DE3408453C2 - Aufhängeeinrichtung einer Güllerührwelle an einem Traktor - Google Patents
Aufhängeeinrichtung einer Güllerührwelle an einem TraktorInfo
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Abstract
Die Aufhängung (10) besteht aus einem Hilfsrahmen (26), der an seinem oberen Ende an einer Gabel (40) des Traktors lösbar befestigt ist und an dessen unterem Bereich ein Schwenkrahmen (12) schwenkbar gelagert ist, dessen freies Ende seinerseits das Rührwerk (22, 24) schwenkbar lagert. Hydraulisch betätigte Unterlenker (58) greifen über eine Querbrücke (52) am Schwenkrahmen (12) an. Das Schwenklager zwischen Schwenkrahmen (12) und Hilfsrahmen (26) ist sowohl in Längsrichtung des Schwenkrahmens als auch vertikal am Hilfsrahmen verstellbar, wie auch der Querrahmen (52) in Längsrichtung des Schwenkrahmens verstellbar ist. Mit diesen Verstellmöglichkeiten läßt sich die Aufhängung (10) an alle vorhandenen Traktoren mit Dreipunkthydraulik anpassen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufhängeeinrichtung einer Güllerührwelle an einem Traktor, der ein hydraulisch
betätigtes Lenkersystem aufweist, mit einem im wesentlichen aufrechten Hilfsrahmen, der in seinem
oberen Bereich in der Quermitte einen sich aus der Hilfsrahmenebene heraus erstreckenden mit einer Horizontalbohrung
versehenen Befestigungsvorsprung aufweist und an dessen unterem Bereich das traktorseitige
Ende eines hydraulisch anhebbbaren Schwenkrahmens angelenkt ist, welcher ein traktorabgewandtes
Schwenklager zur Lagerung der Rührwelle in deren
Mittelbereich mit einem rührwerkseitigen Übergewicht aufweist, die in ihrer am Schwenkrahmen fixierten Arbeitsstellung
durch eine Teleskopgelenkwelle mit der Zapfwelle des Traktors kuppelbar ist.
Eine derartige Aufhängeeinrichtung ist aus der AT-PS 3 35 214 bekannt. Der Befestigungsvorsprung
mit Horizontalbohrung dient zum Aufhängen des Hilfsrahmens am Oberlenker eines hydraulischen Dreilenkersystenis,
dessen Unterlenker mit Anlenkstellen am traktorseitigen Ende des Schwenkrahmens verbindbar
sind. Mit dem hydraulischen Lenkersystem des Traktors kann der Hilfsrahmen angehoben und abgesenkt werden,
zum Verschwenken der Rührwelle ist ein Paar zusätzlicher Hydraulikzylinder notwendig, deren obere
Enden am oberen Ende des Hilfsrahmens und deren untere Enden am Schwenkrahmen im Abstand von dessen
Aufhängung am Hilfsrahmen angelenkt sind. Der Hilfsrahmen, das zusätzliche Paar Hydraulikzylinder
und der dazwischen liegende traktorseitige Teil des Schwenkrahmens bilden, von der Seite gesehen, die Seiten
eines Dreiecks, dessen Form durch Ausfahren der Hydraulikzylinder verändert wird, um den Schwenkrahmen
abwärts zu schwenken. Dies ist jedoch nur etwa bis zu einer Horizontalstellung möglich. Die zusätzlichen
Hydraulikzylinder verteuern die Aufhängeeinrichtung.
Außerdem ist das Ankuppeln am Traktor insbesondere in unebenem Gelände nicht unproblematisch, weil dazu
in der Regel eine Betätigung der Hydraulikzylinder erforderlich ist, um das Oberlenkerauge mit der Horizontalbohrung
des Hilfsrahmens exakt auszurichten. Nachteilig sind auch die vorgegebenen Positionen der Anlenkstellen
des Hilfsrahmens, so daß die bekannte Aufhängeeinrichtung nur für wenige Traktortypen passen
wird.
Aus der DE-OS 28 41 620 ist eine Aufhängeeinrichtung für Düngerstreuer bekannt, bei der ebenfalls ein
Schwenkrahmen an einem Hilfsrahmen angelenkt ist, der seinerseits aber an einem traktorfesten oberen Auge
und damit höhenkonstant aufgehängt ist. Weiterhin befindet sich die Anlenkstelle der Unterlenker am
Schwenkrahmen zwischen dessen Lagerung am Hilfsrahmen und dessen traktorabgewandten Schwenklager
für die Rührwelle. Der Schwenkrahmen kann daher allein von den Unterlenkern der Traktorhydraulik verschwenkt
werden. Außerdem sind mehrere Stecklöcher für einen Umsteckbolzen zwischen Hilfsrahmen und
Schwenkrahmen vorgesehen, um eine Höheneinstellung vornehmen zu können. Allerdings eignet sich diese Aufhängeeinrichtung
nicht für Güllerührwellen, weil eine zusätzliche Stellspindel vorgesehen ist, die ähnlich wie
die zusätzlichen Hydraulikzylinder bei dem vorstehend genannten Stand der Technik erst betätigt werden müßte,
um die am Schwenkrahmen angelenkte Einrichtung (Düngerstreuer) verschwenken zu können. Die Stellspindel
dient hier gerade dem umgekehrten Zweck, nämlich beim Heben und Senken des Düngerstreuers
sein Verschwenken zu verhindern.
Das Ankuppeln dieser bekannten Aufhängeeinrichtung an Traktoren in unebenem Gelände ist noch umständlicher
als bei der erst erwähnten Einrichtung. Wenn der Traktor z. B. in der Wiese etwas einsinkt,
stimmt die Position des oberen Befestigungsvorsprunges des Hilfsrahmens bezüglich der Anlenkstelle am
Traktor nicht mehr. Durch Betätigen der Unterlenkerhydraulik allein ist aber das Ausfluchten nicht erreichbar,
da nur Ausnahmsweise kein Horizontalversatz vorhanden ist. Der Fahrer muß also absteigen, die Stellspindel
betätigen und in der Regel mindestens noch einmal wieder auf den Fahrersitz steigen um die Unterlenkerhydraulik
zu korrigieren, bis ein Ankuppeln möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufhängeeinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie
an alle Traktortypen universell anpaßbar und für alle Güllegruben, auch solche, die eine Steilstellung der
Rührwelle verlangen, einsetzbar ist und darüber hinaus ohne zusätzliche Stellspindeln oder -zylinder ein problemloses
Ankuppeln an den Traktor erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hilfsrahmen in an sich bekannter Weise zum
Einhängen an einem traktorfesten oberen Auge des hydraulischen Lenkersystems des Traktors ausgebildet ist
und — wie ebenfalls an sich bekannt — die Anlenkstelle
der Unterlenker, die die alleinige Betätigungseinrichtung zum Verschwenken des Schwenkrahmens bilden,
an diesem Schwenkrahmen zwischen dessen zur Höheneinstellung des Schwenkwinkels mehrere Stecklöcher
für einen Umsteckbolzen aufweisenden Lsgerung am Hilfsrahmen und dem traktorabgewandten
Schwenklager liegt, wobei der Hilfsrahmen als Wenderahmen ausgebildet ist, der wahlweise am Anhängemaul
des Traktors einhängbar ist und eine in entgegengesetzter Richtung zu dem die Horizontalbohrung aufweisenden
Befestigungsvorsprung gerichtete, sich rechtwinklig zur Hilfsrahmenebene erstreckende Befestigungslasche
mit einer vertikalen Bohrung aufweist, und wobei die Anlenkstelle des Schwenkrahmens am Hilfsrahmen einander
kreuzende Lochreihen am Hilfsrahmen und am Schwenkrahmen aufweist.
Erfindungsgemäß bilden die Unterlenker der Traktorhydraulik die alleinige Betätigungsvorrichtung zum
Verschwenken des Schwenkrahmens. Dank des Fortfalls einer zusätzlichen Stellspindel kann die Aufhängeeinrichtung
viel einfacher und auch in unebenem Gelände am Traktor angekuppelt werden.
Die Unterlenker werden von Hand oder per Schnellkupplung mit der Aufhängeeinrichtung verbunden.
Vom Fahrersitz aus kann der Fahrer nun mit der einen Hang die Unterlenkerhydraulik einstellen und gleichzeitig
mit der anderen Hand den Hilfsrahmen so verschwenken, daß das Steckbolzenloch am oberen Ende
des Hilfsrahmens mit dem traktorfesten Oberlenkerauge ausgefluchtet wird.
Dank der Ausbildung des Hilfsrahmens als Wenderahmen kann dieser wahlweise auch am Anhängemaul
des Traktors aufgehängt werden. Damit wird das Ankuppeln noch einfacher und manchmal überhaupt erst
möglich, wenn nämlich das traktorfeste Oberlenkerauge zu ungünstig liegt
Die erfindungsgemäße Anlenkung der Aufhängeeinrichtung erlaubt eine Verstellung des Schwenkrahmens
mit einem besonders großen Schwenkwinkel. Der Schwenkrahmen kann schräg abwärts in Arbeitsstellung
geschwenkt werden, um in tiefen Gruben mit kurzen Rührwellen arbeiten zu können. Der Hilfsrahmen
kann dank der einander kreuzenden Lochreihen gleichwohl lotrecht oder gar schräg nach unten und zum Traktor
hinweisend eingestellt werden, um den Winkel zwischen Schwenkrahmen und Hilfsrahmen günstig zu halten,
womit beiTi Betätigen der Hydraulik mögliche Beschädigungen
durch Stauchen des Hilfsrahmens vermieden werden. Die erfindungsgemäße Aufhängeeinrichtung
ermöglicht darüber hinaus ihre Anbringung mit minimalem Abstand vom Traktor, was sich auf die Laufruhe
der Rührwelle und damit auf die Lebensdauer der Gelenkwelle im Betrieb günstig auswirkt und komplizierte
Rahmenkonstruktionen entbehrlich macht.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung geschützt. Mit den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 6 werden die Anpassungsmöglichkeiten
an verschiedenartige Traktoren weiter erhöht. Die Merkmale der Ansprüche 7 und 8 erleichtern die
Handhabung des Rührwerks im Betrieb.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Aufhängeeinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Aufhängeeinrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig.3 eine mittlere Längsschnittansicht der Aufhängeeinrichtung,
die an einen Traktor mit langen Unterlenkern und relativ hoher Anordnung des Oberlenkerauges
angepaßt ist,
Fig.4 eine Aufhängeeinrichtung, die an einen Traktor
mit kurzen Unterlenkern und geringerer Höhe des Oberlenkerauges angepaßt ist,
F i g. 5 eine Aufhängeeinrichtung, bei der der Schwenkrahmen für einen kleinen Schwenkwinkel mit
seinem äußersten Ende am Hilfsrahmen angelenkt ist,
F i g. 6 die Aufhängeeinrichtung gemäß F i g. 5, jedoch für einen großen Schwenkwinkel des Schwenkrahmens
und
F i g. 7 einen Längsschnitt durch die Aufhängeeinrichtung, bei der der Hilfsrahmen gewendet und am Anhängemaul
des Traktors aufgehängt ist.
Die allgemein mit 10 bezeichnete Aufhängeeinrichtung w~ist einen Schwenkrahmen 12 auf, der aus zwei
Holmen 14, 16 besteht, die im Mittelbereich durch eine Brücke 18 miteinander verbunden ist, deren freie Enden
schräg aufeinander zulaufen und ein Schwenklager 20 aufweisen, an welchem ein Außenrohr 22 einer Rühr-
welle 24 schwenkbar gelagert ist. Die Vorderenden der Holme 14, 16 sind an einem angenähert aufrecht hängenden
Hilfsrahmen 26 befestigt, der seinerseits aus zwei nach unten ragenden Schenkeln 28 und einem diese
oben verbindenden Joch 30 besteht. Der Hilfsrahmen ist somit grundsätzlich U-förmig ausgebildet. In der
Jochmitte stehen zur einen Seite ein vertikaler Befestigungsvorsprung 32 und zur anderen Seite eine horizontale
Befestigungslasche 34 jeweils in Längsrichtung vor. Der Befestigungsvorsprung 32 hat eine Horizontalbohrung
36, die von einem Bolzen 38 eines traktorseitigen oberen Auges 40 des Oberlenkers einer Dreipunkt-Hydraulik
durchsetzt wird. Diese Dreipunkt-Hydraulik ist, da an sich bekannt, hier nicht weiter veranschaulicht
worden.
Die Schenkel 28 des Hilfsrahmens 28 weist im unteren
Bereich eine Reihe Stecklöcher 42 auf. Die Holme 14 des Schwenkrahmens 12 haben am vorderen freien Ende
ebenfalls je eine Lochreihe 44 und ein Umsteckbolzen 46 verbindet ein Loch der Lochreihe 42 mit einem
Loch der Lochreihe 44.
Der Traktor ist mit zwei Unterlenkern 48 versehen, die zu der Dreipunkt-Hydraulik gehören, welche die
Unterlenker um ihre Schwenkachsen 50 auf und abschwenken können. Die freien Enden der Unterlenker
48 sind an einem Querbalken 52 schwenkbar gelagert, der zwei nach unten weisende Lappen 54 aufweist, welche
die beiden Holme 14, 16 des Schwenkrahmens 12 außen übergreifen. Jeder Lappen 54 hat eine Bohrung,
die mit den Löchern einer weiteren Lochreihe 56 ausgefluchtet werden kann, so daß eine Verbindung des Querbalkens
52 am Schwenkrahmen 14 mittels zweier Steckbolzen möglich ist. Die Lochreihe 56 befindet sich im
Abstand von der am Schwenkrahmenende befindlichen Lochreihe 44 und liegt in dem Bereich zwischen diesem
Schwenkrahmenende und der Schwenkrahmenbrücke 18. Je nach der Länge der Unterlenker 48 wird die Stellung
des Querbalkens 52 durch entsprechende Wahl der Löcher der Lochreihe 56 für den Steckbolzen bestimmt.
Die Höhe des Umsteckbolzens 46 an der Lochreihe 42 des Hilfsrahmens 26 richtet sich nach der tatsächlichen
Höhe des oberen Auges 40 und das Loch der Lochreihe 44 am Ende des Schwenkrahmen 12 für den Umsteckbolzen
46 wird mit Rücksicht auf den gewünschten Schwenkwinkeibereich gewählt.
Jedes Ende des Querbalkens 52 trägt zwei nach hinten
weisende Laschen 5i8, die mit quer ausgerichteten Bohrungen versehen sind, so daß ein zwischen den Laschen
eingeschobener Unterlenker 48 mittels eines die Bohrungen und das Auge des Unterlenkers durchsetzenden
Bolzens 60 am Schwenkrahmen 12 befestigt werden kann. Der Steckbolzen 60 ragt beidseitig über die Laschen
58 vor, wodurch es möglich ist, die Unterlenker 48 auch innenseitig oder außenseitig am jeweiligen Laschenpaar
zu befesiigen, wenn der Unterlenkerabstand kleiner bzw. größer als in den Figuren dargestellt ist.
Eine weitere, nicht dargestellte Möglichkeit der Anpassung
der Aufhängeeinrichtung 10 an den vorhandenen Unterlenkerabstand besteht darin, den Querbalken
52 aus einem Mittelteil mit den Lappen 54 und zwei teleskopartig ausziehbaren Endstücken zu bilden, die in
der gewünschten Ausziehstellung verstiftet oder verschraubt werden.
F i g. 3 zeigt die Befestigung des Querbalkens 52 im hintersten Loch der Lochreihe 56, womit den besonders
langen Unterlenkern 48 Rechnung getragen ist. Der Umsteckbolzen 46 befindet sich im zweituntersten Loch
des Hilfsrahmens 26. womit eine relativ hohe Lage des oberen Auges 40 kompensiert wird.
F i g. 4 stellt die Lage der Steckbolzen in den Lochreihen 42, 56 für eine kurze Unterschenkellänge und eine
geringe Höhe des oberen Auges 40 dar.
Die Fig.5 und 6 veranschaulichen den Einfluß der Wahl des Loches der Lochreihe 44 am vorderen Ende
des Schwenkrahmens 12 für den Umsteckbolzen 46. Wird das vorderste Loch der Lochreihe 44 gewählt
(Fig.5) erhält man einen vergleichsweise kleinen Schwenkwinkel des Schwenkrahmens, während bei
Wahl des hinteren Loches der Lochreihe 44 für den Umsteckbolzen 46 (F i g. 6) bei gleicher Verschwenkung
des Unterlenkers 48 der Schwenkrahmen 12 um einen größeren Schwenkwinkel verschwenkt wird.
F i g. 7 erläutert eine weitere Aufhängemöglichkeit des Hilfsrahmens 26 am Traktor und zwar mittels der
horizontalen Befestifungslasche 34, die ein Loch mit vertikaler Achse aufweist. Damit kann der Hilfsrahmen
26 am Anhängemaul 64 des Traktors befestigt werden, wie F i g. 7 veranschaulicht. Alternativ kann nach Wenden
des Schwenkrahmens 26 um 180° der Befestigungsvorsprung 32 am oberen Auge 40 eingehängt werden.
Am hinteren, dem Schwenklager 20 für das Außenrohr 22 zugewandten Ende ist an den beiden Holmen 14,
16 innenseitig bei 68 ein Rückhaltegurt 66 befestigt, der das Außenrohr 22 umschlingt. Die Länge des Rückhaltegurtes
ist so bemessen, daß die Neigung des Außenrohres 22 auf etwa 45° begrenzt wird, wenn sich der Rohrflügel
kurz über dem Umgebungsniveau befindet. Der Rückhaltegurt 66 hindert das Rührwerk an einem Verschwenken
in Richtung der lotrechten Stellung. Das Schwenklager 20 befindet sich nur in einem geringen
Abstand vom Gesamtschwerpunkt des Rohres 22 mit den von ihm abgestützten Teilen. Das vordere Übergewicht
reicht zwar aus, um beim Anheben des Schwenkrahmens 12 das Außenrohr 22 in die Grubeneinfahrstellung
(F i g. 1) zu bringen, hindert das Rohr 22 aber nicht daran, wieder in den Bereich des Schwenkrahmens 12
zurückzuschwenken, wenn der Rührflügel in die Gülle eintaucht. Mit anderen Worten genügt also ein geringer
Auftrieb im Bereich des rührflügelseitigen Endes, um das Rohr 22 in seine Funktionssteilung zu bringen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Aufhängeeinrichtung einer Güllerührwelle an einem Traktor, der ein hydraulisch betätigtes Lenkersystem
aufweist, mit einem im wesentlichen aufrechten Hilfsrahmen, der in seinem oberen Bereich
in der Quermitte einen sich aus der Hilfsrahmenebene heraus erstreckenden mit einer Horizontalbohrung
versehenen Befestigungsvorsprung aufweist und an dessen unterem Bereich das traktorseitige
Ende eines hydraulisch anhebbaren Schwenkrahmens angelenkt ist, welcher ein traktorabgewandtes
Schwenklager zur Lagerung der Rührwelle in deren Mittelbereich mit einem rührwerkseitigen Übergewicht
aufweist, die in ihrer am Schwenkrahmen fixierten Arbeitsstellung durch eine Teleskopgelenkwelle
mit ider Zapfwelle des Traktors kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen
(26) in an sich bekannter Weise zum Einhängen an einem traktorfesten oberen Auge (40) des
hydraulischen Lenkersystems des Traktors ausgebildet ist und — wie ebenfalls an sich bekannt — die
Anlenksteüe der Unterlenker (48), die die alleinige
Betätigungseinrichtung zum Verschwenken des Schwenkrahmens (12) bilden, an diesem Schwenkrahmen
(12) zwischen dessen zur Höheneinstellung des Schwenkwinkels mehrere Stecklöcher (42) für
einen Umsteckbolzen (46) aufweisenden Lagerung (42, 46) am Hilfsrahmen (26) und dem traktorabgewandtem
Schwenklager (20) liegt, wobei der Hilfsrahmen (26) als Wenderahmen ausgebildet ist, der
wahlweise am Anhängemaul (64) des Traktors einhängbar ist und eine in entgegengesetzter Richtung
zu dem die Horizontalbohrung (36) aufweisenden Befestigungsvorsprung (32) gerichtete, sich rechtwinklig
zur Hilfsrahmenebene erstreckende Befestigungslasche (34) mit einer vertikalen Bohrung aufweist,
und wobei die Anlenkstelle des Schwenkrahmens (12) am Hilfsrahmen (26) einander kreuzende
Lochreihen (42, 44) am Hilfsrahmen (26) und am Schwenkrahmen (12) aufweist.
2. Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle der Unterlenker
(48) am Schwenkrahmen (12) mittels in dessen Längsrichtung liegender Lochreihen (56) versteilbar
ist.
3. Aufhängeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
der Unterlenker (48) durch einen Querbalken (52) verbunden sind, der seinerseits mit Holmen (14, 16)
des Schwenkrahmens (12) längsverstellbar verbunden ist.
4. Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (52) aus mindestens
zwei teleskopartig ausziehbaren und feststellbaren Profilschienen besteht.
5. Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (52) an
oder benachbart seinen Enden jeweils mindestens zwei zum Traktor weisende Laschen (58) mit quer
ausgefluchteten Bohrungen aufweist, daß das Ende eines Unterlenkers (48) jeweils zwischen den mindestens
zwei Laschen (58) aufgenommen ist und ein Bolzen (60) die Bohrungen und ein Auge des Unterlenkers
durchsetzt.
6. Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (52) auf dem
Schwenkrahmen (12) aufliegt und mindestens zwei nach unten weisende Lappen (54) aufweist, die die
Holme (14, 16) außen und/oder innen übergreifen und die mit je mindestens einer Bohrung versehen
sind, deren Abstand von der Unterkante des Querbalkens (52) gleich dem Abstand der Löcher der
Lochreihe (56) des Schwenkrahmens (12) von dessen Oberkante ist.
7. Aufhängeeinrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am
Schwenkrahmen (12) ein, die Rührwelle (22) in einer vorgegebenen Neigungsstellung haltendes und ein
selbsttätiges Verschwenken in deren Arbeitsstellung beim Einfahren in die Gülle erlaubendes Rückhalteorgan
(66) mit vorgegebener wirksamer Länge vorgesehen ist
8. Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan (66) aus einem
Gurt oder Seil besteht
Priority Applications (1)
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DE3408453A DE3408453C2 (de) | 1984-03-08 | 1984-03-08 | Aufhängeeinrichtung einer Güllerührwelle an einem Traktor |
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DE3408453A DE3408453C2 (de) | 1984-03-08 | 1984-03-08 | Aufhängeeinrichtung einer Güllerührwelle an einem Traktor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3408453A1 DE3408453A1 (de) | 1985-09-19 |
DE3408453C2 true DE3408453C2 (de) | 1986-06-12 |
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Family Applications (1)
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DE3408453A Expired DE3408453C2 (de) | 1984-03-08 | 1984-03-08 | Aufhängeeinrichtung einer Güllerührwelle an einem Traktor |
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1984
- 1984-03-08 DE DE3408453A patent/DE3408453C2/de not_active Expired
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