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Schmi egeegge
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Die Erfindung betrifft eine Schmiegeegge nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Eine derartige Schmiegeegge ist beispielsweise aus der DE-OS 25 o5
936 bekannt. Derartige Eggen werden mit großen Breiten gebaut, tun die Flächenleistung
der Bodenbearbeitung zu erhöhen.
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Bei sehr breiten Eggen mit einer Breite von beispielsveise 4 m oder
noch darüber erfolgt der Transport über öffentliche Straßen in der Regel auf einem
Anhänger, auf dem der Zugbalken und der Schleppbalken in Fahrtrichtung liegen.
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Weniger breite Ausführungsformen derartiger Eggen können über einen
Tragrahmen an der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers befestigt werden, oder,
gegebenenfalls ohne Tragrahmen, in den Auffangmäulern eines Frontladers gehalten
werden. Dabei greift der Tragrahmen oder der Frontlader in einem mittleren Bereich
des Zugbalkens an, wobei der Schleppbalken seinerseits entweder am Zugbalken oder
ebenfalls direkt am Hebeorgan gelagert ist.
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In dieser quer zur Fahrtrichtung des Schleppers liegenden Stellung
können Zugbalken und Schleppbalken angehoben verden, bis die herabhängenden
Zerreibkörper
vom Boden freikommen und so die Egge ohne Bodenberührung transportiert werden kann.
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Bei sehr breiten Bauarten derartiger Eggen jedoch ist ein solcher,
sehr einfacher und bequemer Transport der Egge über öffentliche Straßen nicht ohne
weiteres zulässig, da durch die große Breite der quer zur Fahrtrichtung gehaltenen
Egge erhebliche Verkehrsbehinderungen eintreten. Da in der Regel vom Hof zu der
zu bearbeitenden Wiese gegebenenfalls weite Wege über öffentliche Straßen zurückgelegt
werden müssen, erfolgt der Transport derartiger breiter Eggen in der Regel in der
weiter oben geschilderten Weise auf einem eigenen Anhänger, der an der Bearbeitungsstelle
vom Schlepper abgehängt wird und nutzlos dasteht, bis die Bearbeitung beendet ist.
Durch das mehrfache Auf- und Abladen der Egge sowie die An- und Abkupplung des Anhängers
geht darüber hinaus Arbeitszeit verloren.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schmiegeegge der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 umrissenen Gattung derart zu schaffen, daß die Schmiegeegge auch
dann nur mit dem Schlepper auf liner öffentlichen Straße transportiert werden kann,
wenn dieBreite der Schmiegeegge die Breite des Schleppers wesentlich übersteigt.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1.
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Durch die Gelenkstellen sowohl im Zugbalken als auch im Schleppbalken
ist es möglich, seitlich überstehende Teile dieser Balken für den Transport herabhängen
zu lassen bzw. einzuklappen. Die definierte Schwenkachse der Gelenkstelle im Bereich
des Zugbalkens ermöglicht eine vorherbestimmbare Klappbewegung in einer vorherbestimmbaren
Klappebene in eine vorbestimmte, günstige Endstellung.
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Darüber hinaus ist durch die horizontale, im Betrieb in zugrich tung
liegende Schwenkachse der Gelenkstelle des Zugbalkens sichergestellt, daß im Betrieb
eine ausreichende Biegefestigkeit des Zugbalkens gegen Biegemomente um eine vertikale
Achse vorliegt, so daß die Klappbarkeit für den Transport die Funktion der Egge
im Betrieb nicht beeinträchtigt. Im Falle des Schleppbalkens hingegen ist eine
solche
Steifheit nicht erforderlich, da dieser an einer Mehrzahl von über die Breite des
Schleppbalkens verteilten Befestigungsstellen vom Hauptbearbeitungsteil gezogen
wird. Im Gegenteil ergibt sich durch eine undefinierte Schwenkachse zwischen den
Schleppbalkenteilen der Vorteil, daß der klappbare Seitenteil des Schleppbalkens
in der Transportstellung nach unten hängt und die an ihm befestigten Zerreibkörper
des Hauptbearbeitungsteils in Richtung auf die Mittellängsachse des Schleppers zieht,
wodurch über den Hauptbearbeitungsteil eine entsprechende, nach innen gerichtete
Kraft auf das entsprechende Seitenteil des Zugbal kens ausgeübt wird, welche diesen
gegebenenfalls ohne zusätzliche Lagesicherungsmittel in der Transportstellung hält.
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Zwar ist es beispielsweise bei Mähdreschern großer Arbeitsbreite mit
quer zur Fahrtrichtung angeordnetem, entsprechend breitem Messerbalken an sich bekannt,
über die zulässige Breite hinausragende Seitenteile schwenkbar oder klappbar zu
halten und für den Transport beispielsweise nach oben zu schwenken, wobei Messerbalken,
Haspel usw. entweder abgenommen werden oder ebenfalls geteilt ausgebildet sind.
Im Falle einer gattungssemäßen Schmiegeegge jedoch liegen die Verhältnisse grundsätzlich
anders, da das in der Transportstellung herabhängende Hauptbearbeitungsteil Klappbewe
gungen behindert und kein konstruktiver Aufwand wie im Falle eines teuren Mähdreschers
getrieben werden kann.
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Mit besonderem Vorteil ist der Zugbalken mit Haltemitteln für den
Angriff einer Hebevorrichtung des Schleppers versehen, welche den Zugbalken an der
Hebevorrichtung in einer gegenüber der Betriebsstellung um etwa 9o° um die Längsachse
des Zugbalkens gekippten Stellung halten. Auf diese leise gerät die in der Betriebsstellung
horizontal in Fahrtrichtung oder Zugrichtung liegende Schwenkachse der Gelenkstelle
des Zugbalkens in eine aufrechte Stellung, so daß die Schwenkbewegung des zugehörigen
Seitenteils des Zugbalkons in einer im wesentlichen horizontalen Ebene erfolgt.
Hierdurch wird vermieden, daß bei der Schwenkbewegung von Hand die schweren Zerreibkörper
des Hauptbearbeitungsteils angehoben verden müssen.
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Somit kann die Überführung in die Transportstellung nach dem Anheben
der Egge durch den Schlepper ohne Kraftanstrengung und bectuem von Hand erfolgen.
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Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
zum Inhalt.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der naclfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
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Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schmiegeegge
und Fig. 2 einen Schnitt durch den Zugbalken gemäß Linie II-II in Fig. 1.
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In Fig. 1 ist mit 1 ein Zugbalken, mit 2 ein Hauptbearbeitungsteil
und mit 3 ein Schleppbalken bezeichnet. Das Ilauptbearbeitungsteil 2 besteht aus
einer Vielzahl mit Ketten 4 verbundenen, gegeneinander beweglichen Zerreibkörpern
5, im Beispielsfalle in der Form von kreisförmigen Ringen aus Eisen oder Stahl.
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Im Zugbalken sind Gelenkstellen 10, im Schleppbalken Gelenkstellen
11 vorgesehen, welche den Zugbalken in ein Mittelteil 12 und zwei Seitenteile 13
bzw. den Schleppbalken in ein Mittelteil 14 und zwei Seitenteile 15 unterteilen.
Die Seitenteile 13 bzw. 15 weisenetwa die halbe Länge der Mittelteile 12 bzw. 14
auf. Werden die Seitenteile 13 bzw. 15 aus der Zeichenebene heraus au£ die Mittelteile
12 bzw. 14 umgeklappt, so liegen die zuvor seitlich äußeren Enden der Seitenteile
13 bzw. 15 eng benachbart auf den Mittelteilen 12 bzw. 14 und erhält eine in der
dargestellten Betriebsstellung beispielsweise 4 m breite Schmiegeegge eine Transportbreite
von etwa nur 2 m. Im Falle einer noch breiteren Egge können jedoch die Seitenteile
13 bzw. 15 gegenüber den Mittelteilen 12 bzw. 14 im Vergleich zu obigen Verhältnissen
breiter ausgeführt verden, so
daß die eingeklappten Enden der Seitenteile
13 bzw. 15 einander überlappen würden. Ein vollständiges Einklappen der Seitenteile
13 bzw. 15 ist jedoch zur Verminderung der Arbeitsbreite nicht zwingend erforderlich,
da eine Klappbewegung um etwa 900 hierzu bereits genügt.
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Die Mittelteile 12 bzw. 14 besitzen etwa gleiche Breite, so daß die
Gelenkstellen 1o und 11 in Zugrichtung wenigstens annähernd fluchten. In der Betriebsstellung
wird die Egge durch eine Zugkette 8 von einem nicht näher dargestellten Schlepper
in der in Fig. 1 veranschaulichten Stellung über eine Wiese oder einen Acker gezogen.
Die Zugketten S greifen am Mittelteil 12 des Zugbalkens 1 an. Eine Mitnahme der
Seitenteile 13 des Zugbalkens in der bezeichneten Betriebsstellung ist dadurch gewährleistet,
daß die Gelenkstellen 1o als scharnierartige Gelenke ausgebildet sind, mit einer
im-wesentlichen horizontalen, in Zugrichtung liegenden definierten Schwenkachse
16. Die Ausbildung der Gelenkstellen 10 im einzelnen wird weiter unten anhand der
Darstellung in Fig. 2 noch näher erläutert.
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Die Gelenkstellen 11 im Schleppbalken 3 können durch ineinandergreifende
Ringe 17 gebildet sein, oder auf sonstige Weise ausgebildet sein; ohne daß eine
definierte Schwenkachse vorgesehen ist.
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Im Betrieb werden die Seitenteile 15 des Schleppbalkens 3 durch die
dort angreifenden Ketten 4 des Hauptbearbeitungsteils mitgezogen, so daß eine Steifheit
des Schleppbalkens 3 nicht erforderlich ist. In der nicht dargestellten Transportstellung
können die Seitenteile 15 des Schleppbalkens 3 mit den daran befestigten Teilen
des llauptbearbeitungsteiles 2 einfach von den Ringen 17 des Mittelteils 14 herabhängen,
wenn das Mittelteil 14 beispielsweise mittels zweier Ösen 9 an zwei Haken 7 des
Mittelteils 12 des Zugbalkens 1 angehängt wird. Durch die herabhängenden Seitenteile
15 des Schleppbalkens 3 wird über die Ketten 4 und Zerreibkörper 5 des Hauptbearbeitungsteils
2 eine nach innen gerichtete Kraft auf die Seitenteile 13 des Zugbalkens 1 übertragen,
welche diese um die
Schwenkachse 16 nach innen zu schwenken sucht.
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Am Mittelteil 12 des Zugbalkens 1 sind Bügel 6 angebracht, an denen
ein an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossener Tragrahmen oder
die Auffangmäuler eines Frontladers angreifen können. Die Bügel 6 sind in der aus
den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise in der BetriebsstelLung im wesentlichen horizontal
auf einen flacheren Vorderschenkel des Zugbalkens 1 auBgesetzt. Wird der Zugbalken
1 anhand der Bügel in geeignete Auffangmäuler eingehängt, so stehen die Bügel 6
in dieser Transportstellung senkrecht und mithin, ebenso wie der ganze Zugbalken
1, in einer gegenüber der Betriebsstellung um 9o° gekippten Stellung.
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In dieser gekippten Stellung verläuft die Schwenkachse 16 nicht im
wesentlichen horizontal, sondern vielmehr aufrecht, so daß die Klappbewegung der
Seitenteile 13 des Zugbalkens 1 in einer im wesentlichen horizontalen Ebene erfolgt.
Dabei kann die Schwenkachse 16 in der insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen Weise
in der Betriebsstellung gegenüber dem Boden 18 um einen kleinen Winkel s nach vorne
unten geneigt ausgebildet sein. In der aufrechten Transportstellung ergibt diese
Neigung um den Winkel eine geringfügige Kippung der Schwenkebene der Seitenteile
13 gegenüber der Horizontalen, so daß die Seitenteile 13 bei der Schuenkbewegung
um die ersten 90° die Ketten 4 und Zerreibkörper 5 des Hauptbearbeitungsteils 2
geringfügig anheben, danach aber von diesen in eine um 180° geklappte Stellung gezogen
und somit in einer solchen Transportstellung stabilisiert werden. Sofern nur eine
rlappbewegung der Seitenteile t3 um 90° in die Transportstellung erfolgen soll,
kann die Neigung um den Winkel 6 in der Gegenrichtung zu der i,n Fig. 2 veranschaulichten
Richtung erfolgen, so daß das Gewicht des Hauptbearbeitungsteils 2 in der Transportstellung
die Seitenteile 13 in eine um 9o° vom Mittelteil 12 des Zugbalkens 1 nach hinten
abstehende Stellung zu ziehen sucht. Selbstverständ lich können am Zugbalken 1 darüber
hinaus in nicht näher zarge~ stellter Weise sowohl die in Fig. 1 veranschaulichte
Betriebsstellung als auch die Transportstellung durch geeignete Befestigungsmittel
gesichert
werden, so daß die Seitenteile 13 im Betrieb nicht vom Boden 18 nach oben springen
und so die Funktion des Zugbalkens 1 beeintrachtigen können, und in der Transportstellung
trotz der Fahrtbewegungen des Schleppers formschlüssig sicher gehalten sind. Derartige
formschlüssige Befestigungsmittel bedürfen keiner näheren Erläuterung und stehen
in vielfältigen Bauarten zur Verfügung. Im allgemeinen werden solche Befestigungsmittel
jedenfalls für die Betriebsstellung jedoch nicht erforderlich sein, da das Gewicht
der Seitenteile 13 ausreichend groß ist, um ein tibermäßiges Abspringen vom Boden
zu vermeiden, und darüber hinaus beim Abscheren von Maulwurfshugeln oder dergleichen
ohnehin eine nach unten gerichtete Kraft auf die Seitenteile 13 auf tritt.
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Aus Fig. 2 ist die Bauart des Gelenkes an der Gelenkstelle 10 mit
weiteren Einzelheiten ersichtlich. Koaxial zur Schwenkachse 16 ist ein Gelenkbolzen
19 angeordnet, der im Beispielsfalle zu beiden Seiten von Scharnierringen 20 des
Seitenteils 13 und von einem dazwischenliegenden zentralen Scharnierring 21 des
Mittelteils 12 umgnffen wird. Mittels auErechf stehender Stege 22 sind die Scharnierringe
20 und 21 mit den entsprechenden Teilen 12 bzw. 13 des Zugbalkens 1 fest verbunden.
Der Gelenkbolzen 19 ist aus montage- und wartungsteclmisctien Grunden herausnehmbar
in den Scharnierringen 20 und 21 gelagert und an seinem einen Ende mittels eines
Bundes 23 sowie an seinem anderen Ende mittels eines Sicherungsstiftes 24 oder dergleichen
in an sich bekannter Weise axial lagegesichert. Der Gelenkbolzen 19 erstreckt sich
über die gesamte Tiefe des Zugbalkens 1 und wird silber den überliegenden Teil seiner
Länge von den Scharnierringen 20 und 21 umgri-ffen, so daß eine gegen Biegemomente
um eine vertikale Achse in der Betriebsstellung steife Konstruktion entsteht Vie
aus Fig. 2 ohne weiteres ersichtlich ist, ist der Gelenkbol- -zen 19 an der Oberseite
des Zugbalkens 1 angeordnet, so daX das gesamte Gelenk auf den Zugbalken aufgesetzt
und durch Schweißung mit diesem verbunden werden kann. Auch. ohne Gelenkstellen
10 bereits
in Betrieb befindliche Eggen können auf diese Weise
ein->cr. im Bereich der Gelenkstellen lo geschnitten werden und die entsprechenden
vorgefertigten Gelenke erhalten, ohne daß aufwenioe hreiten erforderlich sind. Der
Gelenkbolzen 19 bzw. die Schwenkachse 16 sind weiterhin mit Abstand über dem Zugbalken
1 angeordnet, um im Verein mit einer aus Fig. 1 ersichtlichen, gegeneinander versetzten
Anordnung der Stege 22 ein Einklappen der Seitenteile 13 um 1800 auf die Oberseite
des Mittelteils 12 zu ermöglichen.
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In der in der älteren Patentanmeldung P 26 59 110.6, auf die wegen
weiterer Einzelheiten ausdrücklich Bezug genommen wird, näher veranschaulichten
Weise können an den Ketten 4 zwischen dem Zugbalken 1 und den diesem benachbarten
Zerreibkörpern 5 Anbauteile, wie eine Spezialschiene, Fladenritzer oder dergleichen,
befestigt werden. Im Falle einer Befestigung kürzerer Fladenritzer ist lediglich
dafür Sorge zu tragen, daß in der Verlängerung der Schwenkachsen 16 ein Abstand
zwischen zwei benachbarten Fladenritzern zu liegen kommt. Im Falle des Anbaus einer
durchgehenden Spezialschiene, wie einer Furcheneinebnungsschiene zum Abschleppen
der Äcker im Frühjahr, muß eine entsprechende Teilung dieser Spezialschiene in der
Verlängerung der Schwenkachsen 16 vorgenommen werden. Die Teile der Spezialschiene
können entweder mit Gelenken, ähnlich den Gelenken an den Gelenkstellen 1o des Zugbalkens
1, versehen werden, oder aber einfacher nach Art der Gelenkstellen 11 beispielsweise
mit Ringen ?7 ausgeführt werden, da auch ohne definierte Schwenkachse eine ausreichend
genaue Führung der Einzelteile der Spezialschiene durch die daran angreifenden Ketten
4 gewährleistet ist.
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Zur Überführung in die Transportstellung fährt der Schlepper mit den
A1lEfamgmålllern des Frontladers oder entsprechenden Auffangmäulern eines an der
hinteren Hebevorrichtung befestigten Tragrahmens über die Bügel 6, wonach diese
von Hand eingehängt wenden können. Anschließend fährt der Schlepper mit dem eingehängen
Zugbalkeil
1 iiber das Hauptbearbeitungsteil, bis der Zugbalken 1 in der Höhe des Schleppbalkens
3 liegt. Sodann kann der Schleppbalken 3 bzw. dessen Mittelteil 14 anhand der Ösen
9 in die lIaken 7 des Mittelteils 12 des Zugbalkens 1 oder auch direkt in die Auffangmäuler
eingehängt werden. Wenn der Schlepper wieder vorgefahren ist, so daß das Hauptbearbeitungsteil
2 freiliegt, so können Zugbalken 1 und Schleppbalken 3 zusammen angehoben werden,
bis das durchhängende Hauptbearbeitungsteil vom Boden freikommt. Anschließend können
von Hand die Seitenteile 13 um 900 oder 180° eingeklappt und gegebenenfalls in der
jeweiligen Stellang lagegesichert werden, während die Seitenteile 15 des Schleppbalkens
3 beim Anheben in eine im wesentlichen vertikale Lage geraten und an den Ringen
17 des Mittelteils 14 einfach herabhängen, wodurch die Einwärtsbewegung der Seitenteile
13 des Zugbalkens 1 it der bereits geschilderten Weise unterstützt oder erleichtert
wird. In der eingeklappten Transportstellung kann dann der Transport der Schmiegeegge
am Schlepper auch über öffentliche Straßen problemlos erfolgen. Ohne eine entsprechende
Klappbarkeit müßten ebenfalls alle erläuterten Arbeitsgänge mit dem Schlepper ausgeführt
werden, bis auf das Einklappen der Seitenteile 13, wonach die so an den Schlepper
angehängte Schmiegeegge auf einen Anhänger gebilden werden muß, die Bügel 15 ausgehängt
werden müssen und der Schlepper an den Anhänger angekuppelt werden muß, wonach so
der rsport erfolgen kern.