DE3504654A1 - Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge

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DE3504654A1
DE3504654A1 DE19853504654 DE3504654A DE3504654A1 DE 3504654 A1 DE3504654 A1 DE 3504654A1 DE 19853504654 DE19853504654 DE 19853504654 DE 3504654 A DE3504654 A DE 3504654A DE 3504654 A1 DE3504654 A1 DE 3504654A1
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Cornelis Van Der Zug Lely
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    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
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    • A01B49/022Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
    • A01B49/025Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven about a substantially vertical axis

Description

Patentanwalt ', .''-
Dipl.-Ing. W. Jackisch
MenzeIstr.4Q, 7000 Stuttgart 1
C. van der LeIy N. V. ^- Λ
Weverskade 10
3155 ZG Maasland 11. Februar 1985
Niederlande
Bodenbearbeitungsmaschine insbesondere Kreiselegge
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere eine Kreiselegge, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei bekannten Bodenbearbeitungsmaschinen dieser Art ist der meist als Kastenbalken ausgebildete Träger der Werkzeugkreisel an dem Traggestell derart aufgehängt, daß er sich unterhalb dieses Gestelles befindet. Ist der Kastenbalken höhenbeweglich mit dem Traggestell verbunden, so wird er üblicherweise direkt von einer Nachlaufwalze abgestützt, welche die Eingriffstiefe der Werkzeuge bestimmt. Da das Traggestell die von den Werkzeugkreiseln bzw. dem Kastenbalken ausgehenden Kräfte aufzunehmen hat, muß es eine genügende Steifigkeit haben, so daß die bekannten Konstruktionen, bei denen das Traggestell oberhalb des Kastenbalkens liegt, aufwendig und in ihrem Aufbau kompliziert sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfache Gestaltung des Traggestelles zu ermöglichen, wobei auch bei Maschinen großer Arbeitsbreite eine genügende Tragfähigkeit sowie Biege- und Verwindungssteifigkeit gewährleistet sein soll. Weiterhin soll der vorzugsweise als Kastenbalken ausgebildete
Träger der Werkzeugkreisel auch bei hoher Beanspruchung und großer Arbeitsbreite hinsichtlich seitlicher Verschiebungen gegenüber dem Traggestell möglichst stabil sein.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Ausbildung des Traggestelles mit nur einem liegend angeordneten Tragbalken ermöglicht es, dieses Gestell zusammen mit dem Anbaubock als etwa vertikal stehenden Rahmen auszubilden, wobei die seitlich"! überstehenden Enden des Tragbalkens den Kastenbalken mit Abstand von dessen Enden abstützen. An diesem Traggestell kann der Kastenbalken auch höhenbeweglich aufgehängt sein, wofür beispielsweise Viergelenk-Gestänge als Verbindung zum Tragbalken vorgesehen sein können. Um den Kastenbalken einschließlich der von ihm getragenen Werkzeugkreisel gegen Seitenbewegungen zu stabilisieren, ist es besonders zweckmäßig, zwischen ihm und dem Traggestell quer zur Arbeitsrichtung liegende Stabilisierstangen vorzusehen, die an ihren beiden Enden allseitig beweglich gelagert sind. Bei Verwendung einer Nachlaufwalze zur Nachbearbeitung des Bodens und zur Einstellung der Ar-. beitstiefe der Maschine ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Tragarme der Walze an dem Tragbalken zu lagern und so anzuordnen, daß sie den Kastenbalken übergreifen. Zur Höhenverstellung können in diesem Fall Stellzylinder oder auch Gewindespindeln vorgesehen sein, die an einem Tragrahmen der Nachlaufwalze angreifen und oben am Anbaubock abgestützt sind. Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist außerdem ein vorderer Schutzbalken in besonders zweckmäßiger Weise höhenverstellbar angeordnet, so daß der Schutzbalken nicht nur seine Punktion zum Ablei-
- a ORIGINAL INSPECTED
ten von Steinen und sonstigen Fremdkörpern in den vorgelockerten Boden erfüllt, sondern auch zum Krümeln und Verteilen der nach vorne geschleuderten Erde mit den Kreiseln zusammenwirken kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen mehrere Ausführungsformen der Maschine dargestellt sind. Es zeigen
Fig, 1 eine als Kreiselegge ausgeführte Bodenbearbeitungsmaschine in Draufsicht,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II,
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III
in Fig. 1, vergrößert dargestellt,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV
in Figt 1, in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 eine Teil-Ansicht in Richtung des Pfeiles V
in Fig. 2, vergrößert dargestellt,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI
in Fig, 2,
Fig, 7 eine andere Abstützung des vorderen Schutzbalkens in einer Darstellung entsprechend Fig. 4, ^~""^S -
' Fig. 8 eine Ausführungsform der Maschine mit
einer anders ausgebildeten Nachlaufwalze,■ der ein oberes Widerlager zugeordnet ist, in einer Ansicht entsprechend Fig. 2,
Fig. 9 eine Teil-Draufsicht auf das Widerlager
der Walze nach Fig. 8, vergrößert dargestellt,
Fig. 10 die Anordnung eines Widerlagers entsprechend den Fig. 8 und 9 bei einer Packerwalze, in einer Darstellung entsprechend Fig. 9.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist eine Kreiselegge, die in erster Linie zur Saatbettbereitung eingesetzt . werden kann. Die Maschine hat ein Traggestell, das im wesentlichen aus einem einzigen Tragbalken 1 mit einem Anbauboek 77 besteht, der an die Dreipunkt-iHebevorrichfcUftf eines Schleppers anzuschließen ist (Fig* 1). Der Tragbalken 1 liegt etwa horizontal und quer zur Arbeitsrichtung A der Maschine. Wie Fig. 3 zeigt, hat der Tragbalken 1 Vierkant-Hohlprofil mit rechteckigem Qu©rsehnitt und ist so angeordnet, daß die längeren Rechteskseiten vertikal stehen. Zwei endseitige Stützplatten 2 umfassen den Tragbalken 1 oben und vorne und sind dort an ihm befestigt,
Aus Pig. 3 ist ©rsiehfclleh, daß die etwa vertikal stehenden Sfcüfcgplätten 2 in der Seitenansicht etwa S-förroi^Kgestaltet sinä und jeweils mit ihrem oberen Teilstück einen Stützarm 3 bilden, der sich in Seitenansicht überwiegÄ^ nämlich fast vollständig hinter dem Tragbalken 1 befindete» An den Stützarmen 3 ist je eines von zwei Parallelöframiflgestängen 4 mit nach hinten gerichteten
: 14 und 15 angelenkt, die gelenkig an Tragplatten eines KäStenbalkens 5 angreifen, der quer zur Arbeitsrichtung A liegt und mittels der Gestänge an zwei Stellen aufgehängt ist, die von den benachbarten Enden des Kastenbalkens jeweils einen Abstand von etwa einem Viertel der Länge des Kastenbalkens haben, Der Tragbalken 1 liegt
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etwa in Höhe des Kastenbalkens 5. Er endet an den Stützplatten 2 und ist daher kürzer als der Kastenbalken.
Der Kastenbalken 5 hat trapezförmigen Querschnitt und besteht aus einer Wanne mit aufgeschraubtem flachen Deckel (Fig, 3), Seine Höhe ist etwa gleich der Breite des Wannenbodens, so dal» eine hohe Biege- und Torsionssteif igkeit erreicht wird. An dem Kastenbalken sind in gleichen Abständen von vorzugsweise etwa 25 cm aufwärts gerichtete, im Ausführungsbeispiel vertikale Wellen 6 von Werkzeugkreiseln 7 gelagert. Auf die unterhalb des Kastenbalkens liegenden genuteten Enden der Kreiselwellen ist je ein Werkzeugträger 8 mit seiner Nabe aufgeschoben und mit einer Mutter unverschieblich gehaltert. An den von der Nabe aus schräg nach unten und außen gerichteten Armen des Werkzeugträgers sind endseitig buchsenförmige Halter ausgebildet, in die je ein Zinken 9 mit seinem Schaft verdrehsicher eingesetzt ist. Eine von oben auf den Zinkenschaft aufgesetzte Mutter dient zur Befestigung des Zinkens und ist - bezogen auf den Drehsinn des Kreisels - nach vorne durch eine zum Werkzeugträger gehörige Platte abgeschirmt.
Die Tragplatten 10 sind, von den Enden des Kastenbalkens 5 aus betrachtet, in Draufsicht jeweils zwischen dem dritten und vierten Werkzeugkreisel angeordnet (vgl. Fig, 1K Sie stehen senkrecht auf der Deckplatte des Kastenbalkens und haben etwa dreieckigen Umriß, wobei die obere Ecke abgeschnitten ist (Fig. 3), Die Basis des dem umriß entsprechenden gleichseitigen Dreiecks verläuft über die ganze Breite des Kastenbalkens 5. An die Tragplatten 10 sind vorne und hinten je zwei horizontale Auflagerplatten 11 und 12 angeschweißt, die vom unteren Rand der jeweiligen Tragplatte seitwärts gerichtet sind und die mit ihren Enden, die über die Längs-
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kanten der Tragplatte überstehen, zusammen mit dem Dekkel des Kastenbalkens an Längsflanschen von dessen Wanne varschraubt sind (Fig, 3). Die vorderen Auflagerplatten 11 haben, wie Fig. 3 zeigt, eine größere Auflagerfläche als die hinteren Platten 12. Die Parallelogrammgestänge 4 sind pro Tragplatte 10 doppelt vorgesehen, so daß je zwei Stangen 14 und 15 beiderseits der Tragplatten liegen (Fig, 1). Sie sind so angeordnet, daß die hinteren Gelenkbolzen 13 der Stangen 14 und 15 mit ihren Achsen in der gemeinsamen Vertikalebene der Kreiselachsen liegen, die von den Kreiselwellen 6 gebildet sind.. Diese Lage der Anlenkpunkte der Parallelogrammgestänge ergibt eine günstige übertragung der von den Werkzeugkreiseli ausgehenden Reaktionskräfte auf die Parallelogrammgestänge 4 und von dort auf den Tragbalken 1. Die vorderen Gelenkbolzen 13 der Parallelogrammgestänge liegen in dem zugehörigen Stützarm 3 ebenfalls vertikal übereinander. An der vorderkante jeder Stützplatte 10 ist etwa mittig ein Anschlag 16 befestigt, der zwischen den beiden Stangenpaaren 14 urid 15 liegt und die Abwärtsbewegung des Parallelogrammgestänges und,damit des Kästenbalkens 5 begrenzt. Von den beiden flachen, hochkant angeordneten Stangen 14 und 15 ist die untere schwerer ausgebildet, so daß sie eine höhere Tragfähigkeit hat. In den unteren Stangen 15 sind fluchtende Bohrungen vorgesehen, die einen Steckbolzen 17 zur Verriegelung der Gestänge an der Tragplatte 10 aufnehmen können, so daß der Kastenbalken auch starr mit dem Tragbalken 1 verbunden werden kann. Das ist besonders für die Transportstellung der Maschine zweckmäßig.
Wie Fig, 2 zeigt, ist der Kastenbalken 5 an den Enden durch rechteckige, vertikal stehenden Seitenplatten 18 versteift. Außen neben den Seitenplatten 18 ist je einer von zwei Seitenschilden 19 stehend angeordnet, die mit
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Tragbügeln 20 am Kastenbalken angeordnet und um die Achsen der in Arbeitsrichtung liegenden inneren Bügelschenkel schwenkbeweglich sind, welche auf dem Kastenbalken mit Abstand von dessen Enden gelagert sind (Fig. 1). Die Seitenschilde arbeiten mit den jeweils benachbarten äußeren Werkzeugkreiseln zur Krümelung und Verteilung der Erde zusammen.
Auf den Kastenbalken 5 ist, in Draufsicht jeweils zwischen dem zweiten und dritten endseitigen Werkzeugkreisel, je eine von zwei Doppelstützen 21 aufgeschraubt (Fig. 4), die jeweils aus zwei durch einen oberen Quersteg 22 verbundenen, vertikal ausgerichteten Platten bestehen. Die Platten jeder Doppelstütze 21 sind an ihren Oberkanten nach hinten abgeschrägt, und zwischen ihnen ist im oberen Bereich der Stütze mit einem quer liegenden Gelenkbolzen 23 ein zweiarmiger Hebel 24 gelagert, dessen vorderer Arm über die Doppelstütze etwas nach vorne übersteht. Der hintere Hebelarm ist, bezogen auf die Maschinenmitte, nach außen abgekröpft (Fig. 1) und dient als Handhabe. Der vordere Hebelarm ist durch eine zu ihm parallele kurze Lasche 25, die unter Einfügung einer Distanzbuchse auf dem Gelenkbolzen 23 angeordnet ist, zu einer Gabel ergänzt (vglt Fig. 1), in der eine flache, nach unten gerichtete Tragstange 27 mit einem Querbolzen 26 gelagert ist, Der Hebel 24 ist mit einem Steckbolzen 33 verriegelbar, der in eines von zwei Bohrungspaaren 34 der Doppelstütze 21 zu stecken ist und die vom vorderen Hebelarm und der Lasche 25 gebildete Gabel im Bereich zwischen den beiden parallelen Gelenkbolzen 23 und 26 durchsetzt. Zur Erleichterung der Verriegelung ist zwischen den beiden Platten jeder Doppelstütze 21 ein Quersteg 35 als Anschlag für die Gabel 24, 25 vorgesehen, so daß in der nach unten geschwenkten Lage der Gabel (Fig. 4) die Bohrungen zur Aufnahme des Steckbolzens 33 fluchtend zu-
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einander ausgerichtet sind. Der obere Quersteg 22 der Doppelstütze bildet einen Anschlag für die Gabel in deren nach oben geschwenkter Stellung, wobei die Unterkanten der Gabel an der Verriegelungsstelle genau oberhalb des oberen Bohrungspaares 34 liegen, so daß der Steckbolzen 33 die Gabel untergreifen und abstützen kann.
Eine weitere Doppelstütze 21 ist auf dem Kastenbalken nahe dessen Längsmitte befestigt (Fig. 1). An dieser Stütze ist ebenfalls eine Tragstange 27 gelagert/ jedoch ist hier kein Stellhebel vorgesehen.
An den drei Tragstangen 27 ist unten ein Schutzbalken 28 angeschweißt, der sich über die ganze Länge des Kastenbalkens 5 erstreckt und nahe vor den Werkzeugträgern 8 etwa in deren Höhe liegt (Fig. 4). Die Halter und die Befestigungselemente der Zinken 9 sind, wie Fig. 4 zeigt, nach vorne von dem Schutzbalken abgedeckt, der aus einem etwa trapezförmig profilierten Blech und einem etwa vertikal stehenden Versteifungssteg 29 besteht. Der Steg 29 und der Verbindungssteg des Trapezprofiles verlaufen zueinander parallel. Der untere Schenkel des Trapezprofiles ist schräg inach hinten und unten gerichtet und etwas länger als der obere Schenkel, Durch den Versteifungssteg 29 ist der Schutzbalken 28 zu einem Hohlprofil ergänzt und hat daher eine hohe Biege'- und Torsionssteif igkeit. Hinter jeder Verbindungsstelle mit der jeweiligen Tragstange 27 ist auf dem oberen Schenkel des Schutzbalkens 28 ein Bügel 30 aufgeschweißt, dessen Steg 3OA in der dargestellten Lage des Schutzbalkens etwa vertikal nach oben gerichtet ist, und der mit seinem oberen, horizontalen Schenkel an die Tragstange 27 angeschweißt ist.
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Der Steg 3OA des Bügels liegt unter der Kraft einer an der Tragstange 27 angreifenden Zugfeder 36 an dem vertikalen Steg 32 eines gestellfesten Bügels 31 an, der mit seinem oberen abgewinkelten Ende an den Kastenbalken angeschraubt ist. Der Steg 3OA des Bügels 30 bildet einen Anschlag, dem der Bügelsteg 32 als Gegenanschlag und außerdem als Gleitführung bei der Höhenverstellung des Schutzbalkens 28 zugeordnet ist, für die der Hebel 24 vorgesehen ist. Zum Einhängen der Zugfeder 36 ist in der Tragstange 27 etwas oberhalb von deren Mitte eine Ausnehmung vorgesehen. Das andere Ende der Zugfeder ist in die öse einer Stellschraube 37 eingehängt, die an einer am hinteren Rand des Kastenbalkens aufgeschraubten Stütze 38 mittels zweier Muttern 39 verstellbar ist, so daß die von der Feder 36 auf die Tragstange 27 und den Schutzbalken 28 ausgeübte Zugkraft kontinuierlich veränderbar ist.
Der Schutzbalken 28 kann mittels des Hebels 24 schnell und einfach in zwei verschiedene Höhenlagen eingestellt werden, wobei die Anschläge 22 und 35 an der Doppelstütze die Verriegelung in der jeweiligen Lage* erleichtern. Die Funktion des Schutzbalkens besteht im wesentlichen darin, Steine und andere harte Fremdkörper in die von den Werkzeugkreiseln vorgelockerte und bewegte Erde nach unten abzuleiten. Außerdem wird die Erde, die beim Vorlaufen der Zinken in Arbeifesrichtung nach vorne verlagert und geschleudert wird, an der von dem Versteifungssteg 29 des Schutzbalkens gebildeten Prallwand seitwärts verteilt und zusätzlich gekrümelt. Durch die Höhenverstellung kann der Schutzbalken in die für diese Funktionen optimale Lage eingestellt werden, die von der Arbeitstiefe der Zinken abhängig ist. Die Fig. zeigt nur beispielhaft zwei mögliche Einstellungen. Es könnte auch eine tiefere oder höhere Endstellung gewählt
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werden, ebenso könnten mehr als zwei Stellungen vorgesehen sein, was bei der dargestellten Konstruktion durch einfache Abwandlung leicht möglich ist.
Die Zugfedern 36 ermöglichen ein Ausweichen des Schutzbalkens nach vorne für den Fall r daß harte Fremdkörper, z.B. Steine, zwischen die Werkzeugträger 8 und die Rückseite des Schutzbalkens geraten sollten. Wegen der von den Bügelstegen 3OA und 32 gebildeten Gleitführung ist die Höhenverstellung des Schutzbalkens auch unter der Federbelastung leicht möglich. Diese Gleitführung ist besonders bei großer Arbeitsbreite und entsprechender Länge des Schutzbalkens zweckmäßig. Anstelle der Gleitführung kann auch eine Rollenführung vorgesehen sein, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform ist an jeder Tragstange 27 rückseitig eine Schiene 43 angeschweißt, die unter der Zugkraft der Feder 36 an einer Rolle 40 anliegt. Die Rolle ist mit ihrer Achse 42 in einer Gabel gelagert f die an einer mit dem Kastenbalken verschraubten Stützplatte 41 befestigt ist. Die Führungsschiene 43 reicht vom Schutzbalken 28 bis oberhalb des Kastenbalkens und greift dort mit einem rechtwinklig abgebogenen Endstück zwischen die Platten der Doppelstütze 21. Dieses Endstück bildet daher eine Führung beim Höhenverstellen des Schutzbalkens und außerdem einen Anschlag, der die Abwärtsbewegung der Tragstange 27 und damit des Schutzbalkens begrenzt und die Verriegelung des Hebels 24 in gleicher Weise erleichtert wie der nach Fig. 4 vorgesehene Anschlag 35.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, ist am Tragbalken 1 in der Nähe von dessen Enden je eine Lagerplatte 44 befestigt, die parallel zu der benachbarten Stützplatte 2 des Parallelogrammgestänges 4 ausgerichtet ist. Auf einem die Platten 2 und 44 durchsetzenden horizontalen Querbolzen 45 ist zwischen den Platten ein Tragarm 47 gelagert,der
BAD ORiGnMAL
mittels eine Distanzbuchse 46 auf Abstand von der Stützplatte 2 gehalten ist und unmittelbar neben der Lagerplatte 44 liegt. Zwischen den beiden äußeren Tragarmen ist am Tragbalken 1 etwas außermittig ein dritter Tragarm 47 mittels zweier weiterer Lagerplatten 44 und eines Querbolzens 45 schwenkbar gelagert. Die drei Querbolzen 45 für die Tragarme sind fluchtend angeordnet. Die Lagerplatten 44 umgreifen den Tragbalken 1 an dessen vorderer Oberkante, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wobei die Querbolzen 45, welche die gemeinsame Schwenkachse der Tragarme bilden, mit geringem Abstand vor der vorderen Oberkante des Tragbalkens und etwa in deren Höhe liegen.
Die Tragarme 47 sind von ihrem vorderen, an der Lagerplatte 44 angelenkten Ende aus etwas schräg nach oben und hinten gerichtet und oberhalb des Tragbalkens nach hinten abgebogen; von dort aus verlaufen sie etwa horizontal nach hinten und liegen mit Abstand oberhalb des Kastenbalkens 5, so daß genügend Freiraum für die Höhenbewegungen des Kastenbalkens verbleibt (Fig.. 2 und 3) . Die Tragarme sind flach und mit ihren größeren Flächen vertikal stehend angeordnet. Ihre Höhe nimmt nach hinten zu. Mit Abstand hinter dem Kastenbalken 5 sind die Tragarme 47 nach unten abgewinkelt (Fig. 2).
An jedem der drei Tragarme 47 ist am hinteren Ende mit vier Schrauben 48 eine Befestigungsplatte 49 angeschraubt. Diese drei in Arbeitsrichtung stehenden Platten 49 dienen zur Befestigung zweier übereinander liegender Tragrohre 50 und 51, von denen das obere in Richtung zur Maschinenmitte schräg aufwärts verläuft und dort einen stumpfen Winkel bildet (Fig. 5). Das untere Tragrohr 51
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ist geradlinig. Die Tragrohre 50 und 51 erstrecken sich über die ganze Länge des Kastenbalkens 5 quer zur Arbeitsrichtung A der Maschine und sind in regelmäßigen Abständen durch Stegplatten 53 starr miteinander verbunden. Infolge der Abwinkelung des oberen Tragrohres 50 verringert sich der Abstand zwischen den beiden Rohren in Richtung zu deren Enden, die jeweils durch ein Seitenblech 52 verbunden sind. Die Tragarme 47 und die mittels der Befestigungsplatten 49 und der Stegplatten 53 zu einem Tragrahmen verbundenen Tragrohre 50 und 51 dienen als Traggestell für zwei fluchtende Packerwalzen 54, deren einander zugekehrte Stirnseiten nahe benachbart sind (Fig*. 1 und 5) .
Wie Fig. 5 zeigt, ist mittig an den Tragrohren 50 und 51 ein Träger 55 befestigt, der schräg nach unten und vor-
>n RütK£i'UnV)t (f.g.5)
ne gerichtet ist (Fig. 2) und sich\bis unter das untere Tragrohr 51 erstreckt. An dem plattenförmigen Träger 55 ist unten ein tunnelartig profiliertes Stützlager 56 befestigt, dessen Seitenwände nach unten gerichtet sind und fluchtende Ausnehmungen zur Aufnahme je eines Lagerzapfens 57 aufweisen, der stirnseitig am zylindrischen Tragkörper 58 der zugehörigen Packerwalze befestigt ist. Die beiden Lagerzapfen 57 sind in der jeweiligen Ausnehmung des Stützlagers 56 mit Spiel angeordnet, so daß sie dort nach Art von Kugelgelenken allseitig beweglich abgestützt sindι Am äußeren Ende jeder Walze ist innerhalb <^es zylindrischen Tragkörpers 58 ein Lager zur Aufnahme eines Zapfens 60 vorhanden, der an einer Stützplatte 61 befestigt ist r die mit Bolzen 62 an das endseitige Seitenblech 52 angeschraubt ist (Fig, 1 und 2). An dem zylindrischen Tragkörper 58 der Walzen sind kranzförmig angeordnete flache Zähne oder Zinken 63 befestigt, wobei
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die Zahnkränze über die Länge der Walze in gleichen Abständen verteilt angeordnet sind.
Zwischen die Zahnkränze greifen Abstreifer 64 ein, die bis an die zylindrischen Tragkörper 58 der Walzen reichen (Fig. 2), Je vier Abstreifer 64 sind zu einer Gruppe zusammengefaßt und mit schräg nach hinten und oben gerichteten Trägern 65 an einer Halterungsplatte 66 befestigt, die mit Klerambügeln 67 am unteren Tragrohr 51 lösbar befestigt ist (Fig. 5).
Wie Fig. 5 zeigt, ist an dem mittleren Tragarm 47 mittels der Befestigungsschrauben 46 der Befestigungsplatte 49 und unter Einfügung von Distanzbuchsen 68 eine Stützplatte 69 befestigt, an der vorne mit einem Gelenkbolzen 70 die Kolbenstange eines hydraulischen Stellzylinders 71 angelenkt ist (Fig. 1), mit dem die Packerwalzen relativ zum Maschinengestell höhenverstellt werden können, um die Eingriffstiefe der Zinken 9 und damit die Arbeitstiefe der Maschine einzustellen. Der Stellzylinder trägt am anderen Ende ein Führungsrohr 72 für eine Gewindespindel 73, Das Führungsrohr ist mit einem Querbolzen 74 an einer Halterungsplatte 75 angelenkt, die auf einem oberen Querbalken 76 des Anbaubocks 77 befestigt ist, der mit dem Tragbalken 1 starr verbunden ist.. Der Stellzylinder 71 kann direkt oder vom Fahrersitz des Schleppers aus über das schleppereigene hydraulische System betätigt werden»
Mittels der Gewindespindel 73 kann ein oben im Stellzylinder liegender Anschlag verstellt werden, der den Rückhub der Kolbenstange begrenzt, so daß der Stellzylinder nach Einstellen der Arbeitstiefe entlastet werden kann und die vom Gewicht der Maschine belasteten Walzen ihre Stellung beibehalten, da die Kolbenstange innerhalb des Zylinders an dem Anschlag anliegt.
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Der Anbaubock 77 besteht im wesentlichen aus dem oberen Querbalken 76 und zwei vertikalen, plattenförmigen Ständern 78, die auf dem Tragbalken 1 abgestützt sind und mit ihren Seitenflächen in Arbeitsrichtung stehen. Die Ständer sind an ihren Außenseiten durch je eine Rippe 79 versteift, die auf dem Tragbalken befestigt ist und bis über die halbe Höhe des Ständers reicht. Die unteren Enden der plattenförmigen Ständer 78 sind über den Tragbalken 1 hinaus nach vorne verlängert und bilden dort zusammen mit je einer Platte 80, die am Tragbalken 1 befestigt ist, je eine Gabel zur Aufnahme eines Kugelgelenkes für den dort anzuschließenden Unterlenker der Schlepper-Hebevorrichtung ..
Wie Fig. 5 zeigt, ist seitlich an der mit dem Traggestell der Walzen starr verbundenen Stützplatte 69 des Stellzylinders 71 eine aus zwei parallelen Zungen bestehende Gabel 82 befestigt, in die eine Stabilisierstange 84 mit ihrem einen Ende derart mit Spiel eingreift, daß sie um einen Verbindungsbolzen 83 beweglich ist, der die Gabel und das Stangenende durchsetzt. Die Stabilisierstange erstreckt sich von der Gabel 82 aus schräg seitwärts und nach vorne, im Ausführungsbeispiel nach rechts, bezogen auf die Arbeitsrichtung der Maschine (Fig. 1). Ihr äußeres Ende ist mit einem Gelenkbolzen 85 an einer Stütze 86, die rückseitig auskragend am Kastenbalken 5 befestigt ist, mit Spiel gelagert und daher ebenfalls beweglich abgestützt. Die Stabilisierstange 84 besteht aus einer Hülse mit Innengewinde und zwei endseitig in die Hülse eingeschraubten Gewindestangen und ist daher durch Drehen der Hülse in ihrer Länge einstellbar. Der Kastenbalken 5 ist vorne gegen den Tragbalken 1 mit einer weiteren Stabilisierstange 87 abgestützt, deren maximale Länge etwa ein Drittel der Maximallänge der hinteren Stabilisierstange 84 beträgt und die in gleicher Weise längenverstellbar ist. Die vordem Stabilisierstange 87 ist mit ihrem inneren Ende an einer Stütze 88 beweglich gelagert, die am Kastenbalken 5 in der Nähe
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der - bezogen auf die Arbeitsrichtung - linken Seite des Anbaubocks 77 befestigt ist und den Kastenbalken nach vorne Überragt. Von der Stütze 88 am Kastenbalken aus erstreckt sich die vordere Stabilisierstange 87 nach links, bezogen auf die Arbeitsrichtung A, und ist mit ihrem äußeren Ende an einer Stütze 89 beweglich gelagert, die hinten am Tragbalken 1 und in der Nähe von dessen Ende befestigt ist.
Die Werkzeugkreisel werden von der Schlepperzapfwelle über eine Gelenkwelle 94 angetrieben. Hierfür sitzt auf den Kreiselwellen 6 innerhalb des Kastenbalkens 5 je eines von mehreren ineinandergreifenden Zahnrädern 90 eines Stirnradgetriebes. Eine der mittleren Kreiselwellen ist nach oben in ein Untersetzungsgetriebe verlängert f das mit einem als Kegelrad-Winkelgetriebe ausgebildeten Hauptgetriebe 91 in Antriebsverbindung steht, dem rückseitig ein Wechselgetriebe 92 zugeordnet ist. Eine oben und in Arbeitsrichtung A liegende, an die Gelenkwelle 94 anzuschließende horizontale Eingangswelle 93 treibt das Wechselgetriebe 92 und damit das Hauptgetriebe an. Sie ist nach hinten durchgeführt, so daß ein Durchtrieb vorhanden ist und damit nachgeordnete Geräte oder Maschinen ebenfalls von der Schlepperzapfwelle angetrieben werden können.
Zum Anbau solcher Zusatzgeräte ist ein mit dem Anbaubock 77 verbundenes Anbaugestell vorgesehen. Hierfür ist an den oberen Enden der Ständer 78 des Anbaubocks je einer von zwei Lenkerarmen 95 angeordnet, die dort mit Querbolzen 96 schwenkbar gelagert und vom Anbaubock aus in ihrer Mittelstellung etwa horizontal nach hinten gerichtet sind.
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Weiterhin sind an den Ständern 78 hinter dem Tragbalken und mit Abstand von dessen oberer Begren2ungsebene zwei untere Lenkerarme 97 um Querbolzen 98 schwenkbar gelagert. Die oberen Lenkerarme 95 sind durch ein rundes Rohr 99 und die unteren Lenkerarme 97 durch ein Vierkantrohr jeweils starr miteinander verbunden. Das Vierkantrohr ist mit den längeren Seiten seines rechteckigen Querschnitts schrägliegend und fluchtend zu den Ober- und Unterkanten der Lenkerarme 97 angeordnet, über deren hintere Enden es etwas übersteht (Fig. 2), Das Verbindungsrohr 99 der oberen Lenkerarme ist mit Abstand von deren Enden angeordnet. Wie Fig. 6 zeigt, sind die Enden der unteren Lenkerarme 97 in Richtung zur Maschinenmitte etwas abgeschrägt. Mit diesen Enden und dem Vierkant-Verbindungsrohr 100 ist je eines von zwei flachen, schräg nach hinten gerichteten Winkelstücken 101 verschweißt (Fig. 2 und 6) welche die untere Abstützung eines Zusatz-Anbaubocks bilden. Dieser Anbaubock ist rahmenförmig ausgebildet und hat zwei Seitenstützen 106 sowie einen sie verbindenden Querträger 105, die als Vierkant-^Hohlprofile mit quadratischem Querschnitt ausgebildet sind,. Die Seitenstützen 106 sind an ihren unteren Enden nach innen abgeschrägt und dort mit angeschweißten Stützplatten verschlossen, die fluchtend zu den Innenflächen dieser Stützen abgewinkelt und durch je einen Bolzen 103 mit dem zugehörigen Winkelstück 101 des Anbaugestelles 95, 97, 104 verbundenfT'Am Querträger 105 des Zusatz-Anbaubocks 104 sind seitlich neben den Seitenstützen zwei Verbindungsplatten 107 befestigt, die durch je einen Querbolzen 102 mit den oberen Lenkerarmen 95 schwenkbar verbunden sindt Diese Verbindungsplatten 107 sind von dem Querträger 105 durchsetzt, so daß sie ihn vollständig umgeben (Fig. 2).
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An den unteren Stützplatten der Seitenstützen 106 und an dem ihnen benachbarten Winkelstück 101 ist mittels des zugehörigen Querbolzens 103 je ein Haken 108 angeordnet, der von dem Querbolzen 103 aus fluchtend zu der Seitenstütze 106 nach unten gerichtet ist und eine nach oben offene Aufnahmeöffnung hat. Die Haken 108 bilden die unteren Anschlüsse des Zusatzanbaubocks 104. Als oberer Anschluß ist eine aus zwei Platten bestehende Gabel 109 vorgesehen, die mittig an dem oberen Querträger 105 befestigt ist und deren Schenkel von dort aus schräg nach vorne und unten gerichtet sindr so daß sich die Aufnahmebohrung für das Befestigungsglied der Zusatzmaschine in bezug auf die Arbeitsrichtung A vor dem Rahmen 105, 106 und in Seitenansicht unterhalb der oberen Lenkerarme 95 befindet.
Wie die Fig. 2 und 6 zeigen, sind an dem Verbindungsrohr der oberen Lenkerarme 95 zwei Zungen 110 befestigt, an denen je ein hydraulischer Stellzylinder 113 mit seiner Kolbenstange angreift, die dort mittels eines Zapfens in einem Schlitz 112 verschieblich geführt ist, der sich parallel zur Längsachse der Lenkerarme 95 erstreckt. Die Stellzylinder 113 sind an je einem der beiden Ständer 78 des Anbaubocks 77 mit jeweils einem Querbolzen 114 angelenkt, der etwa in Höhe des Querbalkens 76 und mit Abstand hinter ihm liegt (Fig. 2). An den Verbindungsbolzen 96 d.er oberen Lenkerarme 95 ist außen neben den Ständern des Anbaubocks je ein Riegel 115 angelenkt, dessen rückseitiges Ende als Fanghaken ausgebildet ist und einen etwa mittig am zugehörigen unteren Lenkerarm 97 befindlichen Zapfen 116 übergreift, wenn die Lenkerarme hochgeschwenkt sind· Jeder Riegel 115 ist über die Anlenkstelle 96 hinaus nach vorne verlängert und hat dort eine Bohrung 117, in die mit Spiel ein an dem Ständer 78 angebrachter Anschlagzapfen 118 eingreift. In den Riegel 115 ist oben ein Zugseil 119 eingehängt, das nach vorne zum Fahrersitz des Schleppers geführt ist, so daß der Riegel von dort aus hochgeschwenkt werden kann.
Die Maschine wird vom Schlepper in Arbeitsrichtung A gezogen und von der Schlepperzapfwelle so angetrieben, daß beaachbarte Werkzeugkreisel gegensinnig rotieren, wobei der Boden lückenlos bearbeitet wird. Vor Inbetriebnahme wird die Arbeitstiefe der Maschine wie beschrieben mittels der beiden Packerwalzen 54 eingestellt, die gemeinsam eine Nachlaufwalze bilden. Der Schutzbalken 28 wird ebenfalls vorher der Arbeitstiefe entsprechend eingestellt. Das Verstellen ist mittels der von den Hebeln 24 gebildeten Handhaben ohne Schwierigkeiten möglich und wird durch die Gleit- oder Rollenführung 3OA, 32 bzw. 40, 43 (Fig. 4 bzw. 7) erleichtert. Die Hebel 24 könnten auch so ausgebildet und angeordnet sein, daß sich eine Handhabe zum Verstellen nach vorne erstreckt, so daß diese Stellvorrichtung besonders leicht zugänglich ist.
Während des Betriebes kann der Kastenbalken 5 in bezug auf das von der Nachlaufwalze 54 abgestützte Gestell 1, 77 nach oben ausweichen, wobei er von den Parallelogrammge-' stangen 4 geführt wird. Diese Höhenbeweglichkeit ist besonders zweckmäßig beim Arbeiten auf sehr steinigem Boden, weil der Kastenbalken mit den Werkzeugkreiseln etwas angehoben wird, wenn die Zinken auf festsitzende Steine auftreffen. Die Nachlaufwalze 54 behält dabei ihre Lage zum Boden bei. Ihr Traggestell mit den drei Tragarmen 47 und dem von den Rohren 50 und 51 gebildeten Rahmen ergibt in Verbindung mit dem vorderen Gestell-Tragbalken 1 und dem Anbaubock 77 eine zuverlässige Abstützung des Kastenbalkens und der Werkzeugkreisel, so daß die von dort ausgehenden Reaktionskräfte gut aufgenommen und auf den Tragbalken 1 mit Anbaubock 77 sowie auf die Nachlaufwalze gleichmäßig verteilt werden. Da die beiden Packerwalzen an ihren einander zugekehrten Stirnenden und auch an den äußeren Enden allseitig beweglich gelagert sind, ist eine Anpassung der Bodenabstützung an Geländeunebenheiten möglich, wobei das mittlere, beiden Walzen gemeinsame Stütz-
lager 56 eine weitgehend fluchtende Ausrichtung der beiden Walzen und eine lückenlose Nachbearbeitung des Bodens gewährleistet, da die imaginären Schwenkachsen der Walzen hier unmittelbar nebeneinander liegen. Diese Ausführungsform ist besonders für Maschinen großer Arbeitsbreite geeignet, da sich Unebenheiten im Gelände umso deutlicher bemerkbar machen, je größer die Breite der Maschine ist. Die beschriebene Konstruktion ist daher in erster Linie für Kreiseleggen mit Arbeitsbreiten von 3 m und größer vorgesehen. Die dargestellte Maschine hat beispielsweise eine Arbeitsbreite von 4 m.
Trotz der sehr stabilen Abstützung sind das Eigengewicht der Maschine und der Materialaufwand gering, da das tragende Gestell außer dem vorderen Anbaubock im wesentlichen nur den vorderen Tragbalken 1 enthält, der kürzer ist als der Kastenbalken; er ist im Ausführungsbeispiel nur etwa halb so lang. Der Kastenbalken selbst ist infolge seiner Formgebung ebenfalls weitgehend verwindungssteif, was aus der im Verhältnis zur Breite des Bodens relativ großen Höhe des Kastenbalkenprofils folgt. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, sind die Kreiselwellen innerhalb des Kastenbalkens spielfrei von Buchsen umgeben, die drehfest auf der zugehörigen Kreiselwelle sitzen und von dem unteren, am Boden des Kastenbalkens befindlichen Wellenlager aus bis zu dem zugehörigen Stirnzahnrad 90 reichen, das nahe unterhalb des Kastenbalkendeckels liegt, in dem die Kreiselwellen oberhalb der Zahnräder jeweils mittels eines zweiten Lagers abgestützt sind. Unterhalb des unteren Lagers ist auf der Kreiselwelle ein zylindrischer Stützring angeordnet, der auf einer Stützscheibe aufsitzt, die auf der Nabe des Werkzeugträgers 8 aufliegt. Diese aus den Fig. 3 und 4 ersichtliche konstruktive Gestaltung ergibt eine derartige Abstützung der Kreiselwellen und des Stirnradgetriebes, daß trotz der relativ großen Höhe des Kastenbalkens die auftretenden Biegebelastungen
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ohne schädliche Auswirkung auf die Kreiselwellen und das Stirnradgetriebe aufgenommen werden können.
Der Kastenbalken 5 wird von den Parallelogrammgestängen 4 geführt und ist außerdem gegen relative Seitenbewegungen zum Traggestell mittels der Stangen 84 und 87 stabilisiert, so daß die Achsen der Werkzeugkreisel aus der vom Schlepper bestimmten Arbeitsrichtung nicht seitlich ausweichen können, wodurch die Arbeit der Maschine beeinträchtigt würde. Die vordere Stabilisierungsstange 87 stützt den Kastenbalken von einem in der Nähe des Anbaubocks 77 liegenden Punkt aus gegen das äußere Ende des Tragbalkens 1 ab. Die hintere Stabilisierungsstange 84 liegt auf der anderen Maschinenseite und stützt das äußere Ende des Kastenbalkens gegen das Traggestell der Nachlaufwalze und über deren mittleren Tragarm 47 auch gegen den Anbaubock 77 ab. Beide Stabilisierstangen können Druck- und Zugkräfte aufnehmen und den Höhenbewegungen des Kastenbalkens folgen, da sie mit ihren Enden allseitig gelenkig gelagert sind. Bei Änderung der Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel durch Höhenverstellen der Nachlaufwalze werden die Stabilisxerstangen in ihrer Länge nachgestellt, was durch einfaches Drehen der Außenhülsen dieser Stangen möglich ist.
Das Anbaugestell für nachgeordnete Zusatzmaschinen, beispielsweise Sä- oder Pflanzmaschinen, ist insbesondere durch Anordnung der Winkelstücke 101 so ausgebildet, daß die Gestellanschlüsse des Zusatz-Anbaubocks 104 nahe am Tragrahmen 50, 51 der Nachlaufwalze liegen. Dabei ist die Nachlaufwalze nicht hinderlich, da sie in Draufsicht vqr dem Tragrahmen 50, 51 liegt . Diese Anordnung hat zudem den Vorteil, daß sich die Walze sehr nahe hinter der Kreiselreihe befindet, was für die Abstützung des Kasten-
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balkens ebenso zweckmäßigrwie für die Zusammenarbeit der Werkzeugkreisel mit der Walze.
Die Lenkerarme 95 und 97 des Anbaugestelles können durch Beaufschlagen der Stellzylinder 113 ausgehoben werden, wobei zunächst der Zapfen 111 in dem zugehörigen Schlitz 112 gleitet (vgl. Fig. 2) . Beim weiteren Ausheben gelangen die an den unteren Lenkerarmen 97 befindlichen Zapfen 116 in den Bereich der zugehörigen Riegel 115 und rasten in deren Fanghaken ein, wobei die Riegel an ihrem zugehörigen Anschlag 118 abgestützt werden, so daß das Anbaugestell am Anbaubock 77 in einer Lage verriegelt wird, in der sich die angeschlossene, mit dem Zusatz-Anbaubock 104 verbundene Maschine vollständig oberhalb des Kastenbalkens 5 und des Traggestelles der Nachlaufwalze befindet. Nach Arretieren der Parallelogrammgestänge 4 mittels der Steckbolzen 17 (Fig. 3) kann die Maschinenkombination von der Schlepper-Hebevorrichtung ausgehoben werden, die dabei wegen der hochgeschwenkten Lage der Zusatzmaschine nicht übermäßig belastet wird. Die Verriegelung des Anbaugestelles am vorderen Anbaubock kann nach Absenken der Maschinenkombination dadurch aufgehoben werden, daß von vorne an dem Seil 119 gezogen wird und damit die Riegel hochgeschwenkt werden. Um die automatische Verriegelung und das Entriegeln zu erleichtern, kann das Zugseil 119 elastisch ausgebildet oder über ein elastisches Zwischenglied mit dem jeweiligen Riegel 115 verbunden sein. Wie Fig. 8 zeigt, ist hierfür zwischen das Zugseil und den Riegel eine Feder 119A eingehängt. Es könnte aber auch ein gummielastisches Zwischenglied vorgesehen sein. Werden bei dieser Anordnung in der verriegelten Stellung des Anbaugestelles die Stellzylinder 113 kurzzeitig betätigt, so entstehen Rüttelschwingungen, denen die Riegel unter Nachgeben des
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Zugseiles 119 derart folgen können, daß die Zapfen 116 leicht aus den Fanghaken der Riegel gleiten.
Zur Bodenabstützung der Maschine kann auch statt einer Packerwalze eine Stabwalze oder eine sonstige Nachlaufwalze vorgesehen sein. Außerdem kann statt einer zwei- oder mehrteiligen Ausführung auch eine einstückige Ausbildung der Nachlaufwalze gewählt werden/ wie aus den Fig. 8 bis 10 ersichtlich ist. Nach den Fig. 8 und 9 ist eine einstückige Schrägstabwalze 54A mit Stäben 54B vorgesehen. Da die auftretenden Gewichtsbelastungen sehr groß sein können, insbesondere dann, wenn an den Zusatz-Anbaubock 104 schwere Maschinen wie Kartoffelsetzmaschinen oder dgl. angeschlossen sind, können an der einstückigen Nachlaufwalze Durchbiegungen nach oben auftreten, vor allem im mittleren Bereich der Walze. Diese Gefahr besteht insbesondere bei Schrägstabwalzen mit über ihre Länge durchgehenden Stäben,weil in diesem Fall eine zusätzliche mittige Abstützung am Maschinengestell nicht möglich ist. Um solche Durchbiegungen und entsprechende bleibende Verformungen zu vermeiden, ist bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 8 ein mittig angeordnetes Widerlager 122 vorgesehen, das bei dieser Schrägstabwalze {Fig. 9), aber auch bei einer einstückigen Packerwalze (Figt 10) verwendet werden kann. Das Widerlager 122 hat eine Klemmplatte 120, die mit zwei Doppel-Bügeln 121 an dem oberen Tragrohr 50 und an dem unteren Tragrohr 51 des Tragrahmens der Walze befestigt ist (Fig. 8 und 9). Diese Klemmplatte 120 trägt eine vertikal und senkrecht zur Walzenachse stehende Stegplatte 123, die an der Klemmplatte über deren ganze Höhe reicht, und deren Oberkante von der Klemmplatte aus nach unten abgeschrägt ist und anschließend bogenförmig nach unten verläuft, wie
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Fig. 8 zeigt. Die Unterkante der Stegplatte 123 ist kreisbogenförmig konkav und zur Achse der Nachlaufwalze konzentrisch gekrümmt, wobei cjer Zentriwinkel im Ausführungsbeispiel etwas weniger als 180° beträgt, aber auch größer sein kann. An diese Unterkante ist ein ihrer Kontur folgender Steg 124 $us Flachmaterial angeschweißt, dessen untere breite Fläche der Nachlaufwalze zugekehrt ist, und der die Stegplatte 123 nach vorne und hinten etwas überragt, wobei diese Enden leicht nach außen abgebogen sind, wie Fig. 8 zeigt. Der Steg 124 liegt in unmittelbarer Nähe der Umlaufbahn der Walzenstäbe bzw. des gedachten Walzenmantels und bildet das eigentliche Widerlager. Er verhindert eine etwaige Durchbiegung der Walze bzw. ihrer Stäbe nach oben, da die Stäbe beim Ausweichen nach oben mit der unteren Breitfläche des Steges 124 in gleitende Berührung kommen.Das Widerlager ist mit seinem kreisbogenförmigen Steg 124 zweckmäßig in der Mitte zwischen zwei Stützscheiben der Walze angeordnet, in Draufsicht betrachtet (Fig.9).
Fig. 10 zeigt, daß das Widerlager 122 auch einer Packerwalze zugeordnet sein kann, wobei es mit der Stegplatte 123 und dem Steg 124 zwischen zwei Zahnkränze der Walze eingreift. Die Breite des Steges ist an die Lücke zwischen den Zahnkränzen angepaßt, so daß keine schleifende Berührung zwischen dem Steg und den Zahnkränzen eintritt. Das Widerlager stützt bei dieser Ausfuhrungsform den zylindrischen Tragkörper der Packerwalze gegen Ausweichbewegungen nach oben ab.
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Claims (24)

Ansprüche
1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit einem quer zur Arbeitsrichtung der Maschine liegenden Träger, insbesondere einem Kastenbalken, an dem um aufwärts ,gerichtete Achsen drehbare Werkzeugkreisel gelagert sind, und der an einem Traggestell abgestützt ist, das einen Dreipunkt-Anbaubock zum Anschließen der Maschine an die Hebevorrichtung eines Schleppers aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell außer dem Anbaubock (77) nur einen einzigen Tragbalken (1) zur tragenden Abstützung des Trägers bzw. Kastenbalkens (5) aufweist, und daß der Kastenbalken (5) den quer zur Arbeitsrichtung (A) liegend angeordneten Tragbalken (1) beidseitig überragt.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken (1) etwa halb so lang ist wie der Kastenbalken (5).
3. Bodenbearbeitungsmaqchine nach Anspruch 1 oder 2, mit einer höhenverstellbaren Nachlaufwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufwalze (54; 54A) mit dem Tragbalken (1) über Tragarme (4 7) verbunden ist, die den Kastenbalken (5) übergreifen und am Tragbalken (1) angelenkt sind.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufwalze (54) aus zwei fluchtend angeordneten Einzelwalzen (54) besteht,
ORIGINAL INSPECTED
deren einander zugewandte Stirnenden nahe benachbart angeordnet und frei drehbar sowie mit Spiel an einem Stützlager (56) mit Zapfen (57) gelagert sind.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (56) durch ein tunnelartiges Profilstück (56) gebildet ist, in dessen nach unten gerichteten Wändei Öffnungen zur Lagerung der Zapfen (57) vorgesehen sind.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufwalze (54A) einteilig ausgebildet ist und sich über die ganze Arbeitsbreite der Maschine erstreckt sowie nahe ihren Enden gelagert ist, und daß etwa mittig oberhalb der Walze (54A) ein Widerlager (122) zur Begrenzung einer Durchbiegung der Walze vorgesehen ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dedurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (122) an einem Traggestell der Walze (54A) befestigt ist.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (122) an seiner der Walze (54A) zugewandten Seite eine bogenförmige Begrenzungsfläche aufweist, die etwa konzentrisch zur Walzenachse verläuft und einen Zentriwinkel von 130° bis zu 180° oder größer hat.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (122) an seiner der Walze (54A) zugewandten Seite einen Steg (124) aufweist, dessen Breitseite etwa konzentrisch zur Walzenachse gekrümmt ist.
31— r~\ / οU -ι
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Höheneinstellung der Walze (54 bzw. 54A) ein Stellzylinder (71) vorgesehen ist, der einen verstellbaren Anschlag zur Begrenzung des Kolbenhubes enthält.
11. Bodenbearbeitungsraaschine mit Werkzeugkreiseln, die an einem Träger, insbesondere an einem Kastenbalken gelagert sind, der an einem Traggestell abgestützt ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenbalken (5) höhenbeweglich mit dem Traggestell (4, 77) verbunden und gegen Seitenbewegungen stabilisiert ist.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen* dem Kastenbalken < und dem von einer Walze (54 bzw. 54A) gegen den Boden abgestützten Traggestell (1, 77) in Längsrichtung des Ka- * stenbalkens (5) liegende Stabilisierstangen (84, 87) angeordnet sind,
13. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stabilisierstangen (84, 87) vorgesehen sind, die beiderseits der Mitte des Kastenbalkens (5) liegen, wobei die eine Stabilisierstange (87) zwischen der Vorderseite des Kastenbalkens (5) und dem Tragbalken (1) und die andere Stabilisierstange (84) zwischen einem Traggestell (50, 51) der Walze (54 bzw. 54A) und der Rückseite des Kastenbalkens (5) angebracht ist.
14. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierstangen (84, 87) an ihren Enden allseitig beweglich gelagert sind und ihre Länge einstellbar ist.
- 4 ORIGINAL INSPECTED
-■4- 350AC54
15. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stabilisierstange (87) kürzer ist als die hintere Stabilisierstange (84)
16. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß vor den Werkzeugträgern (8) der Kreisel ein quer zur Arbeitsrichtung der Maschine liegender Schutzbalken (28) angeordnet ist, der mittels mindestens eines Hebels (24) höhenverstellbar ist.
17. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (23) des Hebels (24) oberhalb des die Werkzeugkreisel (7) tragenden Gestellteiles (5) liegt, und daß der Hebel (24) in mindestens zwei Stellungen verriegelbar ist.
18. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbalken (28) an aufwärts gerichteten Tragstangen (27) befestigt ist, die an dem Hebel (24) vor dessen Schwenkachse (23) angelenkt sind.
19. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Schutzbalken (28) eine Gleit- oder Rollenführung (3OA, 32; 40, 4.3) für die Höhenverstellung zugeordnet ist.
20. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbalken (28) in Richtung auf die Werkzeugkreisel (7) federbelastet ist, und daß die gegeneinander beweglichen Teile der Führung (3OA, 32; 40, 43) unter Federkraft aneinanderliegen.
O Γ- ""ι / ρ Γ" /
O O J H J 'D k
21.. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (1, 77) mit einer Anbauvorrichtung für nachgeordnete Geräte oder Maschinen versehen ist, und daß die Anbauvorrichtung nach hinten gerichtete, übereinander liegende Arme (95 und 97) aufweist, die sich bis hinter eine Nachlaufwalze (54 bzw. 54A) der Maschine erstrecken und einen Dreipunkt^Anbaubock (104) tragen.
22. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Arme (97) an dem Tragbalken (T) und die oberen Arme (95) an dem Anbaubock (77) angelenkt sind, und daß an jedem der beiden oberen Arme (95) ein hydraulischer Stellzylinder (113) angreift.
23. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei übereinander liegende Arme (95, 97) ein Gelenkviereck bilden.
24. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche T bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenbalken (5) in Höhe seines Bodens eine Breite hat, die nur wenig größer ist als seine Höhe und vorzugsweise etwa trapezförmigen Querschnitt mit nach oben divergierenden Seiten hatv
ORIGINAL iNSPECTED
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