DE3334785C2 - - Google Patents

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DE3334785C2
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
    • A01B49/065Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, ins­ besondere eine Kreiselegge, nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruches 1.
Bei einer solchen bekannten Bodenbearbeitungsmaschine (DE-OS 23 25 891) sind die beiden Viergelenk-Gestänge an den ge­ stellseitigen Stützen in verhältnismäßig geringem Abstand voneinander angelenkt. Sie werden mittels eines gemeinsamen Stellzylinders verschwenkt, der sich in der Betriebsstellung der Anbauvorrichtung von dem die Stützen verbindenden oberen Querträger aus schräg nach hinten erstreckt und an einer Querverbindung der oberen Lenker der Gestänge angreift. Beim Ausheben der Anbauvorrichtung schwenkt der Stellzylinder von seiner nach hinten gerichteten Lage über eine Vertikalstel­ lung hinaus in eine nach vorne geneigte Schrägstellung. Er ist bei dieser Schwenkbewegung erheblichen Biegebelastungen ausgesetzt, die sich besonders an der Kolbenlagerung inner­ halb des Zylinders auswirken müssen. Da die Lenker der Vier­ gelenk-Gestänge im Verhältnis zu ihrer Länge einen sehr ge­ ringen seitlichen Abstand voneinander haben, ist die diese Gestänge enthaltende Tragkonstruktion nur ungenügend zur Aufnahme von Seitenkräften geeignet, wie sie in der Be­ triebsstellung und auch beim Ausheben auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Tragkonstruk­ tion so auszubilden, daß sie die im Betrieb, beim Ausheben und in der Transportstellung auftretenden Belastungen ohne die Gefahr von Verbiegungen oder von Schäden an den Gelenken aufnehmen kann, aber trotzdem ein möglichst geringes Eigen­ gewicht hat.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei dieser Ausbildung der Tragkonstruktion sind die Vierge­ lenk-Gestände am Anbaubock abgestützt und im Abstand von dessen beiden Unterlenker-Anschlüssen angeordnet. Die Lenker sind dadurch im Verhältnis zu ihrem seitlichen Abstand rela­ tiv kurz und können die auftretenden Kräfte direkt auf den Anbaubock übertragen, der an die Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen ist. Außerdem wird die Hubkraft von zwei Stellzylindern aufgebracht, die direkt an dem jeweili­ gen oberen Lenker des zugehörigen Gestänges angreifen. Das erlaubt im Vergleich zur Anordnung nur eines Stellzylinders eine schwächere Dimensionierung der Zylinder und ergibt auch eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte auf die beiden Vier­ gelenk-Gestänge.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausbildung der Tragkonstruk­ tion besteht darin, daß die beiden Stellzylinder überwiegend auf Druck und nur geringfügig auf Biegung beansprucht wer­ en, weil sie aus ihrer vertikalen Stellung nur geringfügig nach vorne schwenken müssen, um die ausgehobene Endlage der Gestänge zu erreichen. Die verschiebliche Führung der Zylin­ der an den oberen Lenkern erlaubt relative Höhenbewegungen zwischen dem nachlaufenden Gerät und der vorgeordneten Ma­ schine, die durch Bodenunebenheiten verursacht werden, so daß die Tragkonstruktion auch von Kräften entlastet wird, die im Betrieb auftreten.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenbearbei­ tungsmaschine wird im folgenden anhand der Zeichnungen er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Boden­ bearbeitungsmaschine mit angebauter Sämaschine,
Fig. 2 eine ausschnittsweise Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, in vergrößerter Darstellung zur Erläuterung der Anbau­ vorrichtung für die Zusatzmaschine,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2, in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 2, in vergrößerter Darstellung.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist eine Kreiselegge, deren Gestell im wesentlichen aus einem quer zur Fahrtrichtung A liegenden Kastenbalken 1 besteht, an dem in gleichen Abständen von vorzugsweise 25 cm aufwärts gerichtete, im Ausführungsbeispiel vertikale Wellen 2 von Zinkenkreiseln 3 gelagert sind. Die Zinkenkreisel 3 bestehen jeweils aus einem Träger 4, der am unteren Ende der Welle 2 befestigt ist und zwei nach unten gerichtete Zinken 5 trägt, die einander diametral gegenüberstehen.
Die Enden des Kastenbalkens 1 sind mit vertikalen, in Fahrtrichtung A stehenden Seitenplatten 6 abgeschlossen, an denen um Zapfen 7 schwenkbar Tragarme 8 einer nachlaufenden Packerwalze 10 gelagert und mittels Gewindespindeln 9 höhenverstellbar sind. Die Packerwalze besteht aus einem Tragrohr 11 mit nebeneinander angeordneten Zahnkränzen 12, zwischen denen Abstreifer 13 liegen, die mit ihren aufwärts gerichteten Tragstangen an einem hinter der Walze liegenden Querträger 13 A angeordnet sind.
Der Kastenbalken 1 hat einen mittig angeordneten Anbaubock 14 für den Anschluß der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers. Der in Vorderansicht dreieckige Anbaubock 14 hat unten Stützplatten 15, die auf dem Kastenbalken befestigt und in Fahrtrichtung A nach vorne gerichtet sind. Die Stützplatten 15 er­ strecken sich bis zur Rückseite des Kastenbalkens (Fig. 5) und sind von dessen Mitte an abgebogen, so daß sie nach hinten konvergieren. Sie sind vorne durch eine Stange 16 verbunden, deren Enden Anschlußzapfen für die Unterlenker der Hebevorrichtung bilden. Der Anbaubock 14 trägt am oberen Ende zwei in Fahrtrichtung A nach vorne gerichtete Platten 17, die als Anschlußgabel für den Oberlenker der Hebevorrichtung dienen. Die Stütz­ platten 15 sind unmittelbar vor ihrer nach innen ge­ richteten Abwinkelung mit je einem Querzapfen 18 ver­ sehen, auf dem eine hochkant stehende Platte 19 ange­ ordnet ist, die sich bis zur Rückseite des Kastenbalkens 1 erstreckt und dort abnehmbar befestigt ist (Fig. 5). Auf den Querzapfen 18 ist je eine aufwärts gerichtete Stütze 20 lösbar angeordnet und mit einem Splint 21 gesichert. Die Stützen 20 haben in ihrem oberen Bereich je vier übereinander und in der Längsmitte der Stütze liegende Bohrungen 22 (Fig. 2), die zur höhenverstellbaren Halterung einer Stange 24 mittels eines Steckbolzens 23 dienen. Das andere Ende der Stange 24 ist durch einen Bolzen 25 mit einer Stütze 26 verbunden, die vorne an der zugehörigen Stützplatte 15 befestigt ist (Fig. 2). An den Platten 19 ist hinten je ein Querzapfen 27 be­ festigt, der parallel zu dem Zapfen 18 liegt und um den ein Tragarm 28 frei schwenkbar ist. Die Tragarme 28 sind mit je einem leicht lösbaren Splint 28 A an den Querzapfen 27 gesichert (Fig. 5). Die Stützen 20 sind oben durch einen Querträger 29 verbunden. Über diesem Querträger 29 liegt zwischen den Stützen 20 eine Achse 30, die durch Splinte 30 A gegen Verschieben gesichert ist. Der Querträger 29 ist nahe seiner Mitte über Stege 31 an den Platten 17 des Anbaubockes 14 befestigt. An den einander zugewandten Innenseiten der Stützen 20 ist je einer von zwei Tragarmen 32 angeordnet, die um die Achse 30 frei verschwenkbar und durch Herausziehen der Achse abnehmbar sind. Die Tragarme 32 sind mittig durch einen Querträger 33 zu einem Rahmen verbunden, der mit Stegplatten 33 A versteift ist (Fig. 3). Die Trag­ arme 28 und 32 bilden die unteren bzw. die oberen Lenker je eines seitlichen Gelenk­ gestänges 34. An den hinteren Enden der Tragarmpaare 28, 32 ist mit Bolzen 35 bzw. 36 eine als Rahmen ausgebildete Anbauvorrichtung 37 schwenkbar und abnehmbar angeordnet und dort durch Splinte 35 A bzw. 36 A gesichert. Wie Fig. 3 zeigt, liegen die Tragarme 28 an den Innenseiten des Anbau­ rahmens 37 und sind zu diesem Zweck nach innen abge­ bogen. Die Gestänge 34 bilden zusammen mit dem Anbau­ rahmen je ein Viergelenkgestänge mit horizontalen, quer zur Fahrtrichtung A liegenden Gelenkachsen, die von dem Zapfen 27, den Bolzen 35 und 36 und der Welle 30 gebildet sind. Die vorderen und die hinteren Gelenk­ achsen liegen jeweils in einer nach vorne geneigten Ebene (Fig. 2). Der Anbaurahmen 37 ist U-förmig ausge­ bildet und derart angeordnet, daß seine Schenkel 38 in der Betriebsstellung schräg nach unten und hinten ver­ laufen, wobei der von ihm umgrenzte Raum nach unten offen ist. Die Schenkel 38 sind gegen den sie verbin­ denden Querträger 39 durch Stegplatten 40 A versteift, die sich nach hinten verjüngen (Fig. 3). Die Bolzen 35 sind an den Enden des Querträgers 39 vorgesehen. Die Schenkel 38 des Anbaurahmens 37 erstrecken sich bis hinter die Tragarme 28 und sind unten mit je einem Fanghaken 40 versehen. In diese Fanghaken können die unteren Querzapfen 41 eines Dreipunkt-Anbaubocks 41 A einrasten, der zu einer Sämaschine 42 gehört. Anstelle einer Sämaschine kann auch eine Pflanzmaschine, ein Mineraldungstreuer oder ein anderes Gerät an die vor­ laufende Maschine angebaut werden. Der Anbaubock 41 A ist mittels eines längenverstellbaren Oberlenkers 43 an den Querträger 39 anzuschließen. Hierfür ist mittig an dem Querträger 39 eine Gabel 44 angebracht, an deren nach unten gerichteten Schenkeln der Oberlenker mit einem Querbolzen 45 in zwei oder mehr Höhenlagen ange­ lenkt werden kann (Fig. 2). Die Fanghaken 40 sind mittels je eines Riegels 46 verschließbar, der mehrere übereinander liegende Bohrungen 47 hat und mit einem Stecker 48 in entsprechend vielen Stellungen verriegel­ bar ist (Fig. 4). Hierfür ist der Stecker 48 mit einem Stift 49 versehen und wird in eine exzentrisch zu der entsprechenden Bohrung 47 liegende Öffnung 50 gesteckt, die in einem seitlich am Fanghaken 40 befestigten Bügel 51 vorgesehen ist. Der Stecker wird dann durch Drehen um 180° mittels des Stiftes 49 gegen Herausziehen ge­ sichert.
Auf den Oberkanten der Platten 19 ist je ein Lagerauge 52 befestigt, an dem mit einem Bolzen 53 der Zylinder­ körper eines hydraulischen oder pneumatischen, doppelt wirkenden Stellzylinders 54 angelenkt ist. Die Kolben­ stange des Stellzylinders 54 ist in einer Stift-Schlitz- Führung 55, 56 eines nach unten gerichteten Ansatzes 55 A des jeweiligen Tragarmes 32 derart geführt, daß die Stellzylinder 54 bei etwa horizontaler Stellung der Tragarme 28 und 32 annähernd vertikal und unmittelbar hinter der vertikalen Längsmittelebene des Kastenbalkens 1 stehen. Wenn sich der an der Kolbenstange befestigte Stift 55 in der Mitte des Schlitzes 56 befindet, können sich die Gestänge 34 mit dem Anbaurahmen 37 frei heben und senken. Der Schlitz 56 hat oben eine seitliche, nach vorne verlaufende Ausbuchtung 56 A mit kreisbogen­ förmigem Rand, der den Stift 55 auf etwa einem Drittel von dessen Querschnitt umfassen kann (Fig. 1 und 2). Wenn die Sämaschine 42 in eine Transportstellung ausge­ hoben ist, befindet sich der Stift 55 in der Aus­ buchtung 56 A, so daß er beim Absenken einen Widerstand überwinden muß und nicht auf das untere Schlitzende mit Wucht aufschlägt.
An den Enden der Achse 30 ist je ein an der Außenseite des zugehörigen Tragarmes 32 beweglicher Riegel 57 angelenkt, dessen freies Ende verjüngt und als Haken mit einer Öffnung 58 ausgebildet ist. Die Öffnung ist an der von der Hakenspitze abgewandten Seite durch einen Nocken 59 mit geradlinig nach unten gerichteter Kante begrenzt. Der Haken 57 kann einen seitlichen Zapfen 60 des Anbaurahmens 37 übergreifen. Der Zapfen befindet sich an dem Schenkel 38 des Anbaurahmens unmittelbar oberhalb des Bolzens 36. Die beiden Riegel 57 sind mittels eines flexiblen Zuggliedes 61, das ein Seil sein kann, vom Schlepper aus zu betätigen. Ihre Abwärtsbe­ wegung ist durch je einen Anschlag begrenzt, der von einer an die Stütze 20 angeschweißten Zunge 62 gebildet ist. In diese nach hinten gerichtete Zunge ist eine Kette 63 eingehängt, deren anderes Ende mittig an dem zugehörigen Tragarm 28 befestigt ist. Die wirksame Länge der Ketten ist einstellbar.
Die Zinkenkreisel 3 werden über ein gemeinsames Stirn­ radgetriebe angetrieben, dessen ineinandergreifende Stirnräder 64 auf je einer der Kreiselwellen sitzen, und das innerhalb des Kastenbalkens 1 liegt. Eine der mittleren Kreiselwellen ist nach oben in ein Hauptgetriebe 65 verlängert, das mittig zwischen den Stützplatten 15 auf dem Kastenbalken abgestützt ist und aus einem Kegelradgetriebe und einem Wechselgetriebe 66 besteht. Das Hauptgetriebe enthält zwei übereinander und in Fahrtrichtung A liegende Wellen. Die obere Welle 67 hat einen vorderen Anschluß für eine mit der Schlepper­ zapfwelle zu verbindende Gelenkwelle 68 und einen hinteren Anschluß, der nach Bedarf für eine Gelenkwelle zum Antrieb des nachfolgenden Gerätes verwendet werden kann.
Die Maschine wird mit dem Anbaubock 14 an die Dreipunkt- Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen und von dessen Zapfwelle über die Gelenkwelle 68 und die be­ schriebenen Getriebe angetrieben, so daß die Zinken­ kreisel 3, die den Boden lückenlos bearbeiten, gegen­ sinnig rotieren. Mittels der höhenverstellbaren Packer­ walze 10 kann die Arbeitstiefe der Zinkenkreisel 3 ein­ gestellt werden. Die Kreiselegge ist im Betrieb höhen­ beweglich mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers verbunden, weil die Querstange 16 in Schlitzen der Stützplatten 15 geführt ist (Fig. 1 und 2).
Der Anbaurahmen 37 für die nachfolgende Sämaschine hat in der Betriebsstellung die in den Fig. 1 und 2 darge­ stellte Lage. In dieser Stellung können die zu dem Gelenk­ gestänge 34 gehörigen Tragarme 28 und 32 infolge der Stift-Schlitz-Führung 55, 56 von einer Mittelstellung aus begrenzt nach oben und unten schwenken, so daß die Sämaschine unabhängig von der Kreiselegge Boden­ unebenheiten folgen kann. Zur Umstellung in die Trans­ portlage werden die Stellzylinder 54 vom Schlepper aus über Leitungen 69 beaufschlagt und damit die Gestänge 34 in die in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Stellung geschwenkt. In dieser Lage sind die Zapfen 60 in die Öffnungen 58 der Riegel 57 eingerastet. Die Verriegelung geschieht infolge der Zuordnung der Riegel zu dem Gestänge selbsttätig. In der Transportstellung befinden sich der Anbaurahmen 37 und die Stellzylinder 54 vollständig oberhalb des Kastenbalkens 1, der dort durch den Anbau­ bock 14 und dessen Befestigung versteift ist. Die Sä­ maschine 42 gelangt bei der Umstellung in die Transport­ lage überwiegend in den Bereich oberhalb der Packer­ walze 10, so daß ihr Gewicht und damit der Schwerpunkt der gesamten Einheit weit nach vorne verlagert wird. Daher wird die Hebevorrichtung des Schleppers trotz des erheblichen Gesamtgewichtes, zu dem auch die Packer­ walze 10 beiträgt, nicht übermäßig belastet. Da sich die Stellzylinder 54 dann über dem Kastenbalken und in der Nähe von dessen Mitte befinden, wo der Anbaubock 14 befestigt ist, ergibt sich eine sehr günstige Ver­ teilung und Übertragung der Kräfte auf den Schlepper. Der Anbaurahmen 37 hat einen genügenden, nach unten offenen Freiraum für eine etwa vorhandene Gelenkwelle, so daß diese Antriebsverbindung zu der angeschlossenen Zusatzmaschine auch beim Ausheben nicht gelöst zu werden braucht.
Die Ketten 63 begrenzen in der Betriebsstellung die Abwärtsbewegung der Tragarme 28, die daher nicht mit der Packerwalze 10 in Berührung kommen. Diese Be­ grenzung kann durch Längenveränderung der Ketten ein­ gestellt werden, die zu diesem Zweck mit verschiedenen ihrer Schäkel in die Zungen 62 eingehängt werden können. Die Ketten können auch ganz ausgehängt oder so weit verlängert werden, daß die Tragarme 28 mittels der Stellzylinder 54, die einen entsprechend großen Hub haben, von oben gegen das Tragrohr 11 der Packerwalze gedrückt werden können. Diese Beaufschlagung der Packer­ walze mit von oben wirkendem Druck wirkt sich günstig auf die gewünschte stetige Drehung der Walze aus, die dabei den frisch bearbeiteten Boden gleichmäßig ver­ dichtet.
Da das Traggestell ohne Schwierigkeiten abgenommen werden kann, ist auch eine andere Kombination von Maschinen möglich; auch kann die Kreiselegge mit der beschriebenen oder einer anderen Nachlaufwalze allein eingesetzt werden.

Claims (8)

1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit einem quer zur Fahrtrichtung liegenden, mittels eines An­ baubocks an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schlep­ pers anzuschließenden Gestell, an dem Bodenbearbeitungs­ werkzeuge angeordnet sind, und mit einer zum Anschließen einer Zusatzmaschine bestimmten Anbauvorrichtung, die Be­ standteil einer Tragkonstruktion aus zwei mit Abstand ne­ beneinander angeordneten Viergelenk-Gestängen ist und mindestens einen Stellzylinder enthält, der zwischen dem Maschinengestell und den oberen Lenkers der Gestänge an­ geordnet ist und mit dem die Anbauvorrichtung unter Ver­ schwenken der Gelenkgestänge wahlweise in eine Lage hin­ ter oder über dem Maschinengestell einstellbar ist, wobei die Lenker der beiden Viergelenk-Gestänge die Anbauvor­ richtung mit zwei seitlichen, im Abstand voneinander an­ geordneten, am Maschinengestell abgestützten Stützen ver­ binden, die durch mindestens einen oberen Querträger mit­ einander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Stützen (20) dem Abstand der Unterlenker-Anschlüsse (16) des Anbaubockes (14) entspricht, daß der die beiden Stüt­ zen (20) verbindende obere Querträger (29) am Anbaubock (14) befestigt ist, und daß beiden Viergelenk-Gestängen (34) je ein Stellzylinder (54) zugeordnet ist, der in der etwa horizontalen Lage der Lenker (28 und 32) etwa verti­ kal ausgerichtet und mit dem oberen Lenker (32) begrenzt verschieblich verbunden ist.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellzylinder (54) mit­ tels je einer Stift-Schlitz-Führung (55, 56) höhenver­ schieblich sind.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (56) der Führung am oberen Ende eine Erweiterung zur Aufnahme des Stiftes (55) in der ausgehobenen Lage der angeschlossenen Zusatz­ maschine (42) aufweist.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und die hinteren Gelenkachsen (27; 30; 35; 36) jedes der beiden Vierge­ lenk-Gestänge (34) jeweils in einer nach vorne geneigten Ebene liegen.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärtsbewegung der unte­ ren Lenker (28) der Viergelenk-Gestänge (34), beispiels­ weise durch eine Kette (63), begrenzt ist.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Viergelenk-Gestänge (34) in ihrer Lage oberhalb des Maschinengestelles (1) selbst­ tätig verriegelbar sind.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung je ein Rie­ gel (57) vorgesehen ist, der um eine Achse (30) des obe­ ren Lenkers (32) des zugehörigen Gelenkgestänges (34) schwenkbar ist und eine Raste für einen Zapfen (60) bil­ det, der nahe dem unteren Gelenk (36) zwischen dem unte­ ren Lenker (28) des Gelenkgestänges (34) und der Anbau­ vorrichtung (37) vorgesehen ist.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Anbauvorrichtung (37) ein Dreipunkt-Anbaubock (41 A) für die anzubauende Zusatz­ maschine (42) anzuschließen ist.
DE19833334785 1982-09-29 1983-09-26 Bodenbearbeitungsmaschine Granted DE3334785A1 (de)

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