DE2351065C2 - - Google Patents

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DE2351065C2
DE2351065C2 DE2351065A DE2351065A DE2351065C2 DE 2351065 C2 DE2351065 C2 DE 2351065C2 DE 2351065 A DE2351065 A DE 2351065A DE 2351065 A DE2351065 A DE 2351065A DE 2351065 C2 DE2351065 C2 DE 2351065C2
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Ary Van Der Maasland Nl Lely
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/005Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width for endwise transportation, i.e. the direction of transport being substantially perpendicular to the direction of agricultural operation
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine schlepperbetriebene Kreiselegge nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Kreiselegge dieser Art (DE-OS 19 27 422) ist das als Kastenbalken ausgebildete, die Kreiselwellen ab­ stützende Gestell einteilig und wird von einer ebenfalls einteiligen Nachlaufwalze auf dem Boden abgestützt. Die be­ kannte Kreiselegge hat eine Gesamt-Arbeitsbreite von etwa 250 cm. Eine solche oder auch etwas größere Arbeitsbreite von beispielsweise 3 m ist im Hinblick auf die Bereitung eines Saatbettes, das eine möglichst gleichbleibende Ar­ beitstiefe haben soll, auch beim Arbeiten auf unebenem Ge­ lände nicht besonders problematisch, weil die Nachlaufwalze bei derartigen Arbeitsbreiten für eine gleichmäßige Ein­ griffstiefe der Zinken sorgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kreiselegge so auszubilden, daß sie eine sehr große Arbeitsbreite haben kann, die sich aber auch beim Einsatz der Maschine auf un­ ebenem Gelände nicht nachteilig auf die gewünschte gleich­ mäßige Bearbeitungstiefe auswirkt.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnen­ den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die zweiteilige Ausbildung des die Kreiselwellen abstützen­ den Gestelles und die höhenbewegliche Aufhängung der beiden Gestellteile an einem gemeinsamen Traggestell, das an den Schlepper angeschlossen wird, ermöglichen auch bei großer Gesamt-Arbeitsbreite eine ausreichende Bodenanpassung der Kreiselreihe, die durch die Zuordnung zu zwei Gestellteilen in zwei je für sich durch eine Nachlaufwalze abgestützte und höhenbewegliche Kreiselgruppen unterteilt ist. Die Bo­ denanpassung entspricht dadurch derjenigen einer Kreisel­ egge halber Arbeitsbreite. Dabei erlauben die Gelenkver­ bindungen eine stets im wesentlichen fluchtende Ausrichtung der beiden Gestellteile, so daß die beiden an den einander zugekehrten Enden der Gestellteile gelagerten Zinkenkreisel in gleicher Weise wie die übrigen Kreisel zusammenarbeiten und damit keine Lücke in der Bearbeitung entsteht. Die ge­ teilte Ausbildung des Gestelles hat überdies den Vorteil, daß die Gestellteile, die üblicherweise zur Lagerung der Kreiselwellen als Kastenbalken ausgebildet sind, keinen übermäßigen Belastungen durch Bodenunebenheiten ausgesetzt sind, so daß also die auftretenden Verformungskräfte gering bleiben und damit auch Getriebeschäden vermieden werden.
Es ist auch eine Hackmaschine für Reihenkulturen bekannt (DE-AS 12 04 443), bei der die zwischen den Pflanzenreihen arbeitenden Werkzeugeinheiten einzeln federnd höhenbeweg­ lich und an einem gemeinsamen Rahmen seitenverstellbar ab­ gestützt sind. Das Problem der Bodenanpassung bei gleich­ mäßiger Eingriffstiefe aller Werkzeuge tritt bei dieser Maschine nicht auf, auch sind die Werkzeugeinheiten nicht über je zwei Gelenkverbindungen mit dem Traggestell ver­ bunden, so daß Pendelbewegungen zur Bodenanpassung wie bei den erfindungsgemäß aufgehängten Gestellteilen nicht mög­ lich sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Kreiselegge wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 die Kreiselegge schematisch in Draufsicht in ihrer Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht der Kreisel­ egge nach Fig. 1, vergrößert dargestellt,
Fig. 3 die Kreiselegge nach Fig. 1 in Transport­ stellung,
Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV in Fig. 3, ver­ größert dargestellt,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht und einen Teilschnitt nach VI-VI in Fig. 3, vergrößert dargestellt,
Fig. 7 die Kreiselegge mit einer anderen Aufhän­ gung der beiden Gestellteile in einer An­ sicht entsprechend Fig. 2,
Fig. 8 die Gelenkverbindung zwischen den beiden Gestellteilen der Kreiselegge nach Fig. 7 in Draufsicht, vergrößert dargestellt,
Fig. 9 die zweite Gelenkverbindung eines der beiden Gestellteile mit dem Traggestell bei der Maschine nach Fig. 7, in Draufsicht und vergrößert dargestellt,
Fig. 10 eine andere Ausführungsform der Lagerung des zur Gelenkverbindung nach Fig. 9 gehö­ rigen Bügels.
Die Kreiselegge hat ein Traggestell 1 mit zwei vorderen und zwei hinteren Längsbalken 2 und 5 bzw. 3 und 6, die auf un­ terschiedlichen Höhen sowie parallel liegen und Vierkant­ profil haben, wobei die eine Querschnittsdiagonale senk­ recht verläuft (Fig. 4). Die beiden unteren Längsbalken 2 und 3 sind an ihren Enden durch je eine vertikale Seiten­ platte 4 verbunden, die innenseitig eine Stücke 4 A für die beiden oberen Längsbalken 5 und 6 aufweist. Über die Länge der Längsbalken 2, 3, 5 und 6 verteilt sind Stützplatten 7 vorgesehen, an deren abgewinkeltem Rand 8 die Balken befe­ stigt sind. Die Seitenplatten 4 und die Stützplatten 7 sind außerdem durch Winkelprofile 8 A verbunden.
Unterhalb des Traggestelles 1 liegen zwei zu den Längsbal­ ken 2, 3, 5 und 6 parallele, kastenförmige Gestellteile 11 , die miteinander fluchten und an denen je zwölf Zinkenkrei­ sel 10 gelagert sind, die jeweils eine Kreiselgruppe bil­ den. Die einander zugewandten Enden der beiden Gestellteile 11 liegen etwa in Maschinenmitte (Fig. 2). Auf den Gestell­ teilen 11 sind mit Abstand von den Gestellenden je zwei senkrecht stehende, etwa dreieckige Platten 12 befestigt, deren Vorderkanten vertikal verlaufen und deren Unterkanten über die ganze Breite des Gestellteiles 11 reichen und auf ihm aufsitzen. Die äußeren Platten 12 haben zu den äußeren Gestellenden einen größeren Abstand als die inneren Platten 12 zum inneren Ende des zugehörigen Gestellteiles 11. An jeder Platte 12 sind vorne zwei übereinander liegende, zu einem Parallelogrammgestänge 15 gehörige Stangen 13 ange­ lenkt, deren vordere Enden an einer vertikalen, am Längs­ balken 2 befestigten Stütze 14 angelenkt sind. Die Paralle­ logrammgestänge 15 bilden eine Gelenkverbindung, so daß die Gestellteile 11 in bezug auf das Traggestell 1 höhenbeweg­ lich sind. Die Abwärtsbewegung der Gestellteile wird mit Ketten 16 begrenzt, die am Längsbalken 6 befestigt und in je eine der Platten 12 eingehängt sind.
Die Zinkenkreisel 10 haben etwa vertikale Antriebswellen 17, die in den Gestellteilen 11 gelagert und im Ausfüh­ rungsbeispiel in Abständen von etwa 25 cm angeordnet sind. Die Kreisel 10 bestehen jeweils aus einem am unteren Ende der Kreiselwelle 17 befestigten und zu ihr senkrecht lie­ genden Zinkenträger 18 mit endseitigen Haltern 19 für Zin­ ken 20, die nach unten und mit ihrem Arbeitsteil in bezug auf den Drehsinn des Kreisels nach hinten gerichtet sind. Auf den Kreiselwellen 17 sitzt innerhalb des zugehörigen Gestellteiles 11 je ein Zahnrad 21 eines Stirnradgetriebes, das an einer der mittleren Wellen der jeweiligen Kreisel­ gruppe über ein Kegelradgetriebe 22 mit Wechselgetriebe 28 angetrieben wird, dessen Antriebswelle in Längsrichtung des Gestellteiles 11 liegt. Diese Antriebswellen der Getriebe 28 sind über je eine Überlastsicherungs-Kupplung 23 und je eine Gelenkwelle 24 mit den seitwärts gerichteten beiden Abtriebswellen 25 eines Zentralgetriebes 26 antriebsverbun­ den, das mittig am Traggestell 1 angeordnet ist. Das Ge­ triebe 26 ist ebenfalls ein Kegelradgetriebe und hat eine in Arbeitsrichtung A der Maschine nach vorne gerichtete An­ triebswelle 29. Sein Gehäuse ist zwischen zwei Seitenplat­ ten 27 abgestützt, die an den beiden unteren Längsbalken 2 und 3 des Traggestelles 1 befestigt sind. Zum Anbau des Traggestelles 1 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers ist am vorderen Längsbalken 2 ein Anbaubock 30 befestigt, dessen oberes Ende mit Streben 31 gegen den hin­ teren Längsbalken 6 abgestützt ist. An den Enden jedes Ge­ stellteiles 11 sind vertikale Platten 32 angebracht, an de­ nen vorne je einer von zwei nach hinten gerichteten Tragar­ men 33 einer Nachlaufwalze 39 höhenverschwenkbar angeordnet ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, können die Tragarme 33 jeweils an einer hinteren Lochreihe 35 der zugehörigen Platte 32 mittels Steckbolzen in unterschiedlichen Schwenk­ lagen verriegelt werden. Die Nachlaufwalzen 39 sind mit La­ gern an Stützplatten 36 gelagert, die an den hinteren Enden der Tragarme 33 befestigt sind. Sie bestehen jeweils aus einem Tragrohr 40 mit Stützscheiben 41 und runden Längsstäben 43, die in Bohrungen 42 der Stützscheiben gehaltert sind.
Neben den äußeren Enden der beiden Gestellteile 11 ist je eine Seitenplatte 48 stehend und um eine aufwärts gerichte­ te Achse schwenkbar angeordnet, die von einem vorne an der Seitenplatte befestigten Rohr 47 gebildet ist, das in einer am Gestellteil 11 mit einem Steg 45 befestigten Buchse 46 drehbar ist. Die Seitenplatte 48 ist durch eine Schenkelfe­ der 49, deren einer Schenkel 50 an einem Stab 51 der Platte anliegt, in Richtung auf den Gestellteil 11 federbelastet. Die Seitenplatten arbeiten mit den äußeren Zinkenkreiseln zur Bodenkrümelung zusammen. Vor den Zinkenkreiseln ist als Steinschutz pro Kreiselgruppe eine Profilschiene 54 ange­ ordnet, die mit Tragarmen 53 schwenkbar an gestellfesten Stützen 52 angebracht und mit Federn 55 belastet ist, die mittig an den Tragarmen 53 angreifen und in gestellseitige Halterungen 56 eingehängt sind.
Die Maschine ist in Arbeitsstellung an die Dreipunkt-Hebe­ vorrichtung des Schleppers angebaut. Die Zinkenkreisel 10 werden paarweise gegensinnig in Richtung der in Fig. 1 ein­ getragenen Pfeile angetrieben. Die Zinken 20 benachbarter Werkzeugkreisel 10 jeder Kreiselgruppe haben einander über­ lappende Arbeitsbereiche. Der Abstand zwischen den beiden Gestellteilen 11 ist so bemessen, daß die Zinken der beiden inneren Kreisel, die zu je einer der Kreiselgruppen gehö­ ren, aneinander angrenzende Arbeitsbereiche haben. Die Drehzahl der Kreisel ist über die Zahnrad-Wechselgetriebe 28 zu verändern, wobei für beide Kreiselgruppen gleiche Drehzahlen eingestellt werden. Die Eingriffstiefe der Zin­ ken 20 wird pro Gruppe mit der zugehörigen Nachlaufwalze 29 eingestellt.
Die beiden Gestellteile 11 sind mit Hilfe der Parallelo­ grammgestänge 15 in bezug auf das Traggestell 1 unabhängig voneinander höhenbeweglich. Auf diese Weise wird erreicht, daß trotz der großen Arbeitsbreite der Maschine, die im Ausführungsbeispiel 6 m beträgt, alle Zinken gleiche Ein­ griffstiefe haben, so daß eine gleichmäßige Bodenbearbei­ tung über die gesamte Arbeitsbreite erzielt wird. Die bei­ den Gestellteile 11 sind gegen je eine der Stützplatten 7 des Traggestelles 1 mittels je einer gelenkig angebrachten Stange 57 abgestützt.
Für den Transport kann die Maschine in eine Langfahrstel­ lung mit Fahrtrichtung B gebracht werden (Fig. 3, 4 und 5). Hierfür ist an einem Ende des Traggestelles 1 ein Fahrgestell anzubringen, das zwei Bügel 63 mit je einem Laufrad 66 aufweist, dessen Achse 65 an dem nach unten gerichteten Schenkel 64 des zu­ gehörigen Bügels angeordnet ist. Die beiden Bügel 63 werden mit ihren horizontalen Schenkeln 62 durch gestellseitige Halterungsplatten 61, 61 A und 61 B geschoben und ineinander­ gesteckt, wofür an dem einen Bügel ein Zapfen 62 A vorgese­ hen ist. Die Steckverbindung wird durch Stecker 62 B gesi­ chert (Fig. 4). Die schräg nach unten gerichteten Bügel­ schenkel 64 (Fig. 5) sind mit je einer von zwei schräg nach hinten und oben gerichteten Streben 67 abgestützt, die mit­ tels Bolzen 60 gelenkig mit seitlichen Stegen 59 A eines ho­ rizontalen Trägers 59 verbinden sind, der an der endseiti­ gen Platte 4 des Traggestelles 1 befestigt ist (Fig. 4 und 5). Am anderen Ende des Traggestelles 1 sind zwei mit ihren fluchtenden Achsen schräg liegende Buchsen 69 und 69 A zur Aufnahme eines Zugarmes 70 befestigt, der in der Stellung nach Fig. 6 mit einem Steckbolzen 71 zu sichern ist, aber auch noch weiter eingeschoben werden kann, wofür eine zu­ sätzliche Bohrung 71 A für den Steckbolzen vorgesehen ist.
An dem Zugarm ist vorne eine Zugöse 76 und außerdem ein Stützfuß 75 angeordnet, der mittels einer Gewindespindel 74 in einer Buchse 73 höhenverstellbar ist, die über eine Stütze 72 am Zugarm befestigt ist.
In der Transportstellung werden die beiden Gestellteile 11 durch die Ketten 16 gehalten (Fig. 4). Zur Umstellung in die Transportlage werden zunächst das Fahrgestell 63, 66 und der Zugarm 70 angebracht, der nach dem Abkuppeln der Maschine von der Dreipunkt-Hebevorrichtung an den Schlepper angehängt wird (Fig. 3).
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 10 sind die einander zugewandten Enden der Gestellteile 11 gelenkig über einen abgekröpften Bügel 77 verbunden, dessen Mittel­ stück in Lagern 78 des einen Gestellteiles und in einem La­ ger 79 des anderen Gestellteiles liegt, so daß die Gelenk­ verbindung scharnierartig ausgebildet ist, wobei die beiden Gestellteile durch Drehen ihrer Lager um das Mittelstück des Bügels gegeneinander schwenkbar sind. Die Lager 78 und 79 sind an Stegen 80 bzw. 81 des jeweiligen Gestellteiles 11 befestigt. Die in Arbeitsrichtung A liegenden Enden des Bügels 77 sind in je einem von zwei Lagern 82 abgestützt, die an den Längsbalken 2 bzw. 3 befestigt sind (Fig. 8). Im Bereich ihrer äußeren Enden sind die Gestellteile 11 mit dem Traggestell 1 über je einen Bügel 83 verbunden (Fig. 7 und 9). Wie Fig. 9 zeigt, liegt das Mittelstück des Bügels 83 in einem Lager 84, das auf dem Gestellteil 11 befestigt ist. Die in Arbeitsrichtung A liegenden Enden des Bügels 83 sind in je einem von zwei Lagern 85, die an den Längsbalken 2 bzw. 3 befestigt sind, derart abgestützt, daß sie inner­ halb der Lager 85 in Längsrichtung des zugehörigen Gestell­ teiles 11 verschieblich sind. Anstelle der Lager 85 können auch Lager 86, 87 vorgesehen sein (Fig. 10), die jeweils ein gummielastisches Element 86 enthalten, in welches das Bügelende eingesetzt und das von einem Gehäuse 87 umgeben ist. Auch diese Lagerung ermöglicht Verschiebebewegungen der Bügelenden in Längsrichtung des zugehörigen Gestell­ teiles 11.
Die Gelenkverbindung 77, 78, 79 ergibt in Verbindung mit den äußeren Gelenkverbindungen 83, 84, 85 oder 83, 86, 87 eine Schwenkbeweglichkeit für jeden der beiden Gestellteile 11, die dadurch relativ zueinander und zum Traggestell 1 höhenbeweglich sind.

Claims (13)

1. Schlepperbetriebene Kreiselegge mit in einer Reihe lücken­ los nebeneinander arbeitenden Zinkenkreiseln, deren etwa vertikale Wellen an einem Gestell gelagert sind, das auf den Kreiselwellen sitzende, ineinandergreifende Zahnrä­ der umschließt und von mindestens einer Nachlaufwalze hö­ henverstellbar auf dem Boden abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell geteilt ausgebil­ det ist und aus zwei miteinander fluchtenden Gestelltei­ len (11) besteht, die je für sich von einer Nachlaufwalze (39) abgestützt und mittels je zweier Gelenkverbindungen (15; 77 und 83), die an dem jeweiligen Gestellteil (11) mit seitlichem Abstand voneinander angreifen, an einem gemeinsamen Traggestell (1) relativ zueinander und zum Traggestell (1) höhenbeweglich aufgehängt sind, das an die Hebevorrichtung des Schleppers anzuschließen ist.
2. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenkverbindungen (15; 77 und 83) an dem zugehörigen Gestellteil (11) mit Abstand von dessen Enden angreifen.
3. Kreiselegge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen (15) aus Parallelogrammgestängen bestehen, mit denen die bei­ den Gestellteile (11) unabhängig voneinander höhenbeweg­ lich an dem gemeinsamen Traggestell (1) aufgehängt sind.
4. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Parallelo­ grammgestänge (15) parallel zu den quer zur Fahrtrichtung liegenden Längsachsen der Gestellteile (11) und des Trag­ gestelles (1) verlaufen.
5. Kreiselegge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen durch kurbelartig abgekröpfte Bügel (77; 83) gebildet sind, deren Enden am Traggestell (1) senkrecht zu dessen Längs­ erstreckung drehbar gelagert sind, und daß um die zu den Bügelenden parallelen Abschnitte der Bügel (77; 83) Lager (78 und 79; 84) drehbar sind, die auf den Gestellteilen (11) befestigt sind.
6. Kreiselegge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Lager (78; 79, 84) des Gestellteiles (11) liegende Abschnitt das Mittelstück des jeweiligen Bügels (77; 83) ist, der mit seinen beiden Enden vor bzw. hinter dem Gestellteil (11) an dem Tragge­ stell (1) gelagert ist.
7. Kreiselegge nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bügel (77; 83) in am Traggestell (1) befestigten Lagern (85; 86, 87) in Längsrichtung des Traggestells (1) verschieblich gelagert sind.
8. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bügel (77; 83) in am Traggestell (1) befestigten Lagern (86, 87) durch gummielastische Elemente (86) abgestützt sind.
9. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa mittig am Traggestell (1) gelagerte Bügel (77) die beiden Lager (78 und 79) ver­ bindet, die an den einander zugekehrten Enden der beiden Gestellteile (11) befestigt sind.
10. Kreiselegge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (77) mit seinem Mit­ telstück miteinander fluchtende Teile der beiden Lager (78 und 79) durchsetzt.
11. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellteile (11) an dem Traggestell (1) zusätzlich mit Ketten (16) aufgehängt sind.
12. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gestellteile (11) unterhalb des Traggestelles (1) erstrecken.
13. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (1) aus vier starr miteinander verbundenen Längsbalken (2, 3, 5 und 6) besteht, und daß die Gelenkverbindungen (15; 77 und 83) die Gestellteile (11) mit mindestens einem der beiden unteren Längsbalken (2 und 3) verbinden.
DE19732351065 1973-04-18 1973-10-11 Bodenbearbeitungsmaschine Granted DE2351065A1 (de)

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