AT391391B - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

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Description

Nr. 391 391
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere eine Kreiselegge, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer solchen bekannten Bodenbearbeitungsmaschine (DE-OS 23 35 891) sind die beiden Viergelenk-Gestänge an den gestellseitigen Stützen in verhältnismäßig geringem Abstand voneinander angelenkt. Sie werden mittels eines gemeinsamen Stellzylinders verschwenkt, der sich in der Betriebsstellung der Anbauvorrichtung von dem die Stützen verbindenden oberen Querträgern aus schräg nach hinten erstreckt und an einer Querverbindung der oberen Lenker der Gestänge angreift. Beim Ausheben der Anbauvorrichtung schwenkt der Stellzylinder von seiner nach hinten gerichteten Lage über eine Vertikalstellung hinaus in eine nach vorne geneigte Schrägstellung. Er ist bei dieser Schwenkbewegung erheblichen Biegebelastungen ausgesetzt, die sich besonders an der Kolbenlagerung innerhalb des Zylinders auswirken müssen. Da die Lenker der Viergelenk-Gestänge im Verhältnis zu ihrer Lage einen sehr geringen seitlichen Abstand voneinander haben, ist die diese Gestänge enthaltende Tragkonstruktion nur ungenügend zur Aufnahme von Seitenkräften geeignet, wie sie in der Betriebsstellung und auch beim Ausheben auftreten können.
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, die Tragkonstniktion so auszubilden, daß sie die im Betrieb, beim Ausheben und in der Transportstellung auftretenden Belastungen ohne die Gefahr von Verbiegungen oder von Schäden an den Gelenken auftiehmen kann, aber trotzdem ein möglichst geringes Eigengewicht hat.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst
Bei dieser Ausbildung der Tragkonstruktion sind die Viergelenk-Gestänge am Anbaubock abgestützt und im Abstand von dessen beiden Unterlenker-Anschlüssen angeordnet. Die Lenker sind dadurch im Verhältnis zu ihrem seitlichen Abstand relativ kurz und können die auftretenden Kräfte direkt auf den Anbaubock übertragen, der an die Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen ist Außerdem wird die Hubkraft von zwei Stellzylindern aufgebracht, die direkt an dem jeweiligen oberen Lenker des zugehörigen Gestänges angreifen. Das erlaubt im Vergleich zur Anordnung nur eines Stellzylinders eine schwächere Dimensionierung der Zylinder und ergibt auch eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte auf die beiden Viergelenk-Gestänge.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausbildung der Tragkonstruktion besteht darin, daß die beiden Stellzylinder überwiegend auf Druck und nur geringfügig auf Biegung beansprucht werden, weil sie aus ihrer vertikalen Stellung nur geringfügig nach vorne schwenken müssen, um die ausgehobene Endlage der Gestänge zu erreichen. Die verschiebliche Führung der Zylinder an den oberen Lenkern erlaubt relative Höhenbewegungen zwischen dem nachlaufenden Gerät und der vorgeordneten Maschine, die durch Bodenunebenheiten verursacht werden, so daß die Tragkonstruktion auch von Kräften entlastet wird, die im Betrieb auftreten.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der kombinierten Bodenbearbeitungsmaschine,
Fig. 2 eine ausschnittsweise Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, in vergrößerter Darstellung zur Erläuterung des Anbaurahmens für die Zusatzmaschine,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (ΙΠ) in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (IV) in Fig. 2, in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (V) in Fig. 2, in vergrößerter Darstellung.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine hat ein als Kastenbalken ausgebildetes, quer zur Fahrtrichtung (A) liegendes Gestellteil (1), an dem in gleichen Abständen von vorzugsweise 25 cm aufwärts gerichtete, vorzugsweise vertikalen Wellen (2) von Zinkenkreiseln (3) gelagert sind. Die Zinkenkreiseln (3) bestehen jeweils aus einem Träger (4), der am unteren Ende der Welle (2) befestigt ist und zwei nach unten gerichtete Zinken (5) trägt, die einander diametral gegenüberstehen.
Die Enden des Kastenbalkens (1) sind mit vertikalen, in Fahrtrichtung (A) stehenden Seitenplatten (6) abgeschlossen. Vorne ist an jeder Seitenplatte (6) ein Zapfen (7) befestigt, um den ein Tragarm (8) schwenkbar ist, der sich längs der Innenseite der Platte nach hinten erstreckt. An den hinteren Enden der Seitenplatten (6) ist je eine Gewindespindel (9) zum Höhenverstellen des zugehörigen Tragarmes (8) vorgesehen. An den freien Enden der Tragarme 8 ist eine Packerwalze (10) gelagert, die nebeneinander auf einem Tragrohr (11) sitzende Ringscheiben (12) aufweist, welche je einen Zahnkranz bilden. Zwischen die Ringscheiben greifen Abstreifer (13), die mit ihren aufwärts gerichteten Tragstangen kammartig an einem hinter der Walze liegenden Querträger (13A) angeordnet sind. Die Abstreifer enden im unteren Quadranten der Packerwalze an dem Tragrohr (11) in einer Axialebene, die mit der horizontalen Axialebene der Packerwalze einen Zentriwinkel von mindestens 40° einschließt.
Der Kastenbalken (1) hat einen mittig angeordneten Anbaubock (14) für den Anschluß der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers. Der in Vorderansicht dreieckige Anbaubock (14) hat unten Stützplatten (15), die auf dem Kastenbalken befestigt und in Fahrtrichtung (A) nach vorne gerichtet sind. Die Stützplatten (15) erstrecken sich bis zur Rückseite des Kastenbalkens (Fig. 5) und sind von dessen Mitte an abgebogen, so daß sie nach hinten konvergieren. Sie sind vorne durch eine Stange (16) verbunden, deren Enden Anschlußzapfen für die Unterlenker der Hebevorrichtung bilden. Der Anbaubock (14) trägt am oberen Ende zwei in Fahrtrichtung (A) nach vorne gerichtete Platten (17), die als Anschlußgabel für den Oberlenker der Hebevorrichtung dienen. Die Stützplatten (15) sind unmittelbar vor ihrer nach innen gerichteten Abwirikelung -2-
Nr. 391 391 mit je einem Querzapfen (18) versehen, auf dem eine hochkant stehende Platte (19) angeordnet ist, die sich bis zur Rückseite des Kastenbalkens (1) erstreckt und dort abnehmbar befestigt ist (Fig. 5). Auf den Querzapfen (18) ist je eine aufwärts gerichtete Stütze (20) lösbar angeordnet und mit einem Splint (21) gesichert. Die Stützen (20) haben in ihrem oberen Bereich je vier übereinander und in der Längsmitte der Stütze liegende Bohrungen (22) (Fig. 2), die zur höhenverstellbaren Halterung einer Stange (24) mittels eines Steckbolzens (23) dienen. Das andere Ende der Stange (24) ist durch einen Bolzen (25) mit einer Stütze (26) verbunden, die vorne an der zugehörigen Stützplatte (15) befestigt ist (Fig. 2). An den Platten (19) ist hinten je ein Querzapfen (27) befestigt, der parallel zu dem Zapfen (18) liegt und um den ein Tragarm (28) frei schwenkbar ist. Die Tragarme (28) sind mit je einem leicht lösbaren Splint (28A) an den Querzapfen (27) gesichert (Fig. 5). Die Stützen (20) sind oben durch einen Querträger (29) verbunden. Über diesem Querträger (29) liegt zwischen den Stützen (20) eine Achse (30), die durch Splinte (30A) gegen Verschieben gesichert ist. Der Querträger (29) ist nahe seiner Mitte über Stege (31) an den Platten (17) des Anbaubockes (14) befestigt. An den einander zugewandten Innenseiten der Stützen (20) ist je einer von zwei Tragarmen (32) angeordnet, die um die Achse (30) frei verschwenkbar und durch Herausziehen der Achse abnehmbar sind. Die Träger (32) sind mittig durch einen Querträger (33) zu einem Rahmen verbunden, der mit Stegplatten (33A) versteift ist (Fig. 3). Die Tragarme (28) und (32) gehören zu je einem seitlichen Gelenkgestänge (34). An den hinteren Enden der Tragarmpaare (28), (32) ist mit Bolzen (35) bzw. (36) ein Anbaurahmen (37) schwenkbar und abnehmbar angeordnet und dort durch Splinte (35A) bzw. (36A) gesichert. Wie Fig. 3 zeigt, liegen die Tragarme (28) an den Innenseiten des Anbaurahmens (37) und sind zu diesem Zweck nach innen abgebogen. Die Gestänge (34) bilden zusammen mit dem Anbaurahmen je ein Gelenkviereck mit horizontalen, quer zur Fahrtrichtung (A) liegenden Gelenkachsen, die von dem Zapfen (27), den Bolzen (35) und (36) und der Welle (30) gebildet sind. Die vorderen und die hinteren Gelenkachsen liegen jeweils in einer nach vorne geneigten Ebene (Fig. 2). Der Anbaurahmen (37) ist U-förmig ausgebildet und derart angeordnet, daß seine Schenkel (38) in der Betriebsstellung schräg nach unten und hinten verlaufen, wobei der von ihm umgrenzte Raum nach unten offen ist. Die Schenkel (38) sind gegen den sie verbindenden Querträger (39) durch Stegplatten (40A) versteift, die sich nach hinten verjüngen (Fig. 3). Die Bolzen (35) sind an den Enden des Querträgers (39) vorgesehen. Die Schenkel (38) des Anbaurahmens (37) erstrecken sich bis hinter die Tragarme (28) und sind unten mit je einem Fanghaken (40) versehen. In diesen Fanghaken können die unteren Querzapfen (41) eines Dreipunkt-Anbaubocks (41A) einrasten, der zu einer Sämaschine (42) gehört Anstelle einer Sämaschine kann auch eine Pflanzmaschine, ein Mineraldungstreuer oder ein anderes Gerät an die vorlaufende Maschine angebaut weiden. Der Anbaubock (41A) ist mittels eines längenverstellbaren Oberlenkers (43) an den Querträgern (39) anzuschließen. Hierfür ist mittig an dem Querträger (39) eine Gabel (44) angebracht an deren nach unten gerichteten Schenkeln der Oberlenker mit einem Querbolzen (45) in zwei oder mehr Höhenlagen angelenkt werden kann (Fig. 2). Die Fanghaken (40) sind mittels je eines Riegels (46) verschließbar, der mehrere übereinanderliegende Bohrungen (47) hat und mit einem Stecker (48) in entsprechend vielen Stellungen verriegelbar ist (Fig. 4). Hierfür ist der Stecker (48) mit einem Stift (49) versehen und wird in eine exzentrisch zu der entsprechenden Bohrung (47) liegenden Öffhung (50) gesteckt, die in einem seitlich am Fanghaken (40) befestigten Bügel (51) vorgesehen ist. Der Stecker wird dann durch Drehen um 180° mittels des Stiftes (49) gegen Herausziehen gesichert.
Auf den Oberkanten der Platten (19) ist je ein Lagerauge (52) befestigt, an dem mit einem Bolzen (53) der Zylinderkörper eines hydraulischen oder pneumatischen, doppelt wirkenden Stellzylinders (54) angelenkt ist. Die Kolbenstange des Stellzylinders (54) ist in einer Stift-SchUtz-Führung (55, 56) eines nach unten gerichteten Ansatzes (55A) des jeweiligen Tragarmes (32) derart geführt, daß die Stellzylinder (54) bei etwa horizontaler Stellung der Tragarme (28) und (32) annähernd vertikal und unmittelbar hinter der vertikalen Längsmittelebene des Kastenbalkens (1) stehen. Wenn sich der an der Kolbenstange befestigte Stift (55) in der Mitte des Schlitzes (56) befindet, können sich die Gestänge (34) mit dem Anbaurahmen (37) frei heben und senken. Der Schlitz (56) hat oben eine seitliche, nach vorne verlaufende Ausbuchtung (56A) mit kreisbogenförmigem Rand, der den Stift (55) auf etwa einem Drittel von dessen Querschnitt umfassen kann (Fig. 1 und 2). Wenn die Sämaschine (42) in eine Transportstellung ausgehoben ist, befindet sich der Stift (55) in der Ausbuchtung (56A), so daß er beim Absenken einen Widerstand überwinden muß und nicht auf das untere Schlitzende mit Wucht aufschlägt.
An den Enden der Achse (30) ist je ein an der Außenseite des zugehörigen Tragarmes (32) beweglicher Riegel (57) angelenkt, dessen freies Ende verjüngt und als Haken mit einer Öffnung (58) ausgebildet ist. Die Öffnung ist an der von der Hakenspitze angewandten Seite durch einen Nocken (59) mit geradlinig nach unten gerichteter Kante begrenzt. Der Haken (57) kann einen seitlichen Zapfen (60) des Anbaurahmens (37) übergreifen. Der Zapfen befindet sich an dem Schenkel (38) des Anbaurahmens unmittelbar oberhalb des Bolzens (36). Die beiden Riegel (57) sind mittels eines flexiblen Zuggliedes (61), das eine Seil sein kann, vom Schlepper aus zu betätigen. Ihre Abwärtsbewegung ist durch je einen Anschlag begrenzt, der von einer an die Stütze (20) angeschweißten Zunge (62) gebildet ist. In diese nach hinten gerichtete Zunge ist eine Kette (63) eingehängt, deren anderes Ende mittig an dem zugehörigen Tragarm (28) befestigt ist. Die wirksame Länge der Ketten ist einstellbar.
Die Zinkenkreisel (3) werden über ein gemeinsames Stirnradgetriebe angetrieben, dessen ineinandergreifende Stirnräder (64) auf je einer der Kreiselwellen sitzen, und das innerhalb des Kastenbalkens (1) liegt. Eine der -3-

Claims (8)

  1. Nr. 391 391 mittleren Kreiselwellen ist nach oben in ein Hauptgetriebe (65) verlängert, das mittig zwischen den Stützplatten (15) auf dem Kastenbalken abgestützt ist und aus einem Kegelradgetriebe und einem Wechselgetriebe (66) besteht. Das Hauptgetriebe enthält zwei übereinander und in Fahrtrichtung (A) liegende Welle. Die obere Welle (67) hat einen vorderen Anschluß für eine mit der Schleppeizapfwelle zu verbindende Gelenkwelle (68) und einen hinteren Anschluß, der nach Bedarf für eine Gelenkwelle zum Antrieb des nachlaufenden Gerätes verwendet werden kann. Die Maschine wird mit dem Anbaubock (14) an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen und von dessen Zapfwelle über die Gelenkwelle (68) und die beschriebenen Getriebe angetrieben, so daß die Zinkenkreisel (3), die den Boden lückenlos bearbeiten, gegensinnig rotieren. Mittels der höhenverstellbaren Packerwalze (10) kann die Arbeitstiefe der Zinkenkreisel (3) eingestellt werden. Die Kreiselegge ist im Betrieb höhenbeweglich mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers verbunden, weil die Querstange (16) in Schlitzen der Stützplatte (15) geführt ist (Fig. 1 und 2). Der Anbaurahmen (37) für die nachlaufende Sämaschine hat in der Betriebsstellung die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage. In dieser Stellung können die zu dem Gelenkgestänge (34) gehörigen Tragarme (28) und (32) infolge der Stift-Schlitz-Führung (55, 56) von einer Mittelstellung aus begrenzt nach oben und unten schwenken, so daß die Sämaschine unabhängig von der Kreiselegge Bodenunebenheiten folgen kann. Zur Umstellung in die Transportlage werden die Stellzylinder (54) vom Schlepper aus über Leitungen (69) beaufschlagt und damit die Gestänge (34) in die in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Stellung geschwenkt In dieser Lage sind die Zapfen (60) in die Öffnung (58) der Riegel (57) eingerastet. Die Verriegelung geschieht infolge der Zuordnung der Riegel zu dem Gestänge selbsttätig. In der Transportstellung befinden sich der Anbaurahmen (37) und die Stellzylinder (54) vollständig oberhalb des Kastenbalkens (1), der dort durch den Anbaubock (14) und dessen Befestigung versteift ist. Die Sämaschine (42) gelangt bei der Umstellung in die Transportlage überwiegend in den Bereich oberhalb der Packerwalze (10), so daß ihr Gewicht und damit der Schwerpunkt der gesamten Einheit weit nach vome verlagert wird. Daher wird die Hebevorrichtung des Schleppers trotz des erheblichen Gesamtgewichtes, zu dem auch die Packerwalze (10) beiträgt, nicht übermäßig belastet. Da sich die Stellzylinder (54) dann über dem Kastenbalken und in der Nähe von dessen Mitte befinden, wo der Anbaubock (14) befestigt ist, ergibt sich eine sehr günstige Verteilung und Übertragung der Kräfte auf den Schlepper. Der Anbaurahmen (37) hat einen genügenden, nach unten offenen Freiraum für eine etwa vorhandene Gelenkwelle, so daß diese Antriebsverbindung zu der angeschlossenen Zusatzmaschine auch beim Ausheben nicht gelöst zu werden braucht. Die Ketten (63) begrenzen in der Betriebsstellung die Abwärtsbewegung der Tragarme (28), die daher nicht mit der Packerwalze (10) in Berührung kommen. Diese Begrenzung kann durch Längenveränderung der Ketten eingestellt werden, die zu diesem Zweck mit verschiedenen ihrer Schäkel in die Zungen (62) eingehängt werden können. Die Ketten können auch ganz ausgehängt oder so weit verlängert werden, daß die Tragarme (28) mittels der Stellzylinder (54), die einen entsprechend großen Hub haben, von oben gegen das Tragrohr (11) der Packerwalze gedrückt werden können. Diese Beaufschlagung der Packerwalze mit von oben wirkendem Druck wirkt sich günstig auf die gewünschte stetige Drehung der Walze aus, die dabei den frisch bearbeiteten Boden gleichmäßig verdichtet Da das Traggestell ohne Schwierigkeiten abgenommen werden kann, ist auch eine andere Kombination von Maschinen möglich; auch kann die Kreiselegge mit der beschriebenen oder einer anderen Nachlaufwalze allein eingesetzt werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, mit einem quer zur Fahrtrichtung liegenden, mittels eines Anbaubockes an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers anzuschließenden Gestell, an dem Bodenbearbeitungswerkzeuge angeordnet sind, und mit einer zum Anschließen einer Zusatzmaschine bestimmten Anbauvomchtung, die Bestandteil einer Tragkonstruktion aus zwei mit Abstand nebeneinander angeordneten Viergelenk-Gestängen ist und mindestens einen Stellzylinder enthält, der zwischen dem Maschinengestell und den oberen Lenkern der Gestänge angeordnet ist und mit dem die Anbauvorrichtung unter Verschwenken der Gelenkgestänge wahlweise in eine Lage hinter oder über dem Maschinengestell einstellbar ist, wobei die Lenker der beiden Viergelenk-Gestänge die Anbauvorrichtung mit zwei seitlichen, im Abstand voneinander angeordneten, am Maschinengestell abgestützten Stützen verbinden, die durch mindestens einen oberen Querträger miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Stützen (20) dem Abstand der -4- Nr. 391 391 Unterlenker-Anschlüsse (16) des Anbaubockes (14) entspricht, daß der die beiden Stützen (20) verbindende obere Querträger (29) am Anbaubock (14) befestigt ist, und daß beiden Viergelenk-Gestängen (34) je ein Stellzylinder (54) zugeordnet ist, der in der etwa horizontalen Lage der Lenker (28 und 32) etwa vertikal ausgerichtet und mit dem oberen Lenker (32) begrenzt verschieblich verbunden ist.
  2. 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellzylinder (54) mittels je einer Stift-Schlitz-Führung (55,56) höhenverschieblich sind.
  3. 3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (56) der Führung am oberen Ende eine Erweiterung zur Aufnahme des Stiftes (55) in der ausgehobenen Lage der angeschlossenen Zusatzmaschine (42) aufweist.
  4. 4. Bodenbarbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und die hinteren Gelenkachsen (27; 30; 35; 36) jedes der beiden Viergelenk-Gestänge (34) jeweils in einer nach vorne geneigten Ebene liegen.
  5. 5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärtsbewegung der unteren Lenker (28) der Viergelenk-Gestänge (34), beispielsweise durch eine Kette (63), begrenzt ist.
  6. 6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Viergelenk-Gestänge (34) in ihrer Lage oberhalb des Maschinengestelles (1) selbsttägig verriegelbar sind.
  7. 7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung je ein Riegel (57) vorgesehen ist, der um eine Achse (30) des oberen Lenkers (32) des zugehörigen Gelenkgestänges (34) schwenkbar ist und eine Raste für einen Zapfen (60) bildet, der nahe dem unteren Gelenk (36) zwischen dem unteren Lenker (28) des Gelenkgestänges (34) und der Anbauvorrichtung (37) vorgesehen ist.
  8. 8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Anbauvorrichtung (37) ein Dreipunkt-Anbaubock (41A) für die anzubauende Zusatzmaschine (42) anzuschließen ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -5-
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