DE3334785A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE3334785A1
DE3334785A1 DE19833334785 DE3334785A DE3334785A1 DE 3334785 A1 DE3334785 A1 DE 3334785A1 DE 19833334785 DE19833334785 DE 19833334785 DE 3334785 A DE3334785 A DE 3334785A DE 3334785 A1 DE3334785 A1 DE 3334785A1
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Johannes Cornelis Gerardus Rozenburg Bom
Ary Van Der Maasland Lely
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C Van der Lely NV
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
    • A01B49/065Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

C. van der LeIy N.V. -Ό- A 37 775/bee Weverskade 1O
3155 ZG Maasland £ 6. Sep. 1983
Niederlande
Bodenbearbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige kombinierte Maschinen sind meist als Einheit an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angebaut. Bei großer Arbeitsbreite dieser Einheit ergeben sich Schwierigkeiten für den Transport, insbesondere wenn mit der ausgehobenen Maschine auf unebenem Gelände gefahren wird. Die Hebevorrichtung wird dann zu schwer belastet/ was zu erheblichen Schaden führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde/ eine günstige Transportstellung für die kombinierte Maschine zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung.nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Hierdurch wird erreicht/ daß die angehängte oder angebaute Zusatzmaschine für den Transport nach vorne verstellt werden kann/ so daß die Hebevorrichtung wesentlich geringer belastet und die Stabilität der zu transportierenden Einheit verbessert wird, weil ein großer Teil der beim Transport auftretenden Kräfte un-
-7-
mittelbar auf das mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers gekuppelte Maschinengestell übertragen werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist hinter den Bodenbearbeitungswerkzeugen eine Walze derart angeordnet, daß sie vom Schlepper aus mit Druck gegen den Boden beaufschlagt werden kann. Diese Anordnung ist insbesondere für Packerwalzen von Bedeutung, deren gleichmäßige Drehung für die Bodenverdichtung notwendig ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform der Maschine dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der kombinierten Bodenbearbeitungsmaschine ,
Fig. 2 eine ausschnittsweise Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, in vergrößerter Darstellung zur Erläuterung des Anbaurahmens für die Zusatzmaschine,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2, in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 2, in vergrößerter Darstellung.
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine hat ein als Kastenbalken ausgebildetes, quer zur Fahrtrichtung A
-8-
liegendes Gestellteil 1, an dem in gleichen Abständen von vorzugsweise 25 cm aufwärts gerichtete, vorzugsweise vertikale Wellen 2 von Zinkenkreiseln 3 gelagert sind. Die Zinkenkreisel 3 bestehen jeweils aus einem Träger 4, der am unteren Ende der Welle 2 befestigt ist und zwei nach unten gerichtete Zinken 5 trägt, die einander diametral gegenüberstehen.
Die Enden des Kastenbalkens 1 sind mit vertikalen, in Fahrtrichtung A stehenden Seitenplatten 6 abgeschlossen. Vorne ist an jeder Seitenplatte 6 ein Zapfen 7 befestigt, um den ein Tragarm 8 schwenkbar ist, der sich längs der Innenseite der Platte nach hinten erstreckt. An den hinteren Enden der Seitenplatten 6 ist je eine Gewindespindel 9 zum Höhenverstellen des zugehörigen Tragarmes 8 vorgesehen. An den freien Enden der Tragarme 8 ist eine Packerwalze 10 gelagert, die nebeneinander auf einem Tragrohr 11 sitzende Ringscheiben 12 aufweist, welche je einen Zahnkranz bilden. Zwischen die Ringscheiben greifen Abstreifer 13, die mit ihren aufwärts gerichteten Tragstangen kammartig an einem hinter der Walze liegenden Querträger 13A angeordnet sind. Die Abstreifer enden im unteren Quadranten der Packerwalze an dem Tragrohr 11 in einer Axialebene, die mit der horizontalen Axialebene der Packerwalze einen Zentriwinkel, von mindestens 40° einschließt.
Der Kastenbalken 1 hat einen mittig angeordneten Anbaubock 14 für den Anschluß der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers. Der in Vorderansicht dreieckige Anbaubock 14 hat unten Stützplatten 15, die auf dem Kastenbalken befestigt
vin Fahrtrichtung A
und»nach vorne gerichtet sind. Die Stützplatten 15 erstrecken sich bis zur Rückseite des Kastenbalkens (Fig. 5) und sind von dessen Mitte an abgebogen, so daß sie nach hinten konvergieren. Sie sind vorne durch eine
-9-
Stange 16 verbunden, deren Enden Anschlußzapfen für die Unterlenker der Hebevorrichtung bilden. Der Anbaubock 14 trägt am oberen Ende zwei in Fahrtrichtung A nach vorne gerichtete Platten 17, die als Anschlußgabel für den Oberlenker der Hebevorrichtung dienen. Die Stützplatten 15 sind unmittelbar vor ihrer nach innen gerichteten Abwinkelung mit je einem Querzapfen 18 versehen, auf dem eine hochkant stehende Platte 19 angeordnet ist, die sich bis zur Rückseite des Kastenbalkens 1 erstreckt und dort abnehmbar befestigt ist (Fig. 5). Auf den Querzapfen 18 ist je eine aufwärts gerichtete Stütze 20 lösbar angeordnet und mit einem Splint 21 gesichert. Die Stützen 20 haben in ihrem oberen Bereich je vier übereinander und in der Längsmitte der Stütze liegende Bohrungen 22 (Fig. 2), die zur höhenverstellbaren Halterung einer Stange 24 mittels eines Steckbolzens 23 dienen. Das andere Ende der Stange 24 ist durch einen Bolzen 25 mit einer Stütze 26 verbunden, die vorne an der zugehörigen Stützplatte 15 befestigt ist (Fig. 2). An den Platten 19 ist hinten je ein Querzapfen 27 befestigt, der parallel zu dem Zapfen 18 liegt und um den ein Tragarm 28 frei schwenkbar ist. Die Tragarme 28 sind mit je einem leicht lösbaren Splint 28A an den Querzapfen 27 gesichert (Fig. 5). Die Stützen 20 sind oben durch einen Querträger 29 verbunden. Über diesem Querträger 29 liegt zwischen den Stützen 20 eine Achse 30, die durch Splinte 30A gegen Verschieben gesichert ist. Der Querträger 29 ist nahe seiner Mitte über Stege 31 an den Platten 17 des Anbaubockes 14 befestigt. An den einander zugewandten Innenseiten der Stützen 20 ist je einer von zwei Tragarmen 32 angeordnet, die um die Achse 30 frei verschwenkbar und durch Herausziehen der Achse abnehmbar sind. Die Träger 32 sind mittig durch einen Querträger 33 zu einem Rahmen verbunden, der mit Stegplatten 33A versteift ist (Fig. 3). Die Tragarme 28 und 32 gehören zu je einem seitlichen Gelenkgestänge 34. An den hinteren Enden der Tragarmpaare
-10-
28, 32 ist mit Bolzen 35 bzw. 36 ein Anbaurahmen 37 schwenkbar und abnehmbar angeordnet und dort durch Splinte 35A bzw. 36A gesichert. Wie Fig. 3 zeigt/ liegen die Tragarme 28 an den Innenseiten des Anbaurahmens 37 und sind zu diesem Zweck nach innen abgebogen. Die Gestänge 34 bilden zusammen mit dem Anbaurahmen je ein Gelenkviereck mit horizontalen, quer zur Fahrtrichtung A liegenden Gelenkachsen, die von dem Zapfen 27, den Bolzen 35 und 36 und der Welle 30 gebildet sind. Die vorderen und die hinteren Gelenkachsen liegen jeweils in einer nach vorne geneigten Ebene (Fig. 2). Der Anbaurahmen 37 ist U-förmig ausgebildet und derart angeordnet, daß seine Schenkel 38 in der Betriebsstellung schräg nach unten und hinten verlaufen, wobei der von ihm umgrenzte Raum nach unten offen ist. Die Schenkel 38 sind gegen den sie verbindenden Querträger 39 durch Stegplatten 4OA versteift, die sich nach hinten verjüngen (Fig. 3). Die Bolzen sind an den Enden des Querträgers 39 vorgesehen. Die Schenkel 38 des Anbaurahmens 37 erstrecken sich bis hinter die Tragarme 28 und sind unten mit je einem Fanghaken 40 versehen. In diese Fanghaken können die unteren Querzapfen 41 eines Dreipunkt-Anbaubocks 41A einrasten, der zu einer Sämaschine 42 gehört. Anstelle einer Sämaschine kann auch eine Pflanzmaschine, ein Mineraldungstreuer oder ein anderes Gerät an die vorlaufende Maschine angebaut werden. Der Anbaubock 41A ist mittels eines längenverstellbaren Oberlenkers 43 an den Querträger 39 anzuschließen. Hierfür ist mittig an dem Querträger 39 eine Gabel 44 angebracht, an deren nach unten gerichteten Schenkeln der Oberlenker mit einem Querbolzen 45 in zwei oder mehr Höhenlagen angelenkt werden kann (Fig. 2). Die Fanghaken 40 sind mittels je eines Riegels 46 verschließbar, der mehrere übereinanderliegende Bohrungen 47 hat und mit einem Stecker 48 in entsprechend vielen Stellungen verriegel—
-11-
bar ist (Fig. 4). Hierfür ist der Stecker 48 mit einem Stift 49 versehen und wird in eine exzentrisch zu der entsprechenden Bohrung 47 liegende öffnung 50 gesteckt, die in einem seitlich am Fanghaken 40 befestigten Bügel
51 vorgesehen ist. Der Stecker wird dann durch Drehen um 180° mittels des Stiftes 49 gegen Herausziehen gesichert.
Auf den Oberkanten der Platten 19 ist je ein Lagerauge
52 befestigt, an dem mit einem Bolzen 53 der Zylinderkörper eines hydraulischen oder pneumatischen, doppelt wirkenden Stellzylinders 54 angelenkt ist. Die Kolbenstange des Stellzylinders 54 ist in einer Stift-Schlitz-Führung 55, 56 eines nach unten gerichteten Ansatzes 55A des jeweiligen Tragarmes 32 derart geführt, daß die Stellzylinder 54 bei etwa horizontaler Stellung der Tragarme 28 und 32 annähernd vertikal und unmittelbar hinter der vertikalen Längsmittelebene des Kastenbalkens 1 stehen. Wenn sich der an der Kolbenstange befestigte Stift 55 in der Mitte des Schlitzes 56 befindet, können sich die Gestänge 34 mit dem Anbaurahmen 37 frei heben und senken. Der Schlitz 56 hat oben eine seitliche, nach vorne verlaufende Ausbuchtung 56A mit kreisbogenförmigem Rand, der den Stift 55 auf etwa einem Drittel von dessen Querschnitt umfassen kann (Fig. 1 und 2). Wenn die Sämaschine 42 in eine Transportstellung ausgehoben ist, befindet sich der Stift 55 in der Ausbuchtung 56A, so daß er beim Absenken einen Widerstand überwinden muß und nicht auf das untere Schlitzende mit Wucht aufschlägt.
An den Enden der Achse 30 ist je ein an der Außenseite des zugehörigen Tragarmes 32 beweglicher Riegel 57 angelenkt, dessen freies Ende verjüngt und als Haken mit einer öffnung 58 ausgebildet ist. Die öffnung ist an der von der Hakenspitze abgewandten Seite durch einen
-12-
Nocken 59 mit geradlinig nach unten gerichteter Kante begrenzt. Der Haken 57 kann einen seitlichen Zapfen des Anbaurahmens 37 übergreifen. Der Zapfen befindet sich an dem Schenkel 38 des Anbaurahmens unmittelbar oberhalb des Bolzens 36. Die beiden Riegel 57 sind mittels eines flexiblen Zuggliedes 61, das ein Seil sein kann, vom Schlepper aus zu betätigen. Ihre Abwärtsbewegung ist durch je einen Anschlag begrenzt, der von einer an die Stütze 20 angeschweißten Zunge 62 gebildet ist. In diese nach hinten gerichtete Zunge ist eine Kette 63 eingehängt, deren anderes Ende mittig an dem zugehörigen Tragarm 28 befestigt ist. Die wirksame Länge der Ketten ist einstellbar.
Die Zinkenkreisel 3 werden über ein gemeinsames Stirnradgetriebe angetrieben, dessen ineinandergreifende Stirnräder 64 auf je einer der Kreiselwellen sitzen, und das innerhalb des Kastenbalkens 1 liegt. Eine der mittleren Kreiselwellen ist nach oben in ein Hauptgetriebe 65 verlängert, das mittig zwischen-den Stützplatten 15 auf dem Kastenbalken abgestützt ist und aus einem Kegelradgetriebe und einem Wechselgetriebe 66 besteht. Das Hauptgetriebe enthält zwei übereinander und in Fahrtrichtung A liegende Wellen. Die obere Welle 67 hat einen vorderen Anschluß für eine mit der Schlepperzapf welle zu verbindende Gelenkwelle 68 und einen hinteren Anschluß, der nach Bedarf für eine Gelenkwelle zum Antrieb des nachlaufenden Gerätes verwendet werden kann.
Die Maschine wird mit dem Anbaubock 14 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen und von dessen Zapfwelle über die Gelenkwelle 68 und die beschriebenen Getriebe angetrieben, so daß die Zinkenkreisel 3, die den Boden lückenlos bearbeiten, gegensinnig rotieren. Mittels der höhenverstellbaren Packer-
-13-
walze 1O kann die Arbeitstiefe der Zinkenkreisel 3 eingestellt werden. Die Kreiselegge ist im Betrieb höhenbeweglich mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers verbunden, weil die Querstange 16 in Schlitzen der Stützplatten 15 geführt ist (Fig. 1 und 2) .
Der Anbaurahmen 37 für die nachlaufende Sämaschine hat in der Betriebsstellung die in den Fig. 1 und 2 darge-
cl ie
stellte Lage. In dieser Stellung können/zu dem Gelenkgestänge ~$k gehörigen Tragarme 28 und 32 infolge der Stift-Schlitz-Führung 55, 56 von einer Mittelstellung aus begrenzt nach oben und unten schwenken, so daß die Sämaschine unabhängig von der Kreiselegge Bodenunebenheiten folgen kann. Zur Umstellung in die Transportlage werden die Stellzylinder 54 vom Schlepper aus über Leitungen 69 beaufschlagt und damit die Gestänge
ι gestrichelt
in die in Fig. 1\angedeutete Stellung geschwenkt. In dieser Lage sind die Zapfen 60 in die öffnungen 58 der Riegel 57 eingerastet. Die Verriegelung geschieht infolge der Zuordnung der Riegel zu dem Gestänge selbsttätig. In der Transportstellung befinden sich der Anbaurahmen 37 und die Stellzylinder 54 vollständig oberhalb des Kastenbalkens 1, der dort durch den Anbaubock 14 und dessen Befestigung versteift ist. Die Sämaschine 42 gelangt bei der Umstellung in die Transportlage überwiegend in den Bereich oberhalb der Packerwalze 10, so daß ihr Gewicht und damit der Schwerpunkt der gesamten Einheit weit nach vorne verlagert wird. Daher wird die Hebevorrichtung des Schleppers trotz des erheblichen Gesamtgewichtes, zu dem auch die Packerwalze 10 beiträgt, nicht übermäßig belastet. Da sich die Stellzylinder 54 dann über dem Kastenbalken und in der Nähe von dessen Mitte befinden, wo der Anbaubock 14 befestigt ist, ergibt sich eine sehr günstige Ver-
-14-
teilung und Übertragung der Kräfte auf den Schlepper'. Der Anbaurahmen 37 hat einen genügenden, nach unten offenen Freiraum für eine etwa vorhandene Gelenkwelle,
Antriebsverbindung
so daß diese/zu der angeschlossenen Zusatzmaschine auch beim Ausheben nicht gelöst zu werden braucht.
Die Ketten 63 begrenzen in der Betriebsstellung die Abwärtsbewegung der Tragarme 28, die daher nicht mit der Packerwalze 10 in Berührung kommen. Diese Begrenzung kann durch Längenveränderung der Ketten eingestellt werden, die zu diesem Zweck mit verschiedenen ihrer Schäkel in die Zungen 62 eingehängt werden können. Die Ketten können auch ganz ausgehängt oder so weit verlängert werden, daß die Tragarme 28 mittels der Stellzylinder 54, die einen entsprechend großen Hub haben, von oben gegen das Tragrohr 11 der Packerwalze gedrückt werden können. Diese Beaufschlagung der Packerwalze mit von oben wirkendem Druck wirkt sich günstig auf die gewünschte stetige Drehung der Walze aus, die dabei den frisch bearbeiteten Boden gleichmäßig verdichtet.
Da das Traggestell ohne Schwierigkeiten abgenommen werden kann, ist auch eine andere Kombination von Maschinen möglich; auch kann die Kreiselegge mit der beschriebenen oder einer anderen Nachlaufwalze allein eingesetzt werden.
Leerseite

Claims (1)

  1. C. van der LeIy N.V. A 37 775/bee
    Weverskade 1O
    ZG Maasland 26. Sep. 1983
    Niederlande
    Patentansprüche
    .] Bodenbearbeitungsmaschine mit einem quer zur Fahrtrichtung liegenden, an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers anzuschließenden Gestell, an dem umlaufend angetriebene Bodenbearbeitungswerkzeuge gelagert sind, insbesondere Kreiselegge, und mit Gestellanschlüssen für eine Zusatzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellanschlüsse von einer Anbauvorrichtung (37) gebildet sind, die wahlweise in eine Lage hinter oder über dem Gestell (1) der Maschine einstellbar ist.
    2. Bodenbearbextungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbauvorrichtung (37) ein nach unten offener Rahmen ist.
    3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbauvorrichtung
    (37) in beiden Stellungen nach vorne geneigt ist.
    4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbaurahmen (37) U-förmig mit nach unten gerichteten Schenkeln
    (38) ausgebildet ist.
    -2-
    tu W · *
    5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anbauvorrichtung (37) Bestandteil einer schwenkbar mit dem· Maschinengestell (1) verbundenen Tragkonstruktion (34, 37) ist.
    6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (37, 34) zwei mit seitlichem Abstand voneinander angeordnete Gelenkgestänge (34) aufweist, die seitlich an der Anbauvorrichtung (37) angeordnet sind.
    7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkgestänge
    (34) ein Viergelenk bilden, dessen Gelenkachsen (27; 30; 35; 36) quer zur Fahrtrichtung der Maschine liegen.
    8. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkgestänge (34) durch einen oberen Querträger (33) miteinander verbunden sind.
    9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkgestänge (34) je zwei übereinander liegende Tragarme (28 und 32) aufweisen, die mit dem oberen bzw. dem unteren Ende der Anbauvorrichtung (37) verbunden sind.
    10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkgestänge (34) vorne mit einem Anbaubock (14) des Maschinengestelles
    -3-
    verbunden sind, der Anschlüsse (15 und 17) für die Lenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers aufweist.
    11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anbauvorrichtung (37) mittels mindestens eines Stellzylinders (54) verstellbar ist, der sich über dem Maschinengestell (1) befindet.
    12. Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 6 und 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder (54) mit einem oberen Arm (32) des Gelenkgestänges (34) verbunden ist.
    13. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder (54) an dem Gelenkgestänge (34) begrenzt verschiebbar geführt ist.
    14. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder (54) mittels einer Stift-Schlitz-Führung (55, 56) höhenverschieblich ist.
    15. Bodenbearbeitungsmaschine-nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (56) der Führung am oberen Ende eine Erweiterung zur Aufnahme des Stiftes (55) in der ausgehobenen Lage der angeschlossenen Zusatzmaschine (42) aufweist.
    16. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und die hinteren Gelenkachsen (27; 30; 35,- 36) jedes der
    beiden Gelenkgestänge jeweils in einer nach vorne' geneigten Ebene liegen.
    17. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abwärtsbewegung der unteren Arme (28) der Gelenkgestänge (34), beispielsweise durch eine Kette (63) oder dgl., begrenzt ist.
    18. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anbauvorrichtung (37) beim Anheben in ihrer Lage oberhalb des Maschinengestells (1) selbsttätig verriegelbar ist.
    19. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung ein Riegel (57) vorgesehen ist, der um eine Achse (30) des oberen Armes (32) des Gelenkgestänges (34) schwenkbar ist um] eine Raste für einen Zapfen (60) bildet, der nahe dem unteren Gelenk (36) zwischen dem unteren Arm (28) des Gelenkgestänges (34) und der Anbauvorrichtung (37) vorgesehen ist.
    20. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
    dadurch gekennzeichnet, daß an die Anbauvorrichtung (37) ein Dreipunkt-Anbaubock für die anzubauende Zusatzmaschine (42) anzuschließen ist.
    21. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 20,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine von einer hinter den Bodenbearbeitungswerkzeugen (3) liegenden Walze (10) abgestützt ist, die mittels der unteren Arme (28) des Gelenkgestänges (34) mit Druck gegen den Boden zu beaufschlagen ist.
    —5 —
    \
    22.sBodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell/ an dem Bodenbearbeitungswerkzeuge gelagert sind, hinter denen eine Walze vorgesehen ist/ insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (10) von einem Schlepper aus mit Druck gegen den Boden zu beaufschlagen ist.
    23. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druckbeaufschlagung ein Stellzylinder (54) vorgesehen ist.
    24. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß hinter den zwangläufig um aufwärts gerichtete Achsen angetriebenen Bodenbearbeitungswerkzeugen (3) eine die Arbeitstiefe bestimmende Walze (10) vorgesehen ist.
    25. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 21 bis 24,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (10) als Packerwalze ausgebildet'ist.
DE19833334785 1982-09-29 1983-09-26 Bodenbearbeitungsmaschine Granted DE3334785A1 (de)

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