DE2160751B2 - Maschine zum Ausbringen von gekörnten und pulverförmigen Materialien - Google Patents

Maschine zum Ausbringen von gekörnten und pulverförmigen Materialien

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Description

bekannter Weise von einer Hydraulikanlage gebildet wird, die für beide Seitenausleger nur einen Hubzylinder aufweist, dessen Zylindermantel mit dem einen Seitenausleger uno dessen Kolbenstange mit dem anderen Seitenausleger verbunden ist. Hierdurch wird nicht nur ein besonders leichtes und bequemes Anheben und Absenken der Seitenausleger gewährleistet. Mindern zusätzlich ein kompletter Hydraulikzylinder eingespart. Außerdem erübrigen sich durch diese einfache Art der Anordnung besondere Befestigungsteile für den Hydraulikzylinder an der Maschine. Schließlich werden durch diese Maßnahmen unvermeidbare Fertigungstoleranzen ausgeglichen, da sich der Hydraulikzylinder frei bewegen kann und so auf alle Fälle beide Seitenausleger bis zum jeweiligen Anschlag an- »5 hebt.
Um eine unterschiedliche Schwenkbewegung der Seitenausleger im abgesenkten Arbeitszustand und damit eine Anpassung der Ausbringorgane an die unterschiedlichen Bodenarten uiid Geländeformen zu erreichen, sieht die Erfindung vor, daß an den Verbindungsstellen zwischen den Seitenauslegern und dem Zylindermantel bzw. der Kolbenstange Langlöcher vorgesehen sind. Ferner sind erfindungsgemäß der Zylindermantel und die Kolbenstange mit Hilfe von Bolzen mit den Seitenauslegern verbunder, wobei die Sicherung gegen axiale Verschiebung durch einen Federsplint erfolgt, und sich an der Maschine Halterungsteile für den Hydraulikzylinder befinden. Hierdurch ist es möglich, die Seitenausleger von Hand zu betätigen, falls die Hydraulikanlage eiümal ausfallen sollte. Außerdem ergibt diese Maßnahme die Möglichkeit, das nur einmal pro Maschineneinsatz erforderliche Anheben der Seitenausleger in Transportstellung grundsätzlich von Hand vorzunehmen und den Hydraulikzylinder nur für das Anheben der Seitenausleger bis zu den Anschlägen zu verwenden, so daß er wesentlich kleiner ausgebildet sein kann.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Maschine sieht die Erfindung vor, daß sich in bekannter Weise der Schwerpunkt der Seitenausleger in deren Transportstellungauf der Innenseite des Schwenkpunkts für die Seitenausleger befindet und daß die Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Seitenausletjer in deren Transportstellung aus federnden Eicmenten bestehen, deren Federweg und Federspannung größer sind als der von den Seitenauslegern nach Überwindung des oberen Totpunkts ihrer Schwenkbewegung bis zur Transportstellung zurückgelegte Weg und die in Transportstellung auf die federnden 5u Elemente von den Scitenauslegern ausgeübte Kraft. Diese Maßnahmen ergeben den zusätzlichen Vorteil, daß über die Hubeinrichtung auf die Seitenausleger nur eine in Richtung deren Anhebens wirkende Kraft ausgeübt zu werden braucht, da beim Ausschalten dicsei Kraft die Scitenauslegcr über den Totpunkt ihrer Schwenkbewegung zurückgedrückt werden und durch ihr Gewicht in Arbeitsstellung zurückschwenken, wobei die Elemente der Hubeinrichtung als Bremse wirken. Hierbei besteht erfindungsgemäß das ledernde Element aus einem Gummipuffer.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß in bekannter Weise eine Dosiervorrichtung vorgesehen ist, von tier d.is Material über Leitungsrohre den Ausbringorganen zugeleitet wird, wobei die den an den Seitenauslegern angebrachten Ausbringorgane zugeordneten Leitungsrohre an abnehmbaren Haltern angeordnet und die weiteren Anschläge als Befestigungsmittel für die Halter ausgebildet sind, die bei ihrem Lüsen und bei Abnahme der Halter in Außerbetricbstellung schaltbar sind. Hierdurch ergibt sich für diese Ausführung der Maschine eine wesentliche konstruktive Vereinfachung, wobei ein Schwenken der Seitenausleger in die obere Transportstellung bei angebrachten Haltern für die äußeren Leitungsrohre, welches zu einer Beschädigung dieser Halter und damit der äußeren Leitungsrohre führen würde, verhindert wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Maschine in Form eines Düngerstreuers mit Seitenauslegern in Arbeitsstellung in der Ansicht von hinten,
F1 g. 2 die gleiche Maschine mit bis zum Anschlag angehobenen Seitenauslegern, ebenfalls in der Ansicht von hinten,
Fig. 3 die Maschine nach Fig. 1 in der Seitenansicht,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Maschine in Form einer Drillmaschine in Arbeitsstellung und in der Ansicht von hinten,
Fig. 5 einen Ausschnitt der Hubeinrichtung der Maschine nach Fig. 4 mit bis zum Anschlag angehobenem linken Seitenausleger in vergrößertem Maßstab und in der Ansicht von hinten,
Fig. 6 den gleichen Ausschnitt im Schnitt A-B,
Fig. 7 einen gleichen Ausschnitt mit bis in Transportstellung hochgeschwenktem linken Seitenausleger in der Ansicht von hinten und
Fig. 8 den Ausschnitt nach Fig. 7 im Schnitt C-D.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Maschine 1 besitzt einen Rahmen 2, der einen Vorratsbehälter 3 trägt und von den beiden Laufrädern 4 zum Boden abgestützt wird. Vorn am Rahmen ist die Zugdeichsel 5 befestigt, weiche zum Ankuppeln der Maschine an einen nicht dargestellten Schlepper dient. Ferner ist am vorderen Teil des Rahmens 2 das Gebläse 6 angebracht, welches über die Zapfwelle des Schleppers angetrieben wird. Der von diesem Gebläse 6 erzeugte Luftstrom wird in die beiden Rohre 7 aufgeteilt und den rohrförmigen Seitenauslegern 8 zugeleitet, welche drehbar an den Rohren 7 angeordnet sind. Das im Vorratsbehälter befindliche Material wird über nicht dargestellte einstellbare Öffnungen in die Rohre 7 eingeführt, vom Luftstrom mitgerissen und über die in den Seitenauslegern 8 befindlichen Ausbnngöffnungcn 9 in Richtung auf den Boden ausgeblasen.
Um die Seitenausleger 8 in aufrechter Ebene schwenken zu können, befindet sich an der Maschine die Hubeinrichtung 10, welche aus dem vorn am Rahmen 2 schwenkbar angeordneten Hebel 11, den Seilen 12 und den Seilrollen 13 besteht. Am hintern Teil des Rahmens 2 sind die Anschläge 14 schwenkbar angeordnet, welche je ein verstellbar angebrachtes Anschl !'stück 15 enthalten und in Betriebsstellung an den Zapfen 16 anliegen. Zum Anheben der Seitenausleger 8 für das Wenden der Maschine auf dem Feldende wird der Hebel 11 in Richtung des Pfeiles 17 in eine untere Lage geschwenkt, in der die Seitenauslegcr 8 an den Anschlagstückcn 15 anliegen. Für die Transportfahrt der Maschine werden die Anschläge 14 in die Stellung 14' nach innen geklappt, so daß die Seitenausleger 8 mittels der Hubeinrichtung 10 oder direkt von Hand in Richtung der Pfeile
18 in die obere Transportstellung 8' geschwenkt werden können, in der ihre äußeren Enden aneinander anliegen oder mittels des Hakens 19 und der Öse 20 zu arretieren sind.
Die Maschine 21 nach den Fig. 4 bis 8 ist in bekannter Weise als Anbaumaschine ausgebildet und besitzt ebenfalls einen Rahmen 22, an dem der Vorratsbehälter 23 sowie die beiden Laufräder 24 angebracht sind. Das im Vorratsbehälter 23 befindliche Material wird über die Förderschnecke 25 der Dosiereinrichtung 26 zugeleitet und von dort über Leitungsrohre 27 und die Säschare 28, von denen jeweils nur die äußeren dargestellt sind, in den Boden eingebracht. Die äußeren Säschare 28 sind in bekannter Weise an den beiden Seitenauslegern 29 angeordnet, welche schwenkbar an einen Mittelträger 30 angebracht sind. Um einen gleichmäßigen Tiefgang aller Säschare 28 im Boden zu gewährleisten, sind an den äußeren Enden der Seitenausleger 29 die Stützräder 31 lösbar angeordnet. Bei Abnahme dieser Stützräder 31 oder zur Verhinderung eines Absackens der Stützräder 31 beim Überfahren von Bodenmulden kann durch Verdrehen der am Mittelträger 30 angeordneten Stellschrauben 32, an denen die an den inneren Enden der Seitenausleger 29 angeordneten Platten 33 anliegen können, der Bodenabstand der äußeren Enden der Seitenausleger 29 reguliert werden. Um ein genaues Anschlußfahren zu ermöglichen, sind an den äußeren Enden der Seitenausleger 29 die Spuranreißer 34 schwenkbar angeordnet, von denen nur eine ausschnittsweise wiedergegeben ist. Als Hubeinrichtung zum Anheben der Seitenausleger 29 dient der Hydraulikzylinder 35, der an die Hydraulikanlage des nicht dargestellten Schleppers in bekannter Weise angeschlossen ist und dessen Zylindermantel 36 und Kolbenstange 37 über Langlöcher 38 mit Hilfe der Bolzen 39 mit den an den Seitenauslegern 29 starr befestigten Hubarmen 40 verbunden ist. Hierbei werden der Zylindermantel 36 und die Kolbenstange 37 gegen axiales Verschieben auf den Bolzen 39 durch je einen Federsplint 41 gesichert.
Um ein Durchhängen und damit eine teilweise zu geringe Steigung der äußeren Leitungsrohre 27 zu verhindern, werden diese in den Haltern 42 geführt. Diese Halter 42 sind an einem am Vorratsbehälter 23 angebrachten Mittelhalter 43 lösbar angeordnet. Zu dieser Anordnung dienen die gebogenen Anschlagbolzen 44, deren unteres Ende 45 in der Stellung, in der die Anschlagbolzen 44 die Halter 42 mit dem Mittelhalter 43 verbinden, nach hinten ragen, und die in den Laschen 46 drehbar am Rahmen 22 gelagert sind. Ferner sind am oberen Ende der Hubarme 40 die Anschlagstücke 47 durch bekannte Mittel verstellbar befestigt. Soll mit der Maschine 21 auf dem Feldende gewendet werden, so wird die Hydraulikanlage eingeschaltet. Durch den hierdurch auf den Kolben des Hydraulikzylinders 35 ausgeübten Druck win die Kolbenstange 37 in den Zylindermantel 36 hinein geschoben, so daß zunächst die Langlöcher 38 bis z.\ ihrem äußeren Ende über die Bolzen 39 gleiten, um anschließend die Seitenausleger 29 angehoben wer den, bis die Anschlagstücke 47 an den unteren Ender 45 der Anschlagbolzen 44 zur Anlage kommen. Nacl dem Wenden braucht dann nur die Hydraulikanlagt wieder ausgeschaltet zu werden, so daß sich die Sei
ίο tenausleger 29 durch ihr Gewicht nach unten bewe gen, bis die Stützräder 31 auf den Boden gelanget bzw. die Platten 33 an den Stellschrauben 32 anliegen Der gleiche Vorgang kann durchgeführt werden, wenr die Maschine 21 bzw. ein Seitenausleger 29 durch eine
»5 Bodenvertiefung gefahren werden muß, ohne daß die Säarbeit unterbrochen zu werden braucht.
Falls die Seitenausleger 29 für die Transportfahrl ganz nach oben geschwenkt werden sollen, sind zunächst die Anschlagbolzen 44 aus dem Mittelhalter 43 und den Haltern 42 herauszuziehen. Die Haltet 42 werden abgenommen, wobei die Leitungsrohre T) aus den Säscharen 28 gezogen werden, und auf den hinteren, mittleren Teil der Maschine 21 gelegt. Danach dreht man die Anschlagbolzen 44 in den Laschen 46 um etwa 90" nach innen, so daß die unteren Enden 45 der Anschlagbolzen 44 aufeinander zuweisen. Hierdurch können die Anschlagstücke 47 beim Schwenken der Seitenausleger 29 an den Anschlagbolzen 44 vorbeigleiten. Beim Anheben kommen die Seitenausleger 29 schließlich an den Gummipuffern 48 zur Anlage, wobei diese durch den Druck der Hydraulikanlage zusammengepreßt werden. Beim Ausschalten der Hydraulikanlage drücken die Gummipuffer 48 die Seitenausleger 29 über den oberen Totpunkt ihres Schwenkweges zurück, so daß sie infolge ihres Gewichts, gebremst durch das in der Hydraulikanlage zurückströmende Öl, in ihre Arbeitsstellung zurückschwenken. Beim Ausfall der Hydraulikanlage bzw. bei Verwendung kurzer und nur für das Ausheben der Seitenausleger 29 bis zu den Anschlägen 44 ausreichender Hydraulikzylinder kann das Anheben der Seitenausleger in Transportstellung auch manuell erfolgen. Hierfür werden die Federsplinte 41 aus den Zapfen 39 gezogen und der Zylindermantel 36 sowie die Kolbenstange 37 von Zapfen 39 abgeschoben. Damit der Hydraulikzylinder 35 nach dieser Abnahme nicht gesondert mitgeführt zu werden braucht, ist er über die Ketten oder Seile 49 lose an der Maschine 21 gehaltert.
Nach dem Hochschwenken der Seitenausleger 29 von Hand in die Transportstellung müssen die Seiten ausleger 29 durch bekannte und nicht dargestellte Mittel in dieser Stellung arretiert werden, damit die Gummipuffer 48 die Seitenausleger 29 nicht wieder über den oberen Totpunkt der Schwenkbewegung zurückdrücken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Ausbringen von gekörnten und pulvcrformigen Materialien, die an einen Schlepper kuppelbar ist und einen zentralen Vorratsbehälter sowie diesen quer zur Fahrtrichtung überragende Seitenauslegcr aufweist, welche mit Ausbringorganen ausgestattet und mit Hilfe einer Hubeinrichtung in aufrechter Ebene schwenkbar angeordnet sind, in der sich zur Begrenzung der Schwenkbewegung veränderbare Anschlage befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlage (14, 15, 44, 47) den Schwenkbereich der Seitcnausleger (8. 29) nach oben begrenzen können und ausschaltbar sind.
2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubcinrichtur.g in bekannter Weise von einer Hydraulikanlage gebildet wird, die für beide Scitenausleger (29) nur einen I lulv.ylinder (35) aufweist, dessen Zylindermantel (36) mil dem einen Seitcnausleger und dessen Kolbenstange (37) mit dem anderen Seitcnausleger verbunden ist
.V Maschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung in bekannter Weise von einem Hydraulikzylinder (35) gebildet wird, dessen Befestigung an der Maschine datin besteht, daß sein Zylindermantel (36) mit dem einen Scilcnauslcper (29) und seine Kolbenstange (37) mil dem anderen Seilenausleger (29) verbunden ist.
4 Maschine nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, dal) an den Verbindungsstellen /wischen den Scilenauslegern 129) und dem Zylindermantel (36) bzw. der Kolbenstange (37) I anploehei (38) vorgesehen sind.
V Maschine nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß sich in bekannter Weise der Schwerpunkt der Scitenausleger (29) in deren liansporlslcllung auf der Innenseite des Schwerpunkts für die Scitcnausleger (29) befindet und dall die Anschlage (48) zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Scitenausicger (29) in deren I ransportstellung aus ledernden Elementen bestehen, deren Federweg und Federspannung größer sind als der von den Sdtenauslcgcrn (29) nach I Mierwindung des oben·η Tntpunkts ihrer Schwenkbewegung bis zur Transpoi!stellung zurückgelegte Weg und die in Trans|wtslelhme auf die federnden Elemente (48) von den Scilenauslegern (29) ausgeübte Kraft.
(v Maschine nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Flemente (48) aus je einem Gummipuffei bestehen.
'. Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise eine Dosiereinrichtung (2h) vorgesehen ist. von der das Material über 1 eitimgsrohre (27) den Ausbringorganen (28) zugeleitet wird, wiMx;i die den an den Seitenauslc· gern (29) angebrachten Ausbringorganen (28) zugeordneten Leitungsrohre (27) an abnehmbaren Haltern (42) angeordnet und die weiteren Anschlage (44) als Befestigungsmittel fm die Halter (42) ausgebildet sind, die bei ihrem I .ösen und bei Abnahme der Halter (42) in Aufterbi-triobsvtellung schaltbar sind.
Die hrfindung betrifft eine Maschine zum Ausbringen von gekörnten und pulverförmigen Materialien, die an einen Schlepper kuppelbar ist und einen zentralen Vorratsbehälter sowie diesen quer zur Fahrtrichtung überragende Seitenausleger aufweist, welche mit Ausbringorganen ausgestattet und mit Hilfe einer Hubeinrichtung in aufrechter Ebene schwenkbar angeordnet sind, in der sich zur Begrenzung der Schwenkbewegung veränderbare Anschläge befiriden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zeit für das Anheben und Absenken der Seitenausleger im Feldeinsatz der Maschine bei ausreichender Sicherheit für die Seitenausleger zu verkürzen, um die Flächenleistung der Maschine zu erhöhen,
is Nach der deutschen Offenlegungsschrift 1 934 247 ist bereits eine Maschine der vorstehend beschriebenen Bauart bekannt. Bei dieser für den Anbau an einen Schlepper vorgesehenen Maschine begrenzen in deren Arbeitsstellung die veränderbaren Anschläge
ao Jen Schwenkbereich der Seitenausleger lediglich nach unten. Dieses hat zum Nachteil, daß während des Feldcinsatz.es die Seitcnausleger für jedes Wenden auf ilen Fehlenden bis zur Transportstellung angehoben und nach dem Wenden wieder bis in Arbeitsstellung abgesenkt werden müssen. Geschieht dieses nicht, besteht die Gefahr, daß selbst bei angehobener Maschine die Seitcnausleger infolge der Schwankungen des Schleppers auf den Boden aufstoßen, wodurch Verbiegungen der Seitcnausleger oder der an ihr ange-
ordneten Ausbringorgane unvermeidbar sind. Für das Anheben der Scilenausleger in Transportstellung und das anschließende Absenken ist jedoch ein größerer Zeitaufwand erforderlich, welcher die gesamte Flächenleistung der Maschine erheblich vermindert. Fer-
net ist hierbei nachteilig, daß die bei der bekannten Maschine an den äußeren Enden der Seitenausleger schwenkbar angeordneten Spuranreißer vor dem Anh'-bcn der Seitcnausleger nach innen auf diese geschwenkt und nach dem Absenken wieder in ihre Ar-
^o bcitsstcllung gebracht werden müssen. Falls diese zusätzlichen und zeitraubenden Arbeitsgänge nicht vorgenommen werden, stoßen die in Transportste!- hmg der Scitenausicger nach unten hängenden Spuranreiße! während des Absenkcns der Ausleger zunächst auf den Boden und verbiegen bzw. reißen beim weiteren Absenken der Scitetiausleger aus ihren Halterungen aus.
Unter Vermeidung dieser Nachteile wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anschläge den
So Schwenkbereich der Seitenausleger nach oben begrenzen können und ausschaltbar sind. Infolge dieser Maßnahmen brauchen für das Wenden auf dem Feldende durch Betätigung der Hubeinrichtung die Seitcnauslcger nur bis zu diesen Anschlägen geschwenkt
zu werden. Für diesen kurzen Hubweg ist nur ein geringer Zeitaufwand erforderlich, der bei Anbaumaschinen noch dadurch verkürzt werden kann, daß das Anhelvn der Seitcnausleger gleichzeitig mit dem Anheben der Maschine erfolgt, wobei ebenfalls die Ma-
fto sehinc nur auf die nunmehr allein für das Wenden erforderliche Höhe angehoben zu werden braucht. Auch genügt da<, Anheben der Seitenausle.ger bis zu diesen Anschlägen, um ein Aufstoßen ihrer äußeren Fndeii oder der an ihnen angebrachten Ausbringorganc auch bei stärkeren seitlichen Schwankunger des Schleppers bzw. der Maschine zu verhindern.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Hubeinrichtung in
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