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Die Erfindung betrifft eine Landmaschine, die mittels einer
Anschlußvorrichtung an einen Schlepper anschließbar und in
der Betriebslage mittels Stützgliedern auf dem Boden
abgestützt ist, und die eine Kupplungsvorrichtung aufweist,
mittels der die Maschine relativ zu der Anschlußvorrichtung
um eine aufwärts gerichtete gedachte Achse frei schwenkbar
ist, die sich in Draufsicht vor der Anschlußvorrichtung
befindet.
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Eine Maschine dieser Art ist aus der DE-A-19 32 785
bekannt. Diese Maschine ist mit einer Verriegelungsstange
versehen, mittels der die (rechteckige)
Kupplungsvorrichtung befestigt ist. Mit Hilfe der Verriegelungsstange ist
die Kupplungsvorrichtung in verschiedenen Stellungen
feststellbar, und zwar in der Transportstellung und in einer
oder mehreren Betriebsstellungen der Maschine.
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Die oben beschriebene Konstruktion der Kupplungsvorrichtung
hat den Nachteil, daß die Maschine der Spur des Schleppers
nicht folgen kann, wenn der Schlepper z. B. eine Kurve
fährt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Maschine vorzuschlagen, die in der Lage ist, der Spur des die
Maschine antreibenden Schleppers zu folgen, mit der
Maßgabe, daß eine derartige Maschine in der Betriebslage ein
günstiges dynamisches Verhalten beibehält.
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Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die
Maschine in Betriebslage um die genannte Achse frei
schwenkbar ist, und daß die Kupplungsvorrichtung mit gleich langen
Armen versehen ist, die die Maschine mit der
Anschlußvorrichtung verbinden.
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Dadurch wird erreicht, daß auch bei geringfügigen
Abweichungen von der erwünschten Arbeitsstellung der Maschine
ausreichend große Momente auftreten, um die Maschine in
ihre Arbeitsstellung zurückzubringen, ohne daß die Maschine
in eine ständige, nachteilige oszillierende Bewegung gerät,
die ihrer Eigenfrequenz um die gedachte Achse entspricht.
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Der Gedanke der freien Schwenkbarkeit ist aus der
DE-A-15 57 877 und der DE-B-12 28 842 zwar an sich bekannt,
jedoch haben diese Maschinen nicht das gewünschte
dynamische Verhalten.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung und um darzulegen,
wie die Erfindung umgesetzt werden kann, werden im
folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen einige
günstige Ausführungsbeispiele der Maschine gemäß der
Erfindung geschildert, wobei
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Fig. 1 eine Draufsicht einer an einen Schlepper
angeschlossenen Maschine in einer Stellung ist, die von der normalen
Betriebsstellung abweicht;
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Fig. 2 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Maschine in einer normalen
Betriebsstellung ist;
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Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten
Maschine ist;
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Fig. 4 eine Draufsicht der in den Fig. 2 und 3
dargestellten Maschine in einer Stellung ist, die von der in Fig. 2
dargestellten normalen Stellung abweicht;
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Fig. 5 eine Draufsicht ist, wobei die Erfindung bei einer
als Seitenrechen arbeitenden Maschine angewendet ist,
dargestellt in normaler Betriebsstellung;
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Fig. 6 eine Draufsicht eines Teils der in Fig. 2
dargestellten Maschine ist, die zusätzlich mit einer
Verriegelungsvorrichtung versehen ist;
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Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 6 dargestellten Teils
der Maschine ist;
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Fig. 8 eine Draufsicht eines Teils der in Fig. 2
dargestellten Maschine ist, die mit einer zweiten
Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung versehen ist;
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Fig. 9 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils IX in Mol-%8 ist;
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Fig. 10 eine Rückansicht in Richtung des Pfeils X in Fig. 9
ist;
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Fig. 11 ein Teilschnitt und eine Teilansicht entlang der
Linie XI-XI in Fig. 10 ist;
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Fig. 12 ein Schnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 11
ist, und
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Fig. 13 ein entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 11
geführter Schnitt einer weiteren Verriegelungsvorrichtung ist,
die zusätzlich zu einer der beiden vorhergehenden
Maschinen-Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen und für eine
Transportstellung bestimmt ist.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ankuppeln einer
Landmaschine an einen sie fahrenden Schlepper. In einer in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform als
Kreiselheuwerbungsmaschine weist die Maschine einen geraden
Rahmenbalken 1 auf, an dem zumindest in dieser Ausführungsform
vier nebeneinander angeordnete Rechkörper 3 gelagert sind,
die um eine aufwärts gerichtete Drehachse 2 drehbar sind.
Die Rechkörper 3 sind in an sich bekannter Art durch eine
Zapfwelle eines die Maschine ziehenden Schleppers 4 mittels
einer Zwischenwelle 5 antreibbar, die an eine Eingangswelle
6 der Maschine angeschlossen ist. Die Rechkörper 3 sind
paarweise gegensinnig in Drehrichtung B antreibbar.
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Bei dieser Ausführungsform ist die Maschine durch vier
Bodenräder 7 abgestützt, deren Drehachsen 8 in Betriebslage
eine feste Position relativ zum Rahmen 1 der Maschine
haben; die Achsen 8 der Bodenräder erstrecken sich parallel
zum Rahmenbalken 1. Die Auflagepunkte, in denen die vier
Bodenräder während des Betriebs auf dem Boden abgestützt
sind, befinden sich auf einer zum Rahmenbalken 1 parallelen
Linie und sind in den Zeichnungen mit dem Bezugszeichen 9
versehen. Im allgemeinen kann eine Landmaschine gemäß der
Erfindung auch durch andere Stützglieder 7 abgestützt
werden, z. B. durch Stützscheiben, die ebenfalls eine feste
Position relativ zum Maschinenrahmen einnehmen.
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Die in Fig. 1 dargestellte Maschine ist an die
Hebevorrichtung des Schleppers 4 mittels einer Kupplungsvorrichtung 10
angeschlossen. Die Kupplungsvorrichtung 10 weist zwei nach
vorn konvergierende Arme 11 auf, deren hintere Enden mit
dem Rahmenbalken 1 auf Abstand zueinander verbunden sind.
Die vorderen Enden der Arme 11 sind mit einer Buchse
verbunden, in der eine aufwärts gerichtete Schwenkachse 12
drehbar gelagert ist. Die Schwenkachse 12 ist starr mit
einem etwa horizontalen Träger 13 verbunden, der sich relativ
zur Arbeitsrichtung von der Schwenkachse nach hinten
erstreckt. An seinem hinteren Ende ist der Träger 13 starr
mit einem Dreipunkt-Anbaubock 14 verbunden, der auch einen
Teil der Kupplungsvorrichtung 10 bildet (und an den
Dreipunkt-Anschluß einer Dreipunkt-Hebevorrichtung des
Schleppers anzuschließen ist), oder mit einer etwa horizontalen
Hubgestänge-Ackerschiene 14, die die Anschlußpunkte der
unteren Hebearme verbindet. Demzufolge ist während des
Betriebs die Maschine als Ganzes um die aufwärts gerichtete
Achse 12 schwenkbar, die in bezug auf die Arbeitsrichtung
gesehen in einiger Entfernung vor den Anschlußpunkten der
Hebevorrichtung des Schleppers angeordnet ist.
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Bei Maschinen nach dem Stand der Technik, die eine
sogenannte Seitenschwimmvorrichtung aufweisen, ist die Maschine
im Betrieb um eine aufwärts gerichtete Achse schwenkbar,
die in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 15 eingetragen ist. In
bezug auf die Arbeitsrichtung A befindet sich diese Achse
15 unmittelbar hinter einem Dreipunkt-Anbaubock. Weist
diese Maschine nach dem Stand der Technik eine relativ
große Masse auf, insbesondere ein relativ großes Rotations-
Trägheitsmoment relativ zur Achse 15 (z. B. bei Maschinen
mit einer Arbeitsbreite von mehr als ca. 4,5 m), so kann
ein unruhiges dynamisches Verhalten der Maschine als Ganzes
während des Betriebs und insbesondere bei relativ hohen
Fahrgeschwindigkeiten auftreten, was zu einem ständigen
Oszillieren der Maschine um die Achse 15 führt. Dieses
Verhalten wirkt sich sehr negativ auf die Qualität der
geleisteten Arbeit aus.
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In Praxistests wies die in Fig. 1 dargestellte
erfindungsgemäße Maschine ein stark verbessertes dynamisches
Verhalten auf, so daß selbst bei für diesen Maschinentyp sehr
hohen Geschwindigkeiten kaum Oszillationen um die
Schwenkachse 12 beobachtet wurden. Die Maschine in Fig. 1 hat
dieselbe Arbeitsbreite wie die mit dem oben beschriebenen
Nachteil behaftete Maschine, doch ist der Abstand zwischen
der Mittellinie der Schwenkachse 12 und der Linie 9 (auf
der in Draufsicht in etwa auch der Schwerpunkt der gesamten
Maschine liegt) etwa 50% größer als der zwischen der
Mittellinie der Schwenkachse 15 und der Linie 9 bei der
Maschine nach dem Stand der Technik, während die sonstigen
Maße identisch sind. Der Abstand zwischen dem Anbaubock 14
und dem Rahmenbalken 1 ist in beiden Fällen gleich.
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Die konstruktive Ausführung der Maschine in Fig. 1 ist
jedoch insoweit nachteilig, als in Draufsicht ein Teil des
Raumes zwischen den Unterlenkern des Schleppers von Teilen
der Kupplungsvorrichtung 10 eingenommen wird.
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Fig. 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform, bei der dieser
Nachteil nicht vorhanden ist. Diese Maschine ist mit einer
Kupplungsvorrichtung 10 versehen, die Arme 16 aufweist, die
in Arbeitsrichtung konvergieren, und deren hintere Enden
mittels sich aufwärts erstreckender Schwenkachsen 17 mit
dem Rahmenbalken 1 schwenkbar verbunden sind. Die vorderen
Enden der Arme 16 sind nahe der Oberseite eines Dreipunkt-
Anbaubockes 19 mittels zu den Schwenkachsen 17 paralleler
Schwenkachsen 18 angeordnet. Der Anbaubock 19 kann an die
beiden Unterlenker und an den Oberlenker der
Hebevorrichtung 14 des Schleppers angeschlossen werden. Jedoch können
die vorderen Enden der Arme 16 mittels der Schwenkachsen 18
auch an einen horizontalen Balken angeschlossen werden, der
während des Betriebs nur mit den hinteren Enden der
Unterlenker verbunden ist.
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Bei normaler Arbeitsstellung der Maschine, bei der sich der
Rahmenbalken 1 senkrecht zur Arbeitsrichtung A erstreckt
und die Arme 16 relativ zu einer in Arbeitsrichtung A
stehenden, vertikalen Symmetrieebene der Maschine symmetrisch
angeordnet sind, erstreckt sich eine Verbindungslinie durch
die Mittellinien der Schwenkachsen 18 in Draufsicht
parallel zu einer Verbindungslinie durch die Mittellinien der
Schwenkachsen 17 und auch parallel zum Rahmenbalken 1. Der
Abstand zwischen den Schwenkachsen 18 beträgt ungefähr 30 %
des Abstandes zwischen den Schwenkachsen 17. Bei dieser
Ausführungsform beträgt in Draufsicht der Abstand zwischen
einer Linie durch die Schwenkachsen 18 und einer Linie
durch die Schwenkachsen 17 ungefähr 85% des Abstandes
zwischen den Schwenkachsen 17, doch sind diese Werte gemäß der
Ausführungsform nicht zwingend für die erfindungsgemäße
Idee.
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Im Gegensatz zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
sind die Verbindungen 18 der Arme 16 in bezug auf die
Arbeitsrichtung A unmittelbar hinter dem Anbaubock oder der
Hubgestänge-Ackerschiene 14 angeordnet.
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Der Schwerpunkt der Maschine liegt in Draufsicht etwa auf
der Linie 9. Der Abstand zwischen einer Linie durch die
Schwenkachsen 18 und der Linie 9 beträgt in Draufsicht etwa
75% des Abstandes zwischen den Schwenkachsen 17. In
Draufsicht liegt die Linie 9 mit geringem Abstand vor dem
Rahmenbalken 1. Zumindest bei dieser Ausführungsform beträgt
der Abstand zwischen den Schwenkachsen 17 ungefähr 20% der
Arbeitsbreite der Maschine.
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Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in den Zeichnungen
dargestellten Abmessungen beschränkt, sondern umfaßt auch
völlig andere Abmessungen der Kupplungsvorrichtung 10, je
nach den Abmessungen und der Masse der Maschine und dem
Maschinentyp.
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In Draufsicht nach Fig. 2, welche die gewünschte
Arbeitsposition der Kreiselheuwerbungsmaschine zeigt, kreuzen sich
die Mittellinien der Arme 16 in einem Punkt, der mit dem
Bezugszeichen 20 angegeben ist. In dieser Position der
Maschine bildet die in einiger Entfernung vor den Anschluß
punkten 18 befindliche, aufwärts gerichtete Achse 20 eine
momentane Schwenkachse der Maschine relativ zum Schlepper,
d. h. die Maschine schwenkt um diese Achse mit einer sehr
geringen Schwenkbewegung aus der dargestellten Mittellage.
Nach der geringen Schwenkbewegung hat sich die Achse 20 von
der Symmetrieebene entfernt und bildet eine momentane
Schwenkachse für eine weitere geringe Schwenkbewegung, usw.
In Fig. 4 ist die Position der Achse 20 eingetragen,
nachdem eine relativ große Schwenkbewegung ausgeführt worden
ist.
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Bei dieser Ausführungsform beträgt der Abstand zwischen der
Schwenkachse 20 und dem Dreipunkt-Anbaubock oder der
Hubgestänge-Ackerschiene 14 mindestens ca. 40% des Abstandes
zwischen dem Anbaubock oder der Hubgestänge-Ackerschiene 14
und der Linie 9, kann jedoch bei anderen Arbeitsbreiten,
Massen und/oder Maschinentypen geringer sein.
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Da sich die momentane Schwenkachse 20 in Draufsicht von der
Symmetrieebene des Schleppers in eine Richtung verlagert,
die entgegengesetzt zu der Richtung ist, in welcher sich
der Schwerpunkt der Maschine verschoben hat (Fig. 4), und
da der Abstand zwischen der momentanen Schwenkachse 20 und
der Linie 9 (bzw. dem Schwerpunkt der Maschine) wesentlich
größer ist als bei der Maschine nach dem Stand der Technik
(vgl. die Positionen der momentanen Schwenkachse 20 und die
der Achse 15 in Fig. 1), bewirken die dann entstehenden,
relativ großen Momente, die vom Boden ausgehen, daß die
Maschine bereits nach einer geringen Schwenkbewegung in ihre
Mittellage zurückkehrt. Diese Momente sind bei der Maschine
nach dem Stand der Technik geringer (Schwenkachse 15 in
Fig. 1), weil die Momentarme (in paralleler bzw.
senkrechter Richtung zum Rahmenbalken 1 gesehen) kürzer sind. Da
diese Momente die Maschine bereits bei leichten
Auslenkungen aus der Mittellage nach Fig. 2 in ihre Ausgangslage
zurückbringen, entstehen nur geringe um die Achse 20 wirkende
Trägheitskräfte, so daß die Maschine nach Erreichen der
Mittellage kaum die Tendenz hat, nach der anderen Seite zu
schwenken.
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Ausgehend von derselben seitlichen Abweichung der
erfindungsgemäßen Maschine und der Maschine nach dem Stand der
Technik aus der Mittellage ist der Winkel zwischen der
Laufrichtung der Bodenräder 7 der erfindungsgemäßen
Maschine, die relativ zum Gestell eine feste Position
einnehmen, und der Arbeitsrichtung geringer als bei der Maschine
nach dem Stand der Technik. Die erfindungsgemäße Maschine
kehrt mit einer geringeren Winkelgeschwindigkeit in ihre
Mittellage zurück und zeigt kaum Neigung, auf die andere
Seite zu schwenken.
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Die Kupplungsvorrichtung 10 gemäß der Erfindung erlaubt
vorteilhaft eine schnelle Fahrt beim Wenden auf dem Feld,
weil durch störende Kräfte verursachte Abweichungen von der
relativ zum Schlepper eingenommenen Position in gleicher
Weise vermieden werden.
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Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Maschine mit
höhenverstellbaren Bodenrädern 7 versehen. Zu diesem Zweck ist die
Drehachse 8 jedes Rades in mehreren Positionen um eine zum
Rahmenbalken 1 parallele Schwenkachse 21 schwenk- und
verriegelbar, um welche ein die Radachse 8 tragender Radträger
22 schwenkbar ist. Mit dem Radträger 22 ist ein Stellarm 23
starr verbunden, dessen freies Ende in einer von mehreren
Öffnungen 24 verriegelbar ist. Durch Einstellen des
Bodenrades 7 ist die Kreiselheuwerbungsmaschine von einer
Arbeitslage zum Heuwenden, in der die Drehachsen 2 relativ
stark nach vorne geneigt sind, auf eine Arbeitslage zum
Rechen umstellbar, in der die Drehachsen 2 weniger stark
geneigt, aber nicht vertikal ausgerichtet sind. Bei dieser
Einstellung der Maschine erstrecken sich die parallelen
Schwenkachsen 17 und 18 relativ zu der sie umgebenden
Konstruktion in eine Richtung, die in der Seitenansicht in
Fig. 3 einer Mittellage zwischen den Aufwärtsrichtungen
entspricht, die die Achsen in jeder der oben beschriebenen
Positionen einnehmen würden.
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In der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ein Seitenrechen in
seiner gewünschten normalen Betriebsstellung dargestellt.
Sämtliche Rechkörper 25 werden vom Schlepper 4 in derselben
Drehrichtung C angetrieben. Bei normalem Betrieb bildet der
Rahmenbalken 1 mit der Arbeitsrichtung A einen von 90º
abweichenden Winkel. Die Bodenräder 7 sind in Arbeitsrichtung
A ausgerichtet. Wie bei der in den Fig. 2 bis 4
dargestellten Ausführungsform weist die Maschine eine
Kupplungsvorrichtung 10 auf, die die Schwenkachsen 17 und 18 und die
Arme 16 umfaßt und die gleiche Form und Größe wie die in
den Fig. 2 bis 4 abgebildete Vorrichtung haben kann. Bei
dieser Ausführungsform ist jedoch ein horizontaler Träger
26 mit dem Dreipunkt-Anbaubock 14 (oder einer horizontalen
Hubgestänge-Ackerschiene 14) nahe an dessen seitlichem Ende
im Betrieb starr verbunden, wobei dieser Träger in Höhe des
Unterlenkers der Hebevorrichtung angeordnet ist; der Träger
26 erstreckt sich nahezu senkrecht zum Anbaubock oder zu
der Hubgestänge-Ackerschiene 14 und ist von dort nach
hinten gerichtet. Eine der beiden Schwenkachsen 18 ist an
der Rückseite des Trägers 26 angeordnet, während die andere
Schwenkachse 18 - wie in den vorhergehenden
Ausführungsformen - unmittelbar am Anbaubock oder der
Hubgestänge-Ackerschiene 14 angeordnet ist. In Draufsicht erstreckt sich
eine Verbindungsgerade zwischen den Schwenkachsen 18
parallel zu einer Verbindungsgeraden zwischen den
Schwenkachsen 17 und auch parallel zum Rahmenbalken 1.
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Bei normaler Betriebsstellung befindet sich die momentane
Schwenkachse, die in Draufsicht durch den Schnittpunkt der
beiden Verbindungsgeraden mit den beiden Schwenkachsen-
Paaren 17 und 18 bestimmt ist, an dem mit dem Bezugszeichen
27 gekennzeichneten Punkt. Bei diesem Maschinentyp ist es
zweckmäßig, die momentane Schwenkachse vor dem Anbaubock
oder der Hubgestänge-Ackerschiene 14 mit im wesentlichen
gleichem Abstand vorzusehen, wie ihn der Rahmenbalken 1 zur
Rückseite aufweist, um ein günstiges dynamisches Verhalten
der Maschine während des Betriebs zu erzielen.
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Die vorherigen Ausführungsformen betreffen Maßnahmen zur
Verbesserung des dynamischen Verhaltens von
schleppergezogenen Maschinen in der Arbeitsstellung, während die
Maschinen über das Feld gezogen werden. Dabei ist es im
Hinblick auf Wendemanöver wichtig, daß die Maschine relativ
zum Schlepper frei schwenkbar ist. Alle vorstehend
beschriebenen Kupplungsvorrichtungen 10 sind einzeln
verwendbar, können jedoch auch Teil einer sogenannten
Seitenschwimmvorrichtung bilden, die sicherstellt, daß die
Maschine, nachdem sie mittels einer Dreipunkt-Hebevorrichtung
des Schleppers ausgehoben wurde, in bezug auf den Schlepper
automatisch arretiert wird, um eine Schwenkbewegung um die
momentane Schwenkachse 20, 27 z. B. während des Transports
auf der Straße zu vermeiden. Fig. 6 und 7 zeigen eine
solche für die Ausführungsform nach Fig. 2 geeignete
Verriegelungsvorrichtung.
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Das eine Ende einer Verriegelungsstange 28 ist um eine der
Schwenkachsen 17 schwenkbar, um die einer der Arme 16 in
bezug auf den Rahmenbalken 1 während des Betriebs der
Maschine schwenkbar ist. Von der Schwenkachse 17 erstreckt
sich die Stange 28 schräg nach vorn, so daß sie in
Draufsicht mit kurzem Abstand hinter der Mitte des
Dreipunkt-Anbaubocks 14 verläuft.
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In der Nähe des oberen Anschlußpunktes des Anbaubockes 14
ist eine etwa horizontale Schwenkachse 29 gelagert und
abgestützt, die mit kurzem Abstand zur Vorderseite des
Anbaubocks angeordnet ist und sich quer zur Arbeitsrichtung A
erstreckt.
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Um die Schwenkachse 29 ist ein Hebel 30 schwenkbar. Ein Arm
des Hebels 30 erstreckt sich von der Achse 29 nach unten,
während der andere Hebelarm von der Achse aus nach hinten
gerichtet ist und bis hinter den Anbaubock 14 reicht
(Fig. 7). Das untere Ende des nach unten gerichteten
Hebelarms ist mit einem Bolzen 31 zum Anschließen des
Oberlenkers an die Hebevorrichtung versehen. Mittels eines zur
Schwenkachse 29 parallelen Bolzens 32 ist das hintere Ende
des anderen Hebelarmes mit einem Lenker 33 schwenkbar
verbunden, der unter dem Hebelarm angeordnet und seinerseits
mittels eines zum Bolzen 32 parallelen Bolzens 34 mit einem
nach unten gerichteten Verriegelungsbolzen 35 verbunden
ist. Das untere Ende des Verriegelungsbolzens 35 ragt in
eine zylindrische Führungsbuchse 36, die eine feste Lage
relativ zum Anbaubock 14 hat. Die Buchse 36 enthält eine
vorgespannte Druckfeder 37, deren unteres Ende gegen eine
Schulter drückt, die im Innern der Buchse 36 in der Nähe
von deren Unterseite vorgesehen ist, und deren oberes Ende
gegen einen den Bolzen 35 durchsetzenden Stift 38 drückt,
so daß die Feder 37 den Verriegelungsbolzen 35 nach oben zu
drücken sucht. Dabei kann der Stift 38 an einem oberen
Deckel der Buchse 36 zur Anlage kommen, so daß dieser
Deckel einen Anschlag bildet. Das untere Ende des Bolzens
35 steht ein wenig aus der Unterseite der Buchse 36 heraus
und endet kurz vor der Oberseite der Verriegelungsstange
28, die in der Nähe der Buchse 36 mehrere zum Bolzen 35
parallele Öffnungen 39 aufweist. In jeder Position der
Maschine relativ zum Schlepper ist die Stange 28 dicht unter
dem Verschlußbolzen 35 mittels eines U-förmigen Bügels 40
geführt, der mit der Buchse 36 starr verbunden ist und die
Stange 28 trägt. Die Buchse 36 ist durch einen mit dem
Anbaubock 14 verbundenen Träger 41 um ihre Mittellinie
drehbar abgestützt.
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Während des Betriebs ist die Maschine mittels ihrer
Stützglieder 7 auf dem Boden abgestützt, während der Anbaubock
14 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers
angeschlossen ist. In dieser Lage wird der Hebel 30 von der
oberen Stange der Hebevorrichtung nicht oder nur wenig
belastet, so daß die Feder 37 den Verriegelungsbolzen 35 nach
oben drückt, wodurch der Stift 38 gegen seinen Anschlag
gedrückt wird. Dadurch kann sich der Verriegelungsbolzen 35
nicht nach unten bewegen, wenn die obere Stange beim Fahren
auf unebenem Gelände vorübergehenden Stoßbelastungen
ausgesetzt ist.
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Wird die Maschine mittels der Dreipunkt-Hebevorrichtung
angehoben, so übt die obere Stange der Hebevorrichtung eine
stetige, nach vorne gerichtete Zugkraft auf den Bolzen 31
aus, so daß der Hebel 30 um die Schwenkachse 29 schwenkt
und der Bolzen 35 gegen die Vorspannung der Feder 37 nach
unten gedrückt wird. Dadurch wird das untere Ende des
Bolzens 35 durch eine der Öffnungen 39 geführt, nachdem der
Fahrer vor dem Anheben durch Fahren einer Kurve oder
sonstwie zuvor die erwünschte Verriegelungsstellung der Maschine
in bezug auf den Schlepper bestimmt hat. Da eines der
Schwenkachsenpaare 17 und 18 und der Bolzen 35 ein Dreieck
bilden, wie in Draufsicht in Fig. 6 gezeigt, ist die
Maschine in der angehobenen Stellung relativ zum Schlepper
verriegelt, so daß Oszillationen um die momentane
Schwenkachse 20, 27 ausgeschlossen sind.
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Fig. 8 bis 12 zeigen eine zweite Ausführungsform einer
Schwimmstellungs- und Verriegelungsvorrichtung. Die hierin
genannten Bezugszeichen, die den bisher verwendeten
entsprechen, betreffen gleiche oder analoge Teile der
Maschine.
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In der Nähe seiner beiden unteren Enden ist der Anbaubock
14 (Fig. 9) wiederum schwenkbar mit den Unterlenkern der
Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers verbunden,
während er in der Nähe seiner Oberseite mittels eines
Verbindungsgliedes 42 um eine Querachse 43 mit dem Oberlenker der
Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers schwenkbar
verbunden ist. Das Verbindungsglied 42 ist relativ zum Anbaubock
14 mittels einer etwa horizontalen Schwenkachse 44
schwenkbar, die sich senkrecht zum Anbaubock 14 erstreckt.
Die Schwenkachse 44 ist unterhalb der Schwenkachse 43 und
gegen sie etwas nach hinten versetzt angeordnet. Das
Verbindungsglied 42 verläuft teilweise unter der Schwenkachse
44. An seiner rückwärtigen Oberseite ist das
Verbindungsglied 42 mit einem Hebel 45 (Fig. 9 und 10) versehen, der
sich von dort aus nach hinten erstreckt und in der Nähe
seines hinteren Endes, das sich in Seitenansicht (Fig. 9)
hinter der Rückseite des Anbaubocks 14 befindet, mit einer
geschlitzten Aufnahmeöffnung versehen ist, die sich nach
hinten öffnet. Durch die geschlitzte Aufnahmeöffnung ist
eine etwa vertikal verlaufende Stange 46 hindurchgeführt,
die sich ein Stück weit oberhalb und unterhalb des hinteren
Endes des Hebels 45 erstreckt. Der oberhalb der
geschlitzten Aufnahmeöffnung des Hebels angeordnete Teil der Stange
46 ist von einer Druckfeder 47 umgeben, die sich mit ihrem
unteren Ende gegen das hintere Ende des Hebels 45 abstützt
und mit ihrem oberen Ende gegen einen an der Stange 46
vorgesehenen Bund 48 drückt. Die Stange 46 ist weiterhin mit
einem Bund 48A (Fig. 10) versehen, der gegen die Unterseite
des Hebels 45 drückt, wenn die Maschine auf dem Boden
aufruht. Während des Betriebs ist das untere Ende der Stange
46, das jedoch in Axialrichtung der Stange verstellbar ist,
starr mit einem zylindrischen Gehäuse 49 (Fig. 12)
verbunden. Die Mittellinie der zylindrischen
Außenmantelfläche des Gehäuses fällt mit der Mittellinie der Stange 46
zusammen. Das Gehäuse 49 weist eine Abdeckung auf, an der
die Stange 46 befestigt ist, und einen Boden, in welchen
ein Kegelstift 50 eingeschraubt ist. Die Mittellinie des
Stiftes 50 fällt mit den Mittellinien der Stange 46 und des
zylindrischen Außenmantels des Gehäuses 49 zusammen. In
axialer Richtung erstreckt sich der Stift 50 über nahezu
die Hälfte der axialen Länge des zylindrischen Raumes, der
von dem Gehäuse 49 umschlossen ist. In Aufwärtsrichtung ist
der Stift 50 konisch verjüngt. Mit seiner zylindrischen
Außenmantelfläche ist das Gehäuse 49 mit etwas Spiel durch
einen mittels eines Trägers 52 starr mit dem Anbaubock 14
verbundenen Ring 51 und in einigem Abstand unter dem Ring
51 durch eine zylinderförmig durchlochte Platte 53 (Mol-%12) hindurchgeführt, wodurch senkrecht zu den jeweiligen
Mittellinien des Gehäuses und der Stange 46 verlaufende
Bewegungen verhindert werden, eine gewisse Schwenkbewegung
des Gehäuses 49 um die Mittellinie jedoch noch möglich ist.
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Auf zwei gegenüberliegenden Seiten seiner zylindrischen
Wandung ist das Gehäuse 49 mit je einer annähernd
quadratischen Ausnehmung 54 versehen, wobei die Umrisse der beiden
Ausnehmungen fluchtend ausgerichtet sind, wie in Fig. 12
dargestellt. Die Verriegelungsstange 28 ist durch die
beiden Ausnehmungen 54 geführt und außerhalb des Gehäuses 49
auf der Platte 53 abgestützt. Senkrecht zur Mittellinie der
Stange 46 gemessen haben die beiden Ausnehmungen 54 eine
etwas größere Breite als die Verriegelungsstange 28, wie
aus Fig. 11 ersichtlich ist. Wie in Fig. 12 gezeigt, weisen
die Öffnungen 39, die in der Verriegelungsstange 28
vorgesehen sind, um die verschiedenen Positionen des
Rahmenbalkens 1 in angehobener Maschinenstellung relativ zum
Schlepper einstellen zu können, eine kegelförmig ausgebildete
Wandung 55 auf, die auf die Wandung des Kegelstiftes 50
paßt. Während des Betriebs der Maschine befindet sich die
Stange 28 im oberen Bereich der Ausnehmungen 54. In dieser
Arbeitsstellung erstreckt sich die obere Begrenzungsfläche
des Stiftes 50 bis kurz unter die untere Begrenzungsfläche
der Stange 28, so daß die Stange 28, wenn die Bodenräder 7
der Maschine auf dem Boden aufstehen, im Gehäuse 49 in
ihrer Längsrichtung frei beweglich und die Maschine
demzufolge hinter dem Schlepper frei schwenkbar ist.
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An dem Anbaubock 14 ist ein rohrförmiges Gehäuse 56 mit
quadratischem Querschnitt angeordnet (Fig. 9 bis 11). Die
Mittellinie des Gehäuses 56 ist horizontal und senkrecht
zur Ebene des Anbaubockes 14 ausgerichtet. Das Gehäuse 56
ist mit einigem Abstand unter der Schwenkachse 44
angeordnet, wobei in Draufsicht seine vordere Begrenzungsfläche 57
über die vordere Begrenzungsfläche des Anbaubockes 14
übersteht. Die Mittellinie des Gehäuses 56 schneidet die
Schwenkachse 44 nahe der Mitte von deren Länge. Die
Anordnung ist derart, daß sich der unterhalb der Schwenkachse 44
liegende untere Teil des Verbindungsgliedes 42 mit seiner
Rückseite vor der Begrenzungsfläche 57 des Gehäuses 56
befindet, bezogen auf die Arbeitsrichtung. Das Gehäuse 56
enthält eine Druckfeder 58, die sich mit ihrem hinteren
Ende gegen eine Bodenplatte 59 des Gehäuses 56 abstützt;
mittels der Bodenplatte ist das Gehäuse starr am Anbaubock 14
befestigt. Die Bodenplatte 59 weist eine Bohrung auf, durch
welche ein Stift 60 hindurchgeführt ist, dessen Mittellinie
mit der Mittellinie des Gehäuses 56 zusammenfällt (Mol-%11). Das dem Verbindungsglied 42 zugewandte Ende der Feder
58 trägt ein Druckstück 61, das in unbelastetem Zustand der
Feder 58 ein Stück weit über die Begrenzungsfläche 57
hinausragt. Wird das Druckstück 61 in Rückwärtsrichtung
belastet, so wird es in den vom Gehäuse 56 umschlossenen
Raum bewegt, bis es bündig mit dessen Begrenzungsfläche 57
abschließt.
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An der Oberseite des Anbaubockes ist eine horizontale
Anschlagplatte 62 angeordnet (Fig. 8 und 9), deren vordere
Begrenzung einen Anschlag für den Teil des
Verbindungsgliedes 42 bildet, der sich bei Rückwärtsbewegung über der
Schwenkachse 44 befindet.
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Wenn die Maschine während des Betriebs über das Feld
gezogen wird, ihr Gewicht also über die Bodenräder 7 auf den
Boden abgetragen wird, und sie infolge der
Bodenunebenheiten Schwenkbewegungen um eine gedachte Achse ausführt, die
sich parallel zum Rahmenbalken 1 erstreckt, ist das untere
Ende des Verbindungsgliedes 42 ständig in Berührung mit dem
Druckstück 61, das dann über die Vorderseite der
Begrenzungsfläche 57 hinausragt. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, löst
das Druckstück 61 ein Moment aus, das im Uhrzeigersinn um
die Schwenkachse 44 verläuft, und aufgrund dessen das
hintere Ende des Hebels 45 und somit auch das untere Ende der
Feder 47 eine untere Position einnehmen. Diese untere
Position entspricht der der Stange 46 und des Gehäuses 49, so
daß sich die auf der Platte 53 gleitend abgestützte
Verriegelungsstange 28 über dem Stift 50 befindet (Fig. 12),
wodurch die Maschine in die Lage versetzt wird, ihre
Position frei schwenkbar relativ zum Schlepper selbsttätig zu
regulieren. Die Größe der Feder 58 ist derart gewählt, daß
die an der oberen Stange der Hebevorrichtung während der
Schwenkbewegungen der Maschine auftretenden Kräfte ohne
oder mit sehr geringfügigen Schwenkbewegungen des
Verbindungsgliedes 42 um die Schwenkachse 44 ausgeglichen werden.
Demzufolge ermöglicht die Feder 58 ein freies Gleiten der
Verriegelungsstange 28 durch das Gehäuse 49. Im Betrieb
dient die Vorderseite der Anschlagplatte 62 als Anschlag,
an dem das Verbindungsglied 42 im Zusammenwirken mit der
Feder 58 zur Anlage kommt.
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Wird die Maschine mittels des Dreipunkt-Anbaubockes des
Schleppers angehoben, so tritt in der oberen Stange der
Hebevorrichtung aufgrund des Maschinengewichts eine
verhältnismäßig große Kraft auf, aufgrund welcher das
Verbindungsglied 42 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 44
schwenkt, wodurch die Feder 58 so weit zusammengedrückt
wird, daß das Druckstück 61 vollständig in den vom Gehäuse
56 umschlossenen Raum gedrückt wird und das untere Ende des
Verbindungsgliedes 42 an der Begrenzungsfläche 57 zur
Anlage kommt, die ihm dann als Anschlag dient. Als Folge
davon wird der Stift 50 in eine der Öffnungen 39 in der
Verriegelungsstange
bewegt, wodurch diese relativ zum
Anbaubock verriegelt wird. Infolgedessen kann der Rahmenbalken 1
samt den an ihm befestigten Arbeitsgliedern keine
Seitwärtsbewegung relativ zum Schlepper mehr ausführen, weil
die Schwenkbewegung der Arme 16 um die Schwenkachsen 17 und
18 blockiert ist. Falls sich der Stift 50 vor dem Anheben
der Maschine nicht unter einer der Öffnungen 39 befindet,
hebt der Schlepperführer die Maschine zunächst nur soweit
an, daß nur ein Teil ihres Gewichtes von der
Hebevorrichtung getragen wird, fährt anschließend eine leichte Kurve
und hebt schließlich die ganze Maschine an, wodurch der
Stift 50 in eine der Öffnungen 39 einrastet. Durch die
kegelförmige Ausbildung des Stiftes 50 und der Öffnung 39
wird das Einrasten des Stiftes 50 in eine Öffnung 39
erleichtert.
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Diese kegelförmige Ausbildung von Stift und Öffnung ist
auch von Bedeutung, wenn die Maschine wieder aufgesetzt
wird, nachdem z. B. am Ende eines Feldes ein
180º-Wendemanöver mit angehobener Maschine gefahren wurde.
Das gleiche gilt, wenn die Maschine in einer schrägen
Stellung hinter dem Schlepper angeordnet und demzufolge beim
Absetzen auf die Bodenräder wirkenden Querkräften
ausgesetzt ist, insbesondere dann, wenn eine die Querkräfte
erhöhende Kurve gefahren wurde. Beim Aufsetzen der Maschine
ist der Stift, der dann aus der Öffnung herausgleiten soll,
vergleichsweise starken Querkräften ausgesetzt, die von der
Wandung 55 der Öffnung 39 ausgehen. Die kegelförmige
Ausbildung von Stift und Öffnung bewirkt, daß bereits bei
einer geringfügigen Axialverschiebung des Stiftes 50 nach
unten relativ zur Öffnung 39 (ausgelöst durch die Feder 58)
ein gewisses Spiel zwischen dem noch in der Öffnung
befindlichen Stift und der Öffnungswandung entsteht, so daß die
Reibung zwischen ihnen aufgehoben ist und der Stift weiter
herausgleiten kann.
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Die Feder 58 und das Druckstück 61 bewirken, daß infolge
einer vergleichsweise geringfügigen Schwenkbewegung des
Verbindungsgliedes 41 um die Schwenkachse 44 die Maschine
beim Anheben in einem relativ geringeren Maße nach hinten
und unten in bezug auf die Hebevorrichtung geneigt wird, so
daß die Höhe, in die die Maschine gebracht werden muß
(z. B. um sie über einen Schwad zu heben) bedeutend
geringer ist als bei Maschinen nach dem Stand der Technik, bei
denen - zum Vergleich angenommen - die Schwenkbewegung des
Verbindungsgliedes 42 und die daraus resultierende Neigung
nach hinten bedeutend größer wären.
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Wird die Maschine während des Betriebs über das Feld
gezogen, so tritt infolge von Bodenunebenheiten eine
oszillierende Schwenkbewegung um eine gedachte Querachse auf,
wodurch im Bereich des Anschlusses der Maschine an die
Hebevorrichtung Rüttelkräfte erzeugt werden und auch der
Abstand zwischen den Zinkenspitzen der Rechkörper und dem
Boden oder den Stoppeln ständig wechselt, was die
Arbeitsergebnisse der Maschine beeinträchtigt. Diese ständige
Schwenkbewegung wird durch die Feder 58 und das Druckstück
61, das an dem unteren Teil des Verbindungsgliedes 42
anliegt, in hohem Maße unterdrückt, wobei das Druckstück 61
während des Betriebs über die vordere Begrenzungsfläche 57
hinaus ragt.
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In der Nähe ihres vorderen Endes ist die
Verriegelungsstange 28 mit einer Öffnung 28A versehen, die sich in einer
Transportstellung der Maschine in Seitenansicht mit relativ
zum Anbaubock 14 fest angeordneten Öffnungen 14A deckt
(Fig. 9). Aus Sicherheitsgründen wird vor dem Transport der
Maschine in die Öffnungen 14A und 28A von Hand ein
Verriegelungsstift eingesetzt; dieser Verriegelungsstift muß
natürlich vor Inbetriebnahme der Maschine entfernt werden.
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Es ist jedoch auch möglich, daß der Schlepperführer
vergißt, den Verriegelungsstift in die Öffnungen 14A und 28A
einzusetzen, so daß beim Transport auf öffentlichen Straßen
die Gefahr besteht, daß sich der größte Teil der um die
Schwenkachsen 18 schwenkenden angehobenen Maschine in
unerwünschter Weise seitwärts verschiebt, wenn z. B. sehr
starke vertikale Beschleunigungen infolge eines sehr schlechten
Straßenbelags auftreten. Bei starken Erschütterungen kann
das Verbindungsglied 42 so weit um die Schwenkachse 44
schwenken, daß der Stift 50 trotz der Kraft der Feder 58
aus der Öffnung 39 gelangt. Um eine absolute Sicherheit
beim Transport auf öffentlichen Straßen zu gewährleisten,
wird eine automatische Verriegelung vorgeschlagen, wie sie
Fig. 13 zeigt. Dabei betreffen die mit den Bezugszeichen
28, 39, 46 und 49 bis 55 versehenen Teile dieselbe
Konstruktion wie die Bezugszeichen in Fig. 12.
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Die oben beschriebene Konstruktion nach Fig. 12 wird um
einen sehr einfachen hydraulischen Zylinder 74 ergänzt, der
in unmittelbarer Nähe des Gehäuses 49 angebracht ist. Die
Mittellinie des Zylinders 74 verläuft etwa horizontal und
senkrecht zu der der Stange 46. Der Zylinder 74 ist starr
auf einer etwa horizontalen Stützplatte 75 befestigt, die
ihrerseits starr mit dem Anbaubock 14 verbunden ist. Der
Zylinder 74 enthält einen an einer Kolbenstange 77
angeordneten Kolben 74. Die Kolbenstange 77 ragt an der dem
Gehäuse 49 zugewandten Seite über den Zylinder 74 hinaus. An dem
herausragenden Ende der Kolbenstange 77 ist ein
Verriegelungsglied 78 angeordnet, das mit seiner flachen Unterseite
gleitend auf der Oberseite der Stützplatte 75 aufliegt. Das
Verriegelungsglied 78 hat einen Anschlag 79, der am
benachbarten Ende des Zylinders 74 zur Anlage kommen kann. In der
Ansicht nach Fig. 13 hat das Verriegelungsglied 78 eine ihm
Keilform verleihende Oberseite 80, die sich, von seinem
freien Ende aus gesehen, schräg nach oben in Richtung auf
den Zylinder 74 erstreckt. An der Unterseite des Gehäuses
49 ist ein in gleicher Weise keilförmiges Bodenteil 81
angeordnet, das an seiner dem Verriegelungsglied 78
Zugewandten Seite durch eine abgeschrägte Gleitfläche 82
begrenzt ist, die sich zumindest in der Verriegelungsstellung
vollständig an der Oberfläche 80 des Verriegelungsgliedes
78 anliegt.
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Zwischen der die Kolbenstange 77 teilweise umgreifenden
Begrenzungsfläche des Zylinders 74 und dem Kolben 76 ist
die Kolbenstange 77 von einer Druckfeder 83 umgeben.
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In der vom Verriegelungsglied 78 abgewandten Stirnwand 84
des Gehäuses des Zylinders 74 ist ein Anschluß für eine
hydraulische Leitung 85 vorgesehen. Die hydraulische Leitung
85 ist an die hydraulische Versorgungsleitung eines (noch
zu erläuternden) hydraulischen Zylinders 68 (Fig. 8)
angeschlossen, über die hydraulische Flüssigkeit unter Druck in
den Zylinder 68 geleitet wird, wenn die äußeren Rechkörper
3 tragende (noch zu erläuternde) Träger 67 nach oben in
Transportstellung geschwenkt werden. Innerhalb des
hydraulischen Zylinders 74 wird der die Feder 83 aufnehmende Raum
nicht mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt und ist in offener
Verbindung mit der Atmosphäre.
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Bei normalem Betrieb der Maschine sind die beiden Träger 67
beim Auftreten von Bodenunebenheiten bis zu einem gewissen
Grade relativ zum Hauptrahmenbalken 64 frei höhenbeweglich.
In diesem Falle bleibt die zwischen der Gehäusewand 84 und
dem Kolben 76 befindliche Hydraulikflüssigkeit nahezu
drucklos. Die Druckfeder 83 ist dabei so zu bemessen, daß
sich der Kolben 76 in der in Fig. 13 gezeigten Stellung
befindet, in welcher der Anschlag 79 an der benachbarten
Gehäusewand des Zylinders 74 zur Anlage kommt. In diesem Fall
befindet sich, wie in Fig. 13 gezeigt, das
Verriegelungsglied 78 als Ganzes auf der linken Seite des Gehäuses 49.
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Wenn der Schlepperführer die Maschine mittels der
Hebevorrichtung des Schleppers anhebt, bewegt sich das Gehäuse 49
nach oben, bis der Stift 50 in eine der konischen Öffnungen
39 einrastet. Wenn der Fahrer anschließend die Träger 67
mittels des hydraulischen Zylinders 68 nach oben in
Transportstellung schwenkt, wird infolge dieses
Aufwärtsschwenkens der Träger 67 die zwischen der Gehäusewand 84 und dem
Kolben 76 befindliche Hydraulikflüssigkeit druckbelastet.
Die Abmessungen sind so gewählt, daß die hierdurch auf den
Kolben 76 ausgeübte Kraft die Feder 83 zusammendrückt,
wodurch der Kolben 76, die Kolbenstange 77 und das
Verriegelungsglied 78 in Richtung D verschoben werden. Demzufolge
gleitet das Verriegelungsglied 78 unter das Gehäuse 49, so
daß bei hochgeschwenktem Träger 67 (d. h. in der
Transportstellung beim Fahren auf öffentlichen Straßen) der Stift 50
daran gehindert ist, aus der jeweiligen Öffnung 39
herauszugleiten. Die Maschine kann daher nicht mehr infolge
starker vertikaler Erschütterungen plötzlich zur Seite
wegschwenken.
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Wenn der Schlepperführer zuerst die Träger 67 hochklappt,
während die Maschine noch auf dem Boden auf steht, so
gleitet das Verriegelungsglied 78 gegen die Gleitfläche 82 des
Bodenteils 81. In dieser Lage kann das Verriegelungsglied
78 das Gehäuse 49 jedoch nicht über den Bund 48A, den Hebel
45 und das Verbindungsglied 42 gegen die Kraft der starken
Feder 58 nach oben drücken. Erst beim Anheben der Maschine
durch den Fahrer wird das Gehäuse 49 nach oben bewegt, so
daß das Verriegelungsglied 78 unter das Bodenteil 81
gleitet und dadurch eine sichere Transportstellung
gewährleistet. Es mag wünschenswert sein, daß in
Verriegelungsstellung etwas Spiel zwischen den Flächen 80 und 82 bleibt, der
vorzugsweise die Hälfte der Höhe des Kegelstiftes 50
beträgt. Doch kann das Verriegelungsglied 78 in dieser
Stellung auch am Bodenteil 81 anliegen.
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Soll der oben beschriebene Übergang in die
Transportstellung in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden, so kann
der Fahrer vor dem Aufsetzen der Maschine auf den Boden
zuerst die Träger 67 absenken. Der Raum zwischen der
Gehäusewand 84 und dem Kolben 76 ist dann nicht druckbelastet
(d. h. mit dem Flüssigkeitsbehälter des Hydrauliksystems
des Schleppers verbunden). Die Feder 83 drückt den Kolben
76 in Richtung auf die Gehäusewand 84, so daß das
Verriegelungsglied 78 in Richtung auf den Zylinder 74 bewegt wird,
bis der Anschlag 79 an diesem zur Anlage kommt. Wird
anschließend die Maschine auf den Boden aufgesetzt, kann sich
das Gehäuse 49 frei nach unten bewegen, wodurch der Stift
50 aus der Öffnung 39 herausgleitet und die Maschine frei
schwenkbar mit dem Schlepper verbunden ist.
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Setzt der Fahrer zuerst die Maschine auf dem Boden auf, so
kann sich das Gehäuse 49 zunächst nicht oder nur
geringfügig nach unten bewegen, so daß der Stift 50 nicht
vollständig aus der Öffnung 39 herausgleitet. Senkt der Fahrer
jedoch anschließend die Träger 67 in ihre frei schwenkbare
Betriebsstellung ab, so bleibt der Raum zwischen der
Gehäusewand 84 und dem Kolben 76 drucklos. Die Druckfeder 83
kann dann zusammen mit der horizontalen Komponente der
Kraft, die von der abgeschrägten Fläche 82 auf die zu ihr
parallele Oberseite 80 des Verriegelungsgliedes 78 ausgeübt
wird, das Verriegelungsglied 78 entgegen der Richtung D
verschieben. Infolge der Abwärtsbewegung des Gehäuses 49
gleitet der Stift 50 vollständig aus der jeweiligen Öffnung
39 heraus, so daß die Maschine relativ zum Schlepper frei
schwenkbar ist. Selbstverständlich kann bei Verwendung der
Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 13 auf den in Öffnungen
14A und 28A einzusteckenden Verriegelungsstift verzichtet
werden.
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Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, sind die beiden Arme 16 in
der Nähe ihrer zugehörigen Schwenkachsen 18 mit Anschlägen
63 versehen. Die vertikalen äußeren Begrenzungsflächen der
Anschläge 63 bilden mit den vertikalen äußeren
Begrenzungsflächen der Arme 16 einen Winkel, der so bemessen ist, daß
die äußeren Begrenzungsflächen der Anschläge 63 am
Anbaubock 14 anliegen, wenn der Rahmenbalken 1 z. B. eine
Stellung wie in den Fig. 4 und 5 einnimmt. Die Anschläge sind
so angeordnet, daß bei Anliegen eines Anschlags am
Anbaubock 14 keiner der Rechkörper z. B. den Reifen eines der
Schlepperräder oder eine Seite des Anbaubockes 14 berührt.
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Die in Fig. 8 gezeigte Maschine ist als Heuwerbungsmaschine
ausgeführt, die einen Hauptrahmenbalken 64 aufweist, der in
der Nähe seiner Enden gelagerte Rechkörper trägt, die auf
Bodenrädern abgestützt sind. Dicht bei den Getriebegehäusen
65, mittels derer die Rechkörper gelagert und abgestützt
sind und angetrieben werden, ist der Hauptrahmenbalken 64
mit horizontalen Schwenkstiften 66 versehen, die sich
senkrecht zu seiner Längsrichtung erstrecken, und um die
die Träger 67 nach oben und unten schwenkbeweglich sind,
welche an ihren vom Hauptrahmenbalken 64 abgewandten Enden
äußere, an ihnen gelagerte Rechkörper abstützen. Ist der
Hauptrahmenbalken 64 parallel zu den Trägern 67
ausgerichtet,
so sind deren beide Mittellinien deckungsgleich. Um
die Maschine in Transportstellung zu schwenken, werden die
Träger 67 über einen Winkel von 90º oder mehr mittels eines
(schematisch dargestellten) Hydraulikzylinders 68
hochgeschwenkt, der an dem Hauptrahmenbalken 64 angeordnet ist.
Die an den äußeren Enden der Träger 67 gelagerten und
abgestützten Rechkörper haben Heuernte-Zinken, die in
Transportstellung nach außen ragen und beim Transport auf
öffentlichen Straßen eine Gefahr für Passanten darstellen
können. Während des normalen Betriebs verhindern
Schutzbügel 69, daß jemand zu nahe an die rotierenden Rechkörper
herankommt. In Draufsicht schirmen die bei normalem Betrieb
horizontal angeordneten Schutzbügel 69 die von den Zinken
der Rechkörper bearbeiteten Bahnen zur Vorderseite und,
falls gewünscht, auch zur Rückseite hin ab. Jeder
Schutzbügel 69 ist schwenkbeweglich relativ zu seinem zugehörigen
Träger 67 mittels einer einfachen Schwenkbuchse 70
angebracht, wobei die Gesamtheit der Schwenkbuchsen eine
Schwenkachse bildet, die sich parallel zu den zugehörigen
Trägern 67 erstreckt. Da sich der Schwerpunkt eines
Schutzbügels in einigem Abstand vor den Schwenkbuchsen 70
befindet, ist eine Feder 71 vorgesehen, die das Gewicht eines
Schutzbügels 69 ausgleicht. An einem benachbarten
Getriebegehäuse 65 ist ein sich schräg nach vorne und außen
erstreckender Träger 72 angeordnet, an dessen Ende ein um 90º
abgewinkeltes Rohr 73 angebracht ist, dessen horizontaler
Schenkel sich bis unter den benachbarten Schutzbügel
erstreckt und einen Teil von dessen Gewicht trägt. Der andere
Schenkel des abgewinkelten Rohres 73 erstreckt sich vom
Ende des Trägers 72 nach oben und befindet sich in der Nähe
eines Teils des Schutzbügels 69, der vom horizontalen
Schenkel abgestützt ist. In der Betriebslage der Maschine
sind die Träger 72 und die Schutzbügel 69 etwa in derselben
horizontalen Ebene angeordnet, wobei sich die Schutzbügel
69 oberhalb der Rechkörper, zumindest oberhalb der
Zinkenspitzen befinden.
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Sind die Träger 67 um die Schwenkstifte 66 mittels des
hydraulischen Zylinders 68 nach oben in Transportstellung
geschwenkt, so bewegen sich die Teile der Schutzbügel 69, die
sich in der Nähe der zugehörigen Rohre 73 befinden, in
Richtung auf die jeweiligen aufrechten Schenkel dieser
Rohre, da - in Arbeitsrichtung gesehen - die auf rechten
Schenkel mit kurzem Abstand außerhalb der benachbarten
Schwenkstifte 66 angeordnet und die Rohre 73 starr an den
mit dem Hauptrahmenbalken 64 verbundenen Getriebegehäusen
65 befestigt sind. Beim Hochschwenken der Träger 67
berühren die Schutzbügel 69 die aufrechten Schenkel derart, daß
sie sowohl relativ zu den Trägern 67 als auch relativ zu
den daran angebrachten Rechkörpern über die Vorderseiten
der Rechkörper in Richtung auf die Zinkenspitzen schwenken,
wodurch die Kräfte innerhalb der Federn 71 zunehmen. Die
Abmessungen sind so gewählt, daß die Schutzbügel 69,
nachdem die Träger 67 ihre etwa vertikale Endposition
erreicht haben, relativ zu den an den Trägern 67
angebrachten, hochgeschwenkten Rechkörpern in dem Maße geschwenkt
werden, daß sie sich - in Arbeitsrichtung gesehen - an den
Außenseiten der Ebene befinden, in der die Zinkenspitzen
der hochgeschwenkten Rechkörper liegen. Auf diese Weise
schirmen die geschwenkten Schutzbügel 69 die
hochgeschwenkten Rechkörper an ihren Außenseiten ab und verhindern, daß
Personen zu Schaden kommen, die sich in den Seitenbereichen
der transportierten Maschine aufhalten. Es können natürlich
auch Schutzbügel vorgesehen sein, die sowohl in der
Betriebslage als auch in der Transportstellung die Träger
67 zur Rückseite hin abschirmen.
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Die oben beschriebenen Konstruktionen können alternativ für
verschiedene Maschinentypen verwendet werden, z. B. für
Mähmaschinen, Spritzmaschinen und Düngerstreuer.
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Die Erfindung umfaßt nicht nur die in der Beschreibung und
den Ansprüchen beschriebenen Merkmale, sondern auch jede
Kombination der in der Beschreibung und den Zeichnungen
dargestellten Vorrichtungen.