DE2622444A1 - Anbauvorrichtung fuer landwirtschaftliche verteilmaschinen - Google Patents

Anbauvorrichtung fuer landwirtschaftliche verteilmaschinen

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DE2622444A1 DE19762622444 DE2622444A DE2622444A1 DE 2622444 A1 DE2622444 A1 DE 2622444A1 DE 19762622444 DE19762622444 DE 19762622444 DE 2622444 A DE2622444 A DE 2622444A DE 2622444 A1 DE2622444 A1 DE 2622444A1
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    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels

Description

Amazonen-Werke
H.Dreyer
Postfach 109
4507 Hasbergen-Gaste
Anbauvorrichtung für landwirtschaftliche Verteilmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Anbauvorrichtung für landwirtschaftliche Verteilmaschinen, die einen mit Kupplungselementen für den Oberlenker sowie die unteren Lenkarme eines Schlepperkrafthebers ausgestatteten aufrechten Rahmen aufweist, an dem eine von der Schlepperzapfwelle angetriebene und mit Auslaßöffnungen ausgestattete Verteilmaschine Anbaubar und mit Hilfe einer Hydraulikanlage auf- und abbewegbar ist.
Eine derartige Anbauvorrichtung ist bereits durch das DT-GM 70 19 O86 bekannt. Bei dieser Anbauvorrichtung besteht der Rahmen aus einem aufrechten Träger, an dessen unterem Ende eine Zwischenwelle drehbar gelagert ist, die im Betriebszustand der Anbauvorrichtung einerseits über eine Gelenkwelle mit der Schlepperzapfwelle, andererseits über einen Riemen- oder Kettentrieb mit der Antriebswelle der angebauten Verteilmaschine kraftschlüssig verbunden ist. Ferner kann die Haltervorrichtung für die Anbauelemente der Verteilmaschine entweder aus schwenkbar am Träger angeordneten Lenkarmen oder aus einem verschiebbar am Träger angeordneten Führungsstück bestehen· Mit Hilfe dieser Anbauvorrichtung soll die Verteilmaschine einerseits leicht mit Material zu befüllen, andererseits in verschiedenen Höhenlagen, insbesondexe auch für die sogenannte Spätdüngung einsetzbar sein.
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Ganz gleich, welche Ausführung3form diese bekannte Anbauvorrichtung aufweist, besteht bei ihr der Nachteil, daß ihr Einsatzbereich auf einen verhältnismäßig geringen Höhenbereich beschränkt ist. Besteht nämlich die Halte-vorrichtung für die Verteilmaschine aus Lenkarmen, so erfolgt bereits bei einer geringfügigen Änderung der Einsatzhöhe der Verteilmaschine neben einer Änderung des Abstandes auch eine axiale Verschiebung der beiden Wellen des Riemen- oder Kettentriebes zueinander, so daß selbst bei Ausstattung mit einer Spannvorrichtung dieser Trieb seine Funktionsfähigkeit verliert. Weist jedoch die Haltevorrichtung ein verschiebbar angeordnetes Führungstück auf, so müßten die beiden Wellen des Riemenoder Kettentriebes von der oberen Einsatzstellung über die normale Einsatzstellung in die untere Einsatz- oder Beladestellung seitlich aneinander vorbeigeführt werden« Selbst wenn dieses möglich wäre, müßte beispielsweise in der Normalstellung der Verteilmaschine durch ein seitliches Bewegen der Spannvorrichtung der gesamte in der oberen Einstellung vorhandene Abstand zwischen den beiden Wellen ausgeglichen werden. Eine derartige Spannvorrichtung würde jedoch auch im Hinblick auf die in allen Ländern bestehenden Schutzvorschriften zu einem derartigen Aufwand führen, daß sie für die landwirtschaftliche Praxis nicht ausführbar ist.
Weiterhin besteht bei der bekannten Anbauvorrichtung der Nachteil, daß wiederum unabhängig von ihrer Ausführung der An- und Abbau der Verteilmaschine von ihr einen erheblichen Zeitaufwand erfordert, da hierfür der gesamte Ketten- oder Riementrieb zumindest von der Maschine abgebaut werden muß.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Anbauvorrichtung derart zu verbessern, daß in allen erreichbaren Einsat zstellungen sowie in der Beladestellung ein funktionssicherer und leicht lösbarer Antrieb der Verteilmaschine erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen in seinem mittleren Bereich einen Freiraum zur freien Durchführung einer Gelenkwelle von der Schlepperzapfwelle zur Verteilmaschine aufweist. Hierbei wird die leichte Lösbarkeit des Antriebes durch die bekannten an den Gelenkwellen vorhandenen und daher nicht besonders erwähnten Schnellkupplungen erreicht. Auch ist es einerlei, ob als Verteilmaschine ein Schwerkraft-, Schleuder-, ein Pneumatikstreuer, eine Feldspritze oder eine andere Verteilmaschine verwendet wird. Außerdem können diese Verteilmaschinen schnell und bequem an der Anbauvorrichtung an- und von ihr wieder abgebaut werden. Schließlich ergibt sich n*ch der Vorteil, daß die Verteilmaschinen in jeder Einsatzhöhe mit verschiedenen Winkeln zur Fahrtrichtung angestellt werden können, falls die Einsatzverhältnisse es erfordern, wie dieses beispielsweise bei Schleuderdüngerstreuern zur Vergrößerung oder Verkleinerung der Arbeitsbreite bzw. zur Erzielung gleicher Arbeitsbreiten bei den unterschiedlichen Düngersorten innerhalb bestimmter Einsatzhöhen zweckmäßig ist.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß beiderseits am Rahmen Hebel schwenkbar angeordnet sind, die an ihrem freien Ende über einen Querholm miteinander sowie über Streben mit der Haltevorrichtung für die unteren Anbauelemente der Verteilmaschine verbunden sind, und daß die Hydraulikanlage über einen Hydraulikzylinder auf den Querholm wirksam ist. Diese Maßnahmen ermöglichen
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•in· einfache und stabile Bauart der Anbauvorrichtung, wobei sich zusätzlich der Vorteil ergibt, daß selbst bei einseitiger Anordnung des Hydraulikzylinders die an die Haltevorrichtung angekuppelten unteren Anbauelemente der Verteilmaschine gleichmäßig auf- und abbewegt werden, d.h. daß eine unerwünschte Schräglage der Verteilmaschine quer zur Fahrtrichtung vermieden wird·
Ist hierbei der Abstand zwischen dem Querholm der Hebel und der Haltevorrichtung für die unteren Anbauelemente der Verteilmaschine veränderbar, so läßt sich die Anbauvorrichtung leicht an die verschiedenen Ausführungen der Schlepperkraftheber sowie an die unterschiedlichen Lagen der unteren Anbauelemente der Verteilmaschinen anpassen. Außerdem kann hierdurch der Bereich für das Anheben der Verteilmaschine! noch vergrößert werden.
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Hydraulikzylinder seitlich neben dem Freiraum und unterhalb des Querholmes angeordnet ist und daß der Querholm mit den Hebeln eine in sich verdrehungssteife Einheit bildet. Durch die·· Maßnahmen wird zusätzlich der Vorteil erreicht, daß die Anbauvorrichtung derart niedrig auszuführen ist, daß die Beladung störungsfrei von einem auf der Ladepritsche von Mehrzweckschlepper befindlichen Schüttgutbehälter durchgeführt werden kann, ebne daß bei dea hierfür erforderlichen Kippen der Ladepritsche der Schüttgutbehälter an den oberen Teil der Anbauvorrichtung anstößt·
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind die Auslaßöffnungen der Verteilmaschine mit Hilfe über die Hydraulikanlage bewegbare Verschlußelemente abschließbar und in ihrer Öffnungsweise einstell-
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bar." Hierdurch läßt sich die zum Ain3bt©toeiHi nnü Äbsesakos der Verteilmaschine vorhandene Hydraulikanlage susätsslich auch für ein bequemes Schließen bzw. öffnen der Auslaßöffnungen auf eine eingestellte Verteilmenge vom Fahrersita des die Verteilmaschine ziehenden Schleppers aus verwenden· A^iefe. dieser Maßnahme kommt eine besondere Bedeutung zu, wenn mit den Verteilmaschinen !Mehrzweckschlepper zum Einsatz gelangen, bei denen zwischen Fahrerhaus und hinterem Kraftheber ein großer Abstand vorhanden ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anbauvorrichtung in der Seitenansicht, Fig. 2 die gleiche Anbauvorrichtung in der Ansicht von vorn,
Fig. 3 die gleiche Anbauvorrichtung an einem Schlepper mit angebauter und iss. unterster Beladestellung befindlichen Verteilmaschine in Form eines SchleuderdüngerStreuers im verkleinerten Maßstab und in Seitenansicht,
Fig. 4 die gleiche Anbauvorrichtung mit in normaler Einsatzstellung befindlichem Schleuderdüngerstreuer in Seitenansicht,
Fig. 5 die gleiche Anbauvorrichtung mit in oberer Spätdüngungsstellung befindlichein Schleuderdüngerstreuer in Seitenansicht ,
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_. , . Α -w 2672444
*xg. ö eine andere erfxitdungsgemäße Anbauvorrichtung in Seitenansicht und
Fig«, 7 die gleiche Anbauvor rieht «ng in der Ansicht von vorn.
Die in den Fig· 1 bis 5 dargestellte Anbauvorrichtung 1 weist einen aufrechten Rahmen 2 auf, der im wesentlichen aus zwei aufrechten und beiderseits in einem seitlichen Abstand zur Mittellinie 3 der Anbauvorrichtung 1 angeordneten£räger/j 4 sowie aus einem sie in ihren oberen Teil verbindenden Querträger 5 besteht. Hierdurch ergibt sich zwischen den aufrechten Trägern 4 und unterhalb des Querträgers 5 ein Freiraum 6, durch den die zum Antrieb der in den Fig. 3 bis 5 in Form eines SchieuderdüngerStreuers dargestellten Verteilmaschine 7 vorgesehene und in Fig. 2 durch einen&reis wiedergegebene Gelenkwelle 8 frei hindurchgeführt werden kann.
An diesen aufrechten Trägern k befinden sich sowohl die Kupp lungselemente 9 für die unteren Lenkarme 10 eines Schlepperkrafthebers als auch die Haltervorrichtung 11 für die unteren Anbauelemente 12 der Verteilmaschine 7« wobeiitiie Haltevorrichtung 11 aus zwei schwenkbar angeordneten Schwingen 13 besteht. Demgegenüber sind die Kupplungselemente lk für den Oberlenker 15 sowie für die obere Schwinge l6, die zur Halterung der oberen Anbauelemente 17 der Verteilmaschine 7 dient, mittig am Querträger 5 befestigt.
Ferner sind am oberen Ende des· aufrechten Träger 4 die Hebel l8 schwenkbar angeordnet, deren, freie Enden mit Hilfe des Querholmes 19 miteinander verbunden sisad. Aa dissem Querholm ist »it einem seitlichen Abstand zur Hittellinie 3 der Anbauvorrichtung 1 der
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als Druckzylinder wirksame Hydraulikzylinder 20 angelenkt, der sich mit seinem anderen Enden am linken aufrechten Träger k abstützt und an die Hydraulikanlage des die Verteilmaschine 7 ziehenden Schleppers 21 in bekannter und nicht dargestellter Weise angeschlossen ist. Weiterhin sind an den äußeren Enden des Querholmes 19 die beiden Streben 22 schwenkbar angeordnet, die außen an den aufrechten Trägern k vorbeigeführt und mit den Schwingen 13 in deren mittlerem Bereich verbunden sind. Hierbei befinden sich an dieser Verbindungsstelle die Bohrungen 23, um den Schwingen 13, d.h. der Haltevorrichtung 11 für die unteren Anbauelemente 12 der Verteilmaschine 7 eine unterschiedliche Grundeinstellung geben zu können.
Schließlich befinden sich an den unteren Endender aufrechten Träger k die Abstellfüße 24, an denen vorn die Laufrollen 25 drehbar gelagert sind. Hierdurch iist es möglich, die Anbauvorrichtung 1 mit oder ohne Verteilmaschine 7 mit geringem Raumbedarf sicher abstellen und ohne Schlepper 21 bequem auf den Boden bewegen zu können·
In den Fig. 3 bis 5 sind die drei unterschiedlichen Grundeinstellungen des mit Hilfe der Anbauvorrichtung 1 am Schlepper 21 angebauten Verteilmaschine 7 in Form eines Zweischeibenschleuderdüngerstreuers dargestellt. Hierbei sind die im Vorratsbehälter 26 der Verteilmaschine 7 beiderseits befindlichen Auslaßöffnungen 27 durch die schwenkbar angeordneten Verschlußelemente 28 verschließ- und in verschiedenen Öffnungsgrößen einstellbar· Ferner sind die freien Enden der Verschlußelemente 28 mit je einem Hydraulikzylinder 29 verbunden, die in bekannter und nicht dargestellter Weise
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an die Hydraulikanlage des Schleppers 21 angeschlossen sind. Im abgeschalteten Zustand der Hydraulikzylinder 29 werden die Verschlußelemente 28 durch die Federn 30 in ihre Schließstellung gezogen, wodurch die Hydraulikzylinder 29 nur einzig wirkend ausgebildet sein brauchen. Außerdem können infolge dieser Maßnahmen die Auslaßöffnungen 27 beiderseits detsflorratsbehälters 26 für jede Schleuderscheibe 31 einzeln geschlossen und bis zu einer eingestellten Öffnungegröße geöffnet werden, so daß für jede Verteilmenge eine einseitige Verteilung des Hateriales möglich ist. Dieser Art der Verteilung kommt insbesondere an Feldrändern eine große Bedeutung zu.
Bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Beladestellung stützen sich sowohl die Anbauvorrichtung 1 als auch der Schleuderdüngerstreuer auf den Boden ab, so daß in den Vorratsbehälter 26 des Streuers bequem auch von Hand der Dünger eingefüllt werden kann. Hierbei befinden sich der Oberlenker 15, die unteren Lenkarme 10, die obere Schwinge l6 und die unteren Schwingen 13 in ihrer unteren, der Hydraulikzylinder 20 in seiner eingefahrenen Stellung·
Die Fig. 4 gibt die normale Betriebsstellung des Schleuderdüngerstreuers 7 wieder, bei welcher die Schleuderscheiben 31 des Streuers 7 einen Bodenabstand 32 von ca. Ο,8θ m aufweisen· Zur Erreichung dieser Stellung wird der Kraftheber des Schleppers eingeschaltet, bis sich dessen Oberlenker 15 und dessen untere Lenkarme 10 in einer angehobenen Stellung befinden, während der Hydraulikzylinder 20 in eingefahrener Stellung verbleibt, so daß auch die Schwingen 13 und l6 deren untere Stellung einnahmen.
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In der in Fig. 5 dargestellten Spätdüngungsstellung besitzen die Schleuderscheiben 31 des Streuers 7 einen Bodenabstand 32' von ca* l,8o m. Hierbei befinden sich der Oberlenker 15 und die unteren Lenkarme IO des Krafthebers des Schleppers 21 in der oberen Stellung. Ferner wird zur Erreichung dieser Spätdüngungsstellung der Hubzylinder 20 voll ausgefahren, so daß die Hebel 18 in die oberste Stellung 181 und über diese Hebel 18 sowie die Streben 22 die unteren Schwingen 13 ebenfalls in ihre oberste Stellung 13* geschwenkt werden. Gleichzeitig wird über den angebauten Schleuderdüngerstreuer 7 auch die obere Schwinge l6 in ihre oberste Stellung 16' geschwenkt.
Wie aus den Fig. 3 und 5 ferner deutlich entnehmbar ist, bleibt der Abstand zwischen der Zapfwelle 33 des Schleppers 21 und der Getriebeeingangswelle 3^ des Schieuderdüngerstreuers 7 in allen drei Grundstellungen nahezu der gleiche, so daß für diese Grundstellungen sowie für die möglichen und nicht dargestellten Zwischenstellungen immer die gleiche und in bekannter Weise zweiteilige Gelenkwelle 8 verwendet werden kann.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Anbauvorrichtung 35, bei der gleichartige Teile mit gleichen Bezugszahlen wie beim ersten Ausführungsbeispiel versehen sind, unterscheidet sich von/ler Anbauvorrichtung 1 im wesentlichen dadurch, daß deren Rahmen 36 zwei abgeknickte und wesentlich längere aufrechte Träger 37 aufweist, die in ihrem mittleren Bereich über den Querträger 5 und an ihren oberen Enden über den Querträger 38 Miteinander verwindungssteif verbunden sind. An diesem oberen Querträger 38 ist genau mit der Mittellinie 3 der Anbauvorrichtung 35 f!L-tichtend
der als Zugzylinder wirksame und an die Hydraulikanlage des Schleppers 21 angeschlossene Hydraulikzylinder 39 angelenkt, dessen anderes Ende am Querholm 19 der Hebel 40 angeordnet ist. Ferner sind an den äußeren Enden 19 wiederum zwei Streben 4l schwenkbar angebracht, die über eine der Bohrungen 23 mit den unteren Schwingen 13 der Haltevorrichtung 11 verbunden sind. Am unteren Ende des Rahmens 36 sind wiederum die Abstellfüße 24 mit den Laufrollen 25 angeordnet.
Die Bewegungevorgänge für das Anheben einer Verteilmaschine sind entsprechend der für die Anbauvorrichtung 1 wiedergegebenen Beschreibung. Hierbei wird zur Erreichung der oberen Spätdungungsstellung die gesamte Anbauvorrichtung 35 mit Hilfe der unteren Lenkarme 10 und des Oberlenkers 15 des Schlepperkrafthebers angehoben. Ferner erfolgt die Anhebung der Verteilmaschine an der Anbauvorrichtung 35 durch Einschalten des Hydraulikzylxnders 39« wodurch die Hebel 40 in deren obere Stellung 40* und über die Streben 4l die Schwingen 13 der unteren Haltevorrichtung 11 in deren obere Stellung 13* geschwenkt werden. Über die Verteilmaschine gelangt dann die obere Schwinge l6, die zusammen mit dem Oberlenker 15 über die Kupplungselemente l4 schwenkbar am Querträger 5 angeordnet ist, in die obere Stellung 161.
Die Vorteile dieser Anbauvorrichtung 35 bestehen darin, daß sich für die Gelenkwelle 8 zwischen den aufrechten Trägern 37 und unterhalb des Querträgers 5 ein größerer Freiraum 42 als bei der Anbauvorrichtung 1 ergibt, und daß infolge der mittigen Anordnung des Hydraulikzylinders 39 die Streben 4l mit dem Querholm 19 nicht verwindungssteif verbunden zu sein brauchen. Nachteilig ist,
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daß die an der Anbauvorrichtung 35 angebaute Verteilmaschine nicht von einem auf der kippbaren Ladepritsche eines Mehrzweckschleppers angeordneten Schüttgutbehälter mit Material beschickt werden kann.
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Claims (1)

  1. Amazonen-Werke H. Dreyer Postfach 109
    ^507 Hasbergen-Gaste
    Patentansprüche
    Anbauvorrichtung für landwirtschaftliche Verteilmaschinen, die einen mit Kupplungselementen für den Oberlenker sowi· die unteren Lenkarme eines Schlepperkrafthebers ausgestatteten aufrechten Rahmen aufweist, an dem eine von der Schlepperzapfwelle angetriebene und mit Auslaßöffnungen ausgestattete Verteilmaschine anbaubar und mit Hilfe einer Hydraulikanlage auf- und abbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2,36) in seinem mittleren Bereich einen Freiraum (6,42) zur freien Durchführung einer Gelenkwelle (8) von der Schlepperzapfwelle (33) zur Verteilmaschine (7) aufweist.
    Anbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Rahmen (2,36) zwei aufrechte beiderseits in einem gleichen Abstand zur Mittellinie (3) der Anbauvorrichtung (1,35) angeordnete und verwindungssteif miteinander verbundene Träger (4,37) aufweist, und daß die Hydraulikanlage über einen außerhalb des Freiraumes (6,42) befindlichen und mit den Trägern (4,37) verbundenen Hydraulikzylinder (20,39) auf die Haltevorrichtung (ll) für die unteren Anbauelemente (12) der Verteilmaschine (7) wirksam ist.
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    ""U- INSPECTEB
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    3. i
    Anbauvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits am Rahmen (2,36) Hebel (l8,4o) schwenkbar angeordnet sind, die an ihrem freien Ende über einen Querholm 19 miteinander sowie über Streben (22,4l) mit der Haltevorrichtung (ll) für die unteren Anbauelemente (12) der Verteilmaschine (7) verbunden sind, und daß die Hydraulikanlage über einen Hydraulikzylinder (20,39) auf den Querholm (19) wirksam ist.
    Anbauvorrichtung nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Querholm (19) der Hebel (18,40) und der Haltevorrichtung (ll) für die unteren Anbauelemente (12) d*r Verteilmaschine (7) veränderbar ist.
    Anbauvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (20) seitlich neben dem Freiraum (6) und unterhalb des Querholmes (19) angeordnet ist und daß der Querholm (l9) mit den Hebeln (l8) eine in sich verdrehungssteife Einheit bildet.
    Anbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (ll) für die unteren Anbauelemente (12) der Verteilmaschine (7) aus zwei einzeln an je einem Träger (4,37) schwenM>ar angeordneten Schwingen (13) besteht.
    Anbauvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
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    daß sowohl der Oberlenker (15) des Schlepperkrafthebers als auoh die aus einer Schwinge (l6) bestehende Haltevorrichtung für die oberen Anbauelemente (17) der Verteilmaschine (7) an einem die aufrechten Träger (4,37) miteinander verbindenden Querträger (5) angeordnet sind.
    Anbauvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Rahmens (2,36) Abstellfüße (24) angeordnet sind.
    Anbauvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß an
    den freien Enden der Abstellfüße (24) Laufrollen (25) drehbar gelagert sind, weiche die freien Enden der Abstellfüße (24) überragen.
    Anbauvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (27) der Verteilmaschine (7) mit Hilfe über die Hydraulikanlage bewegbare Verschlußelemente (28) abschließbar und in ihrer Öffnungsweite einstellbar sind.
    Anbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Hydraulikanlage zwei Hydraulikzylinder (39) aufweist, die am Rahmen (36) außerhalb des Freiraunes (42) angeordnet sind.
    Anbauvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden Hydraulikzylinder (39) am Rahmen (36) oberhalb
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    des Freiraumes (42) angeordnet und auf die Haltevorrichtung (11) der Verteilmaschine (7) wirksam sind.
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