DE3427575A1 - Landwirtschaftliches geraet, insbesondere streugeraet - Google Patents

Landwirtschaftliches geraet, insbesondere streugeraet

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DE3427575A1
DE3427575A1 DE19843427575 DE3427575A DE3427575A1 DE 3427575 A1 DE3427575 A1 DE 3427575A1 DE 19843427575 DE19843427575 DE 19843427575 DE 3427575 A DE3427575 A DE 3427575A DE 3427575 A1 DE3427575 A1 DE 3427575A1
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DE19843427575
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Cornelis Johannes Gerardus Rozenburg Bom
Ary Van Der Maasland Lely
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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Description

β ffuiuiart H. Manzelstraß« 40 * ::.. - : ; .'.--.*:.
C, van der LeIy NvV". .:!.:. :--: : -..""ä 38 030/kroa
Weverskade 10 /
3155 ZG Maasland d> 25. Juli 1984
Niederlande o , n n r ,-, r
34z /b/b
Landwirtschaftliches Gerät, insbesondere Streugerät
Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliches Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei bekannten Streugeräten wird der Hebebock benutzt, um eine im Vergleich zur Normalstellung wesentlich höhere Stellung des Gerätes über dem Boden zu ermöglichen. Insbesondere Kunstdüngerstreuer können dadurch zur Spätdüngung bereits hoch gewachsener Pflanzen eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lage des Gerätes zum Schlepper mittels des Hebebocks an verschiedene Betriebsbedingungen anpassen zu können.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Verstellbarkeit relativ zum Schlepper in oder gegen Fahrtrichtung ermöglicht die Einstellung des Gerätes in die jeweils günstigste Betriebslage unter Berücksichtigung des gewünschten Arbeitsergebnisses und der für den Anbau an den Schlepper gegebenen Bedingungen.
So kann insbesondere erreicht werden, daß der Schwerpunkt des Gerätes nahe am Schlepper liegt, wodurch Überlastungen der Hebevorrichtung vermieden werden. Andererseits kann das Gerät auch in der hochgestellten Lage in genügendem Abstand vom Schlepper gehalten werden, um Stoßberührungen und damit Beschädigungen durch Kollision zu vermeiden. Bei Koppelung mehrerer Arbeitsgeräte oder Maschinen kann durch Lageeinstellung mittels des Hebebockes auch das Zusammenwirken der Einheiten in der Gesamtkombination berücksichtigt werden.
Der Hebebock hat zwei untere, in gleicher Höhe liegende Anschlüsse für die Unterlenker der Hebevorrichtung und einen oberen Anschluß zur Verbindung mit dem Gerätegestell, Die Höhendifferenz zwischen den unteren Anschlüssen und dem oberen Anschluß soll etwa das 0,7-fache bis 1,5-fache derjenigen Höhendifferenz betragen, die zwischen den unteren Anschlüssen und dem oberen Anschluß des Gerätegestelles vorhanden ist, dessen oberer Anschluß zur Ankupplung an den Oberlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung des" Schleppers dient. Diese Dimensionierung ist besonders zweckmäßig, wenn der Hebebock zwecks der gewünschten Verstellung schwenkbar mit dem Gestell des Streugerätes zu verbinden ist, weil dann trotz der einfachen Verstellmöglichkeit durch Schwenken der Bodenabstand des Gerätes durch die Stellbewegung nicht merklich verändert wird. Zur zusätzlichen Abstützung des Gerätes gegen den Hebebock kann mindestens eine längenverstellbare Strebe vorgesehen sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn mindestens einer der unteren Gestellanschlüsse Höhenverstellbar ist, so daß das Gerät in bezug auf den Boden schräg gestellt werdend Insbesondere bei Streuvorrich-
tungen mit rotierenden Streugutverteilern mit aufwärts gerichteten Achsen kann eine Schrägstellung der Streugutverteiler in bezug auf die zu bedeckende Oberfläche sehr von Vorteil sein, da sich auf diese Weise das Streubild für bestimmte Zwecke ändern läßt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gegeben, daß ein unterer Anschluß schwenkbar um eine Achse mit dem Gestell verbunden ist, wobei die Achse etwa in horizontaler Richtung und quer zur normalen Fahrtrichtung verläuft.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen und im folgenden näher beschrieben sind.. Es zeigen
Fig.. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Streugerätes,
Fig.. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht des Streugerätes nach Fig.. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig., 3 eine Seitenansicht des Streugerätes nach Fig. in einer anderen Stellung,
Fig.. 4 einen. Teil einer Vorderansicht einer weiteren Ausbildung des Streugerätes nach den Fig. 1 bis 3,
Fig.. 5 einen Teil einer Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Streugerätes nach den Fig ^ 1 bis 3,
Fig. 6 einen Teil einer Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Streugerätes nach den Fig.. 1 bis 3
mit einer Schwenkvorrichtung,
Fig. 7 eine Vorderansicht eines Streugerätes mit Schwenkvorrichtung nach Fig. 6,
Fig. 8 eine andere Stellung des Streugerätes mit Schwenkvorrichtung nach Fig. 6,
Das dargestellte Streugerät ist ein Kunstdüngerstreuer.
Das Streugerät besteht aus einem Gestell 1, an dem ein Vorratsbehälter 2 und zwei' unter dem Behälter angeordnete Streugutverteiler 3 und 4 angebracht sind. Die Streugutverteiler 3 und 4 können über eine nichtrdargestellte Getriebeeinheit 5 mittels einer Antriebswelle 6 angetrieben werden. Das Streugerät ist ferner mit einer in Einzelheiten nicht dargestellten Dosiervorrichtung 7 versehen, mit der die Querschnitte der Auslaßöffnungen des Vorratsbehälters 2, die oberhalb der Streugutverteiler 3 und 4 lie1-gen, verändert werden können.
Das Gestell 1 besteht auf der Vorderseite des Streugerätes aus zwei zueinander parallelen und aufwärts gerichteten Trägern 8 und 9, deren obere Enden durch einen horizontalen Tragbalken 10 miteinander verbunden sind, an dem der Vorratsbehälter 2 befestigt ist. Nahe den unteren Enden sind an den Trägern 8 und 9 die vorderen Enden einer horizontalen, in Draufsicht V->förmigen Stütze 11 befestigt. Die beiden Schenkel der Stütze 11 konvergieren von den Trägern 8 und 9 aus nach hinten und sind an ihren hinteren Enden miteinander verbunden.
Oberhalb ihrer unteren Enden sind an den Trägern 8 und 9 jeweils zwei Platten 12 bzw. 13 befestigt, die die unteren
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Anschlüsse des Streugerätes bilden. Die Platten 12, 13 sind-in Fahrtrichtung 52 gesähen-jeweils an den Außen- und Innenseiten in gleicher Höhe des Trägers 8/ 9 angebracht, so daß die in den Platten 12, 13 befindlichen Bohrungen 14, 15 jeweils zueinander fluchten.
Auf halber Länge des Tragbalkens 10 etwa in Höhe der vertikalen Mittelebene 63 des Streugerätes ist an diesem eine Gabel 16 befestigt, die durch zwei in geringem Abstand voneinander angeordnete Platten mit fluchtend zueinander verlaufenden Bohrungen 17 gebildet wird. Das Streugerät ist mit einem am Gestell 1 angebrachten Hebebock 20 versehen. Der Hebebock 2 0 besteht aus zwei aufwärts gerichteten Stützbalken 21 und 22, die durch einen Querbalken 23 miteinander verbünden sind, der oberhalb der unteren Enden der Stützbalken 21 und 22 angeordnet ist. In kurzem Abstand über den unteren Enden der Stützbalken 21 und 22 befinden sich die Anschlüsse 24 und 25 des Hebebockes 20. Die Anschlüsse 24, 25 bestehen aus beiderseits der Stützbalken 21 bzw.. 22 angebrachten Platten 26 und 27. Die Platten 26 sind an den voneinander abgewandten Außenseiten der Stützbalken 21 und 22 befestigt, während die Platten 27 an den einander zugewandten Innenseiten der Stützbalken 21 und 22 liegen. Während die Platten 26 und 27 über die Vorderseite der Balken 21 und 22 gleich weit hinausragen, ragen über die Hinterseite der Balken 21, 22 nur die Platten 27 hinaus (siehe Fig.. 1), die dort als Befestigungszungen 28 ausgebildet sind. Die Stützbalken 21 und 22 des Hebebockes sind an ihren oberen Enden mittels Gelenkbolzen 29 und 30 an den Anschlußplatten 12 und 13 des Gestelles 1 angelenkt. Das untere Ende des Hebebockes 20 ist mittels zweier längenverstellbarer Streben .31 und 32, in Fahrtrichtung gesehen, mit dem hinteren Ende der horizontalen Stütze 11 und somit mit dem hinteren Ende des Gestelles 1 verbunden.
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Jede der Streben 31 und 32 besteht aus einer mit Innengewinde versehenen Buchse 35 und zwei Gewindestangen 33 und 34, deren Gewinde gegenläufig ausgebildet sind. Die freien Enden der Gewindestangen 33 und 34 sind als Zungen 36 bzw. 38 ausgebildet und dienen zur befestigung der Streben 31 und 32. Dabei sind die unteren Zungen 36 jeweils mittels eines Gelenkbolzens 37 an der entsprechenden Befestigungszunge 28 des Hebebockes 20 angelenkt und die oberen Zungen 38 mittels je einer Schraube 39 an einem Befestigungsblech
mittig
40 gelenkig befestigt, das1'an der horizontalen Stütze 11 angebracht ist» Die Länge der Streben 31 und 32 kann durch Drehen der Buchsen 35 verändert werden,'wobei sich beim Drehen einer Buchse 35 um ihre Längsachse die Gewindestangen 33, 34 je nach Drehrichtung in die Buchse 35 hinein oder aus ihr heraus schrauben.
Im Betrieb wird das Streugerät an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers 45 angeschlossen, wobei die Unterlenker 44 der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers 45 mit ihren Kupplungspunkten an den Anschlüssen 24 und 25 zwischen den Platten 26 und 27 angekuppelt werden. Die Gabel 16 wird mit dem Oberlenker 46 der Dreipunkt-Hebevorrichtung verbunden ._ Mittels einer Gelenkwelle 47 wird die Antriebswelle 6 an d.ie Zapfwelle 48 des Schleppers 45 angeschlossen.
Da1S dargestellte Streugerät dient zum Streuen von Streumaterial, insbesondere von körnigem und/oder pulverigem Material, z.B.. Kunstdünger. Das an den Schlepper angekuppelte Streugerät wird im Betrieb über den zu bearbeitenden Akker gefahren, wobei das Streugut, das im Vorratsbehälter 2 mitgeführt wird, durch die Streugutverteiler 3, 4 ausgestreut wird·. Das Streumaterial wird über die hier nicht dargestellte Dosiervorrichtung 7, mittels der die pro Zeiteinheit ausgestreute Streugutmenge eingestellt werden kann, den Streugutverteilern 3 und 4 zugeführt. Die Streugutverteiler 3 und 4 werden im Betrieb von der Zapfwelle 48 des
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Schleppers 45 über die Gelenkwelle 46 und die Antriebswelle 6 angetrieben. Die Getriebeeinheit 5 ist so konstruiert, daß sich die Streugutverteiler 3 und 4 gegensinnig um ihre aufwärts gerichteten Achsen drehen, wobei sich die einander zugewandten Seiten der Streugutverteiler 3, 4 in Fahrtrichtung 52 bewegen. Die Konstruktion der Streugutverteiler 3 und 4, ihre Drehrichtung sowie die Lage der Auslaßöffnungen des Vorratsbehälters 2 sind so ausgelegt, daß die Streugutverteiler 3 und 4 das Streugut im Betrieb symmetrisch in bezug auf die vertikale Längsmittelebene 63 des Streugerätes ausstreuen. Die Längsmittelebene 63 verläuft in Fahrtrichtung 52; das Streugerät ist im wesentlichen symmetrisch in bezug auf die Ebene 63 ausgebildet. Jeder der Streugutverteiler 3 und 4 wirft das Streumaterial zu beiden
c\ts (aerates
Seitenrund nach hinten etwa über die gleiche Weite aus, d.h..., daß die Streugutverteiler etwa kongruente Streubilder haben und gemeinsam dieselbe Fläche bestreuen.
Das Streugerät eignet sich besonders gut zum Streuen von z.B. Kunstdünger auf bereits bepflanzte Flächen, auf denen die Pflanzen schon eine gewisse Höhe erreicht haben. Die Streugutverteiler 3 und 4 können mittels des Hebebockes 20 in einem Abstand von z.„B. 1,50 m über dem Boden gehalten werden, so daß das Streumaterial auch noch über Pflanzen ausgestreut werden kann, die schon etwa 1 m hoch sind,
Der Hebebock 20 ist in bezug auf das Gestell 1 um eine horizontale, zur Fahrtrichtung 52 senkrechte Achse schwenkbar, die durch die fluchtend angeordneten Gelenkbolzen 29 und 30 gebildet wird, mittels derer der Hebebock 20 an den Anschlüssen zwischen den Platten 12 und 13 befestigt ist. Die Schwenkbewegung des Hebebockes 20 in bezug auf das Gestell 1 wird durch Längenänderung der Streben 31 und 32 ermöglicht, was durch Drehen der Buchsen 35 um die Gewindestangen 33 und 34 erreicht wird. Durch Verlängerung der Streben 31 und 32 in der oben beschriebenen Weise kann der Hebebock 20 in bezug auf das Gestell 1 derart um die Gelenkbolzen 29 und 30
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geschwenkt werden, daß er sich in bezug auf das Gestell 1 nach vorne bewegt und z.B. die in Fig. 3 dargestellte Stellung einnimmt. Während die Unterlenker 44 ihre Stellung beibehalten, bewegt sich das Streugerät in bezug auf die Gelenkbolzen 49, die den Hebebock' 20 mit den Unterlenkern 44 verbinden, nach hinten. Die Stützbalken 21 und 22, die in Fig. einen Winkel 50 von etwa +10° mit den vertikalen Trägern 8 und 9, die zu den Streugutverteilern 3 und 4 senkrecht bzw. zu ihren Drehachsen parallel sind, einschließen, stehen nach der Schwenkbewegung (Figt 3) in einem Winkel 51 von etwa --10° zu den Trägern 8 und 9. Der Hebebock 20 hat sich dabei um 20° um die Gelenkbolzen 29, 30 in bezug auf das Gestell 1 gedreht. Da die Gewinde der Buchsen 35 sowie der Gewindestangen 33, 34 so ausgelegt sind, daß Selbsthemmung eintritt, kann die Stellung des Hebebockes 20 in bezug auf das Gestell 1 nach Wahl stufenlos durch Verändung der Strebenlängen eingestellt werden und bleibt auch in der jeweiligen Stellung fixiert. Durch Schwenken des Hebebockes 20 in bezug auf das Gestell 1 kann das ganze Streugerät entgegen der Fahrtrichtung 52 vom Schlepper 45 aus nach hinten oder umgekehrt zum Schlepper hin versetzt werden. Das Streugerät läßt sich dadurch nach Wahl mehr oder weniger nahe am Schlepper 45 anbringen.. Das Bewegen des Streugerätes vom Schlepper weg oder entgegengesetzt verlagert natürlich auch den Schwerpunkt des Streugerätes in die entsprechende Richtung.. Gerade bei dieser durch den Hebebock hervorgerufenen hohen Stellung des Streugerätes kann es, besonders bei leichten Schleppern, von Vorteil sein, das Streugerät möglichst nahe am Schlepper anzubringen. Dazu muß der Hebebock in bezug auf das Gestell möglichst weit nach hinten gestellt werden, so daß der Winkel 50 einen Maximalwert erreicht.
Je nach Art des Schleppers kann es auch erforderlich sein, das Streugerät in bezug auf den Schlepper nach hinten zu verschieben, um zu vermeiden, daß das Streugerät an hintere Teile des Schleppers anstößt und das Streugerät und/oder der Schlepper beschädigt werden. Durch die verhältnismäßig große Höhe
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des Hebebockes 20 zwischen den Gelenkbolzen 29 und 30 und den Gelenkbolzen 49 läßt sich das Streugerät in bezug auf den Schlepper in Fahrtrichtung 52 bzw. in die entgegengesetzte Richtung verschieben, ohne daß sich die Höhe des Streugerätes und somit der Streugutverteiler 3 und 4 über dem Boden nennenswert ändert,. Der senkrechte vertikale Abstand 53 zwischen den Achsen der Gelenkbolzen 29 und 30 und denen der· Gelenkbolzen 49 ist in dieser Ausführungsform etwas größer als der entsprechende Abstand 54 zwischen den Bohrungen 15 und 17, also den Anschlüssen des Streugerätes. Vorzugsweise sollte der Abstand 53 nicht kleiner als das 0,7-«fache des Abstandes 54 und nicht größer als etwa das 1f5-fache des Abstandes 54 sein.
Die Höhe des Streugerätes bzw, der Streugutverteiler 3 und über dem Boden kann durch Höhenverstellung der Unterlenker 44 geändert werden» Der Hebebock 20 dient zum einen dazu, d,as. Streugerät in der zum Streuen über Pflanzen erforderlichen Höhe anzuschließen, zum anderen ermöglicht er, das Streugerät in dieser erhöhten Stellung in bezug auf den Schlepper nach vorne oder hinten zu veschieben« Um die Streugutverteiler 3 und 4 in eine horizontale Stellung parallel zum Boden zu bringen, muß ggf, die Länge des Oberlenkers 46 entsprechend eingestellt werden. Die Länge der Streben 31 und 32 ist vorzugsweise so weit verstellbar, daß der Hebebock 20 über einen Winkel von mindestens 10° aus der vertikalen Stellung nach hinten und vorne geschwenkt werden kann* Innerhalb dieses Schwenkbereichs ändert sich die Höhe der Streugutverteiler 3 und 4 über dem Boden praktisch nicht, während das Streugerät infolge der verhältnismäßig großen Länge 53 relativ weit in bezug auf den Schlepper 45 verschoben wird.
Erfindungsgemäß kann der Schwenkbereich des Hebebockes 20 auch größer oder kleiner als die oben beschriebenen 20° (Winkel 50 und 51) sein.
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Um ein weiteres Ausschwenken des Hebebockes 20 in bezug auf das Gestell 1 nach hinten zu ermöglichen, können die oberen Enden der Stützbalken 21 und 22, wie in Fig. 4 dargestellt, mit Seitenplatten 57 und 58 versehen werden. Die Seitenplatten 57, 58 liegen an den voneinander abgewandten Seiten der Platten 12 bzw, 13 an und sind an diesen, wie in der vorhergehenden Ausführungsform, mittels der Gelenkbolzen 29 bzw. 30 angelenkt. Der Abstand der Seitenplatten 57 und 58 voneinander ist dabei so gewählt, daß sie sich bei-derseits der Träger 8 bzw. 9fentlang bewegen können, um die erwünschte Drehung des Hebebockes 20 nach hinten in bezug auf das Gestell 1 zu ermöglichen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, können die Stützbalken 21 und 22 auch eine gebogene Form 59 haben, so daß der Schwenkbereich des Hebebockes nach hinten vergrößert wird, da die Enden der Träger 8, 9 erst bei größerem Winkel 50 an den Stützbalken 8.'.und 9 zur Anlage kommen. Erfindungsgemäß können z.nB» auch die unteren Enden der Träger 9 nach hinten abgebogen sein.. Das in den Zeichnungen dargestellte, im wesentlichen aus dem Gestell 1, dem Vorratsbehälter 2 und den Streugutverteilern 3 und 4 bestehende Streugerät ist wie gebräuchliche Stceugeräte dieser Art ausgebildet, an denen der Hebebock 20 ohne weiteres befestigt werden, kann.
Das aus dem Gestell 1, dem Vorratsbehälter 2 und den Streugutverteilern 3 und 4 bestehende Streugerät kann auch ohne den Hebebock 20 verwendet werden.. Hierzu kann der Hebebock von dem Gestell 1 gelöst werden, indem die Streben 31 und vom Befestigungsblech 40 und die oberen Enden der Stützbalken 21 und 22 von den Anschlüssen 12 und 13 gelöst werden,
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Soll das Streugerät ohne Hebebock 20 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung angeschlossen werden, so müssen die Unterlenker 44 mittels der Steckbolzen 29 und 30 zwischen den Platten 12 bzw, 13 angelenkt werden. Der Oberlenker 46 wird wie üblich an der Gabel 16, dem oberen Anschluß, angekuppelt, wobei der Oberlenker 46 erheblich kurzer als in der Ausführungs* form mit Hebebock sein muß.
Die Antriebswelle 6 kann durch eine kürzere Gelenkwelle 47 mit der Zapfwelle 48 gekuppelt werden, so daß das Streugerät zusammen mit den Streugutverteilern 3 und 4 in wesentlich geringerem Abstand über dem Boden betrieben werden kann. In dieser Stellung befinden sich die Streugutverteiler 3 und 4 etya 60 cm über dem Boden und dienen zum normalen Streuen von z.B.. Kunstdünger über den Boden.
Obgleich in diesen Ausführungsbeispielen Streugeräte mit rotierenden Streugutverteilern 3 und 4 dargestellt sind, läßt sich der Erfindungsgedanke/ einen bewegbaren Hebebock am Gestell einer landwirtschaftlichen Vorrichtung anzubringen und vorteilhaft auszunutzen, auch bei anderen landwirtschaftlichen Maschinen verwirklichen,.
Der erfindungsgemäße Hebebock kann im allgemeinen dazu benutzt werden./ eine landwirtschaftliche Vorrichtung oder einen Teil derselben in eine erheblich höhere Stellung zu führen und in bezug auf den Schlepper in Fahrtrichtung 52 weiter nach vorne oder hinten in eine von zwei oder mehr Stellungen zu bringen.
Durch die Befestigung der oberen Enden der Stützbalken 21 und 22 an den Platten 12 und 13 und durch die Abstützung des Hebebockes 20 über die nahe der Unterseite der Stützbalken 21 und 22 befestigten Streben 31 und 32 an dem hinteren Ende der Stütze 11 ergibt sich eine sehr stabile Kon-
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stru_ktion. Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion können auch große und schwere Streugeräte mit gefülltem Behälter sicher getragen werden«
Damit bei der Verstellung des Hebebockes 20 um die durch die Gelenkbolzen 29 und 30 gebildete Achse die Streugutverteiler 3 und 4 in die erforderliche Stellung in bezug auf den Boden, ζ »B.. parallel zum Boden oder unter einem bestimmten Winkel zum Boden, eingestellt werden können, ist am Träger ein Zeiger 61 angebracht!. Der Zeiger 61 ist um eine horizontale Achse 60 frei drehbar gelagert, wobei seine Spitze längs einer Skaleneinteilung 62 läuft. Der Zeiger 61 wird durch Gravitationskraft bewegt, ähnlich wie ein Lot, aber nur mit einem Freiheitsgrad* Mittels des Zeigers 61 und der Skaleneinteilung 62 wird die Stellung des Streugerätes in bezug auf eine in Fahrtrichtung 52 verlaufende Horizontale angezeigt,. Eine Veränderung der jeweiligen Stellung läßt sich durch Verstellen (Verkürzen oder Verlängern) des Oberlenkers 46 in einfacher Weise durchführen, zweckmäßigerweise aber erst, nachdem das Streugerät in die gewünschte Höhe gestellt ist.
Die Fig». 6, 7 und 8 zeigen : weitere Ausführungsformen von Teilen des Streugerätes nach den Fig. 1,2 und 3, wobei die Platten 13 der Fig» 1, 2 und 3 durch eine Schwenkvorrichtung 66 ersetzt sind. Die Vorrichtung 66 ist in Fig. 6 in einer der Fig, 1 entsprechenden Seitenansicht dargestellt. Die Schwenkvorrichtung 66 besteht im unteren Teil 67 aus zwei jeweils an der Innen- bzw.. Außenseite des Trägers 9 angeordneten Platten 68, die durch ein Verbindungsblech 71 fest miteinander verbunden sind* Die beiden durch das Verbindungsblech verbundenen Platten 68 sind in bezug auf den Träger 9 um einen Gelenkzapfen 69 schwenkbar gelagert, Der Zapfen 69 ist auf der Rückseite des Trägers 9 in
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Platten 70 geführt. In den Platten 68 sind fluchtend zueinander angeordnete Bohrungen 72ff die den Bohrungen 15 in Fig. 1 entsprechen, und an denen die Oberseite des Stützbalkens 22 des Hebebockes 20 mittels eines Gelenkbolzens 30 befestigt werden kann, entsprechend der Befestigung zwischen den Platten 13 der vorhergehenden Ausführungsform. Die Schwenkvorrichtung 66 besteht weiterhin aus einem Hubzylinder 73, der in dieser Ausführungsform hydraulisch betätigt ist und aus einem Zylinderkörper 74 und einer Kolbenstange 75 besteht. Der Hubzylinder 73 ist mittels eines Gelenkbolzens 77 an Zungenrdes Tragbalkens 10 angelenkt. Das untere Ende der Kolbenstange 75 ist mittels eines Steckbolzens 78 schwenkbar zwischen den Platten 68 befestigt. Die Platten 68 sind mit ''fluchtend zueinander verlaufenden Bohrungen 79, 80, 81 versehen, wobei die Bohrungen 80 und 81 jeweils in gleichen Abständen zur Bohrung 79 beiderseits dieser angeordnet sind» Ein Verriegelungsstift 82 kann nach Wahl durch die Bohrungen 79, 80 oder 81 geführt werden. In Fig. 6 z,B, liegt der Verriegelungsstift 82 in der mittleren Bohrung 79 der Platten 68.
Im Betrieb wird das Streugerät in gleicher Weise wie die vorherigen Aus führungs formen, wie in den Fig.. 1 bis. 5 dargestellt ist, mit der Dreipunkt-^Hebevorrichtung des Schleppers verbunden.
Dabei kann der Hebebock 2 0 wie beschrieben in bezug auf das Gestell 1 mittels der Streben 31 und 32 in die gewünschte Stellung gebracht werden,. Fig.. 6 zeigt den Stützbalken 22 und somit den Hebebock 20 in einer Stellung in bezug auf das Gestell 1, die der Fig. 1 entspricht. Wenn der
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Verriegelungsstift 82 inf Loch 79 liegt, ist das Streugerät in einer Stellung, die der in Fig. 1 und 2 dargestell ten entspricht,, wobei die Streugutverteiler 3 und 4 und der Tragbalken 10 parallel zur Bodenoberfläche angeordnet sind. Der untere Teil 67 der Schwenkvorrichtung 66 kann in bezug
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auf das Gestell 1 mittels des Hubzylinders 73 um den Gelenkzapfen 69 gedreht werden. In der in Fig, 6 dargestellten Stellung lastet ein Teil des Gewichtes des Streugerätes über den Gelenkzapfen 69 auf dem unteren Teil 67 der Schwenkvorrichtung 66 und wird über den Gelenkbolzen 30 auf den Hebebock 20 bzw. die unterlenker 44 übertragen. Infolge der Gewichtskraft des Streugerätes wird der untere Teil 67 der Schwenkvorrichtung 66 um den Gelenkbolzen 30 nach unten gedreht, bis der Verriegelungsstift 82, der in der mittleren Bohrung 79 steckt, an der Vorderseite des Trägers 9 oder an einem dort befestigten Anschlag zur Anlage kommt. Diese Stellung wird durch das Eigengewicht des Streugerätes beibehalten. In dieser Weise ist die Stellung des Teiles 67 gegenüber dem Balken 9 durch das Eigengewicht festgesetzt. Durch Druckbeaufschlagung des Hubzylinders 73, z,B, durch den hier nicht dargestellten Anschluß an eine Schlepperhydraulik, fährt die Kolbenstange 75 aus dem Zylinder 74 aus, wo-
clci«. SfcfüUCjercib CingeheD&i und damit
durch"!der Teil 67 der Schwenkvorrichtung 66 um den Galenkbolzen 30 nach oben gedreht wird. Dadurch liegt der Verriegelungsstift 82 nicht mehr am Träger 9 an und kann entfernt werden». Bei weiterem Ausfahren der Kolbenstange 75 wird der Gelenkzapfen 69 und somit auch die Bohrung 81 so weit um den Gelenkbolzen 30 nach oben gedreht, daß die Bohrungen 81 vor der Vorderseite des Trägers 9 zu liegen kommen, wonach der Verriegelungsstift 82 durch die Bohrungen 81 gesteckt werden kann, Danaeh kann der Hubzylinder 73 druckentlastet werden, wodurch der Verriegelungsstift 82 an der Vorderseite des Trägers 9 zur Anlage kommt, und das Streugerät in dieser Stellung (Pig* 7) durch sein Eigengewicht festgesetzt ist» Durch das Ausfahren der Kolbenstange 75 hat sich der Gelenkzapfen 69 in bezug auf den Gelenkbolzen 30 nach oben bewegt, wodurch das Streugerät einseitig angehoben ist.
In dieser Stellung sind, in Fahrtrichtung 52 gesehen, die Streugutverteiler 3 und 4 in bezug auf den Boden schräg ge-
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9^ stellt. Sie sind dabei schräg nach rechts unten gerichtetl. Diese Stellung ist vorteilhaft, wenn das Streugut z.B. nahe dem Ackerrand zur rechten Seite mit geringerer Streubreite als zur linken Seite ausgestreut werden soll. Das Streugut wird dabei zur rechten Seite mit geringerer Streubreite gleichmäßig verteilt« Die Schrägstellung der Streugutverteiler ist derart, daß das Streubild zur linken Seite des Streugerätes infolge dieser Schrägstellung praktisch nicht beeinflußt wird. Der Streifen des Ackers zur linken Seite des Streugerätes wird von der nächsten Streubahn zumindest teilweise wieder überlappt, so daß auf dieser Seite eine gleichmäßige Verteilung des Streugutes erzielt wird. Da der rechte Seitenstreifen nahe des Ackerrandes nur einmal überstreut wird, muß das Streugut über die ganze Breite dieses Seitenstreifens gleichmäßig ausgestreut werden. Befindet sich der schmale Seitenstreifen,über den mit geringerer Streubreite gestreut werden soll, in Fahrtrichtung 52 gesehen auf der linken Seite des Streugerätes, so kann das Streugerät schräg nach links unten schräggestellt werden, wie es in Fig, 8 dargestellt ist. Hierzu wird zunächst der Hubzylinder 73 wieder druckbeaufschlagt, worauf die Kolbenstange 75 .ausfährt und den Verriegelungsstift 82 entlastet, so daß dieser entfernt werden kann. Der Verriegelungsstift 82 wird dann durch die Bohrungen 80 gesteckt, wonach der Hubzylinder 73 druckentlastet werden kann,. Infolge des Eigengewichtes des Streugerätes fährt die Kolbenstange 75 in den Zylinderkörper 74 ein, wodurch der Gelenkzapfen 69 um den Gelenkbolzen 30 nach unten schwenkt, bis der Verriegelungsstift 82 an der Vorderseite des Trägers 9 zur Anlage kommt., Der Verriegelungsstift 82, der in den Bohrungen 80 steckt, verhindert ein weiteres einseitiges Absenken des Streugerätes,
Das Streugerät nimmt dann eine Stellung nach Fig, 8 ein. Der Abstand zwischen den Bohrungen 79 und 80 bzw. 79 und 81 ist so gewählt, daß die erforderliche Schrägstellung erreicht
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wird. Durch die Schrägstellung schwenkt das Streugerät auch ein wenig in bezug auf die Oberseite der Stützbalken 21 und 22 des Hebebockes 20. Diese Kippbewegung kann z.B. durch ein entsprechendes Spiel zw_ischen den Steckbalzen 29 und 30 und den'"Bohrungen 14 bzw, 72 ermöglicht werden. Auch die Streben 31 und 32 können ihre Stellung etwas ändern, infolge des Spiels zwischen den Gelenkbolzen 37 bzw, den Schrauben 39 und den entsprechenden Bohrungen. Bine infolge Schrägstellung etwa notwendige Kürzung oder Verlängerung der Streben 31, 32 kann durch entsprechende Drehung der Buchse 35 erreicht werden. Die erfindungsgemäße Anordnung der Streben 31 und 32 -zwischen den Befestigungszungen 28 und den Befestigungsblechen 40 ist zweckmäßig, um die gewünschte Schrägstellung des Streugerätes in bezug auf den Hebebock 20. zu erzielen, die insbesondere zum Streuen von Kunstdünger über schon verhältnismäßig hoch gewachsene Pflanzen benötigt wird.
Obgleich in der Ausführungsform nach den Fig.. 6, 7 und 8 nur auf einer Seite des Streugerätes eine Verstellvorrichtung 66 angebracht ist, durch die das Streugerät in mindestens drei durch die Bohrungen 79, 80, 81 bestimmte Stellungen gebracht werden kann, ist es auch möglich, auf beiden Seiten des Streugerätes Verstellvorrichtungen der oben beschriebenen Art anzubringen,
In diesem Fall brauchen die Verstellvorrichtungen in nur zwei Stellungen in bezug auf das Gestell des Streugerätes einstellbar zu sein, um die in den Fig. 7 und 8 dargestellten Schrägstellungen zu erreichen. Die Platten 68 der Befestigungsorgane brauchen dann nur zwei Bohrungen 80 und oder 79 und 81 für den Verriegelungsstift 82 aufzuweisen. Erfindungsgemäß können auch drei oder mehr Bohrungen vorgesehen werden, um mehrere Schrägstellungen des Streugerätes
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in bezug auf den. Hebebock 20 und somit in bezug auf die zu bedeckende Oberfläche(ermöglichen.
Ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ist das Streuger.ät nach den Fig, 6, 7 und 8 auch ohne den Hebebock 20 einsetzbar. Dazu können die Anschlüsse 29, 30 mit den Unterlenkern 44 der Dreipunkt"Hebevorrichtung gekuppelt werden, während der Oberlenker 46 mit der Gabel 16 verbunden wird; mittels der Schwenkvorrichtung 66 kann das Streugerät ebenfalls nach links oder rechts schräggestellt werden, wobei die Streugutverteiler 3 und 4 in geringerem Abstand über dem Boden liegen.
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentanwalt
    Opining. Wolter Jackisch -"::l[- .*". "" .-*".; !|ewttiaTt H, Menzelstraße 40 .·";*":*:. * ;* " ;**::-r
    C. van der LeIy N.V. *" " °A 38 030/kroa Weverskade 10
    3155 ZG Maasland __ _ n. „._.
    Niederlande 25' ^1, tf? Γ η r
    34z /575
    Ansprüche
    1,-Landwirtschaftliches Gerät, insbesondere Streugerät zum Verteilen von Stoffen auf dem Boden, beispielsweise Kunstdüngerstreuer, mit einem Gestell, einem Vorratsbehälter und mindestens einem Gut verteiler,, wobei das Gerätegestell Anschlüsse zur Ankupplung an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeuges enthält und am Gestell nahe den unteren Anschlüssen ein aufwärts gerichteter Hebebock angebracht ist, der mit Anschlüssen zur Kupplung mit den ünterlenkern der Dreipunkt-Hebevorrichtung versehen ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Hebebock (20) bewegbar und nach Wahl in einer von mindestens zwei verschiedenen Stellungen in bezug auf das Gestell (1) derart festsetzbar ist, daß in Seitenansicht die Anschlüsse (12, 13 und 16) des Gestelles zwischen diesen beiden Stellungen etwa in Fahrtrichtung (52) des Streugerätes verschiebbar sind,
    2, Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß ~ in Höhenrichtung gemessen der senkrechte Abstand (53) zwischen den Anschlüssen (24, 25) des Hebebockes (20) und den Anschlüssen (12, 13) des Gestelles (1) zum Hebebock (20) mindestens das 0,7-fache und höchstens etwa das 1,5r*fache des Abstandes (54) zwischen den Anschlüssen (12, 13) des Gestelles (1) zur Ankupplung an den Unterlenkern (44) des Schleppers (45) und dem Anschluß (16) des Gestelles (1) zur Verbindung mit dem Oberlenker (46) der Dreipunkt-'Hebevorrichtung des Schleppers (45) ist»
    3. Gerät nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (53) zwischen den Anschlüssen (24, 25) des Hebebockes (20) an den Unterlenkern (44) und den Anschlüssen (12, 13) des Gestelles (1) am Hebebock (20) etwa 55 cm beträgt.
    4. .Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Hebebock (20) schwenkbar mit dem Gestell (1) des Streugerätes verbunden ist.
    5. '.Gerät nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwenkachse etwa horizontal und etwa senkrecht zur normalen Fahrtrichtung (52) des Streugerätes erstreckt, wenn das Streugerät vertikal steht,
    6. :Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Hebebock (20) an den unteren Anschlüssen (12, 13) des Gestelles (1) befestigt ist.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebebock (2 0) zwei in Höhenrichtung verlaufende Stützbalken (21 und 22) enthält, die miteinander verbunden sind, und deren obere Enden mit dem Gestell (1) des Streugerätes verbunden sind, wobei der Hebebock (20) durch mindestens eine Strebe (31, 32) mit der Rückseite des Gestelles (1) verbunden ist.
    8. Gerät nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbalken (21, 22) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der etwa gleich dem Abstand zwischen den unteren Anschlüssen (12 und 13) des Gestelles (1) ist, durch welche das Streugerät mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers gekuppelt werden kann.
    9. . Gerät nach Anspruch 7 oder 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (31, 32) schwenkbar mit dem Gestell (1) und dem Hebebock (20) verbunden ist.
    10. .Gerät nach Anspruch 7, 8 oder 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (31, 32) längenverstellbar ist.
    11. Gerät nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (31, 32) eine Buchse (35) mit Innengewinde aufweist, die zwei Gewindestangen (33, 34) mit gegenläufigen Gewinden verbindet, wobei die Gewindestangen (33, 34) mit dem Gestell (1) bzw, dem Hebebock (20) verbunden sind..
    12. .Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebebook (20) mittels zweier Streben (31, 32) mit dem Gestell (1) verbunden ist, wobei die Streben (31, 32) mit je einem Ende (36) mit einem Stützbalken (21, 22) des Hebebockes (20) verbunden sind und in einem Abstand voneinander liegen, der etwa gleich dem Abstand zwischen den unteren Anschlüssen (12, 13) des Gestelles (1) ist, durch die das Streugerät mit der Hebevorrichtung eines Schleppers gekuppelt werden kann, während die anderen Enden (38) der Streben (31, 32) nahe der Mitte des Gestelles - in Fahrtrichtung (52) des Streugerätes gesehen - mit dem Gestell verbunden sind.
    13.. . .Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, l
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß des Gestelles zur Ankupplung an die Hebevorrichtung des Schleppers zwei in horizontaler Richtung mit Abstand voneinander angeordnete Stützplatten (12 bzw. 13) aufweist, an denen der Hebebock (20) befestigt ist.
    14. Gerät nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbalken (21, 22) des Hebebockes (20) schwenkbar zwischen den Platten (12, 13) angeordnet sind.
    15. (Gerät nach Anspruch 13 oder 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbalken (21, 22) des Hebebockes (20) in Seitenansicht gebogen sind.
    16. Gerät nach Anspruch 13 oder 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Stützbalken (21, 22) an der Oberseite mit im Abstand voneinander angeordneten Platten (57, 58) versehen sind, die an einander gegenüberliegenden Seiten der die unteren Anschlüsse des Gestelles (1) bildenden Platten (12, 13) schwenkbar mit diesen verbunden sind, wobei diese Platten(57, 58) eine solche Höhe haben, daß sie längs vertikaler Träger (8, 9) des Gestelles (1) des Streugerätes beim Schwenken des Hebebockes (20) um eine Schwenkachse in bezug auf das Gestell (1) bewegbar sind.
    17. -..Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der unteren Anschlüsse (67) des Gestelles (1) des Streugerätes in Höhenrichtung in bezug auf das Gestell verstellbar und nach Wahl in einer von mindestens zwei verschiedenen Stellungen in bezug auf das Gestell festsetzbar ist.
    18. .Gerät nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß der untere Anschluß (67) mit dem Gestell schwenkbar um eine Achse (69) verbunden ist, die sich etwa in horizontaler Richtung und etwa quer zur normalen Fahrtrichtung (52) des Streugerätes erstreckt,
    19. Gerät nach Anspruch 17 oder 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß in bezug auf die normale Fahrtrichtung (52) des Streugerätes die Achse (69) auf der Rück-
    seite eines aufwärts gerichteten Trägers (9) des Gestelles angebracht ist,
    20. Gerät nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (67) mindestens zwei Bohrungen (79, 80 und 181) aufweist, wobei in eine der beiden Bohrungen ein Verriegelungsstift (82) gesteckt werden kann, wenn der untere Anschluß (67) in bezug auf das Gestell in einer von mindestens zwei verschiedenen Höhen festgesetzt werden soll,
    21, Gerät nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Anschluß mit einer Hebevorrichtung (73) verbunden ist.
    22. Gerät nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung hydraulisch betätigbar ist, sich in Höhenrichtung erstreckt und mit einem Ende am unteren Anschluß (67) und mit dem anderen Ende am Gestell des Streugerätes befestigt ist,
    23, Gerät nach einem der Ansprüche 17 bis 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß der untere Anschluß (67) zwei mit'Abstand voneinander angeordnete Platten (68) aufweist, die sich auf einander gegenüberliegenden Seiten eines Trägers (3) des Gestelles erstrecken,und zwischen denen ein Ende der Hebevorrichtung (73) schwenkbar angeordnet ist, wobei jede der-Platten (68) mindestens zwei Bohrungen (79, 80, 81) aufweist, die fluchtend verlaufen, wo-i. bei ein Verriegelungsstift (82) in zwei fluchtend verlaufende Bohrungen gesteckt werden kann, um eine der Stellungen des unteren Anschlusses (67) in bezug auf das Gestell zu verriegeln.
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