DE3018805C2 - - Google Patents

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DE3018805C2
DE3018805C2 DE19803018805 DE3018805A DE3018805C2 DE 3018805 C2 DE3018805 C2 DE 3018805C2 DE 19803018805 DE19803018805 DE 19803018805 DE 3018805 A DE3018805 A DE 3018805A DE 3018805 C2 DE3018805 C2 DE 3018805C2
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DE
Germany
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arm
container
wheels
spreader
support arms
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DE19803018805
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DE3018805A1 (de
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Ary Van Der Maasland Nl Lely
Johannes Cornelis Gerardus Rozenburg Nl Bom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/22Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame operated by hydraulic or pneumatic means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels

Description

Die Erfindung betrifft ein Streugerät nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Streugerät dieser Art (DE-OS 23 44 346) wird durch die Höheneinstellung der Laufräder die Stellung des Vorratsbehälters zur Horizontalen derart verändert, daß zur lagerichtigen Einstellung die Anhänge­ kupplung für das Zugfahrzeug nachgestellt werden muß, wenn eine bestimmte Stellung des Behälters erforderlich ist. Insbesondere zum Beladen soll sich der Behälter in abgesenkter Stellung in einer Lage befinden, die etwa der Betriebslage entspricht, damit das Behältervolumen voll ausgenutzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Streugerät der eingangs genannten Art (DE-OS 23 44 346) derart zu verbessern, daß beim Höhenverstellen der Laufräder die vorgegebene Stellung des Behälters in bezug auf die Ho­ rizontale aufrechterhalten wird.
Die Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Infolge dieser Koppelung der Anhängekupplung und der Radachse über die Stellvorrich­ tung wird für jede Höhenlage die vorgegebene Stellung des Vorratsbehälters zur Horizontalen selbsttätig erreicht, so daß hierfür keine zusätzlichen Manipulationen erfor­ derlich sind.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Zwei Ausführungsformen des erfin­ dungsgemäßen Streugerätes werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Streugerät in Seitenansicht,
Fig. 2 das Streugerät nach Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3 eine ausschnittsweise Seitenansicht entspre­ chend Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Streugerätes in Seitenansicht.
Das Streugerät nach den Fig. 1 bis 4 hat ein Fahrgestell 1, an dem ein Streugutbehälter 2 angebracht ist. Das Fahrgestell 1 weist aufrecht stehende Stützplatten 3 auf, an deren Oberkanten horizontale Tragbalken 4 befestigt sind, auf denen der Behälter 2 aufruht. Außerdem gehört zum Fahrgestell 1 ein quer zur Arbeitsrichtung 13 liegen­ der Querbalken 5, an dessen Enden Längsbalken 6 befestigt sind, die sich vom Querbalken aus auf beiden Geräteseiten nach hinten erstrecken. Die Stützplatten 3 sind auf dem Querbalken 5 und je einem der Längsbalken 6 befestigt. An den hinteren Enden der Längsbalken 6 ist je eine von zwei Lagerplatten 7 befestigt, in denen eine Stellachse 8 ge­ lagert ist, die dort mit Sicherungsplatten 9 gegen Ver­ schieben gesichert ist. An der Stellachse 8 sind zwei Tragarme 10 befestigt, deren Enden mit der Achse 11 zweier Laufräder 12 verbunden sind.
An der Stellachse 8 ist eine Zunge 16 befestigt (Fig. 4), an der eine Stange 17 angelenkt ist. Das von der Zunge 16 abgewandte Ende der Stange 17 ist an einem Hebel 18 angelenkt (Fig. 1), der fest mit einem Zugarm 19 verbunden ist, an dem vorne eine Anhänge­ kupplung 20 befestigt ist. Zur starren Verbindung zwi­ schen dem Hebel 18 und dem Zugarm 19 ist eine Buchse 21 vorgesehen (Fig. 2), an der der Hebel 18 und der Zugarm 19 befestigt sind. Die Buchse liegt zwischen Platten 22 und 23, die am Querbalken 5 befestigt sind, und ist um eine Achse 24 drehbar, die die Schwenkachse des Hebels 18 bildet und in den Platten 22 und 23 ge­ lagert ist. Die Achse 24 ist außerdem in einer Stütz­ platte 25 gelagert, die der Platte 23 entspricht und den Querbalken 5 überragt. Am oberen Ende der Platten 23 und 25 ist mittels eines Bolzens 26 ein hydraulischer Stell­ zylinder 27 angelenkt, dessen Kolbenstange 32 durch einen Gelenkbolzen 29 mit einem Stellglied 28 gekuppelt ist (Fig. 3), das an der Stellachse 8 befestigt ist. Der Stellzylinder 27 ist über Leitungen 30 und 31 mit einem das Streugerät ziehenden Schlepper zu verbinden.
Die beiden Längsbalken 6 sind im Bereich ihrer hinteren Enden mit Ösen 36 versehen (Fig. 3 und 4), an denen mit Bolzen 37 Arme 38 angelenkt sind. Die Arme 38 sind durch eine Zwischenstütze 39 verbunden, an der ein Getriebege­ häuse 40 befestigt ist, in dem eine aufwärts gerichtete Welle 41 gelagert ist. Die beiden Arme 38 sind außerdem durch einen Bügel 44 verbunden, der das Getriebegehäuse 40 umgreift und an ihm befestigt ist. Der Bügel 44 ist seitlich an Stegen 45 der Längsbalken 6 mit je einem Steckbolzen 46 verriegelt.
Auf der Welle 41 ist ein Streugutverteiler 42 befestigt, der unter dem Behälter 2 liegt. Zwischen dem Behälter und dem Streugutverteiler ist eine Dosiervorrichtung 43 ange­ ordnet.
Im Bereich der Vorderseite des Streugutverteilers 42 ist ein Schirm 47 angebracht, der mit Streben 48 (Fig. 3) am Gestell befestigt ist. Das Getriebegehäuse 40 enthält ein Übersetzungsgetriebe, das die Welle 41 antreibt und des­ sen horizontale Eingangswelle 50 nach vorne gerichtet ist (Fig. 4). An die Welle 50 ist eine Gelenkwelle 51 mit ihrem Gelenk 55 angeschlossen. Zur Abstützung der Gelenk­ welle 51 ist am Querbalken 5 ein Stützlager 52 vorgesehen (Fig. 1). Dort ist an die Gelenkwelle 51 mit einem Gelenk 54 eine weitere Gelenkwelle 53 angeschlossen, die mit der Zapfwelle des Schleppers gekuppelt wird, an den das Fahr­ gestell 1 mit der Anhängekupplung 20 angehängt ist.
Das vom Behälter 2 über die Dosiervorrichtung 43 ausströ­ mende Streugut wird von dem rotierend angetriebenen Streugutverteiler 42 abgeschleudert. Das Streugerät kann auch mit anderen Verteilern ausgestattet sein, z. B. mit Särohren.
Der Streugutverteiler 42 soll im Betrieb eine bestimmte Stellung zum Boden haben, um das Streugut gleichmäßig über den Boden zu streuen. Er hat im Ausführungsbeispiel einen Bodenabstand 56 von 90 cm. Der Bodenabstand 57 der Oberkante 58 des Streugutbehälters ist wesentlich größer, besonders bei einem großvolumigen Behälter. Um das Befüllen des Behälters zu erleichtern, beispielsweise ein Befüllen vom Ladekasten eines Transportwagens aus zu ermöglichen, ist das Fahrgestell 1 so ausgebildet, daß der Behälter aus der mit ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellten Lage um ein erhebliches Maß abgesenkt wer­ den kann. Hierfür können die Laufräder 12 in bezug auf die den Behälter tragenden Gestellteile durch Drehen der Stellachse 8 höhenverstellt werden, so daß sie die ge­ strichelt eingezeichnete Relativlage zu diesen Gestell­ teilen erhalten, wobei die durch die Lagerplatten 7 der Stellachse 8 gebildete Unterseite des Gestelles in Bo­ dennähe gelangt. Das maximale Maß 59, um das die Radachse 11 höhenverstellbar bzw. der Behälter absenkbar ist, wird so gewählt, daß die Oberkante 58 des Behälters für dessen Beladen von einem Fahrzeug aus oder unter einem Fülltrichter genügend niedrig liegt, in der Be­ triebsstellung jedoch der zum Streuen gewünschte Boden­ abstand des Streugutverteilers 42 erreicht wird.
Zum Drehen der Stellachse 8 ist die von dem hydraulischen Stellzylinder 27 gebildete Stellvorrichtung vorgesehen. Der Stellzylinder wird je nach der Schwenkrichtung der Räder 12 über die Leitung 30 oder die Leitung 31 mit Druck beaufschlagt. In der in Fig. 1 dargestellten Be­ triebsstellung des Streugerätes ist die Kolbenstange 32 des Zylinders 27 voll ausgefahren, wobei die Räder 12 in bezug auf die den Behälter tragenden Gestellteile ihre niedrigste Stellung haben und der Streugutverteiler 42 auf den Bodenabstand 56 eingestellt ist.
Wären nur die Laufräder des Gestelles höhenverstellbar, so würde der Behälter beim Absenken schräg zum Boden gestellt, so daß er nicht vollständig befüllt werden könnte. Die Behälteroberkante 58 soll darum in beiden Endstellungen und auch in den mittels des Stellzylinders 27 einstellbaren Zwischenstellungen des Behälters hori­ zontal liegen, ebenso auch der Streugutverteiler 42. Das wird durch das Gelenkgestänge ermöglicht, das von den Tragarmen 10 der Laufräder, der Stange 17, dem Hebel 18 und dem Zugarm 19 gebildet ist. In der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien gezeigten Betriebsstellung ist der Zugarm 19 in der nach vorne unten gerichteten Stellung festgelegt, wobei die Anhängekupplung 20 norma­ len Bodenabstand hat und am Schlepper befestigt ist. Beim Einfahren der Kolbenstange 32 des Stellzylinders 27 wird das Stellglied 28 geschwenkt und dadurch die Stellachse 8 um ihre Längsachse gedreht (Fig. 3), so daß die an der Stellachse 8 befestigte Zunge 16 geschwenkt und damit die Stange 17 nach vorne geschoben wird. Infolge des Drehens der Stellachse werden die an ihr befestigten Tragarme 10 der Laufräder relativ zum Streugutbehälter nach oben geschwenkt. Da die Räder auf dem Boden aufstehen, wird dadurch der Behälter gesenkt. Zugleich mit dieser Stellbewegung, bei der die am Hebel 18 angelenkte Stange 17 nach vorne geschoben wird, schwenkt der Zugarm 19 um die Achse 24, weil er ebenso wie der Hebel 18 starr mit der Buchse 21 verbunden ist, die von der Achse 24 durchsetzt ist. Der Zugarm 19 und die Tragarme 10 der Laufräder schwenken in dieselbe Richtung, wobei das Maß 60, um das die Anhängekupplung 20 relativ zum Traggestell des Behäl­ ters verstellt wird, mit dem Maß 59 für die Verstellung der Radachse 11 übereinstimmt, so daß die Oberkante 58 des Behälters 2 horizontal bleibt, da der Bodenabstand des Zugpunktes nicht geändert wird. Die Endstellung des Zugarmes 19 für die abgesenkte Lage des Behälters ist in Fig. 1 ebenfalls gestrichelt dargestellt.
Die lösbare Verriegelung des Bügels 44 (Fig. 4) mittels der Steckbolzen 46 ist vorgesehen, um den Streugutver­ teiler 42 und die Dosiervorrichtung 43 zu Reinigungs­ zwecken abnehmen zu können.
Das Streugerät kann auch so ausgebildet werden, daß die Laufräder 12 um ein größeres Maß als im dargestellten Ausführungsbeispiel verstellbar sind, um den Streugutver­ teiler auf einen Bodenabstand von beispielsweise 120 cm einzustellen, wie es für die Spätdüngung eines Pflanzen­ bestandes zweckmäßig ist.
Zur Verriegelung der Radachse und des Zugarmes in den vorgesehenen Endstellungen und in den Zwischenstellungen können auch gesonderte Verriegelungsvorrichtungen vorge­ sehen sein, so daß hierfür nicht der Stellzylinder 27 benutzt werden muß.
Um den Bodenabstand des Zugpunktes an verschiedene Schleppertypen anpassen zu können, kann der Zugarm 19 mit der Buchse 21 verstellbar verbunden sein, so daß die Hö­ henlage der Anhängekupplung 20 nach Bedarf gewählt werden kann.
Fig. 5 zeigt schematisch eine abgewandelte Ausführungs­ form des Streugerätes. Dieses Gerät hat ein Fahrgestell 65, auf dem ein Streugutbehälter 66 abgestützt ist. Unter dem Behälter 66 ist ein Streugutverteiler 67 angeordnet, der über ein in einem Gehäuse 68 befindliches Getriebe angetrieben wird, an das eine Gelenkwelle 69 angeschlos­ sen ist. Das Fahrgestell hat eine Radachse 71 mit Laufrä­ dern 70. Die Radachse 71 ist mit seitlichen Tragarmen 72 verbunden, von denen mindestens einer als Winkelhebel mit zwei Armen 74 und 75 ausgebildet ist, die durch eine Platte 76 starr verbunden sind. An dem Arm 75 des Winkel­ hebels ist eine Zunge 77 befestigt, an der die Kolben­ stange 94 eines hydraulischen Stellzylinders 78 angreift, der mit einem Bolzen 79 am Gestell 65 angelenkt ist. Das Streugerät wird von den Rädern 70 und einem Zugarm 82 ab­ gestützt, der eine Anhängekupplung 83 zum Anschließen an ein Zugfahrzeug aufweist. Der Zugarm 82 ist mit einem Schwenkzapfen 84 am Arm 75 des Winkelhebels 72 angelenkt und mit einer Stützplatte 85 versehen, deren oberes Ende 86 gegabelt ist. Zwischen den Schenkeln dieser Gabel 86 ist ein Pendelarm 88 auf einer Achse 87 schwenkbar gela­ gert, die mittig zu dem Pendelarm in der Gabel 86 befe­ stigt ist. Der Pendelarm ist am oberen und unteren Ende mit je einer drehbaren Rolle 89 bzw. 90 versehen. Zwi­ schen den Rollen 89 und 90 ist eine Führungsstange 91 verschiebbar, die am Gerätegestell befestigt ist.
Das Streugerät dient ebenfalls zum Ausstreuen körnigen und/oder pulverigen Streugutes, insbesondere Kunstdün­ gers. Es wird mit der Anhängekupplung 83 an einen Schlep­ per angehängt, an dessen Zapfwelle die Gelenkwelle 69 angeschlossen wird. Der Stellzylinder 78 wird über (nicht dargestellte) Leitungen mit der Schlepper-Hydraulik ver­ bunden. Ausgehend von der in Fig. 5 mit ausgezogenen Li­ nien dargestellten Betriebsstellung wird der Stellzylin­ der 78 so mit Druck beaufschlagt, daß seine Kolbenstange 94 ausfährt, wodurch die Tragarme 72 entgegen dem Uhrzei­ gersinn um ihre Lagerzapfen 73 schwenken, so daß die Rä­ der 70 in die in Fig. 5 gestrichelt dargestellte Stellung gelangen. Der Behälter wird dadurch so weit abgesenkt, daß er bequem von oben befüllt werden kann.
Um zu verhindern, daß sich der Behälter beim Absenken schräg stellt, ist der Zugarm 82 derart angebracht, daß er synchron mit der Schwenkbewegung der Tragarme 72 in Richtung des Pfeiles 95 schwenkt, so daß die Anhänge­ kupplung 83 relativ zum Gestell um das Maß 93 höhen­ verstellt wird, wenn die Radachse 71 um das Maß 92, das dem Maß 93 entspricht, in bezug auf das Gestell in der Höhe verstellt wird. Auf diese Weise ist der Behälter stets horizontal ausgerichtet. Die synchrone Verstellung von Zugarm und Tragarmen der Räder wird dadurch erreicht, daß der Zapfen 84 zusammen mit dem Tragarm 72 um den Zapfen 73 schwenkt, wodurch die am Zugarm 82 befestigte Stützplatte 85 längs der Führungsstange 91 verschoben wird, während der Zugarm 82 um den Zapfen 84 schwenkt. Die Führungsstange 91 ist gestellfest angeordnet, um die vorgesehene Bewegung des Zugarmes 82 zu ermöglichen. Sie ist so angeordnet und ausgebildet, daß der Zugarm 82 und die Anhängekupplung 83 in jeder Stellung der Laufräder 70 eine Stellung haben, bei der die horizontale Lage des Be­ hälters und des Streugutverteilers 67 gewährleistet ist. Lage und Form der Führungsstange 91 sind in Abhängigkeit von der Position des Schwenkzapfens 84, der Länge des Zugarmes 82 und der Anordnung der Stützplatte 85 zu bestimmen. Im Ausführungsbeispiel ist die Führungsstange 91 gerade, sie kann aber auch in Abhängigkeit von der Bemessung der übrigen Geräteteile gekrümmt sein.
Der Zylinder 78 kann auch bei dieser Ausführungsform dazu benutzt werden, Zwischenstellungen zwischen den beiden Endstellungen des Behälters einzustellen und zu halten.

Claims (4)

1. Streugerät mit einem höhenverstellbaren, von Lauf­ rädern abgestützten einachsigen Fahrgestell für den Streugutbehälter, einer an einem Zugarm angeordneten Anhängekupplung sowie einer Stellvorrichtung, die in verschiedenen Stellungen arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugarm ( 19; 82) Be­ standteil eines Gelenkgestänges (10, 17, 18, 19; 72, 82, 85, 91) ist, das derart ausgebildet ist, daß die Anhängekupplung (20; 83) und die Radachse (11; 71) synchron höhenverstellbar sind.
2. Streugerät nach Anspruch 1, bei dem die Laufräder an Tragarmen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (10) an einer am Fahrgestell (1) drehbar gelagerten Stellachse (8) befestigt sind, die ein mit ihr starr verbundenes Stellglied (28) aufweist, an dem die Stellvorrichtung (27) angreift, und daß die Stellachse (8) mit einer zu dem Gelenkgestänge gehörigen Stange (17) verbunden ist, die an einem Hebel (18) angreift, der mit dem Zugarm (19) in seiner Schwenkachse (24) starr verbunden ist.
3. Streugerät nach Anspruch 1, bei dem die Laufräder an Tragarmen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Trag­ arme (72) ein Winkelhebel ist, an dessen einem Armende (74) das zugehörige Laufrad (70) gelagert ist und an dessen anderem Arm (75) die Stellvorrichtung (78) an­ greift und der Zugarm (82) angelenkt ist, und daß eine am Zugarm (82) befestigte Stütze (85) an einer ge­ stellfesten Führungsstange (91) verschieblich gelagert ist.
4. Streugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stütze (85) schwenkbeweglich ein Führungsglied (88, 89, 90) ge­ lagert ist, das an seinen beiden Enden je eine von zwei Rollen (89 und 90) trägt, die beiderseits der Führungsstange (91) liegen und an ihr abrollen.
DE19803018805 1979-05-21 1980-05-16 Streugeraet zum ausstreuen von koernigem und/oder pulverigem gut Granted DE3018805A1 (de)

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