DE2743739A1 - Streumaschine, insbesondere stalldungstreuer - Google Patents

Streumaschine, insbesondere stalldungstreuer

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DE2743739A1
DE2743739A1 DE19772743739 DE2743739A DE2743739A1 DE 2743739 A1 DE2743739 A1 DE 2743739A1 DE 19772743739 DE19772743739 DE 19772743739 DE 2743739 A DE2743739 A DE 2743739A DE 2743739 A1 DE2743739 A1 DE 2743739A1
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Withdrawn
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DE19772743739
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English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
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C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors

Description

/ A 35 86
C. VAN DER LELY N.V.. Weverskade 10. Maasland. Die Niederlande "Streumaschine, insbesonder Stalldungstreuer"
Die Erfindung betrifft eine Streumaschine, insbesondere einen Stalldungstreuer, mit einem Vorratsbehälter, dessen Auslass mindestens zwei um aufwärts gerichtete Achsen drehbare Streutrommeln zugeordnet sind, welche Greifer aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gleichmassiges Austragen des Streugutes zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Greifer der Streutrommeln als federnd bewegliche Zinken ausgebildet sind. Die so ausgebildeten Greifer können das Streugut aus dem Behälter entnehmen und anschliessend weit ausstreuen, so dass es gleichmassig auf dem Boden ausgebreitet wird. Zweckmässig sind die Enden der Zinken abgebogen, wodurch das Streugut besser erfasst und weiter abgeschleudert werden kann. Die Zinken können einfach und sicher gehaltert werden, wenn sie an Trägern befestigt sind, die etwa parallel zur Trommelachse verlaufen. Zur Erhöhung der federnden Elastizität ist in Weiterbildung der erfindungsgemässen
dass
Streumaschine vorgesehen/ die der Trommelachse zugewandten Zinken-
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enden Federwindungen aufweisen. Die Erfindung betrifft ausserdem eine Streumaschine, insbesondere einen Stalldungstreuer, mit einem Streuwerk, das oberhalb der Bodenebene des Vorratsbehälters angeordnet ist und mindestens zwei um stehende Drehachsen umlaufende Streutrommeln aufweist. Um auch solches Streugut breit zu streuen, welches unterhalb des Streuwerks aus dem Vorratsbehälter austritt, sind dem Streuwerk zusätzliche Streugutverteiler zugeordnet, die unterhalb der Bodenebene des Vorratsbehälters liegen.
Bei dieser Streumaschine ist zweckmässig zwischen dem Streuwerk und dem Streugutverteiler ein Wickelschutz für die Antriebswelle des Streugutverteilers angebracht. Das ist besonders zum Austragen von langfaserigem Streugut, wie Stallmist, zweckmässig.
Um ein stetiges Austragen des gesamten Streugutes zu gewährleisten, ist bei einer Streumaschine mit Vorratsbehälter und Streuwerk, insbesondere bei einem Stalldungstreuer, gemäss der Erfindung vorgesehen, dass am Auslass des Behälters ein Verschluss angebracht ist, der um zwei Gelenkachsen schwenkbar ist. Dieser Verschluss kann einen Schieber aufweisen, der zum öffnen und Schliesr,en des Behälters zwischen dessen Seitenwänder vertikal höhenverstellbar ist. Dadurch kann das Streugut nach dem öffnen des Behälters über dessen ganze Höhe von dem Streuwerk erfasst werden, was ebenfalls zum gleichmässigen Austragen des Streugutes beiträgt. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine als Stalldungstreuer ausgebildete Streumaschine in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils II auf den Stalldungstreuer nach Fig. 1,
Fig. 3 den Stalldungstreuer in Ansicht von hinten ge- mäss Pfeil III in Fig. 2,
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/to
Pig. 4 einen der Sreugutverteiler des Stalldungstreuers in Ansicht nach der Linie IV-IV in Pig. 2,
Pig. 5 eine Draufsicht in. Richtung des Pfeils V in Fig. 4, auf den Streugutverteiler,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Pig. 4, in vergrösserter Darstellung,
Fig. 7 einen Teil des Verschlusschiebers in Ansicht nach Linie VII-VII in Pig. 2, in vergrösserter Darstellung. Der in den Zeichnungen als Ausführungsbeispiel dargestellte Stalldungstreuer hat ein Fahrgestell 1, und ist als Zweiachs-Anhänger ausgebildet. Die Beiden Achsen der Laufradpaare 3 une 4 sind hinter der Quermitte des Anhängers angeordnet. Das Fahrgestell 1 trägt einen Wagenaufbau 2, der den Vorratsbehälter des Stalldungstreuer bildet.
Am vorderen Ende des Fahrgestelles ist eine Zugdeichsel 5 angebracht, die ein Kupplungsmaul 6 trägt. Der Anhänger kann an die Ackderschiene 8 eines Schleppers 9 oder dergleichen mit einem Steckbolzen 7 angehängt werden, der in das Kupplungsmaul 6 eingreift.
Der Wagenaufbau 2 hat Seitenwände 11 und 12,
eine Stirnwand 13 und einen Boden 14 mit einem Endlosförderer 15· An der Rückseite des Wagenaufbaus ist ein aus zwei Streutrommeln 16 und 17 bestehendes Streuwerk angeordnet, das sich über die ganze Breite des Wagenaufbaus zwischen dessen Seitenwänden 11 und 12 erstreckt. Unmittelbar vor dem Streuwerk 16, 17 ist zwischen den Seitenwänden 11 und 12 ein Verschluss 18 angeordnet, der als höhenverstellbarer Schieber ausgebildet ist.
Am Fahrgestell 1 ist rückseitig ein Querträger befestigt. An der Rückseite des Wagenaufbaus ist ein U-förmiger Rahmen angebracht, der aus zwei vertikalen, an den Seitenwänden befestigten Profilstützen 22 und 23 und einem Querbalken 24 besteht, der die Profilstützen in Höhe der Oberkante des Wagenaufbaus verbindet.
An dem Fahrgestell-Querträger 21 sind zwei Getriebegehäuse 25 und 26 befestigt (Fig.3), die je ein Kegelradgetriebe
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umschliessen, über die vertikale Wellen 27 bzw. 28 der Streutrommel 16 bzw. 17 angetrieben werden.
Die oberen Enden dieser Wellen sind in Lagern 29 abgestützt, die an dem oberen Querbalken 24 befestigt sind (Fig. 4).
Unmittelbar oberhalb der Getriebegehäuse 25 und 26 sitzen auf den Wellen 27 und 28 der Streutrommel Streugutverteiler 31 bzw. 32, die als Schleuderscheiben ausgebildet sind und jeweils aus einer kreisrunden Platte 33 mit vier Schleuderrippen y\- bestehen.
Die Platten 33 sitzen konzentrisch auf der zugehörigen Welle. Die Schleuder rippen 34· sind als flache Stege ausgebildet, die hochkant auf der zugehörigen Platte in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind und radial nach aussen abnehmende Höhe haben. Aus den Pig. 1 und 4 ist ersichtlich, dass die beiden Schleuderscheiben 31 und 32 in einer gemeinsamen Horizontalebene und niedriger liegen als der Boden 14 des Wagenaufbaus. Dieser Boden 14 reicht beiderseits des Streuwerks so weit nach hinten, dass er mit einer Breite 36» die etwa einem Drittel des Scheibendurchmessers 37 entspricht, oberhalb der Schleuderscheibe 31 bzw. der Schleuderscheibe 32 liegt, wobei die Höhendifferenz 35 etwa ein Viertel des Scheibendurchmessers 37 beträgt ( Fig. 4).
Die beiden Streutrommeln 16 und 17 erstrecken sich von einer nahe oberhalb des Wagenbodens 14 liegenden Horizontalebene aus nach oben und haben jeweils vier vertikale Zinkenträger 40 bis 43, die aus Winkelprofilen hergestellt sind, und parallel zur Trommelwelle verlaufen (Pig. 4). Die Zinkenträger reichen nach oben bis in die Nähe des Querbalkens 24. Ihre oberen und unteren Enden sind an Platten 44 bzw. 45 befestigt, die mittels an sie angeschweisster Buchsen auf der Trommelwelle 27 sitzen.
In halber Höhe sind die Zinkenträger 40 bis 43 durch eine quadratische Platte 46 mit der Welle 27 verbunden. Auf den Zinkenträgern 40 bis 43 ist an den Ecken der quadratischen Platte 44 ein zylindrischer Hing 47 und in gleicher Weise an der Unterseite der Streutrommel 16 ein zylindrischer Ring 48 befestigt.
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An jedem Zinkenträger 40 bis 43 sind in gleichen Abständen voneinander vier Zinkenpaare 49 befestigt. Der oberste und der unterste Zinken des oberen und unteren Zinkenpaare liegen mit den oberen und unteren Enden der Zinkenträger in einer gemeinsamen Ebene.
Die Zinkenpaare sind gleich ausgebildet und jeweils auf gleiche Weise am zugehörigen Zinkenträger befestigt.
Das Zinkenpaar/hat zwei in einem Abstand 52 voneinander liegende Zinken 50 und 51» die nahezu radial zur Welle 27 liegen. Jeder Zinken liegt in einer zur Welle 28 senkrechten Ebene. Die Zinkenenden haben einen Abstand 53 von etwa 45 cm von der Achse der Welle 27-
Die Zinkenenden 55 haben eine Erstreckung 56 und schliessen einen spitzen Winkel 57 von etwa 6° mit dem übrigen Zinkenteil ein. Jeder Zinken 50» 51 ist durch drei Windungen 58, 59 deren Achsen parallel zur Trommelwelle verlaufen, mit einem die Zinken miteinander verbundenen Zwischenstück 60. Die Zinkenpaare 49 sind einstückig aus Federstahl gebogen, und ihre Windungen 58 und 59 bilden eine federnd elastische Abstützung für die Zinken 50, 51·
Die Zinkenpaare sind mit einer Klemmplatte 61 und einem Gewindebolzen 62 unbeweglich, aber lösbar am Zinkentrager befestigt. Die Klemmplatte 61 hat eine Vertiefung/in der das Zwischenstück 60 formschlüssig liegt (Pig.6). Das Zwischenstück 60 liegt etwa in der Mitte zwischen den Zinken 50, 51· Die Federwindungen 58 und 59 sind auf den einander zugewandten Seiten der Zinken angeordnet (Fig. 4), und liegen längs des einen Schenkels 63 des L-förmigen, den Zinkentrager bildenden Winkelprofiles an, während das Zwischenstück 60 am anderen Schenkel 64 des Winkelprofiles befestigt ist.
Zwischen den Streutrommeln 16 und 17 und den
Schieuderscheiben 31 und 32 ist $e ein Wiekelschutz vorgesehen der aus einem frei und die Welle 27 bzw. 28 drehbaren Hohlkörper 70 bzw. 71 besteht. Die beiden Hohlkörper sind gleich ausgebildet und umgeben die zugehörige Welle mit geringem Spiel.
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Wie Pig. 4 zeigt, besteht der Hohlkörper 70 aus einer mit Lagern 72 und 73 an der Welle 27 abgestützten zylindrischen Hülsen 74- und zwei konischen Flanschen 75 und 76, die stumpfwinklig an die Strinenden der Hülse anschliessen.
Der Aussenrand des oberen Flansches 76 liegt innerhalb des zylindrischen Ringes 48 nahe an dessen Innenwandung. Am oberen Ende jeder Streutrommel 16 und 17 ist eine mit dem Lagern 29 verbundene Platte 77 angeordnet, die vom Ring 47 umgeben ist und deren Rand nur geringen Abstand von der Innenwandung des Ringes 47 hat.
Die in den Gehäusen 25 und 26 befindlichen Kegelradgetriebe sind mit einer Antriebswelle 80 gekuppelt, die vom Getriebegehäuse 26 ;aus nach vorn in Längsrichtung des Stallungstreuers verläuft und an der Vorderseite des Stalldungstreuers über einen Kettentrieb 81 mit einer Zwischenwelle
82 verbunden ist. Die Zwischenwelle kann mit einer Gelenkwelle
83 an die Zapfwelle des Schleppers 9 angeschlossen werden.
Die Getriebe in den Gehäusen 25 und 26 sind durch eine Welle 84 miteinander verbunden.
Die Streutrommel 16 und 17 liegen, wie Fig. 2 zeigt, zwischen den rückwärtigen Enden der Seitenwände 11 und 12. Der Durchmesser der beiden Sfcreutrommeln 16 und 17 entspricht dem halben Abstand zwischen den Innenseiten der Seitenwände 11 und 12.
Die Antriebswelle 80 ist innerhalb des Getriebegehäuses 26 mit einer Querwello 86 antriebsverbunden, die über ein Getriebe 87 mit einer Welle 88 zum Antrieb des Endlosfb'rderers 15 gek-uppelt ist.
Der Endlosförderer 15 besteht aus einem Kratzboden, dessen Ketten 89 und 90 um Kettenräder 91 und 92 geführt und mit der Welle verbunden sind. Die Wellen 88 verläuft längs der Rückseite des Bodens des Wagenaufbaus 2. Die Ketten 89,90 sind im Bereich der Stirnwand des Wagenaufbaus über Kettenräder 94 und 95 auf einer Querachse 93 geführt. Die Ketten des Kratzbodens sind durch Kratzleisten 96 verbunden, die aus U-förmigen Profilen bestehen und deren Schenkel in dem auf dem Boden 14 laufenden
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Trum aufwärts gerichtet sind.
Der Schieber 18 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 11 und 12 über die ganze Breite des Wagenaufbaus 2 und senkrecht zu den Seitenwänden. Der Schieber 18 hat gleiche Höhe wie der Wagenaufbau und ist auf der Oberseite mit einem Querträger 100, versehen, an dessen Enden Stangen 101,102 angelenkt sind.
Die Stangen 101 und 102 haben eine Länge 103 (Fig.1) und sind durch fluchtend verlaufende, mit einem Abstand 106 unterhalb des oberen Randes der Seitenwände angeordnete Achsen 104 und 105 an den Aussenseiten der Seitenwände 11 bzw. 12 angelenkt. In der in Fig. 1 und 7 dargestellten Lage, in der das untere Ende des Schiebers 18 einen Abstand vom Boden 14 hat, der der Höhe der Kratzleisten 96 entspricht, liegt der Querträger 100 auf den Seitenwänden 11 und 12 auf.
Die Stangen 101,102 tragen in halber Länge Stützen 107 bzw. 108, die jeweils einen um eine Achse 110 in Höhe des Bodens 14 an der Seitenwand 12 schwenkbaren Stellzylinder 109 aufweisen. Die Kolbenstange 111 ist mit Reibung im Stellzylinder 109 verschiebbar und um eine Achse 112 schwenkbar an der Stütze 102 angelenkt.
An den Enden des Querträgers 100 angeordnete aufwärts gerichtete Arme 113 und 114 sind durch Streben 115 und 116 am Querträger 100 abgestützt. An den oberen Enden der Arme 113 und 114 sind mit Querbolzen 117 Lenker 118 und 119 befestigt, die auf <je einer Seite des Wagenaufbaus 2 liegen und mit fluchtend zueinander verlaufenden Achsen 120 und 121 am oberen Rand der Seitenwände 11 bzw. 12 angelenkt sind. Die Länge 122 der Lenker 118 und 119 entspricht nahezu Zweidrittel der Länge 103 der Stangen 101 und 102.
Die mit Streugut, beispielsweise Stalldung, befüllte Maschine wird vom Schlepper 9 auf das Feld gefahren,wobei der Schieber 18 geschlossen ist (ausgezogene Linien in Fig. 1). Zum AiBtrag des Streugutes wird der Schieber 18 in die in Fig.1, mit gestrichelten Linien angegebene Lage hochgeschoben.
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Dabei wird der Schieber entsprechend der Drehung der Lenker 118 und 119 um die Achsen 120,121 und der Stangen 101 und 102 um die Drehachsen 104 und 105 gekippt.
Die Reibung zwischen der Kolbenstange 111 und dem Stellzylinder 109 ist so gross, dass der Schieber 18 in der jevjeils eingestellten Lage stehen bleibt. Der Schieber 18 wird in der Regel von Hand betätigt.
Die Stellzylinder können aber auch hydraulisch über das Hydrauliksystem des Schleppers oder dergleichen betätigt werden.
Die Streutrommel 16 und 17, die Streugutverteiler 31 und 32 und der Endlosförderer 15 werden durch den oben beschriebenen Antrieb von der Zapfwelle des Schleppers aus angetrieben. Mit dem Endlosförderer wird das Streugut in den Arbeitsbereich der Streutrommeln 16 und 17 gefördert, die durch den oben beschriebenen Antrieb in Richtung der Pfeile 126 und 127 in Fig. 2 gedreht werden. Das unter dem Schieber 18 hindurch zu den Streutrommeln 16 und 17 geförderte Streugut wird von den federnden Zinken der Streutrommel erfasst und hinter der Maschine in einer Breite abgeschleudert, die erheblich grosser ist als die Maschxnenbreite.
Die Streutrommel 16 und 17 sind derart angeordnet, dass die Enden der Zinkengruppen der einen Streutrommel in die Mitte zwischen die Zinkengruppen der anderen Streutrommeln gelangen. Wenn die Zinken während der Rotation der Streutrommeln mit dem Streugut in Berührung kommen, verformen sich die Zinken infolge ihrer federnden Lagerung elastisch wobei die Federwindungen gespannt werden, und reissen dadurch kleinere Streugutmengen aus dem Streugut heraus, die dann von den Zinken erfasst und hinter der Maschine abgeschleudert werden. Dadurch kann das Streugut gleichmässig auf dem Boden ausgebreitet werden. Da die Zinken bei Berührung mit dem Streugut im Wagenaufbau im Drehsinn der Streutrommel nach hinten gebogen werden, wird die von den Zinken beschriebene Umlaufbahn an dieser Stelle abgeflacht, wodurch das Sttomgut gut erfasst und das Ausbringen des Streugutes verbessert werden kann. Die Zinken entspannen sich
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wieder, wenn sie vom Streugut im Wagenaufbau frei kommen, und schleudern dadurch das Streugut weit ab, so dass die Streubreite der Maschine gross ist.
Für die Federwirkung der Zinken ist es wesentlich, dass die Federwindungen 58 und 59 Abstand von der Welle 27 haben. Der Abstand 66 (Fig. 5) zwischen der Achse der Welle 27 und den Federwindungen 58 und 59 beträgt nahezu einem Drittel des Abstandes 55 der Zinkenenden 55 von der Achse der Welle 27 wesentlich ist ferner, dass die Zinkenträger einen Abstand 67 von der Welle 27 haben, der annähernd einem Drittel des Abstandes 53 entspricht. Um das Streugut besser erfassen und weiter abschleudern zu können, sind die Zinkfenenden 55 in Drehrichtung der Streutrommeln schräg nach vorn abgebogen. Die Federwindungen 58,59 liegen in Drehrichtung der Streutrommel hinter den zugehörigen Zinken.
Das nicht von den Zinken erfasste Streugut, fällt am Ende des Bodens 14 auf einen der Streugutverteiler 31 und 32 und wird von diesem weggeschleudert. Der gleichmässige, Austrag durch die Streutrommel wird dadurch noch verbessert. Das Streugut kann auf diese Weise nicht in der Kitte des Streubereiches auf den Boden fallen.
Der Wickelschutz 70 und 71 rotiert nicht mit den Wellen 27 und 28, so dass das am Ende des Bodens 14 vom Kratzboden fallende Streugut ungehindert längs des Wiekelschutzes auf die Streugutverteiler gelangen kann. Das Streugut kommt infolge des Wickelschutzes nich mit den rotierenden Wellen in Berührung. Dadurch eignet sich die Maschine besonders zum Ausstreuen von Stalldung, weil sich dessen Langfaserige Bestandteile nicht um die Wellen wickeln können.
Wenn am Ende des Feldes das Ausstreuen unterbrochen werden soll, kann der Schieber 18 nach unten geschoben werden. Da der Schieber um zwei mit Abstand voneinander liegende Achsen 104,105 und 120,121 schwenkt, wird er zunächst, solange er sich im wesentlichen zwischen den Seitenwänden 11,12 befindet, nahezu vertikal nach oben bzw. unten verschoben. Erst wenn der Schieber in den Bereich ausserhalb des Wagenaufbaus 2 gelangt, wird er in die durch gestrichelte Linien in
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Fig. 1 angegebene Schräglage geschwenkt. Dadurch kann der
Schieber in seiner Schliessstellung nahe den Umlaufbahnen der Zinken der Streutrommeln liegen.
Beim öffnen des Schiebers 18 wird daher das
Streugut unmittelbar über die ganze Höhe der Streutrommeln 16 und 17 zugeführt, wodurch das Ausbreiten auf dem Boden verbessert wird.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird
der Antrieb des Endlosförderers 15 vom Antrieb der Streutrommeln 16 und 17 abgeleitet. Der Antrieb des Endlosförderers 15 kann auch mit den Laufrädern verbunden sein, so dass die Förderung des Streugutes innerhalb des Wagenaufbaus dann von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges abhängt.
.-PATENTANSPRUEGHE-.
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Claims (38)

  1. ZStuttgart Γ4. Me.izt-Kiirabt'.-Ü (f\ o J ^. J j
    PATENTANSPRUEGHE: I I h J I O Ό - v' . ,I"';'
    /1·) Streumaschine, insbesondere Stalldungstreuer mit -einem Vorratsbehälter, dessen Auslass mindestens zwei um aufwärts gerichtete Achsen drehbare Streutrommeln zugeordnet sind, welche Greifer aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (49) der Streutrommeln (16,17) als federnd bewegliche Zinken ausgebildet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (49), in Richtung der Drehachse der Streutrommeln gesehen, wenigstens nahezu radial zur Achse der Streutrommeln (16,17) liegen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (49) senkrecht zur Drehachse der Streutrommeln (16,17) liegen.
  4. 4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (55) der Zinken (49) abgebogen sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (56) der abgebogenen Zinkenenden (55) nahezu gleich einem Fünftel der Länge der Zinken entspricht.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenenden (55) im Drehsinn (126,127) der Streutrommeln (16,17) nach vorn abgebogen sind.
  7. 7· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche
    dadurch gekennzeichnet,dass die Befestigungsstelle der Zinken (49) an den Streutrommeln (16,17) mit einem Abstand (66) von der Trommelachse liegt, der nahezu einem Drittel der Länge der Zinken entspricht.
  8. 8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (49) an Trägern (40 bis 43) befestigt sind, die etwa parallel zur Trommelachse verlaufen.
  9. 9· Maschine nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet,
    dass der Träger (40 bis 43) durch ein Winkelprofil gebildet ist, dessen von den Schenkeln (63,64) begrenzter Raum in Richtung auf die Trommelachse offen ist.
  10. 10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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    ORIGINAL INSPECTED
    dadurch gekennzeichnet, dass die der Trommelachse zugewandten Zinkenenden Federwindungen (58,59) aufweisen.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 9 oder 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (49) lösbar an einem der Schenkel (63,64) der Träger (40 bis 43) befestigt sind.
  12. 12. Maschine nach den Ansprüchen 10 und 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (49) an dem einen Schenkel (63) des Trägers (40 bis 43) befestigt sind und dass die Federwindungen (58,59) nahe dem anderen Schenkel (64) liegen.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 10, 11 oder 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Federwindungen (58,59) etwa parallel zur Trommelachse liegt.
  14. 14. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Zinken (50,51) einstückig aus Federstahl hergestellt sind.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Federwindungen (58,59) von zwei einstückig miteinander ausgebildeten Zinken (50,51) in. Seitenansicht zwischen den Zinken liegen.
  16. 16. Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 15 sofern von Anspruch 10 abhängig» dadurch gekennzeichnet, dass die Federwindungen (58,59) in Drehrichtung (126,127) der Streutrommel (16,17) hinter den zugehörigen Zinken (50,51) liegen.
  17. 17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Träger (40 bis 43), acht Zinken (50,51) übereinander angebracht sind.
  18. 18. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streutrommeln (16,17) jeweils vier Träger (40 bis 43) haben.
  19. 19· Maschine nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (40 bis 43) gleichmässig um die Trommelachse verteilt angeordnet sind.
  20. 20. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Streutrommeln (16,17) etwa der Höhe des Vorratsbehälters (2) entspricht.
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  21. 21. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Vorratsbehälters (2) zwei Streutrommeln (16,17) angeordnet sind.
  22. 22. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Trommeldurchmesser etwa der halben Breite des Vorratsbehälters (2) entspricht.
  23. 23. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, das die Trommelwelle (27,28) am oberen und unteren Ende abgestützt ist und dass das obere Lager (29) etwa in Höhe des oberen Randes der Behälterwände (11,12) liegt.
  24. 24. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass unter den Streutrommeln (16,17) Streugutverteiler (31»32) angeordnet sind, die unterhalb der Bodenebene des Vorratsbehälters (2) liegen.
  25. 25· Streumaschine, insbesondere Stalldungstreuer, mit einem Streuwerk, das oberhalb der Bodenebene des Vorratsbehälters angeordnet ist und mindestens zwei um stehende Achsen umlaufende Streutrommeln aufweisen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Streuwerk (16,17) zusätzliche Streugutverteiler (3I,32) zugeordnet sind, die unterhalb der Bodenebene des Vorratsbehälters (2) liegen.
  26. 26. Maschine nach Anspruch 24 oder 25 dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der Streugutverteiler (31i32) mit der zugehörigen Trommelachse zusammen fällt.
  27. 27. Maschine nach einem der Ansprüche 24 bis 26 dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Streugutverteiler (31»32) konzentrisch zur Drehachse des Streugutverteilers liegt.
  28. 28. Maschine nach einem der Ansprüche 24 bis 27 dadurch gekennzeichnet, dass der Streugutverteiler (31»32) eine Schleuderscheibe (33) aufweist, auf der Schleuderrippen (34) angeordnet sind.
  29. 29· Maschine nach Anspruch 28 dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuderrippen (34) als flache Stege ausgebildet sind, die hochkant auf der Schleuderscheibe (33) angeordnet sind. 30. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche
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  31. bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Streugutverteiler (31,32) grösseren Durchmesser hat als die Streutrommel. 31· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 24 bis 30 dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Streugutverteilers (31»32) unter dem Boden (14) des Vorratsbehälters (2) liegt.
  32. 32. Maschine nach Anspruch 3I dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabstand des Streugutverteilers (31,32) etwa einem Drittel des Durchmessers des Streugutverteilers entspricht.
  33. 33· Maschine nach einem der Ansprüche 24 bis 32 dadurch gekennzeichnet, dass der Streugutverteiler (31,32) in einem Abstand unter dem Behälterboden (14) liegt, der etwa einem Viertel des Durchmessers der Streugutverteiler entspricht.
  34. 34. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Zinken der Streutrommeln (16,1?) mit Abstand über dem Behälterboden (14) liegen.
  35. 35· Maschine nach einem der Ansprüche 24 bis 34- dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Streuwerk (16,17) und dem Streugutverteiler (31,32) ein Wickelschutz (70,71) für die Antriebswelle (27,28) des Streugutverteilers angeordnet ist.
  36. 36. Maschine nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, dass sich der Wickelschutz (70,71) nach oben und unten über die Bodenebenö des Vorratsbehälters (2) erstreckt.
  37. 37· Maschine nach Anspruch 36 dadurch gekennzeichnet, dass sich der Wickelschutz (70,71) vom Streugutverteiler (31,32) bis in die Nähe des Behälterbodens (14) erstreckt.
  38. 38. Maschine nach Anspruch 35, 36 oder 37 dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelschutz (70,71) einen die Antriebswelle (27,28) des Streugutverteilers (31,32) konzentrisch umgebenden zylindrischen Hohlkörper aufweist. 39« Maschine nach einem der Ansprüche 35 bis 38 dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelschutz (70,71) am oberen Ende einen aufwärts sich öffnenden konischen Flansch (76) aufweist.
    40. Maschine nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des konischen Flansches (76) etwa in Höhe
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    des Behälterbodens (14) liegt.
    41. Maschine nach Anspruch 39 oder 40 dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand des konischen Flansches
    (76) von einem am Streuvierk (16,17) angebrachten zylindrischen Ring umgeben ist.
    42. Maschine nach einem der Ansprüche 35 bis 41 dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelschutz (70,71) am unteren Ende mit einem Stützrand versehen ist.
    43. Maschine nach einem der Ansprüche 24 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Streuwerk (16,17) und der Streugutverteiler (31*32) eine gemeinsame Antriebswelle (27>28) haben.
    44. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Streuwerks (16,17) ein zylindrischer Ring (47) vorgesehen ist, der eine mit dem oberen Lager (29) des Streuwerkes verbundene Platte
    (77) umgibt.
    45. Maschine nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Platte (77) gering-fügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Rings (47).
    46. Maschine nach einem der Ansprüche 43 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Ringe (47*48) am oberen und unteren Ende der beiden Streutrommeln/etwa gleich ist und nahezu dem Durchmesser des Kreises entspricht, auf dem die Befestigungsstellen der Zinkenträger (40 bis 43) liegen.
    47. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass am Auslass des Vorratsbehälters (2) ein Verschluss (18) angebracht ist, der nahe den Umlaufbahnen der Zinken (49) liegt.
    48. Maschine nach Anspruch 47 dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (18) einen Schieber aufweist, der in Schliessstellung parallel zu den Trommelachsen liegen
    49. Maschine nach Anspruch 47 oder 48 dadurch gekenn* zeichnet, dass der Schieber um zwei mit Abstand voneinander liegende Gelenkachsen (104,105 und 120,121) schwenkbar am Behälter (2) gelagert ist.
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    50. Streumaschine, insbesondere Stalldungstreuer, mit einem Vorratsbehälter und einem Streuwerk, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Auslass des Behälters (2) ein Verschluss (18) angebracht ist, der um zwei Gelankachsen (104,105 und 120,121) schwenkbar ist.
    51. Maschine nach Anspruch 4-7 oder 50 dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (18) am oberen Ende mit zwei mit Abstand übereinander liegenden Armen (101,102 und 118,119) verbunden ist, die um mit Abstand voneinander liegende Gelenkachsen schwenkbar an der Behälterwand (11,12) angeordnet sind.
    52. Maschine nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Vorratsbehälters (2) zwei mit dem Verschluss (18) verbundene Arme (101,102,118,119) vorgesehen sind, die in Schliessstellung des Verschlusses wenigstens nahezu parallel zueinander verlaufen.
    53· Maschine nach Anspruch 51 oder 52 dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Verschlusses (18) zwei auf beiden Seiten des Vorratsbehälters (2) liegende Arme (101,102) befestigt sind, die durch je eine Stütze (107,108) mit dem Vorratsbehälter verbunden sind, und dass die Stützen jeweils eine Bremseinrichtung aufweisen, die den Verschluss in der eingestellten Lage hält.
    54. Maschine nach Anspruch 53 dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung eine mit Reibung in einem Stellzylinder (109) bewegbare Kolbenstange (Hl) oder dergleichen aufweist. 55· Maschine nach einem der Ansrpüche 51 bis 54 dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Stützen (107,108) verbundenen Arme (101,102) länger sind als die mit dem Schieber verbundenen Arme.
    56. Maschine nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (101,102) unterhalb des oberen Randes der Behälterwand (11,12) angelenkt sind und dass die anderen, als Lenker dienenden Arme (118,119) am oberen Rand der Behälterwand befestigt sind.
    57· Maschine nach Anspruch 55 oder 56 dadurch gekennzeichnet,
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    dass der Lenker (118,119) oberhalb des Tragarmes (101,102) am Schieber (18) angelenkt ist.
    58. Maschine nach einem der Ansprüche 52 bis 57 dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (101,102) auf der dem Vorratsbehälter (2) zugewandten Seite des Verschlusses (18) liegen.
    59. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Streutrommeln (16,17) miteinander antriebsverbunden sind und dass die Antriebswelle (27»28) der einen Streutrommel mit der Antriebswelle eines die Maschine ziehenden Fahrzeugs (9) antriebsverbunden ist.
    60. Maschine nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Antriebswelle (27,28) der Streutrommel (16,17) und des Streugutverteilers (31,32) mit ihrem unterhalb des Streugutverteilers liegenden Ende in ein Getriebegehäuse (25»26) ragt, das die Antriebswelle abstützt und am Fahrgestell (1) befestigt ist.
    61. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Streutrommel (16,17) mit einem auf dem Boden (14) des Vorratsbehälters (2) angeordneten Endlosförderer (15) antriebsverbunden ist.
    62. Maschine nach einem der Ansprüche 59 bis 61 dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (11,12) des Vorratsbehälters (2) in Seitenansicht bis zur Mitte der Streutrommeln reichen.
    63. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtigen Enden der Seitenwände (11,12) des Vorratsbehälters (2) oben durch einen Querträger (24) miteinander verbunden sind, in dem die oberen Enden der Trommelwellen (27»28) gelagert sind.
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