DE2444087A1 - Streuwagen - Google Patents
StreuwagenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C19/00—Arrangements for driving working parts of fertilisers or seeders
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
- A01C3/066—Spreading by using worm or screw conveyors
Description
ERNST WEICHEL 7326 Heiningen, 13.9.1974
Bahnhofstr. I
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Streuwagen mit Ladefläche und Roll- oder Kratzboden für Stallmist, Handelsdünger
oder dergl. mit einem unterhalb des hinteren Randes der Ladefläche angeordneten, mehrere horizontale Streuscheiben
aufweisenden Streuorgan, welchem das Gut entweder
durch einen eine hin- und hergehende Förderbewegung ausführenden Förderer oder durch einen solchen mit anders ausgebildeten Zuführelementen zugeführt wird, z.B. nach der deutschen Auslegeschrift 1 457 909.
durch einen eine hin- und hergehende Förderbewegung ausführenden Förderer oder durch einen solchen mit anders ausgebildeten Zuführelementen zugeführt wird, z.B. nach der deutschen Auslegeschrift 1 457 909.
Die Erfindung beseitigt einige Nachteile, die diesem Streugerät hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Streuung noch ahaften
und löst außerdem die Aufgabe, ein Streugerät zu
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schaffen, welches bei möglichst geringem Bauaufwand nicht nur das Streuen und Zerkleinern verschiedenartigen Materials
auf große Streubreiten von 10 m und mehr erlaubt, sondern auch ohne längere Rüstzeiten auf eine geringe Streubreite beim
Abstreuen nach hinten und ausschließlich zur Seite umstellbar
ist, um z.B. das Streugut auf neben der Fahrspur parallel zur Fahrtrichtung verlaufende Rottemieten während der Fahrt abstreuen
oder es auf leicht (bzw. selbstfahrende) Streumaschinen überladen zu können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das Streugerät einen die Breite des Fahrzeuges sowohl oberhalb als auch unterhalb
der Ladefläche überbrückenden Rahmen aufweist, der am hinteren Ende beider Längsträger des Streuwagens 1 leicht lösbar
befestigt ist und an welchem außerdem vorzugsweise in der Mitte unterhalb der Kratzbodenumlenkwelle wenigstens ein Verteilergetriebe
und ein abnehmbares 3-Scheiben-Streuwerk und in den Seitenteilen des Rahmens die Antriebe und Lager für Iraft-
übertragungseinrichtungen, eine horizontale Dosierwalze und ggf.
eine Abstreifwalze angeordnet sind.
Vorzugsweise sind die Kraftübertragungseinrichtungen durch
leicht lösbare Verbindungsteile mit der Schrittschaltung für den Kratzboden kuppelbar.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die als Zuführorgan
für das Gut auf die Streuscheiben dienende Dosierwalze selbst mittels Schnell-
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Verschluß am Rahmen lösbar befestigt.
Verschluß am Rahmen lösbar befestigt.
Vorzugsweise dienen die Konsolen zur Aufnahme der Streuscheiben
auch zur Befestigung für ein anstelle der Streuscheiben anzubringendes, quer zur Förderrichtung des Kratzbodens
laufendes Entladeband, an welchem wahlweise auch ein in Fahrtrichtung in Vertikalstellung klappbares, in
Arbeitsstellung schräg ansteigendes Überladeband anbringbar ist.
Vorzugsweise erfolgt der Antrieb der Streuscheiben mittels Keilriemen von der Abtrejibsseite des Verteilergetriebes
derart, daß ein Keilriemen jeweils um die mittlere und die.ä äußere Streuscheiben-Keilriemenscheibe und um die Abtriebsscheibe des Verteilergetriebes geführt wird.
Vorzugsweise ist das Streugerät auf den Konsolen beweglich gelagert, so daß die Antriebskeilriemen bei der Montage bzw.
der Demontage und im Betrieb sehr leicht gespannt und gelockert werden können.
Vorzugsweise erfolgt der Antrieb des Entladebandes und des
Überladebandes über eine Gelenkwelle und einen zusätzlichen
Winkeltrieb vom Verteilergetriebe aus.
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Vorzugsweise überlappen sich die Streuscheiben derart, daß die mittlere Streuscheibe einen erheblich größeren Durchmesser
als die beiden äußeren Streuscheiben aufweist und unter denselben angeordnet ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Rippen der Streuscheiben mit Schneidmessern versehen und diejenigen
Rippen der mittleren und linken Streuscheibe in Bewegungsrichtung nach hinten, dagegen diejenigen Rippen der
rechten Streuscheibe in Bewegungsrichtung nach vorne gekrümmt auf dem Streuteller befestigt, um das gegenseitige
Überdecken der Streubereiche der gleichsinnig angetriebenen Streuscheiben zu begünstigen.
Vorzugsweise ist um den Lagerhals der rechten Streuscheibe ein unterhalb derselben begrenzt drehbar befestigter schieber
mit senkrechtem, die Streuscheibe seitlich teilweise verdeckendem Rand befestigt, der von einer Kurbel mit
veränderbarem Hub angetrieben und dadurch in einem Sektor um die Achse des rechten Streutellers bewegt wird, um das
von der rechten streuscheibe ausgeworfene Gut ggf. ablenken zu können und außerdem die Möglichkeit zu.schaffen, beim Befahren
entlang einer Grundstücksgrenze das Streuen auf die
eigentliche Fahrspur und die links davon liegende Fläche zu begrenzen.
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Vorzugsweise ist vor und oberhalb des Verteilergetriebes und hinter dem Streukasten sowie nahe der Bewegungsbahn
der unterhalb der Ladefläche vorbeilaufenden Kratzbodenleisten
eine Abstreifwalze angebracht, die etwa an den
Kratzbodenleisten klebendes Streugut löst und fein verteilt in der Fahrspur ablegt.
Durch diese Anordnung wird auch bei breiigem Streugut das gelegentliche Abfallen von größeren Brocken sicher
vermieden.
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Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele in der
Weise erläutert, daß gleiche Bezugsziffern in allen Figuren gleiche oder einander entsprechende Merkmale bedeuten, und daß
Merkmaüe, die in einem Ausführungsbeispiel gezeichnet oder beschrieben
sind, in sinngemäßer Weise auch auf andere Ausführungsbeispiele übertragbar sind. Es zeigen
Figur 1 eine schematische Seitenansicht, Figur 2 eine Draufsicht eines Ausführungsbeispieles,
Figur 3 eine schematische Seitenansicht und
Figur 4 eine Draufsicht auf ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel,
Figur 5 eine schematische Seitenansicht und Figur 6 eine Draufsicht auf ein weiteres, abgeändertes Ausführungsbeispiel
Figur 7 eine schematische Seitenansicht und
Figur 7 eine schematische Seitenansicht und
Figur 8 eine Draufsicht eines weiteren Ausfüiarungsbeispieles
nach der vorstehenden Erfindung.
Wie Figur 1 und 2 zeigen, ist am hinteren Ende des Rahmens 1
eines Streuwagens mit Kratzboden 2 und Kratzbodenantriebswelle
eine Dosierwalze 4 in in dieser Figur nicht dargestellten Lagern angebracht, die über ein Kettenrad 5 von einer Kette 6.angetrieben
wird. Die Kette 6 wird über ein Umlenkrad 7 geführt und von einem Kettenrad 55 angetrieben, das auf der quer zur Förderrichtung
des Kratzbodens verlaufenden Antriebswelle 54 des Verteilergetriebes 11 angeorrydet ist.
Das gezogene Drum der Kette 6 wird von einer Spannrolle 41
Das gezogene Drum der Kette 6 wird von einer Spannrolle 41
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gespannt. An dem Umlenkrad 7 ist ein Kurbelzapfen 58 angebracht,
der über eine schematisch dargestellte Schubstange 59 den Klinkenhebel eines bekannten Klinkenrades 68 in reversierende Bewegung
versetzt. Das Verteilergetriebe 11 sitzt an einem Querträger 9, welcher drei Lagerarme 10 aufweist, an deren freien Enden ein
Gelenk 18 sitzt, um welchen der Streuscheibenkasten 19^ begrenzt
neigbar befestigt ist.
Die mittlere Streuscheibe 25 sitzt auf der nach oben gerichteten Abtriebswelle eines zweiten Getriebes 20, das über eine Gelenkwelle
21 von der hinteren Abtriebswelle 22 des Verteilergetriebes 11 angetrieben ist. Auf der nach oben gerichteten Abtriebswelle des
Getriebes 20 ist außer der Streuscheibe 25 auch eine vom Scheibenkasten 19 verdeckte Doppelkeilriemenscheibe befestigt, von der aus
über Keilriemen 28 und 29 die Streuscheiben 26 und 27 in bekannter
Weise angetrieben werden.
Der Streukasten 19 kann nach dem Lösen einiger Stecker in dem Gelenk
18 und der Abnahme der Gelenkwelle 21 leicht entfernt werden.
Figur 3 und 4 zeigen ein Streugerät, das sich von demjenigen nach
den Figuren 1 und 2 dadurch unterscheidet, daß die Kette 6 durch eine Spannrolle 30 gespannt und die Streuscheiben 25, 26, 27 von
Winkeltrieben 37, 38, 39 von einer quer zur Fahrtrichtung angeordneten Welle 36 angetrieben werden, die selbst über Keilriemen
und Keilriemenscheiben 33, 34 von einer in einem Lager 32 gehaltenen,
quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Abtriebswelle des Verteilerge-
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triebes 11 angetrieben werden. Die Keilriemen 35 werden über
eine an einer Konsole 40 verschiebbar befestigte Spannrolle 41 gespannt. Diese Ausführungsform ist aufwendiger als diejenige
gemäß des AusfürhungsbeiSpieles nach Figur 1 und 2. Es hat den
Nachteil, daß die Streuscheiben nicht neigbar sind.
Um diesen Nachteil zu beheben, wird gemäß Fig. 5 und 6 vorgeschlagen,
das Vorgelege für die Winkeltriebe für den Antrieb der Streuscheiben 25, 26, 27, 45 über eine Gelenkwelle 42 anzutreiben,
die den Antriebswellenstummel 31 und einen Wellenstummel 43 des Vorgeleges 45, der in einem Lager 44 angebracht
ist, antreibt. Aus Figur 6 ist ersichtlich, daß die mittlere Streuscheibe 25 einen größeren Durchmesser aufweist als die
äußeren Streuscheiben .26 und 27.
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Deshalb ist die mittlere Streuscheibe 25 geringfügig tiefer angeornjldet
als die Streuscheiben 26 un^ 27. Die Streurippen der
Streuscheibe 2 5/:> in ei soweit verkürzt, daß sie den Umfang der
Scheiben 26 und 27 nicht berühren. Durch die Überlappung aller drei Streuscheiben wird eine gute Zerkleinerung des Streugutes
erzielt und vermieden, daß von der Dosierwalze 4 ausgeworfenes Streugut, ohne auf die Streuscheiben zu treffen, in Klumpen
auf den Erdboden fällt, oder daß sieh- auf der Oberkante.,, der
die Streuscheiben in Fahrtrichtung nach vorne umgebenen Bereiche des Streuscheibenkastens 19 Ansammlungen von Streugut entstehen,
die in Klump/en zwischen den Scheiben zu Boden fallen.
In Figur 6 ist außerdem ein erfindungsgemäß vorgeschlagener Drehschieber
49 dargestellt, der mit einem Lagerring 47 verbunden ist, welcher um den Hals des Winkelgetriebes der Scheibe 26
schwenkbar befestigt und mit einer Platte 48 verbunden ist.
Der senkrechte Rand 49a des Schiebers verdeckt die Streuscheibe
quer zur Fahrtrichtung je nach dessen Stellung in unterschiedlichem Maße. Der Schieber selbst wird durch eine an einem Zapfen
50 befestigte Schubstange 51, die von einer mit einer Welle 53
verbundenen Kurbel 52 angetrieben wird, mit veränderlichem Hub
konzentrisch zur Drehachse der Streuscheibe 26 geschwenkt, wenn es erwünscht ist, die Überlappung der Streubereiche aller 3 Scheiben
zu verändern oder den Streubereich der Scheibe 26 z.B. beim Fahren an einer Giundstücksgrenze auf die Fahrspur und den- in
Fahrtrichtung gesehen, links davon liegenden Geländestreifen
zu begrenzen.
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Die Antriebskette 6 wird über ein Kettenrad 55 vom Verteilergetriebe
11 angetrieben und über das Umlenkrad 57 umgelenkt, das
entgegen der Darstellung der Figur 6 nicht nur - wie dort gezeigtauf
einem am Rahmen 1 befestigten Zapfen, sondern z.B. auch auf
der unter der Ladefläche hindurchgeftihrten Welle 53 sitzen kann und so gleichzeitig eine in Figur 8 dargestellte Abstreifwalze
57 und die Kurbel für den Drehschieber 49 antreiben kann.
Auf der Eingangswelle des Getriebes 11 sitzt ein Kettenrad 13,
das über eine Kette 14 ein am rechten Rahmen angeordnetes Kettenrad 15 antreibt, welches auf einer Welle 17 sitzt, die in
einem Lager 16 gehalten ist. Die Welle 17 eignet sich daher zur Übertragung de.f Drehbewegung mittels einer Gelenkwelle auf ein
nicht extra dargestelltes, anstelle des Scheibenkastens 19 anbringbares, quer zur Fahrtrichtung förderndes Entladeband.
Figur 7 zeigt ein besonders vorteilhaftes und preisgünstig herzustellendes
AusführungsbeispieG, bei welchem der Querträger 10 als unter dem Kratzboden hindurchgeführtes Verbindungsstück zwischen
zu beiden Seiten des Fahrzeuges angebrachten Kettenkästen 75 dient, die die Lager aller Antriebswellen des Umlenkkettenrades
7 einer Abstreifwalze 57 aufnehmen und 2 Stützen 76 tragen, welche durch eine obere Querstrebe 77 verbunden sind. Die Dosierwalze
4 befindet sich an einem Lager 78, das an einem Rahmen 79
befestigt ist, dessen oberes Ende an der Querstrebe 77 eingehängt ι
und dessen unteres Ende durch eine nicht näher dargestellte
Schraube mit dem Kettenkasten 75 verbunden ist. Die Stützen 76
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dienen gleichzeitig als Halterung für die Bordwand 80 des Fahrzeuges. Die untere Abtriebswelle des Getriebes 11 trägt
eine topfförmige Abtriebskeilriemenscheibe 65, die über Keilriemen
66, von denen der eine um die Abtriebskeilriemenscheibe 65, die Keilriemenscheibe der rechten Streuscheibe 26 und diejenige
der mittleren Streuscheibe 25 und der andere um die Abtriebskeilriemenscheibe 65, die Keilriemenscheibe der Streuscheibe
25 und diejenige der Streuscheibe 27 geführt ist. Dadurch wird ein sehr einfacher, sicherer und preisgünstiger Antrieb
erreicht, der außerdem leicht demontierbar ist, weil der Streukasten 19 auf den Lagerarmen 10 in Taschen 60 verschiebbar
und durch Stellschrauben 61 zum Zwecke des Spannens oder Lösens der Keilriemen einstellbar befestigt ist.
Die Abtriebswelle des Verteilergetriebes 11 trägt ein Kettenrad 55, das die Kette 6, das Kettenrad 56 einer Abstreifwalze
57 antreibt und über das Umlenkrad 7 umgelenkt wird.
Am Kettenrad 56 der Abstreifwalze 57 ist ein Zapfen 58 befestigt, an welchem eine Schubstange 59 angelenkt ist, die den
schematisch dargestellten Schwinghebel des Schubrades 68 hin- und herbewegt und dadurch den Kratzboden mit verstellbarer Vorschubgeschwindigkeit
antreibt.
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Claims (12)
1.1 Streuwagen mit Ladefläche und RoIt- oder Kratzboden für Stall-
_.. mist, Handelsdünger oder dergl. mit einem unterhalb des hinteren
Randes der Ladefläche angeordneten, mehrere horizontale Streuscheiben aufweisenden Streuorgan,
dadurch gekennzeichnet, daß das Streugerät einen die Breite
des Fahrzeuges sowohl oberhalb als auch unterhalb der Ladefläche überbrückenden Rahmen (79) aufweist, der am hinteren Ende beider
Längsträger des Streuwagens (l) leicht lösbar befestigt ist und
an welchem unterhalb der Kratzbodenumlenkwelle wenigstens ein Verteilergetriebe (11) sowie ein abnehmbares Scheiben-Streuwerk
(19, 25, 26, 27) und in den Seitenteilen des Rahmens (79) Antriebe
und Lager für Kraftübertragungseinrichtungen, eine horizontale Dosierwalze (4) und ggf. eine Abstreifwalze (57) angeordnet
sind.
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2. Streuwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß leicht lösbare Verbindungsteile
mit der Schrittschaltung (58, 59, 60) für den Kratzboden vorgesehen sind.
3. Streuwagen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als Zuführorgan für das Gut auf
die Streuscheiben eine Dosierwalze (4) dient, die selbst mittels Sehne11Verschluß (77) am Rahmen lösbar befestigt ist.
4. Streuwagen nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daßhzur Aufnahme der Streuscheiben
auch zur Befestigung für eine anstelle der Streuscheiben anzubringendes, quer zur Förderrichtung des Kratzbodens laufendes
ErtLadeband verwendbar sind.
5. Streuwagen nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein in Fahrtrichtung in Vertikalstellung
klappbares, in Arbeitsstellung schräg ansteigendes Überladeband am Entladeband anbringbar ist.
6. Streuwagen nach Anspruch 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Streuscheiben mittels
Keilriemen von der Abtriebsseite des Verteilergetriebes derart erfolgt, daß ein Keilriemen jeweils um die mittlere und
die äußere Streuscheiben-Keilriemenscheibe und um die Abt^iebsscheibe
des Verteilergetriebes geführt wird.
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7. Streuwagen nach Anspruch 1 bis 6, γ /_ „, ιί,π
dadurch gekennzeichnet, daß das Streufgwfe auf den Konsolen
beweglich gelagert ist, so daß die Antriebskeilriemen bei
der Montage bzw. der Demontage und im Betrieb sehr leicht gespannt und gelockert werden können.
8. Streuwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Entladebandes und
des Überladebandes über eine Gelenkwelle und einen zusätzlichen Winkeltrieb vom Verteilergetriebe aus erfolgt.
9. Streuwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüches
dadurch gekennzeichnet;, daß sich die Streuscheibe*! derart
überlappen, daß die mittlere Streuscheibe einen erheblich
größeren Durchmesser als die beiden äußeren Streuscheiben aufweist und unter denselben angeordnet ist.
10. 'Streuwagen nach einem der vorhergehenden Anspriiciie, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen der Streuscheiben mit
Schneidmessern versehen und die Rippen der mittleren und
linken Streuscheibe in Bewegungsrichtung nach hinten, dagegen die Rippen der rechten Streuscheibe in Bewegungsrichtung
nach vorne gekrümmt auf dem Streuteller befestigt sind, um das gegenseitige Überdecken der Streubereiche der gleichsinnig
angetriebenen Streuscheiben zu begünstigen.
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11. Streuwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß um den Lagerhals der rechten Streuscheibe
ein unterhalb derselben begrenzt drehbar befestigter Schieber mit senkrechtem, die Streuscheibe seitlich teilweise
verdeckendem Rand befestigt ist, der von einer Kurbel mit
veränderbarem Hub hin- und her und in einem Sektor um die Achse des rechten Streutellers bewegt wird, um das von der
rechten Streuscheibe ausgeworfene Gut ggf. ablenken zu können und außerdem beim Befahren entlang einer Grundstücksgrenze
das Streuen auf die eigentliche Fahr-spur und die links davon liegende Fläche zu begrenzen.
12. Streuwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor und oberhalb des Verteilergetriebes
und des Streukastens nahe der Bewegungsbahn der unterhalb der Ladefläche vorbeilaufenden Kratzbodenleisten
eine Abstreifwalze angebracht ist, die etwa an den Kratzbodenleisten
klebendes Streugut löst und fein verteilt in
der Fahrspur ablegt.
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ID=5925805
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