DE3337762A1 - Verfahren zum ausbringen von duengemitteln - Google Patents
Verfahren zum ausbringen von duengemittelnInfo
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- DE3337762A1 DE3337762A1 DE19833337762 DE3337762A DE3337762A1 DE 3337762 A1 DE3337762 A1 DE 3337762A1 DE 19833337762 DE19833337762 DE 19833337762 DE 3337762 A DE3337762 A DE 3337762A DE 3337762 A1 DE3337762 A1 DE 3337762A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
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- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
- A01C17/001—Centrifugal throwing devices with a vertical axis
Description
Amazonen-Werke «■?
H. Dreyer GmbH & Co. KP,
Postfach 51
4507 Hasberqen
ANR 1 000 667
4507 Hasberqen
ANR 1 000 667
Verfahren /um Ausbringen von Düngomiltoln
Die Erfindung bezieht sich aiii ein Verfahren /um Ausbringen von Düngemitteln
mittels eines vorzugsweise an dem Kraftheber einer. Schleppers angebauten Schleuder-Streuers,
der angetriebene Wurfelemente aufweist, welche die Dünqemittelpartikel
über einen Bereich abschleudern, der die Baubre.ite des !ichleuden;lreuers wesentlich
übersteigt, und dessen effektive Streubreite veränderbar ist, wobei die Wurfelemenle
die Düngemittelpartikel in lückenlos seitlieh aneinander anschließende und überlappende
Streufächer über die zu bestreuende ßodenoberflnche in einem gleichmäßigen Slreiihild
verteilen.
Durch die DE-OS 28 18 227 ist. bereits ein derartiges Verfahren bekannt, bei dem
durch den Einsatz verschieden ausgebildeter Wurfelemente des Schleuderstreuers unterschiedlich große effektive Streubreiten zu erreichen sind. Mit diesem hier
verwendeten Schleuderstreuer lassen sich durch eine entsprechende Auswahl der Wurfelemente, die hier als Schleuderscheiben mit aufgesetzten Wurfschaufeln ausgebildet
sind, kleine und große Wurfweiten für die abgeschleuderten Düngemittelpartikel erreichen. Die Landwirtschaft fordert Verfahren für den I. insatz von Schleuderstreuern,
mit denen sich die effektive Streubreite von 18 bis 24 m und mehr erreichen
lassen, damit in möglichst großen Abständen über die zu bestreuende Fläche gefahren
werden kann, um möglichst wenig von der auf der zu bestreuenden Fläche wachsenden
Kultur zu zerstören und um möglichst wenig Fahrspuren zu hinterlassen. Denn je weniger Fahrspuren nötig sind, um so größer wird der Anteil der Fläche, der nicht
von Fahrspuren berührt wird, so daß sich ein größerer I rl ran ergibt.
Nachteilig ist zunächst bei dem bekannten Verfahren, daß bei großen effektiven
Streubreiten die Diinqemitt.Glpart.ikel auch sehr weit nach hinten geschleudert werden.
-ΟΙ lif'ifiurrh i:;t da:; ijtroubild sehr windanfällig. Weilerhin kommt es jeweils am Feldende
/u unvermeidbaren überdünqten b/w. unterdüngten Flächen, was sich sehr nachteilig
auf den Ertrag auswirkt. Als weiterer Nachteil muß bei dem bekannten Verfahren Eingesehen werden, daß die effektive Streubreite nicht, während des Betriebes bzw.
Ausbringens von Düngemittel reduziert werden kann. Vor allem bei großen effektiven
Streubreiten wirkt sich dieses nachteilig aus. Die zu bestreudenden Bodenoberflächen
weisen nicht in jedem Falle eine rechteckige F'orm auf bzw. die Breite der zu bestreuenden
Bodenflächen ist nicht ein ganzes Vielfaches von der effektiven Streubreite.
In beiden Fällen muß der Landwirt entweder nicht gedüngte bzw. überdüngte Streifen in Kauf nehmen oder aber er muß die Düngemittel von dem Schleuderstreuer
über die zu bestreikende \ lache hinaus auf angrenzende nicht zu bestreuende Flächen,
wie Gräben, Wege, Straßen odor Nachbargrundstücke, werfen lassen. Alle diese
Möglichkeiten sind nicht wünschenswert. Zwar kann durch den Austausch der Schleudersrheibon
Abhilfe qsehaffen werden, die jedoch /pil raubend und nichl in allen Fällen
/um Frfolg verhilft. So ist rs beispielsweise bei einen· schräg zulaufenden zube-5itreuenden
Restfläche für den I andwirt unzumutbar bei der letzten Streubahn mehrmals
die Schieudersrhaiben /u wechseln. Bei dieser Methode ist auch nicht sicher
gestellt, daß das von mehreren Wurfelementen erzeugte Streubild in sich gleichmäßig
ist.
Weiterhin ist durch die DE-PS 28 35 011 ein Verfahren bekannt, bei dem bei einem
Schleuderstreuer die Zufuhr von Düngemitteln zu den einzelnen Wurfelementen jeweils unabhängig voneinander abzuschalten ist und die effektive Streubreite auf
die Hälfte zu reduzieren ist, wobei dann durch die Anordnung einer Prallplatte neben dem Wurfelement auf der einen Seite ein steil abfallendes Streubild erzielt
wird. Diese Reduzierung der effektiven Streubreite mit dem gleichzeitigen Effekt
eines einseitig steil abfallenden Streubildes ist bei dem Grenzstreuen vorteilhaft.
Nachteilig ist bei diesem Verfahren zunächst, daß bei großen effektiven Streubreiten
die Düngemittel sehr weit nach hinten geschleudert werden, so daß am Feldrandende
stark überdüngte bzw. nicht gedüngte Flächen entstehen. Weiterhin treten auch bei diesem Sehleuderstreuer, wenn eine große effektive Streubreite erreicht
werden soll, trotz der Halbierungsmöglichkeit der effektiven Streubreite, die gleichen
Nachteile wie bei dem eingangs beschriebenen Schleuderstreuers zur Durchführung des Verfahrens auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Verfahren
derart zu verbessern, daß eine optimale und gleichmäßige Ausbringung der Düngemittel
unter allen in der Praxis gegebenen Einsatzverhältnissen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Streubild auszumindet
drei aneinander ansrhließenden und überlappenden ninzelnrni St reu fächern /usnmmengesetzt
wird, wobei jeder Streufäeher jeweils von besonderen Wurfelementen erzeugt
wird. Durch diese Maßnahme kann das Streubild au·; den ein/einen Streufächern
so zu einem ganzen zusammengesetzt werden, wie es die jeweiligen I insatzverhältnisse
und -bedingungen erfordern. So ist es beispielsweise möglich, daß bei einem spitz zulaufenden Reststüek der zu bestreuenden Fläche die von jeweils einzelnen
Wurfelementen erzeugten Streufächer aus dem Streubild herauszunehmen, ohne daß eine Änderung der Streustärke bei dem übrigen Streubild, welches von den anderen
Streufächern noch gebildet wird, bei einer reduzierten, auch einseitig reduzierten
effektiven Streubreite eintritt. Hierbei ist es von entscheidender Bedeutung, daß
,in den Streusektor bzw. Streustreifen eines jeden Streufächon; nur im Bereich der
Überlappungszonen Düngemil telpartikel von mehreren Wnr !element en geworfen
werden. Somit werden die einzelnen Streufächer von besonderen Wurfelementen unabhängig voneinander erzeugt.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß das Streubild aus den jeweils ein/ein von
eigenen Wurfelementen erzeugten Streufächern derart zusammengesetzt wird, daß
die von den inneren Wurfelementen erzeugten Streufächer von dem Streuer hergesehen
sich im wesentlichen nach hinten und in die Breite erstrecken, während sich die von zusätzlichen und vorzugsweise äußeren Wurfelmenten erzeugten Streufächer
von dem Streuer hergesehen sich im wesentlichen in die Breite seitlich des Streuers erstrecken. Hierdurch werden einerseits eine sehr geringe Windanfälligkeit
und andererseits innen bzw. entgegen der Fahrtrichtung gesehen ein kurz gehaltener
Streufächer erreicht. Somit ergeben sich auch bei großen effektiven Streubreiten
des Schleuderstreuers wenig nach hinten ausladende Streufächer.
Außerdem ist nach der Erfindung in bevorzugter Weise vorgesehen, daß das Entstehen
der Streufächer während des Betriebes der Maschine so zu regeln ist, daß die effektive
Streubreite des Streubildes von der Maschinenmitte gemessen stufenweise zu verändern
ist. Somit kann die effektive Streubreite bei jeweils gleichbleibender Streustärke
vergrößert bzw. verkleinert werden. E_s ist eine sehr gute Anpassung an verschiedene
Einsatzbedingungen auf einfachste Weise möglich. Um eine besonders große Windunanfälligkeit
des Streubildes /u gewährleisten und um auch am Feldende eine möglichst annähernd gleichmäßige Streustärke zu erreichen, ist die Wurfweite der
Düngemittelpartikel nach hinten wesentlich kleiner als die Wurfweite der Düngemittelpartikel
zur Seite bezogen auf die effektive Streubreite.
ΐι'Ί einem 'ichieudersl teuer /ur Anwendung des vorstehend genannten Verfahrens,
■ Jt.T einen Rahmen sowie einen mil einstell- und verschließbaren Auslauföffnungen
vcrüf'hf.Tion Vorratsbehält.er aulwrisl und bei dem sich die Wurfelemente unterhalb
rJci; Vorrat übuhäilor:; befinden, ist. nun erfindungsgemäß vorgesehen, daß zumindest
drei Wurfelemento unte;rhalb ties Vorratsbehälters angeordnet sind, und daß die
jeweils einem Wurfelement zugeordneten Auslauföffnungen unabhängig von den den anderen Wurfelementen zugeordneten Auslaüföffnungen verschließbar sind.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß bei Beibehaltung der Streustärke die effektive
Streubreite zu vergrößern bzw. zu reduzieren ist. Ein besonders symmetrisches und gleichmäßiges Streubild wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zumindest
vier Wurfelemente unterhalb der Auslauföffnungen des Vorratsbehälters angeordnet
sind. Hiebei können die Wurfelemente entweder als rotierende Schleuderscheiben oder als hin- und hergehende Vnrteilerrüssel ausgebildet sein.
Damit ein möglichst nach hinten wenig ausladendes Streubild erzielt wird, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die; Wurfelemente quer zur Fahrtrichtung des Schleuderstreuers gesehen nebeneinander angeordnet sind, und daß die Wurfweite der von
den inneren Wurfelementen abgeschleuderten Düngemittelpartikel wesentlich kleiner
als die Wurfweite der von den äußeren Wurfelementen abgeschleuderten Düngemittelpartikel
ist. Um die effektive Streubreite des Schleuderstreuers an verschieden
bereite Fahrgassensysteme anpassen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Wurfelemente in an sich bekannter Weise gegen andere Wurfelemente austauschbar
angeordnet sind.
Hierdurch können je nach Fahrgassensystem durch den Einsatz entsprechender Wurfelemente
die erforderlichen effektiven Streubreiten von beispielsweise 15,18,20
oder Ik m ohne Schwierigkeiten erreicht werden.
Eine besonders gute Zuteilung der auszubringenden Düngemittelpartikel zu den
einzelnen Wurfelemonten wird dadurch erreicht, daß der Vorratsbehälter einer
der Anzahl der Wurfelemente entsprechende Anzahl von Behälterspitzen aufweist, daß jede Eichälterspit/e einstell- und verschließbare Auslauföffnungen aufweist,
und daß unterhalb jeder Behälterspitze ein Wurfelement angeordnet ist. Hierbei
ist es vorteilhaft, daß die Behälterspitzen des Vorratsbehälters .durch dachförmige
Teile voneinander abgeteilt sind.
Außerdem sieht die; Erfindung vor, daß die Auslauföffnungen mit Hilfe von Verschlußelementen
zu verschließen sind, und daß die den einzelnen Wurfelementen zugeordneten Auflauföffnungen mittels der Verschlußelemente unabhängig voneinander zu verschließen
sind. Hierbei ist von besonderem Vorteil, um die Verschlußelemente während des
Betriebes vom Schleppei aus betäl igen zu können. d.iH rüc VersehlüHelemenl (>
nut Hilfe einer f-ernbedienunq zu betätigen sind.
Damit, die von verschiedenen Wurfelementen abgeschleuderten i Hinqerntttelpartikel
sich nicht gegenseitig ablenken und um jeweils einzelne in gewünschter Weise aufgebaute
Streufächer entstehen zu lassen, ist erfindungsqemäß vorgesehen, daß die
zur Horizontalen gemessenen Abwurfwinkel der von den fiuüeren Wurfelementen
abgeschleuderten Düngemittelpartikel größer als die /ur Horizontalen gemessenen Abwurfwinkel der von den inneren Wurfelementen abgeschleuderten Düngemittelpartikel
sind. Der gleiche Vorteil wird dadurch erreichi, daß die äußeren Würfelemente
in der Höhe gesehen versetzt zu den inneren Wurlelemenlen angeordnet
sind.
Weitere Einzelheiten der Lrfindunq sind den übrigen Unteran:;nnjchen, der Ueispielsbeschreibung
und den Zeichnungen /u entnehmen· Hierbei /eigen
Fig. 1 einen für die Durchführung des erfindunqsgemäßen Verfahren:; entsprechend
ausgebildeten Schleuderst reuer in der Ansicht von hinten,
Fig. 2 einen weiteren für die Durchführten des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechend
ausgebildeten Schleuderstreuer in der Ansicht von hinten,
Fig. 3 die Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand des Streubildes
eines Vierscheibenzentrifugalstreuers in Prinzipdarstellung,
Fig. 4 die Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand des Streubildes
eines Dreischeibenzentrifugalstreuers in Prinzipdarstellung und
Fig. b die Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand des Streubildes
eines Pendelstreuers mit drei Verteilerrüsseln in Prinzipdarstellung·
Um den in Fig. 1 mit durchzogenen Linien dargestellten Schleuderst.reuer, der als
Zentrifugalstreuer mit zwei Wurfelementen 1 und einem Vorratsbehälter 2 ausgebildet
ist, erfindungsgemäß einsetzen zu können, sind jeweils seitlich an den Vorratsbehälter
2 die mit Strichpunkt ierten linien eingezeichneten Vorratsbehälter 3 mit
den Wurfelementen 4 angebracht. Somit Kind also vier Wulfelemente 1 bzw. 4 unterhalb
des zu einem ganzen zusammengeschlossenen Vorrat sbehälters angeordnet.
- 1Ü -
In (Ι«!Π Behälterboden '>
(\t*r VuiTHlsbehälter ^ und Λ .sind die mil den Vrrschluß-Hementen
6 verschließbaren Auslfiuföffnungon 7 angeordnet. Mit Hilfe dieser Ver-
:;chlußelemr:nle .6 werden den WurfelemeriLen 1 in einstellbaren Mengen die auszubringenden
Düngemiftelpartikel zugeführt. Die Wurfelemente I und 4 sind bei diesem
als Zentrifugalstreuer ausgebildeten Schleuderstreuer als Schleuderscheiben 8 ausgebildet.
Auf den Schleuderscheiben 8 sind jeweils zwei Wurfschaufeln 9 angebracht.
Die bchleuderscheiben 8 werden in bekannter und daher nicht näher darstellter
Weise um eine aufrechte Achse rotierend von einer Zapfwelle eines des Düngerstreuer
tragenden Schleppers angetrieben. Hierbei werden die zusätzlich angebrachten äußeren
Wurfelemente von der jeweils verlängerten Welle, weiche die inneren Wurfelemente 1
antreiben, und jeweils zwischengeschalteten Winkelgetrieben angetrieben. Die von
den Schleuderscheiben 8 mit den Wurfschaufeln 9 abgeschleuderten Düngemittelpartikel
werden auf der Bodenoberfläehe gemäß dem in F ig. />
dargestellten Streubild gleichmäßig verteilt. Dieses Streubild ist weiter unten genau beschrieben.
Der Schleuderstreuer gemäß I ig. 2 entspricht in seinem Aufbau dem Schleuderstreuer
gemäß Fig. 1, wenn bei dem dort dargestellten Sehleuderstreuer die beiden zusätzlichen
Schleuderscheiben mit den zugehörigen Vorratsbehältern seitlich an dem mittigen Vorratsbehälter angebracht sind. Der Schleuderstreuer gemäß F ig. 2 weist den F-lahmen
H) und den Vorratsbehälter 11 auf. Mit Hilfe der auf der Vorderseite des Rahmens
angeordneten Kupplungselementen wird der Schleuderstreuer in bekannter und daher
nicht dargestellter Weise an den Dreipunktkraftheber eines Schleppers angebaut. Der untere Bereich des Vorratsbehälters 11 ist duch drei dachförmige Teile 12
in vier Behälterspitzen 13 aufgeteilt. Jede Behälterspitze 13 weist eine ebene Grundplatte
14 auf, in der Auslauf öffnungen Tj angebracht sind. Unterhalb der Grundplatten
14 befindet sich jeweils ein als Schieber ausgebildetes Verschlußelement 16, mit
dem die Größe der Auslauföffnungen V) einzustellen sind bzw. mit dem die Auslauföffnungen
1'i zu verschließen sind. Die VerschluGelemente 16 sind unabhängig voneinander
über eine 1 crnbedienung zu betätigen. In den unteren Bereichen der Behälterspitzen
\'> ist eine horizontal verlaufende und angetriebene Rührwelie 16
angeordnet. Diese Rührwelle 16 ist. in den Wandteilen der Behälterspitzen 13 gelagert
und abgedichtet. Weiterhin ragt die Rührwelle 16 in sämtliche Behälterspitzen 13
hinein. Die Rührwelle 16 i:;t im Bereich der Behälterspitzen 15 mit den Rührstiften
I 7 ausgestattet.
Unterhalb dor Auslauföffnunqcn Γ>
iirM' licbHäi crspil/cn Π sind jeweils dir Wurfelrmente
19 und 20. quer /ur I ahrl ι ichlung de:; ?>rhlrutliT:!l rcucrs (|ί»;Ηκ·ΐι nebeneinander
angeordnet, wobei jeder BehäUerspitze 15 oin Wurfelnmenl zugeordnet ist. Die
beiden inneren Wurfelemente 19 sind in dem gleichen Abstand /ur MaschinenmitIr
angeordnet. Neben den inneren Wurfelementen 19 ist jeweils ein zusätzliches äußeres
Wurf element angeordnet. Die Wurfelemenle 19 und 20 sind ah; Schleuderscheiben
mit den auf den Schleuderscheibon angeordneten Wurfschaufel 21 ausgebildet.
Die Schleuderscheiben 19 werden über das Zahnradgetriebe 22 von der Schlepperzapfwelle
angetrieben, so daß die Schleuderscheibon 19 um ihm aufrechten Achsen
rotieren. Die äußeren Schleuderscheiben 20 werden über Keilriemen! riebe 2 5 von
den Wellen 24 der inneren Schleuderscheiben 19 angetrieben und in Kot at ion ν ersetzt.
Weiterhin wird von dem Zahnradgetriebe 22 über den Kettentrieb 2l>
die Rührwrllc 17 angetrieben. Die Schleuderscheiben 19 und 20 sind leicht lösbar aul ihren Wellen 24
und 26 angeordnet, so daß sie auf einfache Weise bei Bedarf gegen andere bzw.
anders ausgebildete Schleuderscheiben auszutauschen sind.
Der zur Horizontalen gemessene Abwurfwinkel «Ό der von den äußeren Schleuderscheiben
20 abgeschleuderten Düngemittelpartikel ist größer als der zur Horizontalen 27 gemessene Abwurfwinkel °c- ' der von den inneren Schleuderscheiben 19 abgeschleuderten
Düngemittelpartikel. Somit behindern sich die einzelnen Düngemittelpartikel
nicht gegenseitig auf ihren Wurfbahnen.
Die äußeren Wurfelemente 20 sind in einem derartigen Abstand zueinander angeordnet,
daß der Abstand A zwischen den äußeren Teilen, die von den Wurfschaufeln 29 gebildet
werden, der äußeren Wurfelemente 20 sowohl in d?r Betriebsstellung wie in
der Ruhestellung kleiner oder gleich 3 m ist. Somit kann ohne Umbau die Maschine
auf öffentlichen Straßen und Wegen transportiert werden.
Das erfindungsgemäße Streubild, welches von den Schleuderstreuern gemäß den
Fig. 1 und 2 erzeugt wird, soll anhand der Fig. 3 nähe?r erläutert werden:
In der oberen Hälfte der Darstellung der Fig. 5 sind die von den als Schleuderscheiben
ausgebildeten Wurfelementen 19 und 20 erzeugten Streufächer, die zu einem Streubild
zusammengesetzt sind, in der Draufsicht dargestellt. In der unteren Hälfte der Darstellung ist in Pnnzipdarstellung die aus den einzelnen Streufächern bwz.
aus dem Streubild resultierende gleichmäßige St reust ärke S dargestellt.
-Yi-
;\m oberen Rand ώ>\· 1 Jarst ellung in I ig. '>
sind dir beiden inneren Schleuderscheiben 19 und die beiden zusätzlichen äußeren^ Schleuderseheiben 20 eingezeichnet. Das
'ilreubild 28 erreicht eine effektive Streubreite E. während die maximale Streubreite
M des Streubilde;; 28 um die; Uröf.Je der Überlappung größer als die effektive Streubreite
F. ist. Die beiden inneren Schleuderscheiben 19 schleudern die Düngemittelpartikel
jeweils über einen Bereich ab, der den durch die mit durchzogenen Linien wiedergegebenen Streufächern 29 entspricht. Im Ausführunqsbeispiel gemäß dieser
1 ig. i wird so eine effektive Streubreite I ' vom 12 m erreicht.
Weilerhin sind in Γ ig. 3 mit strichpunktierten t inien die Slreufäeher 30 eingezeichnet,
die bei einem mit zwei Schleuderscheiben ausgerüsteten Schleuderstreuer entstehen,
wenn eine effektive Streubreite 1 von 24 m erreicht werden soll. Hierbei erstrecken
sich die Streufächer 50 sehr weit nach hinten.
In orfihdungsgemäßer Weise wird die größere effektive Streubreite E durch von
den zusätzlichen äußeren Schleuderscheiben 20 erzeugten Streufächern 31 erreicht;
d.h. daß das Streubild 28 aus vier aneinander anschließenden und sich überlappenden
Streufächern 29 und 51 zusammengesetzt wird, wobei jeder Streufächer 29 bzw.
.51 jeweils von einer besonderen Schleuderscheibe 19 bzw. 20 erzeugt wird. Dieses
bedeutet, daß die auf eine geringere effektive Streubreite E1 eingerichteten Streufächer
29 auch beim Erreichen einer größeren effektiven Streubreite E des Streubildes 28 unverändert, bleiben und daß die größere effektive Streubreite E des Streubildes
28 bei gleichbleibender Streustärke S mittels der von den zusätzlichen äußeren Schleuderscheiben 20 erzeugten Streufächer 31 erreicht wird.
Im Gegensatz zu den mit zwei Schleuderscheiben ausgestatteten Schleuderstreuern
erreichbaren Streubilder für größere effektive Streubreiten, bei denen sich die Streufächer 30 sehr weit, nach hinten erstreckene, wird bei den erfindungsgemäß
mit vier Schleuderscheiben 19 und 20 ausgestatteten Schleuderstreuern ein Streubild
28 erreicht, daß aus den jeweils einzeln von eigenen Schleuderscheiben 19 .und 20 erzeugten Streufächern 29 bzw. 31 derart zusammengesetzt ist, daß die
von den inneren Schleuderscheiben 19 erzeugten Streufächer 29 von dem Streuer her gesehen sich im wesentlichen nach hinten und in die Breite erstrecken, während
.sich die von dein zusätzlichen und äußeren Schleuderscheiben 20 erzeugten Streufächer
51 von dem Streuer her gesehen sich im wesentlichen in die Breite seitlich des Streuers erstrecken.
-M-
Hierbei ist die Wurfweite V/ der von ddt inneren ι -'ilen ■Ιιμτ.'Ίκ -ιϊι>·ιι ltJ abgeschleuderten
Düngemillelpartikel kleiner als die WurfweiU W, dei wm den "nißeren Schleuderscheiben
20 abgeschleuderten Düngemitlelparl li-rl. I )ie:>e;; Kit ;l,irauf zurückzuführen,
daß die Düngemittelparl ikel von den inneren Schleuderscheibe!) 1° mit
einer qeringeren Geschwindigkeit als von den äußeren Sehleuden.cheiben 20 abgeschleudert
werden. Diese?; läßt sich durch entsprechend iii'wähilr AuHenilurphtnesiu-T
der Schleuderscheiben bzw. der Wurfschaufeln oder durch die entsprechend ijewählten
Drehzahlen der Schleuderscheiben erreichen, r.o da B --.icli iinleiT.rhiedlirh groß"
LJmfarujsgeüchwindigkeiten für die Sciilpudcrschcihcn ergehi'u.
Durch den vorbeschriPbenen iinsondereri Aulbau dcü i.ii riMihiliic:, ;."(} durch die jeweik;
von einzelnen Schleuderscheibe^ 11^ b--w. 'Jd erzeugtcni St reu fächern 29 bzw. ''I
ist es möglich unter Beibehaltung der gleichmäßigen Sl ivin.liirke [,, daß die effektive
Streubreite L auf die kleine effektive Streubreite \ ' bzw. nuf die kleinere Streubreite
e verringert bzw. in umgekehrter Weise vergrößert, werden kann. Die Verringerung
der effektiven Streubreite 1 wird durch uas Schließen der Aiislaulöf fnungen 1 '>
in den Be.hälterspitzen Ii durch die als Schieber ausgebildeten Verschlußelemente
16, die jeweils unabhängig voneinander zu betätigen sind, erreicht, so daß keine
Düngemittelpartikel mehr den- SctileudtM-scheiberi zugeführt werden. Die effektive
Streubreite E! kann selbstverständlich jeweils von beiden Seilen reduziert werden.
Auch ist es denkbar, die Düngemiltelpartikelzufuhr zu den inneren Schleuderscheiben
19 zu unterbrechen, so daß jeweils nur die äußeren Streufächer 51 entstehen. Dieses
wäre beispielsweise für das Düngen von Gbstkulturen sinnvoll.
Bei dem erfindunqsgemäßen Verfahren bzw. bei dem zur Durchführung dieses Verfahrens
bestimmten Schleuderst.reuer ist durch das Schließen der Auslauföffnungen
das Entstehen der Streu fächer 2Ί und 31 während des Betriebes der Maschine so
zu regeln, daß die effektive Streubreite Ε,ΐ ' bzw. e des Streubildes 28 stufenweise
zu verändern ist. Die Voraussetzung hierzu wird erst durch das i rzeugen von jeweils
in einzelnen Streu fächern besonders zugeordneten Schleuderseheiben geschaffen.
Hierbei ist es von entscheidender Bedeutung, daß in den Streusektor eines jeden Streufächers nur im Bereich der Überlappungszonen Düngemittolpartikel von mehreren
Schleuderscheiben geworfen v/erden. Somit werden die einzelnen Streufächer von besonderen Schleuderscheibe!! unabhängig voneinander erzeugt.
Die DiirstellunfjswiMüP in dieser I ig. '4 entspricht der Darsteliungsweise in F ig,
'.jcf milüere Ί1 reulä'cher '·'>
-λίμΙ \ nn der iiincn-n Schleuderscheibe ^ erzeugt.
Mit. diesem Streufächer '>'> wird in diesem Ausführunysbeispiel eine kleine effektive
')l reubrcil e f ' van VL in crreiehl. .Seil lieh neben der inneren Schleuderscheibe 32
ist jeweils noch cinp weitere zusätzliche Schleuderscheibe '>k angeordnet. Diese
beiden Schleuderseheiben Ά erzeugen bei Zufuhr van fHingemiüelpartikeln durch
ciie in einstellbaren Größen einstellbaren und verschließbaren Auslauföffnungen
jeweils einen äußeren St reufächer 56, so daß sich das Streubild Ί'ί mit der großen
effektiven Streubreite t von 24 m ergibt. Das Slreubikl Ί2 wird somit aus drei
aneinander anschließenden und überlappenden Streufächern 5C>
und 36 /usammenges>et/f,
wobei jeder Streufächer '»'> und 56 jeweils von einer besonderen Schleuder-'.'■heihen
'>!> und '>h in voneinander unabhängiger Weise erzeugt wird.
Um den Vorteil von einem aus drei Streu fächern '''>
und 56 zusammengesetzten Streubild 32 gegenüber einem aus einem Streufächer 5 7, der mit strichpunktierten
I inien eingezeichnet ist, bei jeweils gleicher effektiver Streubreite L s.u verdeutlichen,
ist dieser Streufächer 57 ebenfalls in die Fig. 4 eingezeichnet. Dieser Streufächer 37
müßte durch eine größere Umfangsgeschwindigkeit der inneren Schleuderscheibe 35 erzeugt werden. Durch diese Darstellungsweise wird sehr deutlich, daß ein aus
drei Streufächern 5'j und 36 zusammengesetztes Slreubild wesentlich weniger weit
nach hinten ragt als ein aus einem Streufächer 37 zusammengesetztes Streubild
bei jeweils gleicher effektiver Streubreite.
Durch die Aufteilung des Streubildes in drei unabhängig voneinander durch besondere
Schleuderseheiben 5"3 und 34 erzeugte Streufächer 31? und 36 wird ein Streubild
erreicht, daß der von der inneren Schleuderscheibe 5 5 erzeugte Streufächer 35
von dem Streuer gesehen sich im wesentlichen nach hinten und in die Breite erstreckt,
während sich die von den zusätzlichen und äußeren Schleuderseheiben 34 erzeugton 51 reu Fächer 36 von dem Streuer her gesehen sich im wesentlichen in
die lireite seil lieh de:; Streuer;! erstrecken. Hiebei ist die Wurfweite W der von
der inneren Schleuderseheiben 5 5 abgeschleuderten Düngemittelpartikel kleiner
als die Wurfweite W' der von den äußeren Schleuderseheiben 34 abgeschleuderten Düngemi ttelpart: ikel.
Durch don vorbesehriebenen besonderen Aulbau (if1:; ΊΙ!cubihii :■■ '..' iknvh die jeweils
von einzelnen Sehleuderscheiben '>'> und 54 erzeugten ΊΙ !vulärher '·'' \>:\ί. '>h ist
es möglich unter Beibehaltung eier gleichmäßigen St reust nrke S, ui;; i'ic "H'ektive
Streubreite Γ auf die kleine effekli\e Streubreite· I ' bzw. ;iul di>· Meinen· Streu
breite e verringert b/w. in umgekehrter Weise vergrößert werdeti kann. Pie Verringerung
der effektiven Streubreite \ wird durch das :>chlieiVn sit-r Ausla'iWiffnungen
in den F3ehälterspit/en durch die als Schieber ausgebildet en Vei srhlulielernente,
die jeweilfs unabhängig voneinander /u betätigen sind, erreirlil, mi ii;iil keine Dünge·
mit teipartikel mehr den Schleuderscheibe!! '>'> und '·ή /utjefütirl werden. I )ie effektive
Streubreite E kann selbstverständlich jeweil;; von beiden 'ieiten redu/icri v/erden.
Auch ist e;3 denkbar, daß die Düngemittelpari.ikel/ufuhr reduziert wird. Auch
ist es denkbar, die Düngemittelpart ikel/ufuhr /u der inneren '>f-hieu'ierr.ehpihe
,33 /u unterbrechen, so daß jeweils nur die äußeren Slreiilärher '·<·. entstell ί. Dieser,
wäre beispielsweise für dar, Düngen von OhnfkiiltunMi sinmoll.
In der f-ig. b ist. ein Streubild 'Ή von einem al;; Pendelstreuer he/i-irfMii-Len 'hleuderstreucr
dargestellt, das aus ώπ\ drei St.reu Fächern W und -'4 Ii .■•u-.»iinimen(|.-;et/t isl.
Die Streufächer 39 und 40 werden von den Wurfelementen, ι "lit? ah. um lufrechte
Achsen in hin- und hergehende Fiewegungen versetzte Verteilerrüssel ·'*: und 42
ausgebildet sind, erzeugt. Der innere Verteilerrüssel 41 erzeugt den innei-"n Streufächer
39 und die beiden äußeren Verteilerrüssei 42, die seitlich neben dem inneren Verteüerrüsse! 41 angeordnet sind, jeweils einen Streufächer 40. Die äußeren Streufächer
40 schließen jeweils an den inneren Streufächern 59 an. Weiterhin überlappen
sich die inneren und äußeren Sfreufächer, so daß das Streubild 58 mit der gleichmäßigen
Streustärke S entsteht.
Mit dem inneren Streufächer 59 wird eine effektive Streubreite F' von 12 m erreicht.
Durch Ansetzen der äußeren Streufächer 40 an den inneren Streufächern 59 wird
eine größere effektive Streubreite E von 24 m erreicht. Durch das Abschalten der
Düngemittelpartikelzufuhr kann auch bei diesem Pendelstreuer die Streubreite L wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F ig. 4 verringert werden. Die Ausführungen
und trläuterungen gemäß diesem Ausführungsbeispie! treffen auch auf den Pendelstreuer
gemäß Fig. b zu.
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Claims (1)
- Amazonen-WerkeH. Drever GmbH Λ Co. K( ■Postfach Vi
45Ü7 Hasbergeri
ANR 1 Π00 667JJ eh eerfahren zum Ausbringen von Uürujomitlrln mil t oh; rim1:; vur/uijiSwiMso ;ui den Kraftheber eines Schleppen; angebauten Schleuder.';! ionen., ürr angetriebene Wurfelemente aufweist, welche die Düngemittelpartikel über einen Bereich abschleudern, der die Baubreite des Schleuderstreuers wesentlich übersteiyl, und dessen effektive Streubreite veränderbar ist, wobei die Wurfelemente die Düngernittelpartikel in lückenlos seitlich aneinander anschließende und überlappende Streufächer über die zu bestreuende Bodenoberfläche in einem gleichmäßigen Streubild verteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Streubild (28,32,38) aus zumindest drei aneinander anschließenden und überlappenden einzelnen Streufächern (29,31,35,36,39,40) zusammengesetzt wird, wobei jeder Streufächer jeweils von einem besonderen Wurfelement (1,4,19,20,33,34,41,42) erzeugt wird.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Streubild (28,52,38) aus den jeweils einzeln von eigenen Wurfelementen erzeugten Streufächern (29,31, 35,36,39,40) derart zusammengesetzt wird, daß die von den inneren Wurfelementen erzeugten Streufächer (29,35,39) von dem Streuer her gesehen sich im wesentlichen nach hinten und in die Breite erstrecken, während sich die von zusätzlichen und vorzugsweise äußeren Wurf elementen erzeugten Streufächer (31,36,40) von dem Steuer her gesehen sich im wesentlichen in die Breite seitlich des Streuers erstrecken.Vf;rf.'ihren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, da(J das Entstehen der Streufächer (29,31,55,36,39,40) während des Betriebes der Maschine so zu regeln ist, daf3 die effektive Streubreite (E,E',e) des Streubildes (28,32,38) von der Maschinenmitte gemessen stufenweise zu verändern ist.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfweite (W,VV) der Düngemittelpartikel nach hinten wesentlich kleiner als die Wurfweite (W,W') der Düngemittelparükel zur Seite ist bezogen auf die effektive Streubreite (E).Schleuderstreuer zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, der einen Rahmen sowie einen mit einstell- und verschließbaren Auslauföffnungen versehenen Vorratsbehälter aufweist und bei dem sich die Wurfelemente unterhalb des Vorratsbehälters befinden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest drei Wurfelemente (1,4,19,20,33, 34,41,42) unterhalb des Vorratsbehälters (2,3,11) angeordnet sind, daß die jeweils einem Wurfelement (1,4,19,20,33,34,41,42) zugeordneten Auslauföffnungen (7,15) unabhängig von den den anderen Wurfelementen (1,4,19,20,33,34,41,42) zugeordneten Auslauföffnungen (7,15) verschließbar sind.Schleuderstreuer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest vier Wurfelemente (1,4,19,20) unterhalb der Auslauföffnungen (7,15) des Vorratsbehälters (2,3,11) angeordnet sind.Schleuderstreuer nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfelemente '1,4,19,20,33,34,41,42) quer zur Fahrtrichtung des Schleuderstreuers gesehen nebeneinander angeordnet sind, und daß die Wurfweite (W) der von den inneren Wurfelementen ( 1,19, ί 5,41) abgeschleuderten 1 )üri(jcmil Lelpartikel wesentlich kleiner als die Wurfweite (W') der von den äußeren Wurfelementen (4,20,34,42) abgeschleuderten Düngemittelpartikel ist.Schleuderstreuer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfelemente (1,4,19,20,33,34,41,42) in an sich bekannter Weise gegen andere Wurfelemente austauschbar sind.Schleuderstreuer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daü der Vorratsbehälter (2,3,11) eine der Anzahl dor Wurfelemenle £1,4,1f>,2u\'- VA/i 1,42' entsprechende Anzahl von Behälterspitzen (13) aufweist, daß jede Behälterspit/o (1 "5) einstell- und verschließbare Auslauföffnungen (7,15) aufweist, und daß unterhalb jeder Behälterspitze (13) ein Wurfelement (1,4,19,20,33,34,41,42) angeordnet, ist.Schleuderstreuer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterspit/m(13) des Vorratsbehälters (2,3,11) durch dachförmige Teile (12) voneinander abgeteiltSchleuderstreuer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnungen (7,15) mit Hilfe von Verschiußelementen (6,16) zu verschließen sind, und daß die den einzelnen Wurfelementen (1,4,19,20,"53,34,41,42) zugeordneten Auslauföffnungen (7,15) mittels der Verschlußelemente (6,16) unabhängig voneinander zu verschließenSchleuderstreuer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (6,16) mit Hilfe einer Fernbedienung zu betätigen sind.Schieuderstreuer nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Horizontalen (27) gemessenen Abwurfwinkel ( oL> ) der von den äußeren Wurfelementen (4,20,34,42) abgeschleuderten Düngemittelpartikel größer als die zur Horizontalen (27) gemessenen Abwurfwinkel ( t/C ') der von den inneren Wurfelementen (1,19,33,41) abgeschleuderten Düngemittelpartikel sind.Schleuderstreuer nach Anspruch *>, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Wurfelemente (4,20,34,42) in der Höhe gesehen versetzt zu den inneren Wurfelementon (1,19,33,41) angeordnet sind.iichleuderstreuer nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Wurfelemente (28) über Keilriemen (2 5) von den inneren Wurfelementen (19) antreibbar sind.Schleuderstreuer nach Anspruch 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwelle (17) horizontal quer zur Fahrtrichtung verläuft, daß die Rührwelle (17) in sämtliche Behälterspitzen (13) hineinragt.ijchlouderstreuer nach Anspruch '.>, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfelemente (1,4,19,20,33,34) aus um aufrechte Achsen angetriebene Schleuderscheiben (1,4,19,20, 53,34) ausgebildet sind, und daß auf den Schleuderscheiben (1,4,19,20,33,34) Wurfschaufeln (21) angeordnet sind.Schleuderstreuer nach Anspruch *?, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfelemente (41,42) als um aufrechte Achsen in hin- und hergehende Bewegung versetzte Verteilerrüssel (41,42) ausgebildet sind.Schleuderstreuer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Teile (21) der äußeren Wurfelemente (4,20,34) in Betriebsstellung einen Abstand (A) zueinander aufweisen der kleiner oder gleich 3 m ist.
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