DE2556475A1 - Streugeraet fuer koerniges oder pulverfoermiges material - Google Patents

Streugeraet fuer koerniges oder pulverfoermiges material

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DE2556475A1
DE2556475A1 DE19752556475 DE2556475A DE2556475A1 DE 2556475 A1 DE2556475 A1 DE 2556475A1 DE 19752556475 DE19752556475 DE 19752556475 DE 2556475 A DE2556475 A DE 2556475A DE 2556475 A1 DE2556475 A1 DE 2556475A1
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DE
Germany
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conveyor
spreader according
grit
attached
distributor
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Withdrawn
Application number
DE19752556475
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Johannes Gerardus Bom
Ary Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels

Description

Patentanwalt
h A j 5 fl O
N. Men2efstra8e4Q U U
15. Dez. 1975
O. van der LeIy U.V., Weverskade 10, Maasland, Holland "Streugerät fü? körniges oder pulverförmiges Material"
Die Erfindung betrifft ein Streugerät für körniges oder pulverförmiges Material mit einem Vorratsbehälter, an dessen Auslassöffnung das Ende eines langgestreckten Förderers anschliesst.
Bei bekannten Streugeräten dieser Art wird das Material mit Druckluft durch Kanäle gefördert, an deren Mündungen Prallbleche oder dergl. als Verteiler angeordnet sind. Als Förderer können auch Förderrinnen vorgesehen sein, von deren Mündungen das Material unmittelbar oder über Verteiierbleche auf den Boden gelangt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verteilung des Materials, beispielsweise von Mineraldünger, über den Boden zu verbessern. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass unterhalb der Mündung des Förderers ein um eine stehende Drehachse rotierender Streugutverteiler derart angeordnet ist^ dass die Drehachse in Draufsicht gegenüber der Mittellängsachse des Förderers seitlich versetzt ist. Infolge dieser Anordnung wird das Material weit und gleichmässig in einer vorgegebenen Richtung ausgestreut. Zweckmässig ist der Förderer als Förderband ausgebildet.
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Dadurch wird das Material dem Streugutverteiler gleichmässig zugeführt.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemässen Streugerätes hat das Förderband ein oberes und ein unteres Trum, und das obere Trum ist von einer Einne abgestützt. Das Material wird dabei von dem oberen Trum zu dem Streugutverteiler gefördert und gelangt von der Umlenkstelle des Förderbandes auf den Verteiler.
Zur Erzielung der gewünschten Streurichtungist es zweckmässig, wenn die Drehachse des Streugutverteilers auf der in Arbeitsrichtung rückwärtigen Seite der Längsachse des Förderers liegt.
In Weiterbildung des erfindungsgemässen Streugerätes ist zwischen dem Förderer und dem Streugutverteiler eine Gutführung angeordnet. Mit Hilfe dieser Führung kann die Auftreffstelle des Materials auf dem Streugutverteiler genau bestimmt werden, so dass unabhängig von der Streumenge die gewünschte Streurichtung eingehalten werden kann.
Zweckmässig ist die Führung in Seitenansicht senkrecht zur Längsachse des Förderers im mittleren Bereich gekrümmt und in den beiden Endbereichen annähernd geradlinig ausgebildet. Hierdurch wird die Gleichmässigkeit der Materialzuführung verbessert. Um einen ungestörten übertritt des Materials vom Förderer zu der Gutführung und von dieser auf den Streugutverteiler zu gewährleisten, ist die Gutführung in ihrem dem Förderer zugekehrten Endbereich im Querschnitt U-förmig und in ihrem anderen Endbereich im Querschnitt stetig konkav gekrümmt. Zum Ausstreuen grosser Materialmengen ist an der dem Streugutverteiler zugekehrten Mündung der Gutführung in deren nach unten verlaufender Wandung eine Ausnehmung vorgesehen. Hierdurch wird das aus der Gutführungsmündung austretende Material gleichmässig über den Auftreffbereich auf dem Streugutverteiler verteilt, so dass ein gleichmässlges Streuprofil erreicht wird.
Zweckmässig hat der Streugutverteiler einen zentrisch angeordneten Streukegel, der unterhalb der Gutführungsmündung liegt. Die Zuführung des Materials an den Streugutverteiler wird in Konstruktiv einfacher Weise erleichtert, wenn die Antriebswelle des Streugutverteilers in einem mit gestell-
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festen Teilen des Förderers verbunden Lager gelagert ist, das oberhalb des Streugutverteiler angeordnet ist.
Die ein Teilstuck des oberen Förderband-Trums untergreifende Sinne hat zweckmässig im Boden Öffnungen, so dass etwa vorzeitig vom Förderband abfallendes Material abgeleitet werden kann und den Splat zwischen der Rinne und dem Förderband nicht verstopft.
TSn das Förderband gegen Beschädigungen zu schützen, sind die Förderbandränder von Gestellteilen weitlich abgedeckt. Zum Antrieb des Förderers ist zweckmessig ein Riementrieb oder eine ähnliche, flexible Antriebsverbindung vorgesehen. Dieser Antrieb ist besonders zweokmässig, wenn der Förderer durch Schwenken ausser Betrieb zu setzen ist. Bei dieser Konstruktion sind die beiden Riemenscheiben des Riementriebs so angeordnet, dass sich zwischen ihnen - bezogen auf die Laufrichtung des Riemens - die Schwenkachse des Förderers befindet, in deren Nähe eine Ifialenkführung für den Riemen angeordnet ist. Wird der Förderer in seine Transportstellung geschwenkt, so wird der Riemen an der TJmlenkführung derart umgelenkt, dass die Bieaenspannung an den Riemenscheiben aufgehoben und der Antrieb damit selbsttätig abgeschltet wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. £s zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Streugerätes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Streugerät nach Hg. 1,
Fig. 3 eine <-ergrösserte Ansicht des erfindungsgeaässen Streugerätes in Richtung des Pfeils III in Flg. 2,
Fig. 4 eine Ansicht des in Fig. 3 dargestellten Gerateteiles in Richtung des Pfeils IV,
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch einen Auslass des Behälters und eines Teiles der Forderer des Gerätes längs der Linie V-V in Fig. 4·,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil des Auslasses des Behälters in Richtung des Pfeils VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch einen Auslass des Behälters mit einer Dosiereinrichtung längs der Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen feil eines Förderers
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längs der Linie VIII-VIII in Fig. 3,
Pig. 9 i-^ vergrössertem Masstab eine Draufsicht auf die vertikale Schwenkverbindung für den Streugutförderer, der in seiner Transport stellung dargestellt ist,
Fig. 10 eine Ansicht längs der Linie Z-X in Fig. 8 von der "Verriegelung des Streugut forderers,
Fig. 11 eine Drauf seiht auf die Schwnekverbindung für den Streugutförderer um eine aufrechte Achse,
Fig. 12 eine Ansicht der Schwenkverbindung nach Fig. in Richtung des Pfeilb XII in Fig. 11,
Fig. 13 einen vertikalen Schnitt durch einen Teil des Förderers im Bereich der Schwenkverbindung längs der Linie Xril-XIII in Fig. 11,
Fig. 14- einen vertikalen Schnitt durch die Verriegelungsmechanik längs der Linie XEV-XIV in Fig. 11,
Fig. 15 in vergrössertem Masstab einen Streugutverteiler am Ende eines Förderers,
Fig. 16 eine Ansicht des Stregutverteilers am Ende des Förderers in !Richtung des Pfeils XVI in Fig. 15,
Fig. 17 eine Ansicht, teilweise geschnitten, der Führung zwischen dem Förderer und dem Streugutverteiler under Abstützung eines Förderbands längs der Linie XVII-XVII in Fig. 15,
Fig. 18 einen vertikalen Schnitt durch eine endseitige Umlenkrolle für ein Förderband, längs der Linie JCVlII-XViII in Fig. 17,
Fig. 19 eine Ansicht der Unterseite der Führung längs der Linie XIX-XIX in Fig. 16,
Fig. 20 einen Schnitt durch die Führung längs der Linie XX-XX in Fig. 16, und
Fig. 21 einen Schnitt durch einen anderen Teil der Führung längs der LinieXXI-XXI in Fig. 16.
Das Streugerät hat in der datgestellten Ausführungsform s. ein Gestell 1, an dem ein Behälter 2 angebracht ist. Der Behälter 2 erstzeckt sich mit seiner Längsrichtung senkrecht zur in Fahrtrichtung liegenden Längsmittellinie 13 des Gerätes und hat beiderseits der Mittellinie 13 liegende Auslasstrichter *> und 4·. Die Auslasstrichter 3 und 4 münden auf Streugutförderer 5 bzw. 6, die an der Oberseite des Gerätes angebracht sind und seitlich verlaufen. Der Streugutförderer 5 versorgt
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drei um aufwärts gerichtete Drehachsenarehbare Streugutverteiler 7, 8 und 9, der Streugutförderer 6 hat drei entsprechend angeordnete Streugut-verteiler 10, 11 und 12. Vorzugsweise erstrecken sich die Streugutförderer 5 und 6, wie in dieser Ausführungsform, senkrecht zur langsmittellinie 13 des Gerätes und zwar "bei vertikal stehenden Drehachsen der Streugutverteiler. Das Gestell 1 hat einen horizontalen Balken 20, an dem zwei im wesentlichen vertikale Füsse 21 und 22 angebracht sind, nahe deren oberen Enden an diesem die Enden eines U-förmigen Balkens 23 befestigt sind. Der Balken 20 bzw. die Füsse 21 und 22 liegen bezogen auf die Fortbewegungsrjßhtung 31 des Streugerätes auf dessen Vorderseite. Die Schenkel des U-förmigen Balkens 23 erstecken sich von den Füssen 21 und 22 ausgehend zwischen den Auslasstrichter 3 und 4 nach hinten wobei auf der Rückseite des Gerätes am Balken 23 zwei weitere im wesentlichen vertikale Füsse 24 und 25 angebracht sind. Am Balken 23 sind ferner schräg nach hinten und oben verlaufende Stützbalken und 27 angebracht. Der Balken 20 ist an seinen Enden mit je einer Stütze 28, 29 versehen, und es ist an diesen Stützen der Vorderseite des Behälters 2 befestigt. Den Stützen 28 und 29 entsprechende Stützen sind auf der Oberseite der Balken und 27 angebracht, und es ist von diesen Stützen an denen die Rückwand des Behälters 2 befestigt ist, die in Fig. 4 dargestellte mit 30 bezeichnet.
Der Behälter 2, das Gestell 1 und die Konstruktion, bzw. die Befestigung der Streugutforderer 5 und 6 am Gestell 1 ist in bezug auf die die Langsmittellinie 13 des Gerätes enthaltende, vertikale Ebene völlig symmetrisch ausgebildet. Daher wird die Konstruktion und die Befestigung der Streugutförderer 5 und 6 nur für den Förderer 6 näher dargestellt und beschrieben.
Am Fuss 25 sind zwei horizontale Tragstreifen 40 und angebracht, an denen eine vertikale Stütze 43 angelenkt ist, an der ein Tragarm 42 befestigt ist. Die Stütze 43 hat horizontale Zungen 44 und 45, die über Schwenkzapfen 46 und 47 mit den Streifen 40 und 41 gekuppelt sind (Fig. 5)· Der Tragarm 42 ist mit zwei aufrechten Zungen 48 und 49 versehen, mit denen der um eine horizontale Achse 50 drehbare Streugutförderer 6 gekuppelt ist. Dieser hat einen horizontalen, zur
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Längsmittellinie 13 parallelen Anschlussträger 55» der durch Stifte 56 und 57 and den Zungen 48 und 49 angelenkte ist. Am Anschlussträger 55 sind Tragbalken 58 und 59 befestigt, die von diesem ausgehend parallel zum Streugutförderer 6 quer zur Mittellinie 13 verlaufen (Fig. 8). Die Enden der Tragbalken und 59 sind durch einen Balken 60 (Fig. 11) miteinander verbunden. Zwischen den Balken 58 und 59 ist eine Abdeckplatte 61 angebracht. Die dem Anschluss träger 55 angeordneten Abschnitte 62 und 63 der Tragbalken 58 und 59 sind gegenüber dem übrigen, grösseren Balkenteil jeweils schräg nach unten gebogen (Fig. 3 und 5) so dass die Tragbalken 58 und 59 im wesentlichen mit Abstand 64 über der Oberseite des Anschlussträgers 55 liegen.
Am Anschlussträger 55 sind drei Rinnen 70, 71 und 72 befestigt, die parallel zu den Tragbalken 58 und 59 über verschiedene Längen im Streugutförderer 6 verlaufen. Die Rinnen 70 bis 72 erstrecken sich dabei ausgehend vom Anschlussträger 55 über Abstände 73, 74 bzw. 75 nach seitlich aussen. Nach der anderen Seite des Anschluss trägere 55 erstrecken sich die Rinnen 70 bis 72 über jeweils gleiche Abstände 76. Die Rinne 70 besteht aus zwei Teilen 7OA und 7OB (Fig, 11) und das Ende des Rinnenteils 7OA ist an der Oberseite eines Bügels 77 befestigt, der mit Abstand unterhalb der Tragbalken 58, 59 verläuft und an deren Unterseiten befestigt ist (Fig. 14). Das Ende der Rinne 71 ist durch einen dem Bügel 77 entsprechenden Bügel 78 befestigt, der in Draufsicht in Fig. 11 dargestellt ist. Das Ende der Rinne 72 ist in gleicher Weise von einem Bügel abgestützt, aber dies ist in der Zeichnung nicht einzeln dargestellt. Der Bügel 78 und der weitere, das Ende der Rinne 72 abstützende Bügel stützen ebenfalls die Rinne 70 bzw. die Rinnen 70 und 71. Die Rinnen werden somit in der Längsrichtung im Streugutförderer 6 an mehreren Stellen abgestützt.
An den Enden des Anschluss trägers 55 sind in Gegenrichtung in den Tragbalken 58, 59 verlaufende Stützen 80 und 81 befestigt (Fig. 8), die in Abstand zum Träger 55 durch eine Traverse 82 miteinander verbunden sind, an der die Enden der Rinnen 70 bis 72 befestigt sind. In den Enden der Stützen 80 und 81 ist eine Welle 83 gelagert, am der Umlenkrollen 84, 85 und 86 fest befestigt sind, die nahe
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Längsmittellinie 13 parallelen Anschlussträger 55» der durch Stifte 56 und 57 and den Zungen 48 und 49 angelenkte ist. Am Anschlussträger 55 sind Tragbalken 58 und 59 befestigt, die von diesem ausgehend parallel zum Streugutförderer 6 quer zur Mittellinie 13 verlaufen (Fig. 8). Die Enden der Tragbalken und 59 sind durch einen Balken 60 (Fig. 11) miteinander verbunden. Zwischen den Balken 58 und 59 ist eine Abdeckplatte 61 angebracht. Die dem Anschluss träger 55 angeordneten Abschnitte 62 und 63 der Tragbalken 58 und 59 sind gegenüber dem übrigen, grösseren Balkenteil jeweils schräg nach unten gebogen (Fig. 3 und 5) so dass die Tragbalken 58 und 59 im wesentlichen mit Abstand 64 über der Oberseite des Anschlussträgers 55 liegen.
Am Anschlussträger 55 sind drei Rinnen 70, 71 und 72 befestigt, die parallel zu den Tragbalken 58 und 59 über verschiedene Längen im Streugutförderer 6 verlaufen. Die Rinnen 70 bis 72 erstrecken sich dabei ausgehend vom Anschlussträger 55 über Abstände 73, 74 bzw. 75 nach seitlich aussen. Nach der anderen Seite des Anschluss trägere 55 erstrecken sich die Rinnen 70 bis 72 über jeweils gleiche Abstände 76. Die Rinne 70 besteht aus zwei Teilen 7OA und 7OB (Fig, 11) und das Ende des Rinnenteils 7OA ist an der Oberseite eines Bügels 77 befestigt, der mit Abstand unterhalb der Tragbalken 58, 59 verläuft und an deren Unterseiten befestigt ist (Fig. 14). Das Ende der Rinne 71 ist durch einen dem Bügel 77 entsprechenden Bügel 78 befestigt, der in Draufsicht in Fig. 11 dargestellt ist. Das Ende der Rinne 72 ist in gleicher Weise von einem Bügel abgestützt, aber dies ist in der Zeichnung nicht einzeln dargestellt. Der Bügel 78 und der weitere, das Ende der Rinne 72 abstützende Bügel stützen ebenfalls die Rinne 70 bzw. die Rinnen 70 und 71. Die Rinnen werden somit in der Längsrichtung im Streugutförderer 6 an mehreren Stellen abgestützt.
An den Enden des Anschluss trägers 55 sind in Gegenrichtung in den Tragbalken 58, 59 verlaufende Stützen 80 und 81 befestigt (Fig. 8), die in Abstand zum Träger 55 durch eine Traverse 82 miteinander verbunden sind, an der die Enden der Rinnen 70 bis 72 befestigt sind. In den Enden der Stützen 80 und 81 ist eine Welle 83 gelagert, am der Umlenkrollen 84, 85 und 86 fest befestigt sind, die nahe
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Verteilers in einem Abstand 110 (I1Xg. 16) von dem Ende des Förderbandes 93 liegt. In Draufsicht ist die Welle 103 derart angeordnet, dass die Drehachse 109 des Streugutverteilers 11 in einem Abstand 111 von der Mittellinie 112 des Förderbandes 93 liegt. Der Abstand 111 ist grosser als die halbe Breite 113 des Förderbandes 93·
Der Streugutverteiler 11 ist mittig mit einem aufragenden kegeligen Teil 116 versehen. Die Basis dieses Teiles 116 hat einen Durchmesser 117» der etwa ein Drittel des Durchmessers 118 des Streugutverteilers ausmacht. Dieser ist in dieser Ausführungsform mit acht Wurfschaufeln 119 versehen, allgemein sind für den Streugutverteiler vorzugsweise mindestens sechs und höchstens fünfzehn Schaufeln vorgesehen. Der Streugutverteiler hat radial ausserhalb des Umfanges des kegeligen Teiles 116 einen flachen, ringförmigen Teil 120, der horizontal verläuft. Die Wurfschaufeln haben eine Länge 121 und ihre von der Drehachse 109 .abgewandten Enden sind bündig mit dem Aussenumfang des Ringteiles 120. Die inneren Enden der Wurfschaufeln liegen auf einem imaginären Kreis 122, dessen Durchmesser etwa zwei Drittel des Durchmessers 118 des Streugutverteilers 11 entspricht. Dieser liegt mit der Oberseite seines plattenförmigen Teiles 120 in einem Abstand 130 unter der Oberseite des Förderbandes 93· Dieser Abstand entspricht etwa dem Radius des Streugutverteilers, bzw. dem Zweifachen des Abstandes 131 zwischen den zwei Trumrns des Förderbandes 93·
Zwischen dem Streugutverteiler 11 und dem über die Umlenkrolle 87 verlaufenden Ende des Förderbandes 93 ist eine Führung
132 vorgesehen. Diese hat, in der Seitenansicht nach Fig. 16, einen Teil 133, der an das Ende des Förderbandes anschliesst und geradlinig verläuft. Das Mittelstück der Führung 132 ißt, in Seitenansicht gekrümmt und das vom Förderband abgelegene und über dem Streugutverteiler 11 ausmündende Teil 135 verläuft wieder geradlinig. Das untere Ende 136 der Führung 132 weist einen Abstand 137 von der Oberseite der Platte 120, welcher nahezu der Höhe 138 der Wurfschaufeln 119 entspricht. Im Teil
133 ist die Führung 132 im Querschnitt U-förmig (Fig. 21), und ebenso in dem gekrümmten Teil 134·,wobei die Winkel zwischen den Schenkeln und dem Steg in Richtung auf das Ende der Führung verlaufend grosser werden, so dass das Ende 136 der Führung 132 einen gekrümmten Querschnitt (Fig. 19) aufweist. Die Breite 140
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am Ende 136 beträgt etwa 45 mm. Nahe der Mittellinie der Führung 132 ist am unteren Ende eine Ausnehmung 141 vorgesehen, die in einer Seitenansicht eine Basisbreite 142 von etwa 20 mm und eine Höhe 139 von etwa 10 mm aufweist. Die Ausnehmung 141 ist V-förmig.
Am Bügel 88 ist ein Rohr 145 befestigt, dessen vom Bügel 88 abgewandtes Ende an einer Lasche 146 befestigt ist, die an der Unterseite des U-förmigen Stützteiles 89 festgeschweisst ist. An der Lasche 146 ist eine Mutter 148 befestigt, in die ein Bolzen 147 eingeschraubt ist, der im Rohr 145 liegt. Der Kopf 149 des Bolzens 147 stützt sich gegen eine Lasche 150 ab, die an der Unterseite der Rinne 71 befestigt ist, in der das Förderband 93 untergebracht ist.
Die Endteile 155 und 156 der Streugutförderer 5 und 6 sind wie Fig. 1 zeigt, in bezug auf deren innere Teile jeweils um eine vertikale Achse 157 bzw. 158 schwenkbar. Die Länge der schwenkbaren Endteile 155 und 156 macht etwa ein Viertel bis ein Drittel der Gesamtlänge der Streugutförderer aus. Die Ausgestaltung dieser Achsen und die Befestigung der Endteile 155 und 156 an den inneren Teilen der Streugutförderer 5 bzw. 6 ist in den Fig. 11 bis 14 für die Achse 158 und das Teil 156 dargestellt.
Das Endteil 156 hat fluchtrecht zu den Tragbalken 58 und 59 verlaufende Träger 160 und 161, die an ihren Enden so miteinander verbunden sind, dass diese Verbindung ausserhalb des Umfanges des Streugutverteilers 12 liegt, was in den Figuren nicht dargestellt ist. Am Tragbalken 58 ist ein U-förmiger Bügel 162 befestigt, dessen Schenkel horizontal verlaufen und dessen oberer Schenkel nahe am Balken 58 liegt. Der Bügel 162 wird von einer Strebe 163 abgestützt, um eine gute Befestigung am Balken 58 zu erhalten. Der Träger 160 trägt einen U-förmigen Bügel 164, der durch eine Strebe 165 am Träger 160 befestigt ist. Die Schenkel der Bügel 162 und 164 passen sich aneinander an und sind durch einen vertikalen Achszapfen 166 miteinander verkuppelt, dessen Mittellinie die Achse 158 bildet.
Der Balken 59 trägt einen U-förmigen Bock 167 mit in ihren Endbereichen auseinanderlaufenden Schenkeln, in den eine Eckstütze 168 einführbar ist, die am Träger 161 befestigt ist. Die Eckstütze 168 und das nahe dem Bügel 164 liegende Ende des Trägers 160 sind durch einen Querträger 169 miteinander verbunden. Unter dem Querträger 169 ist ein Bügel 170 angebracht, der ein
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vertikal verlaufenden Endteil 171 aufweist, das am Querträger 169 befestigt ist. Der andere Endteil ist durch eine Lasche oder ein Hohr am Träger 160 befestigt. Auf dem einen Rastbolzen bildenden Endteil 171 passt eine Ausnehmung 172 eines Riegels 173· Dieser ist über eine Achse 174 und Zungen 175 am Tragbalken befestigt. Der Riegel 173 ist (Fig. 14) mit einer Stange 176 verbunden, die durch ein Loch 177 einer Lasche 178 geführt ist. Die Lasche 178 ist zwischen dem Balken 60 und dem Bügel 77 angebracht. Die Stange 176 wird von einer Feder 179 umgeben und das Ende der Stange 176 hat einen Gewindeteil 180 zum Aufschrauben einer Mutter 181. Die Feder 179 und die Mutter 181 liegen auf der dem Riegel 173 gegenüber liegenden Seite der Lasche 178.
Am Bügel 170 ist (Fig. 11) das Ende eines Teiles 7OB der Rinne befestigt, welcher fluchtend zum Teil 7OA der Rinne 70 verläuft. Die Rinnenteile 7OA und 7OB schliessen mit geringfügigem Abstand 187 von einigen Millimetern aneinander an. Die Enden 190 und 191 der Rinnenränder 188 und 189 des Rinnenteiles 7OB sind herausgebogen (Fig. 11) und bilden eine Einlaufende für das Förderband 92. Der Teil 156 des Streugutförderers 6 stützt in dieser Ausführungsform nur ein einziges Förderband. Die Träger 160 und 161 sind durch eine Abdeckplatte 192 miteinander verbunden. An dem Ende des Rinnenteiles 7OB ist der Streugutverteiler 12 auf die für die Rinne 71 und den Streugutverteiler 11 dargestellte Weise befestigt. Die Enden des Rinnen-, teiles 7OB nahe dem Streugutverteiler 12 werden von einem dem Bügel 78 entsprechenden Bügel abgestützt.
Jedes Förderband bildet, wie dies für das Förderband 93 in Fig. 5 dargestellt ist, ein endloses Förderband, da die Enden 196 und 197 durch einen Bolzen 198 miteinander verbunden sind. Die Höhe 199 der Schweissverbindung ist etwa 15 mm. Die aufrechten Ränder der Rinnen, wie der aufrechte Rand 96 der Rinne 71 haben eine Höhe von vorzugsweise 40 bis 80 mm. Die Höhe 200 der Rinnenränder entspricht etwa dem Abstand 201 der Oberseite des oberen Trums des Bandes 93 von der Unterseite der öffnung 221 des Auslasstrichters 4, An jedem der Auslasstrichter 3 und 4 ist ein Mundstück mit einer Dosiereinrichtung befestigt, die in Fig. 5 für den Trichter 4 dargestellt ist. Die schrägen Wände 210 und 211 des Auslasstrichters liegen am unteren Ende in einem Abstand 212 (Fig. 6) voneinander. An den Unterseiten der Wände 210 und 211 ist ein Austragteil 213 be-
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festigt, das zwei aufrechtstehende Seiten 214 und 215 aufweist, die an die Wände 210 und 211 anschliessen. An die Unterseite der aufrechten Wände 214· und 215 des Austragteiles schliessen horizontale Wandteile 216 und 217 an, die gegen die Mitte in nach unten konvergierende Wandteile 218 und 219 übergehen. Die Wandteile 218 und 219 verlaufen fluchtrecht zu den schräg aufeinander zu verlaufenden Wänden 210 und 211 des Trichters 4. Die durch die Wandteile 218 und 219 gebildete Trichtermündung bildet die Austragöffnung 221 mit einer Breite 220.
Der Austragteil 213 ist seitlich mit Winkellaschen 222 und 223 (Pig. 7) versehen, in denen Hollen 224 und 225 angebracht sind. Auf den Hollen 224 und 225, die auf beiden Seiten der Austragöffnung 221 liegen, liegt ein Dosierschieber 226. Dieser wird durch eine Platte mit zweifach abgewinkelten Rändern 227 und 228 gebildet, deren nach aussen ragende Randstreifen auf den Hollen 224 und 225 ruhen. Die Abmessungen sind dabei so gewählt, dass die Oberseite des Dosierschiebers praktisch an der Unterseite der Wandteile 218 und 219 liegt. In dem Dosierschieber 226 sind dreieckige Durchtrittsöffnungen angebracht, deren Anzahl der Anzahl der Förderbänder unter der Austragöffnung entspricht. In dieser Ausführungsform liegt unter dem Dosierschieber 226 und unter dem Auslasstrichter 4 das Ende .eines Streugutförderers 6, der in dieser Ausführungsform drei Förderbänder aufweist. Der Dosierschieber 226 hat daher drei Durchtrittsöffnungen 229, die über je einem der drei Förderbänder 92 bis 94 liegen. Die Durchtrittsöffnungen 229 sind in Draufsicht dreieckfÖrmig (Fig. 6), wobei die Basis 233 jeder dieser öffnungen senkrecht zur Richtung der Förderbänder verläuft. Die Basis 233 hat eine Breite 230, die etwas kleiner ist als die Breite 231 (Fig. 11) eines Förderbandes. Die Breite 231 kann gleich der Breite des Förderbandes sein. Die durch den Scheitel 291 gehende Mittellinie ist eine Symmetrielinie für die Durchtrittsöffnung und liegt in Draufsicht über der Mitte des unter der öffnung vorhandenen Förderbandes.
Der Dosierschieber 226 ist (Fig. 3) durch eine Stange mit einem um eine Achse 241 drehbaren Hebel 242 verbunden. Der Arm 243 des Hebels 242 kann durch einen Riegel 244 mit einem Arm 245 gekuppelt werden, der ebenfalls um die Achse 244 drehbar ist. Der Arm 245 ist durch einen Stift 246, der in einem Langloch 247 geführt wird, mit einer Kupplungsstange 248 verbunden.
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Die Kupplungsstange 248 ist mit einem Betätigungshebel 249 gekuppelt, der um eine Gelenkachse 250 drehbar ist.
Unten im Auslasstrichter 4 ist ein Rührwerk 251 angebracht, das mit nach oben gerichteten, kurzen Stiften 252 und nach unten gerichteten, längeren Stiften 253 versehen ist. Die Schwenkachse des Rührwerkes 251 ist in den Wänden des Trichters 4 gelagert und (siehe Fig. 3 und 4) durch einen Arm 254 mit einer Antriebsstange 255 gekuppelt, die mit einer Kurbelmechanik 256 verbunden ist. Die Kurbelmechanik 256 ist auf einer Welle 257 angeordnet, auf der eine Antriebsriemenscheibe 258 angebracht ist. Die Scheibe 258 ist durch einen Riemen 259 mit einer Riemenscheibe 260 verbunden, die auf einer zentralen Antriebswelle 261 angebracht ist. Die Antriebswelle 161 kann mit der Zapfwelle eines Schleppers oder eines anderen Fahrzeuges gekuppelt werden, an dem das Gerät befestigt werden kann. Zur Befestigung an der Hebevorrichtung des Schleppers ist das Gestell des Streugerätes mit zwei Zungen 262 am Balken 20 und zwei Stiften 263 und 264 an den Füssen 21 und 22 versehen.
Die im Streugutförderer 6 liegende Welle 83, auf der die Antriebsrolle 84, 85 und 86 für die Förderbänder 92 bis 94 angebracht sind, ist mit einer Riemenscheibe 270 versehen. Ein gekreuzter Riemen 271 ist um die Scheibe 270 und die Antriebsscheibe 260 geführt (Fig. 3). Von der Riemenscheibe 260 verläuft ein nicht gekreuzter Riemen 272 nach einer Antriebsscheibe 273, die im Streugutförderer 5 angebracht ist, und zwar ähnlich wie die Scheibe 270 im Streugutförderer 6. Die ITmIenkrollen, z.B. die Rollen 84 bis 86 und die Rollen an den Enden der Förderbänder z.B. die Rolle 87 haben am Umfang ein Profil, wie dies in Fig. 18 für die Rolle 87 angedeutet ist. Die Scheibe 87 hat am Umfang eine Anzahl von Rippen 274· In dieser Ausführungsform ist jede der Rollen, wie die Rolle 87 mit zehn Rippen 274 versehen. Vorzugsweise ist die längs des Umfanges der Rolle gemessene öffnung 275 zwischen zwei Rippen grosser als die Breite 276 der Rippen 274. Aus Fig. 17 gehtJhervor, dass die Rollen von einem Ende bis zum anderen eine geklemmte. Oberfläche 277 haben.
Der Streuarm 6 (Fig. 8 und Ί0) "tst-am Ende der Stütze 80 mit einem Verriegelungsstift 280 versehen. Dieser wirkt mit einem Riegel 281 zusammen, der um eine"Ächse 282 schwenkbar an einer Zunge 283 befestigt ist. Die Zunge 283 ist am Tragbalken 23 festgeschweisst.
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Im Betrieb ist das Streugerät, das zum Ausstreuen von körnigem oder pulverförmigem Material dient und sich insbesondere zum Ausstreuen von Saatgut und/oder Kunstdünger für die Landwirtschaft eignet, durch die Zungen 262 und die Stifte und 264 an der Hebevorrichtung eines Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeuges angebracht. Das auf der Vorderseite des Gerätes liegende Ende der Antriebswelle 261 wird mit der Zapfwelle des Schleppers gekuppelt. Vor dem eigentlichen Einsatz wird das auszustreuende Material in den Behälter 2 gebracht und es werden die Streuarme 5 und 6 in die Stellung überführt, in der sie sich seitlich nach aussen erstreckten, wie dies durch volle Linien in Fig. 2 dargestellt ist. Zum Ausstreuen des Materials werden über die Riemenscheiben 260 die Antriebsriemenscheiben 270 und 273 in den Streuarmen 5 und 6 angetrieben. Durch den Antrieb der Riemenscheiben 270 und 273 werden die Förderbänder in den Streugutförderern 5 und 6 z.B. die Bänder 92, 93 und 94 im Streuarm 6 in Bewegung versetzt. Infolge der UmIaufbewegung der Förderbänder werden die an den Enden jedes der Förderbänder vorhandenen Streuverteiler z.B. die Streugutverteiler 10, 11 und 12 an den Enden der Bänder 94, 93 und 92 in Umdrehung versetzt. Jeder der Streugutverteiler 10, 11 und 12 dreht sich dabei infolge der Bewegung des Förderbandes, an dessen Ende er angebracht ist· So treibt das Förderband 93 über den Riemen 290 die Welle 103 des Streugutverteilers 11 an.
Das auszustreuende Material gelangt vom Trichter 3 über die zugehörigen Förderbänder zu den dem Streugutförderer 5 zugehörigen Streugutverteilern und vom Trichter 4 über die zugehörigen Förderbänder 92, 93 und 94 zu den dem Streugutförderer 6 zugehörigen Streugutverteilern 10 bis 12, wie dies für die Förderbänder 92 bis 94 anhand der Fig. 5 näher erläutert wird.
Mittels des Betätigungshebels 249 lassen sich der Dosierschieber 226 unten am Trichter 4 und der entsprechende Schieber unten am Trichter 3 derart verschieben, dass die örtlichen Austragöffnungen unter die Auslasstrichteröffnung 221 zu liegen kommen. Das durch die drei im Dosierschieber 226 vorhandenen Durchtrittsöffnungen 229 fallende Material gelangt auf die Bänder 92 bis 94- und über diese wird das Material durch die oberen, in den Rinnen liegenden Trumme in Richtung auf die Streugutverteiler tansportiert. Am jeweiligen Förderbandende wird das Material infolge der Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes
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abgeworfen und von der am Ende des Bandes vorhandenen Führung z.B. der Führung 132 am Ende des Bandes 93 aufgefangen. Das abgeworfene Material gelangt dann in den gekrümmten Teil 134 der Führung. Dieser gekrümmte Teil lenkt das Material derart um, dass es längs des Teiles 135 der Führung deren Ende zufliesst und dort auf den Streugutverteiler 11 fällt. Das Material gelangt teilweise an den kegeligen Mittelteil (Streukegel) und auf den flachen Teil 120 des Streugutverteilers 11. Die pro Zeiteinheit aus dem Behälter abzuführende Materialmenge ist über den Dosierschieber einstellbar, und zwar z.B. durch Einstellung des Dosierschiebers 226 in bezug auf die Auslassöffnung 221. Wenn dabei nur der dem Scheitel 291 zugehörige Teil der Durchtrittsöffnung unter der Auslassöffnung 221 liegt, wird eine kleine Menge Material pro Zeiteinheit aus dem Behälter auf die Förderbänder fallen. Wird jedoch ein grösserer Querschnitt der Durchtrittsöffnung 229 mit der Auslassöffnung zur Überdeckung gebracht, so wird eine grössere Materialmenge pro Zeiteinheit aus dem Behälter den Förderbändern zugeführt.
Die Streugutverteiler liegen, wie dies für den Streugutverteiler 11 in den Fig. 15 und 16 dargestellt ist, mit ihrem Zentrum auf der Seite der Mittellinie des betreffenden Förderbandes, die von den Anschlüssen des Streugerätes an dem tragenden Fahrzeug, z.B. einem Schlepper abgewandt ist. In der vorliegenden Ausführungsform, in der das Streugerät mit der Hebe-ivorrichtung an der Rückseite des Schleppers angebracht ist, liegen die Mitten der Streugutverteiler hinter den Mittellinien der zugehörigen Förderbänder. Bezogen auf die Fortbewegungsrichtung 292 des Streugerätes wird das Material dann vor den Achsen der betreffenden Streugutverteiler diesen zugeführt, so dass das Material nach hinten ausgestreut wird. Die Führung 132 (siehe die Seitenansicht gemäss Fig. 16 und den Schnitt gemäss Fig. 19 bis 21) ist so gestaltet, dass das Material so auf den Streugutverteiler gelangt, dass diese praktisch jede Materialsorte in gleicher Weise ausstreut. Das vom Förderband abgeworfene Material wird von der Führung aufgefangen und insbesondere infolge des speziellen Querschnittes derselben so dem Streugutverteiler zugeführt, dass das Material symmetrisch zu einer vertikalen, in Fahrtrichtung 292 verlaufenden und die Achse des betreffenden Streugutverteilers ent-
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haltende Ebene rückwärts nach hinten ausgestreut wird. Zum Ausstreuen grosser Materialmengen pro Zeiteinheit hat sich die Ausnehmung 141 im Ende des Führungsorganes als wichtig erwiesen. Diese Ausnehmung beeinflusst die Zufuhr des Materials zum Streugutverteiler so, dass ungeachtet seiner Art auch grb'ssere Materialmengen in der erwünschten Weise praktisch symmetrisch zu der vertikalen, in Fahrtrichtung verlaufenden und die Achse des Streugutverteilers enthaltenden Ebene ausgestreut werden.
Vor allem dadurch, dass der Antrieb der Streugutverteiler höher als die Förderbänder liegt, wird eine Verschmutzung desselben vermieden. Ferner kann der Antrieb jedes Streugutverteilers dadurch von der Zufuhr des Materials zu diesem unabhängiger gewählt werden. Der Antrieb der Streugutverteiler mittels der Förderbänder macht die Drehzahl der Streugutverteiler von der Umlaufgeschwindigkeit der Förderbänder abhängig. Es wird somit stets ein gewähltes Geschwindigkeitsverhältnis eingehalten.
Die Förderbänder z.B. das Förderband 93» können durch Verdrehung des Bolzens 147 in der Mutter 148 gespannt werden. Die richtige Lage des Streugutverteilers in bezug auf das Ende des Förderbandes ist stets dadurch gewährleistet, dass die Rolle, über die das Ende des Förderbandes umgelenkt wird, in bezug auf den Streugutverteiler eine feste Lage einnimmt, da beide im Bügel 88 angebracht sind, der durch das U-förmige Stützteil 89 an der Rinne des Förderbandes befestigt ist.
Das von den Förderbändern geförderte Material wird von den aufrechten Rändern 95 und 96 der Rinne 71 geführt und auf den Förderbändern gehalten. Zwischen die Rinne und das Förderband geratenes Material kann unter dem Förderband durch öffnungen z.B. die öffnung 295 zwischen den Eckprofilen 296 und 297 (Fig. 14 und 15) abgeführt werden. Die Rinne kann auch mit einem festen Boden versehen werden, in dem dann in bestimmten Abständen Öffnungen vorgesehen werden. Die Gestaltung der Rinnen mittels Winkelprofilen als Eckprofilen, die durch Stäbe z.B. den Stab 298 zwischen den Profilen 296 und 297 verbunden sind, führt in einer leichten Konstruktion und es ist so praktisch ausgeschlossen, dass Material unter dem Förderband in der Rinne liegen bleibt.
Das Abfliessen des Materiales aus dem Behälter wird begünstigt durch Rührwerke, z.B. das Rührwerk 2J31 im Auslasstrichter 4 gefördert. Das Rührwerk 251 wird im Betrieb über die Kur-
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be !mechanik 256 hin- und herbewegt, mit der das Rührwerk über die Stange 255 und den Arm 254- verbunden ist. In gleicher Weise ist der Auslasstrichter 3 mit einem Rührwerk versehen, das auch mit der Kurbelmechanik 256 verbunden ist (siehe Fig. 3)·
Der Dosierschieber 226 kann durch den Betätigungshebel verschoben werden. Ein dem Schieber 226 entsprechender Schieber ist auf der Unterseite des Trichters 3 vorgesehen. Der unter dem Trichter 3 vorhandene Dosierschieber ist ebenfalls mit dem Hebel 249 verbunden, so dass die verschiedenen Kupplungsstangen zu einer vertikalen, durch die Längsmittellinie des Gerätes (Pig. 3) gehenden Ebene symmetrisch liegen. Gewünschtenfalls können von den Dosierschieber einer oder beide an den unteren Seiten der Trichter 3 und 4 von dem Hebel 249 durch Lösen der betreffenden Verriegelungsstifte 244 getrennt werden. Bei Entfernung des Verriegelungsstiftes 244 ist der Arm 243 des Hebels 242 nicht mehr mit dem Arm 245 gekuppelt. Der Hebel 242 ist, ähnlich wie der Arm 245, frei um die Achse 41 bewegbar, so dass eine Kupplung des Armes 245 mit dem Hebel 242 nur über den VerriegelungS"· stift 244 möglich ist.
Die Schweissverbindung zwischen den Enden eines Förderbandes ist so gestaltet, dass der Wulst um eine Höhe 299 über die Aussenflache des Förderbandes hinausragt. Beim Umlauf des Förderbandes durch die betreffende Rinne bringt der Wulst den Vorteil, durch Reibung haftendes Material von den Seiten der Rinne abzustreifen. Die Verbindung der zwei Enden 196 und 197 des Förderbandes durch einen Bolzen 198 ist somit für das Streugerät gemäss der Erfindung von Vorteil .
In Draufsicht (Fig. 8) liegen die Balken der Tragkonstuktion der Streugutförderer z.B. die Balken 58 und 59 und die fluchtend dazu verlaufenden Träger 160 und 161 beiderseits des im wesentlichen durch die Förderbänder gebildeten Förderteils, Die Balken 58, 59 bzw. die Träger 160 und 161 schützen den Förderteil der Streugutförderer 5 und 6 vor der unmittelbaren Berührung mit Gegenständen, wie Bäumen. Die Endteile 155, 156 der Streugutverteiler 5 und 6 sind, wie dies in den Fig. 11 bis 14 dargestellt ist, gegenüber dem Jeweils vorauf gehenden Teil schwenkbar. Die Achse z.B. der Schwenkzapfen 166 liegt in geringem Abstand von dem im verschwenkbaren Teil vorhandenen Förderband 92. In der vorliegenden Ausführungsform liegt der Zapfen 166 in einem Abstand 299 vom Förderband, der kleiner als die Breite
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300 des Förderbandes 92 ist. Bezogen auf die Fahrtrichtung des Streugerätes liegt die Gelenkachse auf der Vorderseite des betreffenden Streugutförderers. Der Endteil kann dem entsprechend nach vorne verschwenkt werden. Eine Beschädigung der Endteile der StreugutfOrderer während der Lenkung des Gerätes lässt sich so verhindern. Die Endteile 155 und 156 der Streugutförderer 5, 6 schwenken nur dann nach vorne, wenn eine Kraft in Richtung des Pfeiles 312 auf diese Teile ausgeübt wird, die so grass ist, dass der Rastbolzen 171 aus der Ausnehmung 172 des Riegels 173 gezogen wird. Die Grosse der Auslösekraft kann durch Verdrehen der Mutter 181 auf dem Gewindeteil 180 eingestellt werden, da so die Spannung der Feder 179 vergrössert oder verkleinert wird. Die um die Achsen z.B. den Achszapfen 166 geschwenkten Endteile der Streuarme lassen sich bequem in ihre Ausgansstellung zurückführen, indem entgegen der Sichtung des Pfeiles 312 eine Kraft auf diese Teile ausgeübt wird. Der Rastbolzen 171 bewegt sich dabei längs der Schräge 301 und des Riegels 173» wodurch dieser gegen dem Federdruck verdreht wird. Der Rand 302 der Stange 176, die schwenkbar mit dem Riegel 173 verbunden ist, verhindert, dass die Feder 179 den Riegel 173 zu weit um die Achse 174· in Richtung des Pfeiles 303 verdreht. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass beim Zurückdrehen eines abgeschwenkten Teiles 155 oder 156 der Rastbolzen 171 stets an die Schräge 301 gelangt, so dass er in die Ausnehmung 172 des Riegels 173 einrasten kann.
Die Streugutförderer 5 und 6 lassen sich in ihrer Gesamtheit jeweils in bezug auf das Gestell nach hinten schwenken z.B. in eine Transportstellung, die in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist. Dazu wird auf den Streugutförderer 5 oder 6 eine Kraft in Richtung des Pfeiles 304 ausgeübt, durch die der Verriegelungsstift 280 (Fig. 8 und 10) aus dem Riegel 281 herausgezogen wird. Der Streugutförderer z.B. der Streugutförderer 6 schwenkt dabei um die Achse 313 (Fig. 9)5 die durch die Schwenkzapfen 46 und 47 gebildet wird. Durch Verdrehung um diese Achse kann der Streugutförderer 6, der in Fig. 2 vollständig und in Fig. 8 teilweise dargestellt ist, in die gestrichelt angedeutete Stellung überführt werden. Aus den Fig. 8 und 9 geht hervor, dass nach Verdrehung des Streugutförderers die Riemenscheibe 270 nicht mehr fluchtrecht zur Scheibe 260 liegt. Die lage der Achse 313 ist in bezug auf die Lage der Scheiben 260 und 270 so gewählt, dass bei Verdrehung des Streugutförderers der Abstand zwischen den
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Scheiben 260 und 270 kleiner wird, so dass der Riemen 271 nicht mehr über die Antriebsscheibe 260 und die angetriebene Scheibe 270 gespannt ist. Durch Verdrehung des Streugutförderers wird somit selbsttätig der Antrieb zur Riemenscheibe 270 unterbrochen. Damit der Riemen 271 nach wie vor mit den Scheiben 260 und 270 in Berührung bleibt, wird er bei Verdrehung um eine Führung 305 gelegt, die auf dem Balken 43 nahe der Achse 313 angebracht ist. Der Riemen wird derart geführt, dass es sich nicht von den betreffenden Scheiben lösen kann, aber es wird soweit gelockert, dass er bei angetriebener Scheibe 260 die Scheibe 270 nicht mehr mitnehmen kann. Wenn somit einer oder beide Streugutförderer in die Transportstellung übergeführt werden, die in Fig. 2 angedeutet ist, so wird der Antrieb für die Förderbänder und die an den jeweils zurückgeschwenkten Streugutförderern vorhandenen Streugutverteiler unterbrochen. Gewünschtenfalls kann, auch nur einer der Streugutförderer nach hinten verschwenkt werden z.B. wenn nur auf einer Seite des Gerätes Material ausgestreut v/erden soll. Unter diesen Umständen wir durch den betreffenden Riegel 244- die Verbindung zwischen dem betreffenden Dosierschieber und dem Betätigungshebel 249 gelöst. Dabei kann der Dosierschieber des rückwärts geschwenkten Streugutförderers im geschlossenen Zustand gehalten werden, während der Dosierschieber auf der mit dem arbeitenden Streugutförderer zusammenwirkenden Seite des Behälters in die jeweils gewünschte Stellung geführt wird, um die verlängerte Materialmenge pro Zeiteinheit aus dem Behälter den Förderbändern und über diese den Streugutverteilern zuzuführen. Die Streugutförderer 5 und 6 können auch um die vertikalen Achsen, z.B. die Achse 313» die in bezug auf die Fortbewegungsrichtung 292 nahe den Rückseiten der Förderbänder liegen, schwenken, wenn die Streugutförderer gegen einen Gegenstand stossen. Die zum Schwenken der Streuarme um die Achsen 313 erforderliche Kraft lässt sich durch Einstellung der Kraft, die die Feder 285 auf den Riegel 281 ausübt, bestimmen. Wenn während der Fortbewegung des Gerätes die Vorderseite eines Streugutförderers gegen Gegenstände stössten, so können der jeweilige Streugutförderer um die vertikale, durch die Schwenkzapfen z.B. 46 und 47 gebildete Achse in Richtung des Pfeiles 304 nach hinten schwenken. Die Schwenkzapfen 46 und 47 können gewünschtenfalls etwas schräg nach oben und vorne geneigt angebracht werden, so dass sich die Streugutförderer beim Rückwärtsschwenken etwas aufwärts bewegen. Wenn
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die Streugutförderer von einem Gegenstand nur wenig nach hinten gedreht werden, können sie sich dann selbsttätig in ihre Ausgangslage zurückbewegen. Schräg verlaufende Achsen 313 können auch vorteilhaft sein, um die Streugutförderer in der Transportstellung etwas schräg nach hinten und oben verlaufen zu lassen. Durch die Profilierung des Umfanges der Förderbandrollen z.B. 84 bis 87 wird das Schlupfen der Förderbänder über die Rollen verhindert, wobei die Profilnocken ausserdem dafür sorgen, dass die Unterseite des Förderbandes frei von Material bleibt, das sonst am Band und zwischen den Rollen und den Bändern festkleben könnte.
Da zwischen den Tragbalken z.B. den Balken 58 und 59 und den Trägern 160, 161 Abdeckplatten z.B. die Abdeckplatten 61 und 192 angebracht sind, werden die Förderbänder nahezu über ihre ganze Länge auf der Oberseite gut gegen Witterungseinflüsse geschützt.
Die Streugutförderer 5 und 6 können um horizontale Gelenkachsen in Höhenrichtung gegenüber dem Gestell des Streugerätes schwenken. Sie schwenken dabei um horizontale Achsen, die in der geschilderten Ausführungsform parallel zur Fortbewegungsrichtung verlaufen. Die Fig. 5 und 8 zeigen die Achse 50 für den Streugutförderer 6, der über die durch die Stifte 56 und 57 gebildete Achse 50 mit dem Tragarm 42 gekuppelt ist. Um die Verschwenkung der Streugutförderer um die genannten Achsen nach oben zu beschränken, sind nahe deren Enden Stützfüsse 306 und 307 (Fig. 1) vorgesehen. Die Verschwenkung der Streugutförderer nach unten wird durch Ketten 309 und 310 begrenzt, die zwischen diesen und der Oberseite des Behälters 2 angebracht sind. Besonders beim Durchfahren von Bodenvertiefungen ist es vorteilhaft, dass die seitlich des Streugerätes vorstehenden Streugutförderer sich in Höhenrichtung in bezug auf das Gestell 1 des Streugerätes bewegen können.
Um eine solche Bewegung der Streugutförderer unter Aufrechterhaltung der Kupplung zwischen dem Verriegelungsstift 280 und dem Riegel 281 zu ermöglichen, ragt der Stift 280 um eine vorgegebene Minimallänge 311 über den Riegel 281 hinaus. Die Sicherung der Streugutförderer gegen Drehung um die aufrechte Schwenkachse 313 wird auf diese Weise beibehalten, da der Stift 280 in bezug auf den Riegel 281 in der Höhenrichtung verschiebbar ist.
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Jeder der sechs Streugutverteiler der gezeigten Ausführungsform liefert eine solche Streugutverteilung, dass die Arbeitsbreiten benachbarter Streugutverteiler sich überlappen, und zwar derart, dass über die ganze Breite des Gerätes praktisch eine gleiche Belegdichte erreicht wird. Die Form der Streugutverteiler und der Führungen, z.B. Führungen 132, ist so gewählt, dass (jeder Streugutverteiler ein nahezu dreieckiges Streubild liefert, dessen Basis annähernd dem Abstand zwischen den beiderseits benachbarten Streugutverteiler entspricht. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, bei einem Gerät mit einer Streubreite von 12 ι nur sechs Streugutverteiler vorzusehen. Vorzugsweise hat Jeder Streugutverteiler eine Streubreite von mehr als 3 m. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Streubreite 4 m. Bei der Überlappung der Streubilder der Streugutverteiler haben diese dann in der gegebenen Ausführungsform eine effektive Arbeitsbreite von 2 m, was besonders günstig ist. Ein Streugutverteiler hat dam einen Durchmesser von vorzugsweise etwa 230 mm, und die Länge 121 der Wurfschaufeln 119 beträgt etwa 50 mm. Streugutverteiler dieser Bemessung lassen sich vorteilhaft aus Kunststoff herstellen. Bei jedem Streugutverteiler finden mehrere Wurfschaufeln, und zwar mindestens vier und höchstens zwölf, vorzugsweise aber acht Verwendung, wie dies bei vorliegender Ausführungsforii der Fall ist.
Um einen guten transport des Materials über die Förderbänder von den Austragöffnungen des Behälters bis eu den Streugutverteilern zu erreichen, soll die Umlaufgeschwindigkeit des Bandes grosser als 0,5 m/sek und kleiner als 2m/sek, bevorzugt aber etwa 1,30 m/sek sein.
Um die richtige Arbeitsbreite für jeden Streugutverteiler und das erwünschte Streubild bei der Verarbeitung aller Arten von Material zu erzielen, werden die Wurf schaufeln vorzugsweise entgegen der Drehrichtung angestellt. Eine Schaufel erstreckt sich also in bezug auf die Hadiale durch ihren radial inneren Fusspunkt von diesem Fusspunkt aus etwas entgegen der Brehrichtung nach hinten. Vorzugsweise ist die gewählte Schaufelneigung gegenüber der Radialen so gross, dass die Schaufel radial aussen, d.h, am Umfang des Streugutverteilers um etwa 5 am gegen« über der durch den Fusspunkt der Schaufel gehenden Radialen versetzt ist.
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Die Antriebsrollen für die Förderbänder z.B. die Bollen 84·, 85 und 86 haben bevorzugt einen Durchmesser von weniger als 20 cm. Die Umlenkrollen an den äusseren Enden der Förderbänder haben vorzugsweise einen Durchmesser von weniger als 12 cm. In der dargestellten Ausführungsform weisen sämtliche Rollen einen Durchmesser von 60 mm auf. Die Breite der Förderbänder ist vorzugsweise kleiner als 10 cm und eine Breite von etwa 5 cni hat sich als besonders günstig erwiesen. Um eine richtige Zufuhr von Material aus dem Behälter auf die Förderbänder zu erzielen, soll der Abstand 201 zwischen den Bändern 92 bis °A und den Aus lassöffnungen 221 nicht grosser als etwa 3 cm sein.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorhergehende Beschreibung, sondern bezieht sich auch auf die ganze Zeichnung einschliesslich der nicht beschriebenen Einzelheiten.
-Fate-ntansprüche-
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Claims (1)

  1. Patentanwalt ^ J 5 0
    DcpL-lng. Walter Jackisch
    Z.Stuttgart N. Menzelstraße40. %% '
    η .J Streugerät für körniges oder pulverförmiges Material ist einem Vorratsbehälter, an dessen Auslassöffnung das Ende eines langgestreckten Pörderes anschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Mündung des Förderers (92 - 94) ein um eine stehende Drehachse rotierender Streugutverteiler (10, 11 und 12) derart ist, dass die Drehachse in Draufsicht gegenüber der Mittellängsachse (112) des Förderers seitlich versetzt ist.
    2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (92 - 94) als Förderband ausgebildet ist.
    3. Streugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Obertrum des Förderbandes (92, 93 und 94) in einer Rinne (70, 71 und 72) abgestützt ist.
    4. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Förderer sich etwa senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des Gerätes erstreckt.
    5. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Streugutverteilers (7-9 und 10 -12) etwa vertikal verläuft.
    6. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht die Drehachse dee Streugutverteilers auf der von dem das Gerät fortbewegenden Fahrzeug abgewandten Seite der Mittellinie des Förderers liegt.
    7. Streugerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Gerät Anschlüsse für die Hebevorrichtung eines Schleppers oder dgl. aufweist und dass die Drehachse des Streugutverteilers (11) in Draufsicht neben der Verlängerung eines Pörderes (93) liegt.
    8. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem !Förderer und dem Streugutverteiler eine Gutführung (132) angeordnet ist.
    9. Streugerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Streugutführung über einem Bereich dee Streugutverteiler· mündet der durch einen imaginären Zylinder (122) "begrenzt ist, der die Drehachse des Streugutverteilers konzentrisch umgibt und an dessen imaginärer Mantelfläche die inneren Enden von Wurfschaufeln (119) liegen. 609827/0647
    10. Stieugerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung in einer zur Längsrichtung des Förderers senkrechten Rückaneicht im mittleren Bereich (134) gekrümmt und in den beiden Endbereichen (Endteile 133» 135) annährend gradlinig ausgebildet ist.
    11« Streugerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung über ihren Verlauf einen sich Ändernd verlaufenden Querschnitt aufweist.
    12. Streugerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gutführung in ihrem dem Förderer zugekehrten Endbereich im Querschnitt U-förmig und in ihrem anderen Endbereich im Querschnitt stetig konkav gekrümmt ist.
    13. Streugerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Streugutverteiler zugekehrten Mündung der ßutführung in deren unterer Wandung eine Ausnehmung (137) vorgesehen ist.
    14. Streugerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (137) längsmittig in der Gutführung (132) vorgesehen ist.
    15. Streugerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung V-förmig ausgebildet ist.
    16. Streugerät nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht die Mündung (136) der Gut führung neben der Drehachse (103) des Streugutverteilers liegt.-
    17. Streugerät nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung wenigstens teilweise über einem Streukegel (116) eines Streugutverteilers ausmündet.
    18. Streugerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der ausserhalb des Streukegels liegende Teil des Streugutverteilers im wesentlichen in einer zur Drehachse des Streugutverteilers senkrechten Ebene liegt.
    19. Streugerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Wurf schaufeln (119) des Streugutverteilers mit ihren radial inneren Enden mit Abstand zum Streukegel (116) angeordnet •ind,
    20. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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    tellers gegenüber dem Ende des Förderers (93) bewegbar angebracht ist.
    30. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streugutverteiler (11) durch einen Riemantrieb von der Umlenkrolle (87) eines den Förderer bildenden Förderbands antreibbar ist.
    31. Streugerät nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsscheibeη (197 und 108) für den Riemen zwischen dessen der endseitigen Umlenkrolle des Förderbandes zugeordneten Riemenscheibe und dessen auf der Welle des Streugutverteilers angeordneten Riemenscheibe an dem Stützteil angebracht sind.
    32. Streugerät nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (132) der Streugutverteiler (11) an einem Stützteil (89) angebracht ist, das bewegbar und verstellbar an dem Förderer angebracht ist.
    33. Streugerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die endseitige Umlenkrplle (87) des Förderbandes (93) in dem Stützteil (88, 89) angebracht ist.
    34. Streugerät nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (89) in der Längsrichtung des Förderers verstellbar ist.
    35. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streugutverteiler horizontal und in einem Abstand (13C) von der Oberseite des Förderbandes (93) liegt, der etwa seinem Radius entspricht,
    36. Streugerät nach einem der Ansprüche 3 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrechten Ränder (95 und 96) der dem Obertrum des Förderbandes (93) als Abstützung zugeordneten Rinne (71) seitlich an das Förderband (93) anschliessen.
    37. Streugerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (71) mit bodenseitigen öffnungen (295) versehen ist.
    38. Streugerät nach einem der Ansprüche 3 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne durch zwei Profilschienen (296 und 297) gebildet ist, von denen jeweils ein Schenkel den aufrechten Rinnenrand bildet und deren einander zugewandte
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    dadurch gekennzeichnet dass, die Zahl der Wurfschaufeln (119) des Streugutverteilers zwischen vier und fünfzehn liegt.
    21. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wurfschaufeln (119) in bezug auf die jeweiligen durch ihre inneren Enden gehenden Radialen im Drehsinn des Streugutverteilers nach hinten gerichtet sind.
    22. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streugutverteiler aus Kunststoff hergestellt ist.
    23. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streugutverteiler einen Durchmesser von etwa 230 mm aufweist.
    24. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf die Portbewegung des Gerätes, die Drehachse des Streugutverteilers vom Ende des Förderers einen Abstand (110) aufweist, der gleich oder kleiner als der Radius des Streugutverteilers ist.
    25. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (103) des Streugutverteilers in einem oberhalb von diesem angeordneten und mit gestellfesten Teilen des Förderers verbundenen Lager (102) gehalten ist.
    26. Streugerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellenlager (102) des Streugutverteilers mit einem Stützteil für das als Förderer -dienende Förderband verbunden ist.
    27. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei F8rderer (92 - 94) verschiedener Länge in die Fortbewegungsrichting des Gerätes hintereinander liegen und gemeinsam einen Streugutförderer bilden,
    28. Streugerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein Streugutverteiler (11) an dem ihm zur Versorgung zugeordneten Förderer (93) befestigt ist.
    29. Streugerät nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (102) der Welle des Streugutver-
    609827/064
    Schenkel in Abstand zueinander angeordnet und durch mit Distanz zueinander angeordnete Stäbe (298) verbunden sind,
    39. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Förderer (92 - 94) an einem Gestell (58, 59) befestigt ist und zusammen mit diesem einen Streugutförderer (6) bildet.
    40. Streugerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell des Streugutförderers zwei in Abstand voneinander liegende und mit einander verbundene Tragbalken (58 und 59) aufweist.
    41. Streugerät nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbalken in Draufsicht beiderseits des bzw. der Förderer (92 - 94) liegen.
    42. Streugerät nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell des Streugutförderers mit einer Stützrinne (70 - 72) für wenigstens einen Förderer versehen ist.
    43. Streugerät nach einem der Ansprüche 39 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbalken (58 und 59) bzw. Träger (161, 162) in Seitenansicht mit Abstand über den Fördern (92, 94) liegen, und dass zwischen den Tragbalken bzw. Trägern eine Abdeckung (61 und 192) angebracht ist, das sich zu mindest über einen grossen Teil der Förderer erstreckt.
    44. Streugerät nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung aus einer zwischen den Balken bzw. Trägern angebrachten Abdeckplatte besteht.
    45. Streugerät nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass an den Tragbalken in Draufsicht quer zur deren Längsrichtung verlaufende Stützbügel (77, 78) angebracht sind, auf denen die Rinnen der Förderbänder befestigt sind.
    46. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Förderer (92 - 94) schwenkbar mit dem Gerätegestell verbunden ist.
    47. Streugerät nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer um eine aufrechte Achse (46 -. 47) schwenkbar am Gerätegestell angebracht ist.
    48. gf.treugerät nach Anspruch 46 oder 47,dadurch gekenn--
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    zeichnet, dass der Förderer in einem Traggestell (42, 43) angebracht ist, das um eine vertikale Achse (46 - 47) am Gerätegestell (1) angelenkt ist.
    49. Streugerät nach einem der Ansprüche 46 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Förderer (92 - 94) einen auslegerartigen Streugutförderer (6) bilden, der ein Gestell zum Abstützen der Förderer enthält, das schwenkbar mit dem Gerätegestell gekuppelt ist.
    50. Streugerät nach Anspruch 48 oder 49» dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gestell des Streugutförderers und dem Gerätegestell ein Verriegelungsmechanflc (280, 281) angebracht ist, über die der Streugutförderer gegen Verdrehen um die Achse (46, 47) zu sichern ist und die sowohl kraftabhängig wie auch manuell entriegelbar ist.
    51. Streugerät nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell des Streugutförderers mit einer Stütze (43) verbunden ist, die über eine vertikale Achse mit dem Gerätegestell verbunden ist.
    52. Streugerät nach einem der Ansprüche 47 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des Förderers eine flexible Antriebsverbindung, insbesondere ein Riemantrieb (271) vorgesehen ist, dessen beide Riemenscheiben (260, 270) so angeordnet sind, dass sich zwischen ihnen - bezogen auf die Laufrichtung des Riemens - die Schwenkachse des Förderers befindet, in deren Nähe eine beim Verschwenken des Förderers und Abtreiben des Riemens beaufschlagte Umlenkführung (305) angeordnet ist.
    53. Streugerät nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenführung an einem vertikalen Stützarm (-43) angebracht ist, an dem der Tragarm (42) befestigt ist und der durch Zungen mit am Gerätegestell vorhandenen Zapfen (46, 47) gekuppelt ist..
    54. Streugerät nach einem der Ansprüche 46 bis 53» dadurch gekennzeichnet, dass ein Förderer um eine etwa horizontale Achse (50) schwenkbar mit dem Gerätegestell verbunden ist.
    55. Streugerät nach einem der Ansprüche 51 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (58, 59) des Streugutförderers für wenigstens einen Förderer (92, 94) Über eine etwa horizontale Achse am Tragarm (42)angelenkt ist,
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    56. Streugerät nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Tragbalken (58, 59) des Gestelles des Streugutförderers (6) mit einem quer verlaufenden Stützbalken (55) verbunden sind, dessen Enden an Zungen der Tragarme anschliessen, in denen am Stützbalken befestigte Stifte (56, 57) drehbar gelagert sind.·
    57. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Schwenkachse (50) ausgehend von der antreibenden Riemenscheibe (26Ό) jenseits der angetriebenen Riemenscheibe (270) liegt.
    58. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmechandkeinen am Gerätegestell befestigten Riegel (281) und einen am Streugutförderer angebrachten Riegelbolzen (280) enthält, der in einer Einkerbung des Riegels liegt und eine solche Länge aufweist, dass der Bolzen^ (280) beim Schwenken des Streugutförderers um die horizontale Achse (50) in der Einkerbung des Riegels bewegbar ist.
    59. Streugerät nach einem der Ansprüche 39 bis 58, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell des Streugutförderers (5 bzw. 6) und die Förderer in ihrer Längsrichtung mindestens einmal unterteilt sind und dass die beiden Teile des Streugutförderers gegeneinander um eine Achse (157 bzw. 158) bewegbar sind.
    60. Streugerät nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile des Gestelles des Streugutförderers gegeneinander um eine vertikale Achse bewegbar sind.
    61. Streugerät nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht die vertikale Schwenkachse (158, 166) nahe einem Förderband (92) liegt und an einem Tragbalken (58, 160) des Gestelles des Streugutförderers befestigt ist.
    62. Streugerät nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse zwischen Bügeln (162, 164) an den benachbarten Enden der Tragbalken des Gestelles des Streugutförderers befestigt ist.
    63. Streugerät nach einem der Ansprüche 59 bis 62, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den gegeneinander schwenkbaren Teilen des Gestelles des Streugutförderers eine Verriegelungs-
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    mechanik: (171, 173) angebracht ist, die nach überschreiten einer Grenzkraft lösbar ist.
    64. Streugerät nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmechanik einen an einem Gestellteil des Streugutfördereres angebrachten, um eine Achse verdrehbaren Riegel (173) aufweist, der mit einer Ausnehmung einen Rastbolzen (171) umgibt, der an dem anderen Gestellteil befestigt ist.
    65. Streugerät nach Anspruch 63 oder 64, dadurch gekennzeichnet, dass am Riegel eine Stange (176) angelenkt ist, und die nach der vom Riegel abgewandten Seite durch eine gegen die Lasche abgestützte Feder (179) belastet ist.
    66. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Schwenkachsen (46, 47 bzw. 158, 166) bezogen auf die Portbewegungsrichtung des Gerätes, vor bzw. hinter dem Streugutförderer liegen,
    67. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einem Streugutförderer zugeordneten Förderer mit einem Ende im Bereich eines Behälterauslasses liegen, und dem Behälterauslass eine Dosiereinrichtung mit einem Dosierschieber (226) zugeordnet ist, in dem eine der Anzahl der Förderer entsprechenden Anzahl von Durchtrittsöffnungen (229) vorgesehen ist,
    68. S.treugerät nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer in geringem Abstand unter dem Dosierschieber liegt.
    69. Streugerät nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierschieber in eina? am Behälter vorgesehenen Gleitführung (222 - 225) angebracht ist, und dass der Behälter an seiner Unterseite eine spaltförmige Auslassöffnung aufweist, die sich über die Breite der im Streugutförderer nebeneinander angeordneten Förderer (92 - 94) erstreckt und die zwischen zwei nach unten konvergierenden Wandteilen (218, 219) liegt, an deren Unterseite der Dosierschieber (226) anschliesst.
    70. Streugerät nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierschieber dreieckige Durchtrittsöffnungen (229) aufweist, deren Basis senkrecht zur Längsrichtung der Förderer
    609827/0647
    liegt.
    71. Streugerät nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, dass eine dreieckige Durchtrittsöffnung in Draufsicht zur Mittellinie des zugehörigen Förderers symmetrisch liegt.
    a,der.Ansprüche 1 "bis 66, dadurch ία/des Förderers um darüber lieger
    72. Streugerät nach einem
    gekennzeichnet, dass der Abstand/des Förderers um darüber liegenden Auslassöffnungen des Behälters so bemessen ist, dass die über die Auslassöffnungen auf den Förderer gelangende Materialmenge durch die Umlaufgeschwindigkeit des Förderers einstellbar ist.
    73. Streugerät nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, dass ein Förderer eine Führungsrinne aufweist, von der die Oberseiten der aufrechten Ränder an die Auslassöffnung nahe der Unterseite des Behälters anschliessen.
    74. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Gerätes mindestens zwei Förderer verschiedener Länge angebracht sind, die jeweils mit einem Streugutverteiler zusammenwirken, wobei benachbarte Streugutverteiler einen Abstand von wenigstens 1,50 m zueinander aufweisen.
    75. Streugerät nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens vier Streugutverteiler vorgesehen sind.
    76. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter zwei quer zur Fortbewegungsrichtung des Gerätes mit Abstand zueinander liegende Auslassöffnungen aufweist und dass das Gerät zwei nach entgegengesetzten Seiten verlaufende Förderer enthält, die an je eine dieser Auslassöffnungen anschliessen.
    77. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite des Gerätes mindestens zwei Förderbänder vorgesehen sind.
    78. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter über jeder Auslassöffnung ein Rührwerk (251 - 253) angebracht ist, das um eine horizontale Achse schwenkbar ist.
    79. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät mit einer zentralen Welle
    609827/0S47
    triebswelle (261) versehen ist, die an die Zapfwelle eines Fahrzeuges insbesondere eines Schleppers anzusehliessen ist und die mit den Förderer antriebsverbunden ist.
    80. Streugerät nach Anspruch 79, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindungen im wesentlichen durch Riementriebe gebildet sind.
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DE19752556475 1974-12-19 1975-12-16 Streugeraet fuer koerniges oder pulverfoermiges material Withdrawn DE2556475A1 (de)

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