DE2906877A1 - Streugeraet fuer koerniges oder pulveriges streugut - Google Patents

Streugeraet fuer koerniges oder pulveriges streugut

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DE2906877A1
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DE
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DE19792906877
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English (en)
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Cornelis Johannes Gerardus Bom
Ary Van Der Lely
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C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/18Fertiliser distributors with endless chains, i.e. side transporting elements, e.g. auger or screw conveyors, swash plates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels

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Description

C. van der LeIy N.V.
Haasland/Holland.
"Streugerät für körniges oder pulveriges
Streugut^
Me Erfindung "betrifft ein Streugerät für körniges oder pulveriges Gut, insbesondere Kunstdünger, mit mindestens einem um eine nach oben gerichtete Drehachse drehbaren Streugutverteiler und einem Zubringer zum verteilt um die Drehachse Zuführen des Gutes an den Streugutverteiler, sowie mit mindestens einer dem Streugutverteiler zugeordneten Abschirmplatte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gleichmassiges Streubild unabhängig von der Gutsorte und der Beschaffenheit des Gutes zu erzielen.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die oder jede Abschirmplatte sich nur auf einer Seite einer Vertikalebene erstreckt durch die Drehachse des Streugutverteilers geht und senkrecht zur Fahrtrichtung des Streugerätes verläuft. Diese Abschirmplatte kann sehr einfach ausgebildet sein und ohne Schwierigkeiten an dem Streugerät angebracht werden. Dabei sind für die Zuführung des Gutes an den Streugutverteiler keine besonderen Massnahmen erforderlich, um beispielweise eine unterschiedliche Körnung oder Korngrössenverteilung zu berücksichtigen, insbesondere können die sonst hierfür notwendigen Stellvorrichtungen entfallen.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Streugerätes erstreckt sich die Abschirmplatte wenigstens im wesentlichen senkrecht zur Geräte-Längsachse. Dabei kann die Abschirmplatte sehr einfach ausgebildet sein.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemässen Streugerätes entspricht der in der Drehebene des Streuglieds gemessene Abstand zwischen der Abschirmplatte und der Streugutverteiler-Drehachse im wesentlichen etwa dem Durchmesser des Streugutverteilers.
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Das erfindungsgemässe Streugerät kann mit Einrichtungen zur Ankupplung an der Hebevorrichtung eines Schleppers oder eines ähnlichen Fahrzeugs versehen sein, wobei die Abschirmplatte zwischen dem Schlepper und einem Streugutverteiler angeordnet ist, der im Bereich der Längsachse des Schleppers liegt« Beim erfindungsgemässen Streugerät kann die Abschirmplatte nahe eines Streugutverteilers angebracht sein, der sich an einen Zubringer anschliesst, der mehrere, gleichmässig um die Streugutverteiler-Drehachse verteilte öffnungen aufweist. Dabei kann in einfacher Weise sichergestellt werden, dass das Streugut gleichmässig um die Streugutverteiler-Drehachse zugeführt wird= Bei einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform des Streugerätes gemäss Erfindung wird das Streugut einem Zubringrohr aus einem Behälter durch einen sich seitwärts von diesem Zubringrohr angeordneten Zubringer zugeführt, wobei im Rohr eine Führung vorgesehen ist, die das Streugut so führt, dass dem Streugutverteiler in gleichmässiger Verteilung um dessen Drehachse zugeführt wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung des erfindungsgemässen Streugerätes in Zusammenhang mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen ,jeweils schematisch :
eine Seitenansicht eines an einem Schlepper angebrachten Streugerätes gemäss Erfindung, einen Schnitt durch einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Streugerätes längs der Linie II-II in Fig. 1 in vergrösserfrem Maßstab, einen Teil einer Abschirmplatte in Richtung des Pfeils III in Fig. 2, eine Draufsicht auf ein Streubild eines Streugerätes ,
im vertikalen Schnitt durch das Btreubild. nach Fig. H-,
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Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig.
Fig. 5
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch ein anderes Streubild,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Streubild nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Streugerätes gemäss Erfindung,
Fig. 9 eine Ansicht eines Teils des in Fig. 8 dargestellten Gerätes in Richtung des Pfeils IX in Fig. 8 in vergrössertem Masstab,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Teil des in Fig. 9 dargestellten Einzelteils längs der Linie X-X in Fig. 9 in vergrössertem Masstab,
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Teil einer anderen Ausführungsform des in Fig. 8 dargestellten Gerätes und
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Teil des in Fig. 8 dargestellten Gerätes in einer anderen Ausführungsform.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Streugerät 1, das mit einem Schlepper 2 gekuppelt ist. Das Sfcreugerät hat ein Gestell 3» an dem ein Behälter 4- und ein um eine vertikale Drehachse 6 drehbarer Streugutverteiler 5 angebracht sind. Das Gestell 3 bat zwei vertikale Balken 7 un<3. 8, die auf der Oberseite miteinander verbunden sind und einen Anschluss 9 bezitzen, der mit dem Oberlenker 12 der Hebevorrichtung des Schleppers 2 verbunden werden kann. Die vertikalen Balken 7 und 8 sind nahe ihrer unteren Enden mit Stützen 10 und 11 versehen, die mit den Unterlenkern 13 der Hebevorrichtung des Schleppers 2 gekuppelt werden können.
Zwischen dem Behälter 4 und dem Streugutverteiler 3, der einen Streuteller 14 mit Streuarmen 15 aufweist, ist eine Dosiervorrichtung 16 angebracht, die zwei zylindrische Ringe 17 und ^18 aufweist, die konzentrisch zur Drehachse 6 angebracht sind. Jeder der Ringe 17 und 18 ist mit acht gleichmässig um die Drehachse f> verteilten Auslassöff-
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nungen 19 bzw. 20 versehen. Der Sing 18 ist so mit einer Stellvorrichtung 21 verbunden, dass sich die öffnungen mehr oder weniger mit den öffnungen 19 decken können, um die Durchlassgrösse der öffnungen 19 zu regeln, durch die das Streugut aus dem Behälter 4 zum Streuteller 14 der Streuvorrichtung 16 geführt werden kann. Die Dosiervorrichtung 16 hat einen Durchmesser 22, der etwa einem Viertel des Durchmessers 38 des Streugutverteilers 5 entspricht und vorzugsweise grosser als 10 cm und kleiner als 30 cm ist.
Der Streugutverteiler 5 ist mit einer in einem Getriebegehäuse 23 gelagerten, vertikalen Welle 25 gekuppelt, in dem ein Zahnradgetriebe untergebracht ist, das durch eine Teleskop-Gelenkwelle 24 mit der Zapfwelle des Schleppers 2 in Wirkverbindung gebracht werden kann.
im Gestell 3 ist eine Abschirmplatte 26 angebracht, die in dieser Ausführungsform an den Armen 10 und 11 befestigt ist«. Die Abschirmplatte 26 erstreckt sich nur auf einer Seite, in dieser Ausführungsform der Vorderseite, einer vertikalen Ebene 42C, die durch die Drehachse 6 geht und sich senkrecht zur Fahrtrichtung 41 erstreckt« Die Abschirmplatte 26 hat einen flachen Teil 27? der auf der Oberseite einen schräg aufx-järts gerichteten Teil 28 hat, der auf derjenigen Seite der Platte 27 liegt, wo der Streugutverteiler 5 angeordnet ist» Die Platte 27 verläuft parallel zur Drehachse 6 des Streugutverteilers 5 und in dieser Ausführungsform senkrecht zur Fahrtrichtung 41 des Streugerätes. Die Platte 27 erstreckt sich wenigstens über den Bereich 29 zwischen den zur Drehachse 6 des Streugutverteilers senkrechten und durch die Unter- "bzw« Oberseite des Streugutverteilers 5 gehenden Ebenen 42A und 43A. Die Platte 26 erstreckt sich über, einen Bereich 31 unterhalb der Ebene 42A bzw. der Unterseite des Streugutverteilers 5 und mit einem Bereich oberhalb der Ebene 43A bzw» der Oberseite des Streugutverteilers 5· Die Höhe des Bereiches 30 ist in dieser Ausführungsform vorzugsweise nicht geringer als etwa die
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des Bereiches 29· Die Höhe des Bereiches 31 entspricht vorzugsweise mindestens der doppelten Höhe des Bereiches 29 ? in dieser Ausführungsform "beträgt die Höhe des Bereiches 31 etwa das Vierfache der Höhe des Bereiches
In einer zur Fahrtrichtung 41 senkrechten Richtung gemessen, weist die Abschirmplatte 26 eine Breite 32 auf, die vorzugsweise doppelt so gross oder grosser ist als der Durchmesser 38 des Streugutverteilers 5« Die Breite 22 beträgt mindestens das 1,5-fache und maximal das 4-fache des Durchmessers 38. In dieser Ausführungsform beträgt die Breite 32 etwa das 2,5-fache des Durchmessers 38 des Streugutverteilers 5· Der Teil 27, der im wesentlichen den wichtigsten Teil der Abschirmplatte bildet, weist zur Drehachse 6 des Streugutverteilers 5 einen Abstand 39 auf. Dieser Abstand ist vorzugsweise grosser als etwa Dreiviertel aber kleiner als etwa das zweifache des Durchmessers 38 des Streugutverteilers. In dieser Ausführungsform entspricht der Abstand 39 etwa dem Durchmesser 38 des Streugutverteilers. Der Abstand kann dadurch verändert werden, dass die Platte 26 verstellbar am Gestell 3 angebracht wird, was in dieser Ausführungsform nicht weiter dargestellt ist. Der auf der einen Seite der vertikalen, in der Fahrtrichtung verlaufenden, durch die Mitte des Streugutverteilers 5 gehenden Ebene 42 liegende Abschirmplattenteil ist grosser als der auf der anderen Seite dieser Ebene. Da die Drehachse 6 vertikal verläuft, geht die Ebene 42 nicht nur durch die Mitte des Streugutverteilers sondern auch durch dessen Mitte verlaufende Drehachse 6. In dieser Ausführungsform erstreckt sich die Abschirmplatte 26, in der Fahrtrichtung 41 gesehen, auf der linken Seite der Ebene 42 in einer Breite 33 und auf der anderen Seite der vertikalen Ebene 42 in einer Breite 34. Vorzugsweise ist die Breite 33 nicht grosser als das 1,5-fache der Breite 34. Die Breite 33 ist in dieser Ausführungsform etwa 1,2-mal grosser als die Breite 34.
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In dieser Ausführungsform ist der Antrieb des Streugutverteilers 5 so ausgebildet, dass sich der Streugutverteiler im Betrieb um die Achse 6 in Richtung des Pfeils 43 dreht. Bei dieser Drehung bewegt sich der der Abschirmplatte 26 nächstliegende Teil des Streugutverteilers 5 durch die vertikale Ebene 42 von links nach rechts. In dieser Ausführungsform ist die Breite 33 des links von der Ebene 42 verlaufenden Teils der Platte 26 grosser als die Breite 34- des rechts von dieser Ebene verlaufenden Teils der Platte 26. Die Ebenen, die durch die Drehachse 6 und die Endkanten der Abschirmplatte 26 gehen, schliessen einen Winkel 35 ein, der in dieser Ausführungsform etwa 100° beträgt. Die Grosse des Winkels 35 ist von dem Abstand der Abschirmplatte 26 von der Drehachse 6 abhängig. Vorzugsweise beträgt der Winkel 35 etwa 80° bis 120°. Der Winkel 35 wird durch die Ebene 42 in zwei Teilwinkel 36 und 37 geteilt, deren Grosse abhängig von der Breite, mit der sich die Abschirmplatte 26 jeweils beiderseits der vertikalen Ebene 42 erstreckt. Auf der einen Seite der vertikalen Ebene 42 ist dieser Abstand grosser als auf der anderen Seite dieser Ebene. Der Winkel 36 ist in dieser Ausführungsform daher um einige Grad grosser als der Winkel 37 auf der anderen Seite der Ebene 42. Dreht sich der Streugutverteiler entgegen des Pfeiles 43, so ist der Sektorwinkel 37 und die Breite 34 des rechten Teils der Platte 26 grosser sind als der Sektorwinkel 36 and die Breite 33 des linken Teils der Platte 26.
In der Abschirmplatte 26 ist ein unten offener Schlitz 40 vorgesehen, der eine Länge 44 aufweist. Der Schlitz
ist für die Gelenkwelle 24 vorgesehen und so bemessen, dass die Gelenkwelle 24 die Abschirmplatte 26 unabhängig von der Stellung passieren kann, die das Streugerät 1 jeweils in bezug auf den Schlepper 2 einnimmt.
Zum Einsatz des Streugerätes wird dieses mit der Hebevorrichtung des Schleppers gekuppelt, wie dies in Fig.
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dargestellt ist. Das Streugut wird in den Behälter 4 geschüttet und kann von diesem durch die Dosiervorrichtung 16 dem Streugutverteiler 5 zugeführt werden. Während der Portbewegung des Streugerätes wird der Steugutverteiler 5 von der Zapfwelle des Schleppers um die Drehachse 6 in Richtung des Pfeiles 4-3 gedreht, wobei das Streugut vom Streugutverteiler über einen Winkel von 360 vom Streuglied ausgeworfen wird. Um das Streugut gleichmässig über den ganzen Umfang des Streugutverteilers ausstreuen zu können, sind die öffnungen und 20 in den Eingen 17 und 18 gleichmässig um die Drehachse 6 verteile angeordnet. In dieser Ausführungsform sind acht öffnungen in beiden Ringen vorgesehen, die Zahl dieser öffnungen kann jedoch auch kleiner oder grosser sein, vorzugsweise liegt diese Zahl jedoch nicht unter vier und nicht über fünfzehn.
Beim Ausstreuen des Streugutes mittels eines Streugutverteilers 4-6 über 360° wird das Streugut (bei stillstehenden Streugerät) in einem Ring 4-8 auf den Boden verteilt, dessen Aussenumfang in einem Abstand 4-7 von der Drehachse des Streugutverteilers 46 liegt, (vgl. Fig. 2) wobei der Abstand 4-7 von dem Durchmesser des Streugutverteilers 4-6, von dessen Umdrehungsgeschwindigkeit und von der Art des Streugutes abhängig ist. In Abhängigkeit von diesen Faktoren kann sich auch die Breite 4-9 des Ringes 4-8 etwas ändern. Wenn das Streugut rings um den Streugutverteiler ausgestreut und das Streugerät fortbewegt wird, dann wird das Streugut über einen Bodenstreifen ausgestreut, dessen Breite dem Zweifachen des Abstandes 4-7 entspricht, so dass das Streugut mit einem Streubild ausgestreut wird, dessen vertikalen Schnitt in Fig. 5 dargestellt ist. Bei diesem Streubild wird das Streugut in der Mitte des bestreuten Streifens 52 in einer Höhe 50 ausgestreut, die geringer ist als die Streuhöhe 51 in einem Abstand von dieser Mittellinie,. Wie in Fig. 5 dargestellt, nimmt die Streuhöhe in Richtung auf die Ränder des Streifens 52 ab. Diese abnehmende
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Streuhöhe kann beim Bestreuen des benachbarten Bodenstreifens durch Überlappung mittels der abnehmenden Streuhöhe an den Grenzen des Streubilds dieses benachbarten Streifens ausgeglichen werden. Die in !ig. 5 mit 50 bezeichnete geringere Streuhöhe, die in der Mitte eines bestreuten Streifens entsteht, kann dagegen nicht mehr kompensiert werden, was ein ungleichmassiges Streubild zur Folge hat. Gewöhnlich ist jedoch ein Streubild nach Fig. 6 erwünscht. Um ein solches Streubild zu erzielen, ist bereits, wie dies schematisch in Fig. 7 für einen Streugutverteiler 55 dargestellt ist, vorgeschlagen worden, das Streugut dem Streugutverteiler in bezug auf dessen Drehachse 64 exentrisch zuzuführen. Das Streugut wird dabei dem Streugutverteiler 55 z.B. an der in Fig. 7 mit 59 bezeichneten Stelle zugeführt und dann über einen Winkel 60 vom Streugutverteilerrand aus so ausgestreut, dass es (bei stillstehenden Streugerät) über einen Streifen 62 ausgestreut wird, dessen Aussenumfang in einem Abstand 61 von der Streugutverteiler-Drehachse 64 liegt» Bei gleicher Form, gleichem Durchmesser und gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit der Streugutverteiler 46 und 55 und bei gleichem Streugut entspricht dann der Abstand 61 dem Abstand 47. Bei der der in Fig. 7 dargestellten Ausstreuung entsteht jedoch während der Fortbewegung des Streugerätes das in Fig. 6 im vertikalen Schnitt dargestellte Streubild. Das Streugut wird dabei über einen Streifen mit einer Breite 63 ausgestreut, die etwa der Breite 52 entspricht. Es ist erwünscht, das Streugut so auszustreuen, dass es gleichbreit auf beiden Seiten der vertikalen, durch die Drehachse 64 gehendenEbene 65 zu biegen kommt. Bei der Ausführungsform nach Fig» 7 ändert sich die Breite 63 in Abhängigkeit vom ausgestreuten Gut, da die Stelle an der und die Richtung in der das Streugut den Streugutverteiler 55 verlässt, von der Korngrösse und de.m spezifischen Gewicht des Streugutes abhängig ist. Bei einer Ausführungsform nach
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Fig. 7 muss daher die Stelle 59 veränderlich sein. Dies erfordert jedoch zusätzliche Massnahmen und hat sich in der Praxis als umständlich erwiesen, da die Arbeit schwieriger ist und verschiedene bauliche Veränderungen vorgenommen werden müssen, die den Vorrichtungsaufbau kompliziert. Die Nachteile der schematisch dargestellten Ausführungsform nach Fig. 7 treten bei der Ausführungsform nach Fig. 4 nicht auf, da sich bei der Ausführungsform nach Fig. 4 beim Ausstreuen eines anderen Streugutes nur der Abstand 47 nicht, aber das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Streubild ändert. Auch bei einer Änderung der Drehzahl des S.treugutverteilers ändern sich die in den Fig. 4 und 5 schematisch dargestellten Streubilder, abgesehen von den Abständen 47 und 52 nicht.
Mit dem erfindungs Streugerät lassen sich, die Vorteile der Ringsumstreuung der Ausführungsform nach Fig. 4 erzielen und die Nachteile der Ausführungsform nach Fig. 7 vermeiden.
Dies ist durch Anbringung der vorerwähnten Abschirmplatte 26 möglich, die ein Streubild zur Folge hat, das im vertikalen Schnitt dem in Fig. 6 dargestellten, erwünschten Streubild entspricht. Dabei wird nicht xvie nach Fig. 5 in der Mitte weniger Gut und auf der linken und rechten Seite der Mitte mehr Gut ausgestreut, wie dies mit den Streuhb'hen 50 und 51 dargestellt ist. Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung kann die Vorrichtung zur Regelung der Menge das pro Zeiteinheit auszustreuenden Streugutes einfach ausgebildet werden, indem nur der Ring 18 in bezug auf den Ring 17 einstellbar gemacht wird, um die Öffnungen 19 und 20 mehr oder weniger überlappen zu lassen. Beim Ausstreuen eines anderen Streugutes ändert sich nur die Streubreite nicht aber das Streubild. Die Streubreite kann jedoch gewünschtenfalls auch gleich gehalten werden, indem die Drehgeschwindigkeit des Streugutverteilers veränderlich gemacht wird, was in der Zeichnung zu dieser Ausführungsform nicht in Detail dargestellt
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ist. Mit einem so ausgebildeten Streugerät lässt sich trotz dessen einfachen Ausbaues das gewünschte Streubild unabhängig von der Art des auszustreuenden Streugutes ohne Nachstellung erzielen. Die Abschirmplatte 26 besteht vorzugsweise aus einem solchen Material und/oder hat eine solche Form, dass die Geschwindigkeit des vom Streugutverteiler ausgeworfenen, die Abschirmplatte treffenden Streugutes so verringert wird, dass das Streugut nach dem Aufprall auf die Abschirmplatte im wesentlichen lotrecht hinunterfällt. Dabei liegt die Umdrehungsgeschwindigkeit des Streugutverteilers vorzugsweise über 200 und vorzugsweise zwischen 300 und 600 U/min. In dieser Ausführungsform beträgt diese Geschwindigkeit etwa 450 U/min. Der Durchmesser des Streugutverteilers wird dabei so gewählt, dass das von ihm ausgeworfene Streugut eine Geschwindigkeit hat, die beim Aufprall des Streugutes auf die Abschirmplatte so verringert wird, dass sich das Streugut nicht seitwärts längs der Abschirmung bewegen kann. Dabei ist auch die Form und/oder das Material der Abschirmplatte von Bedeutung. In dieser Ausführungsform besteht die Abschirmplatte 26 aus einem flexiblen Material z.B. einem synthetischen Tuch. Das synthetische Tuch kann z.B. auf der Oberseite der Abschirmung mit einem Bügel verbunden sein, der die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Form des Schirms gewährleistet. In dieser Ausführungsform und bei dieser Drehgeschwindigkeit des Streugutverteilers beträgt dessen Durchmesser etwa 80 cm. Die Anbringung des Schirms 26 zwischen dem Streugutverteiler und dem Schlepper verhindert, dass Streugut mit Schlepperteilen in Berührung kommt. Der Schirm 26 kann auch aus einem festeren Material z.B. aus Kunststoff oder Metall mit stossdämpfendem Mantel bestehen. Bei den Abmessungen des Streugutverteilers dieser Ausführungsform und bei den anderen, erwähnten Grossen wird das Streugut über eine Breite von etwa 16m ausgestreut.
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Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen eine andere Ausführungsform des Streugerätes gemäss Erfindung. In dieser Ausführungsform ist das Streugerät 80 an der Hebevorrichtung 81 eines Schleppers 82 angebracht. Das Streugerät 80 hat ein nicht dargestelltes Gestell, an dem ein Behälter 83 angebracht ist. Beiderseits einer vertikalen, durch die Längsachse des Gerätes gehenden Ebene 84- weist das Streugerät drei drehbare Streugutverteiler 85 bis 87 bzw. 88, 89A, 9OA auf, die an nicht dargestellten Teilen des Maschinengestelles angebracht sind. Jeder der um eine vertikale Drehachse drehbaren Streugutverteiler ist nahe dem Ende eines Zubringers angeordnet, der die Form eines Förderbandes 89, 90 und 91 bzw. 92, 93 und 94 aufweist, an das sich die Streugutverteiler 85 bis 87 bzw. 88, 89A und 9OA anschliessen. Die Förderbänder bestehen jeweils aus einem endlosen Förderband, dessen oberes Trum der Förderung des auszustreuenden Streugutes vom Behälter zum betreffenden Streugutverteiler dient. Die Förderbänder schliessen sich an Abführöffnungen des Behälters an. Die pro Zeiteinheit aus dem Behälter den Förderbändern zugeführte Streugutmenge ist durch eine nicht dargestellte Dosiervorrichtung einstellbar.
In bezug auf die Fahrtrichtung 95 des Streugerätes ist vor jedem der Streugutverteiler 85 bis 87 und 88, 89A und 9OA eine Abschirmplatte 96 angeordnet. Diese Abschirmplatten erstreckt sich jeweils senkrecht zur Fahrtrichtung 95 und weisen eine Länge 97 auf. Die Abschirmplatten 96 sind jeweils in einem Abstand 98 von der Drehachse des zugehörigen Streugutverteilers angeordnet. Der Abstand 98 ist in dieser Ausführungsform etwas kleiner als der Durchmesser 99 der Streugutverteiler, die alle gleiche Durchmesser und Formen aufweisen.
In dieser Ausführungsform beträgt der Durchmesser der Streugutverteiler etwa 28 cm, und der Abstand 98 etwa 24 cm. Im Betrieb des Streugerätes wird jeder Streugutverteiler mit derselben Geschwindigkeit angetrieben, nämlich mit einer Geschwindigkeit von etwa 500 U/min.
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Die Lage der Abschirmplatten 96 in bezug auf die vertikale, in der Fahrtrichtung 95 verlaufende und durch die Hitte und die Drehachse des betreffenden Streugutverteilers gehende Ebene 100 entspricht Jeweils der Ausführungsform der Pig. 1 und 2, so dass sich weitere Erläuterungen erübrigen. Auch die Länge 97 "und der Abstand 98 im Verhältnis zum Durchmesser 99 des betreffenden Streugutverteiler entsprechen etwa denen der Abschirmplatte 26 im Verhältnis zum Streugutverteiler 5«
In dieser Ausführungsform sind alle Streugutverteiler 85 bis 87 und 88, 89A und 90A gleich ausgebildet und an Gestellstützen befestigt, wie dies in den Fig. 9 und 10 für den Streugutverteiler 85 dargestellt istο Der Streugutverteiler 85 weist einen Streuteller 110 auf, auf der zwölf Streuschaufeln 112 angebracht sind, über denen ein Sing 113 befestigt ist. Der Ring 113 ist mittels Tragarmen 114 mit einer Buchse 115 verbunden, die mittels eines Lagers 116 drehbar um eine Hohlwelle 117 angebracht ist. Die Welle 117 ist mittels Träger an einem Teil 119 des Gestelles des Streugerätes angebracht, das nicht weiter dargestellt ist und in dem das obere Trum des Förderbandes 89 verläuft, das um eine Rolle 120 geführt ist, die drehbar an dem Gestellteil 119 befestigt ist. Mit der Rolle 120 ist eine Antriebsscheibe 121 fest verbunden, die vorzugsweise mit mindestens zwei und in diesem Beispiel mit drei Seilnuten verschiedener Durchmesser 122 bis 124 versehen ist. Ein um die Scheibe 121 geführtes endloses Seil ist über zwei Umkehrrollen 126, 126A zu einer am Aussenumfang der Buchse 115 ausgebildeten, angetriebenen Scheibe verbunden, die mindestens zwei und in dieser Beispiel drei Seilnuten 127» 128 und 129 aufweist, die den Seilnuten 122 bis 124 der Scheibe 121 entsprechen.
Die Welle 117 ist eine^Hohlwelle, durch die eine Führungsplatte 135 in einer zur Welle 117 parallelen Richtung d.h. vertikal und parallel zur Drehachse 137 des Streugutverteilers 85 geführt ist. Die Führungsplatte
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155 bildet das untere Ende einer Führung 136, die sich von der Oberseite der Hohlwelle 117 mit einem gekrümmten Teil schräg aufwärts bis in die Nähe des über der Rolle 120 liegenden Teils 138 des Förderbands 89 erstreckt. Der in der Hohlwelle 117 liegende Teil 135 der Führung hat im horizontalen Schnitt eine etwas gekrümmte Form, die jedoch nicht konzentrisch zur Drehachse 137 des Streugutverteilers 85 liegt, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist.
Im Betrieb wird das auszustreuende Gut aus dem Behälter 83 in den Förderbändern 89 bis 91 und 92 bis 94- in der gewünschten dosierten Menge zugeführt. Jedes der Förderbänder führt das Gut nach dem vom Behälter 83 abgewandten Ende, wo es das Gut an den an seinem Ende vorgesehenen Streugutverteiler abgibt. Die Förderbänder werden hier von der Zapfwelle des das Straigerättragenden Schleppers unter Zwischenschaltung eines nicht dargestellten Getriebes angetrieben, und die Streugutverteiler über die Endrolle z.Bo Rolle 120 des ihr zugeordneten Förderbandes. Das Streugut wird auf den oberen Teil des Förderbandes z.B. das Teil 138 des in Fig. 9 dargestellten Förderbandes 89 gebracht. Wegen der Geschwindigkeit des Förderbandes wird das Streugut vom Ende des Förderbandes gegen die Führung 136 geworfen, worauf es von der Führung 136 nach unten durch die Hohlwelle 117 in Richtung auf die Mitte des Jeweiligen Streugutverteilers geführt wird. Die Führung 136 ist so ausgebildet, dass das Streugut in der Mitte des Streugutverteilers rings um die Drehachse 137 auf den Streuteller z.B. den Streuteller 110 des betreffenden Streugutverteilers gelangt, von dessen Mitte es den Streuschaufeln 112 infolge der Drehung des Streugutverteilers zugeführt wird. Das Streugut wird dabei vom Streugutverteiler über 360° um die Achse 137 ausgestreut . Ein Teil des Streugutes wird dabei gegen die Abschirmplatte z.B. die Abschirmplatte 96 geworfen, so dass ein gleichmässiges Streubild entsprechend dem in Fig. 6 dargestellten Streubild entsteht,
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•wie vorstellend an Hand der Ausführungsform nach den Pig. 4 bis 7 erläutert ist. Jeder der Streugutverteiler 85 bis 87 und 88, 89A und 9OA streut das Streugut über eine Breite von etwa 6 m aus. Die Streugutverteiler sind jeweils etwa 2 m voneinander entfernt, so dass das durch einen Streugutverteiler erzielte Streubild das Streubild eines benachbarten Streugutverteilers in einer erheblichen Breite überlappt. Dabei wird das Streugut auch durch das Vorhandensein der Abschirmplatten 96 beim Streugerät nach den Fig. 8 bis 10 gleichmässig über einen breiten Bodenstreifen während der Fortbewegung des Streugerätes ausgestreut. Bei dem in Fig» 8 dargestellten Streugerät, das sechs Streuteller aufweist, von denen die äusseren 10 m voneinander entfernt sind, hat der mit Streugut bestreute Bodenstreifen eine Breite von etwa 16 m, wobei das Streubild über etwa 13 m. gleichmässig ist, während auf die etwa 1 bis 2 m breiten Ränder stets geringere Streugut-Mengen gestreut werden. Beim Bestreuen benachbarter Streifen werden diese Bänder von den entsprechenden Rändern der benachbarten Streifen überlappt, wodurch ein insgesamt gleichmässiges Streubild z.B. von Kunstdünger auf dem Acker erhalten wird.
Der Abstand, über den das Material von jedem Streugutverteiler ausgestreut wird, ist von der Drehgeschindigkeit und von der Art des Streugutes abhängig. Die Drehgeschwindigkeit des Streugutverteilers lässt sich dadurch etwas ändern, dass das Seil 125 in eine der drei Seilnuten 122 bis 124 und in eine entsprechende Seilnut 127A, 128, 129 geführt wird. Auf diese Weise lässt sich die Drehgeschwindigkeit des Streugutverteilers so an die Art des auszustreuenden Gutes anpassen, dass jeder Streugutverteiler das Streugut über die erwünschte Breite ausstreut, um eine möglichst gleichmässige Verteilung des Streugutes über den Gesamtstreifen zu erzielen.
In der Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 10 sind die Abschirmplatten in bezug auf die Fahrtrichtung 95 vor den
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Streugutverteilern 85 bis 87 bzw. 88, 89A, 9OA angebracht, sie lassen sich jedoch auch in bezug auf die Fahrtrichtung hinter den Streugutverteilern anbringen, vie dies in I1Ig0 11 für die Streugutverteiler 85 und 86 und Abschirmplatten 140 und 141 dargestellt ist. Die Lage der Abschirmplatten soll in bezug auf die Drehrichtung des Streugutverteilers berücksichtigt werden, wie dies ausführlich an Hand der Fig. 1 und 2 erläutert wurde. Die Abschirmplatten z.B. 26 in Fig. 1 müssen im Vergleich zu den Platten 96 der Fig. 8 somit näher der Aussenseite der Gerätes angebracht werden. Es ist jedoch auch möglich, eine solche Breite der Abschirmplatten vorzusehen, dass sie symmetrisch in bezug auf die vertikale Ebene 100 angebracht werden können, so dass es gleichgültig ist, ob die Abschirmplatten in bezug auf die Fahrtrichtung vor oder hinter den Streugutverteilern angebracht werden.
Eine gute Streugutverteilung ergibt sich auch, wenn in bezug auf die Fahrtrichtung sowohl vor als auch hinter den Streugutverteilern eine Abschirmplatte angebracht wird, wie dies in Fig. 12 schematisch dargestellt ist. Fig. 12 zeigt zwei Abschirmplatten 141 and 142, von denen eine sich nur vor der senkrechten Ebene 145 und eine sich nur hinten dieser Ebene erstreckt. Diese Abschirmplatten gleichen einander und entsprechen im wesentlichen den Abschirmplatten 96 nach Fig. 8, so dass sich ihre weitere Beschreibung erübrigt. Die Platten erstrecken sich über gleiche Abstände beiderseits einer in der Fahrtrichtung verlaufenden, vertikalen und durch die Drehachse des betreffenden Streugutverteilers gehenden Ebene 147. Die Abschirmplatten 141 und 142 sind nahe der Streugutverteiler 143 und 144 dargestellt, die den Streugliedern 85 und 86 der Ausführungsform nach Fig. 8 entsprechen. Beim Anbringen von Abschirmplatten auf einander gegenüber liegenden Seiten der Streugutverteiler wird das Streugut sowohl vor als auch hinter dem Streugutverteiler gegen die Platten geworfen.
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Die Geschwindigkeit, mit der das Streugut gegen die Abschirmplatten geschleudert wird, ist abhängig von der Drehgeschwindigkeit des StreugutVerteilers. Diese Geschwindigkeit wird vorzugsweise, wie dies an Hand einer vorhergehenden Ausführungsform erläutert wurde, so geregelt, dass das Streugut nicht mit zu hoher Geschwindigkeit gegen die Abschirmplatten geschleudert wird, da es sich sonst nicht mehr entlang der Abschirmplatten bewegt»
Die beschriebenen Ausführungsformen stellen jeweils ein einfaches Gerät dar, bei dem die Abschirmplatten ebenfalls einfach ausgebildet sein können und sich leicht am Gerät anbringen lassen« Wie bei der Erläuterung der einzelnen Ausführungsformen dargelegt xijurde, erstrecken sich die Abschirmplatten jeweils nur auf einer Seite einer vertikalen, zur Geräte-Fahrtrichtung senkrechten und durch die Drehachse des Streugutverteilers gehenden Ebene» Auch die Abschirmplatten 141 und 142 erstrecken sich jeweils nur auf einer Seite der vertikalen, durch die Drehachse des Streugutverteilers 143 gehenden und zur Fahrtrichtung 146 senkrechten Ebene 145« Die Schirme der dargestellten Ausführungsformen sind gerade ausgebildet, ihre Enden können jedoch auch in Richtung auf z»B„ die Ebene 145 etwas gekrümmt ausgebildet sein»
Trotz der Tatsache, dass die Schirme beträchtlich kürzer sind als die Breite, über die der Streugutverteiler das Streugut ausstreut, beeinflussen sie die Ausstreuung rings um den Umfang des StreugutVerteilers so, dass ein gleichmässiges Streubild erhalten wird, wie dies vorstehend erläutert wurde. Im Tergleich zum Streubild nach Figo 5 wird bei Verwendung der Abschirmplatte 26 der Bereich etwas abgeflacht, während der Bereich 50 etwas ausgefüllt ■wird, so dass das Streubild erhalten wird, das durch die gestrichelte Linie 67 nach Fig. 5 dargestellt ist und eine Höhe 66 hat, die niedriger als die Höhe 51 tuid grosser als 50, Die Abschirmplatten 26, 96, 140, 141, 142 und 144 bilden somit einfache je sich nur an einer Seite, bzw. nur vor oder hinter den Streugutverteilern erstreckende Ein-
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richtungen , die die Streuwirkung der Streuvorrichtung erheblich verbessern.
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Claims (45)

  1. C. van der LeIy Ή.V. . 130687?
    Maasland/Holland.
    Streugerät für körniges und/oder pulveriges Gut, insbesondere Kunstdünger mit mindestens einem um eine nach oben gerichtete Drehachse drehbaren Streugutverteiler und einem. Zubringer zum verteilt um die Drehachse Zuführen des Streugutes an den Streugutverteiler, sowie mit mindestens einer dem Streugutverteiler zugeordneten Abschirmplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Abschirmplatte (26) sich auf nur einer Seite einer Vertikalebene (42C) erstreckt, die durch die Drehachse (6) des Streugutverteilers (5) geht und senkrecht zur Fahrtrichtung (41) des Streugerätes verläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abschirmplatte (26) wenigstens im wesentlichen senkrecht zur Längsachse (42) des Streugerätes erstreckt.
  3. 3- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abschirmplatte zu beiden Seiten einer vertikalen, durch die Drehachse und/oder die Mitte des Streugutverteilers gehenden, in der Fahrtrichtung (41) verlaufenden Ebene (42) erstreckt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte in der Drehebene des Streugutverteilers gemessen, in einem Abstand (39) von der Drehachse des Streugutverteilers liegt, der vorzugsweise grosser ist als Dreiviertel des Durchmessers (38) des Streugutverteilers.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (39) zwischen der Abschirmplatte und der Drehachse des Streugutverteilers, in der Drehebene des Streuglieds gemessen, vorzugsweise wenigstens nahezu gleich dem Durchmesser des Streugutverteilers ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (39) zwischen der Abschirm-
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    platte und der Drehachse des Streugutverteiler^ nicht grosser ist als das Zweifache des Durchmessers des Streugutverteilers.
  7. 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abscfcirmplatte auf einer Seite der vertikalen, durch die Drehachse und/oder die Mitte des Streugutverteilers gehenden und in der Gerätefahrtrichtung verlaufenden Ebene (42) weiter erstreckt als auf der anderen Seite dieser Ebene.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abschirmplatte auf derjenigen Seite der vertikalen Ebene (42) am weitesten erstreckt, von der her sich der der Abschirmplatte nächstliegende Teil des Streugutverteilers (5) durch diese vertikale Ebene beim Gerätebetrieb der Vorrichtung bewegt.
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abschirmplatte auf einer Seite der vertikalen Ebene (42) über eine Breite (33) erstreckt, die nicht grosser ist als wenigstens etwa der 1,5-fache Breite (34), mit der sich die Abschirmplatte auf der anderen Seite der vertikalen Ebene erstreckt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abschirmplatte auf einer Seite der vertikalen Ebene (42) über eine Breite erstreckt, die wenigstens etwa dem 1,2-fachrn der Breite entspricht, über die sich die Abschirmplatte auf der anderen Seite dieser vertikalen Ebene (42) erstreckt,
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte eine Gesamtbreite (32) aufweist, die dem 1,5 Ms 4-fachen des Durchmessers (38) des Streugutverteilers entspricht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte eine Gesamtbreite aufweist, die etwa dem 2,5-fachen des Durchmessers des Streugutverteilers entspricht=
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  14. 13· Yorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte in bezug auf die Geräte-Fahrtrichtung (41) vor dem Streugutverteiler (5) liegt. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in bezug auf die Geräte-Fahrtrichtung (146) sowohl vor als auch hinter dem Streugutverteiler (143) eine Abschirmplatte (141, 142, 144) angeordnet ist.
  15. 15» Yorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte so geformt ist und/oder aus einem solchen Material besteht, dass die Bewegungsenergie vom Streugutverteiler gegen die Platte geschleuderten Sti\eugut so gedämpft wird, dass das Streugut nach dem Aufprall auf die Abschirmplatte an dieser im wesentlichen lotrecht abrutscht.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15? dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte aus einem biegsamen Material besteht.
  17. 17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte ein synthetisches Tuch aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Einrichtungen (10 und 11) versehen ist, mittels der sie mit der Hebevorrichtung eines Schleppers oder eines derartigen Fahrzeuges kuppelbar ist, wobei die Abschirmplatte (26) zwischen dem Schlepper (2) und einem Streugutverteiler (5) angeordnet ist, der nahe der Längsachse (42) des Schleppers liegt.
  19. 19· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (39) der Abschirmplatte von der Drehachse des Streugutverteilers einstellbar ist.
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  20. 20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte im wesentlichen flach ausgebildet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte auf der Oberseite einen schräg aufwärts verlaufenden Rand (28) aufweist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abschirmplatte über eine Höhe erstreckt, die sich bis über eine zur Drehachse des Streugutverteilers senkrechte und durch dessen höchsten Teil gehende Ebene (4-3A) erstreckt.
  23. 23· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abschirmplatte bis unter eine zur Drehachse des Streugutverteilers senkrechte und durch dessen untere Teile gehende Ebene (42A) erstreckt.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abschirmplatte weiter unterhalb der unteren Ebene (42A) erstreckt als über die obere Ebene (43A).
  25. 25· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streugutverteiler-Drehgeschwindigkeit während des Betriebes regelbar ist.
  26. 26. Streugerät für körniges und/oder pulveriges Gut, insbesondere Kunstdünger, mit mindestens einem um eine Drehachse drehbaren Streugutverteiler und einem Zubringer zum Zuführen des Streugutes an den Streugutverteiler in gleichmässiger Verteilung um denen Drehachse, sowie mindestens einer dem Streugutverteiler zugeordneten Abschirmplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Streugutverteiler-Drehgeschwindigkeit während des Betriebes regelbar ist.
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  27. 27· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgeschwindigkeit des Streugutverteilers höher als etwa 200 U/min ist und vorzugsweise zwischen 300 und 600 Umdr/Min liegt.
  28. 28» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte (26) nahe eines Streugutverteilers (5) angebracht ist, der sich an einen Zubringer (16) anschliesst, der mehrere, gleichmässig um die Streugutverteiler-Drehachse (6) verteilte Öffnungen (19 > 20) aufweist.
  29. 29· Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Öffnungen minimal vier und maximal fünfzehn beträgt.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Öffnungen acht ist.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 28, 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die ZufuhrÖffnungen auf einem mit der Streugutverteiler-Drehachse konzentrischen Kreis liegen, dessen Durchmesser (22) mehr als 10 cm und weniger als 30 cm beträgt.
  32. 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Zubringer (16) eine Einrichtung (18) aufweist, mittels der die Öffnungen (19) mehr oder weniger verschliessbar sind, deren Offnungsweite also einstellbar ist.
  33. 33· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abschirmplatte an einen Streugutverteiler anschliesst, dem das Streugut durch einen Zubringer in gleichmässiger Verteilung um dessen Drehachse zuführbar ist.
  34. 32I-. Vorrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeich.-net, dass die Zufuhr durch einen Hohlkörper {17) durchfuhrbar ist, der sich über dem Streugutverteiler angeordnet ist und dessen Achse sich im wesentlichen mit der Drehachse (137) ^es Streugutverteilers (85) deckt.
  35. 35· Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Streugut aus einem Behälter durch
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    einen sich seitwärts von dem Zufuhrrohr erstreckenden Zubringer (89) zuführbar ist, wobei im Rohr (117) eine Führung (135) vorgesehen ist, durch die das Streugut so führbar ist, dass es gleichmässig um die Streugutverteiler-Drehachse (137) verteilbar ist.
  36. 36. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Streugutzubringer an die Unterseite des Behälters (83) anschliesst.
  37. 37· Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Streugutzubringer (89) wenigstens im wesentlichen in horizontaler Richtung zwischen dem Behälter (83) und dem Zufuhrrohr (117) erstreckt.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, dass dem Streugutverteiler (85) ein Getriebe (125) zugeordnet ist, durch das er vom Zubringer (89) antreibbar ist.
  39. 39· Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Zubringer eine endlose Fördereinrichtung aufweist.
  40. 40. Vorrichtung nach Anspruch 39 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung ein Förderband ist.
  41. 41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Streugutverteiler (85) um die Drehachse (137) des Zubringrohres (117) gelagert ist.
  42. 42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Streugutverteiler mittels eines Seiles oder eines Riemens antreibbar ist, wobei das Seil oder der Riemen um eine Antriebsscheibe und eine angetriebene Scheibe geführt ist, die jeweils mindestens zwei Seilnuten (122-124 bzw. 127A-129) oder Riemenflächen unterschiedlicher Durchmesser aufweisen.
  43. 43. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Äbschirmplatte wenigstens im wesentlichen senkrecht zu der Fläche erstreckt, über die im Gerätebetrieb das Streugut ausgestreut wird,
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  44. 44. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte parallel zur Streugutverteiler-Drehachse verläuft.
  45. 45. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmplatte sich erstreckt innerhalb einer Winkel"vom 80 bis 120 um die Drehachse des Streugutverteilers«,
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