DE2819081A1 - Saatgutmaschine - Google Patents

Saatgutmaschine

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DE2819081A1
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Germany
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seed
conveyors
furrow
machine
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DE19782819081
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Carl Dal Freeman
Melvin Grant Grover
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Thiokol Corp
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    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • Y10S111/908Potato

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Description

Thiokol Corporation, Newtown, Pennsylvania 18940 /USA
Saatgutmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Saatgutpflanzmaschinen und betrifft insbesondere eine verbesserte Kartoffelpflanzmaschine, die in der Lage ist, Saatgut in eine oder mehrere Furchen präzise und mit hoher Grundgeschwindigkeit in mehrere Furchen gleichzeitig abzulegen.
Es sind verschiedene Formen von Kartoffelsaatgutpflanzmaschinen bekannt. Eine typische derartige Maschine wird von einem Traktor über die Erde gezogen, wobei ein Pflug, der an der Pflanzmaschine angebracht ist, eine Furche oder Erntereihe öffnet, in welche Saatgut von mehreren umlaufenden Pflanzvorrichtungen oder Hebevorrichtungen aus einem Saatgutbehälter oder Trichter fallengelassen werden, wobei diese Vorrichtungen oder Hebegerätschaften mit Aufnahmeelementen oder Bechern versehen sind. Bei einer solchen Kartoffelpflanzmaschine, die in der deutschen Patentschrift 565 279 (ausgegeben am 28. November 19 32) gezeigt ist, geben parallel Seite an Seite nebeneinander angeordnete Saatgutbänder Saatgut durch angebrachte Becher in dieselbe Furche ab. Eine solche parallele Anordnung ist insofern erwünscht, als dadurch die Möglichkeit gegeben ist, die Becher mit einer niedrigeren Geschwindigkeit bei der gleichen Grundgeschwindigkeit
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durch den Trichter zu ziehen, und zwar im Vergleich mit solchen Pflanzmaschinen, die mit nur ainem einzigen Riemen oder Band ausgestattet sind, wodurch man in der Lage ist, das Saatgut im Trichter sorgfältiger zu behandeln. Diese Pflanzmaschinen haben jedoch den Nachteil, daß das Saatgut infolge der Form der Becher die Möglichkeit hat, im wesentlichen ungeführt in die Furche zu fallen, so daß das Pflanzen unregelmäßig erfolgt. Das Saatgut fällt auf die Flanken der Furche, von wo es zufällig oder wahllos nach unten fällt und infolgedessen nicht in einer geraden Linie zu liegen kommt, wobei die Samen auch nicht in ihrer Ruheposition gleichmäßig im Abstand liegen.
Es sind auch Kartoffelpflanzmaschinen bekannt, die einstellbar sind, um den Abstand zwischen den Mäh- bzw. Erntereihen dadurch zu verändern, daß Saatgutbehälter oder Trichter in der Größe einstellbar vorgesehen und an einem mit Rädern versehenen Gestell montiert werden. Der Abstand der Trichter voneinander und der darauf angeordneten Pflanzeinrichtungen ist nach der US-Patentschrift 3 683 829 (W.S.Herrett) einstellbar auf verschiedene Ernte- bzw. Anbaureihenabstände durch Gruppen von wechselweise benachbarten schrägen Bodenwänden von abwechselnd benachbarten Trichtern, die frei von einem Steg- bzw. Rippenblech, welches darauf gleitet, überspannt sind. Obwohl eine solche Anordnung bei der Einstellung der Größe des Behälters oder Trichters funktioniert, ist jedoch schwierig zu betreiben wegen der hohen Reibkräfte, die zwischen den Gleitplatten vorhanden sind.
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Auch im Hinblick auf andare Pflanzaspekte sind Kartoffelpflanzmaschinen bekanntgeworden. Insbesondere weisen mit Räder versehene Gestelle, auf denen Behälter und umlaufende Pflanzvorrichtungen oder Hebeeinrichtungen gehaltert sind, während gepflanzt wird - siehe die US-Patentschriften 3 322 428 (C. M. Coolay) und 3 132 610 (C. C. Hoffman) - zusätzliche, flexibel angebrachte Rahmen auf, auf denen Saatquttrichtar und Pflanzeinrichtungen derart angebracht sind, daß viele Anbaureihan gleichzeitig bepflanzt werden können. Obwohl solche Anordnungen zwar auf das Pflanzen unter verschiedenen Grundbedingungen oder Erdbedingungan einstellbar sind, sind sie doch nicht in der Lage, die Pflanztiefe bei unebenen Grund- oder Erdbedingungen konstant zu halten, ohne daß eine komplizierte Konstruktion, einschließlich vieler mit dieser verbundener Teile, vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Pflanzmaschine mit einer umlaufenden Pflanzvorrichtung zur Abgabe von Saatgut in eine Anbaureihe oder Furche, wobei die Maschine so betrieben werden kann, daß sie das Saatgut präzise in der Furche in einer einzigen Ablage in einer geraden Reihe in gleichmäßigem Abstand zwischen den Saatkörnern ablegt.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung auch, wenn die Pflanzmaschine einen umlaufenden Pflanzmechanismus hat für die Abgabe des Saatgutes aus einem Saatgutbehälter in eine Anbaureihe oder Furche in einem Saatgutförderer oder Becher mit einer Bodenoberfläche, die quer zur Furche geneigt ist, oder zur Abgabe auf eine Ebene, welche die Mittellinie der Furche
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enthält/ und zwar zur Steuerung und Führung der Ablage eines hierdurch in die Furche geführten Saatkorns.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind mehrere Saatgutbecher auf einer vertikal umlaufenden Pflanzvorrichtung oder Hebevorrichtung in zwei parallelen Reihen mit zueinander versetzten Seiten angeordnet, wobei diese versetzte Lage konstant gehalten wird und die quergeneigten Bodenoberflächen der Becher einer Reihe zu den entsprechenden, quergeneigten Bodenoberflächen der Becher in der anderen Reihe konvergieren oderjzus ammenlauf en, wodurch das Saatgut abwechselnd unter Steuerung oder Kontrolle der quergeneigten Becherbodenoberflächen Stück für Stück aus jeder Reihe in die Furche in einer geraden Linie und in gleichmäßigem Abstand voneinander in der Furche niedergelegt wird.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn die quergeneigten Bodenoberflächen der Kante einer parallelen Reihe der Becher zu den entsprechenden quergeneigten Bodenoberflächen der anderen Reihe divergieren, wodurch das Saatgut mit ähnlicher Präzision in zwei Reihen in einer einzigen Furche niedergelegt wird, und zwar ein Saatgutkorn auf jeder Seite der Furche.
Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung gelingt es mit der Pflanzmaschine im Betrieb,das Saatgut in einer oder mehreren Furchen mit erheblich größerer Grundgeschwindigkeit oder Erdgeschwindigkeit präzise einzupflanzen, ohne in ent-
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sprechender Weise die Geschwindigkeit der Becher, Schaufeln oder Schöpfgeräte durch die entsprechenden Trichter zu erhöhen .
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Pflanzmaschine eine vertikal umlaufende Pflanzvorrichtung oder Hebevorrichtung auf für die Abgabe von Saatgut aus einem Saatgutbehälter an eine Anbaureihe oder Furche, wobei die Führungen oder Becher so geformt sind, daß sie auf der Hebevorrichtung zur Aufnahme von Saatgut aus dem Behälter angebracht werden, wobei das Innere der Saatgutförderer kegelstumpf förmi gen Querschnitt hat, der Saatgutförderer eine öffnung oben zur Aufnahme des Saatgutes hat, eine öffnung im Boden zum Ausschalten des aufgenommenen Überschusses im Behälter und eine geneigte Bodenoberfläche hat, die bei Anord nung an der Hebevorrichtung geeignet so ausgestaltet ist, daß sie quer zu ihrer Vertikalachse in jede Richtung geneigt werden kann.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß weiterhin, wenn die Saatguttrichter Teile von in der Größe einstellbaren Saatgutbehältern sind, die so eingestellt werden können,daß sie auseinandergezogen oder zusammengezogen werden, während gleichzeitig die Pflanzmaschineneinrichtungen so eingestellt werden, daß die Abstände der Anbaureihen verändert werden.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung auch, wenn die Saatgutbehälter und die entsprechenden Trichter und Pflanzeinrichtungen auf flexiblen Rahmen oder Gestellen befestigt sind,
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die flaxibel oder elastisch an einem mit Rädern versehenen Rahmen oder Gestell angebracht und auf einem mit der Erde in Eingriff tretenden Antriebsrad gehaltert werden, welches an dem flexiblen Gestell angebracht ist, wodurch die Pflanztiefe sogar bei unebenen Erdbedingungen während des Saatgutpflanzbetriebes relativ konstant gehalten wird.
Diese und andere Merkmale und Vorteile werden erfindungsgemäß durch eine Kartoffelsaatgutpflanzmaschine erreicht, in der Saatgut aus einem Trichter des Saatgutbehälters in im Abstand angeordnete Becher oder Schöpfgeräte geladen wird, dia auf einer umlaufenden Pflanzvorrichtung getragen sind, welche vertikal angeordnete, endlose Ketten aufweist, die paarweise auf oberen und unteren Kettenzahnrädern für die Bewegung nach oben durch den Trichter hindurch zum Beladen und nach unten zur Abgabe des Saatgutes in einer Furche angetrieben sind. Die Becher auf jeder Katts sind zu denen auf der anderen Kette versetzt, und beide Ketten werden von einer gemeinsamen Welle angetrieben, wobei die Becher auf jeder Kette zu denen auf der anderen Kette eine konstante Lage beibehalten. Jeder beladene Becher kehrt sich um, wenn er um das untere Kettenrad herumläuft.und gibt bei seiner Führung von einem mit Konturen versehenen Rohr glatt oder gleichmässig sein Saatgut auf den Boden des unmittelbar vorhergehenden, umgekehrten Bechers ab und steigt dann zum Boden der Maschine in einen Führungsweg hinab, der von einer Oberfläche mit Einrichtungen vorgesehen ist, z. B. durch ein vertikales Entleerungsrohr. Die Becherböden haben imsrqeneigta ebene Oberflächen, und die Bodenoberflächen dar lUiduir auf einer Kiitfce
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konvergieren bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zu den entsprechend geneierten Bodenoberflächen der Becher auf der anderen Kette. Sobald die Becher um die unteren Kettenzahnräder herumgehen, wird das Saatgut von den quer geneigten Becherbodenoberflächen für eine gesteuerte Abgabe in der Furche geführt, und zwar abwechselnd ein Saatkorn nach dem anderen aus einem Becher auf einer Kette und einem Becher auf der anderen Kette, wodurch eine gleichmässige Beabstandung der Saatgutablaga in einer geraden Linie und mit einer Präzision erreicht wird, wie dies bislang nicht möglich war.
Hei einer anderen Ausführungsform der Erfindung laufen die quergeneigten ebenen Bodenoberflächen der Becher auf einer Kette bezüglich den entsprechend geneigten Bodenoberflächen der Becher auf der anderen Kette auseinander, wodurch das Saatgut in der Furche in ähnlicher Weise abgelegt wird und mit ähnlicher Präzision, abar in zwei Reihen statt nur in einer, und zwar ein Saatkorn auf jeder Seite der Furche.
Die Pflanzmaschine weist ferner ein mit Rädern versehenes Gestell und ein oder mehrere angebrachte, sich quer erstreckende, flexible Gestelle auf, auf welchen der Saatgutbehälter gehaltert ist. Die Größe des Behälters ist einstellbar, und die Trichter sind zusammen mit ihren entsprechenden, umlaufenden Pflanzvorrichtungen zueinander bewegbar, um die Abstände der Anbaureihen zu verändern. Die Pflanzmaschine ist geeignet derart ausgestaltet, daß csie gleichzeitig verschiedene Reihen
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einpflanzen kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibunq im Zusammenhang mit dan Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Erfindung mit abgebrochenen Teilen, wobei der Gegenstand der Erfindung beim Pflanzen von Saatgut gezeigt ist,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines Teils der Unterseite der arfindungsgemäßen Pflanzmaschine,
Fig. 3 eine Draufsicht der in der Größe einstellbaren, das Saatgut tragenden Behälter- und Trichterteile der erfindungsgemäßen Maschine, wobei einige Teile zwecks Klarheit fortgelassen sind,
Fig. 4 eine Zusammenstellung einer Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung (rechte Seite) und einer zusätzlichen Ausführungsform (linke Seite), wobei Teile abgebrochen sind,
Fig. 5 eine Draufsicht der Maschine, auf welcher die Behälter angebracht sind, wobei einige Teile weggelassen sind, um die Lage der verschiedenen Gestellteile und Halterungsteile darzustellen,
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Fig. 6 eine Vorderansicht des Rahmens oder Gestelles und der Gestellteile der Figur 5, wobei Teile abgebrochen sind,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 der Figur 5,
Fig- 8 eine Vorderansicht eines Saatgutförderers oder Bechers und einen Teil einer entsprechenden, eine Oberfläche schaffenden Einrichtung, wobei Saatgut auf der quergeneigten Bodenoberfläche des Saatgutförderers oder Bechers gehaltert ist, unter Darstellung eines Teils einer endlosen Kette oder eines Riemens einer umlaufenden Pflanzvorrichtung oder Hebeeinrichtung, auf welcher der Becher geführt wird,
Fig. 9 eine Bodenansicht des Bechers oder Fördergefäßes der Figur 8,
Fig.10 eine Endansicht des Saatgutförderers oder Bechers der Figur 8,
Fig.11 eine teilweise im Schnitt gesehene Seitenansicht des oberen Teils der erfindungsgemäßen Maschine unter Darstellung einer Ausführungsform der Vorderketten-Schüttelanordnungseinrichtung, eines Teils der umlaufenden Pflanzvorrichtung oder Hebefördererkette oder Riemens und einiger Saatgutbecher, die über und um ein einstellbares oberes oder Rücklauf-kettenzahnrad und in ein ein-
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stellbares, gekrümmtes oder konturiertes Rohr laufen,
Fig. 12 eine teilweise im Schnitt gesehene Endansicht von der Rückseite, wobei Teile abgebrochen sind, und zwar von einer bevorzugten umlaufenden Pflanzvorrichtung oder Hebevorrichtung der Figur 11 mit Doppelreihe, wobei die baladenen Saatgutbecher nach oben aus einem Saatguttrichter laufen und in das gekrümmte oder konturierte Rohr seitlich versetzt einlaufen,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine Oberfläche, welche das vertikale Entleerungsrohr einer zusätzlichen Ausführungsform der Erfindung vorsieht, wobei eine oder mehrere schraubenförmige Stangen an der inneren Oberfläche des Rohres derart angebracht sind, daß sie die Benutzung herkömmlicher Saatgutförderer oder Becher erlauben,
Fig. 14 eine Ansicht längs der Linie 14-14 der Figur 13 und
Fig. 15 eine Ansicht des die Oberfläche vorsehenden vertikalen Abgaberohres der Figur 13.
Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. In Figur 1 ist eine Pflanzmaschine, insbesondere eine Kartoffelsaatgut-Pflanzmaschine 10 beim Saatgutpflanzen gezeigt. Die Pflanzmaschine 10 weist ein Antriebsrad 12 auf, welches um eine Achsa 14 drehbar ist und einstellbar auf einem flexiblen Rahmen oder Gestell 16 (Figur 5) auf einem Hauptrahmen 18 (Figuren 6 und 7) mittels eines Drehstützarmes 20 und
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einer Eintallkurbel oder Spannschraube 22 angelenkt ist. Ein Antriebskettenzahnrad 24 auf Achse 14 ist zur Drehung mit dein Antriebsrad 12 anaeordnet und steht in Antriebseingriff mit einem Kettenzahnrad 26, und zwar entweder direkt gemäß Figur 1 oder über ein Transmissionssystem
27 einschließlich eines zweiten Kettenzahnrades, geeigneter Leerlaufriemenscheiben und einer Transmissionskette wie in Figur 2, und zwar von einer umlaufenden Vorrichtung oder Hebeeinrichtung 28. Die umlaufende Pflanzvorrichtung
28 weist eine in einem Gehäuse 32 gelagerte, (Figuren 2 und 4) Antriebswelle 30 auf, die eine Verlängerung eines Trichters oder Trichterteils 34 eines in der Größe einstellbaren Behälters 36 und einer Grupne, vorzugsweise zweier Kndlosfördarketten oder Riemen M, Ii ist.
Eine eine V-förmige Furche bildende Vorrichtung einer Reihonpflanzvorrichtung oder ein Pflug 37, der unten am Gehäuse 12 angebracht ist, hat eins Pflugschar 33, die am vorderen Ende am Scheitel des V der Stelze oder des Pfluges 37 und an einer Nutvorrichtunci oder einen Kreuzungshersstück oder Rumpf 39, der eins Furchenmittellinie bildet und auf der Innenseite den V unmittelbar hinter dem Scheitel angebracht ist, anstößt. Dan die Mittellinie ziehende Kreuzstück 39 hat ain V-förmiges Bodenteil, das sich um einen kurzen Abstand unter den Boden der; Pfluges 37 zur Bildung einer V-förmigen Nut 4O in dar Erde am Boden der Furche erstreckt. Das Kreuzstück 39 ist im V des Pfluges 37 zentriert, wodurch die Mut 40 in der Furchenmitte gebildet wird und b=.>im Pflanzen ein ο flilfe beim Ausrichtern des Saat-
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gutes gegeben ist.
Eine oder mehrere Häufelungs- oder Eggenscheiben 41 sind einstellbar auf einer Werkzeugstange 41a auf dem Boden der Pflanzmaschine 10 angebracht und unmittelbar hinter dem Pflug 37 mittels einer Stützklammer 41b (Figur 2) eingestellt ist, so daß das in der Nut 40 abgesetzte Saatgut so schnell wie möglich mit Erde bedeckt wird. Die Scheiben
41 sollten so angeordnet werden, daß sie sicherstellen, daß beim Betrieb der Pflanzmaschine 10 mit der gewünschten Geschwindigkeit Erde gerade nach hinten vom Pflug 37 gestoßen und aufgehäufelt wird, um das genaue und gleichmäßige Einhalten des Abstandes der Saatkörner in der Nut 40 in der Furche zu unterstützen.
Die drehbar gelagerte Welle 30 stützt ein unteres Mehrfachkettenzahnrad 42 im Gehäuse 32, welches seinerseits antriebsmäßig die Endlosketten oder -riemen 44,44 der umlaufenden Pflanzvorrichtung 2 8 haltert. Jede Kette oder jeder Riemen 44 trägt mehrere Saatgutförderer in Form von Bechern oder Wannen 46 und erstreckt sich um das untere Kettenzahnrad
42 und läuft um dieses herum sowie um ein oberes oder für den Rücklauf vorgesehenes Mehrfachkettenzahnrad 48, welches auf einer oberen Leerlaufwelle 49 dreht. Die Förderteile oder Becher 46 sind gemäß Figur 12 in parallelen Reihen seitlich konstant versetzt angeordnet.
Wir wenden uns nun den Figuren 3 und 4 zu, mit denen der in
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der Größe einstellbare Saatgutbehälter 36 beschrieben wird. Der Behälter 36 hat eine im allgemeinen rechteckige Konstruktion mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, vertikalen Seitenwänden 50, welche durch eine verlängerbare Vorderwand 52 und eine verlängerbare rückwärtige Wand 54 verbunden sind. Wie man am besten aus Figur 5 sieht, ist der Behälter 36 an dem flexiblen Gestell 16 auf sich nach rückwärts erstreckenden Winkelschienenstützen 55 befestigt, die zwischen den vorderen und hinteren Schienen 56, 58 des Gestells 16 hindurchlaufen und lösbar durch entsprechende U-Schraubenklemmen 60 an den Schienen 56 und 58 befestigt sind.
Die vorderen und rückwärtigen Wände 52 und 54 haben ähnlichen Aufbau und weisen in Flucht befindliche, im Abstand angeordnete, hochstehende feste Wandteile oder Platten 62, 64 bzw. 66, 68 auf, die an einer entsprechenden Seitenwand 50 befestigt sind, wie man am besten in Figur 3 sieht. Ein Flansch 70 ist im oberen Teil jeder festen Platte 62, 64, 66, 68 gebildet, wodurch eine Bahn oder eine Gleitausnehmung 72 in jeder festen Platte gebildet ist. Eine Verbindungs- oder Verlängerungsplatte 74 ist in jeder Wand 52, 54 zwischen jeweils zwei vorderen 62, 64 und rückwärtigen festen Wänden 66, 68 angeordnet, wobei jede Platte 74 fest auf ihrer einen Seite an der Vorderplatte 64 und an der rückwärtigen Platte 68 mittels Klammern oder Schrauben 75 angebracht ist und in Gleiteingriff steht mit den Platten 62, 64 in den Ausnehmungen 70 derselben auf ihrer gegenüberliegenden Seite.
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Die Trichter oder Trichterteiie 34 sind a ins tückig mit dem Behälter 36 längs der Bodenkanten der Seitenwände 50 und der entsprechenden Kanten der vorderen und rückwärtigen festen Wandplatten 62, 66 bzw. 64, 68 und aneinander durch einen Faltboden 76 verbunden. Der Faltboden 76 weist zwei nach rückwärts verlaufende Bodenplatten 78 auf, die miteinander auf beiderseitig benachbarten Seiten durch ein kontinuierliches Mittelscharnier 80 verbunden sind. Der Faltboden 76 ist an den Trichtern 34 durch Verbindungsscharniere 82 auf gegenüberliegenden Seiten der Bodanolatten 78 verbunden.
Um z. B. die Größe des Behälters 36 einzustellen, z. B. die Größe zu erhöhen, ist es nur notwendig, eine Gruppe der U-Schrauben 60 zu lösen, vorzugsweise die des Trichters 3 1 links in den Figuren 4 und 5, wodurch der linke Trichter 34 gelöst wird und frei bleibt, sich unter Gleiten nach links oder rechts auf den Schienen 56, 58 zu bewegen. Wenn der linke Trichter 34, sagen wir mal, nach links bewegt wird, entfaltet sich der Boden 76 auf dem Mittelscharnier 80, die Bodenplatten 78 schwenken nach unten auf den Seitenscharnieren 82, und die festen Wandteile oder Platten 62, 66 bewegen sich unter Gleiten auf dem Verbindungsteil oder den Verlängerungsplatten 74 in den Ausnehmungen 72 der Flansche 70 nach links, und der Behälter 56 wird vergrößert oder dehnt sich aus. Andererseits kann der rechte Trichter 34, wenn man seine Klammern 60 löst, mit dem gleichen Ergebnis nach rechts bewegt werden, oder umgekehrt, wenn es erwünscht ist, den Behälter 36 zu reduzieren oder /zusammenzuziehen, kann
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der rechte Trichter 34 nach Links bewegt werden, wobei dann der Boden .36 sich auf dsm Mittelscharnier 8O faltet, die BodsnpLatten 78 schwenken auf den Scharnieren 82 nach oben, und die Verbindungs- oder Ausdehnungsplatten 74 ragen in tue Ausnehmung 72 der Flansche 70 der Platten 62, 66 hinein, und die Größe des Behälters 36 wird vermindert. Daher versteht es sich, daß bei deir Wacjbewegen eines Trichters 34 von dem anderen oder auf den anderen zu die Platten 74 sich aus den Ausnehmungen 72 zurückziehen oder sich in diese hinein erstrecken, und der Boden 76 entfaltet sich oder faltet sich entsprechend zusammen, und der Behälter 36 dehnt sich aus oder zieht sich zusammen. Da außerdem die Pflanzvorrichtungen 28 dadurch angebracht sind, daß sie auf den Behältern 36 und Trichtern 34 befestigt sind, bewegen sich die Pflanzvorrichtungen oder flsbeeinriehtungen 28 mit diesen, wenn diese sich bewegen. Wenn also der Behälter .36 vergrößert wird, breiten sich die Pfianzoflüge Yl und da;; Pflugblatt 38 auseinander, und der Abstand zwischen den Furchen, d. h. den Anbaureihen, wird vergrößert. Wenn umgekehrt die Trichtejr 34 aufeinander zu bewegt v/erden, bewegen sich die Pflüge J7 und PflugbLätter U) auch aufeinander :;u, und der Anbaureihenabstand wird .schmaler.
Anhand der Figuren r> bis 7 werden einige v/eitere vorteilhafte Merkmale dor L'rfinduncr erläutert und beschrieben, wobei ein Merkmal vorsieht, daß ein zusätzliches, sich nach rückwärts -jrstreckondiiij '!charniorgistell 86 vorgesehen ist (Figur 1), das mit dem Ilauptgestel 1 IB durch ein f,]utirstif tscharnier 88 auf der rüokw irt igrm Plattform 1O de-, 'i.istells 18 verbunden ist. m.i:j
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Scharnierqastell 86 schwenkt auf dem Stiftscharnierverbindungsteil 88 und wird auf mindestens einem Dreh- oder Schlepprad 92 getragen, und wie nachfolgend noch erläutert wird, sorgt es für eine wesentliche Stütze für das flexible Gestell 16 und den 3ehälter 36, wenn die Pflanzmaschine 1O über die Straße zum Acker transportiert wird.
Das an dem flexiblen Gestell 16 mittels Drehtragarm 20 und Höheneinstellkurbel oder -spannschraube 22, wie oben erwähnt, angebrachte Antriebsrad 12 haltert das Gestell 16 über der Erde und dreht durch Eingriff mit dieser, wenn es von einem (nicht dargestellten) Traktor ge ζ ogen wird, um die für den Betrieb der umlau fenden Vorrichtung oder Hebeeinrichtung erforderliche Energie vorzusehen und die Pflanzfurchen einschließlich der mittigen Nuten 40 darin zu formen.
Das flexible Gestell 16 und der Hauptrahmen 18 sind durch die Hauptseitenscharniere 94 in den vorderen und hinteren Vertikalstreben 95 flexibel verbunden , die sich unter der Plattform 90 erstrecken, wobei sich die vorderen und hinteren Drehzapfen 96 in den unteren Enden der Gestellstreben 97 vorn und hinten unter die Schienen 56, 58 im Gestell 16 erstrecken. Gemäß Figur 7 befindet sich vorn eine Rolle 98, die am Ende des vorderen Trägers oder der vorderen Schiene 100 des Gestells 18 gebildet ist und beweglich in einem Gehäuse 102 auf der Vorderschiene 56 des flexiblen Gestells 16 in dem länglichen vertikalen, im wesentlichen rechteckigen Innendurchgang 104 in Eingriff steht. Man erkennt also aus den vorstehenden Ausführungen, daß wenn die Pflanzmaschine 10
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auf einem unebenen Terrain arbeitet, das Gestell 16 schwenkt oder sich auf den Scharnieren 94 biegt und das Gehäuse 104 sich über die Rolle 9 8 nach oben oder unten oder umgekehrt je nach dem Terrain bewegt und daß sich die Rolle 98 im inneren Durchgang 104 des Gehäuses 102 nach oben oder unten bewegt. Außerdem erkennt man aus den Figuren 5 und 6 folgendes: Weil tatsächlich die gesamte Pflanzvorrichtung, einschließlich Trichterteilen 34, Behälter 36, umlaufende Pflanzvorrichtung oder Hebesysteme 28, Pflanzpflüge 37, Anhäufelungsscheiben 41, die das Saatgut u-mfassenden, eine Oberfläche vorsehenden, vertikalen Entleerungsrohre 84 und weitere andere zusätzliche Gerätschaften, z. B. die Koiripaktiertrommeln oder Rollen 105 (Figuren 1 und 2) auf dem flexiblen Gestell 16 angebracht ist oder von dieser getragen wird, ist das Einpflanzen bei konstanter, vorbestimmter Tiefe unbeachtlich der Veränderungen des Erdniveaus leicht zu gewährleisten. Man erkennt ferner, daß die Seitenscharnierverbindungen 94 in den Drehzapfen 96 für das Gestell 16 die Möglichkeit schaffen, daß es sich um die Achse der Scharniere bewegt, und zwar sowohl unabhängig vom Hauptgestell 18 wie auch vom rückwärtigen Gestell 86. Ferner ist durch die Anordnung der Scharnierstellen unterden betreffenden Gestellen in den Streben 95 und 97 die Scharnierachse dichter an den Furchen angebracht, wodurch die Pflüge 37 während des Einpflanzens stabilisiert werden und die Aufrechterhaltung konstanter Tiefen sichergestellt wird.
Das rückwärtige Scharnier oder der Stützrahmen 86, der auf einem oder mehreren Schlepp- oder Drehrädern 92 gehaltert
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ist, dreht auf einer Achse 106 in einem Ende des Dreharmes 108, dessen gegenüberliegendes Ende in einem Gehäuse oder einer Drehverbindung 110 auf dem seitlichen Schienen teil 112 des Scharniergestells 86 dreht.
Beim Transport der Pflanzmaschine 10 über die Straße oder zwischen den Anbaureihen vom Ende einer Reihe zum Beginn der nächsten Reihe ist es notwendig, die Pflanzmaschine 10 über die Erde anzuheben und sicherzustellen, daß die Pflüge 37 frei sind. Erfindungsgemäß wird dies mit einer Betätigungseinrichtung gewährleistet, z. B. dem doppelt wirkenden Hydraulikzylinder 114, wie man am besten in den Figuren 1 und 5 sieht, der auf der Rückseite des Gestells 18 auf der rückwärtigen Plattform 90 gemäß der Darstellung der Figur 5 angebracht und an dem seitlichen Schienenteil 112 des rückwärtigen Scharniergestells 86 befestigt ist. Die Hydraulikkraft, z. B. von dem (nicht gezeigten) Traktor, schaltet den Zylinder 114 ein und betätigt ihn, wodurch das rückwärtige Ende der Pflanzmaschine 10 in hinreichender Weise verlängert und angehoben wird, um das Antriebsrad 12 über die Erde anzuheben. Die Pflanzmaschine 10 ist in dieser Stellung auf dem Drehrad 92gshaltert und das vordere Ende des Gestells 18 auf einer Zweistellen-Zugvorrichtung 116, an welcher der Traktor angehängt ist. In dieser Stellung kann die Maschine gut zur Pflanzstelle gebracht werden. Nachdem die Pflanzmaschine 10 am Pflanzort in Stellung gebracht worden ist und zum Pflanzen in Flucht gebracht worden ist, wird der Zylinder 114 danach wieder betätigt, senkt den Pflug 37 auf die Erde ab und beginnt das Einpflanzen.
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Da die Vorrichtungen, wie z. B. der Zylinder 114 und seine entsprechenden Kraftzufuhrleitungen und dergleichen bekannt und auch beim Ackerbau herkömmlich sind, erscheint eine ausführlichere Beschreibung dieser Vorrichtungen nicht notwendig, ohne ein vollständiges Verständnis der Erfindung zu gefährden .
Wie oben erwähnt, erfolgt das Einpflanzen oft in unebener Erde. In diesen Fällen sind gleichmäßige Pflanztiefen schwierig, wenn nicht unmöglich zu erreichen, wodurch die Anbauerträge zur Erntezeit nachteilig beeinflußt werden. Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung, insbesondere durch die Benutzung von abgesenkten, flexiblen Verbindungen 94 und 96 zwischen dem Hauptgestell 18 und dem flexiblen Gestell 16 in den Streben 95 und 97 und die Rolle 98 im Eingriff in dem Gehäuse 102, kann jedoch das Pflanzen nunmehr mit merklich größerer Wirksamkeit durchgeführt werden, weil der Pflanzpflug 37 stabiler ist und ein Einpflanzen tatsächlich jedes Saatkornes in im wesentlichen derselben Tiefe sichergestellt ist, sogar in unebenem Boden. Zusätzlich kann auch mittels der Spannschraube 22 die Position des Antriebsrades 12 bezüglich des Gestells 16 zum Einpflanzen bei jeder gewünschten bestimmten Tiefe eingestellt werden. Um die vorgenannte Bedingung zu erreichen, wird die Spannschraube 22 durch Drehen der Kurbel oder des Handgriffes 118 verlängert, wodurch das Gestell 16 zusammen mit dem Pflanzpflug 37 und dem Blatt 38 angehoben wird. Ein umgekehrtes Drehen der Kurbel 118 senkt die Pflugschar 38 und den Pflug 37 ab, so daß eine tiefere Furche geschnitten werden kann, wie man am besten in Figur 1 sieht.
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Unter Bezugnahme auf die Figuren 8 bis 12 werden nun die umlaufende Pflanzvorrichtung oder Hebeeinrichtung 28 allgemein und die Fördereinrichtungen oder Becher 46 derselben im speziellen beschrieben. In den Figuren 8 bis 10 ist ein bevorzugter Saatgutförderer, ein Becher oder eine Wanne 46 dargestellt, während diese Teile in den Figuren 1t und 12 in ihren jeweiligen Stellungen gezeigt sind, wenn sie auf den Ketten oder Riemen 44 der Pflanzvorrichtung 28 nach oben laufen. In Figur 9 ist jeder Becher 46 an der Kette 44 durch eine Schraube 120 über einen Vorsprung 122 am Becher 46 angebracht .
Wie in Figur 8 durch den Pfeil dargestellt ist, bewegt sich der Becher 46 gerade nach unten in dem eine Oberfläche vorsehenden Entleerungsrohr 84 und nähert sich dem Pflanzpflug 37 in der dadurch geformten Furche. Ein Saatkorn 124 wird auf der umgekehrten, geneigten Bodenoberfläche 126 des Bechers getragen und wird durch Schwerkraft in Gleiteingriff mit einem Führungsweg 128 vorgespannt, der in Figur 8 durch gestrichelte Linien gezeigt ist. Der Führungsweg 128 ist durch eine Oberfläche 130 vorgesehen oder in dieser enthalten, und zwar von dem die Oberfläche vorsehenden Entleerungsrohr 84 und befindet sich in einer Ebene, die parallel und in der Nähe einer zweiten Ebene liegt, welche die Furchenmittenlinie enthält, in welcher das Saatgut 124 einzupflanzen ist. Die Oberfläche 130, die von dem Rohr 84 durch dessen Innenwand vorgesehen ist und das Saatgut 124 in dem Führungsweg 128 bei seinem Abstieg nach unten umfängt und führt, mündet in einem Saatgutabgabeort oder einer Abgabestellung 131 am Boden der
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Pflanzmaschine 10. Beim Hinabsteigen wird das Saatgut 124 gefördert und dabei auf geneigten Bodenoberflächen 126 der Becher 46 gehaltert, deren Neigung quer zum Führungsweg 128 ist, und das Saatgut ist auch durch Schwerkraft vorgespannt und tritt in Gleiteingriff mit der umfassenden Oberfläche 130, die von der Innenwand des Rohres 84 vorgesehen ist. Die von der zum Becher quer angeordneten Oberfläche 126 vorgesehene Halterung und der die Oberfläche enthaltende Führungswsg 128 münden wie oben erwähnt im wesentlichen an der Entleerungs- oder Abgabestelle 131, wo etwa quer zum Führungsweg 128 wirkende Kräfte, die versuchen, auf das Saatgut 124 einzuwirken, das von den Bodenoberflächen 126 gehaltert ist und durch den Führungsweg 128 der Oberfläche 130 geführt ist, vernachlässigbar oder minimal sind, und das Saatgut 124 wird für eine gesteuerte und genaue Ablage oder ein präzises Einpflanzen geführt, und zwar ein Saatkorn nach dem anderen aus abwechselnden Reihen in der Nut 40 in der Mitte der Furche in einer im wesentlichen geraden Linie und gleichmäßig im Abstand auf der Linie.
Nach den Figuren 8 bis 10 wild der Becher 46 gemäß Darstellung und Beschreibung in Figur 8 so gezeigt, daß er sich nach unten im Entleerungsrohr 84 längs des Führungsweges 128 in dessen Oberfläche 130 auf der Kette oder dem Riemen 44 der umlaufenden Pflanzvorrichtung 28 bewegt. Der Becher 46 ist ein hohler, schiefer Zylinder mit offenem Ende und einem kegelstumpfförmi~ gen Innenteil 132, in welches Saatgut 124 eingeladen wird, wenn die Becher 46 nach oben in die Trichter 34 und durch diese hindurch laufen, wobei ein zylindrisches Innenteil 134 damit in Verbindung steht, welches eine Einrichtung vorsieht für das
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Eliminieren oder Herauswerfen fremder, äußerer Gegenstände oder anderer überschüssiger Sachen, die manchmal zusammen mit dem Saatgut in den Trichtern 34 aufgegriffen werden.
Anhand der Figuren 11 und 12 werden nun der obere Teil der Pflanzmaschine 10 und die Pflanzvorrichtung 28 beschrieben. Dort sind das obere oder Rücklaufkettenzahnrad 48 zusammen mit den oberen Teilen der Ketten oder Riemen 44 und einige Becher 46 mit Saatgut 124 gezeigt, wie sie umlaufen und über und um das Kettenzahnrad 48 herum bewegt werden. In Figur 12 ist die bevorzugte Doppelbecherreihe gezeigt, die nach oben läuft, wobei der Becher 46 auf den Ketten oder Riemen 44 in konstanter Weise versetzt angeordnet und mit Saatgut 124 beladen ist, daß in den Trichtern 34 aufgenommen wurde. Sobald jeder Becher 46 um das Kettenzahnrad 48 herumläuft und seine Richtung zum Weiterlaufen nach unten umzukehren beginnt, wird das jeweilige Saatkorn 124 aus dem jeweiligen Becher 46 auf die quergeneigte Bodenoberfläche 126 des unmittelbar vorangehenden Bechers 46 entladen.
Unmittelbar unter dem Kettenzahnrad 48 in Figur 11 ist eine Schüttelanordnung 136 gezeigt, eine Vorrichtung, die in vorteilhafter Weise benutzt werden kann, um jedes Extrasaatgut 124 auszuschalten, das beim Durchlauf der Becher 46 durch den Trichter 34 aufgenommen worden sein kann. Normalerweise benötigt der Gegenstand der vorliegenden Erfindung Schüttelvorrichtungen jedoch nicht, obwohl er mit hoher Geschwindigkeit arbeitet und wenn er mit gleichmäßigem Saatgut kombiniert ist. Andererseits verlangen einige Pflanzbedingungen die Verwendung
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dieser Vorrichtung, und aus diesem Grund ist die Becherschüttelanordnung 136 vorgesehen. Wie oben erwähnt, wird die Schüttelanordnung 136 auf dem Gestell des Behälters 36 unter dem Kettenzahnrad 48 und über dem Trichter 34 gestützt und weist ein Schüttelrad 138 (eines gezeigt) für jede Kette 44 auf, welches frei um eine Achse 140 in einem Arm oder Steg 142 einer Brücke 144 zu drehen. Das Brückenteil 144 erstreckt sich zwischen den Ketten oder Riemen 44 von einer Schwenkverbindung 145 zu einer Einstellstange oder zu einem Kurbelteil 146, an welchem es angebracht ist. Die Kurbel 146 befindet sich in Gewindeeingriff in oberen bzw. unteren Gewindeausnehmerteilen 148 bzw. 150, die in dem Gestell des Behälters 36 enthalten sind, und weist an seinem oberen Ende einen Kurbelhandgriff 152 auf. Die Schüttelräder 138 haben mehrere, über den Umfang und radial verlaufende Schüttelgabeln oder Nocken 154, welche die Ketten oder Riemen 44 aufnehmen und mit diesen in Eingriff treten, so daß letztere, wenn sie sich darüber bewegen, die Schüttelräder 138 veranlassen, sich zu drehen und eine Vibration auf die Ketten oder Riemen 44 aufzubringen, wie nachfolgend beschrieben wird.
Die Schüttelanordnungskurbel 146 wird mit dem Handgriff gedreht, wodurch das Rad 138 in dem zentralen Schlitz 155 (durch den Doppelpfeil unter dem Schlitz 155 dargestellt) nach rechts oder links bewegt, sobald der Arm 142 und das Teil 144 um die Verbindung 145 schwenken. Die Schüttelräder 138 sind steigend oder fallend gegen die Ketten oder Riemen 44 vorgespannt, und zwar je nach der Richtung, in welcher die Kurbel 146 gedreht wird. Wie durch die gestrichel-
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ten Linien in Figur 11 angezeigt ist, werden die Ketten oder Riemen 44 und Becher 46 einer Oszillation oder Schwingung mit niedriger Frequenz und hoher Amplitude ausgesetzt, die wirksam ist, um die Überladung der Becher 46 auszuschalten, wenn diese nach oben durch den Schüttler 136 über das Rad 138 und die Nocken 154 hinweglaufen.
In den Figuren 11 und 12 bewegen sich auch beladene Becher nach dem Durchlauf durch die SchüttelanOrdnung 136 nach oben zur Oberseite des Rücklaufskettenzahnrades 48, wo sie ihre Richtung umzukehren beginnen und in ein gekrümmtes oder mit einer Kontur versehenes Rohr 156 eintreten, welches einstellbar dort neben dem Kettenzahnrad 48 an der Rücklauf- oder Becherumkehrseite angebracht ist. Das Höhenlinien- oder Konturrohr 156 ist nahe seinem Boden- oder Ausgangsende am oberen Teil oder Ende des Entleerungsrohres 84 auf einem Gewindevorsprung oder einer Schraube 158 angebracht, die am Rohr 156 durch einen Schlitz 159 im Rohr 84 und eine Gewindemutter
ist oder Klammer 160 auf der Nase 158 befestigt. An dem oberen Teil des Rohres 156 sind Befestigungsteile mit zwei Schrauben 161, 162 (wie man am besten in Figur 12 sieht) verwendet, welche durch Schlitze 164 in den Seiten des oberen Endes des konturierten Rohres 156 hindurchgehen. Es ist daher leicht ersichtlich, daß das konturierte oder Höhenlinienrohr 156 bezüglich der Becher 56 eingestellt werden kann, sobald diese Elemente auf den Ketten oder Riemen 44 über dem Kettenzahnrad 48 dort hindurch umlaufen, um das freie Spiel zwischen den wandernden Bechern 46 und der Innenwand des Rohres 156 einzu-
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stellen. Aus den Figuren 11 und 12 erkennt man ferner, daß das obere oder Rücklaufkettenzahnrad 48 selbst bezüglich seiner Lage vertikal einstellbar ist mittels der Wellenschraube 49, auf welcher sich das Kettenzahnrad 48 dreht, in vertikalen Schlitzen 168 und den Kiemmuttern 166. Um die vertikale Lage des oberen Kettenzahnrades 48 einzustellen und gleichzeitig den Zug in den Ketten oder Riemen 44 zu erhöhen oder zu erniedrigen, werden die Kiemmuttern 166 auf der Wellenschraube 49 gelöst, und das Kettenzahnrad 48 ist frei, um nach oben oder nach unten bewegt zu werden, wenn die Wellenschraube 49 in den Schlitzen 168 nach oben oder unten fährt.
Der Aufbau des konturierten oder Umfangsrohres 156 ist vorzugsweise halbkreisförmig, und die innere Oberfläche ist so konturiert, daß eine Anpassung an den Weg der ausgeschwenkten Becher 46 gegeben ist entsprechend dem Muster, welches dadurch gebildet ist, wenn die Becher 46 um das Rücklaufkettenzahnrad 48 herumlaufen, wie man am besten in Figur 11 sieht. Es ist erwünscht, den freien Raum zwischen den sich bewegenden Bechern 46 und der Innenwand des konturierten Rohres 156 zu steuern, um sicherzustellen, daß aus den Bechern 46 entleertes Saatgut unter Kontrolle ist, wenn es sich in freiem Flug befindet, bevor es an der Bodenoberfläche des jeweiligen, unmittelbar vorhergehenden Bechers 46 ankommt. Für eine solche Führung und Steuerung entsprechend der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß ein Einstellelement, wie z. B. das konturierte Rohr 156, vorteilhaft ist, nicht nur für die Verwendung mit den Bechern 46 gemäß der Erfin-
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dung, sondern auch bei anderen Maschinen mit herkömmlichen Bechern ohne quergeneigte Böden, da letztere gewöhnlich auch umkehren, um das Saatgut auf die Böden vorhergehender Becher auszuladen. Das einstellbare Rohr 156 sorgt für die gleichen Vorteile, wenn es bei diesen herkömmlichen Maschinen benutzt wird, und stellt sicher, daß das Saatgut an den Böden vorhergehender Becher ankommt, wie im Falle der Erfindung, und zwar nicht nur unter Kontrolle im freien Flug, sondern auch im ungeschnittenen, unzerstoßenen oder sonst unbeschädigten Zustand.
Insbesondere im linken Teil der Figur 4 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung und insbesondere aine zusätzliche umlaufende Pflanzvorrichtung 170 gezeigt. Diese fand man beim Einpflanzen von Kartoffelsaatgut insofern für vorteilhaft, als zwei oder mehrere Saatgutreihen für Saatgutpflanzen in einer einzigen Furche gepflanzt werden. Wie man in Figur 4 sieht, weist die Umlaufeinrichtung bzw. der Zirkulator 170 eine Doppelkette 44 auf, welche um obere und untere Kettenzahnräder 48, 42 v/ie bei der vorhergehenden Ausführungsform umläuft und mehrere Becher oder Saatgutförderer 172 trägt. Die Saatgutförderer oder Becher 172, die ähnlich aufgebaut und ähnlich an den Riemen 44 wie die Becher 46 der vorhergehenden Ausführungsform angebracht sind, haben geneigte Bodenoberflächen 174, deren Neigung, obwohl sie entgegengesetzt zur Richtung der Oberflächen 174 der Becher 172 in einer benachbarten Reihe und den Oberflächen 126 der Becher 46 und zu diesen divergierend sind, auch bezüglich der Furche quer liegt,
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In diesem Beispiel befindet sich das Saatgut 124 auf umgekehrten, quer geneigten Bodenoberflächen 174 und ist durch Schwerkraft zum Gleiteingriff mit den Führungswegen 175 in den gegenüberliegenden Seiten der Oberflächen 130 vorgespannt, die von der Innenwand des Entleerungsrohres 84 vorgesehen sind, und wird zur Entleerungsstelle 131 am Boden der Maschine 10 geführt. Wie bei dem zuvor beschriebenen Beispiel mündet die Halterung für das Saatgut 124 an der Stelle 131, und deshalb sind alle Kräfte, die quer zu den Führungswegen 175 oder zu den die Wege enthaltenen Ebenen wirken und versuchen, auf das Saatgut 124 einzuwirken, vernachlässigbar oder minimal, und das Saatgut 124 wird für eine gesteuerte, genaue Ablage, ein Saatkorn nach dem anderen, aus abwechselnden Reihen in im wesentlichen geraden Linien geführt, und zwar eines auf jeder Seite der Furche und in jeder Linie gleichmäßig im Abstand.
Es versteht sich, daß ein spezieller Pflanzpflug 176 für die Verwendung bei einer Pflanzvorrichtung oder Hebeeinrichtung 170 mit divergierenden Bechern erfunden worden ist, die eine Gruppe von inneren Schaufeln oder Meßplatten 178 hat und bei welcher ein Nutenelement oder ein Kreuzstück 41 fortgelassen worden ist. Obwohl diese Vorrichtungen erwünschtenfalls auch benutzt werden können, fand man, daß mit Schaufeln oder Meßplatten 178 im wesentlichen die gleichen Ergebnisse bezüglich der Platzierung des Saatgutes 124 in den gewünschten Linien erhalten werden und die Mittennut 40 nicht vorgesehen sein muß. In anderer Hinsicht ist die Pflanzvorrichtung oder der Pflug 176 der gleiche wie der Pflanzpflug 37 sowohl hinsicht-
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lieh Betrieb als auch Ausführung. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform das Einpflanzen von zwei Reihen Saatgut in einer einzigen Furche mit hoher Geschwindigkeit ebenso möglich, weil die Becher 172 in Reihen auf der Pflanzvorrichtung 170 und um diese umlaufend in konstanter versetzter Lage wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform angeordnet sind, siehe in Figur 4 rechts.
Unter Bezugnahme auf die Fiquren 13, 14 und 15 wird eine weitere andere Ausführungsform der Erfindung beschrieben, in welcher eine Saatgutr>ositioniereinrichtung verwendet wird, um sicherzustellen, daß das Saatgut zu einer Abgabestelle 179 (ähnlich der Stelle 131) geführt wird, wobei die Positioniereinrichtung einen oder mehrere schraubenförmige Führungen oder Stäbe 180 aufweist, die an der inneren Oberfläche 181 des eine Oberfläche vorsehenden vertikalen Entleerungsrohres 182 angelegt oder auf andere Weise befestigt sind. Die Führungen oder Stäbe 180 sind zu schnell hinabsteigenden Schraubenlinien mit hoher Steigung geformt, im Querschnitt vorzugsweise rund, und können kontinuierlich oder diskontinuierlich sein, vorausgesetzt, daß am Boden des Rohres 182, d. h. an der Ausgabestelle 179, die Schraubenlinien quer zur Furche oder Pflanzreihenlinie münden. Es versteht sich, daß jede Gestaltung von Becher, z.B. runde Bodenbecher, kegelstumpfförmige Becher oder beliebige herkömmliche Fördermittel, die in parallelen Reihen mit konstantem Versatz gefördert werden, bei den Stangen 180 benutzt werden können, weil die Stangen 180 das Saatgut bei dessen Abstieg derart in Stellung bringen, daß sie bei der Ankunft
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an der Stelle 179 in einer Position quer zur Furche liegen. Deshalb erkennt man, daß bei diesem Beispiel, wie auch bei der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform, das Saatgut für eine gesteuerte Ablage und ein Einpflanzen in einer im wesentlichen geraden Linie und in gleichmäßigem Abstand in dieser Linie geführt wird.
Im Betrieb wird die Pflanzmaschine 10 hinter einem (nicht gezeigten) Traktor an einer Zweipunkt-Zugvorrichtung 116 angeordnet und, auf Dreh- oder Schlepprädern 92 gestützt, zum Pflanzen auf den Acker gefahren. Der Behälter 36 wird mit Saatgut beladen, der Zylinder 114 wird betätigt, um die Pflanzmaschine 10 auf die Erde abzusenken, wobei die Pflanzpflüge 37 und die Pflüge 38 mittels einer Spannschraube 20 so eingestellt werden, daß sie die Furchen in den gewünschten Tiefen öffnen, wo das Saatgut 124 einzupflanzen ist. Das Antriebsrad 12 tritt mit der Erde in Eingriff und dreht, wenn es von dem Traktor gezogen wird, auch das Kettenzahnrad 24 und das Kraftkettenzahnrad 26 über das Transmissionssystem 27, wodurch die umlaufende Pflanzvorrichtung oder Hebeeinrichtung 28 einschließlich der endlosen Ketten- oder Riemen 44 und der darauf umlaufenden Becher 46 angetrieben werden.
Die Becher 46 laufen in ihren entsprechenden Reihen nach oben, treten in den Trichter 34 ein und treten infolge ihrer versetzten Lagen zueinander in ihren entsprechenden Reihen auf der Kette in ziemlich schneller Folge, in der Reihe abwechselnd, in die Trichter 34 ein, um eine Ruhetätigkeit auf das im Trichter 34 befindliche Saatgut aufzubringen. Durch dieses Umrühren des
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Saatgutes auf diese Weise wird eine Brückenbildung des Saatgutes verhindert oder weitgehend reduziert, wie auch das überschüssige Beladen der Becher 46 mit Saatgut. Sobald die beladenen Becher 46 weiterhin auf den Ketten oder Riemen 44 nach oben laufen, gehen letztere an einigen Stellen zwischen den oberen und unteren Kettenzahnrädern 48, 43 zu den Schüttelrädern 138 der Schüttelanordnungen 136 und werden von diesen ergriffen und in Schwingungen versetzt, um weiterhin überschüssiges Saatgut 124 aus den Bechern 46 auszuscheiden oder den Überschuß zu verhindern. Nachdem die Becher 46 auf den Ketten 44 an den Schüttelanordnungen 136 vorbeigegangen sind, laufen sie um die oberen Kettenzahnräder 48 der zirkulierenden Pflanzvorrichtung oder der Hebeleinrichtung 28 herum oder zirkulieren um diese und treten dann in das gekrümmte Rohr 156 ein, welches neben der Oberseite des Kettenzahnrades 48 einstellbar angebracht ist. Jeder Becher 46 kehrt bei seinem Weg um das Kettenzahnrad 48 und vor dem Heraustauchen aus dem konturierten Rohr 146 die Richtung um, wird umgedreht und gibt dabei sein Saatgut 124 auf die geneigte Bodenoberfläche 126 des unmittelbar vorhergehenden Bechers 46 ab. Das Rohr 156, welches halbkreisförmige Gestalt hat, weist eine derart geformte oder konturierte Innenoberfläche auf, daß sie dem Weg entspricht, der durch Ausschwenken der Becher 46 gegeban ist, wenn diese sich um das Kettenzahnrad 48 bewegen, um hierdurch das Saatgut 24 bei seinem Preiflugdurchgang vom Austrag oder der Entleerung aus einem Becher zu der geneigten Cberflache 126 des unmittelbar vorhergehenden Bechers zu steuern und zu führen, wodurch ein Abquetschen, Schneiden oder eine
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andere Beschädigung des Saatgutes 124 minimal gemacht oder verhindert wird.
Nach der Ankunft des Saatgutes 124 auf dan Querbodenflächen
es 126 der vorhergehenden Becher 46 wird /auf diesem gehaltert, wie in den Figuren 4 und 8 gezeigt ist und durch Schwerkraft in Gleiteingriff mit dem Fiihrungsweg 128 in der Oberfläche 130 vorgespannt, der von der Innenwand des vertikalen Entleerungsrohres 84 vorgesehen ist. Auf diese Weise bewegt sich das Saatgut 124 zum Boden der Maschine 10 zur Entleerungsstelle 131 hinab, wo es fast direkt über der Nut 40 in der ,Mitte der Furche in Position gebracht wird, wenn die Becher 46 beginnen, um das untere Kettenzahnrad 42 herumzulaufen. Beim weiteren Herumlaufen der Becher 46 um das untere Kettenzahnrad 42 tauchen diese aus dem Boden des Entleerungsrohres 84 heraus, wo die von den Becheroberflächen 126 für das Saatgut 124 vorgesehene Halterung mündet. Gleichzeitig mündet auch der Führungsweg 128, weil die von dem Rohr 84 vorgesehene, das Saatgut umfassende Oberfläche 130, in welcher der Führungsweg 128 enthalten ist, auch ausmündet. Wenn sich das Saatgut 124 nicht weiterhin auf den geneigten Bodenobgflachen 126 der Becher 46 abstützt und nicht mehr in Gleiteingriff mit dem Fiihrungsweg 128 befindet, mit anderen Worten, wenn das Saatgut 124 am Ausgangsort 131 ankommt, erkennt man, daß jegliche Kräfte quer zum Führungsweg 128 oder genauer zu einer den Führungsweg 128 enthaltenen Ebene, oder zu einer Ebene, die in der Nähe der den Führungspfad enthaltenden Ebene oder parallel zu dieser ist und auch die Mittellinie (in der Nut 40) der Furche enthält, und
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welche auf das Saatgut 124 einzuwirken versuchen, minimal gemacht werden. Hierdurch wird das Saatgut 124 gesteuert geführt und in der Mittellinie abgelegt, die von der Nut 40 in der Furche vorgesehen ist, abwechselnd in der Reihe, und ein Saatkorn nach dem anderen aus jedem Becher 46 in einer geraden Linie und in der Linie gleichmäßig im Abstand.
In der Praxis wird oft gefordert, daß das Einpflanzen in Feldern erfolgen muß, deren Grund oder Erde uneben ist. Mit Hilfe des flexiblen Gestells 16, welches gelenkig auf einer Seite an dem mit Rädern bestückten Hauptgestell 18 und vorn von der mit dem Gehäuse 102 in Eingriff befindlichen Rolle 98 des Gestells 18 angelenkt ist, wird durch die vorliegende Erfindung für dieses Problem eine Lösung geben. Infolge der Flexibilität oder Elastizität des Gestells 16, welche durch die flexiblen seitlichen und vorderen Verbindungseinrichtungen ermöglicht ist, bewegt sich das Gestell 16 unabhängig von dem Hauptgestell 18 und dem rückwärtigen Scharniergestell 86. Aus diesem Grunde können die Pflanztiefen unbeachtlich der Erdoberflächenformung in konstanter Tiefe gehalten werden, was auch aus den folgenden Gründen gelingt; (a) der Behälter 86, die Trichter 34 und die Pflanzvorrichtungen 28 sind auf dem Gestell 16 relativ zueinander in der Position befestigt, (b) die Position des Rahmens oder Gestells 16 bezüglich der Erde wird durch die Scharniere 94 am Hauptgestell und das Antriebsrad 12 gesteuert und (c) die Stellung des Hauptgestells 18 hängt von der Zweipunkt-Zugvorrichtung 116 und dem rückwärtigen Scharniergestell 86 auf dem Schlepprad 92
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ab, weshalb je nach der Pflanztätigkeit der Traktor das Hauptgestell 18 an einer Zweipunkt-Zugvorrichtung 116 ziehen muß. Das Hauptgestell 18 seinerseits zieht das flexible Gestell 16 mittels der Rolle 98 und den Scharnieren 94.
Der Fachmann wird bei der praktischen Anwendung des Erfindungsgegenstandes feststellen, daß gemäß Darstellung in Figur 1 die Pflanzmaschine 10 so ausgerüstet werden kann, daß sie die verschiedensten Zubehörteile und Gerätschaften trägt, mittels deren beim Einpflanzen gleichzeitig verschiedene, zum Pflanzen dazugehörige Tätigkeiten ausgeführt werden können. Beispielsweise können Düngemittel aus einem Kanister oder einer anderen herkömmlichen Ausgabevorrichtung 186, die auf der Pflanzmaschine 10 auf dem Gestell getragen wird, ausgegeben werden, wobei geeignete Zuführleitungen 188 vorgesehen sein können, um das Düngemittel direkt in die Furchen zu verteilen. Im allgemeinen sind derartige Vorrichtungen dem Fachmann zweifellos bekannt, und er ist an ihre Benutzung und deren Betrieb gewöhnt. Es wird daher angenommen, daß eine Beschreibung dieser Vorrichtungen nicht notwendig ist.
Insofern ist eine Vorrichtung der vorgenannten Art beschrieben worden und gegenüber bekannten Saatgutpflanzmaschinen als vorteilhaft bezeichnet worden, insbesondere bei Kartoffelsaatgutpflanzmaschinen, bei welcher mindestens zwei Reihen Saatgutfördereinrichtungen, Becher oder Wannen Seite an Seite und versetzt angeordnet sind, in einem konstanten Abstand zu ihren betreffenden Reihen angeordnet sind, in einer Zirkulier-
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Vorrichtung oder Hebeeinrichtung umlaufen oder zirkulieren, die endlose Ketten oder Riemen aufweist, welche auf im Abstand angeordneten, oberen und unteren, bezüglich ihrer Achsen ausgerichteten Kettenzahnrädern angetrieben sind, und die durch Saatguttrichter nach oben laufen können. Die Zirkuliervorrichtungen oder Hebeeinrichtungen sind in Trichtern zugeordnet und in Bezug auf diese derart angeordnet, daß die Becher durch, in der Reihe abwechselnd, Böden in recht schneller Folge eintreten, um das Saatgut in den Trichtern umzurühren und in wirksamer Weise eine Brückenbildung des Saatgutes zu verhindern oder minimal zu machen. Die nach oben laufenden Becher gehen durch die Trichter hindurch und können nachfolgend einem Schüttelmechanismus unterworfen werden, wo sie durch ein Schüttelrad des Schüttelmechanismus in Schwingungen versetzt werden, um überschüssiges Saatgut abzuwerfen, welches von den Bechern aufgenommen sein kann. Die Reihen beladener Becher laufen dann um ein oberes oder Rücklaufkettenzahnrad um und treten in ein halbkreisförmiges, gekrümmtes oder konturiertes Rohr, welches einstellbar neben der Oberseite des oberen Kettenzahnrades auf dessen Rückkehrseite angeordnet ist. Sobald die Becher um das obere Kettenzahnrad herumlaufen, werden sie umgedreht, kehren die Richtung um und fangen an, auf der Zirkuliervorrichtung nach unten zu laufen. Beim Umkehren der Becher wird das darin befindliche Saatgut auf die geneigten Bodenoberflächen der unmittelbar vorhergehenden Becher ausgeladen, deren Neigungen quer bezüglich der Mittellinie einer Furche liegen, die von einer auf der Maschine getragenen Furchenöffnungsvorrichtung gebildet wird. Die quergeneigten Bodenoberflächen der Becher in einer Reihe
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bei einer Ausfuhrungsform der Erfindung konvergieren zu den Oberflächen des Bechers in einer benachbarten Reihe. Bei einer anderen Ausführungsform, insbesondere in denjenigen Fällen, in welchen zwei Reihen Saatgut in einer einzigen Furche gepflanzt werden sollen, haben die Becher divergierende, quergeneigte Bodenoberflächen.
Das gekrümmte oder längs einer Kurve verlaufende Rohr steht an seinem unteren Ende in Verbindung mit einem vertikalen eine Oberfläche vorsehenden Entleerungsrohr, welches das Saatgut umfaßt und führt, das auf den Böden der Führungseinrichtungen oder Bechern getragen wird und das an der Saatgutabgabestelle am Boden der Maschine in einem Pflanzpflug mündet, welcher die Furche formt oder öffnet. Die von dem Ausgaberohr vorgesehene Oberfläche hat einen Führungsweg, mit welchem das durch Schwerkraft vorgespannte Saatgut bei seinem Abstieg zur Ausgabestelle in Gleiteingriff tritt, nachdem es auf den geneigten Bodenoberflächen der Becher gehaltert ist. Die Neigung der Becheroberflächen, auf denen das Saatgut gestützt wird, liegt quer zum Führungsweg, der in einer Ebene enthalten ist, welche die Furchenmittellinie enthält, oder in einer Ebene, die parallel und in der Nähe zu dieser Ebene liegt, wobei die Umlaufachse der Becher senkrecht zu der letztgenannten Ebene liegt. Der Pflanzpflug trägt eine Nuteneinbringvorrichtung oder ein Kreuzstück oder einen Rumpf, das bzw. der eineV-förmige Nut in der Mitte und im Boden der Furche bildet, und die Austragsstelle befindet sich unmittelbar über der darin befindlichen Mittennut und ein wenig rückwärts von die-
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ser. Die von den Becherböden vorgesehene Halterung endet auch an der Austragsstelle, und infolgedessen sind jegliche Kräfte quer zur Führungswegebene, die versuchen, auf das von den jeweiligen Saatgutbecher gehalterte und von dem Führungsweg geführte Saatgut einzuwirken, minimal gemacht , so daß das Saatgut für die gesteuerte Abgabe in der V-Nut in einer im wesentlichen geraden Linie und gleichmäßigem Abstand in dieser geführt wird.
In der Erfindung eingeschlossen und in Kombination mit dem obigen Gegenstand ist ferner ein neuer Behälter für das Saatgut, dessen Größe einstellbar ist un- dessen Betrieb zusätzlich zum Pflanzen in mindestens zwei Anbaureihen auch die Möglichkeit schafft, die Abstände zwischen den Anbaureihen zu verändern. Mit Hinblick auf den letztgenannten Aspekt ist es bekannt, daß die Abstände der Anbaureihen nicht genormt sind. Deshalb ist es wichtig, daß eine Pflanzmaschine in der Lage ist, unabhängig von den VeiSncerungen des Abstandes der Anbaureihen an jeder Stelle einzupflanzen. Gemäß der vorliegenden Erfindung steht jeder Trichter mit dem Behälter auf mindestens einer Seite und miteinander durch einen Faltboden in Verbindung und trägt eine Pflanzvorrichtung, einschließlich eines Pfluges zur öffnung einer Furche. Der Behälter weist verlängerbare Vorder- und Rückwände auf, die jeweils zwei feste Platten und eine Verbindungs- oder Verlängerungsplatte haben. Der Behälter und seine Trichter sind an dem Pflanzmaschinengestell durch lösbare Klemmeinrichtungen angebracht, die beim Lösen die Möglichkeit vorsehen, die
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Trichter seitlich zu bewegen, entweder zueinander hin, um die Größe des Behälters zu verringern (zusammenziehen), wobei die Vorder- und Rückwände verlängert werden und durch Zurückziehen und wobei sich der Boden faltet und entfaltet. Ebenso wird der Abstand zwischen den Trichtern und deshalb zwischen den Pflanzpflügen, welcher dem Abstand zwischen den Anbaureihen entspricht, vermindert oder vergrößert.
Die Erfindung ist auch geeignet, Düngemittelabgabegeräte und dergleichen zu enthalten, die betrieblich auf dem Rahmen oder Gestell oder an irgendeinem anderen zweckmäßigen Platz angebracht sind. Außerdem können andere Vorrichtungen, z. B. Anbaureihenmarkierelemente oder -teile/ebenso auf der Pflanzmaschine installiert und von dieser betrieben sein. Beispielsweise ist in den Figuren 5 und 6 eine Anbaureihenmarkiervorrichtung 190 gezeigt, die eine sich drehende Scheibe 192 am Ende eines faltbaren oder teleskopartigen, seitlich herausragenden Trägers oder Armes 194 aufweist, der auf die Erde abgesenkt wird, um eine Reihe zu markieren, und auf den Träger oder Baum 194 angehoben wird, wenn die Pflanzmaschine nicht im Betrieb ist.
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Claims (28)

  1. Dr. Hans-Heinridi Willrath t
    Dr. Dieter Weber EKpL-Phys. Klaus Seiffert
    PATENTANWÄLTE
    Zusatz zu P 27 16 248.7 File 75O2-L01 CP
    D -62 WIESBADEN 28.April 1978 S/g Posttadi 6145 Gustav-Freytag-Stra6e 25 S (06121) 372720 Telenrammaiiresse: WILLPATENT Telex! 4-186247
    Thiokol Corporation, -Newtown, Pennsylvania 18940 /USA
    S aatgutmaschine
    Priorität: 16. November 1977 in USA, Serial-No. 851 921
    Patentansprüche
    My Maschine zum Einsetzen von Saatgut mit einer sich vertikal drehenden Pflanzvorrichtung, auf welcher mindestens eine Reihe vor—Saatgutförderern angebracht ist, und mit einer eine Oberfläche schaffenden Einrichtung, welche den Förderern zugeordnet ist zum Umfassen und Führen des auf den Böden der Förderer getragenen Saatgutes, wobei diese Einrichtung an einer Saatgutabgabestelle am Boden der Maschine mündet, nach Patent...(Patentanmeldung P 27 16 248.7),
    dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche einen Führungsweg in einer ersten Ebene vorsieht, die parallel und in der Nachbarschaft zu einer zweiten Ebene liegt, welche die Mittellinie einer Furche enthält, in welcher Saatgut eingepflanzt werden soll, daß die Umlaufachse der Fördereinrichtungen auf der Pflanzvorrichtung im wesentlichen senkrecht zu der ersten Ebene angeordnet ist, die Fördereinrichtungen jeweils eine geneigte Bodenoberfläche haben, deren Neigung quer zum Führungsweg liegt, das Saatgut bei seiner Abwärtsbewegung in der Pflanzmaschine zu der Abgabestelle auf den Bodenoberflächen der Führungseinrichtungen gehaltert und durch Schwerkraft in Gleiteingriff mit dem Führungsweg der Oberfläche vorgespannt ist und daß die von den Führungseinrichtungen vorgesehene Halterung im wesentlichen an dem Entleerungsende mündet bzw. endet, wodurch an der Abgabestelle oder dem Entleerungsende die quer zu der ersten Ebene liegenden Kräfte, die versuchen, auf das von den Fördereinrichtungen gehaltertes und von dem Fährungsweg der Oberfläche geführtes Saatgut einzuwirken, minimal gemacht sind und das Saatgut zur gesteuerten Ablage in einer im wesentlichen geraden Linie in der Furche geführt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pflanzpflug und eine Anhäufelungsscheibe an der Maschine befestigt sind, die betrieblich in Bezug auf die Abgabestelle angeordnet sind, und daß der Pflug zur Bildung einer V-Nut, die im wesentlichen mit der Mittellinie der Furche
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    zusammenfällt, ein mit der Erde in Eingriff tretendes Teil aufweist, wobei ein schnelles Bedecken jedes in der Furche abgelegten, nacheinander folgendes Saatgut bedeckt wird und dies erleichtert wird zum Verringern oder Beseitigen des Rollens des Saatgutes in der Furche und zur Sicherstellung eines gleichmäßigen Abstandes im Saatgut.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saatgutfördereinrichtungen auf der zirkulierenden Pflanzvorrichtung in mindestens zwei Reihen auf gegenüberliegenden Seiten der ersten Ebene angeordnet vorgesehen sind, einschließlich einer eine Oberfläche vorsehenden Einrichtung, die jeder Reihe zugeordnet ist, daß die Fördereinrichtungen in einer Reihe in festem Versatz zu den Fördereinrichtungen in einer benachbarten Reihe angebracht sind und daß das von den Bodenoberflächen der Fördereinrichtungen gehalterte und von dem Führungsweg der Oberfläche geführte Saatgut, die jeder separaten Reihe zugeordnet ist, in der Furche abwechselnd ein Saatkorn nach dem anderen auf einer Fördereinrichtung in einer Reihe und einer Fördereinrichtung in der nächsten Reihe eingepflanzt wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    quergeneigten Bodenoberflächen.'der Saatgutfördereinrichtungen in jeder Reihe bezüglich der entsprechenden Oberflächen der Fördereinrichtungen der benachbarten Reihe konvergieren, wodurch die Bodenoberflächen der Fördereinrichtungen das Saatgut, welches hierdurch für die kontrollierte Abgabe
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    in gleichmäßigen Abständen zwischen den Saatgutkörnern und in einer geraden Linie in der Furche vorgesehen ist, führen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quergeneigten Bodenobef lachen der Saatgutfördereinrichtungen in jeder Reihe zu den entsprechenden Oberflächen der Fördereinrichtungen in der benachbarten Reihe divergieren, wodurch die Bodenoberflächen der Fördereinrichtungen das Saatgut, welches hierdurch für die gesteuerte Abgabe in zwei Reihe in derselben Furche gehaltert wird, eine Reihe auf jeder Seite der Furche, führen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zusätzliche, umlaufende Pflanzvorrichtung derart vorgesehen ist, daß die Maschine hierdurch geeignet ausgestaltet ist, um Saatgut in verschiedenen Furchen gleichzeitig einzupflanzen.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die quergeneigten Bodenoberflächen der Saatgutfördereinrichtungen in den Reihen, die einer der Pflanzvorrichtungen zugeordnet sind, bezüglich der entsprechenden Oberflächen der Saatgutfördereinrichtungen der benachbarten Reihe der Pflanzvorrichtung konvergieren und daß die quergeneigten Bodenoberflächen der Saatgutfördereinrichtungen in den einander zugeordneten Reihen der Pflanzvorrichtungen bezüglich der entsprechenden Bodenoberflächen der benachbarten Reihe der anderen Pflanzvorrichtung divergieren.
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  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem mit Räder-versehenen Gestell ein Behälter vorgesehen ist, dessen Größe einstellbar ist und mindestens zwei mit Wänden versehene Trichter aufweist, die an den Bodenteilen des Behälters angebracht sind, ferner eine Seitenwand aufweist, die sich von jedem Trichter im wesentlichen parallel nach oben erstreckt, hochstehende, im wesentlichen parallel liegende vordere und rückwärtige Wände ^aufweist, die mit den Seitenwänden und den Trichtern verbunden sind, und einen Boden aufweist, der sich zwischen den Trichtern erstreckt und mindestens zwei gemeinsam verlaufende, abwechselnd benachbarte Faltplatten aufweist, die zwischen der Vorderwand und der Rückwand liegen, wobei jede Platte mit einem Scharnier an ihrer einen Seite an einem Trichterteil und an ihrer anderen Seite an gegenüberliegenden benachbarten Seiten angelenkt ist und daß sowohl die Vorderwand als auch die Rückwand mindestens zwei gegenseitig in Flucht liegende, im Abstand angeordnete, feste Platten und mindestens eine Verlängerungsplatte in dem Raum zwischen den festen Platten in allgemeiner Ausfluchtung mit diesen aufweistp die bezüglich einer der festen Platten gleitbar sind, und daß der Behälter und die Trichter auf dem Gestell montiert und derart ausgestaltet sind* daß sie asf dem Gestell seitlich derart bewegt werde» können, daß der Behälter bei der Bewegung der Trichter aufeinander zu oder voneiaaaäsr fort sich entsprechend susanroeHEieht oder ausdehnte^ der Bod©a sich entsprechend faltet oder eatfaltet B und swar auf die Faltplatten verbin-
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    denden Scharnieren, und die Vorderwand und Rückwand sich entsprechend auf den betreffenden Verlängerungsplatten ausdehnt oder zusammenzieht in Abhängigkeit von der Bewegung der auf dem Gestell befindlichen Trichter.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurdigekennzeichnet, daß sie ein Saatgutabgaberohr aufweist, dessen eines Ende an einer Saatgutabgabestelle am Boden der Maschine endet, wobei die Stelle bei der Feldtätigkeit der Maschine sich unmittelbar über der Mittellinie einer Furche angeordnet ist und im wesentlichen parallel dazu bewegtwird, wobei Saatgut in der Furche eingepflanzt werden soll, daß die Pflanzvorrichtung auf oberen und unteren Stützwellen angetrieben ist und Saatgutfördereinrichtungen in mindestens einer Reihe auf der Vorrichtung angeordnet sind und ein Saatgutbehälter der Pflanzvorrichtung zugeordnet ist, daß die Fördereinrichtungen jeweils ein offenes oberes Ende haben, in welches Saatgut eingeladen wird, wenn die Fördereinrichtungen nach oben durch den Saatgutbehälter hindurchlaufen, jeder beladene Förderer danach um eine entspBchende obere Welle herumläuft und seine Richtung umkehrt und selbst umgewendet wird und in das Entleerungsrohr eintritt und sein Saatgut auf die Bodenoberfläche des unmittelbar vorhergehenden, umgekehrten Förderers abfallen läßt, wobei das Saatgut, von der Innenwand des Ausgaberohres gehaltert auf der Bodenoberfläche zu der Saatgutabgabestelle nach unten bewegt wird, und daß die Fördereinrichtungen jeweils eine geneigte Bodenoberfläche haben und derart auf der Pflanz·
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    vorrichtung montiert sind, daß an der Saatgutentladestelle die Neigung quer zu der Furche liegt, wodurch das getragene Saatgut für eine gesteuerte Abgabe in der Furche geführt wird.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine bestimmte Form aufweisendes oder konturiertes Rohr auf der Maschine zur Aufnahme der Saatgutfördereinrichtung neben den oberen Wellen angebracht ist, die sich von einer Stelle aus erstrecken, wo.dLe Fördereinrichtungen die Richtung zu einer Stelle umzukehren beginnen, wo die Fördereinrichtungen ihr Umkehren abgeschlossen haben, und daß das konturierte Rohr eine Innenform hat, die im wesentlichen demjenigen Weg entspricht, welcher durch das Ausschwenken der Fördereinrichtungen gegeben ist, wenn diese um die zugeordnete obere Welle herumgehen, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist für das einstellbare Positionieren des Rohres bezüglich den Fördereinrichtungen zur Einstellung des freien Raumes zwischen den Fördereinrichtungen und der inneren Oberfläche des Rohres.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Saatgutfördereinrichtungen auf der umlaufenden Pflanzvorrichtung in mindestens zwei separaten Reihen angeordnet sind, wobei die Fördereinrichtungen in einer Reihe in festen Versatz bezüglich den Fördereinrichtungen in einer benachbarten Reihe vorgesehen sind, ein separates konturiertes Rohr für jede Reihe der Fördereinrichtungen auf der Maschine derart ange-
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    ordnet ist, daß es die Saatgutfördereinrichtung aufnimmt, und zwar neben den oberen Wellen, die sich von einer Stelle erstrecken, wo die Fördereinrichtungen sich ganz umgekehrt haben, wobei jedes konturierte Rohr eine Innengestalt hat, die im wesentlichen demjenigen Weg entspricht, der durch die entsprechenden, schwenkenden Fördereinrichtungen gebildet ist, wenn diese um eine der oberen Wellen herumgeht, und daß eine Einrichtung zum einstellbaren Positionieren jedes Rohres vorgesehen ist bezüglich der entsprechenden Fördereinrichtungen zum Einstellen des freien Raumes zwischen den entsprechenden Fördereinrichtungen und der inneren Oberfläche des Rohres, daß das von den Bodenoberflächen der Fördereinrichtungen in den separaten Reihen gehalterte Saatgut abwechselnd ein Korn nach dem anderen in der Furche von einer Fördereinrichtung in einer Reihe und einer Fördereinrichtung in einer anderen Reihe gepflanzt wird und daß die quergeneigten Bodenoberflächen der Saatgutfördereinrichtungen in jeder Reihe bezüglich der entsprechenden Oberflächen der Saatguteinrichtungen der benachbarten Reihe konvergieren, wodurch die Bodenoberflächen der Fördereinrichtungen das gehalterte Saatgut dadurch für eine gesteuerte Ablage in gleichmäßigem Abstand in einer geraden Linie in der Furche führen.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Saatgutfördereinrichtungen auf der umlaufenden Pflanzvorrichtung in mindestens zwei separaten Reihen angebracht sind, wobei die Fördereinrichtungen in einer Reihe bezüglich den Fördereinrichtungen in einer benachbarten Reihe in festem
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    Verhältnis versetzt sind, daß ein separates konturiertes Rohr für jede Reihe der Fördereinrichtungen auf der Masäiine angebracht ist zur Aufnahme der Saatgutfördereinrichtung, und zwar neben den oberen Wellen, die sich von einer Stelle erstrecken, wo die Fördereinrichtungen beginnen, die Richtung umzukehren, zu einer Stelle, wo die Fördereinrichtungen die Umkehrung abgeschlossen haben, daß jedes konturierte Rohr eine Innengestalt hat, die im wesentlichen demjenigen Weg entspricht, der durch das Schwenken der entsprechenden Fördereinrichtungen gebildet ist,wem diese um eine der oberen Wellen herumgehen, daß eine Einrichtung zum einstellbaren Positionieren jedes Rohres relativ zu den entsprechenden Fördereinrichtungen vorgesehen ist zum Einstellen des freien Raumes zwischen den entsprechenden Fördereinrichtungen und der inneren Oberfläche des Rohres, daß das von den Bodenoberflächen der Fördereinrichtungen in den separaten Reihen gehalterte Saatgut in der Furche abwechselnd ein Korn nach dem anderen von einer Fördereinrichtung in einer Reihe und einer Fördereinrichtung in einer anderen Reihe gepflanzt wird und daß die quer geneigten Bodenoberflächen der Saatgutfördereinrichtungen in jeder Reihe bezüglich der entsprechenden Oberflächen der Fördereinrichtungen in der benachbarten Reihe divergieren, wodurch die Bodenoberfläche der Fördereinrichtungen das gehalterte Saatgut dadurch für eine gesteuerte Ablage in zwei Reihen in der Furche führen, wobei eine Reihe auf jeder Seite der Furche liegt.
  13. 13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zum Einpflanzen
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    von Kartoffelsaatgut, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein mit Rädern versehenes Gestell aufweist, welches von einem Zugfahrzeug über die Erde gezogen werden kann, in welchem das Kartoffelsaatgut, das von einem Behälter zugeführt wird, in eine von der Maschine vorbereitete Furche gefördert und dort eingepflanzt wird, daß der Behälter auf dem mit Rädern versehenen Gestell angebracht ist, dessen Größe einstellbar ist, und mindestens zwei mit Wänden versehene Trichter aufweist, die an den Bodenteilen des Behälters angebracht sind, eine Seitenwand aufweist, die sich von jedem Trichter im wesentlichen parallel nach oben erstreckt, nach oben stehende, im wesentlichen parallel verlaufende vordere und rückwärtige Wände aufweist, die an den Seitenwänden und an den Trichtern befestigt sind, daß ein Boden sich zwischen den Trichtern erstreckt und mindestens zwei gemeinsam verlaufende, gegenseitig benachbarte Platten aufweist, die zwischen den vorderen und rückwärtigen Wänden jeder Platte liegen, die mittels Scharnier an einer Seite an einen Trichterteil und aneinander auf gegenüberliegend benachbarten Seiten angelenkt sind, daß die Vorderwand und die Rückwand jeweils mindestens zwei gegenseitig in Flucht befindliche, im Abstand angeordnete feste Platten aufweisen und mindestens eine Verlängerungsplatte in dem Raum zwischen den festen Platten aufweisen allgemein in Flucht mit diesen und in Gleitlage bezüglich einer der festen Platte und daß der Behälter und die Trichter auf dem Rahmen befestigt sind und derart ausgestaltet sind, daß sie seitlich darauf bewegbar sind, so daß bei der Bewegung der Trichter aufein-
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    ander zu oder voneinander fort der Behälter sich entsprechend zusammenzieht oder ausdehnt, der Boden sich entsprechend faltet oder entfaltet, und zwar auf den die Faltplatten verbindenden Scharnieren, und die Vorderwand und die Rückwand sich entsprechend auf den betreffenden Verlangerungsplatten ausdehnen und zusammenziehen, und zwar je nach der Bewegung der Trichter auf dem Gestell.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zirkulierende Pflanzvorrichtung vorgesehen ist, die jedem Trichter zugeordnet ist und jeweils auf oberen und unteren Halterungswellen angetrieben ist, daß Saatgutfördereinrichtungen darauf befestigt sind, die jeweils oben offen sind und in welche Saatgut eingeladen wird, sobald die Fördereinrichtungen nach oben durch die Trichter des Behälters laufen, daß jede beladene Fördereinrichtung danach um eine obere Welle läuft, ihre Richtung umkehrt und selbst umgedreht wird und das Saatgut auf die Bodenoberfläche der unmittelbar vorhergehenden, umgedrehten Fördereinrichtung abfallen läßt, so daß das Saatgut auf dieser Bodenoberfläche nach unten zu einer Entladestelle am Boden der Maschine bewegt wird zum Einpflanzen in einer Furche unter der Maschine und daß die Fördereinrichtungen jeweils eine geneigte Bodenoberfläche aufweisen und so auf der Pflanzvorrichtung montiert sind, daß die Neigung bei der Entleerungsposition der Maschine quer zur Furche liegt zum Führen des Saatgutes in die Furche, wenn es eingepflanzt wird.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein separates konturiertes Rohr auf der Maschine montiert ist und jeder Pflanzvorrichtung zur Aufnahme des Saatgutes zugeordnet ist, und zwar neben der oberen Welle jeder Pflanzvorrichtung, die sich von einer Stelle erstreckt, wo die Fördereinrichtungen anfangen, ihre Richtung umzukehren, zu einer Stelle, wo die Fördereinrichtungen das Umkehren abgeschlossen haben, das jedes konturierte Rohr eine Innengestalt hat, die im wesentlichen demjenigen Weg entspricht, der durch das Ausschwenken der Fördereinrichtungen gegeben ist, wenn diese um die entsprechende obere Welle herumgehen, und daß eine Einrichtung zum einstellbaren Positionieren des Rohres zu den Fördereinrichtungen vorgesehen ist zum Einstellen des freien Raumes zwischen den Fördereinrichtungen und den inneren Oberflächen der zugeordneten Rohre.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fördereinrichtung oben und unten offen ist und die offene obere Seite groß genug ist, um Saatgut aufzunehmen, und der offene Boden klein genug ist, um Saatgut zu halten, aber groß genug ist, um in den Trichtern aufgenommenes überschüssiges Gut durchfallen zu lassen.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Rädern versehene Rahmen oder das Gestell ein Halterungsgestell aufweist mit einer Zugvorrichtung für die Maschine zum Verbinden mit einem Zugfahrzeug, damit die
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    Maschine über die Erde gezogen werden kann, daß mindestens ein Quergestell flexibel an dem mit Rädern versehenen Gestell angebracht ist und daß ein Antriebsrad vorgesehen ist, das an dem Quergestell angebracht ist und dieses haltert für den Dreheingriff mit der Erde, wenn die Maschine über die Erde gezogen wird.
  18. 18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Saatgut von den Trichtern auf eine Wanne oder ein Fördergefäß und Hebeeinrichtung zugeführt wird, welche obere und untere Kattenzahnräder und eine endlose Kette oder einen Riemen aufweist, der auf den Kettenzahnrädern angetrieben wird, und zu einer Furche geführt wird, die in der Erde unter der Maschine geformt ist und dort hinein abgelegt wird, und daß mindestens ein sich quer erstreckendes flexibles Gestell seitlich mit dem mit Rädern versehenen Gestell durch Scharniere verbunden ist und vorn mit dem flexiblen Gestell durch eine Rolle auf einem der Gestelle und einem Gehäuse auf dem· anderen Gestell verbunden ist und daß ein mit der Erde in Eingriff tretendes Antriebsrad an d=m flexiblen Gestell in halternder Beziehung angebracht ist und daß eine Einrichtung für den Eingriff des Antriebsrades mit einem der oberen und unteren Kettenzahnräder vorgesehen ist für den Antrieb der endlosen Kette oder des Riemens der Fördergefäß- Hebeeinrichtung.
  19. 19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter auf dem flexiblen Gestell montiert ist, seine Grös-
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    se einstellbar ist und zwei bewegliche, mit Wänden versehene, im Abstand voneinander angeordnete Trichter aufweist mit parallelen vertikalen Seitenwänden und verlängerbaren vorderen und rückwärtigen Wänden, die entlang ihren Seiten mit den Seitenwänden und entlang ihren Böden mit den Trichtern verbunden sind, wobei ein Faltboden zwischen den Trichtern mindestens zwei gegenseitig benachbarte, gleich verlaufende Faltplatten aufweist, die zwischen den vorderen und rückwärtigen Wänden liegen, über Scharnier miteinander auf gegenseitigen benachbarten Seiten angelenkt sind und mit einem entsprechenden Trichter auf ihren gegenüberliegenden Seiten verbunden sind, daß die verlängerbaren Wände jeweils zwei im allgemeinen in Flucht befindliche, feste Platten und mindestens eine Verlängerungs>splatte aufweisen, die in dem Raum zwischen den festen Platten im allgemeinen in Flucht mit dieser angeordnet ist und gleitbar bezüglich mindestens einer der festen Platts vorgesehen ist, so daß bei der Bewegung der Trichter aufeinander zu oder voneinander fort der Behälter sich entsprechend zusammenzieht oder ausdehnt, daß die vorderen rückwärtigen Wände sich entsprechend auf den Verlängerungsplatten ausdehnen und zusammenziehen und der Boden sich entsprechend auf den betreffenden Scharnierplatten in Abhängigkeit von der Bewegung der Trichterteile faltet und entfaltet,
  20. 20. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Saatgut in Bachern befördert wird, die auf einer Hebeeinrichtung auf ainem Endlosförderer derselben um-
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    laufen, der auf einem angetriebenen und einem Rücklaufkettenzahnrad der Hebeeinrichtung durch den Trichter zu einer Furche unter der Maschine zum Einpflanzen gestützt ist, daß die Becher in mindestens zwei Reihen auf dem endlosen Förderer angeordnet sind, jeder Becher in einer Reihe auf der Fördereinrichtung versetzt zu jedem Becher in der benachbarten Reihe angeordnet ist und in den Reihen so umläuft, daß die Becher in einer Reihe eine im wesentliche konstante Lage zu den Bechern in der benachbarten Reihe halten, daß die Becher nach oben durch den Trichter für das beladene Saatgut um das Rücklaufkettenzahnrad zur Richtungsumkehr und zum Umdrehen der Becher gefördert wird, danach zum Boden der Maschine hinabbewegt wird, wobei die !Maschine mindestens ein gekrümmtes Rohr aufweist, das auf der Maschine zur Aufnahme der Becher neben dem Rücklaufkettenzahnrad angebracht ist und sich von einer Stelle erstreckt, wo die Becher anfangen, die Richtung umzukehren, zu einer Stelle, wo die Becher sich vollständig umgedreht haben und auf dem Förderer zum Boden der Maschine herunterlaufen, daß das Rohr die Becher einschließt und eine Gestalt hat, die im wesentlichen demjenigen Muster entspricht, welches durch die Becher gebildet wird, wenn sie um das Rücklaufkettenzahnrad herumlaufen und die Richtung umkehren, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist für die einstellbare Positionierung des Rohres zu den Bechern zur VaSnderung des freien Räumens zwischen den Bechern und den inneren Wänden des Rohres.
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  21. 21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Behälters einstellbar ist und der Behälter zwei bewegliche, mit Wänden versehene Trichter aufweist, ferner im Abstand voneinander angeordnete, parallele, vertikale Seitanwände und ausdehnbare vordere und rückwärtige Wände aufweist, die entlang ihren Seitenkanten miteinander und mit den Trichtern entlang ihren Bodenkanten verbunden sind, einen Faltboden zwischen den Trichtern aufweist, der mindestens zwei gegenüberliegende benachbarte, gleich verlaufende Faltplatten aufweist, die scharnierartig miteinander verbunden sind auf gegenüberliegenden benachbarten Seiten und mit einem entsprechenden Trichter auf ihren gegenüberliegenden Seiten verbunden sind, daß jede ausdehnbare Wand zwei im allgemeinen in Flucht befindliche feste Platten und mindestens eine Verlängerungsplatte aufweist, die im Abstand zwischen den festen Platten in allgemeiner Flucht mit diesen angeordnet ist und bezüglich mindestens einer festen Platte derart gleiten kann, daß bei der Bewegung der Trichter aufeinander zu und voneinander fort der Behälter sich zusammenzieht und expandiert, die vordere und rückwärtige Wand sich entsprechend auf den Verlängerungsplatten ausdehnt und zusammenzieht und der Boden sich entsprechend in Abhängigkeit von der Bewegung der Trichter auf den angelenkten Platten faltet und entfaltet.
  22. 22. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Räder versehener Haiterungsrahmen und eine Zugeinrichtung vorgesehen sind auf dem Halterungsgestell
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    zur Anbringung des mit Rädern versehenen Rahmens an einer Zugmaschine zum Ziehen der .Maschine über die Erde, daß mindestens ein quer verlaufendes Gestell flexibel mit dem mit Rädern versehenen Rahmen verbunden ist, ein mit der Erde in Einariff tretendes Antriebsrad mit dem Quergestell verbunden und von diesam gehaltert ist und daß 3ine Einrichtung für den Antrieb der Hebeeinrichtung auf dem Antriebsrad vorgesehen ist für den Eingriff eines Kettenzahnrades des endlosen Förderers.
  23. 23. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrags- bzw. Entleerungsrohr eine schraubenförmige Stange aufweist, die auf der inneren Oberfläche des Entleerunasrohres angeordnet ist und auf einer Linie endet, die auer zur Furche verläuft.
  24. 24. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung für das Saatgut becherförmig ist und für eine vertikal \imlaufende Pflanzvorrichtung vorgesehen ist, mit einer Saatgutabgabesteilung am Boden der Maschine die bei deren Betrieb unmittelbar über einer Längs furche und längs der Furche bewegbar ist, in v/elcher das Saatgut einzupflanzen ist,und daß die Fördereinrichtung ein Saatkorn auf seiner Bodenoberfläche stützt, wenn sie nach unten bewegt wird zu der Saatgutabgabestellung, und daß die Fördereinrichtung einen quer zur Bewegungsrichtung der Maschine beim Pflanzen geneigten Boden hat.
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  25. 25. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 24 für das Kartoff elsaatgutpf lanzen, dadurch qeksnnzeichnet, da,3 das Saatgut auf der Bodenoberflache der Fördereinrichtung beim Hinabbewegan zur Ausgabeposition am Boden der naschine zum Einpflanzen einer Furche gehaltert ist und daß die Bodenoberf lache der Fördereinrichtung bezfiglich der Richtung der Furche zum Führen des Saatgutes in eine gewünschte Position in der Furche schräg geneigt ist.
  26. 26. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine Oberfläche vorsehende Einrichtung den Fördereinrichtungen zugeordnet ist zum Umfassen und Führen des Saatgutes und an einer Saatgutabgabestelle am Boden der Maschine endet, daß jede Fördereinrichtung oben ein offenes Teil aufweist, in welches das Saataut eingeladen wird, sobald die Fördereinrichtungen nach oben durch den Saatgutbehälter hindurchgehen, daß jede beladens Fördereinrichtung danach um eine zugeordnete obere Welle herumgeht und die Richtung umkehrt und sich selbst umdreht und das Saatgut auf die Bodenoberfläche der unmittelbar vorhergehenden umgedrehten Fördereinrichtung abgibt, auf welcher Bodenoberfläche das Saatgut in Gleiteingriff mit der umfassenden und führenden Oberfläche zu der Entlasrungsstalle für das Einpflanzen in einer Furche unter der Maschine hinabbewegt wird, und daß dis Fördereinrichtungen jeweils eine geneigte Bodenoberflächa haben und so auf der Pflanzinaschin-a angebracht sind, da/? dit» *I3igung an der Abcrabestelle der Maschine
    9 o 9 0 ? η / ο 5 2 B original in
    für die Führung des Saatgutes in die Furche beim Einpflanzen schräg bzw. quer zur Furche liegt.
  27. 27. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere, vrelche das flexible Gestell mit dem mit Rädern versehenen Gasteil verbinden, in einer Ebene liegen, welche unter dem flexiblen Gestell hindurchgeht.
  28. 28. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere, welche die flexiblen und mit Räder versehenen Gestelle verbinden, in vertikalen Streben (95) enthalten sind, die aus den Bodenoberflächen der Gestelle herausragen.
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DE19782819081 1976-04-14 1978-04-29 Saatgutmaschine Ceased DE2819081A1 (de)

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