DE2805879A1 - Verfahren fuer den einsatz von schleuderstreuern - Google Patents

Verfahren fuer den einsatz von schleuderstreuern

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Description

Amazonen-Werke 280587
H.Dreyer GmbH & Co.KG
Postfach 109
4507 Hasbergen-Gaste
Verfahren für den Einsatz von Schleuderstreuern
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für den Einsatz von Schleuderstreuern, die insbesondere zur Ausbringung von Düngemitteln bestimmt sind und deren Streuvorrichtung mit angetriebenen Wurfelementen ausgestattet ist, die zu ihrer Antriebsachse einen Winkel bilden und deren Abwurfwinkel in der dem jeweiligen Schleuderstreuer abgekehrten Richtung veränderbar ist.
Hierbei kann der Einsatz derartiger Schleuderetreuer in folgende drei hauptsächliche Einsatzarten unterteilt werden:
Verteilung der Düngemittel auf unbestelltem Ackerland sowie Wiesen und Weiden.
Bei dieser Einsatzart ist es aus rein wirtschaftlichen Gründen wünschenswert, die Düngemittel mit möglichst großer effektiver Streubreite auf dem Boden zu verteilen.
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Verteilung der Düngemittel auf bestelltem Ackerland vor oder nach dem Aufgang der Saat.
Hierbei wird zum Zwecke einer gleichmäßigen Verteilung über die gesamte zu bestreuende Fläche nach Fahrgassen gefahren, die durch periodisches Schließen von einer oder mehreren Auslauföffnungen der zur Bestellung verwendeten Drillmaschine geschaffen wurden. Voraussetzung für die richtige Anwendung dieses sog. Fahrgassenverfahrens ist, daß die effektive Streubreite des Schleuderstreuers gleich oder ein Vielfaches der Arbeitsbreite der Drillmaschine ist.
Verteilung der Düngemittel über bereits höher aufgewachsene Pflanzen.
Für diese Einsatzart stellt die Schaffung von Fahrgassen geradezu die grundlegende Voraussetzung dar, wenn bei ihr nicht die bereits aufgewachsenen Pflanzen in größerem Umfange von den Schlepperrädern niedergewalzt werden sollen und dann für den Ertrag verlorengehen. Im allgemeinen werden bei dieser Einsatzart die gleichen Fahrgassen als Fahrspuren wie bei der vorstehend genannten Einsatzart b verwendet. Die Schwierigkeit besteht nur darin, daß der Abstand der zu bestreuendenoberflache, die in diesem Falle von den Pflanzenspitzen gebildet wird, weit geringer als bei der unter b genannten Einsatzart ist. Dennoch müssen wieder die gleichen effektiven Streubreiten der Schleuderetreuer erreicht werden, da im Hinblick auf den Ertrag
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nicht Streifen mit unterschiedlicher Bedüngung im Feld entstehen dürfen. Hierbei kommt erschwerend hinzu, daß die einzelnen Düngemittelsorten bei unterschiedlicher Körnung und verschiedenartiger Oberflächenbeschaffenheit bei gleicher Einstellung der Schleuderstreuer auch mit voneinander abweichenden effektiven Streubreiten ausgebracht werden. Es ist also zusätzlich eine Anpassung der Schleuderstreuer an die unterschiedlichen Düngemittelsorten erforderlich.
Durch die DE-AS 11 80 562 ist nun ein Verfahren bekannt, bei welchem die drei Einsatzarten mit ein und demselben Schleuderstreuer dadurch möglich sein sollen, daß die Abwurfwinkel der von den Wurfelementen abgeschleuderten Düngemittel in der dem jeweiligen Schleuderstreuer abgekehrten Richtung veränderbar sind.
Dieses bekannte Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß mit größer werdendem Abwurfwinkel in der dem Schleuderstreuer abgekehrten Richtung die Unterschiede der Abwurfwinkel in seitlicher Richtung des Wurfbereiches zu diesem nach hinten gerichteten Abwurfwinkel immer größer werden, wobei die Abwurfwinkel quer zur Fahrtrichtung unabhängig von der Festlegung des Abwurfwinkels nach hinten konstant bleiben. Als Folge hiervon können sich zwar innerhalb der effektiven Streubreite des Schleuderstreuers Verschiebungen der Streu-
dichten zum Ausgleich der unterschiedlichen Streueigenschaften der einzelnen Düngemittelsorten nach außen oder innen ergeben, die effektive Streubreite bleibt jedoch konstant. Selbst wenn die äußeren Kanten des Wurfbereiches der Wurfelemente nur einen
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wesentlich geringeren Winkel als 180° einschließen, Joinß äHs? 9 effektive Streubreite nur um einen derart geringen Betrag verändert werden, daß die sich durch den verschiedenartigen Abstand der Würfelemente von den jeweiligen Oberflächen der Einsatzarten b und c ergebenden Streubreitenunterschiede nicht ausgeglichen werden können. Hinzu kommt, daß durch die vorstehend genannten Verschiebungen der Streudichte innerhalb der effektiven Streubreite bei einigen Düngemittelsorten Streifen mit Über- oder Unterdüngung nicht zu vermeiden sind.
Ferner ist durch de DE-AS 25 33 814 ein Verfahren für alle drei Einsatzarten bekannt, bei welchem der Schleuderstreuer mit dem Schlepper übei?feine besondere Anbauvorrichtung verbanden ist, deren für den Schleuderstreuer vorgesehenen Kupplungselemente auf- und abbewegbar sind. Wenn sich auch mit Hilfe dieses Verfahrens alle drei Mnsatzarten in zufriedenstellender Weise d/ürchfuhren lassen, so weist es zunächst den Nachteil einer aufwandreichen und damit teueren Ausführung zu seiner Anwendung auf. Ferner ist von besonderem Nachteil, daß zur Durchführung der vorstehend unter c genannten Einsatzart die gesamten Schleuderstreuer um die Wuchshöhe der Pflanzen angehoben werden müssen. Hierdurch entsteht eine derartige Schwerpunktshöhe des jeweiligen aus dem Schlepper, der Anbauvorrichtung und dem Schleuderstreuer bestehenden Aggregates, daß der Einsatz in stark hügeligem Gelände wegen der Gefahr des Umkippens zunächst in Frage gestellt ist. Auch wird durch die durch die Anbauvorrichtung erzeugte Erhöhung des Gewichtes und durch den größeren Abstand des Schleuderstreuers von der Schlepperhinterachse die Kippgefahr nach hinten wesentlich erhöht, so daß nur stärkere Schlepper mit ausreichender Vorderradbelastung
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zum Einsatz der Schleuderstreuer verwendet werden können. Schließlich müssen auch für die Betätigung der Dosiereinrichtungen der einzelnen Schleuderstreuer besondere Vorkehrungen getroffen werden, da die Handbetatigungshebel in den meisten Fällen nicht mehr vom Schleppersitz aus zu erreichen sind.
Durch die DE-OS 24 21 094 ist ein weiteres Verfahren bekannt, zu dessen Durchführung der Schleuderstreuer mit einem Satz unterer und einem Satz weit über dem Vorratsbehälter gelegenen Wurfelemente ausgestattet ist. Dieses Verfahren ist ebenfalls mit einem erheblichen und teuren Aufwand für die Schleuderstreuer verbunden, da nicht nur die Wjfcifelemente und die Dosiereinrichtung in doppelter Anzahl vertreten sein müssen, sondern darüber hinaus zwischen dem unteren Bereich des Vorratsbehälters und den oberen Wurfelementen eine Fördereinrichtung erforderlich ist. Darüber hinaus ist bei dem Schleuderstreuer zur Anwendung dieses Verfahrens von Nachteil, daß die Befüllung mit ungesackten Düngemitteln, beispielsweise mit Hilfe von Kippern nicht möglich ist, da durch die Fördereinrichtung der für das Kippen der Ladepritsche des Transportfahrzeuges über den Vorratsbehälter des Schleuderstreuers erforderliche Freiraum versperrt wird.
Schließlich ist durch die DE-PS 25 48 113 ein Verfahren bekannt, bei dem durch Veränderung der Bewegungsgeschwindigkeit des als Streurohr ausgebildeten und hin- und herschwingenden Wurfelementes die effektive Streubreite verändert werden soll. Bei diesem Verfahren ergibt sich der Nachteil, daß sich infolge der flachen Wurfbahnen, die zwangsläufig bei der vor-
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stehend unter c genannten Einsatzart entstehen, im Einsatz oft unvermeidliche Schwingungen des Schleuderstreuers quer zur Fahrtrichtung sich besonders ungünstig auf die Streugleichmäßigkeit und die Streusymmetrie nach beiden Seiten auswirken. Diese Ungleichmäßigkeiten machen dann ein genaues Anschließen der einzelnen Streubahnen und damit eine gleichmäßige Bestreuung einer Feldfläche unmöglich.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene bekannte Verfahren derart zu verbessern, daß mit einfachsten Mitteln die Schleuderstreuer für die drei Einsatzarten in gleicher Weise geeignet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Winkel der Wurfelemente an ihrer Abwurfkante zu ihrer Antriebsachse in unterschiedlichen Größen festlegbar ist. Infolge dieser Maßnahme kann die Wurfweite der Düngerpartikel und damit die effektive Streubreite des Schleuderstreuers verändert werden. Damit ist auch die Anpassung der Streubreite innerhalb des sog. Fahrgassenverfahrens nicht nur an die Arbeitsbreite der zuvor eingeset2ten Besfcellmaschinen, sondern zusätzlich an die unterschiedlichen Abstände der Wurfelemente von den zu bestreuenden Oberflächen und an die unterschiedlichen Streuzustände der einzelnen Düngemittelsorten möglich. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß auch die Beladung des Vorratsbehälters des jeweiligen SchleuderStreuers mit ungesackten Düngemitteln im Rahmen der sog. losen Düngerkette ohne Einschränkung auch von Kippern aus durchgeführt werden kann.
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Ist hierbei der Abwurfwinkel der Wurfelemente in jeder für den Winkel zwischen den Wurfelementen an deren Abwurfkante und deren Antriebsachse festgelegten Größe über den gesamten Wurfbereich der Würfelemente jeweils gleich groß, so tritt die Veränderung der effektiven Streubreite des Schleuderstreuers proportional zur geänderten Festlegung des Winkels zwischen den Wurfelementen und deren Antriebsachse ein.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Abwurfkanten der Wurfelemente in einer durch die DE-PS 25 48 113 an sich bekannten Weise veränderbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß bei der Durchführung der eingangs beschriebenen drei Einsatzarten eine optimal große effektive Streubreite und damit eine entsprechend günstige Flächenleistung zu erzielen sind, ohne daß sich die nachteiligen zu flachen Wurfbahnen ergeben.
Bei einem Schi euders treu er zuojAnwendung eines dejyvorstehend genannten Verfahren der einen Rahmen sowie einen mit einstell- und verschließbaren Auslauföffnungen versehenen Vorratsbehälter aufweist und bei dem sich die Wurfelemente unterhalb des Vorratsbehälters befinden, ist nun erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Wurfelemente leicht lösbar angeordnet und gegen Wurfelemente mit anderen Abwurfwinkeln austauschbar sind. Der Vorteil dieser Maßnahmen besteht darin, daß die/Wurfelemente verhältnismäßig einfach ausgebildet sein können. Hierfür ist es für den Austausch der Wurfelemente besonders günstig, wenn die Antriebsvorrichtung der Wurfelemente leicht lösbar am Rahmen angebracht ist. Weiterhin wird die Austauschbarkeit dadurch
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erleichtert, daß der Rahmen von der Antriebsvorrichtung über deren Eingangswelle geführt ist. Diese gleiche Einfachheit des Austausches kann ferner dadurch erzielt werden, daß der Rahmen aus einem oberen zur Halterung des Vorratsbehälters vorgesehenen Rahmenteil und einem unteren die Wurfelemente sowie deren Antriebsvorrichtung tragenden Rahmenteil besteht und daß der untere Rahmenteil in aufrechter Ebene bewegbar am oberen Rahmenteil angeordnet ist.
In einer anderen Ausführung sind entsprechend der Erfindung die Wurfelemente in aufrechter Ebene verstellbar angeordnet. Dabei hat es sich im Hinblick auf die einfache Ausführung der gesamten Streuvorrichtung als vorteilhaft erwiesen, daß die Wurfelemente in einer durch digÜS-PS 3 96251 an sich bekannten Weise aus je einem inneren Teil und je einem äußeren Teil bestehen und daß die äußeren Teile lösbar und gegen Teile mit je einem anderen Abwurfwinkel austauschbar sind.
Um für jede Veränderung des Winkels zwischen den Wurfelementen und deren Antriebsachse die gleichen Wurfelemente verwenden zu können, sieht die Erfindung ferner vor, daß die Wurf elemente in an sich bekannter Weise aus je einem imveren Teil und je einem äußeren Teil bestehen, wobei der äußere Teil in aufrechter Ebene schwenkbar am inneren Teil angeordnet und in verschiedenen Stellungen arretierbar ist.
Bei einem bevorzugten Schleuderstreuer zur Anwendung eines der vorstehend genannten Verfahrens, der einen Rahmen sowie
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einen rait einstell- und verschließbaren Auslauföffnungen versehenen Vorratsbehälter aufweist, bei dem auf jeder von der Antriebsvorrichtung der Wurfelemente in den Vorratsbehälter hineinragenden Welle eine Rührvorrichtung angeordnet ist, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß die Rührvorrichtung in einer durch die DE-OS 1457770 an sich bekannten Weise mit Hilfe eines Schnellverschlusses auf der Welle arretiert ist und daß sich unterhalb der Rührvorrichtung eine durch den Behälterboden hindurchragende Hülse auf der Welle in leicht lösbarer Anordnung befindet. Ein derartiger Schleuderstreuer zeichnet sich dadurch aus, daß auch backende und zur Brückenbildung neigende Düngemittelsorten gleichmäßig ausgebracht werden können. Die erfindungsgemäßen Merkmale tragen dann zu einer gleichmäßigen Verteilung der Düngemittel innerhalb der vorstehend beschriebenen Einsatzarten insofern bei, daß hierdurch die im Vorratsbehälter befindlichen Rührvorrichtungen schnell und einfach gegen andere füi?€Lie in einem bestimmten Fall auszubringende Düngemittelsorte geeignetere Rührvorrichtungen ausgetauscht werden können. Hierbei kann auch jede zur Abdichtung der Bohrung für jede in den Vorratsbehälter hineinragende Welle vorgesehene Hülse bei im Laufe einer längeren Einsatzzeit unvermeidbaren Verschleißerscheinungen ebenso schnell und einfach gegen eine neue Hülse ausgetauscht werden. Um auch besonders empfindliche und verhältnismäßig gut rieselnde Düngemittelsorten gleichmäßig ausbringen zu können, ist die Hülse oberhalb des Behälterbodens mit einem Rührelement versehen.
Ferner ist bei der gleichen Ausführung eines Schleuderstreuers
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nach der Erfindung vorgesehen, daß der Rahmen aus einem oberen zur Halterung des Vorratsbehälters und zur Aufnahme der Kupplungselemente zu seiner lösbaren Anordnung an einem Schlepper vorgesehenen Rahmenteil und einem die Wurfelemente sowie deren Antriebsvorrichtung tragenden unteren Rahmenteil besteht und daß der untere Rahmenteil in aufrechter Ebene schwenkbar am oberen Rahmenteil angebracht ist. Diese Maßnahmen dienen einem raschen und bequemen Auswechseln der kompletten Streuvorrichtung, falls dieses für eine bestimmte Einsatzart und eine besondere Düngemittelsorte erforderlich ist. Außerdem erleichtern sie in zusätzlich vorteilhafter Weise die Reinigung des jeweiligen Schleuderstreuers nach dem Einsatz. Für die sichere Abstellung hat es sich hierbei als vorteilhaft erwiesen, wenn der untere Rahmenteil in arretierter Betriebsstellung als zweite Auflage des Schleuderstreuers auf die Bodenoberfläche vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen in der vorstehend beschriebenen Einsatzart a oder b befindlichen Schleuderstreuer in schematischer Darstellung und der Ansicht von hinten,
Fig. 2 den gleichen in der Einsatzart c befindlichen Schleuderstreuer ebenfalls in schematischer Darstellung und der Ansicht von hinten,
Fig. 3 den gleichen Schleuderetreuer im vergrößerten Maßstab und in Seitenansicht,
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Fig. 4 eine andere Ausführung eines Wurfeiernentes des gleichen Schleuderstreuers im Querschnitt,
Fig. 5 eine weitereAusführung eines Wurfelementes des gleichen Schleuderstreuers ebenfalls im Querschnitt,
Fig. 6 einen anderen Schleuderstreuer nach der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 7 den Schleuderstreuer nach Fig. 7 im Schnitt I - II und
Fig. 8 einen weiteren Schleuderstreuer nach der Erfindung im Querschnitt.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schleuderstreuer 1 ist mit einem Rahmen 2 und einem in seinem unteren Bereich zweigeteilten Vorratsbehälter 3 ausgestattet, unter dem sich die Streuvorrichtung 4 befindet. Diese Streuvorrichtung 4 besteht aus den beiden scheibenartigen Wurfelementen 5, die über die Antriebsvorrichtung 6 in bekannter und nicht dargestellter Weise von einem den Schleuderstreuer 1 ziehenden Schlepper angetrieben werden, wobei die Wurf elemente 5 an ihrer Abwurf kante einen Winkel (J[^ mit ihren Antriebsachsen 7 einschließen.
Die aus dem Vorratsbehälter 2 auf die Wurfelemente 5 fallenden Düngemittel werden nun in&ichtung der Pfeile 8 unter dem Abwurfwinkel /J in einem Halbkreis seitlich und nach hinten abgeschleudert. Wegen der Deutlichkeit der Wiedergabe sind in den Fig. 1 und 2 lediglich die seitlichen Wurfbahnen 9 mit durchbrochenen Linien wiedergegeben. In diesen Wurfbahnen gelangen
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bei der Darstellung nach Fig. 1 die Düngemittel innerhalb des durch die Gesamtstreubreite B begrenzten Wurfbereiches auf die Bodenoberfläche 10, wobei sich durch das Anschlußfahren mit Überlappung der seitlich äußeren Enden der Wurfbahnen 9 die effektive Streubreite E ergibt.
Bei der Darstellung nach Fig. 2 sind die scheibenartigen Wurfelemente 11 dargestellt, welche an ihren Abwurfkanten mit ihren Antriebsachsen 7 den kleineren Winkel q^ einschließen. Hierdurch werden die auf die Wurfelemente 11 aus dem Vorratsbehälter 3 fallenden Düngemittel mit dem größeren Abwurfwinkel j% in Richtung der Pfeile 8 abgeschleudert und fallen in den wiederum mit durchbrochenen Linien wiedergegebenen Wurfbahnen 12 auf die von den Spitzen der aufgewachsenen Pflanzen 13 gebildete Oberfläche 14, die sich im Abstand H über der Bodenoberfläche 10 befindet. Von der Oberfläche 14 fallen dann die Düngemittelteilchen auf die Bodenoberfläche 10. Auch bei dieser, die sog. Spätdüngung wiedergebenden Einsatzart c entsteht die gleiche effektive Streubreite E wie bei der die Einsatzart a bzw. b darstellenden Fig. 1.
In Fig. 3 ist der gleiche Schleuderstreuer 1 in dem auf die Bodenoberfläche 10 abgestellten Zustand dargestellt. Zur Verdeutlichung ist ein unterer Teil 15 des Vorratsbehälters 3 im Längsschnitt wiedergegeben. Wie hieraus zu ersehen ist, befindet sich in jedem unteren Teil 15 im Bereich der Auslauföffnung 16 eine Rührvorrichtung 17, die auf der durch den jeweiligen Behälterboden 18 hineinragenden Welle 19 der Wurfelemente 5 angeordnet und mit Hilfe eines als Federsplint ausgebildeten Schnellverschlusses 20 gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Unterhalb der Rühr-
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vorrichtung 17 ist auf der Welle 19 die Hülse 21 aufgesteckt, die durch den Behälterboden 18 hindurchragt und mit dem Rührelement 22 ausgestattet ist, wie es die Fig. 8 wesentlich deutlicher wiedergibt.
Ferner besteht der Rahmen 2 aus dem oberen mit den Kupplungselementen 23 und 24 versehenen Rahmenteil 25 und dem unteren Rahmenteil 26, der um die waagerechten Bolzen 27 schwenkbar am oberen Rahmenteil 25 angeordnet ist, zwei Anschlagstücke 28 aufweist und in Betriebsstellung mit Hilfe der beiden Streben 29 und der durch die Anschlagstücke 28 und die Streben 29 gesteckten Bolzen 30 gehalten wird. Hierbei bilden die Antriebsvorrichtung 6 und das untere Rahmenteil 26 die Auflageflächen des Schleuderstreuers 1 auf die Bodenoberfläche 10. Ferner befindet sich der hinteren Querholm 31, an dem die Antriebsvorrichtung 6 lösbar befestigt ist, oberhalb der Eingangswelle 32 dieser Antriebsvorrichtung 6.
Wie die Fig. 3 noch deutlicher als die Fig. 1 zeigt, bildet jedes Wurfelement 5 an seiner Abwurfkante 33 mit der die Mittellinie der Welle 19 bildenden Antriebsachse 7 den Winkel so daß die aus jeder Auslauföffnung 16 herausgeförderten Düngemittel in Richtung des Pfeifes 8 im Halbkreis nach hinten und den Seiten unter dem Abwurfwinkel /^ von jedem Wurfelement 5 nach außen geschleudert werden.
In der Fig. 4 ist eines der beiden scheibenartigen Wurfelemente 11 der Fig. 2 im vergrößerten Maßstab dargestellt. Dieses Wurfelement 11 weist an seiner Abwurfkante 33 den kleineren Winkel Jj
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zur Antriebsachse 7 auf, so daß die Düngemittel in Richtung des Pfeiles 8 im Halbkreis unter dem größeren Abwurfwinkel l> nach beiden Seiten und nach hinten abgeschleudert werden.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Wurfelement 34 ist dessen Winkel <\, an seiner Abwurfkante 35 zur Antriebsachse 7 noch kleiner. Infolgedessen werden die Düngemittel im Halbkreis nach beiden Seiten und nach hinten mit dem noch größeren
j Il
Abwurfwinkel /> in Richtung des Pfeiles 8 abgeschleudert. Außerdem ist der Durchmesser D1 an der Abwurfkante 35 des Wurfeleraentes 34 größer als der Durchmesser D der beiden Wurfelemente 5 und 11 an der Abwurfkante 33. Die Wurfelemente 34 werden dann verwendet, wenn bei der sog. Spätdüngung hochprozentig stickstoffhaltige Düngemittel mit feinerer Körnung über die bereits aufgewachsenen Pflanzen 13 nach Fig. 2 auf der Bodenoberfläche 10 verteilt werden sollen. Ergibt sich doch durch den größeren Durchmesser D1 eine höhere Abfluggeschwindigkeit, so daß die feingekörnten Düngemittel, die aufgrund der ballistischen Gesetze bei gleicher Abfluggeschwindigkeit weniger weit als grobgekörnte Düngemittel geschleudert werden, mit der gleichen effektiven Streubreite E wie in den Fig. 1 und 2 auf die Bodenoberfläche 10 gelangen.
Wenn nun die in Fig. 3 dargestellten Wurfelemente 5 gegen zwei Wurfelemente 11 oder 34 oder andere Ausführungen von Wurfelementen ausgetauscht werden sollen, brauchen zunächst nur die beiden als Federsplinte ausgebildeten Schnellverschlüsse aus den beiden Wellen 19 gezogen und die Rührvorrichtungen 17 sowie die Hülsen 21 nach oben von den Wellen abgezogen zu werden.
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Anschließend wird die Antriebsvorrichtung 6 vom unteren Rahmenteil 26 abgebaut oder das untere Rahmenteil 26 nach dem Herausziehen der Bolzen 30 nach unten geschwenkt, so daß dann die Wurfelemente 5 bequem von den Wellen 19 abgezogen und die anderen Wurfelemente auf die Wellen aufgesteckt werden können. Hiernach ist die Antriebsvorrichtung 6 wieder am unteren Rahmenteil 26 zu befestigen oder der untere Rahmenteil 26 wieder in die dargestellte Betriebsstellung zu schwenken und mit Hilfe der Bolzen 30 zu arretieren. Nach dem Aufstecken der Hülsen 21 sowie der Rührvorrichtungen 17 auf die Wellen 19 und nach dem Einstecken der Schnellverschlüsse 20 ist der Schleuderstreuer 1 wieder betriebsfertig.
Der in den Fig. 6 und 7 dargestellte Schleuderstreuer 36 unterscheidet sich von deiySchleuderstreuer 1 im wesentlichen dadurch, daß die Streuvorrichtung 37 ein rohrförmig ausgebildetes Wurfelement 38 aufweist, das im Betrieb in die in Fig. 7 durch den Doppelpfeil 39 gekennzeichnete hin- und herschwingende Bewegung versetzt wird, wobei die beiden seitlichen Endstellungen 38' mit durchbrochenen Linien wiedergegeben sind. Dieses Wurfelement 38 besteht aus dem inneren Teil 40 und dem daran mit Hilfe des Bolzens 41 in aufrechter Ebene schwenkbar angeordneten äußeren Teil 42. Um den äußeren Teil 42 in verschiedenen Stellungen arretiesi zu können, befindet sich am inneren Teil 40 das Segment 43, durch dessen Langloch 44 die mit dem äußeren Teil 42 verbundene Klemmschraube 45 hindurch greift.
Ferner ist der Schleuderstreuer 36 mit dem Vorratsbehälter
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ausgestattet, in dessen Behälterboden 47 sich die drei Auslauföffnungen 48 befinden. Diese Auslauföffnungen 4Q&önnen durch Verdrehen der unter dem Behälterboden 47 angeordneten und mit drei entsprechenden Bohrungen 49 versehenen Platte 50 geschlossen bzw. in verschiedenen Öffnungsweiten eingestellt werden.
In der Fig. 6 sind nun zwei Stellungen des äußeren Teiles 42 zum inneren Teil 40 wiedergegeben, wobei der äußere Teil 42 an seiner Abwurfkante 51 in der einen Stellung zur Antriebsachse 7 den Winkel (Λ- , in der anderen Stellung 42' den Winkel d bildet. Entsprechend diesen Winkeln q/ und cC ' wird das aus dem Vorratsbehälter 46 durch die Auslauföffnungen 48 in die Streuvorrichtung 37 gelangende Düngemittel innerhalb des Wurfbereiches des Wurfelementes 38 mit dem Abflugwinkel /L bzw. β abgeschleudert.
Der in Fig. 8 in dem auf der Bodenoberfläche 10 abgestellten Zustand wiedergegebene Schleuderstreuer 52 gleicht im grundsätzlichen Aufbau dem in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen Schleuderstreuer 1, so daß gleiche Teile mit gleichen Bezugs zahlen versehen sind. Er unterscheidet sich von diesem Schleuderstreuer 1 zunächst dadurch, daß zur Erzielung einer größeren effektiven Streubreite E der Vorratsbehälter 53 breiter und dessen dachförmiger Mittelteil 54 flacher ist, so daß sich ein größerer Abstand A zwischen den Antriebsachsen 7 der beiden scheibenförmigen Wurfelemente 55 der Streuvorrichtung 56 und der durch den Schleuderetreuer 52 ge zogenen Mittellinie 57 ergibt. Ferner befinden sich die Auslauföffnungen 58 in den beiden Behälterboden 59 und können
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wie bei dem Schleuderstreuer 36 mit Hilfe der mit den Öffnungen 60 versehenen und drehbar angeordneten Platten 61 geschlossen bzw. in verschiedenen Öffnungsweiten eingestellt werden.
Die beiden scheibenförmigen Wurfelemente 55 sind auf den Wellen 19 drehfest aufgesteckt, die durch die Behälterboden 59 hindurchragen und auf denen über den Wurfelementen 55 die mit den Rührelementen 22 versehenen Hülsen 21 und darüber die Rührvorrichtungen 62 lösbar angeordnet und mit Hilfe der Schnellverschlüsse 20 gegen axiale Verschiebung gesichert sind. Hierbei bestehen die Wurfelemente 55 aus dem inneren Teil 63 und je zwei daran in aufrechter Ebene mit Hilfe der Bolzen 64 schwenkbar angeordneten äußeren Teilen 65, die mit Hilfe der durch die Langlöcher 66 der Segmente 67 gesteckten Klemmschrauben 68 in verschiedenen Stellungen arretiert werden können.
In der mit durchgezogenen Linien wiedergegebenen Stellung bilden die Abwurfkanten 69 der äußeren Teile 65 der Wurfelemente 55 mit der jeweiligen Antriebsachse 7 den Winkel in den beiden anderen mit durchbrochenen Linien lediglich auf der rechten Seite des linken Wurfelementes 55 dargestellten Stellungen die Winkel J^ und I \ so daß die Düngemittel unter den Abwurfwinkeln ß und /I ' halbkreisförmig seitlich und nach hinten abgeschleudert werden.
Ferner ist die Antriebsvorrichtung 70 für die Wurfelemente 55 mit den beiden Getriebeeingangswellen 71 und 72 ausgestattet. Von der Getriebeeingangswelle 71 wird jede Welle 19 über das Kegelradpaar 73, die Querwelle 74 und je ein Kegelradpaar 75 angetrieben. Hierbei weist das Kegelradpaar 73 eine Übersetzung
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von 1:1, die Kegelradpaare 75 ausgehend von der Querwelle 74 eine Übersetzung ins Schnelle von 2 : 1 auf, so daß bei einer Normdrehzahl der Getriebeeingangswelle 71 von 540 rain" die Wurfelemente 55 mit einer Drehzahl von 1080 min" angetrieben werden.
Beim Anschluß der Getriebewelle 72 an die Normzapfwelle des nicht dargestellten Schleppers erfolgt der Antrieb der Welle 19 über das Kegelradpaar 76, die Querwelle 74 und die Kegelradpaare 75. Da das Kegelradpaar 76 ausgehend von der Getriebeeingangswelle 72 eine Übersetzung ins Langsame von 1 : 1,5 aufweist, erhalten die Wurfelemente 55 eine Drehzahl von 720 min" . Hierdurch ist es möglich, einerseits eine möglichst große effektive Streubreite des Schleuderstreuers, andererseits auch bei feinkörnigen Düngemitteln die für die Einsatzarten b und c jeweils erforderliche effektive Streubreite E zu erreichen.
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Claims (1)

  1. Amazonen-Werke
    H.Dreyer GmbH & Co.KG , .
    Postfach 109 / ö U 3 O /9
    4507 Hasbergen-Gaste
    Patentansprüche
    Verfahren für den Einsatz von Schleuderstreuern, die insbesondere zur Ausbringung von Düngemitteln bestimmt sind und deren Streuvorrichtung mit angetriebenen Wurfelementen ausgestattet ist, die zu ihrer Antriebsachse einen Winkel bilden und deren Abwurfwinkel in der dem jeweiligen Schleuderetreuer abgekehrten Richtung veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel ( ^ ) der Wurfelemente (5,11,34,38,55) an ihrer Abwurfkante (33,35,51,69) zu ihrer Antriebsachse (7) in unterschiedlichen Größen festlegbar ist.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwurfwinkel ( ρ ) der Wurfelemente (5,11,34,38,55) in jeder für den Winkel (©{,,ÖL' <λ/π) zwischen den Wurf elementen (5,11,34,38,55) an deren Abwurfkante (33,35,51,69) und deren Antriebsachse (7) festgelegten Größe über den gesamten Wurfbereich der Wurfelemente (5,11,34,38,55) jeweils gleich groß ist.
    Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Abwurfkanten (33,35,51,69) der Wurfelemente (5,11,34,38,55) in an sich bekannter Weise veränderbar ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    4.
    Schleuderstreuer zur Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der einen Rahmen sowie einen mit einstell- und verschließbaren Auslauföffnungen versehenen Vorratsbehälter aufweist und bei-dem sich die Wurfelemente unterhalb des Vorratsbehälters befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfelemente (5,55) leicht lösbar angeordnet und gegen Wurfelemente (11,34) mit anderen Abwurfwinkeln ( ß> . h) austauschbar sind.
    5.
    Schleuderstreuer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (6,70) der Wurfelemente (5,55) leicht lösbar am Rahmen (2) angebracht ist.
    6.
    Schleuderetreuer nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) vor der Antriebsvorrichtung (6,70) über deren Eingangswelle (32,71,72) geführt ist.
    7.
    Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dei?Rahmen (2) aus einem oberen zur Halterung des Vorratsbehälters (3,53) vorgesehenen Rahmenteil (25) und einem unteren die Wurfelemente (5,11,34,55) sowie deren Antriebsvorrichtung (6,70) tragenden Rahmenteil (26) besteht und daß der untere Rahmenteil (26) in aufrechter Ebene bewegbar am oberen Rahmenteil (25) angeordnet ist.
    8.
    Schleuderstreuer zur Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfelemente (38,55) in aufrechter Ebene verstellbar angeordnet sind.
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    ?8Q5879
    Schleuderstreuer zur Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfelemente (38,55) in an sich bekannter Weise aus je einem inneren Teil (40,63) und je einem äußeren Teil (42,65) bestehen und daß die äußeren Teile (42,65) lösbar und gegen Teile mit je einem anderen Abwurfwinkel (ßfß) austauschbar sind.
    Schleuderstreuer zur Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfelemente (38,55) in an sich bekannter Weise aus je einem inneren Teil (40,63) und je einem äußeren Teil (42,65) bestehen, wobei der äußere Teil (42,65) in aufrechter Ebene schwenkbar am inneren Teil (40,63) angeordnet und in verschiedenen Stellungen arretierbar ist.
    Schleuderstreuer zur Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der einen Rahmen sowie einen mit einstell- und verschließbaren Auslauföffnungen versehenen Vorratsbehälter aufweist, bei dem auf jeder von der Antriebsvorrichtung der Würfel em ent e in den Vorratsbehälter hineinragenden Welle eine Rührvor richtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührvorrichtung (17,62) in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines Schnellverschlusses (20) auf der Welle (10) arretiert ist und daß sich unterhalb der Rührvorrichtung (17,62) eine durch den Behälterboden (18,61) hindurchragende Hülse (21) auf der Welle (19) in leicht lösbarer Anordnung befindet.
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    Schleuderstreuer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21) oberhalb des Behälterbodens (18,61) mit einem Rührelement (22) versehen ist.
    Schleuderstreuer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) aus einem oberen zur Halterung des Vorratsbehälters (3,46) und zur Aufnahme der Kupplungselemente (23,24) zu seiner lösbaren Anordnung an einen Schlepper vorgesehenen Rahmenteil (25) und einem die Würfelemente (5,11,34,55) sowie deren Antriebsvorrichtung (6,70) tragenden unteren Rahmenteil (26) besteht und daß der untere Rahmenteil (26) in aufrechter Ebene schwenkbar am oberen Rahmenteil (25) angebracht ist.
    Schleuderstreuer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmenteil (26) in arretierter Betriebsstellung als zweite Auflage des Schleuderstreuers (1,52) auf die Bodenoberfläche (10) vorgesehen ist.
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