DE2857261C2 - Schleuderstreuer, insbesondere für gekörnte Düngemittel - Google Patents

Schleuderstreuer, insbesondere für gekörnte Düngemittel

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DE2857261C2
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Heinz Dipl.-Ing. Dr. 4507 Hasbergen Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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    • A01C15/006Hoppers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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    • A01C17/006Regulating or dosing devices

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schleuderstreuer, insbesondere für gekörnte Düngemittel, mit einem trichterförmig ausgebildeten Vorratsbehälter, unter dessen Bodenplatte sich mit geringem senkrechten Abstand zumindest zwei über drei durch eine Querwelle miteinander verbundene Winkeltriebe rotierend an-
r> treibbare Streueinrichtungen befinden und in dessen unterem Bereich für jede Streueinrichtung zumindest ein abschließ- und mit verschiedenen ÖJTnungsweiten einstellbare Auslauföffnung und eine mit einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit als die Streueinrich-
l« tungen angetriebene Rühreinrichtung vorgesehen sind, deren außerhalb des Vorratsbehälters gelagerte Antriebswelle sich durch Dichtungen in der Vorratsbehälter erstreckt
Durch die GB-PS 10 22 777 ist bereits ein derartiger
li als Anbaumaschine ausgebildeter Schleuderstreuer bekannt Dieser Streuer zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß hygroskopische Düngemitlelsorten bzw. solche mit geringer Rieselfähigkeit einwandfrei ausgebracht werden können, ohne daß die Düngemittelkörner von
2(i der Rühreinrichtung zerschlagen oder zerrieben werden, was zu einer ungleichmäßigen Verteilung dieser Körner auf der Bodenoberfläche führen würde. Außerdem könnte der Ausbringvorgang durch ein allmähliches Zusetzen der Auslauföffnungen mit pulverisierten Düngemittelkörnern ein- oder zweiseitig unterbrochen werden.
Nachteilig sind bei diesem Schleuderstreuer jedoch die große Höhe und das dennoch verhältnismäßig geringe Fassungsvermögen des Vorratsbehälters. Hier-
JO durch ergeben sich häufige Nachfüllpausen, wobei jedes Befüllen des Vorratsbehälters auch im abgesenkten Zustand des Schleuderslreuers ohne zusätzliche Fördereinrichtungen unbequem ist und einen größeren Zeitaufwand erfordert. Dieser größere Zeitaufwand
Vi vermindert jedoch die gesamte Flächenleistung des Schleuderstreuers erheblich.
Weiterhin ist bei diesem bekannten Schleudcrstreuer von Nachteil, daß infolge der senkrechten Anordnung der Antriebswelle der Rühreinrichtung geringe Düngermengen durch die Dichtung hindurchgedrückt werden und dann in das obere Lager dieser Antriebswelle eindringen, vor allem wenn sie sich durch Aufnahme einer entsprechenden Menge von Luftfeuchtigkeit verflüssigt haben. Abgesehen davon, daß dieses Lager
■45 hierdurch in kurzer Zeit unbrauchbar wird, ist ein weiterer Durchfluß der Düngemittel in die gesamte Antriebsvorrichtung nicht vermeidbar, wodurch auch hier kostspielige Reparaturarbeiten erforderlich wer den.
ίο Ein weiterer Schleuderstreuer, insbesondere für gekörnte Düngemittel, ist durch die DE-PS 23 44 346 bekannt. Bei diesem Schleuderstreuer weist der Vorratsbehälter zwei durch ein dachförmiges Mittelteil getrennte trichterförmig ausgebildete untere Behälter-
ΓΛ teile auf, wobei zwischen den beiden darunter befindlichen Streueinrichtungen ein größerer seitlicher Abstand besteht.
Dieser Schleuderstreuer zeichnet sich durch eine für die Befüllung seines Vorratsbehälters günstige niedrige
W) Bauart und ein großes Fassungsvermögen des Vorratsbehälters aus. Nachteilig ist jedoch, daß dieser Streuer infolge des Fehlens einer Rühreinrichtung nicht zur Ausbringung hygroskopischer bzw. backender oder schwer rieselfähiger Düngemittelsorten verwendet
br> werden kann.
Schließlich wird durch die GB-PS 7 33 935 ein Schleuderstreuer offenbart, der ebenfalls einen Vorratsbehälter mit zwei durch ein dachförmiges Mittelteil
getrennte untere Behälterleile aufweist. Ferner ist der Vorratsbehälter mit einer Rühreinrichtung ausgestattet, deren Antriebswelle sich waagerecht erstreckt und durch das dachförmige Mittelteil sowie eine Seitenwand des Vorratsbehälters hindurchgeführt äst. Hierbei befindet sich die Antriebsvorrichtung für die Rühreinrichtung seitlich an der Maschine und ist an dem aus dem Vorratsbehälter frei herausragenden Teil der Antriebswelle angeschlossen. Außerdem überlappen sich die beiden scheibenartigen Streueinrichtungen i:n mittleren Be; sich der Maschine.
Zunächst ist bei diesem Schleuderstreuer von Nachteil, daß sein Vorratsbehälter kein großes Fassungsvermögen aufweist. Ferner können dadurch, daß die Rühreinrichtung mit der gleichen hohen Drehzahl wie die Streueinrichtungen umläuft, Düngemittelsorten mit geringerer Rieselfähigkeit nur dann ausgebracht werden, wenn die Düngemittelpartikel verhältnismäßig hart sind. Im allgemeinen sind die Partikel derartiger Düngemittelsorten, vor allem wenn sie hygroskopisch und eine gewisse Zeit gelagert sind, verhältnismäßig weich. In diesen überwiegenden Fällen werden dann diese Partikel von der Rühreinrichtung zerrieben, so daß eine ungleichmäßige Verteilung dieser Düngemittelsorten auf dem Boden entsteht. Diese Verteilungenauigkeit wird noch dadurch verstärkt, daß sich die Auslauföffnungen des Vorratsbehälters häufig allmählich zusetzen, so daß sie nach Unterbrechung der Streuarbeit erst gereinigt werden müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen bekannten Schleuderstreuer derart zu verbessern, daß unter Vermeidung der aufgeführten Nachteile eine für den Einsatz der Maschine vorteilhafte bauliche Gestaltung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Werden doch durch diese Maßnahmen die Voraussetzungen für eine niedrige Gesamtbauhöhe der Maschine und ein dennoch großes Fassungsvermögen ihres Vorratsbehälters und damit für dessen bequeme sowie in kurzer Zeit durchführbare Befüllung und für eine höht: Flächenleistung des Schleuderstreuers geschaffen. Darüber hinaus ergibt sich eine größere Arbeitsbreite, die sich ebenfalls günstig auf die Flächenleistung des Schleuderstreuers auswirkt.
Ferner wird durch diese Maßnahmen eine Erhöhung der Funküonssicherheit und Haltbarkeit der Maschine erreicht, da die Jurch die für die Antriebswelle der Rühreinrichtung vorgesehenen Dichtungen im Laufe einer längeren Einsatzzeit in pulverisierter oder flüssiger Form hindurchdringenden geringen Düngemittelmengen vor den Antriebswellenlagern frei nach unten fallen bzw. abtropfen und nicht in die Lager bzw. in die Antriebsvorrichtung gelangen können. Hierbei sind die Dichtungen bei dem durch ihre Berührung mit den Düngemitteln unvermeidbaren Verschleiß infolge ihrer lösbaren Anordnung leicht gegen neue Dichtungen auszutauschen.
In einer bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung zusätzlich vor, daß die drei Hurch die Querwelle miteinander verbundenen V. inkciuiebe von je einem geschlossenen Getriebegehäuse umgeben sind und daß die Antriebsvorrichtung für die Rühreinrichtung an der Querwelle angeschlossen ist sowie sich im mittleren Getriebegehäuse befindet. D'ese Maßnahmen ergeben eine auch im Hinblick auf den Reparaturdienst günstige Aufteilung der gesamten Antriebsvorrichtung, wobei sämtliche Antriebiteile gegen Verschmutzung von außen ausreichend geschützt sind. Ist hierbei das mittlere Getriebegehäuse starr mit dem dachförmigen Mittelteil verbunden, so entsteht eine besonders stabile r> Konstruktion des Schleuderstreuers, bei welcher das mittlere Gelriebegehäuse mit dem dachförmigen Mittelteil eine tragende Funktion übernimmt
Die Erfindung wird im folgenden auch im Zusammenhang mit weiteren in den Unteraasprüchen wiedergege-
U) benen Merkmalen an Hand der Zeichnung näher erläutert. Diese Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßen Schleuderstreuer in der Ansicht von hinten, wobei dessen linke Seite ausschnittsweise im Querschnitt dargestellt ist.
ι r> Der Schleuderstreuer ist als Schlepperanbaumaschine ausgebildet und mit dem Vorratsbehälter 58 ausgestattet, der zwei durch das dachförmige Mittelteil 59 voneinander getrennte sowie trichterförmig ausgebildete untere Behälterteile 60 aufweist. Jeder dieser
in Behälterteile 60 wird unten durch eine Bodenplatte 8 abgeschlossen, in der sich eine mit verschiedenen Öffnungsweiten einstellbare sowie verschließbare Auslauföffnung 10 befindet. Unterhalb der Bodenplatten 8 sind die beiden scheibenartigen Streueinrichtungen 39
2r> mit Hilfe je eines Federsplintes 15 leicht lösbar auf ihren Antriebswellen 61 angeordnet, zwischen denen ein größerer Abstand C vorgesehen ist. Angelrieben werden die beiden Streueinrichtungen 39 über die beiden äußeren Winkeltriebe 62, die Querwelie 63 und
si) den mittleren Winkeltrieb 64, der in bekannter und nicht dargestellter Weise kraftschlüssig mit der Zapfwelle des den Schleuderstreuer ziehenden Schleppers verbunden ist.
Oberhalb der Querwelle 63 befindet sich die
Γ) Rühreinrichtung 65, deren Antriebswelle 66 parallel zur Querwelie 63 verläuft und durch die Seitenwände 67 des dachförmigen Mittelteiles 59 hindurch in die unteren Behälterleile 60 eingeführt ist. Hierbei sind an den Seitenwänden 67 im Bereich der für die Durchführung
-ti) der Antriebswelle 66 vorgesehenen Öffnungen 43 die Dichtungen 42 lösbar angeordnet. Zur Lagerung der Antriebswelle 66 sind außerhalb der unleren Behälterleile 60 die beiden mit den Seitenwänden 67 starr verbundenen Lager 44 vorgesehen, wobei sich zwischen
■ir> diesen Lagern und den Dichtungen 42 je ein seitlich offener Zwischenraum Zbefindet.
Zur Erleichterung des Ausbaues der Rühreinrichtung 65 ist die Antriebswelle 66 zusätzlich durch eine sich von der Mitte des Schleuderstreuers beiderseits bis über die
•ίο Lager 44 erstreckende Hohlwelle 68 hindurchgeführt. Aus dem gleichen Grunde befindet sich in der seitlichen Außenwand 69 des linken unteren Behälterteiles 60 die mit der Antriebswelle 66 fluchtende Öffnung 70, die mit Hilfe des lösbar angeordneten Deckels 71 verschlossen
v> ist.
Die Antriebsvorrichtung 28 der Rühreinrichtung 65 besteht aus dem Zahnradtrieb 72, der einerseits mit der Querwelle 63, andererseits mit der Antriebswelle 66 kraftschlüssig verbunden ist. Ferner befindet sich dieser
;o Zahnradtrieb 72 sowie der mittlere Winkeltrieb 64 im geschlossenen Getriebegehäuse 73 unterhalb des dachförmigen Mittelteiles 59, während die beiden äußeren Winkeltriebe 62 von den Getriebegehäusen 74 umgeben sind. Diese Getriebegehäuse 73 und 74 bilden
•' beim Absetzen des Schleuderstreuers auf den Boden dessen untere Auflageflächen 75. In diesem auf den Boden abgesenkten Zustand beträgt die Gesamthöhe H des Schleuderstreuers 950 mm, wobei der senkrechte
it» J H
5 6
Abstand D zwischen den Auflageflächen 75 und den nung eines allgemein üblichen Eimers 78 angebracht, so
Bodenplatten 8 des Vorratsbehälters 58 eine Größe von daß nach Abnahme der Streueinrichtungen 39 die aus
240 mm aufweist. den Auslauföffnungen 10 herausrieselnden Düngemit-
Zur Erhöhung der Stabilität des Schleuderstreuers ist telmengen aufgefangen und zur Bestimmung der für
das mittlere Getriebegehäuse 73 über die Strebe 76 > eine jeweils gewünschte Streumenge erforderlichen
starr, jedoch lösbar mit dem dachförmigen Mittelteil 59 Öffnungsweite der Auslauföffnungen 10 gewogen
verbunden. Schließlich sind an den beiden äußeren werden können.
Getriebegehäusen 74 die Halterungen 77 zur Anord-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schleuderstreuer, insbesondere für gekörnte Düngemittel, mit einem trichterförmig ausgebildeten Vorratsbehälter, unter dessen Bodenplatte sich mit geringem senkrechten Abstand zumindest zwei über drei durch eine Querwelle miteinander verbundene Winkeltriebe rotierend antreibbare Streueinrichtungen befinden und in dessen unterem Bereich für jede Streueinrichtung zumindest eine abschließ- und mit verschiedenen Öffnungsweiten einstellbare Auslauföffnung und eine mit einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit als die Streueinrichtungen angetriebene Rühreinrichtung vorgesehen sind, deren außerhalb des Vorratsbehälters geiagerte Antriebswelle sich durch Dichtungen in den Vorratsbehälter erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (58) in an sich bekannter Weise zwei durch ein dachförmiges Mittelteil (59) getrennte trichterförmig ausgebildete untere Behälterteile (60) aufweist, wobei zwischen den Streueinrichtungen (39) ein größerer seitlicher Abstand (C) besteht und sich die Antriebswelle (66) der Rühreinrichtung (65) zumindest annähernd waagerecht erstreckt, daß diese Antriebswelle (66) seitlich nur durch den dachförmigen Mittelteil (59) hindurchgeführt und im Bereich jeder hierfür vorgesehenen Öffnung am dachförmigen Mittelteil (59) eine Dichtung (42) lösbar angeordnet ist, daß zwischen den außerhalb des Vorratsbehälters (58) befindlichen Lagern (44) und den Dichtungen (42) ein seitlich offener Zwischenraum (Z) besteht und daß die Antriebsvorrichtung (28) für die Rühreinrichtung (65) unterhalb des dachförmigen Mittelteiles (59) vorgesehen ist.
2. Schleuderstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei durch die Querwelle (63) miteinander verbundenen Winkeltriebe (62, 64) von je einem geschlossenen Getriebegehäuse (73, 74) umgeben sind und daß die Antriebsvorrichtung (28) für die Rühreinrichtung (65) an der Querwelle (63) angeschlossen ist sowie sich im mittleren Getriebegehäuse (73) befindet.
3. Schleuderstreuer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Getriebegehäuse (73) starr mit dem dachförmigen Mittelteil (59) verbunden ist.
4. Schleuderstreuer nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (28) für die Rühreinrichtung (65) aus einem Kettentrieb (29) besteht.
5. Schleuderstreuer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebegehäuse (73, 74) der Winkeltriebe (62,64) die Auflageflächen (75) des Schleuderstreuers in dessen abgestelltem Zustand bilden, daß die Gesamthöhe (H) des Schleuderstreuers nicht mehr als 950 mm beträgt und daß der senkrechte Abstand (D) zwischen den Auflageflächen (75) der Getriebegehäuse (73, 74) und den Bodenplatten (8) des Vorratsbehälters (58) zumindest annähernd gleich einem Viertel der Gesamthöhe (H) ist.
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