DE2017721A1 - Maschine zum Ausbringen von pulverförmigem oder gekörntem Material - Google Patents

Maschine zum Ausbringen von pulverförmigem oder gekörntem Material

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DE2017721A1 DE19702017721 DE2017721A DE2017721A1 DE 2017721 A1 DE2017721 A1 DE 2017721A1 DE 19702017721 DE19702017721 DE 19702017721 DE 2017721 A DE2017721 A DE 2017721A DE 2017721 A1 DE2017721 A1 DE 2017721A1
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Heinz Dipl.-Ing.Dr. 4501 Gaste Dreyer
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Amazonen-Werke H. Dreyer, 4501 Gaste
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/06Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing

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Description

Amazonen-Werke
H. Dreyer
Maschine zum Ausbringen von pulverförmigem oder Kekörntem Material - .
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausbringen von pulverförmigem und gekörntem Material, die einen Vorratsbehälter aufweist, aus dem das Material einer quer zur Fahrtrichtung angeordneten Streuvorrichtung zugeführt wird, welche aus Förderorganen und diese zumindest teilweise umgebenden und mit verstellbaren Auslaßöffnungen versehenen Ummantelungen besteht, an denen Halterungselemente federnd angeordnet sind, zwischen denen und den mit den Auslaßöffnungen ausgestatteten Teilen der Ummantelungen sich die zur Einstellung der Auslaßöffnungen dienenden Schienen befinden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer derartigen Maschine eine bequeme Bedienbarkeit, einfache Reinigungsmöglichkeit, und sichere Funktion zu erreichen.
Nach dem DT-Gbm/$08805 ist bereits eine Maschine der vorstehend genannten Bauart bekannt. Bei dieser Maschine ist der zum Einstellen der Auslaßöffnungen dienende Schieber mit Hilfe mehrerer auf der Länge der Streuvorrichtung vorgesehener Bügel angeordnet, welche mit Hilfe von Federn gegen die Ummantelung der Streuvorrichtung (| gedruckt werden. Wenn auch durch diese Maßnahmen die Bügel zur Verhinderung eines Verklemmens des Schiebers leicht nachgeben können, hat diese Maschine.doch den Nachteil, daß die Bügel von den Federn immer gegen die Ummantelung gedrückt werden, so daß eine genaue -Einstellung der Auslaßöffnungen auf eine bestimmte Ausbringmenge schwierig ist. Aus dem gleichen Grunde bereitet auch die Reinigung der Streuvorrichtung, insbesondere der Auslaßöffnungen gewisse Schwierigkeiten,
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da hierfür die Bügel abgezogen und der Schieber von der Streuvorrichtung abgenommen werden muß. Außerdem muß der Schieber bei längerem Abstellen der Maschine abgenommen werden, da durch seinen immer gegen die Ummantelung gepreßten Zustand sowie die Bigenschaften des Düngers zu Verhärten und Korrosionserscheinungen zu fördern die Gefahr besteht, daß er eine feste Verbindung mit der Ummantelung eingeht, die für den erneuten Einsatz der Maschine durch Hammerschläge erst wieder gelöst werden muß.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Halterungselemente sowohl in einer gegen die Ummantelungen drückenden als auch in zumindest einer von der Ummantelung abgerückten Lage einstellbar angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Halterungselemente mit ihrem einem Ende schwenkbar an den Ummantelungen angebracht, während ihr anderes Ende mit Hilfe je eines ohne Werkzeug entriegelbaren elastischen Elementes mit den Ummantelungen verbunden ist, und daß an den Ummantelungen oder an den Halterungselementen ein Anschlag zur Begrenzung des Schwenkbereiches der Halterungselemente vorgesehen ist. Für die Verstellung der Auslaßöffnungen und die Reinigung der Streuvorrichtung brauchen infolge dieser Maß nahe en die Halterungselemente nur in ihre.' von den Ummantelungen abgerückte Stellung Betracht zu werden, ohne daj9 hierzu ein Werkzeug erforderlich ist. Auch kann man in dieser Stellung der Halterungselemente die Maschine mit der Streuvorrichtung auch in einem nicht sorgfältig gereinigten Zustand längere Zeit lagern, wobei keine Gefahr besteht, daß die zur Einstellung der Auslaßöffnungen dienenden Schienen durch Ver-
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härtung der restlichen Düngerteilchen oder durch Korrosions- erscheinungen unlösbar an den Ummantelungen anhaften.
Bei einer anderen Ausführung sieht die Erfindung vor, daß die Ummantelungen in an sich bekannter Weise durch einen oder mehrere Deckel verschließbar--sind und daß die Deckel mit Hilfe ohne Werkzeug entriegelbarer elastischer Elemente mit der Ummantelung verbunden sind. Diese Maßnahmen erleichtern zusätzlich die Reinigung der gesammten Streuvorrichtung, da nach der Entriegelung der elastischen Elementen die Innenteile der Streuvorrichtung, insbesondere die Förderorgane leicht und schnell zugänglich ge- f macht werden können. Diese Anordnung wird in Zusammenhang mit den eingangs geschilderten Maßnahmen noch dadurch vereinfacht, daß die elastischen Elemente einerseits mit den Halterungselementen, anderenseits mit den Deckeln verbunden sind.
Um eine sichere Funktion der Streuvorrichtung auch bei evtl. im Streumaterial befindlichen kleinen Fremdkörpern zu erreichen, sieht die Erfindung vor4 daß die Wellen der Förderorgane miteinander durch elastische Kupplungselemente verbunden sind. Ferner ^ ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die äußeren Enden der Wellen der Förderorgane in Lagern drehbar angeordnet sind, welche über je ein elastisches Teil mit .den Ummantelungen verbunden sind.
Sollten sich kleine Fremdkörper während des Betriebes an irgendeiner Stelle der Streuvorrichtung zwischen den Förderorganen und den Ummantelungen einklemmen, so können durch die vorstehend genannten Maßnahmen die Förderorgane ausweichen, so daß sich·keine bleibenden Störungen ergeben·
1098U/Ö772 "4V.
Da voyallem dieses Verklemmen im Bereich der im unteren Teil der Ummantelungen befindlichen Auslaßöffnungen erfolgen kann, kommt in diesem Zusammenhange der Maßnahme, die Deckel der Streuvorrichtung mit Hilfe elastischer Elemente mit den Ummantelungen zu verbinden, eine besondere Bedeutung zu. Wird doch hierdurch speziell die Ausweichmöglichkeit der Förderorgane . nach oben vergrößert.
Nicht nur bei den zur Verstellung der Auslaßöffnungen dienenden Schienen, sondern auch bei allen anderen bewegbaren Teilen einer Streuvorrichtung für Dünger kommt es zur Erreichung bzw. Erhaltung einer sicheren Funktion darauf an, einerseits diese Teile leicht zugänglich zu machen, andererseits das Eindringen dernygressiv auf die Materialien der Streuvorrichtung einwirkenden Düngerteilchen in unzugänglich bleibende Teile zu verhindern. Aus diesem Grunde sieht die Erfindung vor, daß das Getriebe für den Antrieb der Förderorgane in anrieh bekannter Weise allseitig umschlossen ist und da^ in Richtung auf die Förderorgane in einem Abstand von den Seitenwänden des Getriebes je eine Zwischenwand angeordnet ist, wobei das Material auf der dem Getriebe abgewandten Seite der Zwischenwände den Förderorganen zugeleitet wird und wobei sich unterhalb des Zwischenraumes zwischen den Seitenwänden und den Zwischenwänden in den Ummantelungen Öffnungen und in den Schienen eine Aussparung befinden. Hierdurch wird das Streumaterial nicht mehr gegen die Seitenwände des Getriebes und damit im Laufe des Betriebes in das Getriebe gedrückt, sondern kann, wenn es durch die Abdichtstellen der Zwischenwände hindurch»gedrungen ist, nach unten abfließen.
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Die zur sicheren Funktion der Streuvorrichtung unerläßliche Reinigung wird schließlich dadurch noch wesentlich erleichtert, daß die Streuvorrichtung mit Hilfe von Schnellverschlüßen leicht und ohne Werkzeug lösbar an der Maschine angebracht ist. Besonders, wenn die Maschine einen großen und von einem eigenen Fahrgestell getragenen Vorratsbehälter besitzt, ist eine schnelle und ohne Ferkzeug durchführbare Abnahme der Streuvorrichtung von großer Bedeutung. Auch ist es hierdurch möglich, die Streuvorrichtung der Maschine gegen eine andere Streuvorrichtung bzw. Verteilvorrichtung auszutauschen und damit den Einsatzbereich. .'· t der; Maschine, z.B. im Hinblick auf das Ausbringen von verschiedenen Saatsorten oder auch Flüssigdüngeifmittel, zu vergrößern.
Die Erfindung wird an Hand der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. Leine Maschine nach der Erfindung im Querschnitt und in der Ansicht von hinten,
Fig. 2 den Schnitt A-B durch die Streuvorrichtung der gleichen
Maschine in vergrößertem Maßstab, ™
Fig. 3 den Schnitt C-D durch die Streuvorrichtung der gleichen· Maschine, ebenfalls in vergrößertem Maßstab, Fig. k einen Querschnitt durch eine mit Deckeln ausgestattete Streuvorrichtung und
Fig. 5 eine Teilansicht der Streuvorrichtung nach Fig. k von hinten, wobei Ausschnitte in Längsschnitt dargestellt sind. .
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Die Maschine besteht in wesentlichen aus dem Vorratsbehälter 1, dem diesen tragenden Rahmen 2 und der ebenfalls am Rahmen 2 angebrachten Streuvorrichtung 3· Hierbei erfolgt die Anbringung der Streuvorrichtung an den Rahmen 2 mit Hilfe der Schnellverschlüsse 4, welche die Bolzen 5 enthalten, die gegen axiale Verschiebung in dem Rahmen 2 und den auf der Streuvorrichtung angebrachten Winkelstücken 6 mit Hilfe der Federsplinte 7 gesichert sind.
Im untersten Teil des Vorratsbehälters 1 befinden sich in dessen Seitenwänden 8 die Offnungen 9, welche mit Hilfe der Schieber auf verschiedene Größen eingestellt und auch geschlossen werden können. Aus diesen Auslaß-Öffnungen 9 wird das in Behälter 1 befindliche Streumaterial über die Rutschen 11 der Streuvorrichtung zugeführt.
Die Streuvorrichtung 3 ist aus einem Mittelteil 12 und den beiderseits über die Scharniere 13 schwenkbar hieran angeordneten Seitenteilen 14 und l4' zusammengesetzt. Ia der Mitte des Mittelteiles 12 befindet sich das geschlossene Getriebe 15j in dessen Seitenwänden l6 die Welle 17 der als Förderorgan l8 dienenden Förderschnecke drehbar gelagert ist. Diese Förderschnecke lö besitzt auf einer Seite eine linksgängige- und auf der anderen Seite eine rechtsgängige Schneckenumlage 19 und 19', damit das Streumaterial nach beiden Seiten in Richtung auf die Seitenteile l4t 14' weiterbewegt wird. Die Wellen 20, 20' der in den Seitenteilen 14, l4· befindlichen Förderorgane 21, 21' sind mit Hilfe je einer Steckkupplung 22 mit der Welle 17 verbunden und in den äußeren Lagern 23 angeordnet.
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Umgeben werden die Förderorgane l8,. 21, 21' von den Ummantelungen 2k und 25> 25', in deren unterem Teil sic'i die Auslaßöffnungen 26 befinden. Zum Verstellen oder Verschließen dieser Auslaßöffnungen 26 dienen die Schienen 27, 27', in denen ebenfalls Öffnungen 28 angeordnet sind, die etwas größer als die Auslaßöffnungen 2b sind. Zur Halterung der Schienen 27» 27' an den Ummantelungen 24, 25, 25' dienen die Halterungselemente in Form von Bügeln 29, die mit den Griffstücken 30 ausgestattet sind. Diese Bügel 29 werden mit Hilfe der elastischen Elemente in Form von Federn 31 gegen die Schienen 27, 27' und damit die Ummantelungen 24, 25, 25' gezogen, wobei das eine Ende der Federn 31 in die Bügel 291 das andere Ende in die an den Ummantelungen 24, 25 > 25' angeschweißten Laschen 32 eingehängt ist.
Zur Verstellung der Auslaßöffnungen 26 werden die Schienen 27i 2.7'' in Längsrichtung der Streuvorrichtung 3 verschoben. Damit hierbei eine feste Führung der Schienen 271 27' an den Ummantelungen 24, 25, 25' gewährleistet ist, sind beiderseits der vorderen und hinteren Kante der Schienen 27f 27' die Führungsstücke 33 an den Ummantelungen 24, 25, 25' befestigt. Diese Führungsstücke 33 besitzen «ine Höhe 34, welche wesentlich größer ist als die Stärke der Schienen 27, 27'.
Will man nun die Schienen 27, 27' verschieben, so brauchen die Bügel 29 an den Griffstücken 30 nur nach unten gezogen und etwas seitlich über die Führungsstücke 33 geschoben zu werden, wie dieses bei dem rechten Seitenteil l4* der Streuvorrichtung 3 in der Fig. 1 und in der Fig. 3 dargestellt ist. In dieser Stellung wird die Streuvorrichtung auch gereinigt und mit oder ohne Maschine abgestellt. 109844/0772
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 besitzt die Streuvorrichtung 35 nach oben offene /SJantelungen 36, 36', die im Betriebszustand mit Hilfe der schwenkbar angeordneten Deckel 37» 37* geschlossen werden. Hierfür sind an den hinteren Ende der Deckel 37» 37f aus Gummi bestehende elastische Elemente 36 angeordnet, deren Griffstück 39 unter den gabelförmigen Ansätzen 40 der Bügel 4l gelegen ist. Auf der anderen Seite sind die Bügel kl ebenfalls schwenkbar an den Ummantelungen 36, 36' angebracht, wobei das das Schwenklager 42 nach der anderen Seite überragende Ende 43 der Bügel 4l als Anschlag dient. Um die Schienen 27, 27' zu verstellen, brauchen nur die Griffstücke 39 der elastischen Elemente 38 aus den gabelförmigen Ansätzen 40 gezogen zu werden, wonach die als Halterungselemente dienenden Bügel 4:1 mit den Schienen 27, 27' nach unten klappen bis das Ende 43 an den Ummantelungen 36, 36' zur Anlage kommt. Hierbei befinden sich die Bügel 4l in der Stellung 4l', die Schienen in der Stellung 27''. Auch bei dieser Ausführung wird die Streuvorrichtung 35 in der nach unten geklappten Stellung der Bügel 4l gereinigt und abgestellt.
Bei dem gleichen Ausführungsbeispiel sind nach Fig. 5 die Wellen 17, 20, 20' der Förderorgane l8, 21, 21' mit Hilfe der elastischen Kupplungselemente kk miteinander verbunden. Diese kupplungselemente kk bestehen aus zwei aus Gummi angefertigten Scheiben 45, 45'von denen je eine auf den einander zugewandten Enden der Wellen 17, 20, und 17, 20' aufvulkanisiert ist. Ferner sind in dieser Scheibe 45, 45' zwei einander gegenüberliegende Stifte 46, 46' einvulkanisiert, welche in Betriebszustand, d.h. bei heruntergeklappten Seitenteilen der Streuvorrichtung 35 in die ihnen zugewandten Aussparungen 47, 47' der jeweils anderen Scheibe 45, 45' hineinragen. > 109844/0772
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Um beim Herunterklappen der Seitenteile der Streuvorrichtung 35 die Einführung der Stifte 46, 46' in die Aussparungen 47, 47' zu erleichtern, besitzen diese Aussparungen in die Richtung auf die jeweils andere Scheibe 45, 45' sich konisch erweiternde Wandungen 48«
Außerdem sind bei diesem Ausführungsbeispiel die äußerden Enden der Wellen 20, 20' in je einer Lagerbuchse 49 gelagert, welche in einer Gummischeibe 50 einvulkanisiert ist. Diese Gummischeibe 50 ist mit Hilfe der Niete 51 an der Außenwand 52 der Ummantelung
3ό bzw. 36' befestigt, "
Um das Streumaterial ohne Störungen aus dem Vorratsbehälter 1 durch die Öffnungen 9 ausbringen zu können, ist eine Welle 53 vom Getriebe 15 nach oben durch den Boden 54 des Vorratsbehälters 1 geführt. Auf dem im Behälter befindlichen Wellenstumpf 55t der einen viereckigen Querschnitt besitzt, ist das Ausbringorgan 56 drehfest angeordnet, welches gegen axiale Verschiebung durch den Federsplint 57 gesichert wird,
Ferner sind in einem Abstand von den Seitenwänden l6 des Getriebes 15 beiderseits je eine Zwischenwand 58 angebracht. Unterhalb der Rutschen 11 befinden sich in der Ummantelung 24 die Öffnungen 59» welche jedoch nach innen nur bis, zu den Zwischenwänden 58 reichen. Unterhalb der von den Zwischenwänden 58 und den Seitenwänden l6 gebildeten Zwischenräumen60 sind in der Ummantelung 24 die Öffnungen 6l angeordnet, während die Schiene an dieser Stelle eine bis über die Öffnungen 6l reichende Aussparung 62 besitzt.
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Auf diese Weise kann das durch die Zwischenwände 58 an den Durchbruchstellen für die Welle 17 dringende Streumaterial frei nach unten abfließen, ohne gegen die Seitenwände 15 bzw. v in das Getriebe 15 gedrückt zu werden.
Der Antrieb sowohl der Förderorgane 10, 01, 21' als auch des Ausbringorganes 50 erfolgt über das Getribe 15 von den nicht dargestellten Laufrädern der Maschine oder auch von einer besonderen Kraftquelle, bzw. der Zapfwelle des die Maschine tragenden oder ziehenden Schleppers.
Will man die Streuvorrichtung 3 bzw« 35 zum Zwecke einer noch besseren Reinigung, einer von der Maschine getrennten Lagerung oder wegen eines zweckmäßigen Austausches gegen eine andere Verteilvorrichtung von der Maschine abnehmen, so brauchen nach dem Entfernen der Federsplinte 7 und 57 nur die beiden Bolzen aus ihren Führungen gezogen zu werden. Für diese Arbeit ist keinerlei Werkzeug erforderlich*
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ί'Ί.yßaschine zum Ausbringen von pulverförmigem und gekörntem Material, die einen Vorratsbehälter aufweist, aus dem das Material einer quer zur Fahrtrichtung angeordneten Streuvorrichtung zugeführt wird, welche aus Förderorganen und diese zumindest teilweise umgebende und mit verstellbaren Auslaßöffnungen versehene Ummantelungen besteht, an de3Xa,Halterungselemente federnd angeordnet sind, zwischen denen und dem mit den Auslaßöffnungen ausgestatteten Teil der Ummantelung sich die zur Einstellung der Auslaßöffnungen dienenden Schienen befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente ™ (29» 'kl) sowolil in einer gegen die Ummantelungen (27t 27'i 36, 36') drückenden als auch in zumindest einer von den Ümmantelungen (27y 27', 36, 36') abgerückten Läge einstellbar angeordnet, sind. -.-.,■
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente Ctl) mit ihrem einen Ende schwenkbar an den Ummantelungen (3&, 3t> V) angebracht sind, während ihr anderes Ende mit Hilfe je eines ohne Werkzeug entriegelbaren elas- ä tischen Elementes (38) mit den Ummantelungen (36, 36') verbunden ist, und daß an den Ummantelungen (36, 30' ) oder den Halterungselementen (4l) ein Anschlag (43) zur Begrenzung des Schwenkbereiches der Halterungselemente (4l) vorgesehen ist,
  3. 3. Maschine insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ümmantelungen (36, 3&') in an sich bekannter Weise durch einen oder mehrere Deckel (371) verschließbar sind, und daß die Deckel (37» 37') mit Hilfe ohne Werkzeug entriegelbarer
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    BADORIQINAt
    elastischer Elemente (38) mit den Ummantelungen (36» 36') verbunden sind»
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2 und Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die elastischenElemente (38) einerseits mit den Halterungselementen (36, 36') andererseits mit den Deckeln (37» 37') verbunden sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (17, 20, 20') der Förderorgane (l8, 21, 21') miteinander durch elastische Kupplungselemente (44) verbunden sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Wellen (20,2O1) der Förderorgane (21, 21·*·) in Lagern (49) drehbar angeordnet sind, welche über je ein elastisches Teil (50) mit den Ummantelungen (36, 36') verbunden sind.
  7. 7. Maschine ins-besondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (15) für den Antrieb der Förderorgane (l8, 21, 211) in ai/sich bekannter Weise allseitig umschlossen ist und daß in Richtung auf die Förderorgane (l8) in einem Abstand von den Seitenwänden (l6) des Getriebes (15) je eine Zwischenwand (58) angeordnet ist, wobei das Material auf der dem Getriebe (15) abgewandten Seite der Zwischenwände (58) den Förderorganen (l8) zugeleitet wird, und wobei sich unterhalb der Zwischenräume (60) zwischen den Seitenwänden (l6) und den Zwischenwänden (58) in der Ummantelung (24, 36) Öffnungen (6l) und in der Schiene (27) eine Aussparung (62) befinden.
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    8AD ORfQINAl,
  8. 8. Maschine nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuvorrichtung ( 3» 35) mit Hilfe von Schneliverschlüßen (4) leicht und ohne Werkzeug lösbar an der Maschine angebracht ist·
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    Leerseife
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