DE1949926C3 - Drillmaschine oder Düngerstreuer mit Dosiervorrichtungen - Google Patents

Drillmaschine oder Düngerstreuer mit Dosiervorrichtungen

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DE1949926C3
DE1949926C3 DE1949926A DE1949926A DE1949926C3 DE 1949926 C3 DE1949926 C3 DE 1949926C3 DE 1949926 A DE1949926 A DE 1949926A DE 1949926 A DE1949926 A DE 1949926A DE 1949926 C3 DE1949926 C3 DE 1949926C3
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Massey Ferguson Services NV
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/12Seeders with feeding wheels
    • A01C7/123Housings for feed rollers or wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

Description

3 -4
tausch von Teilen aus- und einbauen lassen, sowohl n?ch auB<m gebogene Flansche 33 des Gehäuses 22
fur eine Drillmaschine als auch für einen Dünger- u.,u uuicu e,f,e uüere hunrungsplatte 34 hindurchge-
streuer von grundsatzl.cher Bedeutung -ist, weil ein hen. Die Führungsplatte 34 ist mit einer rechteckigen
leichter Ausbau der Dosiervorrichlungen die in kur- öffnung 35 versehen, die einem der Auslässe 18 ent-
zen Zeitabstanden jeweils erforderliche Reinigung 5 spricht. Durch die Anordnung von Leitblechen 36,
sehr erleichtert und Reparaturen sowohl hinsichtlich 37 bildet die.Führungsplatte 34 einen nach unten ge-
dts Zeitaufwandes als auch bezüglich der mit ihnen richteten Trichter, der das Saatgut der Dosiervor-
verbundenen Kosten verbilligt, liegt der Erfindung richtung 14 zuführt. An der Rückwand 17 ist mitteis
die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs Bolzen 39 ein nach oben gerichteter Flansch 38 befe-
erwahnten Art so zu verändern, daß sie den vorste- io stigt
henden Anforderungen voll genügt. Das untere Ende jeder Seitenwand 23, 24 ist mit
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch .1 ge- einem nach außen ragenden Haken 41 zum Anbrinkennzeichaete Erfindung gelöst, da sie es ermöglicht, gen einer Auslauftülle 42 ausgestattet, durch die das daß die Säwelle mit den Särädern in Querrichtung Saatgut oder der Dünger zu den Saat- bzw. Düngeraus dem Gehäuse herausnehmbar ist, damit diese 15 leitungsrohren 43 und sodann zu den nicht gezeichausgetauscht oder gereinigt werden können. Auf neten Scharen geführt wird.
diese Weise wird eine für Saatgut und für Dünger Das rotierende Dosierelement 15 umfaßt ein gerill-
ü!eichermaßen gut geeignete und dabei preisgünstige tes Rad 45 (Särad) mit einer -ohrartigen Verlänge-
V Errichtung geschaffen. mng 45 die drehfest auf der Säwelle 19 sitzt sowie
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ge- ao einen Schieber 48, der auf einer hochgezogenen
hen aus den Unteransprüchen hervor. Lagerfläche auf der Verlängerung 46 frei drehbar ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird an Der Schieber 48 weist an seinem der Lagerfläche 47
Hand eines in der Zeichnung dargestellten Beispieles abpewandten Ende einen nach innen gerichteten
näher erläutert. Es zeigt Lagerabschnitt 49 auf, der mit der Verlängerung 46
Fig. 1 die Endansicht einer kombinierten Drill- 25 zur Bildung eines zweiten Stützlagerzapfens zusam-
und Düngerstreumaschine mit der erfindungsgemä- menwirkt. Auf diese Weise ist der Schieber 48 nur an
ßen Dosiervorrichtung, seinen Enden gelagert, während er über den größten
F i g. 2 eine Dosiervorrichtung in schaubildlicher Teil seiner Länge zu der Verlängerung 46 einen Spalt
Sicht, einschließt, wodurch die Gefahr des Fressens, insbe-
F i g. 3 eine geschnittene Endansicht der Dosier- 30 sondere bei der Förderung von Dünger, vermindert
vorrichtung gemäß F i g. 2, wird. Der äußere Durchmesser des Schiebers 48 ent-
Fig.4 eine Ansicht längs der Linie IV-IV in spricht demjenigen der öffnung 27 in dem Gehäuse
F i g. 3 und 22.
Fig.5 eine abgewandelte Einzelheit der Dosier- Eine Axialverschiebung der Verlängerung 46 und
vorrichtung gemäß den Fig. 2 bis 4 in schaubildli- 35 des Schiebers 48 wird durch eintn Sperr-Ring 51
eher Darstellung. verhindert, der auf die Verlängerung 46 aufgesteckt
F i g. 1 zeigt eine kombinierte Drill- und Dünger- und mittels einer Kopfschraube 52 fest in Stellung streumaschine, bei der ein Kasten 10 durch eine gehalten wird, die durch die Verlängerung 46 hinsenkrechte Wand 11 in Behälter 12 bzw. 13 für Saat- durchragt und gegen die Säwelle 19 drückt,
gut und Dünger aufgeteilt ist. Die Behälter 12 und 13 40 Ein Abschlußteil 56 ist mit einem Flansch 57 und sind einander ähnlich, und jedem sind mehrere Do- einem nach innen gerichteten Aisatz 58 ausgestattet, siervorricritungen 14 zugeordnet. Da die Dosiervor- der einen ähnlichen Durchmesser wie die öffnung 26 richtungen 14 für Saatgut denen zur Bemessung des in dem Gehäuse 22 aufweist. Der Abschlußteil 56 Düngers im wesentlichen entsprechen, wird nur der besitzt eine Zentralbohrung 59, die entsprechend Saatgutbehälter 12 und seine Dosiervorrichtung 14 45 dem gerillten Särad 45 gestaltet ist, welches in der beschrieben. ' - Bohrung relativ zu dieser axial verschoben werden
Der Saatgutbehälter 12 weist eine nach oben und kann. Die Basis 61 einer im wesentlichen U-förmigen vorne geneigte vordere Wand 16 auf, die an ihrem als Federklammer ausgebildeten Sicherung 60 ist an unteren Ende mit einer entgegengesetzt geneigten einer Lasche 62 des Gehäuses 22 gelenkig befestigt, Rückwand 17 zusammentrifft. 50 während Seitenschenkel 63 über dem Flansch 57 lie-Die Dosiervorrichtungen 14 sind in Querrichtung gen und von nach unten gebogener Enden 64, die in über den Säkasten verteilt und wirken mit einer Kerben 65 der Querglieder 25 eingreifen, in Stellung Reihe von Auslassen 18 (Fig. 3) am unteren Ende gehalten werden. Die Federklammer 60 bewirkt in der Vorderwand 16 zusammen. Eine Säwelle 19 und der in den Zeichnungen wiedergegebenen Stellung eine Verstellwelle 20 verlaufen über die Maschine 55 ein Andrücken der Innenfläche des Flansches 57 ge- und durchqueren· jede Dosiervorrichtung 14 zu einem gen eine an der Seitenwand 23 ausgebildete Lagernachstehend zu erläuternden Zweck, fläche 66. Außerdem ruft der nach innen gerichtete
Gemäß F i g. 2 und 3 besteht jede Dosiervorrich- Ansatz 58 zusammen mit der Öffnung 26 eine radiale
tung aus einem Gehäuse 22 mit zwei Seitenwänden Ausrichtung des drehbaren Dosieielementes 15 hr.r-23, 24, die durch Querglieder 25 miteinander ver- 60 vor. Während des Betriebes rotiert der Abschlußteil
bunden sind. Die Seitenwände 23 und 24 weisen 56 mit dem Särad 45..
runde öffnungen 26 bzw. 27 auf, in denen ein dreh- Eine durch Federkraft gegen den Schieber 48 gebares Dosierelemenf 15 gelagert ist. Von den öff- drückte Schließklappe 68, die nachstehend näher ernungen 26 bzw. 27 gehen nach hinten Aussparungen läutert wird, bildet den Endbestandteil der Dosieroder Schlitze 28, 29 aus, die dazu dienen, den Aus- 65 vorrichtung,
bau der Dosierelemente 15 zu erleichtern. Während des Betriebes fallen die Saatkörner aus
Das Gehäuse 22 ist an der Wand 16 des Saatgut- dem Behälter 12 durch den Auslaß 18 und die Off behälters' 12 mittels Bolzen 32 befestigt, die durch nung 35 in eine Dosierkammer 69, die von den Sei-
lenwänden 23, 24. der Schließklappe 68 und dem Särad 45 gebildet wird. Unerwünschter Materialaustritt durch die Öffnungen 26 und 27 wird von dem Schieber 48 und dem Abschlußteil 56 verhindert. Die Rotation der Säwelle 19 bewirkt eine Drehung des Säradcs 45, wodurch die Saatkörner über die Schließklappü 68 gefördert werden und in die Ablauftülle 42 gelangen. Die Menge des ausgebrachten Saatgutes ist abhängig von der Drehzahl der Säwelle 19 und
schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 71 besitzt eine Nase 73, die in eine ringförmige Aussparung 74 in einem starr auf der Säwelle 19 befestigten zylindrischen Block 75 eingreift.
gestellt, das schmalere Rillen aufweist und die Aussaat von Feinsämereien, z. B. Gemüsesaatgut u. dgl., gestattet.
Die Schließklappe 68 weist einen Klappenteil 93 5 von im wesentlichen gebogener Gestalt auf, von dem zwei voneinander entfernte Seitenwände 94 ausgehen, die an ihren unteren Enden durch einen Querriegel 95 verbunden sind. Jede Seitenwand 94 ist mit einer Bohrung 96 versehen, die ein Lager 97 enthält,
von der Breite des in der Dosierkammer 69 befindli- io das durch eine Bohrung 92 in den Seitenwänden 23 chen Teiles des Särades 45. Zur Einstellung der er- und 24 hindurchragt, um den Klappenteil 93 an Ort wähnten Arbeitsbreite des Rillenabschnittes des Sä- und Stelle zu halten. Die rechteckige Verstellwelle rades sind der Schieber 48 und der Sperr-Ring 51 20, die durch den Kasten 10 und sämtliche Dosiermittels eines von Hand betätigbaren Hebels 71 axial vorrichtungen 14 hindurchgeführt ist, verläuft durch verschiebbar, der bei 72 auf dem Kasten 10 15 das Lager 97 und wird von diesem in Drehung versetzt.
Auf der Verstellwelle 20 befindet sich eine Federregulierplatte 98, die sich zwischen dem Lager 97 mit der Verstellwelle mitdreht. Diese Federregulierplatte
Der Abschlußteil 56 wird durch die Federklammer 20 98 ist mit einem Ansatz 99 ausgestattet, der eine als 60 an Axialbewegungen gehindert und stellt einen Widerlager für eine Feder 100 dienende Nase 101 Anschlag für die Bewegung der Säwelle 19 dar, wenn aufweist, die durch eine als zweites Widerlager diedie Endfläche 77 des Schiebers 48 gegen die Innen- nende Nase 102 auf dem Querriegel 95 ergänzt wird, fläche 79 des Abschlußteiles 56 zur Anlage kommt. Normalerweise liegt ein Anschlag 103 der Federrein dieser Stellung erstreckt sich der Schieber 48 über 25 gulierplati. 98 gegen die Rückfläche 104 der die gesamte Breite der Dosierkammer 69, und es er- Schließklappe 68 an, wobei die Anordnung so getrofgibt sich sogar dann keine Gutförderung durch die fen ist, daß die Feder 100 den Klappenteil 93 im Ge-Öffnung27. wenn die Säwelle 19 sich dreht. genuhrzeigersinn beaufschlagt, um den Anschlag und
Die Säwelle 19 ist durch alle Dosiervorrichtungen die Rückfläche 103 bzw. 104 zur gegenseitigen An-14 hindurchgeführt, so daß durch die Schwenkung 30 iage zu bringen. In diesem Zustand ist die Feder 100 des Hebels 71 gleichzeitig alle Vorrichtungen einge- noch etwas gespannt.
stellt werden. Die Stellung der Federregulierplatte 98 wird durch
Eine rechteckige als Antrieb dienende Hohlwelle Drehung der Verstellwelle 20 bestimmt, die von 82 ist in einem Antriebsrad 83 axial verschiebbar, einem an einem Ende des Kastens 10 angebrachten das in einer Platte 84 an einem Ende des Kastens 10 35 Hebel 106 betätigbar ist. In der Stellung gemäß gelagert ist. Diese Antriebswelle 82 trägt an einem F i g. 3 liegt der Klappenteil 93 gerade gegen den Ende eine Nabe 85, die mit der Säwelle 19 zusam- Schieber 48 an; dies ist die übliche Stellung für Gemengreift und eine Endfläche 86 aufweist, die gegen treidekorneinsaat. Im Falle einer Blockierung oder das Ende des Särades 45 der ersten Dosiervorrich- des Eintretens von Fremdkörpern in die Dosiervortung einer Reihe zur Anlage kommt. Ein Bolzen 87 40 richtung wird der Klappenteil 93 entgegen der Kraft verriegelt die Säwelle 19 und die Nabe 85 axial der Feder 100 aufgedrückt, um eine Reinigung der zueinander bei in Betrieb befindlicher Dosiervorrich- Vorrichtung zu unterstützen, wobei der Druck, bei tung. dem der Klappenteil 93 sich zu öffnen beginnt, durch
Bei Saat- und Düngerdosieranordnungen ist es Drehung der Verstellwelle 20 einstellbar ist. Beihäufig erforderlich, das Dosierelement zur Reinigung 45 spielsweise kann man den Federdruck erhöhen, inauszubauen. Dies kann mit der oben beschriebenen dem die Verstellwelle 20 entgegen dem Uhrzeiger-Vorrichtung in folgender Weise leicht durchgeführt sinn gedreht wird (F i g. 3).
werden: Die im vorangehenden beschriebene Klappenan-
Nach Entfernung des Bolzens 87 wird die An- Ordnung erleichtert auch die Aussaat größeren Saattriebswelle 82 gemäß F i g. 4 nach links bewegt. Die 50 gutes, z. B. von Bohnen, weil die Drehung der Verals Federklammer ausgebildete Sicherung 60 auf je- stellwelle 20 im Uhrzeigersinn die Federregulierder Dosiervorrichtung 14 wird sodann gelöst, so daß platte 98 mit der Reichfläche Ί04 in Berührung sie in der Lasche 62 nach unten schwenken kann. bringt, wonach der Klappenteü 93 sich zusammen Danach ist eine Verstellung des Hebels 71 zur Bewe- mit der Federregulierplatte 98 dreht, um einen grögung der Säwelle und zugehöriger Teile nach links in 55 ßeren Spalt zwischen dem Särad 45 und Klappenteü eine Nichtgebrauchsstellung möglich. In dieser 93 zu erwirken. Auf diese Weise wird eine größere Nichtgebrauchsstellung befindet sich die Endfläche Öffnung für den Durchlaß des Saatgutes geschaffen. 89 des Sperr-Riiiges 51 dicht links von der Seiten- Wenn der Klappenteil 93 den Schieber 48 nicht bewand 24. Die Aussparungen 28, 29 sind so groß, daß rührt, kann der Klappenteil 93 nur nach Ubenvinin dieser Stellung der Schieber 48 durch die Ausspa- 60 dung der Vorspannung der Feder 100 den durch die rang 28 und die Säwelle 19 durch die Aussparung 29 Einstellung der Verstellwelle 20 bestimmten Schwen» hindurchtreten können. Auf diese Weise kann das kungsgrad überschreiten.
Dosiere'iement 15 nun quer zu seiner Rotationsachse Der Vorteil der erfindungsgemäßen Dosiervorrich-
aus dem Gehäuse 22 herausgezogen werden. tung liegt darin, daß sie sowohl für Saatgut als auch
Der einfache Ausbau ermöglicht, daß auch das Sä- 65 für Dünger geeignet ist und sich billig herstellen läßt, rad 45 und der zugehörige Abschlußteil 56 leicht ge- Besonders bei Verwendung als Düngerstreuer
gen andere ähnliche Teile ausgetauscht werden kön- stellt die Korrosionsgefahr ein ernstes Problem dar. nen. In F i g. 5 ist ein abgewandeltes Särad 45 A dar- Daher können sehr viele Bauteile der Dosiervorrich-
aus nicht korrodierendem Werkstoff bestehen, icr beschriebenen Ausführungsform können das 1 45. die rohrartige Verlängerung 46, der Schie-18. der Abschlußteil 56, die Schließklappe 68, Kunststoff, z. B. den unter dem Handelsnam »Nylon« bekannten Polyamiden, hergestellt se Außerdem kann das Gehäuse 22 einstückig ε Blech gebildet und mit Polyamiden (Handelsna
Fcdcrrcgulierplatte 98 und die Lager 97 aus 5 »Nylon«) oder Epoxyharzen beschichtet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι 2 4, Maschine noch einem der Ansprüche 1 bis 3, Patentansprüche: _ dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Schieber (48) sich mit seinen Enden auf dem Sä-
1. Drillmaschine oder Düngerstreuer mit Do- rad (45) bzw. dessen Verlängerung (46) abstützt siervorrichtungen, die mit Abstand nebeneinan- 5 und über den Hauptteil seiner Länge einen Ringder auf einer sie gemeinsam betätigenden axial spalt zwischen sich und der Verlängerung einverschiebbaren und an einen Antrieb anschließ- schließt,
baren Säwelle angeordnet sind, in Verbindung
mit jeweils einem Gehäuse mit zwei eine Kammer
zwischen sich einschließenden und jeweils eine io
Öffnung aufweisenden Seitenwänden, durch die
die Säwelle hindurchführt, wobei jede Dosiervorrichtung einen zylindrischen Schieber und ein Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine oder hinter ihm auf der Säwelle befestigtes Särad auf- einen Düngerstreuer mit Dosiervorrichtungen*, die weist, das in einer ihm angepaßten gerillten öff- 15 mit Abstand nebeneinander auf einer sie gemeinsam nung eines Abschlußteiles verschiebbar ist, wel- betätigenden axial verschiebbaren und an einen Anches durch lösbare Sicherungen während des Do- trieb anschließbaren Säwelle angeordnet sind, in siervorganges in einer Stellung gehalten wird, in Verbindung mit jeweils einem Gehäuse mit zwei eine der die Öffnung in der einen Seitenwand dicht Kammer zwischen sich einschließenden und jeweils verschlossen wird, während die Öffnung in der »o eine Öffnung aufweisenden Seitenwänden, durch die anderen Seitenwand von dem zylindrischen die Säwdle hindurchführt, wobei jede Dosiervorrich-Schieber ausgefüllt ist, der in ihr mit Hilfe der tung einen zylindrischen Schieber und ein hinter ihm Säwelle axial verschiebbar ist und dadurch eine auf der Säwelle befestigtes Särad aufweist, das in Umstellung der Dosierungsmenge gewährleistet, einer ihm angepaßten gerillten Öffnung eines Abdadurch gekennzeichnet, daß das Ge- as Schlußteiles verschiebbar ist, welches durch lösbare häuse (22) auf einer freien Stirnseite eine zwi- Sicherungen während des Dosiervorganges in einer sehen den Seitenwänden (23, 24) verlaufende Stellung gehalten wird, in der die öffnung in der einen Öffnung aMfweist, deren Erstreckung quer zur Sä- Seitenwand dicht verschlossen wird, während die welle (19) größer als der Durchmesser des zylin- Öffnung in der anderen Seitenwand von dem zylindrischen Schiebers (48) ist daß der Durchmesser 30 drischen Schieber ausgefüllt ist, der in ihr mit Hilfe der Öffnung (26) in d«:r dem zylindrischen Schie- der Säwelle axial verschiebbar ist und dadurch eine ber während des Dosiervoit',anges gegenüberlie- Umstellung der Dosierungsmenge gewährleistet,
genden Seitenwand (23) größer als dessen Durch- Eine solche Vorrichtung wird in der britischen Pamesser ist, daß beide Seitenwände von den öff- tentschrift 964 279 beschrieben. Ihre Konstruktion nungen bis zur freien Stirnseite reichende Aus- 35 ist darauf gerichtet, die Dosiervorrichtung an untersparungen oder Schlitze (28, 29) aufweisen, wo- schiedliche Saatgrößen anpaßbar auszubilden. Jede bei die Breite der Aussparung (28) in der dem zy- Dosiervorrichtung ist jeweils mit zwei verschiedenen lindrischen Schieber gegenüberliegenden Seiten- Särädern und zwei gerillten Abschlußscheiben ausgewand größer als dessen Durchmesser ist, während stattet, die die Umstellung ermöglichen. Hiedurch die Aussparung (29) in der anderen Seitenwand 40 werden die Anschaffungskosten der Maschine höher, lediglich größer als der Säwellendurchmesser ist, ohne daß die Doppelbestückung immer für den Käu- und daß die Verbindung zwischen der Säwelle fer nützlich ist. Viele Landwirte brauchen nämlich und dem Antrieb (82) lösbar und die Säwelle mit nur eine Säradgröße, so daß der zweite Radsatz völden auf ihr angeordneten Dosierelementen nach Hg überflüssig ist und nur die Reinigung zusätzlich Entfernung der lösbaren Sicherungen (60) der 45 erschwert, zumal keine Anregung gegeben wird, wie " Abschlußteile (56) so weit axial verschiebbar ist, man auf einfache Weise einen Aus- und Einbau der daß an Stelle des zylindrischen Schiebers ein Dosiervorrichtungen erreichen könnte, der die rasche freier Abschnitt der Säwelle im Bereich der Sei- Durchführung der turnusmäßig erforderlichen Reinitenwand mit der kleinen Aussparung verläuft, gung der Vorrichtungsteile von Saat- und Düngerwährend sich der zylindrische Schieber im Be- 50 rückständen ermöglicht. Die Reinigung der Vorrichreich der anderen Seitenwand mit der ihm ange- tung, die eine sehr wichtige Rolle für die Funktion paßten größeren Aussparung befindet, so daß die der gesamten Maschine spielt, muß sich also bei ein-Säwelle mit den auf ihr angeordneten Dosierele- gebauter mit einer Überzahl \on Särädern bestückter menten quer zu ihrer Achse durch die Ausspa- Welle vollziehen, wodurch sie schwierig und nicht rungen hindurch Herausnehmbar ist. 55 ausreichend wirksam ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- Demgegenüber offenbart die deutsche Patentkennzeichnet, daß zur Axialverstellung die Sä- schrift 826 524 zwar eine Sämaschine, bei der die Säwelle (19) einen' zylindrischen Block (75) mit welle ausgebaut werden kann, nachdem Steckbolzen einer Ringaussparung (74) aufweist, in die ein entfernt und die Lagerblöcke auf der Säwelle seitlich Vorsprung (73) eingreift, der an einem Ende 60 verschoben worden sind, so daß sie neben die Lagereines gelenkig zwischen seinen Enden an der Ma- halter zu liegen kommen. Jedoch fehlt die Erteilung schine befestigten Hebels (71) angeordnet ist. einer Lehre, in welcher Weise die auf die Säwelle
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch aufgesteckten Säräder auswechselbar sind, wobei die gekennzeichnet, daß das Särad (45) eine zur Sä- Ausbaubarkeit der Säwelle mit dem Ziel einer einfawelle (19) konzentrische Verlängerung (46) auf- 6j chen Reinigungsmöglichkeit nicht angesprochen ist.
weist, die in dem Schieber (48) drehbar ist, der Ausgehend von der Erkenntnis, daß die Einfachvon einem Sperring (51) in seiner Stellung relativ heil und Zuverlässigkeit, mit der sich die Dosiervorzur Verlängerung in Axialrichtung gesichert ist. richtungen zur Reinigung, Reparatur und zum Aus-
DE1949926A 1968-10-03 1969-10-03 Drillmaschine oder Düngerstreuer mit Dosiervorrichtungen Expired DE1949926C3 (de)

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