DE832953C - Einsatzbehaelter fuer den Saekasten von Drillmaschinen - Google Patents
Einsatzbehaelter fuer den Saekasten von DrillmaschinenInfo
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- DE832953C DE832953C DEC886A DEC0000886A DE832953C DE 832953 C DE832953 C DE 832953C DE C886 A DEC886 A DE C886A DE C0000886 A DEC0000886 A DE C0000886A DE 832953 C DE832953 C DE 832953C
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/005—Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
- A01C15/006—Hoppers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
0 3338 2.52
Claims (6)
- Da normale Drillmaschinen in zunehmendem Maße von Gärtnereien zur Aussaat von Feinsämereien benutzt werden, ist es erforderlich geworden, den Säkasten mit Einsajtzbehältern auszurüsten, die den Säkasten unterteilen und den Samen aufnehmen, den man den einzelnen Feinsärädern zuführen will. Beim Gebrauch der bisher verwendeten Einsatzbehälter haben sich jedoch folgende Mißstände ergeben :ίο Die Kästen haben eine eckige Form, und der im Kinsatzbehälter befindliche Samen neigt dazu, sich in den Ecken festzusetzen. Der Samen rutscht nicht in das Särad hinein.Die Abdichtung des Einsatzbehälters an der Rührwelle und zwischen Einsatzbehälter und Säkasten ist unvollkommen und umständlich, da die Lederabdichtungen mit Abdeckblechen durch Anschrauben an den Einsatzkasten angebracht werden müssen.ao Heim Übergang vom Einsatzbehälter zum Särad ist ein toter Raum vorhanden. Das Saatgut, das sich in diesem Bereich befindet, wird am Ende des Drillens von dem Särad nicht erfaßt, so daß Samenreste in der Maschine verbleiben.Die mit Stiften versehene Rührwelle wird in dem Augenblick wirkungslos, wo die Stifte nicht mehr die zum Schluß noch im Einsatzbehälter befindlichen Samenreste erfassen.Diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden.Der Einsatzl>ehälter weist gemäß der Erfindung in seiner Form und Gestaltung wesentliche Vorteile auf, denn durch die gerundete Form der Vorder- und Rückwand ist ein Festliegen des Samens nicht möglich. Die seitlichen Ausschnitte der :l>eiden Hälften des Einsatzbehälters umschließen mit den seitlich angebrachten Führungsblechen die Rührwelle, um eine vollkommene Abdichtung zwischen Rührwelle und Einsatzlvehälter zu gewährleisten.Die erwähnten Nachteile der Rührstifte werden durch Rührketten behoben, denn der Vorteil dieser Rührketten liegt darin, daß eine Brückenbildung des Samens, besonders bei Möhrensamen, unter allen Umständen vermieden wird. Durch die Beweglichkeit der Kettenglieder wird eine ungleich größere Rührwirkung erzielt, und der von den Ketten-• gliedern besonders im unteren Teil des Einsatzl>ehälters bestrichene Raum ist größer als l>ei den bisher üblichen Stiften.Um den toten Raum im unteren Teil des Einsatzl >ehälters unter und vor dem Feinsärad zu vermeiden, ist das Grundblech so geformt, daß es die Lage des Einsatzbehälters zum Särad genau festlegt und durch das untere Ende des Grundbleches, das als Zunge in -das Sägehäuse hineinragt, den unmittelbaren Zugang des Samens zum Särad ermöglicht.Da sich der Samen auch vor den seitlichen Füllstücken festlegen kann, müssen die Füllstücke so geformt sein, daß ein Rutschen und Nachfallen des Samens möglich ist.Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigtFig, ι einen senkrechten Schnitt durch den Säkasten mit den Teilen des Einsatzbehälters undFig. 2 in der Draufsicht die Form des Einsatz-Whälters;Fig. 3 ist eine Ansicht der Rührkette;Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Füllstückes;Fig. 5 ist eine Schnittzeichnung der Fig. 4.iMit α ist der Säkasten einer Drillmaschine lx'-zt'ichnet, in den die Einsatzbehälter eingesetzt werden. Ein Einsatzbeliälter bestellt aus den Teilen b und c, die an der Vorder- und Rückwand muldenförmig ausgebildet sind und so ineinandergefügt werden, daß sie mit ihren seitlichen Ausschnitten d die Rührwelle e umschließen. Teil b ist auf einem Grundblech f befestigt, das in seinem unteren Ende £ als Zunge ausgebildet ist und eine untere Begrenzung für die Füllstücke Ii und It1 gibt. Die Abdichtung des Einsatzbehälters besteht aus den Abdichtungsscheiben i und I1 sowie zwei Führungsblechen k und ki, welche die Abdichtungsscheiben i und ii in ihrer Lage halten.Die Rührkette (Fig. 3) besteht aus der Schraube 2, die mit Muttern m und Hi1 in einer Bohrung der Rührwelle e befestigt ist und mit Hilfe der öse» zwei oder mehrere Kettenglieder 0 trägt.Die Füllstücke // und Zi1 begünstigen seitlich den Zufluß des Samens zum Feinsärad p und sind in ihrer Form im vorderen Teil q konisch ausgebildet.PäTENTANSPRTCHE:i.Einsatzl>ehälter für den Säkasten von Drillmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Teilen (b und c) besteht, die an der Vorder- und Rückwand muldenförmig ausgebildet sind.
- 2. Einsatzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d'-e beiden Teile (b und c) seitliche Ausschnitte (el) haben, mit denen sie die Rührwelle (<?) umschließen.
- 3. Einsatzbehälter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil (b) mit zwei seitlichen Führungsblechen (k und Zr1) zur Führung von Abdichtungsscheiben (;' und J1) versehen ist.
- 4. Einsatzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundblech (/) derartig an dem einen Teil (b) des Einsatzbehälters angebracht wird, daß sein unteres Ende als Zunge in die Samenaustrittsöftnung des Säkastens (a) hineinragt und die Unterlage für Füllstücke (// und Zi1) bildet.
- 5. Einsatzbehälter nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Rührkette aus Kettengliedern (0) und einer Ösenschraube (I) besteht., die durch zwei Muttern (in und W1) verstellbar an der Rührwelle (t>) befestigt wird.
- 6. Einsatzbeliälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke auf dereinen Seite konisch ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC886A DE832953C (de) | 1950-05-03 | 1950-05-03 | Einsatzbehaelter fuer den Saekasten von Drillmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC886A DE832953C (de) | 1950-05-03 | 1950-05-03 | Einsatzbehaelter fuer den Saekasten von Drillmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE832953C true DE832953C (de) | 1952-03-03 |
Family
ID=7012438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC886A Expired DE832953C (de) | 1950-05-03 | 1950-05-03 | Einsatzbehaelter fuer den Saekasten von Drillmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE832953C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3822682A (en) * | 1972-06-30 | 1974-07-09 | Textron Inc | Rotary valve engine |
-
1950
- 1950-05-03 DE DEC886A patent/DE832953C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3822682A (en) * | 1972-06-30 | 1974-07-09 | Textron Inc | Rotary valve engine |
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