AT224970B - Vorrichtung zum Einsetzen von Pflanzen oder Samen - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen von Pflanzen oder Samen

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AT224970B
AT224970B AT65361A AT65361A AT224970B AT 224970 B AT224970 B AT 224970B AT 65361 A AT65361 A AT 65361A AT 65361 A AT65361 A AT 65361A AT 224970 B AT224970 B AT 224970B
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Austria
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seeds
wood
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plant
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AT65361A
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English (en)
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Heinrich Linser
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Heinrich Linser
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/02Hand sowing implements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Einsetzen von Pflanzen oder Samen 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen von Pflanzen oder Samen, wie beispielsweise ein Pflanzholz, eine   Pflanzloch - oder Sämaschine, und   setzt sich zum Ziel, die Arbeitsweise zu verein- fachen und ausserdem wirksamer zu gestalten. 



   Sie geht dabei von Pflanzhölzern aus, die mit einem Kanal zur Zufuhr von flüssigen, breiige oder   staubförmigenStoffen   versehen wird. Die bekannten Pflanzhölzer dieser Gattung sind hohl ausgebildet und enthalten eine federbelastete Spindel zur Betätigung des an der unteren Auslassöffnung angeordneten Ab- schlussorganes für die in dem Hohlraum befindlichen   Dünger-und/oder Nährstoffe.   Diese Pflanzhölzer haben jedoch den Nachteil, dass sich die an der Spitze befindende Auslassöffnung leicht verstopfen kann. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, diesen Nachteil zu vermeiden. und erreicht dies dadurch, dass dem bzw. jedem Pflanzholz ein seitlich dessen unteren Teiles und oberhalb dessen Spitze mündendes Röhrchen zur Zufuhr dieser Stoffe zugeordnet ist. Infolgedessen tritt das Röhrchen nicht selbst in den Boden ein und kann sich nicht verstopfen. Man kann auf diese Weise dem zu   setzenden Pflänzchen   oder Saatgut in einem Arbeitsgang bei sparsamstem Verbrauch Wasser oder Nährstoffe zuführen und dadurch die besten Wachstumsbedingungen schaffen. 



   Vorteilhafterweise wird noch ein mit dem Röhrchen, Kanal   od. dgl.   in Verbindung stehender Behälter zur Aufnahme dieser Stoffe vorgesehen. Ein Absperrorgan kann dazu dienen, die Zufuhr dieser Stoffe in beliebigen Mengen freizugeben bzw. abzusperren. 



   Bei   Handpflanzhölzern   ist es zweckmässig, auch noch einen oder mehrere Behälter für die Aufnahme von Pflanzen, Saatgut   od. dgl.   anzuordnen. 



   In der Zeichnung ist eine   beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgebildeten Pflanz-   holzes schematisch dargestellt,   u. zw.   ist Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Rückansicht. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform ist angenommen, dass das Pflanzholz aus einer in das Erdreich einzuführenden Spitze 1 und zwei an diesen winkelig anschliessenden weiteren Teilen 2 und 3 besteht. Es wäre aber ohne weiteres möglich, das Pflanzholz nicht winkelig, sondern gekrümmt auszuführen. An dem oberen Teil 3 des Pflanzholzes sind zwei Behälter 4 angeordnet, deren jeder an seinem Boden kegelig ver-   jüngt   ist und an seinem Abfluss 6 mit einem Absperrorgan 7 versehen ist. Von dem Abfluss 6 führt ein Röhrchen 8 abwärts und endet in nächster Nähe der Spitze 1. Jedes der beiden Absperrorgane 7 ist mit einem nach aussen führenden Hebel 9 ausgestattet, an dem eine Betätigungsstange 10 angelenkt ist.

   An dem ändern Ende   dieser Betätigungsstange   ist ein beill drehbar gelagerter doppelarmiger Hebel 12 angelenkt, der zur Betätigung des Absperrorganes 7 dient. 



   Zum Gebrauch wird in. die Behälter 4 Wasser, Gülle oder ein sonstiges Düngemittel, welches flüssig, breiig oder staubförmig sein kann, gegeben. Mittels der Spitze 1 wird dann eine Vertiefung im Erdreich hergestellt, in diese wird das Pflänzchen eingesetzt und gleichzeitig durch Freigabe des Absperrorgans 7 mittels des Hebels 12 wird dem Pflänzchen der Nährstoff od. dgl. zugeführt. 



   Bei Handpflanzhölzern kann man auch einen der beiden Behälter 4 zur Aufbewahrung der Pflänzchen verwenden. 



   Die Erfindung ist sowohl bei einzelnen   Pflanzhölzern   verwendbar, als auch bei   Pflanzloch- und   Sämaschinen, die mehrere Pflanzhölzer enthalten. In beiden Fällen kann man auch an Stelle der Behälter 4 eine Schlauchleitung vorsehen, die mit einem tragbaren oder fahrbaren Behälter verbunden sein kann. Bei Sämaschinen kann auch noch ein zweites Röhrchen   od. dgl.   zur Zufuhr des Saatgutes vorgesehen werden. 



   Es lassen sich noch die verschiedensten Abänderungen denken, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, insbesondere gilt dies für die Art der Betätigung der Absperrorgane und deren Ausgestaltung. So 

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 könnten Federn vorgesehen werden, die die Absperrorgane in ihrer Schliessstellung zu halten suchen, wei- ters könnte an Stelle der Betätigungsstange 10 eine Kette oder ein Seil vorgesehen werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Einsetzen von Pflanzen oder Samen, enthaltend mindestens ein Pflanzholz od. dgl. und je einen Kanal   od. dgl.   zur Zufuhr von flüssigen, breiigen oder staubförmigen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass dem bzw. jedem Pflanzholz ein seitlich dessen unteren Teiles   (1)   und oberhalb dessen
Spitze mündendes Röhrchen (8)   od. dgl.   zur Zufuhr dieser Stoffe zugeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass dem bzw. jedem Röhrchen (8). Ka- nal od. dgl. ein mit diesem in Verbindung stehender Behälter (4) zugeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem bzw. jedem Röhr- chen (8), Kanal od. dgl. ein Absperrorgan (7) vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Feder, die das Absperrorgan (7) in der Schliessstellung zu halten sucht.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an ihr ein Behälter oder deren mehrere für die Aufnahme von Pflanzen, Saatgut od. dgl. angeordnet ist.
    6. Sämaschine mit einer oder mehreren Vorrichtungen nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dass jedem Pflanzholz od. dgl. ein zweites Röhrchen (8) od. dgl. zui Zufuhr des Saatgutes zugeordnet ist.
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