DE2307397A1 - Einrichtung zur berieselung von in behaeltern befindlichen pflanzenkulturen - Google Patents

Einrichtung zur berieselung von in behaeltern befindlichen pflanzenkulturen

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DE2307397A1
DE2307397A1 DE19732307397 DE2307397A DE2307397A1 DE 2307397 A1 DE2307397 A1 DE 2307397A1 DE 19732307397 DE19732307397 DE 19732307397 DE 2307397 A DE2307397 A DE 2307397A DE 2307397 A1 DE2307397 A1 DE 2307397A1
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Piere Rutten
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

A 55 449
Corapagnie nationale
d'AmSnagement de la E§gion
du Bas-Eh8ne et du Languedoc
685, Route d'Aries
NIMES (Gard)
PMMEEICH
Einrichtung zur Berieselung von in Behältern "befindlichen Pf lanz enkul türen
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Einrichtung zur Berieselung von in Behältern befindlichen Pflanzenkulturen mittels perforierter Bohren.
Hierbei kann es sich insbesondere um die Berieselung von Blumen- oder Gemüsekulturen in Treibhäusern oder um die Bewässerung für Baumschulen handeln,
Bisher wurde die Berieselung bzw. Bewässerung von'Pflanzen, die in Behältern gezogen werden, entweder durch manuelles Bewässern der Behälter oder durch Besprengen vorgenommen, oder aber durch Betröpfeln.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Bewässerung durch Betröpfeln dürfte hierbei τοη den drei vorgenannten Methoden unter dem Gesichtspunkt der Arbeitseinsparung und der Wirtschaftlichkeit der·Wasserverteilung noch die annehmbarste sein.
Indes weist diese Methode des Betröpfeins sehr bedeutende Nachteile auf, die ihre Anwendung hemmen oder sogar verbieten.
Damit die Methode des Betröpfeins zu einer im wesentlichen gleichmäßigen Wasserverteilung führt, müssen die momentanen, durch jede Perforation abgegebenen Wassermengen sehr vermindert werden, derart, daß die gesamte Durchflußleistung der Wasserverteilungsröhre gering bleibt und die Druckabfälle im wesentlichen Null sind. Unter diesen Bedingungen muß also der Druck längs der Böhrenarme praktisch konstant sein und alle Perforationen müssen im wesentlichen die gleiche Wassermenge abgeben. ■
Diese Perforationen mit ihren geringen Durchmessern können jedoch auf verschiedene Weisen verstopft werden: Entweder durch im Wasser mitgeführte feste Körper (Sandkörner, organische Teilchen usw.) oder durch die Ablagerung von im Wasser gelösten Salzen, oder durch Mikroorganismen wie Bakterienkulturen oder Algen usw., so daß gewisse Behälter kein Wasser mehr erhalten können.
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Das Wasser muß daher sorgfältig filtriert und chemisch "behandelt werden, wenn es kalk- oder eisenhaltig ist. Ferner müssen die Leitungen häufig gereinigt werden. Alle diese Erfordernisse treiben die Betriebskosten sehr in die Höhe.
Die vorliegende Erfindung geht von einer Berieselungsanlage der eingangs genannten Art aus und beschäftigt sich mit der Aufgabe, eine wesentlich verbesserte Berieselungseinrichtung zu schaffen, bei der die vorerwähnten Nachteile bekannter Einrichtungen vermieden werden und die eine äußerst gleichmäßige Verteilung .derselben Wassermengen zu jeder Pflanze durch Röhrenarme erlaubt, deren Perforationen genügend große Durchmesser besitzen, um die Gefahr von Verstopfungen zu vermeiden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Perforationen der zur Wasserverteilung dienenden Eöhrenarme jeweils mit einem Anschlußstück versehen sind, das eine kalibrierte Düse aufweist, und daß sich die Durchmesser dieser Düsen jeweils im Verlaufe von einem Ende einer Röhre bis zu deren anderen Ende ändern, wodurch trotz Druckabfällen längs einer Röhre stets gleichbleibende Durchflußleistungen der Düsen erzielbar sind.
Vorzugsweise ändern sich die Durchmesser der kalibrierten Düsen längs einer Röhre zwischen 1,5 mm und 2,5 mm.
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Infolgedessen erhält man genügend große Durchmesser der kalibrierten Düsen, so daß die im Berieselungswasser enthaltenen Verunreinigungen keine Verstopfungsgefahr für die Düsen darstellen, ohne daß man dieses Wasser mittels feinmaschiger Filter filtrieren müßte. ,
Die in der Größenordnung von 1,5 bis 2,5 mn liegenden Durchmesser der Düsen sind viel beträchtlicher als im Falle von Betropfelungsanlagen, so daß die momentane Durchflußleistung einer jeden Düse wesentlich bedeutender ist.
Eine Perforation mit tropfenweiser Wasserabgabe ergibt eine stündliche Durchflußleistung zwischen 3 und 10 Litern, während eine erfindungsgemäß vorgesehene Düse, die auf einer Röhre angeordnet ist, in der ein wirksamer Druck von ungefähr einem Bar herrscht, eine Durchflußleistung in der Größenordnung von 72 lA besitzt.
Um täglich die gleiche Wassermenge zu verteilen, genügt eine veringerte Betriebszeit einer jeden Berieselungsröhre. Jede Röhre kann mit einem Ventil ausgestattet sein, wobei jedes Ventil aufeinanderfolgend nur während der Dauer von einigen Bruchteilen von Minuten geöffnet wird.
Die Bedienung kann manuell vorgenommen werden. Im Falle von großen Pflanzenkulturen können die Ventile mit Motorantrieb versehen sein und dann sequentiell mittels eines Programmier-
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geräts ferngesteuert werden.
Die Durchflußmengen in jedem Eöhrenarm der Berieselungsanlage werden wesentlich "bedeutender, wobei der Druckabfall längs einer Röhre von Einfluß ist. Man hat z.B. festgestellt, daß der wirksame Druck längs eines Röhrenarms mit einer Länge in der Größenordnung von .50 m zwisehen 1,5 Bar und 0,3 Bar variiert.
Wenn man nun längs eines solchen Röhrenarms Anschlußstücke mit jeweils gleichen Düsen verwenden würde, ergäben diese eine sehr schlechte Verteilung der Durchflußmengen und die nahe am Anfang des Röhrenarms befindlichen Behälter würden daher ausgiebige Wassermengen erhalten, während die am Ende des Röhrenarms angeordneten Behälter eine für die Entwicklung der in ihnen enthaltenen Pflanzen eine nur ungenügende Wassermenge aufnehmen könnten.
Da die augenblicklichen Durchflußleistungen einer jeden Perforation bei der erfindungsgemäßen Anlage gegenüber denjenigen bei einer Betröpfelungseinrichtung wesentlich erhöht sind, können die Betriebszeiten eines jeden Berieselungsarms reduziert und die Gesamtdauer der Berieselung bzw. Bewässerung herabgesetzt werden, was einen zusätzlichen Vorteil darstellt.
Jeder Berieselungsarm der erfindungsgemäßen Anlage könnte jeweils oberhalb einer Behälterreihe angeordnet sein, derart, daß die kalibrierten Düsen sich jeweils oberhalb eines Behälters
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"befinden, in den das Wasser abläuft.
Vorzugweise werden jedoch perforierte Berieselungsarme verwendet, die jeweils zwischen zwei Behälterreihen am Boden liegen, wobei dann jeder Arm zwei oder mehr Reihen versorgen kann, Mit jedem Anschlußstück ist eine Leitung verbunden, z.B. eine biegsame Röhre bzw. ein Schlauch von geringem Durchmesser, der das von der Düse abgegebene Wasser zum entsprechenden Behälter leitet.
Diese Lösung der Anordnung der Berieselungsarme ergibt eine Betriebsweise mit erhöhter Sicherheit, denn, im Falle, daß der Berieselungsarm unmittelbar oberhalb der Behälter angeordnet ist, besitzt das aus jeder Düse ablaufende Wasser die Tendenz, dem Berieselungsarm zu folgen, mit der Gefahr, daß das Wasser nicht in den Behälter gelangt. Andererseits ist die Anordnung der Berieselungsarme am Erdboden auch weniger kostspielig.
Vorzugsweise verwendet man für die perforierten Röhren einer erfindungsgemäßen Berieselungsanlage Anschlußstücke mit einer zentralen Bohrung, die zwei verschiedene Durchmesser aufweist.
An ihrem der perforierten Röhre zugewendetes Ende bildet die zentrale Bohrung eine kalibrierte Düse von geringer Länge, deren Durchmesser z.B. zwischen 1,5 mm und 2,5 mm betragen .
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kann und deren Länge in der Größenordnung ihres Durchmessers liegt.
Diese kalibrierte Düse mündet in eine Bohrung von größerem Durchmesser, die sich über die ganze länge des Anschlußstücks erstreckt und als Expansionskamiaer wirkt, derart, daß der Gegendruck, der bezüglich der kalibrierten Düse stromabwärts herrscht, konstant ist und die Durchflußleistung der Düse lediglich durch den stromaufwärts herrschenden Druck bestimmt wird.
Dementsprechend ist gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Anschlußstück vorgesehen, das eine kalibrierte, zentrale Bohrung von geringer Länge aufweist, die an ihrem Ende mit einer Röhre der Berieselungsanlage verbunden ist, und auf diese Bohrung folgt eine weitere Bohrung von größerem Durchmesser, die sich über äen größten Teil der Länge des Anschlußstücks erstreckt und als Expansionskammer dient.
Dieses Anschlußstück ist vorzugsweise einerseits durch einen kegelstumpfartigen Körper gebildet, der gegen sein von der perforierten Eöhre abgewendetes. Ende hin leicht konvergierend ist und auf den eine in einen Behälter mündende biegsame Leitung aufsteckbar ist, und ist andererseits durch eine Hülse von kleinerem Durchmesser gebildet, deren Außenoberfläche mit über ihren Umfang verlaufenden Auszackungen versehen ist und die in eine der Perforationen einer Eöhre der Berieselungsanlage einpreßbar ist.
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Weiterhin kann diese Hülse gegen ihr einer perforierten Röhre zugekehrtes Ende hin leicht konvergierend ausgebildet sein. .
Die Außenoberfläche des kegelstumpfartigen Körpers des Anschlußstücks kann z.B. glatt ausgebildet sein. Sie kann aber auch erforderlichenfalls mit über ihren Umfang verlaufenden Auszackungen versehen sein.
Die Berieselungseinrichtung für in Behältern befindliche Pflanzenkulturen, wie sie durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagen wird, besitzt vor allem die folgenden besonderen Vorteile:
Große Betriebssicherheit, gleichmäßige Verteilung der abgegebenen Wassermengen, verminderte Einrichtungs- und Betriebskosten.
Die Bedienungszeiten der erfindungsgemäßen Anlage zur Berieselung bzw. Bewässerung können reduziert werden, wodurch sich die Personalkosten vermindern, wenn diese Betätigungen manuell durchgeführt werden. Es ist ausreichend, wenn die Berieselungseinrichtung eingangsseitig mit einem einfachen Ventilfilter ausgerüstet wird, das ein mit 1 m/m (= 1 Sieböffnung pro 25 mm Länge) perforiertes, filtrierendes Element enthält. ■
Gegenstand der Erfindung ist aber auch ein neues Produkt, das durch ein Anschlußstück dargestellt wird, das mit einer kalibrierten Düse ausgestattet ist, welches für die Berieselungs-
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anlage nach der Erfindung besonders geeignet ist.
Zum näheren Verständnis der Erfindung, ihrer verschiedenen Weiterbildungen und ihrer Vorteile dient die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten, lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Anlage nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 einen Axialschnitt durch ein Anschlußstück.
Aus Fig. 1 sind Behälter 1 ersichtlich, beispielsweise Töpfe, von denen jeder eine oder mehrere Pflanzen enthält. Diese Töpfe befinden sich in einer ausgerichteten Anordnung.
Zwischen bestimmten Topfreihen sind am Boden jeweils Röhren 2 angeordnet, die die Arme der Berieselungsanlage bilden.
Diese Röhren 2 sind beispielsweise biegsam ausgebildet und bestehen aus Polyaethylen oder aus PVC. Der Innendurchmesser der Röhren 2 beträgt z.B. 23 mm.
Die Röhren sind an ein Sammelrohr 3 angeschlossen, das über ein Ventil 4 mit einem Wasseranschluß 5 verbunden ist.
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- Iw-
Das Ventil 4 kann mit einem groben Filtersieb ausgestattet ■■■·-, sein. : ■■■-.'-■.:...,",.,.
Die Röhren 2 weisen Perforationen auf, wobei "von jeder dieser:!;"; Perforationen eine kleine Röhre β ausgeht, die z.B. biegsam ausgebildet ist und aus PVC besteht und einen Innendurchmesser von 6 mm besitzt. · .
Es sind hierbei eben· so viele Perforationen wie Töpfe in einer oder mehreren Reihen vorhanden, wobei jede Röhre 6 in einen Behälter oder Topf 1 mündet.
An ihren bezüglich des Sammelrohres 3 entgegengesetzten Enden sind die Röhren 2 jeweils z.B.. mittels einer Abbindung 7 abgedichtet. ■ -
Es versteht sich, daß auch beiderseits des Sammelrohres 3 Röhren 2 vorhanden sein können.
Fig. 2 stellt in größerem Maßstab einen Teil einer Röhre 2 sowie Töpfe und Röhren β dar.
Jede Röhre 6 ist mit einem Anschlußstück 8 verbunden, das in einer Perforation der Röhre 2 befestigt ist. Die Anschlußstücke 8 weisen kalibrierte Rohransätze auf, deren Durchmesser in Abhängigkeit vom Abstand eines AnschlußStückes 8
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vom Sammelrohr 3 jeweils zunehmen, derart, daß die durch ein Anschluß stück 8 in einer gegebenen Zeiteinheit hindurch tretende Wassermenge trotz des Druckabfalls längs einer Röhre 2 jeweils konstant "bleibt.
Das freie Ende der Bohren β kann jeweils entweder mittels eines in die Topferde gesteckten, nadelartigen Haltestiftes oder mittels eines einen Topf 1 durchbohrenden Loches 10, durch das die Röhre 6 hindurchgesteckt wird, mit einem Topf 1 befestigt werden.
In Fig. 3 ist ein AnSchlußstück 8 im Axialschnitt dargestellt. Dieses besteht aus einem kegelstumpfförmigen Körper 11 und. einer Hülse 12, die einen kleineren Durchmesser besitzt und deren Außenoberfläche mit über den Umfang verlaufenden Auszackungen 13 versehen ist.
Die Hülse 12 ist in eine der Perforationen der Röhre 2 eingepreßt,, wobei die Auszackungen 13 die Hülse 12 festhalten. Um daß Einpressen zu erleichtern, ist die Hülse 12 gegen ihr der Röhre 2 zugekehrtes Ende 14 hin leicht konvergierend ausgebildet.
Gleichfalls ist der Körper 11 gegen sein von der perforierten Röhre 2 abgewendetes Ende 15 hin leicht konvergierend ausgebildet, wodurch das Aufstecken der flexiblen Röhre 6 auf den Körper 11 erleichtert wird.
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Die Außenoberflache des Körpers 11 kann entweder glatt ausgebildet sein oder über den Umfang verlaufende Auszackungen tragen..
Das Anschlußstück 9 weist eine durchgehende Bohrung 16 auf.
Diese Bohrung 16 besitzt eine kalibrierte Düse 17 von geringer Länge, deren Durchmesser z.B; zwischen 1,5 mm und 2,5 mm variiert und zwar je nach Lage eines Anschlußstückes 9 längs einer Röhre 6.
Eine solche kalibrierte Düse 17 liefert ungefähr 20 cm /see oder 72 l/h bei üblichen, zwischen 1,5 Bar und 0,3 Bar variierenden, effektiven Druckwerten.
Es genügt, das Ventil 4 während einigen Bruchteilen von Minuten zu öffnen, um in sämtliche Töpfe .1, die durch die an das Sammelrohr 3 angeschlossenen Eöhren 2 versorgt werden, die für einen oder mehrere Tage ausreichende Wassermenge zu verteilen. .
Die Bohrung 16 besitzt einen Durchmesser, der größer ist als derjenige der kalibrierten Düse 17, derart, daß die Bohrung 16 als Expansionskammer wirkt und die Durchflußleistung der kalibrierten Düse 17 nur vom Druck abhängig ist, der stromauf in einer Röhre 2 herrscht.
- 13 309838/0393
Selbstverständlich kann der Fachmann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, verschiedene gleichwertige Abänderungen an einer im vorangehenden lediglich beispielsweise beschriebenen Anlage vornehmen.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. A 33 449
    Pa t e η t an s ρ r ü c h e
    ^^/Einrichtung zur Berieselung von in Behältern iDefindlichen Pflanzenkulturen mittels perforierter Eöjiren, dadurch gekennzeichnet, daß jede Perforation mit einem Anschlußstück (8) versehen ist, das eine kalibrierte Düse (17) aufweist, und daß sich die Durchmesser der Düsen (17) im Verlaufe iron einem Ende einer Rohre (2) bis zu deren anderen Ende ändern, wodurch trotz Druckabfällen längs einer Röhre stets gleichbleibende Durchflußleistungen der Düsen erzielbar sind.
    2„ Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Durchmesser der Düsen (17) längs einer Röhre (2) ' zwischeu 1,5 mm und 2,5'mm ändern.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlußstück (8) die Wassermenge in eine in einen Behälter (1) mündende Leitung (6) abgibt. :
    4. Anschlußstück für perforierte Röhren einer Einrichtung zur Berieselung von in Behältern befindlichen Pflanzenkulturen gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß. das Anschlußstück (8) eine kalibrierte, zentrale Bohrung (17) von geringer Länge aufweist? die an ihrem Ende mit einer Röhre (2) der Berieselungsanlage verbunden i st,
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    Λ'
    und daß auf diese Bohrung (17) eine weitere Bohrung (16) γόη größerem Durchmesser folgt, die sich über den größten Teil der Länge des Anschlußstücks (8) erstreckt und als Expansionskammer dient.
    5. Anschlußstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieses einerseits durch einen kegelstumpfartigen Körper (11) gebildet ist, der gegen sein von der perforierten Röhre (2) angewendetes Ende hin leicht konvergierend ist und auf den eine in einen Behälter (1) mündende biegsame Leitung (6) aufsteckbar ist, und andererseits durch eine Hülse (12) von kleinerem Durchmesser, deren Außenoberfläche mit über ihrem Umfang verlaufenden Auszackungen (13) versehen ist und die in eine der Perforationen einer Rohre (2) einpreßbar ist.
    6. Anschlußstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) gegen ihr einer perforierten Röhre (2) zu gekehrtes Ende (14) hin leicht konvergierend ausgebildet ist.
    7ο Anschlußstück nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenoberfläche des kegelstumpfartigen Körpers (11) glatt ausgebildet ist.
    8. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenoberfläche des kegelstumpfartigen Körpers (11) mit über den Umfang verlaufenden Auszackungen versehen ist.
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