DE202007006671U1 - Einrichtung zum Einbringen von Substanzen in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze - Google Patents

Einrichtung zum Einbringen von Substanzen in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G29/00Root feeders; Injecting fertilisers into the roots

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Abstract

Einrichtung zum Einbringen wenigstens einer ersten Substanz in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze, wobei die erste Substanz und eine Flüssigkeit gemeinsam in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze einbringbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einbringen von Substanzen in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze, wobei durch die Substanzen das Pflanzenwachstum und der Erhalt von Pflanzen positiv beeinflusst werden soll. Insbesondere handelt es sich bei den Substanzen um wasserspeicherndes Granulat, welches in den Wurzelbereich der Pflanze gelangen soll.
  • Aus DE 201 03 339 U1 ist ein Pflanz- und/oder Bodensubstrat aus einem Wasserbinder in
    Form von Polyacrylat und/oder wasserspeicherndem Silikat bekannt.
  • EP 0 861 568 B1 beschreibt ein Pflanzenunterstützendes Polymer, das fähig ist ein Hydrogel zu bilden. Verfahrensgemäß wird dabei zuerst eine Stützvorrichtung um mindestens eine Pflanze angeordnet, die hydrogelbildendes Polymer aufweist oder enthält, Das hydrogelbildende Polymer kann im Trockenzustand in Form von Pulver oder Teilchen vorliegen.
  • Diese Lösung ist sehr aufwendig, Bereits gesetzte Pflanzen können nur mit großem Aufwand entsprechend behandelt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, praktikable und kostengünstige Einrichtung zum Einbringen von Substanzen in den Wurzelbereich einer Pflanze zu entwickeln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des ersten Schutzanspruchs gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Einbringen wenigstens einer ersten Substanz in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze, ist die erste Substanz einem Flüssigkeitsstrom zuführbar und mit diesem unter Druck in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze einbringbar.
  • Dazu wird vorzugsweise der Flüssigkeitsstrom, in dem sich die erste Substanz befindet, über einen Durchströmkanal einer Lanze in den und/oder nahe dem Wurzelbereich eingebracht, wobei die Lanze wenigstens eine mit dem Durchströmkanal in Verbindung stehende Austrittsöffnung für den Flüssigkeitsstrom, in dem sich die erste Substanz befindet, aufweist.
  • Weiterhin besitzt die Lanze einen Anschluss für den Flüssigkeitsstrom und einen Anschluss für die erste Substanz. Über eine Mischeinrichtung bzw. ein Ventil ist dann die erste Substanz dem Flüssigkeitsstrom bevorzugt dosierbar zuführbar. Die erste Substanz ist dazu in einem Behälter angeordnet und zwischen Behälter und Lanze ein Dosierventil bzw. eine Dosiereinrichtung für die dosierbare Zuführung der ersten Substanz zum Flüssigkeitsstrom angeordnet.
  • Vorteilhafter Weise sollte der Flüssigkeitsstrom mittels eines Betätigungselementes unterbrechbar sein, wobei bei unterbrechen des Flüssigkeitsstroms die Zuführung der ersten Substanz gestoppt wird.
  • Die erste Substanz weist insbesondere wasserspeichernde Eigenschaften auf, wodurch die Pflanze auch über einen längeren Zeitraum mit Flüssigkeit versorgt wird. Es wird somit ein Langzeitwasserspeicher geschaffen, der auf einfache und kostengünstige Weise in den Wurzelbereich einer Pflanze bringbar ist.
  • Bevorzugt werden hydrogelbildende wasserspeichernde erste Substanzen verwendet, die vor dem Zuführen in den Flüssigkeitsstrom in Form von Granulat, Teilchen oder Pulver oder in flüssiger Form vorliegen.
  • Werden beim vermischen mit Wasser aufquellende wasserspeichernde Substanzen verwendet, liegt der Vorteil darin, dass die wasserspeichernden Substanzen mit dem Zuführen zum Flüssigkeitsstrom und dem Einbringen in den Wurzelbereich der Pflanze aufquellen und dadurch sofort einen Wasserspeicher zur Verfügung stellen.
  • Der Druck des Flüssigkeitsstroms (der z.B. mit einer Pumpe erzeugt wird) sollte einstellbar sein und kann z.B. zwischen 1 bis 150 bar liegen.
  • Bevorzugt wird als Flüssigkeit Wasser eingesetzt, wobei vorzugsweise auf 1 Liter Wasser 1g bis 10g der ersten Substanz zudosierbar sind. Die Durchflussmenge liegt bevorzugt zwischen 50 und 500 L/min.
  • Mit der Lanze sind ein Griffelement und das Betätigungselement gekoppelt. Weiterhin ist die Lanze in den Pflanzbereich der in Boden oder Pflanzgranulat gepflanzten Pflanze einstechbar gestaltet. Dazu weist die Lanze ein Trittelement auf.
  • Es ist möglich, dem Flüssigkeitsstrom neben der ersten Substanz weitere Substanzen z.B: in Form von Dünger und/oder Schädlingsbekämpfungsmittel zuzuführen. Diese weiteren Substanzen können auch der ersten Substanz beigemengt sein und/oder sich in einem zweiten Behälter befinden und aus diesem über eine Leitung dem Flüssigkeitsstrom zugeführt werden.
  • Der Flüssigkeitsstrom wird aus einem Leitungsnetz oder einem mit Flüssigkeit gefüllten Tank bezogen, wobei weitere Substanzen auch der im Tank befindlichen Flüssigkeit beigemengt sein können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen und zugehörigen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Verwendung eines Wassertanks,
  • 1a: vergrößerte Darstellung A der Spitze der Lanze im Längsschnitt,
  • 2: Prinzipdarstellung des Einbringens des Flüssigkeitsstroms und des ersten Substrats in den Wurzelbereich einer Pflanze bei einer Neueinpflanzung,
  • 3: Prinzipdarstellung des Einbringens des Flüssigkeitsstroms und des ersten Substrats in den Wurzelbereich einer bereits eingepflanzten Pflanze.
  • 1 zeigt die Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Verwendung eines Wassertanks. Der Wassertank 1 ist über eine Leitung L1 und eine Pumpe P mit der Lanze 2 verbunden. Die Lanze 2 weist ein Griffelement 3 sowie ein Betätigungselement 4 in Form eines Ein-/Ausschalters auf. An der Lanze 2 ist ein Behälter 5 befestigt, welcher mit der ersten Substanz S1 gefüllt ist. Die Befüllung des Behälters 5 erfolgt über eine Füllöffnung 5.1. Der Behälter 5 weist eine Auslassöffnung 5.2 auf, die über eine Leitung L2 mit der Durchströmöffnung 2.1 (s. 1a) der Lanze 2 in Verbindung steht. In der Leitung L2 ist ein Dosierventil 6 angeordnet z.B. ein Kugelhahn, mit welchem die Dosierung der zweiten Substanz einstellbar ist. Zur Druckerhöhung ist in die Lanze 2 eine Düse 7 integriert. Diese ist in Strömungsrichtung vor der Einbindung der Leitung L2 in der Lanze L1 angeordnet. Die Lanze 2 weist Ausströmöffnungen 2.2 an ihrer Spitze 2.3 auf (s. 1a). Weiterhin ist an der Spitze 2.3. der Lanze 2 ein Trittelement 2.4 vorgesehen.
  • 1a zeigt die Spitze 2.3 der Lanze 2 im Längsschnitt. Es ist erkennbar, dass in die Durchströmöffnung 2.1 die Leitung L2 mündet.
  • An die Pumpe P ist ein Behältnis 1.2 angeschlossen, in welchem sich eine zweite Substanz S2 in Form von flüssigem Dünger befindet, die über die Pumpe P ansaugbar ist. Bei Einschalten des Betätigungselementes 2 fließt der unter Druck stehende Flüssigkeitsstrom aus Wasser und Substanz S2 durch die Durchströmöffnung 2.1 der Lanze 2. Ist das Dosierventil 6 geöffnet, wird erste Substanz S1 aus dem Behälter 5 über die Leitung L1 dem Flüssigkeitsstrom F zugeführt. Die Mischung aus erster Substanz S1 und Flüssigkeitsstrom F strömt nun aus den Ausströmöffnungen 2.2 der Spitze 2.3 der Lanze 1. Handelt es sich bei der ersten Substanz S1 um ein flüssigkeitsspeicherndes Granulat, welches durch Aufnahme von Flüssigkeit aufquillt und gelartig bzw. hydrogelartig wird, ist dieses in der gewünschten Form in den Wurzelbereich einer Pflanze einbringbar, denn das Granulat quillt beim Vermischen mit dem Wasser sofort auf und bildet nun einen Wasserspeicher für die Pflanze.
  • Entsprechend 2 kann der Flüssigkeitsstrom und das erste Substrat S1 in Form von wasserspeicherndem Granulat in den Wurzelbereich W einer Pflanze B bei einer Neueinpflanzung eingebracht werden. In dem Pflanzloch X wird der Wurzelbereich W der Pflanze B positioniert und nun mittels der Lanze 2 das Gemisch aus Wasser und erster Substanz S1 in das Pflanzloch Z eingebracht. Das Granulat quillt durch das Wasser sofort auf und bildet einen Wasserspeicher für die Pflanze B.
  • Es ist gem. 3 auch möglich, eine bereits eingesetzte Pflanze an ihrem Wurzelbereich W mit wasserspeicherndem Granulat in Form der ersten Substanz S1 zu versehen. Dazu wird die Spitze 2.3 der Lanze 2 unter Zuhilfenahme des Trittelementes 2.4 im Wurzelbereich W oder nahe dem Wurzelbereich W in den Boden eingetreten. Nun wird über das Betätigungselement 4 der Flüssigkeitsstrom F und die erste Substanz S1 (wasserspeicherndes Granulat) unter Druck in das Erdreich eingepresst. Auch in diesem Fall quillt die erste Substanz durch das Wasser sofort auf und bildet einen Wasserspeicher für die Pflanze B.
  • Das Wasser wird nun nach und nach an die Pflanze abgegeben, wodurch ein Langzeitspeichereffekt erzielt wird. Die Häufigkeit der Gießvorgänge kann damit wesentlich verringert und Wasser eingespart werden. Insbesondere im Hinblick auf den bevorstehenden Klimawandel ergeben sich damit erhebliche Vorteile.
  • Ein weiterer positiver Effekt besteht in der Lockerung des Bodens durch das aufquellende Granulat.
  • Neben der vorgenannt beschriebenen Lösung ist es auch möglich, Dünger und/oder Schädlingsbekämpfungsmittel direkt dem im Tank befindlichen Wasser oder dem Granulat beizumengen. Wird Wasser aus dem Leitungsnetz bezogen, kann die Lanze direkt an eine Anschlussstelle des Leizungsnetzes über einen Schlauch angeschossen werden. Bei einem genügend großen Wasserdruck des Leitungsnetzes und der Verwendung einer druckerhöhenden Düse wird genügend Druck aufgebaut um das Granulat in den Boden bzw. in den Wurzelbereich einer Pflanze einzubringen.
  • Bei einem zu geringen Wasserdruck muss ggf. zusätzlich eine Pumpe vorgesehen werden, die zwischen Anschlussstelle am Leitungsnetz und Lanze angeordnet ist.
  • Weiterhin kann alternativ zu der Befestigung des Behälters 5 gem. 1 bis 3 dieser auch separat eingesetzt werden (nicht dargestellt). Das Dosierventil 6 für die erste Substanz befindet sich dann bevorzugt kurz vor oder am Eingang zur Lanze 2. Die Verbindung zwischen der Auslassöffnung 5.2 des Behälters 5 und der Durchströmöffnung 2.1 der Lanze 2 erfolgt dabei z.B. über einen Schlauch (Leitung L2). Der Behälter 5 sollte dabei über der Einlassöffnung der ersten Substanz in die Lanze 2 angeordnet werden, um ein sicheres Zuführen der ersten Substanz zu gewährleisten.
  • Gemäß einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform kann auch eine Mischung aus Flüssigkeit (vorzugsweise Wasser) und wasserspeichernder erster Substanz (bedarfsweise versehen mit weiteren Substanzen) vorgemischt werden, so dass diese Mischung noch pumpfähig ist. Diese Mischung wird dann in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze eingebracht. Dabei ist es z.B. möglich die fertige Mischung in einem Tank anzuliefern und dann an die Pflanzen zu verteilen. Dies kann ggf. auch beim Anpflanzen durch ein Schlauch-Pumpensystem realisiert werden, wobei dann das Einbringen der Flüssigkeits-Substratmischung in das Pflanzloch nicht mit der Lanze, sondern einfach über den Schlauch erfolgen kann.

Claims (25)

  1. Einrichtung zum Einbringen wenigstens einer ersten Substanz in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze, wobei die erste Substanz und eine Flüssigkeit gemeinsam in den und/oder nahe dem Wurzelbereich einer Pflanze einbringbar sind.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Substanz und die Flüssigkeit über separate Zuführungen einbringbar sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Substanz einer Flüssigkeit bzw. einem Flüssigkeitsstrom zuführbar und mit dieser/diesem über eine gemeinsame Zuführung einbringbar ist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit/der Flüssigkeitsstrom, in dem sich die erste Substanz befindet, unter Druck über einen Schlauch oder einen Durchströmkanal einer Lanze in den und/oder nahe dem Wurzelbereich bringbar ist, wobei die Lanze wenigstens eine mit dem Durchströmkanal in Verbindung stehende Austrittsöffnung für den Flüssigkeitsstrom, in dem sich die erste Substanz befindet, aufweist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze einen Anschluss für den Flüssigkeitsstrom und einen Anschluss für die erste Substanz aufweist und dass über eine Mischeinrichtung/ein Ventil dem Flüssigkeitsstrom die erste Substanz zuführbar ist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung der ersten Substanz zum Flüssigkeitsstrom dosierbar ist.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Substanz in einem Behälter angeordnet ist und dass zwischen Behälter und Lanze ein Dosierventil/eine Dosiereinrichtung für die dosierbare Zuführung der ersten Substanz zum Flüssigkeitsstrom angeordnet ist.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in die Lanze eine druckerhöhende Düse integriert ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung der ersten Substanz zum Flüssigkeitsstrom in Strömungsrichtung nach der Düse angebunden ist.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsstrom mittels eines Betätigungselementes unterbrechbar ist.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Substanz wasserspeichernde Eigenschaften aufweist.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Substanz hydrogelbildend ist.
  13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Substanz vor dem Zuführen in den Flüssigkeitsstrom in Form von Granulat, Teilchen oder Pulver oder in flüssiger Form vorliegt.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck des Flüssigkeitsstroms einstellbar ist.
  15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass der Druck des Flüssigkeitsstroms zwischen 1 bis 150 bar liegt.
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit des Flüssigkeitsstroms Wasser ist und dass auf 1 Liter Wasser 1g bis 10g der ersten Substanz zudosierbar sind.
  17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflussmenge zwischen 50 und 500 L/min liegt.
  18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Lanze ein Griffelement und das Betätigungselement gekoppelt sind.
  19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze in den Pflanzbereich der in Boden oder Pflanzgranulat gepflanzten Pflanze einstechbar ist.
  20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze ein Trittelement aufweist.
  21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass dem Flüssigkeitsstrom neben der ersten Substanz weitere Substanzen zuführbar sind.
  22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass dem Flüssigkeitsstrom weitere Substanzen in Form von Dünger und/oder Schädlingsbekämpfungsmittel zuführbar sind.
  23. Einrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Substanzen der ersten Substanz beigemengt sind und/oder sich in einem zweiten Behälter befinden und aus diesem über eine Leitung dem Flüssigkeitsstrom zugeführt werden.
  24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsstrom aus einem Leitungsnetz oder einem mit Flüssigkeit gefüllten Tank bezogen wird.
  25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Substanzen der im Tank befindlichen Flüssigkeit beigemengt sind.
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