DE2518665A1 - Tropf-bewaesserungsvorrichtung - Google Patents
Tropf-bewaesserungsvorrichtungInfo
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- DE2518665A1 DE2518665A1 DE19752518665 DE2518665A DE2518665A1 DE 2518665 A1 DE2518665 A1 DE 2518665A1 DE 19752518665 DE19752518665 DE 19752518665 DE 2518665 A DE2518665 A DE 2518665A DE 2518665 A1 DE2518665 A1 DE 2518665A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G25/00—Watering gardens, fields, sports grounds or the like
- A01G25/02—Watering arrangements located above the soil which make use of perforated pipe-lines or pipe-lines with dispensing fittings, e.g. for drip irrigation
- A01G25/023—Dispensing fittings for drip irrigation, e.g. drippers
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
- Y02A40/22—Improving land use; Improving water use or availability; Controlling erosion
Description
Louis Dreyfus Irrigation, Inc., Neu York/USA
Energy Investment & Management, Ltd., Zürich/Schueiz
Tropf-Beuäs se rung sv/or richtung
Die Erfindung schafft eine Tropf—Beuässerungsuorrichtung,
uelche zum Zuführen von Flüssigkeit an Erntepflanzen,
Obstpflanzen od. dgl. uirksarn ist und das l/ersprengen
der Flüssigkext in einer vorbestimmten Rate erlaubt.
Die Tropfbeuässerung im großtechnischen Maßstab kann
bis zu den Jahrer 1969, 1'J70 zurückverfolgt uerden.
Eine Übersiaht der Entuicklungen auf dem Gebiet der Tropfbewässerung zu dieser Zeit ist in der Zeitschrift
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Postscheckkonto München 2726-804 · Kreissparkasse Stamberg 88343 · Deutsche Bank Siarr.barg 59/17570
"Irrigation Age", 3uni 1973, Band 7, Nr. 11, festgehalten.
Von besonderem Interesse ist dabei der Artikel "Drip Country, USA" auf den Seiten 32 bis 3d
dieser l/eröffentlichung.
Mit der Tropfbewässerung uird Wasser in regelmäßiger
Verteilung auf den Uurzelbereich der Pflanze aufgebracht,
damit das durch Verdunstung aus dem Erdreich und durch Ausschwitzen aus der Pflanze verlorengegangene
Uasser ersetzt uird. Die Tropfbewässerung ermöglicht die Ernte von Getreide in Dürregebieten, uo
Uasser knapp ist, oder in Gebieten, uo das Wasser einen hohen Salzgehalt aufweist.
Zu den l/orteilen und dem Nutzen dar Tropfbeuässerrngssysteme
zählen unter anderen eine Verminderung des Wasserverbrauchs um 50 bis 90 % und eine Verminderung
von Uilduuchs, weil nur der Uurzelbereich Feuchtigkeit
erhält. Die Tropfbewässerung kann in hügeligen Gebieten,
uo konventionelle Beuässerungsverfahren nicht angewendet
werden können, und auf Böden mit physikalischen Problemen, wie langsame Versickerungsraten, angewendet
werden. Während die Anwendung eines Tropfbewässerungssysteme zu einer Verminderung des Arbeitsaufwandes
führt, der für Bewässerungszuecke erforderlich ist, ergibt sich aus der langsamen, gleichmäßigen Uasserzuführung,
die dazu beiträgt, Schaden an den Pflanzen durch physiologische Uasserbelastung zu vermeiden, eine
erhöhte Produktivität. Uasser mit einem hohen Salzgehalt kann verwendet werden, weil eine geringere Uacsermenge
zugeführt uird und sich das Salz nicht wie in einem Boden, der abwechselnd trocken und naß ist, kon-
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zentriert anreichert. Uenn Tropfbewässerung angewendet
wird, wachsen junge Bäume und Pflanzen schneller und ein Ertrag bzw. eine Ernte ist früher möglich. Schließlich
behindert die Tropfbewässerung weder die Anbau-Praktiken, noch das Ernten, well die Fläche zwischen
den Reihen oder Pflanzen nicht naß ist.
Die Tropfbewässerungsvorrichtung gemäß der Erfindung schafft, wenn sie in einem Anzapf— und Tropfbewässerungssystem
benutzt wird, gsnerell eine leistungsfähige Einrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit auf Felder,
Obstplantagen und dgl. Die erfindungsgemäße Vorrichtung,
welche im folgenden auch als Sprühvorrichtung bezeichnet wird, umfaßt einen Sprühkopf und eine Sprühkappe,
die es ermögliche.ι, daß die Flüssigkeit in einer vorgewählten Rate versprüht werden kann.
Die Erfindung schafft daher eine Sprühvorrichtung zum Austeilen von Flüssigkeit aus einem Bewässerungssystem,
mit einem rohrförmigen Sprühkopf, der ein offenes Ende, ein geschlossenes Ende, eine den Durchgang von Flüssigkeit
erlaubende Öffnung in seiner Uand und eine oder mehrere Nuten auf seiner Außenwand aufweist. Die Sprühvorrichtung
umfaßt auch eine rohrförmige Sprühkappe mit einem offenen Ende, einer den Durchgang von Flüssigkeit
gestattenden Ausnehmung in ihrer Innenwand, einem rechteckigen Streifen zum l/orwählen der Anzahl der
Nuten, durch welche Flüssigkeit strömen soll, und mit einer Prellplatte an ihrem Ende, um die Flüssigkeit in
Tropfen zu zerlegen und Verstopfungen zu verhindern.
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Ueitere Merkmale und Worteile der Erfindung sind aus
der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
der Erfindung und der zugehörigen Zeichnung ersichtlich. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Tropfbeuässerungssystems,
das ein Rohr umfaßt, uelches mit in Abständen voneinander angeordneten
Zapfköpfen und Sprühköpfen dargestellt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Tropfbeuässerungselernentes,
Fig. 3 eine Seitenansicht des ^apfkopfes,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Sprühkopfes und der Sprühkappe in voneinander getrennter Darstellung,
Fig. 6 eine Vorderansicht, teilueise geschnitten,des
Sprühkopfes und der Sprühkappe, uenn beide Teile zusammengesteckt sind,
Fig. 7 einen Schnitt durch den Sprühkopf und durch die Sprühkappe entlang der Linie 7-7 in
Fig. 6, und
Fig. 8 einen Schnitt durch den Sprühkopf und die Sprühkappe entlang der Linie 8-8 in Fig.
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In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Tropfbewässerungssystems dargestellt, das ein Rohr
umfaßt, uie es beispielsweise für Beuässerungszuecke
verwandet werden kann. Der Zweck des Systems besteht darin, eine leistungsfähig e Einrichtung zum Aufbringen
von Flüssigkeit, beispielsweise Uasser und Düngemittel,
auf Felder, Obstplantagen und dgl. zu schaffen. Das System umfaßt ein Rohr 10 und ein Tropfbeuässerungselement
12, das in Verbindung mit dem Rohr 10 verwendet wird. Das Tropfbeuässerungselement 12 nach Fig. 2 umfaßt
einen Zapfkopf 14 zum Anschluß an dem Rohr 10, einen Sprühkopf 16, der auf dem Zapfkopf befestigt ist
und eine Sprühkappe 18, die an dem Sprühkopf befestigt ist. Wenngleich eine Anzahl von Kunststoffen, Metallen
oder andere Materialien verwendet werden können, ist das Rohr 10 vorzugsweise aus Polyäthylen hergestellt.
Gemäß den Fig. 2, 3 und 4 umgibt eine Muffe 19, die einstückig mit dem Zapfkopf 14 ausgebildet ist,
zum Teil das Rohr 10. Der Zapfkopf 14 ist an dem Rohr 10 über ein Paar Befestigungsbügel 20 festgelegt, die
an der einen Seite der Muffe 19 festgelegt sind und auf der entgegengesetzten Seite der Muffe 19 in Schlaufen
22 eingreifen. An der Muffe des Zapfkopfes 14 ist damit einstückig ein Steckzapfen 24 ausgebildet. Innerhalb
des Steckzapfens 24 des Zapfkopfes und sich nach unten durch die Muffe 19 erstreckend, ist ein kanülenartiges
Röhrchen 26 angeordnet,, das aus nichtrostendem Stahl, verstärktem Nylon oder einem anderen Material
gebildet ist, welches zum Durchstoßen des Rohres .10 geeignet ist und als Durchgang für die Fluss.gkeit vom
Rohr 10 zum Sprühkopf 16 dienen kann. Das kanülenartige
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Röhrchan 26 ist mit einer Spritze 27 versehen, die als scharfes. Ende ausgebildet, das Eindringen in das Rohr
10 erleichtert. Die Verwendung des kanülenartigen Röhmhens 26 zum Abzapfen von Flüssigkeit aus dem Rohr
10 beuirkt in dem Rohr 10 eine ,minimale Verengung, die
bei Flüssigkeitsentnahme aus dem Rohr eine minimale Drosselung der Strömung in dem Rohr 10 zur Folge hat.
Das kanülenartige Röhrchen 26 uird in das Rohr 10 eingebracht, ohne daß ein v/orheriges Anbohren oder Lochen
des Rohres 10 erforderlich ist. Das kanülenartige Röhrchen stellt ueder einen Pfropfen dar, der in das Rohr
fällt und stromabwärts mitgerissen uird, noch einen Kern, der zum Verstopfen des Röhrchens 26 führen kann.
Zusätzlich zur einfachen Installierung sorgt der Zapfkopf 14 zur Herstellung der Flüssigkeitsuerbinrtung
mit dem Rohr 10 für eine derartige Befestigung, daß keine Leckstelle auftritt.
Der Sprühkopf 16, uie aus den Fig. 5 bis 8 ersichtlich,
ist einstückig ausgebildet und besteht aus einer unteren Hälfte 28, die als Fassung für den Steckzapfen 24 des
Zapfkopfes 14 dient, und einer oberen Hälfte 30, uelche ebenfalls als Steckzapfen dient. Der Steckzapfen 30 des
Sprühkopfes 16 greift dichtend in die Fassung 32 der Sprühkappe 18 ein, so daß die Flüssigkeit nur durch eine
Öffnung und Kanäle in dem Sprühkopf 16 und durch eine später noch, beschriebene Aussparung in der Sprühkappe
18 hindurchtreten kann.
Die Flüssigkeit gelangt aus dem Rohr 10 in das Innere des Sprühkopfes 16 durch das kanülenartigd Köhrchen 26,
das in dem Steckzapfen 24 des Zapfkopfes 14 angeordnet ist. Das Ende des Steckzapfens 30 des Sprühkopfes 15
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ist verschlossen. Die Flüssigkeit kann jedoch aus dem
Inneren des Sprühkopfes 16 zu dem Inneren der Sprühkappe 18 durch eine Öffnuig 34 gelangen, welche sich
durch die Uand des Steckzapfsns 30 des Sprühkopfes 16,
uie aus den Fig. 5, 6 und 7 exsichtlich, erstreckt.
Der Steckzapfen 30 des Sprühkopfes 16 sitzt bündig in der Fassung 32 der Sprühkappe 18. Damit die Flüssigkeit
durch das offene Ende 36 der Spr.ühkappe 18 austreten kann, ist ein Teil der inneren Uandung der Sprühkappe
ausgespart. Uie aus den Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich, erstreckt sich diese Aussparung 38 in der Sprühkappe
18 von der Öffnung 34 in dem Sprühkopf 16 bis zu einer oder mehreren Nuten 40, die in der Außenwand des
Sprühkopfes 16 ausgebildet sind. Die Aussparung 38 schafft dadurch eine Verbindung zwischen der Öffnung
34 und den Nuten 40. Die Nuten 40 erstrecken sich von einem Punkt seitlich der Öffnung 34 in dem Sprühkopf
16 bis zum Ende des Steckzapfens 30 des Sprühkopfes
Damit die Strömung der Flüssigkeit, bevor diese die Sprühkappe 18 verläßt, zerlegt wird, ist über einem
Teil des offenen Endes 36 der Sprühkappe 18 eine Prell— platte 42 angeordnet. Zusätzlich zum Zerlegen in
Tröpfchen durch Vermindern des Flüssigkeitsdruckes, wenn die Flüssigkeit die Sprühkappe verläßt, trägt
die Prellplatte 42 auch dazu bei, Verstopfungen der Sprühvorrichtung zu verhindern.
Uie in Fig. 5 gezeigt, ueist das bevorzugte Ausführungsbeispiel
zwei Nuten 40 an der Außenwand des Sprühkopfes 16 auf. .!ede der Nuten 40 ist so groß, daß
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3,785 Liter (1 Gallone) Flüssigkeit pro "Stunde bei
einem Druck von 0,5G bis 0,98 kg/cm (8 bis 14 engl. Pfund pro Quadratzoll) durch sie hindurchfließen
können. Die Größe der Öffnung \34, die sich durch die Seitenwand des Sprühkopfes *16 erstreckt, ist
unwichtig, solange sie wenigstens groß genug ist, 7,57 Liter (2 Gallonen) Flüssigkeit pro Stunde hindurchtreten
zu lassen.
Die beiden Nuten 40 in dem Sprühkopf 16 nehmen in Bezug auf die Aussparung 38 in der Innenwand der
Sprühkappe 18 eine derartige Lage ein, daß wahlweise eine oder beide Nuten 40 aus der Öffnung 34
in dem Sprühkopf 16 Flüssigkeit erhalten. Die Benutzung von einer oder beiden Nuten ist durch die
Stellung der Sprühkappe 18 gegenüber dem Sprühkopf festgelegt. Uie aus den Fig. 5, 6 und 8 ersichtlich,
ist eine Bezugslinie 44 auf der Außenwand der Sprühkappe 18 angebracht, die verdreht werden kann, so daß
die Bezugslinie 44 nach Uunsch auf die 3,785-Liter-Linie 46 (1 Gallone-Linie) oder auf die 7,57-Liter-Linie
48 (2 Gallone-Linie) auf dem Sprühkopf 16 ausgerichtet ist. In Fig. 6 ist die Bezugslinie 44
fluchtend mit der 3,785-Liter-Linie 46 (1 Gallone-Linie) dargestellt.
In der bevorzugten Ausführungsform weist der Sprühkopf 16 in Höhe seiner Mitte einen äußeren zylindrischen
Ringbund 52 auf. Der Ringbund 52 enthält zwei Keilnuten 54 und 55, welche die Auswahl zwischen der
Benutzung einer oder beider Nuten 40 ermöglichen.
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Innerhalb der Fassung 32 der Sprühkappe 18 ist an deren Ende ein rechteckiger Keil 56 oder eine Feder—
raste angebracht, der mit jeder der beiden Keilnuten 54 und 55 in Eingriff zu bringen ist. Uenn der rechteckige
Keil 56 in diejenige Keilnut 54 eingreift, uelche die Benutzung nur einer Nut 40 gestattet, erstreckt
sich die Aussparung 38 in der Sprühkappe 18 nur über die erste der beiden Nuten 40. Uenn der
Keil 56 in die andere Keilnut 55 eingreift, erstreckt sich die Aussparung 38 über beide Nuten 40 und die
Flüssigkeit kann daher durch beide Nuten 40 fließen. In beiden Fällen steht die Aussparung 38 mit der Öffnung
34 im Sprühkopf 16 in Verbindung. Wenngleich der oben beschriebene zylindrische Ringbund 52 die" bevorzugte
Ausführungsform darstellt, kann dasselbe Ergebnis durch Verwendung von Kerben in der Außenwand des
Sprühkopfes 16 erzielt werden.
Sollte die Flüssigkeit nicht mehr aus der Sprühkappe tropfen, kann die Kappe entfernt werden, um die Flüs—
sigkeitsdurchtritte freizulegen, die an Ort und Stelle leicht gereinigt werden können.
Vorzugsweise sind in der Innenwand der Sprühkappe 18 und auf der Außenwand des Sprühkopfes 16 aneinander
angepaßte ringförmige Rillen 50 mit 60° Öffnungswinkel ausgebildet. D^e Verwendung solcher Rillen 50, die uie
eine Dichtung wirken, trägt dazu bei, ein Lecken zu v/erhindern und die Sprühkappe 18 festzuhalten.
Im Betrieb ist das kanü.'.enartige Röhrchen 26 des Zapf—
kopfes 14 durch die Wand des Plastikrohres 10 gedruckt
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und die Befestigungsbügel 20 sind durch die Schlaufen ■ 22 hindurchgezogen, so daß der Zapfkopf an dem Rohr
festgelegt ist« Der Sprühkopf 16 ist auf dem Steckzapfen
24 des Zapfkopfes reibs,chlüssig gehalten und die Sprühkappe 18 ist auf dem Sprühkopf 16 durch den
Eingriff der Rillen 50 der beiden zuletzt genannten Teile und durch das Einpassen des Außenkegels des
St^ckzapfens 30 des Sprühkopfes 16 in den Innenkegel der Fassung 32 der Sprühkappe 18 reibschlüssig gehalten.
Die Bezugslinie 44 der 3prühkappe 18 ist entweder mit
der 3,781-Linie 46 oder mit der 7,57 1-Linie 48 des
Sprühkörpers 16 je nach der gewünschten Durchflußrate ausgerichtet. Folglich fließt, sofern dem Rohr 10
Flüssigkeit unter Druck zugeführt uird, Flüssigkeit durch das kanülenartige Röhrchen 26 des Zapfkopfes in
das Innere des Sprühkopfes 16 durch die Öffnung 34 in die Aussparung 38 in der Innenwand der Sprühkappe 18
.durch die Nut oder die Nuten 40 und schließlich aus dem offenen Ende 36 der Sprühkappe 18.
Die Tropfbeuässerungsvorrichtung gemäß der Erfindung, kann in Verbindung mit dem Abzapf-Tropfbeuässerungssystem
angewendet uird, um eine leistungsfähige Einrichtung
zum Versprühen von Flüssigkeit auf Feldern, auf Plantagen und dgl» zu schaffen. Das Rohr, der
Zapfkopf und die Sprühvorrichtung können ober- oder unterhalb der Erdoberfläche angeordnet sein und die
Verwendung dieser Elemente schafft ein Maximum an Bewässerungsvorteilen bei minimalen Flüssigkeitsmengen.
Der hauptsächliche Zweck und Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Tröpfelwirkung erzeugt wird, durch
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uelche der Druck der Flüssigkeit eher verringert wird,
wenn die Flüssigkeit die Sprühkappe verläßt, als im Rohr selbst. Die Prellplatte 42, uelche die Tröpfeluirkung
erzeugt, hilft auch*Bin Verstopfen des Sprühers· zu verhindern. Weitere Vorteile der vorliegenden Vorrichtung
liegen in der Veruendung eines kanülenartigen Röhrchens, damit in dem Rohr eine minimale Drosselung
der Strömung auftritt, der Fähigkeit für jede Sprühvorrichtung mehr als eine Durchflußrate wählen zu
können, und der Anwendung von aufeinander abgestimmten ringförmigen Rillen an dem Sprühkopf und an der Sprühkappe,
um die Sprühkappe festzuhalten und ein Lecken zu verhindern.
Die Erfindung ist daher gut geeignet, diese Ziele zu erreichen und die beschriebenen wie auch andere Ergebnisse
und Vorteile zu erzielen. Wenngleich in der Beschreibung aus Offenbarungszuecken eine bevorzugte
Ausführungsform behandelt wurde, sind noch zahlreiche
Änderungen im Detail bezüglich Gestaltung und Kombination, Form, Größe und Anordnung der Teile möglich,
ohne daß vom Erfindungsgedanken abgewichen uird.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- Patentansprüche1. /Bewässerungsvorrichtung zum Aasgeben von Flüssigkeit V>/ in einer vorgewählten Rate aus einem Bewässerungssystem, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Sprühkopf (16) mit einer den Durchtritt von Flüssigkeit aus seinem Innenraum nach außen zulassenden Öffnung (34) in seiner Uand und wenigstens einer sich an der Außenwand des Sprühkopfes im wesentlichen über dessen Länge bis zu seinem geschlossenen Ende erstreckenden Längs— nut (40), und eine rohrförmige Sprühkappe (1S), die zum Aufnehmen der Flüssigkeit aus dem Sprühkopf an demselben lösbar befestigt ist und in Verbindung mit der Nut des Sprühkopfes einen den Durchsatz begrenzenden Durchlaß bildet.2· Bewässerungsvorrichtung zum Austeilen von Flüssigkeit in einer vorgewählten Rate aus einem Bewässerungssystem, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Sprühkopf (16) mit einem offenen Ende, einem geschlossenen Ende, das einen Steckzapfen (30) bildet, einer den Durchtritt von Flüssigkeit aus seinem Innenraum nach außen zulassenden Öffnung (34) in seiner Uand, einer oder mehreren Nuten (40) auf seiner Außenwand, die sich bis zu seinem geschlossenen Ende erstrecken, und Keilnuten (54, 55) auf seiner Außenwand zum Einstellen auf die zu benutzende Nut (40) durch eine die Flüssigkeit aus dem Sprühkopf (16) erhaltende rohrförmige Sprühkapp-.* (18) mit" einem offenen Ende, das als Fassung (32) für den Steckzapfen .(30) des Sprühkopfes (16) dient, einer Aussparung (38) in ihrer Innenwand zur Flüssigkeitsverbindung der- 13 -50984 67 0409Öffnung (34) im Sprühkopf mit wenigstens einer der Nuten (40) des Sprühkopfes, Rasten (56) auf ihrer Innenwand zum Zusammenwirken, mit den Keilnuten (54, 55) und einer Prellplatte (42) an ihrem Ende.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nuten (40) am Sprühkopf (16) ausgebildet sind, die sich in dessen Außenwand bis zum geschlossenen Ende des Sprühkopfes erstrecken.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusammenwirkende ringförmige, aufeinander abgestimmte Rillen (50) an der Innenwand der Sprühkappe (1B) und der Außenwand des Sprühkopfes (16) zur lösbaren Befestigung der Sprühkappe an dem Sprühkopf und zur l/erhinderung von Undichtigkeiten ausgebildet sind,5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Sprühkappe (18) eine Markierung zum Vorwählen des stündlichen Austrittsdurchsatzes der Flüssigkeit aus der Sprühkappe angeordnet ist.6. Bewässerungsvorrichtung zum Austeilen uon Flüssigkeitin einer vorgewählten Rate aus einem Bswässerungssystem, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Sprühkopf (16) mit einem offenen Ende, einem einen Steckzapfen (30) bildenden geschlossenen Ende, einer den Durchtritt von Flüssigkeit aus seinem Innenraum nach außen zulassenden Öffnung (34) in seiner Uand, zwei Nuten (4L) an seiner Außenwand, die sich bis zu seinem geschlossenen Ende- 14 -509846/0409erstrecken, Keilnuten (54, 55) an seiner Außenwand zum Auswählen der zu benutzenden Nuten (40) und ringförmigen Rillen (5Q) an seiner Außenwand, und durch eine Sprühkappe (18), welche die flüssigkeit aus dem Sprühkörper erhält und ein offenes,' als Fassung (32) für den Steckzapfen (30) des Sprühkopfes (16) dienendes Ende, eine Aussparung (38) in ihrer Innenwand zur Flüssigkeitsverbindung der Öffnung (34) im Sprühkopf (18) mit wenigstens einer der Nuten (40) des Sprühkopfes, Rasten (56) an ihrer Innenwand, die mit den Keilnuten (54, 55) zum Einstellen der Anzahl der zu benutzenden Nuten (40) zusammenwirken, eine Prallplatte (42) an ihrem Ende, mit den ringförmigen Rillen (50) in der Außenwand des Sprühkopfes (16) zur lösbaren Befestigung der Kappe an dem Sprühkopf und zum Verhindern von Undichtigkeiten zwischen beiden Teilen zusammenwirkende Ringrillen (50) und eine Markierung (44) auf ihrer Außenwand als Hilfsmittel zum Vorwählen des Durchsatzes der aus ihr austretenden Flüssigkeit aufweist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit wahlweise mit einem Durchsatz von 3,785 Litern oder 7,57 Litern pro Stunde ausgebbar ist.24. April 1975/5509846/0409Leerseite
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