DE2745095C2 - Spritzverteilerkopf - Google Patents
SpritzverteilerkopfInfo
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- DE2745095C2 DE2745095C2 DE19772745095 DE2745095A DE2745095C2 DE 2745095 C2 DE2745095 C2 DE 2745095C2 DE 19772745095 DE19772745095 DE 19772745095 DE 2745095 A DE2745095 A DE 2745095A DE 2745095 C2 DE2745095 C2 DE 2745095C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/26—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets
- B05B1/262—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors
- B05B1/267—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors the liquid or other fluent material being deflected in determined directions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C23/00—Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
- A01C23/001—Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
- A01C23/003—Distributing devices, e.g. for rotating, throwing
- A01C23/005—Nozzles, valves, splash plates
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spritzverteilerkopf nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits ein Spritzverteilerkopf der erwähnten Art nach der DE-OS 17 57 528 mit einer etwa
halbkreisförmigen ebenen Prallplatte bekannt, welche mit einer eine schief abgeschnittene Mündung aufweisenden
Auslaufdüse zusammenwirkt, wobei die Mündungsebene etwa horizontal verläuft. Im Betrieb
schwenkt die Prallplatte nur in einem geringen spitzen Winkel nach oben, wobei die Flüssigkeit etwa in einem
Halbkreis ausgebracht wird und der Durchsatz als Funktion des Spritzwinkels beidseitig der Düsenachse
kontinuierlich abnimmt Bei einer solchen Verteilung ergibt sich aber eine nur verhältnismäßig geringe
Ausbringungsbreite.
Nach der CH-PS 1 69 265 ist ein Spritzverteilerkopf mit einem unterhalb einer Auslaufdüse angeordneten, in
Draufsicht etwa kreissektorförmigen, schräg nach oben gerichteten feststehenden Verteilerteller mit in Auslaufrichtung
leicht aufgebogenem Tellerrand bekannt, wobei die Düsenmündung in ihrem Querschnitt durch
eine Ventilklappe regulierbar ist, die um eine oberhalb der Düse gelegene Schwenkachse beweglich gelagert
ist. Die aus der Düsenmündung austretende Flüssigkeit wird schräg nach unten auf den zentralen Bereich des
kreissektorförmigen Verteilertellers geleitet durch diesen schräg nach oben umgelenkt und sektorartig in
einem Winkelbereich von insgesamt etwa 120° verteilt.
Beidseitig der Düsenlängsachse ist der Verteilerteiler noch nach unten leicht konkav durchgewölbt, so daß die
an sich bevorzugte Auslaufrichtung in der Düsenachse zugunsten einer Verstärkung der an sich benachteiligten
seitlichen Auslaufrichtungen etwas reduziert wird. Ferner sind am Verteilerteller an dessen vorderen
radialen Begrenzungen noch nach oben gerichtete Abkantungen vorgesehen, um ein Auslaufen von
Flüssigkeit nach vorn zu verhindern. Da indessen die Mittel zur gewünschten Winkelverteilung der Flüssigkeit,
nämlich der Tellerrand und die beiden konkaven Durchwölbungen, nur wenig ausgeprägt sind, ergibt sich
eine kreissektorartige Verteilung mit einem geringen,
dem Zentriwinkel des Verteilertellers etwa entsprc-
chenden Verteilwinkel nebst einer demzufolge geringen Ausbringungsbreite.
Nach der DE-PS 3 13 620 ist ein Spritzverteilerkopf mit einer schräg nach oben gerichteten Auslaufdüse
bekannt, welcher ein kugelförmiger Strahlstörer zugeordnet
ist Der Strahlstörer kann in seinem Abstand zur Düsenmündung verstellt werden una dient gegebenenfalls
auch als Absperrventil. Eine besonders gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit über eine relativ
große Breite läßt sich damit nicht erzielen.
Das allgemein bei Spritzverteilerköpfen zu lösende Problem besteht darin, bezogen auf einen vorgegebenen
Auslaufdruck zu erreichen, daß die auszubringende Flüssigkeit möglichst breit und möglichst gleichmäßig
verteilt wird. Zur Priifung des letzteren Parameters wird
eine Gruppe von Aufnahmebehältern, beispielsweise Reagenzgläsern, in einer Reihe quer zur Auslaufrichtung
in den Boden eingegraben. Ein mit dem Spritzverteilerkopf versehener Behälter wirr1 auf einer
senkrecht zu der Gruppe von Aufnahmebehältern verlaufenden Mittellinie bewegt und hinterher der
Flüssigkeitsstand in jedem Aufnahmebehälter bestimmt, wobei dieser Flüssigkeitsstand über die gesamte
Verteilbreite möglichst konstant sein soll. Diese Forderung wird jedoch von den bekannten Spritzverteilerköpfen
nur sehr unvollkommen erfüllt Insbesondere in der Landwirtschaftsdüngung führt dies dazu, daß
Teilflächenbereiche eines vorgegebenen Bodenbereiches überdüngt werden, während andere Teilbereiche
zu wenig Dünger erhalten, so daß insgesamt das zur Verfügung stehende flüssige Düngerpräparat nicht
optimal verwertet wird. Zu einer optimalen Verwertung der auszubringenden Flüssigkeit gehört auch, daß die
Auslaufdüse bei Beendigung eines Arbeitsvorganges möglichst dicht abgeschlossen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen gegenüber dem einleitend beschriebenen Stand der
Technik verbesserten, einfach herzustellenden Spritzverteilerkopf zu schaffen, welcher, bezogen auf einen
vorgegebenen Druck der auszubringenden Flüssigkeit, diese möglichst breit, d. h. in einem sich einem Wert von
180° annähernden Verteilwinkel, und über die gesamte Ausbringungsbreite möglichst gleichmäßig verteilt
Erreicht wird dies durch die im kennzeichnenden Teil beschriebenen Merkmale des Patentanspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Prallplatte wird die gestellte Aufgabe in einem gegenüber dem bisherigen
Stand der Technik fortschrittlichen Maß erreicht Beispielsweise konnte mit einem Gülletank bei einem
Spritzdruck von etwa 3 bar sowie bei einem kreisförmigen Querschnitt der Auslaufdüse von 28 cm2
eine Verteilbreite von 18 m erreicht werden, wobei sich Schwankungen der verteilten Menge von maximal nicht
mehr als 25% ergaben.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird der Tatsache Rechnung getragen, daß die Richtung
des aus der Auslaufdüse austretenden Flüssigkeitsstrahles hauptsächlich gegen den Prallschurz gerichtet ist,
wobei durch die entsprechend gewählte Breite des Prallschurzes ein unkontrolliertes »Oberschwappen«
einer Flüssigkeitsschicht vermieden wird, während in dieser Hinsicht die Anforderungen an die beiden
Abkantungen geringer sind.
Durch die Weiterbildungen nach den Patentansprüchen 3, 4, 5 kann eine optimierte Wirkung im Sinne der
eingangs abgehandelten Problemstellung erzielt werden.
Durch die Weiterbildung nach dem PalentansDruch 6
wird in einfacher Weise ein dichter Abschluß der Auslaufdüse in einer Schließstellung erreicht, ohne daß
ein unerwünschtes nachträgliches Auslaufen von Flüssigkeit erfolgt
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 7 wird eine besonders einfache und billige Herstellung der
Prallplatte erzielt
Durch die Weiterbildung nach dem Patintanspruch 8 w ird erreicht daß ein dichter Abschluß der Auslaufdüse
ίο nach Absperren der Flüssigkei t selbsttätig erfolgt
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 9 läßt sich ein optimales Arbeitsergebnis in Anpassung an
unterschiedliche Auslaufdüsen, Auslaufdrücke und sonstige technische oder örtliche Gegebenheiten erzielen.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 10 wird eine weitere Optimierung des Arbeitsergebnisses
erzielt insbesondere bei Anwendung in Verbindung mit Gülletankwagen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spritzverteilerkopfes nebst einer zugehörigen
Prallplatte in Ansicht entgegen der Spritzrichtung, wobei sich die Prallplatte in einer Schließstellung
befindet
F i g. 2 die einen Bestandteil des Spritzverteilerkopfes von F i g. 1 bildende Prallplatte in perspektivischer
Ansicht von seitlich unten,
F i g. 3 den Spritzverteilerkopf von F i g. 1 im Axialschnitt, wobei sich die einen Bestandteil des Spritzverteilerkopfes bildende Prallplatte in voller öffnungssteilung befindet.
F i g. 3 den Spritzverteilerkopf von F i g. 1 im Axialschnitt, wobei sich die einen Bestandteil des Spritzverteilerkopfes bildende Prallplatte in voller öffnungssteilung befindet.
Der in der Zeichnung veranschaulichte Spritzverteilerkopf ist insbesondere für von einem fahrbaren
Gülletank auszubringende Flüssigkeiten vorgesehen und umfaßt eine vor einer Auslaufdüse 1 angeordnete,
um eine horizontale Schwenkachse 2 auslenkbare Prallplatte 3, welche in Draufsicht etwa Y-förmig
gestaltet ist. Die Prallplatte 3 umfaßt einen Staminflächenabschnitt
4 und zwei Astflächenabschnitte 5, 5', wobei die Schwenkachse 2 bei dem von den Astflächenabschnitten 5,5' abgewendeten Endabschnitt
des Stammflächenabschnittes 4 verläuft. Der Stammflächenabschnitt 4 liegt in Schließstellung der Mündung
der Auslaufdüse 1 gegenüber und weist an seiner der Auslaufdüse 1 zugewendeten Seite eine deren Querschnitt
angepaßte ventilsitzartige konvexe Ausprägung 6 auf.
Beidseitig des Stammflächenabschnittes 4 verläuft zu
so je einer Außenbegrenzung der beiden Astflächenabschnitte 5, 5' sowie deren volle Länge bzw. Seite
umfassend je eine stumpfwinklige Abkantung 7, von denen lediglich eine in F i g. 3 sichtbar ist. Jede
Abkantung 7 verläuft etwa rechtwinklig zu der zusammenhängenden Fläche des Stammflächenabschnittes
4 sowie der Astflächenabschnitte 5, 5' einen etwas größeren Winkel als 90° auf, wie sich dies am
besten aus F i g. 3 ergibt Wie sich ebenfalls aus der Zeichnung ergibt weist der Prallschurz 1 senkrecht zu
hi der zusammenhängenden Fläche des Stammflächenabschnittes
4 sowie der Astflächenabschnitte 5, 5' eine größere Breite als jede der beiden Abkantungen 7 auf.
im mittleren Teil der vorderen Außenbegrenzung der beidt.-. Astflächenabschnitte 5, 5' sowie bis in den
• ' anschließenden Bereich des Stammflächenabschnittes 4
verlaufend ist eine zu dem Prallschurz 8 divergierende, etwa konushälftenartige konvexe Ausprägung 9 auf der
der Auslaufdüse 1 zugewendeten Seite vorcesehen.
welche glatt in den Prallschurz 8 übergeht. Wie sich am besten aus F i g. 1 ergibt, ist der Prallschurz 8 hinsichtlich
beider seitlicher Begrenzungskanten 10 von der Fläche der beiden Astflächenabschnitte 5,5' weg gleichschenklig
trapezartig konvergierend ausgebildet.
Die Prallplatte 3 mit den Abkantungen 7, dem Prallschurz 8, der ventilsitzartigen Ausprägung 6 sowie
der konushälftenartigen Ausprägung 9 wird bevorzugt aus einer Blechplatte in einem Stück gepreßt.
Wie sich am besten aus Fig.3 ergibt, verläuft die
Auslaufdüse 1 in einem spitzen Winkel von 30 bis 60°, vorzugsweise etwa 40°, schräg nach oben. An einem
Flansch 12 der Düse ist ein einen Bestandteil des Spritzverteilerkopfes bildendes Lagergehäuse 13 befestigt,
welches unten offen ist und an seiner Oberseite einen justierbaren Anschlag bestehend aus einer
Schraube 14 zur Festlegung des maximalen Winkels zwischen Fläche der Prallplatte 3 sowie der Achse der
Auslaufdüse 1 und damit auch der Verteilbreite aufweist Die Fläche der Prallplatte 3 verläuft in Öffnungsstellung
oberhalb der Auslaufdüse 3 (vgl. Fig.3), wobei die
Prallplatte 3 zu der Auslaufdüse 1 hin durch Schwerkraft und/oder Federkraft (eine Feder ist der besseren
Übersicht halber nicht veranschaulicht) in eine Schließstellung elastisch vorgespannt ist Durch den Druck der
auszubringenden Flüssigkeit ist die Prallplatte 3 in die Stellung von F i g. 3 von der Mündung der Auslaufdüse 1
wegschwenkbar. Wenn umgekehrt der Druck der auszubringenden Flüssigkeit an der Mündung der
Auslaufdüse 1 auf Null absinkt, bewegt sich die Prallplatte 3 in Richtung eines Pfeiles Pf \ nach unten
Um eine sichere Abdichtung zu gewährleisten, kann die Mündung der Auslaufdüse 1 aus gummielastischerr
Material bestehen oder die Ausprägung 6 kann einer gummielastischen Überzug aufweisen oder schlechthir
aus gummielastischem Material bestehen.
Wie sich ebenfalls am besten aus F i g. 3 ergibt, wire
der Anschlag bzw. die Schraube 14 auf eine angenäherte
ίο Parallelausrichtung zwischen der Fläche der Prallplatte
3 und der Achse der Auslaufdüse 1 eingestellt. \n vorliegenden Fall ist ein Winkel eingestellt, der knapf
unter 180° liegt
Im Betrieb verläuft der Strahl der auszubringender Flüssigkeit von der Auslaufdüse 1 gegen den Prallschun
8 sowie — in geringerem Maß — auch gegen die Abkantungen 7. Ein Teil des Gesamtstrahls wire
entsprechend dem Verlauf der Astflächenabschnitte seitlich rückwärts durch die U-förmigen Mündunger
abgegeben, welche durch die Abkantung 7, der Astflächenabschnitt 5 und den Prallschurz 8 bzw. die
andere Abkantung 7, den Astflächenabschnitt 5' und der Prallschurz 8 begrenzt Außerdem wird aber auch die
Flüssigkeit durch den Prallschurz 8 nach unten hinter umgelenkt und tritt, dessen untere Kante verlassend
nach hinten aus. Insgesamt ergibt sich eine sehr gleichmäßige Verteilung der auszubringenden Flüssigkeit
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Spritzverteilerkopf für von einem fahrbaren Behälter, insbesondere Gülletank, auszubringende s
Flüssigkeit, umfassend eine vor einer Auslaufdüse angeordnete, um eine horizontale Schwenkachse in
eine öffnungs- oder Schließstellung auslenkbare Prallplatte, wobei die Schwenkachse oberhalb der
Auslaufdüse sowie vor der Mündung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte
(3) in Draufsicht etwa Y-förmig gestaltet ist und der Stammflächenabschnitt (4) des Y, bei dessen
den Astflächenabschnitten (5,5') des Y abgewendetem Endabschnitt die Schwenkachse (2) verläuft, der
Auslaufdüse (1) in Schließstellung gegenüberliegt, daß beidseitig des Stammflächenabschnittes zu je
einei Außenbegrenzung der beiden Astflächenabschnitte sowie deren volle Länge bzw. Breite
umfassend je eine stumpfwinklige Abkantung (7) vorgesehen ist, deren jede etwa rechtwinklig zu der
zusammenhängenden Fläche des Stammflächenabschnittes sowie der Astflächenabschnitte (5, 5')
verläuft und deren freie Längskanten der Auslaufdüse zugewendet sind, und daß an der vorderen
Außenbegrenzung der beiden Astflächenabschnitte (5,5') sowie deren volle Breite umfassend ein zu dem
Stammflächenabschnitt hin konvex durchgewölbter Prallschurz (8) vorgesehen ist, welcher etwa
rechtwinklig zu der zusammenhängenden Fläche der Astflächenabschnitte verläuft
2. Spritzverteilerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallschurz (8) senkrecht zu
der zusammenhängenden Fläche des Stammflächenabschnittes (4) sowie der Astflächenabschnitte (5,5')
eine größere Breite als jede der beiden Abkantungen (7) aufweist.
3. Spritzverteilerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantellinien des Prallschurzes
gegenüber der zusammenhängenden vläche der Astflächenabschnitte (5, 5') einen etwas größeren
Winkel als 90° aufweisen.
4. Spritzverteilerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Teil
der vorderen Außenbegrenzung der beiden Astflächenabschnitte (5, 5') sowie bis in den anschließenden
Bereich des Stammflächenabschnittes (4) verlaufend eine zu dem Prallschurz (8) divergierende, etwa
konushälftenartige konvexe Ausprägung auf der der Auslaufdüse (1) zugewendeten Seite vorgesehen ist,
welche glatt in den Prallschurz übergeht
5. Spritzverteilerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Prallschurz
(8) hinsichtlich beider seitlicher Begrenzungskanten (10) von der Fläche der beiden Astflächenabschnitte
(5, 5') weg gleichschenklig trapezartig konvergierend ausgebildet ist.
6. Spritzverteilerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stammflächenabschnitt
(4) an seiner der Auslaufdüse (1) zugewendeten Seite mi
eine deren Querschnitt angepaßte ventilsitzartige konvexe Ausprägung (6) vorgesehen ist.
7. Spritzverteilerkopf nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Prallplatte (3) mit den Abkantungen (7) sowie dem Prallschurz (8) und gegebenenfalls der konushälftenartigen
Ausprägung (9) und/oder der ventilsitzartigen Ausprägung (6) aus einer Blechplatte in einem
Stück gepreßt ist
8. Spritzverteilerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Prallplatts (3), deren Fläche
in Öffnungsstellung oberhalb der Auslaufdüse (1) verläuft, zu der Auslaufdüse hin durch Schwerkraft
und/oder Federkraft in eine Schließstellung elastisch vorgespannt ist und durch den Druck der auszubringenden
Flüssigkeit von der Mündung der Auslaufdüse wegschwenkbar ist
9. Spritzverteilerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein justierbarer Anschlag
(Schraube 14) zur Festlegung des maximalen Winkels zwischen der Fläche der Prallplatte (3)
sowie der Achse der Auslaufdüse (1) vorgesehen ist
10. Spritzverteilerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufdüse
(1) in einem spitze» Winkel von 30 bis 60°, vorzugsweise etwa 40°, schräg nach oben verläuft
und daß der Anschlag (Schraube 14) auf eine angenäherte Parallelausrichtung zwischen der Fläche
der Prallplatte (3) und der Achse der Auslaufdüse eingestellt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772745095 DE2745095C2 (de) | 1977-10-07 | 1977-10-07 | Spritzverteilerkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772745095 DE2745095C2 (de) | 1977-10-07 | 1977-10-07 | Spritzverteilerkopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2745095B1 DE2745095B1 (de) | 1978-12-21 |
DE2745095C2 true DE2745095C2 (de) | 1979-08-30 |
Family
ID=6020878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772745095 Expired DE2745095C2 (de) | 1977-10-07 | 1977-10-07 | Spritzverteilerkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2745095C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2458984A1 (fr) * | 1979-06-20 | 1981-01-09 | Tech Agricole Exploit | Dispositif d'epandage pour tonnes a lisier |
DE3131795C2 (de) * | 1981-08-12 | 1984-03-01 | Joba Stalleinrichtungen Vertriebsgesellschaft mbH & Co KG, 2830 Bassum | Breitverteiler für Güllewagen |
-
1977
- 1977-10-07 DE DE19772745095 patent/DE2745095C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2745095B1 (de) | 1978-12-21 |
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