DE3924794C2 - Spritzdüse, insbesondere für Bewässerungsregner - Google Patents
Spritzdüse, insbesondere für BewässerungsregnerInfo
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- DE3924794C2 DE3924794C2 DE3924794A DE3924794A DE3924794C2 DE 3924794 C2 DE3924794 C2 DE 3924794C2 DE 3924794 A DE3924794 A DE 3924794A DE 3924794 A DE3924794 A DE 3924794A DE 3924794 C2 DE3924794 C2 DE 3924794C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spritzdüse nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Die Düse soll insbesondere zum Ver
spritzen von Flüssigkeiten auf Wasserbasis, nämlich vor allem
dafür geeignet sein, Pflanzungen über einen relativ weiten
Bereich zu bewässern bzw. zu beregnen. Derartige Spritzdüsen
weisen mindestens eine an wenigstens einem Düsenkörper
vorgesehene Düsenöffnung auf, die zweckmäßig über einen
anschließenden Düsenkanal mit dem auszutragenden Fluid
versorgt wird und am Ende eine Austrittsöffnung bildet, an
welcher das Fluid den Düsenkörper bzw. die Spritzdüse als
Strahl verläßt. Die Strahlquerschnitte dieses Spritzstrahles
sind vor allem durch die Düsenöffnung und die Austritts
öffnung bestimmt, und zwar von dem bei der Spritzdüse liegen
den Strahlende bis zu dem davon entfernt liegenden Strahlen
de, wobei die Strahlquerschnitte zum entfernten Strahlende in
der Regel in der Größe zunehmen. Dadurch ergeben sich um eine
Strahlachse verteilte unterschiedliche Strahlsegmente.
Durch
die DE-PS 24 62 474 und die DE-OS 20 36 462 sind z. B. Düsen
körper mit im Querschnitt kreisrunden Düsenöffnungen und
Austrittsöffnungen bekannt geworden, durch welche benachbarte
Strahlsegmente gleichen Segmentwinkels selbst dann annähernd
gleich sind, wenn die Strahlachse nicht vertikal, sondern
z. B. in Austragrichtung schräg nach oben gerichtet ist. Mit
dem entfernten Strahlende trifft der Spritzstrahl dann im
wesentlichen in einer kreisförmigen oder eliptischen Form auf
den Boden auf, wobei dieses Strahlende bei unter normalem
Leitungsdruck betriebener Spritzdüse verhältnismäßig weit von
der Spritzdüse entfernt liegt, während der näher bei der
Spritzdüse liegende Bereich nicht oder nur ungenügend bereg
net wird. Es ist zwar denkbar, dem dadurch entgegenzuwirken,
daß mehrere Einzeldüsen unterschiedlicher Düsenweite benach
bart zueinander liegend etwa gleich ausgerichtet einen
gemeinsamen Spritzstrahl erzeugen, jedoch ist auch hier die
Form des Spritzstrahles beim Auftreffen auf den Boden ungün
stig, wobei außerdem die einzelnen Zonen des beregneten
Feldes unterschiedlich intensiv bewässert werden. Ein weite
rer Nachteil liegt darin, daß verhältnismäßig enge Düsenöff
nungen leicht zum Zusetzen durch Verschmutzung neigen, so daß
dann der beabsichtigte Effekt aufgehoben ist.
Die US-PS 26 83 626 zeigt eine Spritzdüse mit einander
gegenüberliegenden Begrenzungszonen der Düsenöffnung für
einen einerseits weiter auszutragenden und einen andererseits
weniger weit auszutragenden Strahlanteil. Der weiter auszu
tragende Strahlanteil wird bereits an der Düsenöffnung weiter
aufgefächert als der weniger weit auszutragende. Dadurch aber
wird die Mengenstrom-Dichte des weiter auszutragenden Strahl
anteiles mit zunehmender Entfernung von der Düsenöffnung
wesentlich geringer als die des weniger weit auszutragenden
Strahlanteiles, was zu einer stark ungleichmäßigen Beregnung
in unterschiedlichen Entfernungen von der Spritzdüse führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzdüse zu
schaffen, bei welcher die Nachteile der bekannten Lösungen
vermieden sind und die, insbesondere mit einer einzigen
Düsenöffnung, eine Anpassung des auf den Boden auftreffenden
Strahlendes an die jeweiligen Erfordernisse z. B. so ermög
licht, daß in größerer Spritzentfernung eine ausreichende
Mengenstrom-Dichte gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß sind die Merkmale gemäß Patentanspruch 1
vorgesehen. Einer einzigen Düsenöffnung können Mittel zuge
ordnet sein, um den aus ihr tretenden Spritzstrahl spätestens
etwa im Austrittsbereich so zu formen, daß wenigstens ein
Strahlsegment gegenüber wenigstens einem anderen bereits im
Austrittsbereich hinsichtlich der Austrittsenergie um ein Maß
verzögert wird, das im wesentlichen grö
ßer ist als bei einer Düsenöffnung mit beliebigem Quer
schnitt, deren Austrittsöffnung im wesentlichen durchgehend
in einer zur Strahlachse rechtwinkligen Ebene liegt. Die
zweckmäßig nahe vor oder hinter bzw. im Bereich der Aus
trittsöffnung vorzunehmende Verzögerung kann mit einer ge
eigneten Strahlführung durch Ablenkung, Auffächerung oder
ähnliche Einwirkung auf das Strahlsegment erfolgen, das
zweckmäßig so geführt wird, daß es nicht einen gesonderten
Strahl bildet, sondern mit den restlichen Strahlsegmenten
gemeinsame Strahlquerschnitte mit unterschiedlicher Fluid-
Dichte je Flächeneinheit bildet. Dadurch können vor allem
linien- bzw. bandförmige Strahlquerschnitte insbesondere in
Bereichen geschaffen werden, in denen das Strahlende auf
den Boden auftrifft, so daß diese Strahlquerschnitte bis
sehr nahe an die Spritzdüse heranreichen können.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist insbesondere für solche
Spritzdüsen zweckmäßig, bei welchen die Austrittsöffnung in
einer von der horizontalen Lage abweichenden Lage bzw. die
Düsenachse in einer von der vertikalen Lage abweichenden
Lage vorgesehen und insbesondere die Düsenachse bzw.
Strahlrichtung unter weniger als 45° schräg nach oben ge
richtet ist. Insbesondere bei solcher Anordnung ist es vor
teilhaft, wenn die Verzögerung in einem unteren Strahlseg
ment erfolgt, dessen Segmentwinkel in der Größenordnung von
180° liegen kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Austrittsöffnung auf
einem Teil ihrer Grundfläche durch eine als Durchgangsöff
nung ausgebildete, den zugehörigen Strahlquerschnitt ver
hältnismäßig genau bündelnde Durchgangsöffnung und auf
einem daran anschließenden Teil durch eine in der Vorder
seite des Düsenkörpers liegende, am Boden geschlossene Ver
tiefung gebildet ist, in die ein Teil des gebündelten
Strahlquerschnittes unter nach außen gerichteter Ablenkung
und Auffächerung so eintreten kann, daß er an den Flanken
der Vertiefung noch geführt und dadurch in vorbestimmter
Weise geformt und ausgerichtet wird. Liegt die offene Seite
der Vertiefung in der zur Düsenachse rechtwinkligen Ebene
des vorderen Endes der Durchgangs-Düsenöffnung, so tritt
der zugehörige Strahlteil vor Erreichen dieser Ebene in die
Vertiefung ein, was z. B. dadurch auf einfache Weise er
reicht werden kann, daß die Vertiefung mit einer Öffnung an
den Umfang der Durchgangs-Düsenöffnung anschließt.
Es ist auch möglich, die genannte Verzögerung des zugehöri
gen Strahlsegmentes dadurch zu erreichen, daß die Durch
gangs-Düsenöffnung in Ansicht eine zu einer Axialebene,
insbesondere einer einen oberen von einem unteren Bereich
der Austrittsöffnung trennenden Axialebene asymmetrisch
ausgebildet ist bzw. beiderseits dieser Axialebene unter
schiedliche mittlere Weiten aufweist. Zweckmäßig ist dabei
die Durchgangs-Düsenöffnung in Axialansicht zu einem, ins
besondere einem unteren Umfangsbereich hin in der Breite
verengt, wobei sich eine sehr einfache Ausbildung ergibt,
wenn die Düsenöffnung umgekehrt annähernd tropfenförmig
ist, d. h. z. B. einen halbrunden Bereich und einen mit
seinen Flanken tangential an dessen Schenkel anschließenden
spitzwinkligen Bereich aufweist. Entsprechend kann auch die
Vertiefung im Querschnitt parallel zu einer Axialebene der
Düsenachse zum Boden spitzwinklig oder ähnlich verjüngt
sein, wobei die vorderen Begrenzungskanten des verjüngten
Bereiches der Durchgangs-Düsenöffnung nach hinten fliehend
in den Flanken der Vertiefung liegen und dadurch eine Über
trittsöffnung von der Durchgangs-Düsenöffnung zum radial
inneren Ende der Vertiefung gebildet ist.
Reicht der z. B. mit der Durchgangs-Düsenöffnung fluchtende
und gegenüber der Düsenöffnung weitere sowie vorzugsweise
im Querschnitt im wesentlichen achssymmetrische Düsenkanal
bis vor den verjüngten Bereich der Durchgangs-Düsenöffnung
bzw. bis vor den Boden der Vertiefung, so kann ein verhält
nismäßig großer Anteil des zufließenden Fluids in die Vertie
fung abgelenkt werden. Der verhältnismäßig gebündelt bleiben
de Strahlteil erzielt eine verhältnismäßig große Reichweite,
während der darunter anschließende, zunehmend aufgefächerte
Strahlteil im Querschnitt von oben nach unten durch entspre
chende Auffächerung zunehmend in der Reichweite abnimmt.
Die Strahlformung ist bei der erfindungsgemäßen Ausbildung
während der gesamten Zeit eines konstanten Wasserdurchflusses
im wesentlichen konstant, da die Mittel zur Auffächerung
nicht intermittierend in und aus dem Spritzstrahl geführt
werden, sondern die Strahlführung stets dieselbe Lage gegen
über dem Spritzstrahl im Austrittsbereich einnimmt. Die
erfindungsgemäße Ausbildung eignet sich sowohl für Spritz
düsen, die während des Betriebes stillstehen, als auch für
solche, die um eine zur Düsenachse im Winkel liegende Ar
beits- bzw. Rotationsachse, wie eine vertikale Rotorachse,
drehen oder hin und her schwenken und dadurch z. B. mit einem
linienförmig auftreffenden Spritzstrahl ein gegenüber dessen
Breite größeres Bogensegment beregnen.
Stattdessen oder zusätzlich hierzu kann zur Verzögerung bzw.
Auffächerung wenigstens eines Teiles des die Austrittsöffnung
verlassenden Spritzstrahles auch ein Strahlstreuglied vorge
sehen sein, das in Betriebslage gegenüber der Düsenachse
lagefest angeordnet ist, jedoch mit einer geeigneten Stell
einrichtung mehr oder weniger weit von außen her in den
Spritzstrahl hineinbewegt und auch vollständig aus dem
Spritzstrahl herausbewegt werden kann. Das Strahlstreuglied,
das zweckmäßig in einer mit der Düsenachse gemeinsamen
Axialebene, jedoch in einem von 90° abweichenden Winkel zur
Düsenachse liegt, ist zweckmäßig unmittelbar vor der Aus
trittsöffnung so vorgesehen, daß es bei Annäherung in seiner
Längsrichtung gegen die Düsenachse gleichzeitig auch der
vorderen Stirnfläche des Düsenkörpers
bzw. der in dieser vorgesehenen Düsenöffnung angenähert
wird. Vorteilhaft liegt das von oben nach unten frei ausra
gende, stiftförmige Strahlstreuglied in Ansicht auf die
Düsenöffnung etwa in der gemeinsamen Axialebene der Düsen
öffnung und der Vertiefung, wobei diese gegenüber der ge
nannten gemeinsamen Axialebene symmetrisch ausgebildet sein
können. Durch das Strahlstreuglied kann insbesondere auch
der den Düsenkörper stärker gebündelt verlassende Strahl
teil stark aufgefächert und verzögert werden, so daß dann
der gesamte Spritzstrahl verhältnismäßig breitflächig auf
den Boden auftrifft.
Der Düsenkörper ist zweckmäßig auswechselbar mit einer
selbsteinrastenden Schnappverbindung am Boden eines in
Spritzrichtung offenen Düsengehäuses so befestigt, daß er
vollständig versenkt in diesem Düsengehäuse liegt. An die
sem Düsengehäuse kann auch das Strahlstreuglied so gelagert
sein, daß es ebenfalls im wesentlichen vollständig inner
halb des Düsengehäuses liegt und vor Beschädigungen ge
schützt ist. Das Düsengehäuse wiederum kann an einem Reg
nerkopf angeordnet sein, der um die genannte Rotorachse
drehbar ist und ggf. mehrere um die Rotorachse verteilte,
wahlweise auf Betrieb schaltbare unterschiedliche Düsenkör
per trägt.
Das Strahlstreuglied und der Düsenkörper sind zweckmäßig
durch unmittelbaren Eingriff gegeneinander ausgerichtet, so
daß der Düsenkörper nur eine einzige Montagelage in Bezug
auf seine Düsenachse einnehmen kann. Außerdem kann dadurch
das nur wenige Millimeter Durchmesser aufweisende Strahl
streuglied sehr nahe benachbart zur Düsenöffnung noch ge
führt und gegen die auftretenden Kräfte abgestützt werden.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen
der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzel
nen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in
Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der
Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und
vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen dar
stellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spritzdüse im Axial
schnitt und teilweise explodierter Dar
stellung,
Fig. 2 den Düsenkörper gemäß Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 3 den Düsenkörper gemäß Fig. 2 in Ansicht auf
die Vorderseite,
Fig. 4 den Düsenkörper gemäß Fig. 3 im Axialschnitt,
Fig. 5 den Düsenkörper gemäß Fig. 4 in Ansicht auf
die Rückseite und
Fig. 6 den Düsenkörper gemäß Fig. 2 in Draufsicht.
Die Spritzdüse 1 gemäß Fig. 1 weist z. B. eine einzige, in
einem einteiligen Düsengehäuse 3 lösbar bzw. auswechselbar
angeordnete, einteilige Düseneinheit 2 auf, wobei das
Düsengehäuse 3 einteiliger Bestandteil eines es im wesent
lichen im Inneren aufnehmenden Regnerkopfes 4 sein kann,
der zum Anschluß an eine Wasserzuführung bestimmt ist und
durch den die Düseneinheit 2 über den Boden des Düsenge
häuses 3 mit Wasser so versorgt wird, daß die Wasserzufuhr
z. B. durch Drehen des Regnerkopfes 4 gegenüber einer Halte
rung abgesperrt oder reduziert, d. h. gesteuert werden kann.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Betriebslage der Düseneinheit
2 dargestellt, in welcher deren Düsenachse 10 in Austrag
richtung unter einem Winkel von annähernd 45° schräg nach
oben gerichtet ist, so daß sich eine besonders große
Spritzweite ergibt.
Die am Außenumfang im wesentlichen achssymmetrisch bzw.
zylindrisch begrenzte Düseneinheit 2 weist einen von ihrer
hinteren Stirnfläche mit seiner größten Innenweite ausge
henden und in der Düsenachse 10 liegenden Düsenkanal 5 mit
einer größten Weite in der Größenordnung zwischen 5 und
10 mm, vorzugsweise etwa 7 mm, auf, der am vorderen Ende in
eine nahezu auf die Hälfte seiner größten Weite verengte
einzige Durchgangs-Düsenöffnung 6 weich abgerundet über
eine trichterartige Verengung 7 übergeht, die annähernd
sphärisch begrenzt ist. Die gegenüber ihrer Weite kleinere
Axialerstreckung von etwa 1 bis 2 mm der Düsenöffnung 6 ist
kleiner als diejenige der Verengung 7 bzw. des Düsenkanales 5.
An einen unteren Umfangsabschnitt der Düsenöffnung 6 schließt
eine in der vorderen Stirnfläche 17 des die Düseneinheit 2
bildenden Düsenkörpers 20 vorgesehene Vertiefung 8 an, die in
Axialansicht gemäß Fig. 3 eine von der Grundform der
Düsenöffnung 6 bzw. eine von einer runden oder eliptischen
Grundform abweichende Grundform hat und deren Breite in der
Größenordnung einer Querweite der Düsenöffnung 6 liegt bzw.
gleich breit wie diese Weite ist, so daß die Vertiefung 8
seitlich auf einer oder beiden Seiten nicht über die Düsen
öffnung 6 vorsteht. Die zur vorderen Stirnfläche 17 in der
lichten Breite erweiterte Vertiefung 8 wird über ihr der
Düsenöffnung 6 zugekehrtes Ende unmittelbar aus dem Düsen
kanal 5 sowie aus der Düsenöffnung 6 mit Wasser versorgt und
bildet gemeinsam mit der Düsenöffnung 6 die in der vorderen
Stirnfläche 17 bzw. in einer zur Düsenachse 10 annähernd
rechtwinkligen Ebene liegende Düsen-Austrittsöffnung 9, die
in Axialansicht gemäß Fig. 3 radial zur Düsenachse
10 länglich streifenförmig sowie ggf. an ihren Enden unter
schiedlich konkav begrenzt ist. Die Tiefe der Vertiefung 8
ist größer als bzw. etwa doppelt so groß wie die Axialer
streckung der Düsenöffnung 6, so daß sie mit einem an ihren
Vertiefungsboden angrenzenden Teil ihrer Tiefe bis in den
Bereich des Düsenkanales 5 bzw. der Verengung 7 reicht,
wobei der Boden der Vertiefung 8 zweckmäßig zwischen den
Enden der Verengung 7 liegt. Dadurch bildet das der Düsen
achse 10 zugekehrte Ende der über ihre Länge im wesentlichen
konstante Querschnitte und Tiefe aufweisenden Vertiefung 8
nur einen auf deren gesamten Querschnitt zur Verengung 7 und
zur Düsenöffnung 6 offenen Übertritt 11. Durch ihre Form
bildet die Verengung 7 dem Übertritt 11 gegenüberliegend
eine schräg gegen diesen gerichtete Leitfläche, während die
Verengung 7 beiderseits seitlich der Vertiefung 8 schräg
gegen deren jeweils gegenüberliegende Seitenflächen
gerichtete Leitflächen bildet.
Die vordere, praktisch eine Abreißkante 12 bildende Begren
zungskante der Düsenöffnung 6 liegt nicht in einer einzi
gen, zur Düsenachse 10 rechtwinkligen Ebene, sondern ver
läuft in dem an die Vertiefung 8 anschließenden unteren
Bereich schräg nach hinten, so daß die Bündelung des die
Düsenöffnung 6 verlassenden Wasserstrahles in diesem Be
reich geringer als im gegenüberliegenden, oberen Bereich
ist. Dieser obere Bereich ist über die Axialerstreckung der
Düsenöffnung 6 annähernd achsparallel zur Düsenachse 10
begrenzt, wobei der durch ihn gebildete Teil des Umfanges
des vorderen Endes der Düsenöffnung 6 im wesentlichen in
einer einzigen, zur Düsenachse 10 rechtwinkligen Ebene
liegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Düsen
öffnung 6 auf ihrer dem zugehörigen Ende der Vertiefung 8
gegenüberliegenden Seite von einem die Düsenachse 10 regel
mäßig umgebenden, vorzugsweise halbkreisförmigen Umfangsab
schnitt 13 begrenzt, dessen Durchmesser zweckmäßig gleich
der Breite der Vertiefung 8 ist. Auf dem restlichen Teil
ihres Umfanges ist die Düsenöffnung 6 von einem radial zur
Düsenachse 10 nach außen verjüngten Umfangsabschnitt 14
begrenzt, der in Axialansicht gemäß Fig. 3 zweckmäßig
spitzwinklig mit einem Flankenwinkel in der Größenordnung
von 50° ist und dessen größte Radialerstreckung gegenüber
der Düsenachse 10 größer als der Radius und kleiner als der
Durchmesser des Umfangsabschnittes 13 ist. Die Flanken die
ses, zu einer Axialebene der Düsenachse 10 im wesentlichen
symmetrischen Umfangsabschnittes 14 bilden praktisch die in
den Flanken 15 der Vertiefung 8 liegenden Teile der Abreiß
kanten 12 bzw. die Begrenzung des Übertrittes 11.
Die Vertiefung 8 ist in ihren zur Düsenachse 10 etwa paral
lelen Querschnitten zu ihrem Boden 16, vorzugsweise eben
falls spitzwinklig mit einem Flankenwinkel in der Größen
ordnung von 50°, verjüngt, wobei die Spitze des verjüngten
Umfangsabschnittes 14 der Düsenöffnung 6 in der scharfwink
ligen Bodenkerbe des Bodens 16 liegt. Die Länge der nach
Art eines Radialstreifens von der Düsenöffnung 6 ausgehen
den Vertiefung 8 liegt im Bereich ihres Bodens 16 in der
Größenordnung der in gleicher Richtung gemessenen größten
Weite der Düsenöffnung 6, die diese zwischen ihrer Verjün
gungsspitze und dem gegenüberliegenden Umfangsabschnitt 13
aufweist. An ihrem von der Düsenöffnung 6 entfernten, ra
dial äußeren Ende ist die Vertiefung, deren genannte Boden
länge in der Größenordnung ihrer Breite liegt, von einer um
die Düsenachse 10 gekrümmten und zur Düsenachse 10 etwa
parallelen Endwand 18 begrenzt, die nahe benachbart zum
Außenumfang des Düsenkörpers 20 liegt. Die Düsenöffnung 6,
die Vertiefung 8, die Austrittsöffnung 9 sowie der Über
tritt 11 sind jeweils im wesentlichen symmetrisch zu einer
Axialebene 19 der Düsenachse 10, vorzugsweise symmetrisch
zu einer gemeinsamen, in Betriebslage annähernd vertikalen
Axialebene 19 ausgebildet, während sie zu einer rechtwink
lig dazu liegenden Axialebene 21 asymmetrisch sind oder nur
auf einer einzigen Seite dieser Axialebene 21 liegen.
Das durch das hintere Ende des Düsenkanals 5 eintretende Was
ser wird im Bereich der Verengung 7 beschleunigt, wobei ein
Teil des Wasserstroms in der Düsenöffnung 6 scharf gebündelt
und ein darunter liegender Teil aufgefächert sowohl in Längs
richtung als auch gegen die Flanken 15 in die Vertiefung 8
abgelenkt wird. Der gebündelte Teil des Wasserstromes verläßt
den zugehörigen Teil der Austrittsöffnung 9 als als gebündel
ter Spritzstrahl, während der abgelenkte Teil entsprechend
seiner Strahlführung durch die Vertiefungs-Flanken 15 den
zugehörigen Bereich der Austrittsöffnung 9 aufgefächert ver
läßt. Zwischen diesen beiden Teilen ergibt sich eine kontinu
ierliche Übergangzone, in welcher der Spritzstrahl mit zuneh
mender Entfernung von der Düsenachse 10 bzw. zunehmender An
näherung an die Endwand 18 stärker in Breitenrichtung und
insbesondere in Höhenrichtung aufgefächert wird. Die sich da
durch ergebenden Unterschiede in der Wassergehalts-Dichte je
Flächeneinheit des Querschnittes des Spritzstrahles in Nähe
der Austrittsöffnung 9 werden im Bereich des Auftreffens des
Spritzstrahles auf den Boden dadurch wieder ausgeglichen, daß
die über eine größere Reichweite ausgetragenen Anteile des
Spritzstrahles bis zum Auftreffen auf den Boden infolge der
größeren Wurfstrecke stärker seitlich und quer dazu aufgefä
chert werden als die mit kleinerer Reichweite ausgetragenen
Anteile, so daß die spezifische Wassergehalts-Dichte des
Spritzstrahles beim Auftreffen auf den Boden über das gesamte
beaufschlagte Feld wieder annähernd konstant ist. Die lichte
Weite der Düsenöffnung 6 im Bereich des Umfangsabschnittes 13
bzw. die Breite der Vertiefung 8 liegt zweckmäßig in der Grö
ßenordnung zwischen etwa 1,5 bzw. 2 und 7 mm, vorzugsweise
etwa zwischen 3 und 4 mm, woei die größte Weite des Düsenka
nales 5 demgegenüber zweckmäßig etwa doppelt so groß ist.
Das Düsengehäuse 3 bildet eine eng an den zur Düsenachse 10
achsgleichen Außenumfang des Düsenkörpers 20 angepaßte
Aufnahme-Vertiefung 22, in welcher die Düseneinheit 2 so
liegt, daß der Spritzstrahl durch die Begrenzungen des Dü
sengehäuses 3 nicht beeinflußt wird. Am Boden der Vertie
fung 22 ist ein in der Düsenachse 10 liegender, hülsenförmig
vorstehender Steckflansch 23 vorgesehen. Der Düsenkörper 20
weist eine am weitesten nach hinten vorstehende, von dem
Düsenkanal 5 durchsetzte Innenmuffe 24 für den Eingriff in
den Steckflansch 23 auf. Die Innenmuffe 24 ist im Abstand
derart von einem, den Außenumfang des Düsenkörpers 20 bil
denden, jedoch weniger weit nach hinten vorstehenden Außen
mantel 25 umgeben, daß eine nach hinten offene Ringnut 26
gebildet ist, deren Tiefe zur Erzielung einer geringen
Axialerstreckung der Düseneinheit 2 im Bereich der Vertie
fung 8 reduziert ist. Die Axialerstreckung der Düseneinheit
2 zwischen ihrer vorderen Stirnfläche 17 und ihrer hinteren
Stirnfläche kann etwa um ein Drittel kleiner als ihr Außen
durchmesser sein. In die Ringnut 26 greift der Steckflansch
23 zentriert und dicht ein, während das hintere Ende des
Außenmantels 25 in eine den Steckflansch 23 umgebende Ring
nut zentriert und abgedichtet eingreift.
Zur axialen und gegen Drehungen wirksamen Lagesicherung der
Düseneinheit 2 gegenüber der durch das Düsengehäuse 3
gebildeten Halterung ist eine einzige Schnappbefestigung 27
im oberen Umfangsbereich der Düseneinheit 2 vorgesehen. Der
Außenmantel 25 bildet in diesem ansonsten glattflächigen
Umfangsbereich zwischen zwei Längsschlitzen einen nach hin
ten frei, jedoch weniger weit als der übrige Außenmantel 25
vorstehenden, einteilig mit dem Düsenkörper 20 ausgebilde
ten, radial federnden Federarm 29, der am hinteren Ende als
über den Außenumfang vorstehender Schnappriegel 28 ausgebil
det ist. Dem Schnappriegel 28 ist im Mantel des Düsenge
häuses 3 benachbart zum Außenumfang des Steckflansches 23
eine Riegelöffnung 30 zugeordnet. Beim Einführen der Düsen
einheit 2 in das Düsengehäuse 3 wird der Schnappriegel 28
zunächst radial federnd nach innen gedrückt, bis er in End
lage der Düseneinheit 2 in den Bereich der Riegelöffnung 30
gelangt und in diese sichernd einrastet. Der Schnappriegel
28 ist dann von der, beispielsweise mit einem Deckel ver
schließbaren Oberseite des Regnerkopfes 4 her zugänglich,
so daß er aus der Riegelöffnung 30 herausgedrückt und die
Düseneinheit 2 z. B. zum Reinigen ausgestoßen werden kann.
Der Außenmantel 25 bildet unmittelbar auch die Endwand 18
der an den Flansch und am Boden durchgehend geschlossenen
Vertiefung 8.
Das Düsengehäuse 3 ist über einen im Winkel zur Düsenachse
10 benachbart zu seinem Boden liegenden, beispielsweise
vertikalen Anschlußkanal 31 des Regnerkopfes 4 an die
Wasserzufuhr angeschlossen, in welchen ein eng angepaßter
Anschlußstutzen mit einer am Außenumfang liegenden Aus
trittsöffnung drehbar eingreifen kann. Diese Austrittsöff
nung kann in Deckung mit einem vom Mantel des Anschlußkana
les 31 ausgehenden Zuflußkanal 32 gebracht werden, welcher
unmittelbar in den Steckflansch 23 und damit in die Düsen
einheit 2 mündet, so daß ein Ventil gebildet ist.
Gemäß der Erfindung wird des weiteren für eine Spritzdüse
der beschriebenen oder einer anderen Art vorgeschlagenen,
ein Strahlstreuglied 33 vorzusehen, das im wesentlichen vor
der Austrittsöffnung 9 mehr oder weniger gegen die Düsen
achse 10 und/oder gegen die Austrittsöffnung 9 zugestellt
und in der jeweiligen Einstell-Lage gegenüber der Düsen
achse 10 festgesetzt werden kann. Das Strahlstreuglied 33
weist als in den Spritzstrahl bewegbares Teil einen zylin
drischen und am Außenumfang zweckmäßig mit einer Profilie
rung, wie einem Außengewinde, versehenen Schaft 34 mit
einer kegelförmigen Spitze 35 am vorderen Ende auf, dessen
Außendurchmesser zweckmäßig etwa in der Größenordnung der
Weite der Düsenöffnung 6 im Bereich des Umfangsabschnittes
13 bzw. der Breite der Vertiefung 8 liegt. Die in der
Axialebene 19 liegende Mittelachse 40 des Schaftes 34
schneidet die Düsenachse 10 unter einem von 90° abweichen
den Winkel zweckmäßig in einem Punkt, der in einem gegen
über dem Durchmesser des Schaftes 34 kleineren Abstand un
mittelbar vor der Düsenöffnung 9 liegt. Der sich etwa in
Spritzrichtung öffnende Winkel zwischen der Düsenachse 10
und der Mittelachse 40 kann in der Größenordnung von 50°
liegen, so daß sich das Strahlstreuglied 33 bei Annäherung
parallel zu seiner Mittelachse 40 an die Düsenachse 10 auch
der Austrittsöffnung 9 annähert, bis der Schaft 34 und die
Spitze 35 mit einem Teil ihres Umfanges in die Düsenöffnung
6 und die Vertiefung 8 eingreifen, so daß der durch die
Düsenöffnung 6 gebildete Teil der Austrittsöffnung 9 prak
tisch verschlossen werden kann und zumindest der größte
Teil des zufließenden Wassers nur noch über den Übertritt
11 in die Vertiefung 8 und von dieser nach außen gelangt.
Das Strahlstreuglied 33 wird dabei von der der Vertiefung 8
gegenüberliegenden Seite der Düsenöffnung 6 her zugestellt.
Der Schaft 34 des Strahlstreugliedes 33 ist zweckmäßig in
einer Bohrung 36 in der Wandung des Düsengehäuses 3 so ge
führt, daß er mit annähernd vertikaler Achse vollständig
innerhalb des Düsengehäuses 3 liegt. Oberhalb der Bohrung
36 weist der Regnerkopf 4 eine zum Außenumfang offene
Tasche 37 für die Aufnahme einer nicht näher dargestellten,
beispielsweise durch eine Rändelmutter gebildeten, drehbar
gelagerten Handhabe auf, mit welcher das Strahlstreuglied
33 verstellt werden kann. Zweckmäßig ist die Handhabe auf
einer in der Tasche 37 liegenden Lagermuffe 41 durch Auf
stecken drehbar gelagert, die einteilig mit dem Deckel 42
des Regnerkopfes 4 ausgebildet sein kann und über dessen
Innenseite gegen die Bohrung 36 vorsteht. Die Lagermuffe 41
weist am Innenumfang eine Längsführung zur verdrehgesicher
ten Lagerung eines beispielsweise sechskantförmigen Kopfes
des Strahlstreugliedes 33 auf, während die vom Schaft 34
durchsetzte und zwischen dem Deckel 42 und dem Düsengehäuse
3 axial gesichert gelagerte, ebenfalls vom Schaft 34 durch
setzte Handhabe eine Gewindebohrung aufweist, in welche der
Schaft 34 mit seinem Außengewinde eingreift. Durch Drehen
der Handhabe kann dadurch das Strahlstreuglied 33 sehr ge
nau verstellt werden.
Zur gegenseitigen Ausrichtung der Düseneinheit 2 und des
Strahlstreugliedes 33 weist der Düsenkörper 20 einen im
wesentlichen in Verlängerung des Federarmes 29 über seine
vordere Stirnseite 17 vorstehenden, streifenförmigen Ansatz
38 auf, der am vorderen Ende nutartig mit einer nach vorne
offenen Führungsöffnung 39 versehen ist, die eng an den
Außendurchmesser des Schaftes 34 angepaßt ist und welche
der Schaft 34 durchsetzt.
Claims (40)
1. Spritzdüse, insbesondere für Bewässerungsregner, mit
mindestens einer an einem Düsenkörper (20) vorgesehenen
Düsenöffnung eines Düsenkanals (5) zur Zuführung des
Flüssigkeitsstromes, welche Düsenöffnung einen Spritz
strahl formt, der zwischen einer die Düsenöffnung
einschließenden Austrittsöffnung (9) des Düsenkörpers
(20) und einem davon entfernten Strahlende Strahlquer
schnitte aufweist, wobei eine Begrenzung der Austritts
öffnung (9) Düsenbereiche (6, 8) zur im jeweils zugehö
rigen Strahlquerschnittsbereich unterschiedlich starken
Auffächerung von Strahlanteilen des Spritzstrahles
bildet und diese Strahlanteile in Abhängigkeit von der
Auffächerung für unterschiedliche Spritzentfernungen von
der Austrittsöffnung (9) vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (9) für einen
auf größere Entfernung auszutragenden Strahlanteil,
bezogen auf den zugehörigen Strahlquerschnittsbereich,
einen strahlbündelnden ersten Düsenbereich (6) aufweist,
der eine geringere Auffächerung bewirkt als ein zweiter
Düsenbereich (8) für einen auf kleinere Entfernung
auszutragenden Strahlanteil, und daß im Bereich des
Düsenkanals (5) eine den Flüssigkeitsstrom zum zweiten
Düsenbereich (8) lenkende Ablenkung (7) vorgesehen ist.
2. Spritzdüse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung zur Bündelung des Spritzstrahles in einem
oberen Bereich und zur Auffächerung des Spritzstrahles
in einem unteren Bereich der Strahlquerschnitte.
3. Spritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Strahlverlauf derart vorgesehen ist, daß
wenigstens das von der Austrittsöffnung (9) entfernte,
auftreffende Strahlende einen annähernd streifenförmigen
Strahlquerschnitt von im wesentlichen konstanter spezi
fischer Wassergehalts-Dichte aufweist.
4. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlverlauf durch die
Düsenöffnung und/oder die Austrittsöffnung (9)
bestimmt ist.
5. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (9) in
Axialansicht asymmetrisch zur Düsenachse (10) ausgebil
det ist.
6. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung als am
Ende des Düsenkanales (5) liegende Durchgangsöffnung
ausgebildet und in Axialansicht zu einer Umfangszone
verjüngt ist.
7. Spritzdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düsenöffnung der verjüngten Umfangszone gegen
überliegend annähernd halbkreisförmig begrenzt und/oder
diese Umfangszone spitzwinklig verjüngt ist.
8. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (9)
wenigstens auf einem Teil ihres Umfanges als am Boden
(16) begrenzte Vertiefung in einer vorderen Stirn
fläche (17) ausgebildet ist.
9. Spritzdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertiefung unmittelbar an den Außenumfang der
Düsenöffnung anschließt und/oder in einer Er
streckung radial zur Düsenachse (10) annähernd konstante
Tiefe aufweist.
10. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein verjüngter Umfangsab
schnitt (14) der Düsenöffnung in Axialansicht etwa
radial zur Düsenachse (10) gegen eine Vertiefung, in
einer vorderen Stirnfläche (17) gerichtet ist.
11. Spritzdüse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der verjüngte Umfangsabschnitt mit Öffnungsflanken die
Enden von gegeneinander abgesetzten Flankenflächen (15)
der Vertiefung bildet.
12. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung in
Axialansicht und/oder eine in einer vorderen Stirnflä
che (17) vorgesehene Vertiefung im Querschnitt
spitzwinklig verjüngt ist.
13. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Vertiefung etwa
gleich der zugehörigen lichten Weite der Düsenöffnung
ist.
14. Spritzdüse nach einem der vorgergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer vorderen
Stirnfläche (17) vorgesehene Vertiefung, an ihrem der
Düsenöffnung gegenüberliegenden Ende von einer
Endwand (18) begrenzt ist.
15. Spritzdüse nach eimem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorderen, gemeinsam die Aus
trittsöffnung (9) bildenden Begrenzungen der Düsenöff
nung und der Vertiefung in einer gemeinsamen,
zur Düsenachse (10) etwa rechtwinkligen Ebene liegen.
16. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefung über einen
Bogenwinkel um die Düsenachse (10) reicht, der höchstens
etwa 180° beträgt.
17. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkanal (5) im
Querschnitt eine gegen einen einzigen verjüngten Um
fangsabschnitt (14) der Düsenöffnung und in eine einzige
Vertiefung an einer vorderen Stirnfläche (17) gerichte
te, an die Düsenöffnung anschließende Leitfläche bildet.
18. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Axialerstreckung der Düsenöff
nung kleiner als die Tiefe der unmittelbar an den
Düsenkanal (5) angeschlossenen Vertiefung ist.
19. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkanal (5) zur
Düsenöffnung und/oder zu einer in einer vorderen
Stirnfläche (17) vorgesehenen Vertiefung verjüngt
ist.
20. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkanal (5) im
Axialschnitt mit annähernd sphärisch abgerundeter
Begrenzung trichterartig ausgebildet ist.
21. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, das der Düsenkanal (5) eine
gegenüber dem Durchmesser der Düsenöffnung annähernd
doppelt so große größte Weite aufweist.
22. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine radial zur Düsenöffnung
in einer vorderen Stirnfläche (17) liegende Ver
tiefung eine gegenüber einem Durchmesser der Düsen
öffnung größere größte Länge aufweist.
23. Spritzdüse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die größte Länge etwa doppelt so groß wie der Durchmes
ser ist.
24. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefung entlang einer sich
von der Düsenachse (10) entfernenden Linie ihre größte
Tiefe aufweist.
25. Spritzdüse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tiefe entlang der Linie konstant ist.
26. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenachse (10) schräg
nach oben gerichtet angeordnet ist.
27. Spritzdüse nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düsenachse (10) unter einem Winkel von weniger als
45° geneigt ist.
28. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein für die Anordnung im Strahlgang
wenigstens eines Strahlanteils des Spritzstrahles
vorgesehenes Strahlstreuglied (33).
29. Spritzdüse nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
das Strahlstreuglied (33) unmittelbar vor einer vorderen
Stirnfläche (17) des Düsenkörpers (20) liegt.
30. Spritzdüse nach Anspruch 28 oder 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Strahlstreuglied (33) schräg zur
Düsenachse (10) liegt.
31. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß das Strahlstreuglied (33) von oben
schräg gegen die vordere Stirnfläche (17) des Düsenkör
pers (20) gerichtet ist.
32. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß das Strahlstreuglied (33) am Ende
eine Spitze (35) aufweist.
33. Spritzdüse nach einem der Absprüche 28 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß das Strahlstreuglied (33) gegenüber
der Düsenöffnung etwa radial und/oder axial ver
stellbar ist.
34. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß das Strahlstreuglied (33) einen etwa
in einer gemeinsamen Axialebene mit der Düsenöffnung
und einer in einer vorderen Stirnfläche (17) vorgesehe
nen Vertiefung liegenden Schaft bildet.
35. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 28 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, daß das Strahlstreuglied (33) in einer
Endstellung wenigstens bis unmittelbar vor einen Teil
der Vertiefung reicht.
36. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 28 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20) mit einer
Führung (39) für das Strahlstreuglied (33) versehen ist.
37. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 28 bis 36, dadurch
gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20) mit einem über
eine vordere Stirnfläche (17) vorstehenden und eine
Führungsöffnung (39) aufweisenden Führungs-Ansatz
versehen ist.
38. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20) mit
einer Schnappbefestigung (27) an einem Düsenkopf be
festigbar ist.
39. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20) an
seinem Umfang einen federnden Schnappriegel (28) auf
weist.
40. Spritzdüse nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schnappriegel (28) in Verlängerung des Führungs-
Ansatzes (38) nach hinten gerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3924794A DE3924794C2 (de) | 1989-07-27 | 1989-07-27 | Spritzdüse, insbesondere für Bewässerungsregner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3924794A DE3924794C2 (de) | 1989-07-27 | 1989-07-27 | Spritzdüse, insbesondere für Bewässerungsregner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3924794A1 DE3924794A1 (de) | 1991-01-31 |
DE3924794C2 true DE3924794C2 (de) | 1998-04-30 |
Family
ID=6385917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3924794A Expired - Fee Related DE3924794C2 (de) | 1989-07-27 | 1989-07-27 | Spritzdüse, insbesondere für Bewässerungsregner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3924794C2 (de) |
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- 1989-07-27 DE DE3924794A patent/DE3924794C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE3924794A1 (de) | 1991-01-31 |
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