DE2809116A1 - Spruehdosenanordnung und -ausbildung - Google Patents
Spruehdosenanordnung und -ausbildungInfo
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- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/098—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
DlPL-IN6. R. LEMCKE
DR.-ΙΝΘ. H. J. BROMMER
DR.-ΙΝΘ. H. J. BROMMER
KARLSRUHE 1
Screenex Wire Weaving Manufacturers (Proprietary) Limited, 156 Ghriss Street, Alrode, Alberton,
Transvaal, Republik Südafrika
Sprühdüsenanordnung und -ausbildung
Die Erfindung betrifft eine Sprühdüse^ insbesondere eine auswechselbare Sprühdüse. Ferner betrifft die Erfindung
eine Sprühdüsenanordnung und ein Werkzeug zum Auswechseln einer Sprühdüse.
Bekannte Sprühdüsen sind mit einem Schraubgewinde versehen, 'durch das sie austauschbar in eine Flüssigkeitsversorgungsleitung eingeschraubt werden können. Solche
Sprühdüsen mit Schraubgewinde haben einige Nachteile.
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So ist es zeitraubend, derartige Sprühdüse auszuwechseln im Hinblick auf die Zeit, die zum Ausschrauben
der Sprühdüse aus der Plüssigkeitsleitung erforderlich ist und die Zeit, die zum Einschrauben einer neuen
Sprühdüse benötigt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Orientierung bzw. Wirkrichtung der
Sprühdüse üblicherweise durch die Positionierung des Schraubgewindes an der Sprühdüse bestimmt ist, so daß,
wenn, die Gewinde beschädigt werden oder wenn die Gewinde nicht an allen Sprühdüsen identisch angeordnet
sind, die Sprühdüsen an der Plüssigkeitsleitung unterschiedlich orientiert sein können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sprühdüse nebst
ihrer Anordnung anzugeben, die sich leicht und schnell auswechseln läßt, wobei Mittel vorhanden sind, die eine
den Erfordernissen entsprechend gleichmäßige Orientierung aller Sprühdüsen gewährleisten. Die Lösung dieser
Aufgabe soll durch einfache Maßnahmen bei Vereinfachung und Verbilligung der Ausbildung der Sprühdüsen und
ihrer Verbindung mit einer mediumführenden Leitung ermöglicht werden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die auswechselbare Sprühdüse einen rohrförmigen Zapfen
und einen einen Sprühstrom bildenden Teil aufweist, daß der rohrförmige Zapfen einen ihn durchquerenden
Durchtritt aufweist und daß der rohrförmige Zapfen Mittel zu seiner lösbaren Verrastung nach Art einer
Muffenverbindung mit einer mediumführenden Leitung
derart .hat, daß das Medium von der Leitung durch den
Durchtritt strömen kann.
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Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch eine Anschlußverbindung
für die Sprühdüse mit einem mit der mediumführenden Leitung verbundenen Stutzen und einem
diesen durchquerenden Durchtritt, wobei der Stutzen Kittel aufweist, durch die eine Sprühdüse mit einem
rohrförmigen Zapfen austauschbar nach Art einer Muffenverbindung mit dem Stutzen verrastbar ist.
Dabei kann der Zapfen elastisch verformbar sein, um ihn austauschbar mit der mediumführenden Leitung zu
verrasten. Alternativ oder gleichzeitig kann dazu der Stutzer· an der mediumführenden Leitung elastisch verformbar
sein.
Der Stutzen der mediumführenden Leitung kann ein Rohrstutzen
sein, in dem der Zapfen der Sprühdüse aufnehmbar ist. In diesem Falle kann die äußere Oberfläche
des Zapfens mit der Bohrung des Stutzens in Singriff bringbar sein.
Bei einer alternativen Anordnung kann der Durchtritt durch den Zapfen ein solches Maß haben, daß der Stutzen
an der mediumführenden Leitung darin aufnehmbar ist, d. h., dai;>
die Außenfläche des Stutzens in Eingriff mit der Bohrung durch den Zapfen kommt.
Die Sprühdüse kann aus Kunststoff bestehen, insbesondere einem verschleißfesten Kunststoff wie Polyuretan.
Die Sprühdüse kann aus diesem Material durch Spritzen hergestellt sein.
Die Mittel, über die der Zapfen der Sprühdüse lösbar mit der mediumführenden Leitung verrastbar ist, können
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ein Paar axial im Abstand voneinander angeordneter Ringschultern enthalten, die zwischen sich einen ringförmigen
Rücksprung einschließen. Ein ringförmiger, in der Bohrung des Stutzens gebildeter Vorsprung kann
fest in dem ringförmigen Rücksprung aufnehmbar sein, um auf diese Art und Weise die Sprühdüse an der mediumführenden
Leitung zu positionieren. Die Ringschultern halten dabei die Düse gegen Axialbewegungen.
Die dem freien Ende des Zapfens benachbarte Ringschulter kann Schrägflächen aufweisen, um das Einsetzen und
Herausnehmen des Zapfens gegenüber dem an der mediumführenden Leitung angebrachten Stutzen zu erleichtern.
Dabei kann eine der Schrägflächen dieser Ringschulter eine zum freien Ende des Zapfens zusammenlaufende
äußere Oberfläche bilden.
Ferner können Mittel vorgesehen sein, um die Sprühdüse in Bezug auf die mediumführende Leitung gegenüber Drehbewegungen
zu sichern, so daß die Sprühdüse immer in einer vorherbestimmten losition orientiert ist. Diese
Mittel können aus einem Fortsatz des Stutzens mit einer ebenen Fläche bestehen, die mit einer ebenen Komplementfläche
der Sprühdüse in Eingriff bringbar ist.
Der Durchtritt durch den Zapfen kann einen sich von seinem freien Ende aus in Strömungsrichtung des Mediums
nach innen verengenden Teil aufweisen. Gelangt bei dieser Anordnung ein im Medium mitgeführter fester Bestandteil
in den sich verengenden Teil der Bohrung, so bewirkt der auf diesen festen Bestandteil einwirkende
Mediumdruck eine Erweiterung des Zapfens gegen die Bohrung des an der mediumführenden Leitung angesetzten
Stutzens. Dadurch wird die in Strömungsrichtung
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vorne liegende Ringschulter des Zapfens gegen den Ringvorsprung innerhalb des Stutzens fester angedrückt und
es wird so eine Verlagerung der Sprühdüse gegenüber dem Stutzen verhindert.
Um die Verformung des Zapfens beim Einsetzen oder Herausnehmen gegenüber dem Stutzen zu erleichtern, können
sich axial erstreckende raliale Schlitze in der
Wandung des Zapfens vorgesehen sein.
Der Zapfen kann in dem Stutzen durch festen Reibschluß eingerastet sein oder alternativ nach Art eines Bajonettverschlusses
.
Der den Sprühvorhang ausbildende Teil der Sprühdüse kann eine Umlenkplatte auf v/eisen, die auf der stromabwärts
liegenden Seite des Durchtrittes durch den Zapfen angeordnet ist. Die 'mlenkpSatte kann so angeordnet
sein, dai3 sie sich mit dem durch den Durchtritt kommenden kediumstrom kreuzt und ihn zu einem Sprühvorhang
umwandelt. Die bmlenkplatte kann gekrümmt ausgebildet
sein und eine im wesentlichen dreieckförmige
Kontur haben, die sich in Richtung von dem Durchtritt fort erweitert. Ein 1 aar von Stegen kann außerdem auf
der Umlenkplatte angeordnet sein, wobei jeweils einer auf einer Seite des Durchtrittes durch den Zapfen ansetzt,
damit auf diese Weise der Mediumstrom bei seinem Austritt auf die Umlenkplatte geführt ist.
Die Erfindung befaßt sich ferner mit einem Werkzeug zum Herausnehmen einer erfindungsgemäßen Sprühdüse aus
ihrem Anschluß an die mediumführende Leitung, wobei das Werkzeug hebelformig ausgebildet ist und einen gabel-
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förmigen Teil i:ufwciBt, der mit der Sprühdüse in Eingriff
bringbar ist und der so ausgebildet ist, daß er sich zwischen Sprühdüse und ihrem Anschluß an die mediumführende
Leitung einstecken läßt, so daß die Sprühdüse durch Hebelwirkung von der mediumführenden Leitung
entfernbar ist.
Schließlich geht die Erfindung auf ein Erzwaschsieb mit Sprühdüsen und/oder einer Anschlußverbindung für
Sprühdüsen nach der !Erfindung.
Weitere Einzelheiten und ierkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen,
die auf der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Sprühdüse gemäß der Erfindung, angebracht an einer Flüssigkeitsleitung;
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie I1I-1II in Fig. 1;
Fig. 4 eine andere Querschnittsform der Axialbohrung durch die in den Fig. 1 und 2 gezeigte
Sprühdüse und
Fig. 5 die Draufsicht eines Werkzeugs zum Auswechseln der Sprühdüse gemäß Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist mit der Ziffer 10 eine Sprühdüse in ihrer Gesamtheit bezeichnet. Sie besteht aus
verschleißfestem kunststoff, beispielsweise lolyuretan.
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Die Sprühdüse ist in einem Rohrstutzen 12 befestigt, der von einer Flüssigkeitsversorgungsleitung 14 sich
erstreckt und dabei von einer Öffnung 16 ausgeht, die in der Flüssigkeitsleitung 14 angeordnet ist. Der Rohrstutzen
12 besteht aus Stahl und ist entlang der Verbindung 18 mit der Flüssigkeitsleitung 14 verschweißt,
die ebenfalls aus Stahl besteht. Der Rohrstutzen 12 hat neben seinem freien Ende 22 einen radial nach innen
ragenden Vorsprung 20.
Die Sprühdüse 10 ist einstückig aus Polyurtan durch Spritzen hergestellt und hat einen rohrförmigen Zapfen
24 sowie eine gekrümmt verlaufende Unilenkplatte ±)er rohrförmige Zapfen 24 weist ein Paar axial iia Abstand
voneinander angeordneter Ringschultern 28 und 30 auf, zwischen denen der ringförmige Vorsprung 20
auf der Innenseite des Rohrstutzens 12 in reib- bzw. formschlüssiger Verbindung aufnehmbar ist. Die Ringschulter
28 ist durch zwei sich shneidende, kreisförmig verlaufende Schrägflächen 32 und 34 gebildet. Die
Schrägfläche 34 bildet eine sich zum freien Ende 35 des Zapfens 24 hin verjüngende Oberfläche.
Der rohrförmige Zapfen 24 weist eine Axialbohrung 36
auf, die einen zum freien Ende 35 hin sich erweiternden Teil 38 hat. Die Bohrung 36 öffnet sich auf der anderen
Seite in Richtung auf die ümlenkplatte 26 zwischen zwei Stegen 40 und 42, die der Führung der aus der
Bohrung 36 auf die Umlenkplatte 26 austretenden Flüssigkeit dienen. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte
Bohrung 36 hat Kreisquerschnitt. Gewünsentenfalls kann
jedoch die Bohrung 36 auch einen verbreiterten Querschnitt 44'haben, wie er in Fig. 4 dargestellt ist,
so daß die große Querschnittsachse 46 dem Abstand zwischen
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den Stegen 40 und 42 dort entspricht, wo diese Stege am Zapfen 24 ansetzen. Der verbreiterte Querschnitt
stellt sicher, daß die Flüssigkeit beim. Austritt aus der Bohrung 36 in innigem Kontakt mit den Stegen 40
und 42 ist, somit also die Flüssigkeit über einen breiteren Bereich auf die Umlenkplatte 26 kommt, wodurch
die Ausbildung eines Sprühvorhangs durch die Umlenkplatte 26 erleichert wird. Falls gewünscht, kann außerdem
die Bohrung 36 schräg durch den Zapfen 24 verlaufen statt ihres in der Zeichnung dargestellten, zur
Stirnfläche 37 rechtwinkligen Verlaufes.
Da der rohrförmige Zapfen 24 aus Kunststoff, beispielsweise
Polyuretan, besteht, ist er verformbar, so daß er in die Bohrung des Rohrstutzens 12 eingesteckt werden
kann. Um die Verformung des rohrförmigen Zapfens zu erleichtern, sind radiale Einschiitzungen 48 im konischen
Ende des Zapfens vorgesehen, wobei die Einschlitzungen 48 sich axial ausgehend vom Ende 35 etwa
so weit erstrecken, wie der sieh erweiternde Teil 38 der Bohrung 36 reicht.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist am Rohrstutzen ein Fortsatz 45 vorgesehen, der sich vom Ende 22 des
Rohrstutzens aus erstreckt. Der Fortsatz 45 hat. eine ebene Fläche 47» die mit einer entsprechenden ebenen
Fläche 49 des rohrförmigen Zapfens 24 in Eingriff steht. Wenn diese beiden Flächen so miteinander in Eingriff
sind, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, ist die Düse daran gehindert, sich im Rohrstutzen 12 zu drehen,
so daß-auf diese Weise die Düse 10 in vorherbestimmter Art gegenüber dem Verlauf der Flüssigkeitsleitung 14
orientiert ist.
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Die Handhabung der Sprühdüse 10 geschieht folgendermaßen:
Die Umlenkplatte 26 der Sprühdüse wird durch die jeweilige
Bedienungsperson zwischen die Pinger genommen und axial in die Bohrung des Eohrstutzens 12 eingesteckt.
Die sich konisch verjüngende Außenoberflache am Vorderende des Zapfens 24 erleichtert das Einstecken
des Zapfens in den Rohrstutzen 12. Da der rohrförmige
Zapfen aus Plyuretan besteht und im übrigen durch die Wirkung der radialen Schlitze 48 ist die Verformung
des Zapfens 24 bei seinem Einsetzen in den Rohrstutzen erleichtert.
Der Zapfen 24 wird solange in den Rohrstutzen 12 eingesteckt, bis der Vorsprung 20 auf der Innenseite des
Rohrstutzens 12 in die Ausnehmung zwischen den beiden Ringschultern 28 und 30 einrastet, die auf der Außenfläche
des Zapfens 24 gebildet ist. Der Vorsprung 20 gerät so in reibschlüssige Verbindung zwischen den
Schultern 28 und 30 und die ebenen Flächen 47 und 49 kommen miteinander in Eingriff.
Die Ringschultern 28 und 30 halten die Sprühdüse 10 gegen axiale Bewegung im Rohrstutzen 12, während eine
Drehbewegung der Sprühdüse im Rohrstutzen durch die ebenen Flächen 47 und 49 verhindert ist. Ist die Sprühdüse
10 auf diese Art und Weise im Rohrstutzen 12 befestigt, so befindet sich die ümlenkplatte 26 in der
gewünschten Orientierungsrichtung relativ zur Flüssigkeitsleitung 14, wobei die ebenen Flächen 47 und 49
die Sprühdüse daran hindern, falsch orientiert zu werden.
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- rs -
Die Flüssigkeit, die von der Flüssigkeitsleitung 14 über die Öffnung 16 kommt, gelangt in den sich erweiternden
Teil 38 der Axialbohrung 36. Nachdem die Bohrung 36 passiert ist, wird die Flüssigkeit auf die Umlenkplatte
26 entlassen. Dabei wird die Flüssigkeit dispergiert und spült in Form eines Sprühfilmes über
die Kante 50 der Umlenkplatte 26.
Die Sprühdüse 10 kann bei Erzwaschsieben Einsatz finden. Die Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, die bei
solchen Erzwaschsieben Verwendung findet, wird üblicherweise umgepumpt und enthält oft Erzreste. Sollte
ein solcher Erzbestandteil in den sich erweiternden Teil 38 der Axialbohrung 36 gelangen, so führt der
Druck der Flüssigkeit auf den Bestandteil dazu, daß er sich in dem sich erweiternden Teil 38 festklemmt.
Dieser Festklemmvorgang führt dazu, daß der Wandteil des Zapfens, in dem sich der sich erweiternde Teil
befindet, radial nach außen aufgebogen wird. Folge davon ist, daß die Ringschulter 28 stärker gegen den
Vorsprung 20 gedrückt wird, wodurch einer Lageveränderung der Sprühdüse gegenüber dem Rohrstutzen infolge
Beeinträchtigung durch das Erzteilchen und den Flüssigkeitsdruck entgegengewirkt ist. Dies ist infolge
des herabgesetzten Flüssigkeitsstromes an der beeinträchtigten Sprühdüse leicht sichtbar. Die Sprühdüse
kann daraufhin aus dem Rohrstutzen 12 entfernt werden, indem man an der Umlenkplatte 26 in Axialrichtung zieht,
wobei der Zapfen 24 aus dem Rohrstutzen 12 herausgezogen wird. Nun kann das störende Erzteilchen entfernt
werden und die Sprühdüse kann wieder eingesetzt werden.
Fig. 5 zeigt ein Werkzeug 52, das der Erleichterung beim Herausnehmen der Sprühdüse 10 aus dem Rohrstutzen
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dient. Das Werkzeug 52 ist ein Hebel, beispielsweise aus einer Stahlplatte, und hat einen Handhabungsteil
und einen gabelförmigen Teil 56, der sich in Eingriff mit dem Zapfen 24 der Sprühdüse 10 bringen läßt.
Wie aus Fig. 5 und ebenso aus Fig. 1 ersichtlich, hat
die Basis 58 des Zapfens 24 eine abgerundete, rechteckige
Querschnittskontur. Zwei einander gegenüberliegende Nuten 60 und 62 sind in der Basis 58 angeordnet.
m diese :>uten 60 und 62 können die Zinken 64 und 66
des gabelförmigen Endes 56 des Werkzeuges 52 in Eingriff gelangen, so daß der Zapfen in den U-förmigen
Rezeß 68 aufgenommen ist, der zwischen den Zinken 64 und 66 gebildet ist. Wenn das Werkzeug 52 so mit dem
Zapfen 24 in Eingriff ist, wird es mit Hilfe des Handhabungsteils 54 betätigt, so daß durch die Hebelwirkung,
die auf diese Art und Weise durch die Zinken 64 und 66 zwischen der Basis 58 und dem Rohrstutzen 12
ausgeübt wird, die Sprühdüse 10 vom Rohrstutzen 12 gelöst wird. Auf diese Art und Weise kann die Sprühdüse
10 leicht aus dem Rohrstutzen 12 herausgezogen werden.
Ein Vorzug der Sprühdüse nach der Erfindung besteht darin, daß die Düse leicht und schnell eingesetzt und
wieder von der Flüssigkeitsleitung entfernt werden kann. Dadurch werden Zeit und Arbeit gespart und es
kann ,auf diese Art und Weise eine Kostenersparnis erreicht
werden bei beispielsweise Erzwaschsieben, bei denen solche Sprühdüsen Verwendung finden.
Ein weiterer Vorzug der Sprühdüsen nach der Erfindung besteht darin, daß sich die Sprühdüse leicht in der
gewünschten Weise orientiert halten läßt.
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Leerse ite
Claims (20)
- DIPL-IN6. R. LEMCKE
DR.-IN6. H. J. BROMMERPATENTANWÄLTE
KARLSRUHE 1Patentansprüche(-1 J Auswechselbare Sprühdüse,
dadurch, gekennzeichnet,daß die Sprühdüse einen rohrförmigen Zapfen (24) und einen einen Sprühvorhang bildenden Teil (26) aufweist, daß der rohrförmige Zapfen einen sich durch ihn erstreckenden Durchtritt (36) aufweist und daß der rohrförmige Zapfen i-'ittel (28, 30) hat, durch die er auswechselbar über einen Stutzen (12) mit einer Plüssigkeitsleitung (14) verrastbar ist derart, daß der Flüssigkeitsstrom von der Flüssigkeitsleitung über den Durchtritt (36) fließen kann. - 2. Sprühdüse nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Zapfen (24) elastisch deformierbar ist und aus Kunststoff besteht.
- 3. Sprühdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Rastverbindung zwischen rohrformigem Zapfen (24) und Plüssigkeitsleitung (I4) ein Paar axial im Abstand voneinander angeordnete Ringschultern (28, 30) enthalten, daß diese Ringschultern zwischen sich, einen ringförmigen Rücksprung bilden, in den ein ringförmiger Vorsprung (20) an der Flüssigkeitsleitung fest aufnehmbar ist, und daß die Sprühdüse durch die Ringschultern gegen Axialbewegung gesichert ist.809837/0712 ORIGINAL INSPECTED
- 4. Sprühdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da/3 die neben den freien Ende des rohrförmigen Zapfens (24) angeordnete Ringschulter (28) schräg angeordnete Seitenflächen zur Erleichterung des Einsetzens des Zapfens in die Flüssigkeitsleitung des Herausnehmens des Zapfens aus der Flüssigkeitsleitung aufweist.
- 5. Sprühdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schrägflächen (34) der Ringschulter (2ti) eine sum freien Ende (35) des Zapfens (24) konvergierende Außenfläche bildet.
- 6. Sprühdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (45) zur Verhinderung einer Verdrehung der Sprühdüse gegenüber der Flüssigkeitsleitung vorgesehen sind.
- 7. Sprühdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung einer Drehbewegung der Sprühdüse gegenüber der Flüssigkeitsleitung eine ebene Fläche (49) und eine daran in Anlage befindliche ebene Fläche (47) der Flüssigkeitsleitung sind.
- 8. Sprühdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtritt (36) durch den rohrförmigen Zapfen (24) einen sich ausgehend vom freien Ende (35) des Zapfens axial in Richtung des Flüss^-gkeitsstromes verengenden Teil (38) aufweist.
- 9. Sprühdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (24) sich axial erstreckende, radiale Schlitze (48) aufweist.809837/0712
- 10. Sprühdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Zapfen (24) mit der Flüssigkeitsleitung über eine dichte reib- und/oder formschlüssige Verbindung verrastet ist.
- 11. Sprühdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Sprühvorhang bildende Teil eine bmlenkplatte (26) aufweist, die auf der stromabwärts liegenden Seite des Durchtrittes (36) durch den Zapfen (24) angeordnet ist, und daß die Umlenkplatte derart angeordnet ist, daß sie sich mit dem durch den Durchtritt kommenden Flüssigkeitsstrom kreuzt und diesen zur Imwandlung des Flüssigkeitsstromes zu einem Sprühstrom ablenkt.
- 12. Sprühdüse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkplatte (26) gekrümmt ist und eine im wesentlichen dreieckige Umfangskontur aufweist, die sich in Richtung vom Durchtritt (36) fort verbreitert.
- 13· Sprühdüse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Umlenkplatte (26) zwei Stege (40, 42) angeordnet sind und daß die der Führung der Flüssigkeit dienenden Stege jeder auf einer der Seiten des Durchtrittes (36) sitzen.
- 14. Anschlußverbindung für eine Sprühdüse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stutzen (12) mit einer Flüssigkeitsleitung (4) verbunden ist, daß der Stutzen einen ihn durchquerenden Durchtritt aufweist und daß der Stutzen Mittel (20) zur lösbaren Rastverbindung einer Sprühdüse (10) mit einem rohrförmigen Zapfen nach· Art einer Muffenverbindung aufweist.80 983 7/07 12
- 15. Anschlußverbindung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (12) rohrförmig ausgebildet ist und eine Kuffe aufweist, in der der Zapfen der Sprühdüse aufnehmbar ist»
- 16. Anschlußverbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen kreisförmigen Vorsprung (20) im Stutzen aufweist, der radial nach innen vorspringend ausgebildet ist und der zwischen axial im Abstand voneinander angeordneten Ringschultern (2&, 30) des Zapfens (24) aufnehmbar und haltbar ist.
- 17. Anschlußverbindung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (45) zur Verhinderung einer Drehbewegung der Sprühdüse gegenüber der Flüssigkeitsleitung aufweist.
- 18. Anschlußverbindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kittel zur Verhinderung einer Drehbewegung der Sprühdüse gegenüber der Flüssigkeitsleitung ein vorstehender Fortsatz (45) mit einer ebenen Fläche (47) sind, die mit einer entsprechenden ebenen Fläche (49) am Zapfen (24) der Sprühdüse (10) in Anlage ist.
- 19. Werkzeug zur Entfernung einer Sprühdüse gemäß Anspruch 1 bis 10 von einer Flüssigkeitsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug hebeiförmig ausgebildet ist und einen mit der Sprühdüse in Eingriff bringbaren gabelförmigen Teil (64, 66) aufweist und daß der -gabelförmige Teil zwischen Sprühdüse und Flüssigkeitsleitung derart einsetzfar ist, daß die Sprühdüse durch Hebelwirkung von der Flüssigkeitsleitung entfernbar ist.809837/0712
- 20. Erzwaschsieb, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Sprühdüse (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 und eine Anschlußverbindung (12) für eine Sprühdüse entsprechend einem der Ansprüche 14 bis 18 aufweist.809837/0712
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Cited By (2)
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