DE3924794A1 - Spritzduese, insbesondere fuer bewaesserungsregner - Google Patents

Spritzduese, insbesondere fuer bewaesserungsregner

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spritzdüse, die insbesondere zum Verspritzen von Flüssigkeiten auf Wasserbasis, nämlich vor allem dafür geeignet sein soll, Pflanzungen über einen relativ weiten Bereich zu bewässern bzw. zu beregnen. Der­ artige Spritzdüsen weisen mindestens eine an wenigstens einem Düsenkörper vorgesehene Düsenöffnung auf, die zweck­ mäßig über einen anschließenden Düsenkanal mit dem auszu­ tragenden Fluid versorgt wird und am Ende eine Austritts­ öffnung bildet, an welcher das Fluid den Düsenkörper bzw. die Spritzdüse als Strahl verläßt. Die Strahlquerschnitte dieses Spritzstrahles sind vor allem durch die Düsenöffnung und die Austrittsöffnung bestimmt, und zwar von dem bei der Spritzdüse liegenden Strahlende bis zu dem davon entfernt liegenden Strahlende, wobei die Strahlquerschnitte zum ent­ fernten Strahlende in der Regel in der Größe zunehmen. Da­ durch ergeben sich um eine Strahlachse verteilte unter­ schiedliche Strahlsegmente.
Durch die DE-PS 24 62 474 und die DE-OS 20 36 462 sind z.B. Düsenkörper mit im Querschnitt kreisrunden Düsenöffnungen und Austrittsöffnungen bekanntgeworden, durch welche be­ nachbarte Strahlsegmente gleichen Segmentwinkels selbst dann annähernd gleich sind, wenn die Strahlachse nicht ver­ tikal, sondern z.B. in Austragrichtung schräg nach oben gerichtet ist. Mit dem entfernten Strahlende trifft der Spritzstrahl dann im wesentlichen in einer kreisförmigen oder eliptischen Form auf den Boden auf, wobei dieses Strahlende bei unter normalem Leitungsdruck betriebener Spritzdüse verhältnismäßig weit von der Spritzdüse entfernt liegt, während der näher bei der Spritzdüse liegende Be­ reich nicht oder nur ungenügend beregnet wird. Es ist zwar denkbar, dem dadurch entgegenzuwirken, daß mehrere Einzel­ düsen unterschiedlicher Düsenweite benachbart zueinander liegend etwa gleich ausgerichtet einen gemeinsamen Spritz­ strahl erzeugen, jedoch ist auch hier die Form des Spritz­ strahles beim Auftreffen auf den Boden ungünstig, wobei außerdem die einzelnen Zonen des beregneten Feldes unter­ schiedlich intensiv bewässert werden. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß verhältnismäßig enge Düsenöffnungen leicht zum Zusetzen durch Verschmutzung neigen, so daß dann der beabsichtigte Effekt aufgehoben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzdüse zu schaffen, bei welcher die Nachteile der bekannten Lösun­ gen vermieden sind und die insbesondere mit einer einzigen Düsenöffnung eine Anpassung des auf den Boden auftreffenden Strahlendes an die jeweiligen Erfordernisse ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind einer einzigen Düsenöffnung Mittel zugeordnet, um den aus ihr tretenden Spritzstrahl spätestens etwa im Austrittsbereich so zu formen, daß we­ nigstens ein Strahlsegment gegenüber wenigstens einem ande­ ren bereits im Austrittsbereich hinsichtlich der Austritts­ energie um ein Maß verzögert wird, das im wesentlichen grö­ ßer ist als bei einer Düsenöffnung mit beliebigem Quer­ schnitt, deren Austrittsöffnung im wesentlichen durchgehend in einer zur Strahlachse rechtwinkligen Ebene liegt. Die zweckmäßig nahe vor oder hinter bzw. im Bereich der Aus­ trittsöffnung vorzunehmende Verzögerung kann mit einer ge­ eigneten Strahlführung durch Ablenkung, Auffächerung oder ähnliche Einwirkung auf das Strahlsegment erfolgen, das zweckmäßig so geführt wird, daß es nicht einen gesonderten Strahl bildet, sondern mit den restlichen Strahlsegmenten gemeinsame Strahlquerschnitte mit unterschiedlicher Fluid-Dichte je Flächeneinheit bildet. Dadurch können vor allem linien- bzw. bandförmige Strahlquerschnitte insbesondere in Bereichen geschaffen werden, in denen das Strahlende auf den Boden auftrifft, so daß diese Strahlquerschnitte bis sehr nahe an die Spritzdüse heranreichen können.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist insbesondere für solche Spritzdüsen zweckmäßig, bei welchen die Austrittsöffnung in einer von der horizontalen Lage abweichenden Lage bzw. die Düsenachse in einer von der vertikalen Lage abweichenden Lage vorgesehen und insbesondere die Düsenachse bzw. Strahlrichtung unter weniger als 45° schräg nach oben ge­ richtet ist. Insbesondere bei solcher Anordnung ist es vor­ teilhaft, wenn die Verzögerung in einem unteren Strahlseg­ ment erfolgt, dessen Segmentwinkel in der Größenordnung von 180° liegen kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Austrittsöffnung auf einem Teil ihrer Grundfläche durch eine als Durchgangsöff­ nung ausgebildete, den zugehörigen Strahlquerschnitt ver­ hältnismäßig genau bündelnde Durchgangsöffnung und auf einem daran anschließenden Teil durch eine in der Vorder­ seite des Düsenkörpers liegende, am Boden geschlossene Ver­ tiefung gebildet ist, in die ein Teil des gebündelten Strahlquerschnittes unter nach außen gerichteter Ablenkung und Auffächerung so eintreten kann, daß er an den Flanken der Vertiefung noch geführt und dadurch in vorbestimmter Weise geformt und ausgerichtet wird. Liegt die offene Seite der Vertiefung in der zur Düsenachse rechtwinkligen Ebene des vorderen Endes der Durchgangs-Düsenöffnung, so tritt der zugehörige Strahlteil vor Erreichen dieser Ebene in die Vertiefung ein, was z.B. dadurch auf einfache Weise er­ reicht werden kann, daß die Vertiefung mit einer Öffnung an den Umfang der Durchgangs-Düsenöffnung anschließt.
Es ist auch möglich, die genannte Verzögerung des zugehöri­ gen Strahlsegmentes dadurch zu erreichen, daß die Durch­ gangs-Düsenöffnung in Ansicht eine zu einer Axialebene, insbesondere einer einen oberen von einem unteren Bereich der Austrittsöffnung trennenden Axialebene asymmetrisch ausgebildet ist bzw. beiderseits dieser Axialebene unter­ schiedliche mittlere Weiten aufweist. Zweckmäßig ist dabei die Durchgangs-Düsenöffnung in Axialansicht zu einem, ins­ besondere einem unteren Umfangsbereich hin in der Breite verengt, wobei sich eine sehr einfache Ausbildung ergibt, wenn die Düsenöffnung umgekehrt annähernd tropfenförmig ist, d.h. z.B. einen halbrunden Bereich und einen mit seinen Flanken tangential an dessen Schenkel anschließenden spitzwinkligen Bereich aufweist. Entsprechend kann auch die Vertiefung im Querschnitt parallel zu einer Axialebene der Düsenachse zum Boden spitzwinklig oder ähnlich verjüngt sein, wobei die vorderen Begrenzungskanten des verjüngten Bereiches der Durchgangs-Düsenöffnung nach hinten fliehend in den Flanken der Vertiefung liegen und dadurch eine Über­ trittsöffnung von der Durchgangs-Düsenöffnung zum radial inneren Ende der Vertiefung gebildet ist.
Reicht der z.B. mit der Durchgangs-Düsenöffnung fluchtende und gegenüber der Düsenöffnung weitere sowie vorzugsweise im Querschnitt im wesentlichen achssymmetrische Düsenkanal bis vor den verjüngten Bereich der Durchgangs-Düsenöffnung bzw. bis vor den Boden der Vertiefung, so kann ein verhält­ nismäßig großer Anteil des zufließenden Fluids in die Ver­ tiefung abgelenkt werden. Der verhältnismäßig gebündelt bleibende Strahlteil erzielt eine verhältnismäßig große Reichweite, während der darunter anschließende, zunehmend aufgefächerte Strahlteil im Querschnitt von oben nach unten durch entsprechende Auffächerung zunehmend in der Reichwei­ te abnimmt.
Die Strahlformung ist bei der erfindungsgemäßen Ausbildung während der gesamten Zeit eines konstanten Wasserdurch­ flusses im wesentlichen konstant, da die Mittel zur Auffä­ cherung nicht intermittierend in und aus dem Spritzstrahl geführt werden, sondern die Strahlführung stets dieselbe Lage gegenüber dem Spritzstrahl im Austrittsbereich ein­ nimmt. Die erfindungsgemäße Ausbildung eignet sich sowohl für Spritzdüsen, die während des Betriebes stillstehen, als auch für solche, die um eine zur Düsenachse im Winkel lie­ gende Arbeits- bzw. Rotationsachse, wie eine vertikale Ro­ torachse, drehen oder hin und her schwenken und dadurch z.B. mit einem linienförmig auftreffenden Spritzstrahl ein gegenüber dessen Breite größeres Bogensegment beregnen.
Stattdessen oder zusätzlich hierzu kann zur Verzögerung bzw. Auffächerung wenigstens eines Teiles des die Aus­ trittsöffnung verlassenden Spritzstrahles auch ein Strahl­ streuglied vorgesehen sein, das in Betriebslage gegenüber der Düsenachse lagefest angeordnet ist, jedoch mit einer geeigneten Stelleinrichtung mehr oder weniger weit von außen her in den Spritzstrahl hineinbewegt und auch voll­ ständig aus dem Spritzstrahl herausbewegt werden kann. Das Strahlstreuglied, das zweckmäßig in einer mit der Düsen­ achse gemeinsamen Axialebene, jedoch in einem von 90° ab­ weichenden Winkel zur Düsenachse liegt, ist zweckmäßig un­ mittelbar vor der Austrittsöffnung so vorgesehen, daß es bei Annäherung in seiner Längsrichtung gegen die Düsenachse gleichzeitig auch der vorderen Stirnfläche des Düsenkörpers bzw. der in dieser vorgesehenen Düsenöffnung angenähert wird. Vorteilhaft liegt das von oben nach unten frei ausra­ gende, stiftförmige Strahlstreuglied in Ansicht auf die Düsenöffnung etwa in der gemeinsamen Axialebene der Düsen­ öffnung und der Vertiefung, wobei diese gegenüber der ge­ nannten gemeinsamen Axialebene symmetrisch ausgebildet sein können. Durch das Strahlstreuglied kann insbesondere auch der den Düsenkörper stärker gebündelt verlassende Strahl­ teil stark aufgefächert und verzögert werden, so daß dann der gesamte Spritzstrahl verhältnismäßig breitflächig auf den Boden auftrifft.
Der Düsenkörper ist zweckmäßig auswechselbar mit einer selbsteinrastenden Schnappverbindung am Boden eines in Spritzrichtung offenen Düsengehäuses so befestigt, daß er vollständig versenkt in diesem Düsengehäuse liegt. An die­ sem Düsengehäuse kann auch das Strahlstreuglied so gelagert sein, daß es ebenfalls im wesentlichen vollständig inner­ halb des Düsengehäuses liegt und vor Beschädigungen ge­ schützt ist. Das Düsengehäuse wiederum kann an einem Reg­ nerkopf angeordnet sein, der um die genannte Rotorachse drehbar ist und ggf. mehrere um die Rotorachse verteilte, wahlweise auf Betrieb schaltbare unterschiedliche Düsenkör­ per trägt.
Das Strahlstreuglied und der Düsenkörper sind zweckmäßig durch unmittelbaren Eingriff gegeneinander ausgerichtet, so daß der Düsenkörper nur eine einzige Montagelage in Bezug auf seine Düsenachse einnehmen kann. Außerdem kann dadurch das nur wenige Millimeter Durchmesser aufweisende Strahl­ streuglied sehr nahe benachbart zur Düsenöffnung noch ge­ führt und gegen die auftretenden Kräfte abgestützt werden.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildung der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzel­ nen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen dar­ stellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spritzdüse im Axial­ schnitt und teilweise explodierter Dar­ stellung,
Fig. 2 den Düsenkörper gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 den Düsenkörper gemäß Fig. 2 in Ansicht auf die Vorderseite,
Fig. 4 den Düsenkörper gemäß Fig. 3 im Axialschnitt,
Fig. 5 den Düsenkörper gemäß Fig. 4 in Ansicht auf die Rückseite und
Fig. 6 den Düsenkörper gemäß Fig. 2 in Draufsicht.
Die Spritzdüse 1 gemäß Fig. 1 weist z.B. eine einzige, in einem einteiligen Düsengehäuse 3 lösbar bzw. auswechselbar angeordnete, einteilige Düseneinheit 2 auf, wobei das Düsengehäuse 3 einteiliger Bestandteil eines es im wesent­ lichen im Inneren aufnehmenden Regnerkopfes 4 sein kann, der zum Anschluß an eine Wasserzuführung bestimmt ist und durch den die Düseneinheit 2 über den Boden des Düsenge­ häuses 3 mit Wasser so versorgt wird, daß die Wasserzufuhr z.B. durch Drehen des Regnerkopfes 4 gegenüber einer Halte­ rung abgesperrt oder reduziert, d.h. gesteuert werden kann.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Betriebslage der Düseneinheit 2 dargestellt, in welcher deren Düsenachse 10 in Austrag­ richtung unter einem Winkel von annähernd 45° schräg nach oben gerichtet ist, so daß sich eine besonders große Spritzweite ergibt.
Die am Außenumfang im wesentlichen achssymmetrisch bzw. zylindrisch begrenzte Düseneinheit 2 weist einen von ihrer hinteren Stirnfläche mit seiner größten Innenweite ausge­ henden und in der Düsenachse 10 liegenden Düsenkanal 5 mit einer größten Weite in der Größenordnung zwischen 5 und 10 mm, vorzugsweise etwa 7 mm, auf, der am vorderen Ende in eine nahezu auf die Hälfte seiner größten Weite verengte einzige Durchgangs-Düsenöffnung 6 weich abgerundet über eine trichterartige Verengung 7 übergeht, die annähernd sphärisch begrenzt ist. Die gegenüber ihrer Weite kleinere Axialerstreckung von etwa 1 bis 2 mm der Düsenöffnung 6 ist kleiner als diejenige der Verengung 7 bzw. des Düsenkanales 5.
An einen unteren Umfangsabschnitt der Düsenöffnung 6 schließt eine in der vorderen Stirnfläche 17 des die Düseneinheit 2 bildenden Düsenkörpers 20 vorgesehene Vertiefung 8 an, die in Axialansicht gemäß Fig. 3 eine von der Grundform der Düsenöffnung 6 bzw. eine von einer runden oder eliptischen Grundform abweichende Grundform hat und deren Breite in der Größenordnung einer Querweite der Düsenöffnung 6 liegt bzw. gleich breit wie diese Weite ist, so daß die Vertiefung 8 seitlich auf einer oder beiden Seiten nicht über die Düsen­ öffnung 6 vorsteht. Die zur vorderen Stirnfläche 17 in der lichten Breite erweiterte Vertiefung 8 wird über ihr der Düsenöffnung 6 zugekehrtes Ende unmittelbar aus dem Düsen­ kanal 5 sowie aus der Düsenöffnung 6 mit Wasser versorgt und bildet gemeinsam mit der Düsenöffnung 6 die in der vorderen Stirnfläche 17 bzw. in einer zur Düsenachse 10 annähernd rechtwinkligen Ebene liegende Düsen-Austrittsöffnung 9, die in Axialansicht gemäß Fig. 3 radial zur Düsenachse 10 länglich streifenförmig sowie ggf. an ihren Enden unter­ schiedlich konkav begrenzt ist. Die Tiefe der Vertiefung 8 ist größer als bzw. etwa doppelt so groß wie die Axialer­ streckung der Düsenöffnung 6, so daß sie mit einem an ihren Vertiefungsboden angrenzenden Teil ihrer Tiefe bis in den Bereich des Düsenkanales 5 bzw. der Verengung 7 reicht, wobei der Boden der Vertiefung 8 zweckmäßig zwischen den Enden der Verengung 7 liegt. Dadurch bildet das der Düsen­ achse 10 zugekehrte Ende der über ihre Länge im wesentlichen konstante Querschnitte und Tiefe aufweisenden Vertiefung 8 nur einen auf deren gesamten Querschnitt zur Verengung 7 und zur Düsenöffnung 6 offenen Übertritt 11. Durch ihre Form bildet die Verengung 7 dem Übertritt 11 gegenüberliegend eine schräg gegen diesen gerichtete Leitfläche, während die Verengung 7 beiderseits seitlich der Vertiefung 8 schräg gegen deren jeweils gegenüberliegende Seitenflächen gerichtete Leitflächen bildet.
Die vordere, praktisch eine Abreißkante 12 bildende Begren­ zungskante der Düsenöffnung 6 liegt nicht in einer einzi­ gen, zur Düsenachse 10 rechtwinkligen Ebene, sondern ver­ läuft in dem an die Vertiefung 8 anschließenden unteren Bereich schräg nach hinten, so daß die Bündelung des die Düsenöffnung 6 verlassenden Wasserstrahles in diesem Be­ reich geringer als im gegenüberliegenden, oberen Bereich ist. Dieser obere Bereich ist über die Axialerstreckung der Düsenöffnung 6 annähernd achsparallel zur Düsenachse 10 begrenzt, wobei der durch ihn gebildete Teil des Umfanges des vorderen Endes der Düsenöffnung 6 im wesentlichen in einer einzigen, zur Düsenachse 10 rechtwinkligen Ebene liegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Düsen­ öffnung 6 auf ihrer dem zugehörigen Ende der Vertiefung 8 gegenüberliegenden Seite von einem die Düsenachse 10 regel­ mäßig umgebenden, vorzugsweise halbkreisförmigen Umfangsab­ schnitt 13 begrenzt, dessen Durchmesser zweckmäßig gleich der Breite der Vertiefung 8 ist. Auf dem restlichen Teil ihres Umfanges ist die Düsenöffnung 6 von einem radial zur Düsenachse 10 nach außen verjüngten Umfangsabschnitt 14 begrenzt, der in Axialansicht gemäß Fig. 3 zweckmäßig spitzwinklig mit einem Flankenwinkel in der Größenordnung von 50° ist und dessen größte Radialerstreckung gegenüber der Düsenachse 10 größer als der Radius und kleiner als der Durchmesser des Umfangsabschnittes 13 ist. Die Flanken die­ ses, zu einer Axialebene der Düsenachse 10 im wesentlichen symmetrischen Umfangsabschnittes 14 bilden praktisch die in den Flanken 15 der Vertiefung 8 liegenden Teile der Abreiß­ kanten 12 bzw. die Begrenzung des Übertrittes 11.
Die Vertiefung 8 ist in ihren zur Düsenachse 10 etwa paral­ lelen Querschnitten zu ihrem Boden 16, vorzugsweise eben­ falls spitzwinklig mit einem Flankenwinkel in der Größen­ ordnung von 50°, verjüngt, wobei die Spitze des verjüngten Umfangsabschnittes 14 der Düsenöffnung 6 in der scharfwink­ ligen Bodenkerbe des Bodens 16 liegt. Die Länge der nach Art eines Radialstreifens von der Düsenöffnung 6 ausgehen­ den Vertiefung 8 liegt im Bereich ihres Bodens 16 in der Größenordnung der in gleicher Richtung gemessenen größten Weite der Düsenöffnung 6, die diese zwischen ihrer Verjün­ gungsspitze und dem gegenüberliegenden Umfangsabschnitt 13 aufweist. An ihrem von der Düsenöffnung 6 entfernten, ra­ dial äußeren Ende ist die Vertiefung, deren genannte Boden­ länge in der Größenordnung ihrer Breite liegt, von einer um die Düsenachse 10 gekrümmten und zur Düsenachse 10 etwa parallelen Endwand 18 begrenzt, die nahe benachbart zum Außenumfang des Düsenkörpers 20 liegt. Die Düsenöffnung 6, die Vertiefung 8, die Austrittsöffnung 9 sowie der Über­ tritt 11 sind jeweils im wesentlichen symmetrisch zu einer Axialebene 19 der Düsenachse 10, vorzugsweise symmetrisch zu einer gemeinsamen, in Betriebslage annähernd vertikalen Axialebene 19 ausgebildet, während sie zu einer rechtwink­ lig dazu liegenden Axialebene 21 asymmetrisch sind oder nur auf einer einzigen Seite dieser Axialebene 21 liegen.
Das durch das hintere Ende des Düsenkanales 5 eintretende Wasser wird im Bereich der Verengung 7 beschleunigt, wobei ein Teil des Wasserstromes in der Düsenöffnung 6 scharf gebündelt und ein darunter liegender Teil aufgefächert so­ wohl in Längsrichtung als auch gegen die Flanken 15 in die Vertiefung 8 abgelenkt wird. Der gebündelte Teil des Wasserstromes verläßt den zugehörigen Teil der Austritts­ öffnung 9 als gebündelter Spritzstrahl, während der abge­ lenkte Teil entsprechend seiner Strahlführung durch die Vertiefungs-Flanken 15 den zugehörigen Bereich der Aus­ trittsöffnung 9 aufgefächert verläßt. Zwischen diesen bei­ den Teilen ergibt sich eine kontinuierliche Übergangszone, in welcher der Spritzstrahl mit zunehmender Entfernung von der Düsenachse 10 bzw. zunehmender Annäherung an die End­ wand 18 stärker in Breitenrichtung und insbesondere in Höhenrichtung aufgefächert wird. Die sich dadurch ergeben­ den Unterschiede in der Wassergehalts-Dichte je Flächenein­ heit des Querschnittes des Spritzstrahles in Nähe der Aus­ trittsöffnung 9 werden im Bereich des Auftreffens des Spritzstrahles auf den Boden dadurch wieder ausgeglichen, daß die über eine größere Reichweite ausgetragenen Anteile des Spritzstrahles bis zum Auftreffen auf den Boden infolge der größeren Wurfstrecke stärker seitlich und quer dazu aufgefächert werden als die mit kleinerer Reichweite aus­ getragenen Anteile, so daß die spezifische Wassergehalts- Dichte des Spritzstrahles beim Auftreffen auf den Boden über das gesamte beaufschlagte Feld, etwa konstant breite wieder annähernd konstant ist. Die lichte Weite der Düsen­ öffnung 6 im Bereich des Umfangsabschnittes 13 bzw. die Breite der Vertiefung 8 liegt zweckmäßig in der Größenord­ nung zwischen etwa 1,5 bzw. 2 und 7 mm, vorzugsweise etwa zwischen 3 und 4 mm, wobei die größte Weite des Düsenkana­ les 5 demgegenüber zweckmäßig etwa doppelt so groß ist.
Das Düsengehäuse 3 bildet eine eng an den zur Düsenachse 10 achsgleichen Außenumfang des Düsenkörpers 20 angepaßte Auf­ nahme-Vertiefung 22, in welcher die Düseneinheit 2 so liegt, daß der Spritzstrahl durch die Begrenzungen des Dü­ sengehäuses 3 nicht beeinflußt wird. Am Boden der Vertie­ fung 22 ist ein in der Düsenachse 10 liegender, hülsenförmig vorstehender Steckflansch 23 vorgesehen. Der Düsenkörper 20 weist eine am weitesten nach hinten vorstehende, von dem Düsenkanal 5 durchsetzte Innenmuffe 24 für den Eingriff in den Steckflansch 23 auf. Die Innenmuffe 24 ist im Abstand derart von einem, den Außenumfang des Düsenkörpers 20 bil­ denden, jedoch weniger weit nach hinten vorstehenden Außen­ mantel 25 umgeben, daß eine nach hinten offene Ringnut 26 gebildet ist, deren Tiefe zur Erzielung einer geringen Axialerstreckung der Düseneinheit 2 im Bereich der Vertie­ fung 8 reduziert ist. Die Axialerstreckung der Düseneinheit 2 zwischen ihrer vorderen Stirnfläche 17 und ihrer hinteren Stirnfläche kann etwa um ein Drittel kleiner als ihr Außen­ durchmesser sein. In die Ringnut 26 greift der Steckflansch 23 zentriert und dicht ein, während das hintere Ende des Außenmantels 25 in eine den Steckflansch 23 umgebende Ring­ nut zentriert und abgedichtet eingreift.
Zur axialen und gegen Drehungen wirksamen Lagesicherung der Düseneinheit 2 gegenüber der durch das Düsengehäuse 3 gebildeten Halterung ist eine einzige Schnappbefestigung 27 im oberen Umfangsbereich der Düseneinheit 2 vorgesehen. Der Außenmantel 25 bildet in diesem ansonsten glattflächigen Umfangsbereich zwischen zwei Längsschlitzen einen nach hin­ ten frei, jedoch weniger weit als der übrige Außenmantel 25 vorstehenden, einteilig mit dem Düsenkörper 20 ausgebilde­ ten, radial federnden Federarm 29, der am hinteren Ende als über den Außenumfang vorstehender Schnappriegel 28 ausgebil­ det ist. Dem Schnappriegel 28 ist im Mantel des Düsenge­ häuses 3 benachbart zum Außenumfang des Steckflansches 23 eine Riegelöffnung 30 zugeordnet. Beim Einführen der Düsen­ einheit 2 in das Düsengehäuse 3 wird der Schnappriegel 28 zunächst radial federnd nach innen gedrückt, bis er in End­ lage der Düseneinheit 2 in den Bereich der Riegelöffnung 30 gelangt und in diese sichernd einrastet. Der Schnappriegel 28 ist dann von der, beispielsweise mit einem Deckel ver­ schließbaren Oberseite des Regnerkopfes 4 her zugänglich, so daß er aus der Riegelöffnung 30 herausgedrückt und die Düseneinheit 2 z.B. zum Reinigen ausgestoßen werden kann. Der Außenmantel 25 bildet unmittelbar auch die Endwand 18 der an den Flansch und am Boden durchgehend geschlossenen Vertiefung 8.
Das Düsengehäuse 3 ist über einen im Winkel zur Düsenachse 10 benachbart zu seinem Boden liegenden, beispielsweise vertikalen Anschlußkanal 31 des Regnerkopfes 4 an die Wasserzufuhr angeschlossen, in welchen ein eng angepaßter Anschlußstutzen mit einer am Außenumfang liegenden Aus­ trittsöffnung drehbar eingreifen kann. Diese Austrittsöff­ nung kann in Deckung mit einem vom Mantel des Anschlußkana­ les 31 ausgehenden Zuflußkanal 32 gebracht werden, welcher unmittelbar in den Steckflansch 23 und damit in die Düsen­ einheit 2 mündet, so daß ein Ventil gebildet ist.
Gemäß der Erfindung wird des weiteren für eine Spritzdüse der beschriebenen oder einer anderen Art vorgeschlagenen, ein Strahlstreuglied 33 vorzusehen, das im wesentlichen vor der Austrittsöffnung 9 mehr oder weniger gegen die Düsen­ achse 10 und/oder gegen die Austrittsöffnung 9 zugestellt und in der jeweiligen Einstell-Lage gegenüber der Düsen­ achse 10 festgesetzt werden kann. Das Strahlstreuglied 33 weist als in den Spritzstrahl bewegbares Teil einen zylin­ drischen und am Außenumfang zweckmäßig mit einer Profilie­ rung, wie einem Außengewinde, versehenen Schaft 34 mit einer kegelförmigen Spitze 35 am vorderen Ende auf, dessen Außendurchmesser zweckmäßig etwa in der Größenordnung der Weite der Düsenöffnung 6 im Bereich des Umfangsabschnittes 13 bzw. der Breite der Vertiefung 8 liegt. Die in der Axialebene 19 liegende Mittelachse 40 des Schaftes 34 schneidet die Düsenachse 10 unter einem von 90° abweichen­ den Winkel zweckmäßig in einem Punkt, der in einem gegen­ über dem Durchmesser des Schaftes 34 kleineren Abstand un­ mittelbar vor der Düsenöffnung 9 liegt. Der sich etwa in Spritzrichtung öffnende Winkel zwischen der Düsenachse 10 und der Mittelachse 40 kann in der Größenordnung von 50° liegen, so daß sich das Strahlstreuglied 33 bei Annäherung parallel zu seiner Mittelachse 40 an die Düsenachse 10 auch der Austrittsöffnung 9 annähert, bis der Schaft 34 und die Spitze 35 mit einem Teil ihres Umfanges in die Düsenöffnung 6 und die Vertiefung 8 eingreifen, so daß der durch die Düsenöffnung 6 gebildete Teil der Austrittsöffnung 9 prak­ tisch verschlossen werden kann und zumindest der größte Teil des zufließenden Wassers nur noch über den Übertritt 11 in die Vertiefung 8 und von dieser nach außen gelangt. Das Strahlstreuglied 33 wird dabei von der der Vertiefung 8 gegenüberliegenden Seite der Düsenöffnung 6 her zugestellt.
Der Schaft 34 des Strahlstreugliedes 33 ist zweckmäßig in einer Bohrung 36 in der Wandung des Düsengehäuses 3 so ge­ führt, daß er mit annähernd vertikaler Achse vollständig innerhalb des Düsengehäuses 3 liegt. Oberhalb der Bohrung 36 weist der Regnerkopf 4 eine zum Außenumfang offene Tasche 37 für die Aufnahme einer nicht näher dargestellten, beispielsweise durch eine Rändelmutter gebildeten, drehbar gelagerten Handhabe auf, mit welcher das Strahlstreuglied 33 verstellt werden kann. Zweckmäßig ist die Handhabe auf einer in der Tasche 37 liegenden Lagermuffe 41 durch Auf­ stecken drehbar gelagert, die einteilig mit dem Deckel 42 des Regnerkopfes 4 ausgebildet sein kann und über dessen Innenseite gegen die Bohrung 36 vorsteht. Die Lagermuffe 41 weist am Innenumfang eine Längsführung zur verdrehgesicher­ ten Lagerung eines beispielsweise sechskantförmigen Kopfes des Strahlstreugliedes 33 auf, während die vom Schaft 34 durchsetzte und zwischen dem Deckel 42 und dem Düsengehäuse 3 axial gesichert gelagerte, ebenfalls vom Schaft 34 durch­ setzte Handhabe eine Gewindebohrung aufweist, in welche der Schaft 34 mit seinem Außengewinde eingreift. Durch Drehen der Handhabe kann dadurch das Strahlstreuglied 33 sehr ge­ nau verstellt werden.
Zur gegenseitigen Ausrichtung der Düseneinheit 2 und des Strahlstreugliedes 33 weist der Düsenkörper 20 einen im wesentlichen in Verlängerung des Federarmes 29 über seine vordere Stirnseite 17 vorstehenden, streifenförmigen Ansatz 38 auf, der am vorderen Ende nutartig mit einer nach vorne offenen Führungsöffnung 39 versehen ist, die eng an den Außendurchmesser des Schaftes 34 angepaßt ist und welche der Schaft 34 durchsetzt.

Claims (17)

1. Spritzdüse, insbesondere für Bewässerungsregner, mit mindestens einer an einem Düsenkörper (20) vorgesehe­ nen Düsenöffnung (6) eines Düsenkanales (5), welche eine Strahlführung eines Spritzstrahles mit Strahl­ querschnitten zwischen einer Austrittsöffnung (9) des Düsenkörpers (20) und einem davon entfernten Strahl­ ende bestimmt, wobei die Strahlquerschnitte um eine Strahl- bzw. Düsenachse (10) verteilte Strahlsegmente bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlführung zur Bildung von Strahlsegmenten ausgebildet ist, die benachbart zur Austrittsöffnung (9) in Abhängigkeit von ihrer Strahl-Reichweite unterschiedliche Verzöge­ rungen aufweisen.
2. Spritzdüse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Bündelung des Spritzstrahles in einem oberen Bereich und zur Auffächerung des Spritzstrahles in einem unteren Bereich der Strahlquerschnitte, ins­ besondere derart, daß wenigstens das von der Aus­ trittsöffnung (9) entfernte, auftreffende Strahlende einen annähernd bandförmigen Strahlquerschnitt von im wesentlichen konstanter spezifischer Wassergehalts-Dichte aufweist.
3. Spritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Strahlführung durch die Düsenöffnung (6) und/oder die Austrittsöffnung (9) gebildet ist, die vorzugsweise in Axialansicht asymmetrisch zur Dü­ senachse (10) ausgebildet ist.
4. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung (6) als am Ende des Düsenkanales (5) liegende Durchgangsöff­ nung ausgebildet und in Axialansicht zu einer Umfangs­ zone, vorzugsweise spitzwinklig, verjüngt sowie insbe­ sondere dieser Umfangszone gegenüberliegend annähernd halbkreisförmig begrenzt ist.
5. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (9) wenigstens auf einem Teil ihres Umfanges als am Boden (16) begrenzte Vertiefung (8) in einer vorderen Stirn­ fläche (17) ausgebildet ist, die vorzugsweise unmit­ telbar an den Außenumfang der Düsenöffnung (6) an­ schließt und/oder in einer Erstreckung radial zur Dü­ senachse (10) annähernd konstante Tiefe aufweist.
6. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein verjüngter Umfangsab­ schnitt (14) der Düsenöffnung (6) in Axialansicht etwa radial zur Düsenachse (10) gegen eine Vertiefung (8) in einer vorderen Stirnfläche (17) gerichtet ist, ins­ besondere mit Öffnungsflanken die Enden von gegenein­ ander abgesetzten Flankenflächen (15) der Vertiefung (8) bildet.
7. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung (6) in Axialansicht und/oder eine in einer vorderen Stirnflä­ che (17) vorgesehene Vertiefung (8) im Querschnitt spitzwinklig verjüngt ist und daß vorzugsweise die Breite der Vertiefung (8) etwa gleich der zugehörigen lichten Weite der Düsenöffnung (6) ist.
8. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer vorderen Stirnfläche (17) vorgesehene Vertiefung (8) an ihrem der Düsenöffnung (6) gegenüberliegenden Ende von einer Endwand (18) begrenzt ist und daß vorzugsweise die vorderen, gemeinsam die Austrittsöffnung (9) bildenden Begrenzungen der Düsenöffnung (6) und der Vertiefung (8) in einer gemeinsamen, zur Düsenachse (10) etwa rechtwinkligen Ebene liegen, wobei die Vertiefung (8) insbesondere über einen Bogenwinkel um die Düsenachse (10) reicht, der höchstens etwa 180° beträgt.
9. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkanal (5) im Querschnitt eine gegen einen einzigen verjüngten Um­ fangsabschnitt (14) der Düsenöffnung (6) bzw. in eine einzige Vertiefung (8) an einer vorderen Stirnfläche (17) gerichtete, an die Düsenöffnung (6) anschließende Leitfläche bildet und daß insbesondere die Axialer­ streckung der Düsenöffnung (6) kleiner als die Tiefe der unmittelbar an den Düsenkanal (5) angeschlossenen Vertiefung (8) ist.
10. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkanal (5) zur Düsenöffnung (6) und/oder zu einer in einer vorderen Stirnfläche (17) vorgesehenen Vertiefung (8), insbe­ sondere im Axialschnitt mit annähernd sphärisch abge­ rundeter Begrenzung verjüngt ist und vorzugsweise eine gegenüber dem Durchmesser der Düsenöffnung (6) annä­ hernd doppelt so große größte Weite aufweist.
11. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine radial zur Düsenöff­ nung (6) in einer vorderen Stirnfläche (17) liegende Vertiefung (8) eine gegenüber einem Durchmesser der Düsenöffnung (6) größere, insbesondere etwa doppelt so große größte Länge aufweist, wobei die Vertiefung (8) vorzugsweise entlang einer sich von der Düsenachse (10) entfernenden Linie ihre größte, insbesondere kon­ stante Tiefe aufweist.
12. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahl- bzw. Düsen­ achse (10), insbesondere unter einem Winkel von weni­ ger als 45°, schräg nach oben gerichtet angeordnet ist.
13. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch ein für die Anordnung im Strahl­ gang wenigstens eines Strahlsegmentes des Spritzstrah­ les vorgesehenes Strahlstreuglied (33), das vorzugs­ weise unmittelbar vor einer vorderen Stirnfläche (17) des Düsenkörpers (20) liegt.
14. Spritzdüse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlstreuglied (33) schräg zur Düsenachse (10) liegt, insbesondere von oben schräg gegen die vordere Stirnfläche (17) gerichtet ist und am Ende vorzugsweise eine Spitze (35) aufweist.
15. Spritzdüse nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Strahlstreuglied (33) , insbesondere in Form eines etwa in einer gemeinsamen Axialebene mit der Düsenöffnung (6) und einer in einer vorderen Stirnfläche (17) vorgesehenen Vertiefung (8) liegenden Schaftes (34), gegenüber der Düsenöffnung (6) etwa ra­ dial und/oder axial verstellbar ist und vorzugsweise in einer Endstellung wenigstens bis unmittelbar vor einen Teil der Vertiefung (8) reicht.
16. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20) mit einer Führung (39) für das Strahlstreuglied (33), insbeson­ dere mit einem über eine vordere Stirnfläche (17) vor­ stehenden und eine Führungsöffnung (39) aufweisenden Führungs-Ansatz (38) versehen ist.
17. Spritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (20) mit einer Schnappbefestigung (27) an einem Düsenkopf be­ festigbar ist, vorzugsweise an seinem Umfang einen federnden Schnappriegel (28) aufweist, der insbesonde­ re in Verlängerung des Führungs-Ansatzes (38) nach hinten gerichtet ist.
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