DE2625496A1 - Beregnungseinrichtung, insbesondere sprenger - Google Patents

Beregnungseinrichtung, insbesondere sprenger

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DE2625496A1 DE19762625496 DE2625496A DE2625496A1 DE 2625496 A1 DE2625496 A1 DE 2625496A1 DE 19762625496 DE19762625496 DE 19762625496 DE 2625496 A DE2625496 A DE 2625496A DE 2625496 A1 DE2625496 A1 DE 2625496A1
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
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    • B05B1/341Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet
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Description

  • Beregnungseinrichtung, insbesondere Sprenger
  • Die Erfindung betrifft eine Beregnungseinrichtung, insbesondere Sprenger, bestehend aus einem an einer Oberfläche mit einer Vielzahl von Düsen versehenen Düsenträger.
  • Beregnungseinrichtungen bzw. Sprenger, insbesondere Garten- bzw.
  • Rasensprenger, sind in zahlreichen Ausführungen bekannt.
  • In der Regel weisen diese Einrichtungen während des Betriebes rotierende bzw. periodisch schwenkende Düsenanordnungen auf, womit eine möglichst gleichiaßige Beregnung bzw. Bestreichung einer vorgegebenen Fläche erreicht werden soll. Trotz des relativ großen konstruktiven Aufwandes und der verhältnismäßig großen Störanfälligkeit solcher Beregnungseinrichtungen ist mit ihnen eine Beregnung nur einer solchen Fläche möglich, deren Form mehr oder weniger-fest vorgegeben ist und sich nur in ganz begrenztem Umfange den tatsächlichen Gegebenheiten anpassen läßt. Hierdurch ergeben sich erhebliche Nachteile beispielsweise dann, wenn den dem Sprenger zugeführten Gießwasser Dünge- bzw. Unkrautverniehtungsmittel zugegeben werden, da bei einer ungleichmäßigen Beragnung eine Überdüngung bzw. Überdosierung an einzelnen Stellen der zu beregnenden Fläche nicht ausgeschlossen ist.
  • Durch die mangelnde Anpassungsfähigkeit der bekannten Beregnungseinrichtungen an die spezielle Form der zu beregnenden Fläche ergibt sich weiterhin der Nachteil, daß die dem Gießwasser beigegebenen Stoffe (Düngmittel, Unkrautvernichtungsmittel usw.) an Stellen gelangen, wo diese Mittel nicht nötig bzw. sogar schädlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Beregnungseinrichtung aufzuzeigen, die eine genaue Einstellung der zu beregnenden Fläche ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Beregnungseinrichtung der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgeführt, daß die Düsen in ihrer Wirkungsrichtung sowie in ihrer Reichweite derart unterschiedlich sind, daß jeder Abschnitt einer zu beregnenden Fläche jeweils nur von einer ganz bestimmten Düse bestrichen wird, und daß außerdem an jeder Düse Mittel vorgesehen sind, mit denen die Reichweite und/oder die Streuwirkung einer jeden Düse individuell zwischen einem Maximalwert und einem Minimalwert einstellbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Beregnungseinrichtung werden die einzelnen Düsen am Düsenträger vorzugsweise nur einmal entsprechend der Formgebung der zu beregnenden Fläche eingestellt, wobei dann diese Einstellung für die Folgezeit beibehalten wird, d.h. die erfindungsgemäße Beregnungseinrichtung wird auf die spezielle Formgebung der zu beregnenden Fläche angepaßt, die sich aus mehreren Einzelflächen bzw. Abschnitten zusammensetzt, von denen jede bzw. jeder nur von einer ganz bestimmten Düse bestrichen wird.
  • Die erfindungsgemäße Beregnungseinrichtung gestattet es, das Gießwasser an solche Stellen zu bringen, wo es tatsächlich benötigt wird, wobei solche Bereiche, bzw. Flächen, wie z.B. Wege usw. ,susgespart bzw. von einer Boregnung freigehalten werden können, an denen eine Beregnung nicht erforderlich bzw. unerwünscht ist.
  • Bei dieser Möglichkeit einer individuellen Anpassung der Formgebung der zu beregnenden Fläche an die Form z.B. eines Gartens, einer Rasenfläche usw. stellt die erfindungsgemäße Beregnungseinrichtung eine gleichmäßige Verteilung des Gießwassers und dieser zu beregnenden Fläche sicher, so daß Überdosierunten wirksam vermieden werden können. Da mit der erfindungsgemäßen Beregnungseinrichtung tatsächlich nur solche Bereiche einer möglichen Gesamtfläche bestrichen werden, an denen eine Beregnung erforderlich ist, kann darüber hinaus auch der Wasserverbrauch bei der erfindungsgemäßen Beregnungsanlage erheblich gesenkt werden.
  • Die einmalige Einstellung der Düsen am Düsenträger zur Anpassung an die Form der zu beregnenden Fläche setzt voraus, daß dieser Düsenträger bzw. die Beregnungseinrichtung an einer zu beregnenden Fläche stets in einer genau definierten Lage angeordnet wird, wobei diese Lage auch nach einer vorübergehenden Entfernung der Beregnungseinrichtung bzw. des Düsenträgers (z.B. beim Mähen eines Rasens) nach einer erneuten Auf stellung des Düsenträgers auf der Fläche gewährleistet sein muß. Aus diesem Grunde schlägt die vorliegende Erfindung in Weiterbildung Mittel zur lage-definierter Befestigung des Düsenträgers am Boden vor.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausfüfhrungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Sprenger gemäß der Erfindung zusammen mit der durch diesen Sprenger zu beregnenden Fläche; Fig. 2 in Einzeldarstellung den Sprenger von der Seite her gesehen; Fig. 3 in Teildarstellung das untere Ende des Düsenträgers zusammen mit einem Adapter und einem Unterfludranschluß; Fig. 4 in Einzeldarstellung den Adapter der Fig. 3; Fig. 5 in Teildarstellung das untere Ende des DUssentrögers zusammen mit einem abgewandelten Adapter und einem Befestigungselement zur lage<bfinierten Befestigung desAdapters bzw. des DUsemträges on Boden; Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine DUse; Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 6.
  • Der in den Figuren gezeigte Sprenger besteht aus eine. pilzfürmis ausgebildeten Düsenträger 1, der an seiner gewölbten Oberflächenseite 2 eine Vielzahl von Düsen 3 aufweist, die bei der gezeigten Ausführungsform in zwei konzentrischen Ringen an der Oberflächenseite 2 angeordnet sind. Die Düsen 3, die durch Verdrehen ihres mit einer Röndelung versehenen Kopfendes 4 in Reichweite und Streuung individuell zwischen eine. Maximalwert und einem Minimalwert einstellbar sind, sind dabei so ausgelegt, daß SMmtliche Düsen bei gleicher Leistung bzw. bei maximeler Reichweite und Streuung eine in etwa kreisförmige Gesamtfläche 5 bestreichen, die sichouz mehreren Kreissektoren 6 zusammensetzt, wobei jede. Kreissektor eine bestimmte Anzahl von DUsen 3 zugeordnet ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind jedem Kreissektor 6 drei Düsen 3 zugeordnet, wobei eine der Mitte des DUsenträgers 1 benachbarte DUse 3 den Teil des Kreissektore 6 zwischen dem Düsentröger 1 und dem Abstandsradius R 1 bestreicht, während die beiden dem Rand des DUsenträgers 1 benachbart angeordneten Düsen 3 bei maximaler Einstellung den zwischen den Abstandsradius R 1 und dem äußeren Abstandsradius R 2 liegenden Teil des Kreissektors bestreichen, und zwar jede Düse jeweils eine Hälfte dieses Teiles, so daß jedem Abschnitt 7' jeweils eine ganz bestimmte Düse 3 zugeordnet ist, wobei sich die Abschnitte 7 und 7' an ihren Rändern nur geringfügig überlappen.
  • Soll nun mit dem Sprenger nicht die gesamte Fläche 5 beregnet werden, sondern lediglich eine Teilfläche 8 beliebiger Formgebung, so werden die für jeden Kreissektor 6 zuständigen Düsen 3 in Anpassung an diese Formgebung in ihrer Reichweite bzw. Streuwirkung entsprechend angepaßt, wie dies beispielsweise für die Kreissektoren 6' und 6" angedeutet ist, wo die am Rand des Düsenträgers für die Abschnitte 7' zuständigen Düsen in ihrer Reichweite reduziert wurden bzw. bei Reduzierung der für den inneren Abschnitt 7 zuständigen Düse völlig abgeschaltet wurden. Durch dieses individuel.
  • le Einstellen der einzelnen Düsen läßt sich praktisch jede Form einer zu beregnenden Fläche mit hinreichender Genauigkeit einstellen.
  • Im Sektor 6"' sind sämtlichen Düsen 3 abgestellt.
  • Die Einstellung der Düsen zur Anpassung des Sprengers an eine bestimmte Formgebung der zu beregnenden Fläche bzw. zur Anpassung an eine bestimmte Form eines Gartens wird in der Regel nur am Anfang einmal vorgenommen und dann beibehalten, was allerdings voraussetzt, daß der Sprenger beim Beregnen der Fläche immer wieder gleich richtungsorientiert ist bzw.- in der für die erste Einstellung gewählten Lage aufgestellt wird.
  • Um dies zu erreichen, sind am unteren Ende des Schaftes 9 des pilzförmigen Düsenträgers Mittel zur lagedefinierten Befestigung dieses Trägers im Boden vorgesehen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform befinden sich diese Mittel an einem mit dem unteren Ende dieses Schaftes verbundenen Adepter 10 bzw. 11, wobei der Adapter zur Anschluß des Düsenträgere -an einem Unterfluranschluß 12 dient. Der Adapter 10 besitzt zu diesem Zweck ein buchsenförmiges Kupplungsstück 13, welches auf das Anschlußstück 14 des Unterfluranschlusses 13 nach dem Öffnen des Abschlußdeckels 15 des Unterfluoranschlusses aufgeschoben werden kann. Die lagedefinierte Befestigung des Düsenträgers 1 bzw. des mit dem Adapter 10 versehenen Schaftes 9 wird hierbei dadurch erreicht, daß ein am Adapter 10 vorgesehener gabelförmiger Ansatz 16 bei auf dem Anschlußteil 14 aufgesetzter Buchse 13 den Schutz- bzw. Abschlußdeckel 15 bzw. dessen Halter 17 drehfest umgreift.
  • Der Adapter 10 weist an seiner der Buchse 13 abgewandten Seite einen mit einer Ringdichtung 18 versehenen Anschlußstutzen 19 auf, welcher in einem buchsenförmigen Anschlußteil 20 am unteren Ende des Schaftes 9 verriegelbar ist. Um ein Verdrehen des Adapters 10 relativ zum Schaft 9 zu vermeiden, ist am Adapter 10 im Abstand vom Anschlußstutzen 19 beispielsweise ein Zentrierzapfen 21 angeformt, der in eine entsprechende Bohrung an der Unterseite des Schaftes 9 eingreift.
  • Das zum Sprengen bzw. Beregnen der Flache 5 bzw. 8 verwendete Wasser gelongt durch den Anschlußteil 14 in den Adapter und von dort durch eine entsprechende Bohrung im Anschlußstutzen 19 in den Innenraum 22 am unteren Ende des Schaftes 9. Von diesem Innenraum 22 zweigen zwei Verbindungsleitungen 23 und 24 ab, wobei die an einer Hälfte der Oberseite bzw. Oberfläche 2 angeordneten DUsen 3 Uber die Verbindungsleitung 23 und die an der anderen Hälfte der Oberflächenseite 2 angeordneten DUsen 3 Uber die Verbindungsleitung 24 gespeist werden, In jeder Verbindungsleitung ist weiterhin ein Absperrventil 25 bzw. 26 angeordnet, wobei diese Absperrventile durch Handhaben 27 und 28 getrennt betätigt werden können.
  • Durch die Absperrventile 25 und 26 ist es der Bedienungsperson möglich, die einzelnen DUsen 3 der Form der zu beregnenden Flache entsprechend einzustellen, ohne hierbei naß bzw. angespritzt zu werden. Bei der Einstellung der DUsen 3 wird so vorgegangen, daß beispielsweise nach dem Sperren des Ventiles 26 durch entsprechendes Drehen der Handhabe 28 die in Fig. 2 auf der rechten Hälfte der Oberflzächenseite 2 angeordneten DUsen 3 abgeschaltet werden. Nun können die auf der linken Häfte der Obeflächenseite 2 angeordneten Düsen bei geöffnetem Absperrventil 25 eingestellt werden, wobei sich die Bedienungsperson rechts vom Düsenträger 1 befindet. Sobald diese Einstellung abgeschlossen ist, wird das Ventil 25 durch Drehen der Handhabe 27 gesperrt. Die Bedienungsperson begibt sich daraufhin auf die linke Seite des Düsenträgers 1 und das Absperrventil 26 wird mit Hilfe der Handhabe 28 geöffnet, worauf dann die Einstellung der Düsen 3 an der rechten Hälfte der Oberflächenseite 2 erfolgt. Im Anschluß daran wird die allgemein Wasserzufuhr Uber den Unterflu-ranschluß 12 bzw. Uber den Schlauch 29 unterbrochen, so daß das Ventil 25 mit Hilfe der Handhabe 27 wieder geöffnet werden kann und der Sprenger zum Beregnen der Fläche 5 bzw. 8 bereitsteht.
  • Soll der Düsenträger 1 nicht mit einem im Boden fest verlegten Unterflu-nanschluß 12 sondern mit dem Schlauch 29 mit der allgemeinen Wasserzufuhr bzw. Wasserleitung verbunden werden, so wird der Adapter 10 durch den Adapter 11 ausgetauscht, welcher einen seitlichen Anschlußstutzen 20 mit Ringdichtung 31 aufweist, der in eine Anschlußbuchse 32 am Schlauch 29 paßt. Die lagedefinierte Befestigung des Düsenträgers wird bei diesem Adapter 11 dadurch erreicht, daß an der Unterseite des Adapters ein Zapfen 33 angeformt ist, der in eine Ausnehmung 34 eines im Boden durch Einschlagen bzw. Eindrücken zu verankernden und als spitzer Zapfen ausgebildeten Befestigungselementes 35 paßt, welches an seiner dem Adapter 11 zugewandten Seite einen gegen die Bodenoberfläche anliegenden tellerförmigen Rand 36 aufweist, an welchem vorzugsweise in den Boden reichende Krallen 37 angeformt sind, die ein Verdrehen des Befestigungselementes 35 verhindern. Am tellerförmigen Rand 36 ist seitlich von der Ausnehmung 34 eine Bohrung 38 vorgesehen, in welche ein Zentrierstift 39 an der mit dem Zapfen 33 versehenen Unterseite des Adapters 11 greift, so daß ein Verdrehen des Adapters 11 sowie des Schaftes 9 relativ zum Befestigungselement 35 nicht möglich ist. Die Befestigung des Adapters 11 an dem unteren Ende des Schaftes 9 erfolgt in gleicher Weise, wie dies für den Adapter 10 beschrieben wurde.
  • Figur 6 zeigt in Detaildarstellung einen Schnitt durch eine DUse 3. Die Düse besteht aus einem zylinderförmigen Düsengehäuse 40 mit einer Innenbohrung, die sich aus einem Abschnitt 41 kleineren Querschnitts und aus einem Abschnitt 42 mit größere. Querschnitt zusammensetzt. An der Ubergengzsstell zwischen beiden Abschnitten befindet sich ein kegelstumpfförmig ausgebildeter Ventilsitz 43, welchem ein als Kegel ausgebildeter Ventilkörper 44 zugeordnet ist. An einem Ende ist das Düsengehäuse im Bereich des Abschnittes 42 mit einem Innengewinde 45 versehen, in welches ein Außengewinde 46 eines DUsenkörpers 47 greift, wodurch der Dusenkörper 47 im Düsengehäuse 40 durch Drehen um die Achse des Düsengehäuses in Richtung dieser Achse bzw. in Richtung des Doppe ofeiles A zusammen mit dem an einem Ende des Düsenkörpers 47 vorgesehenen Ventilkörpers 44 verschoben werden kann, wobei der Spalt zwischen dem Ventilsitz 43 und dem Ventilkörper 44 und mit diesem Spalt auch die Reichweite der Düse 3 verändert wird. Der Düsenköper 47 besitzt eine mittlere Bohrung 48, die sich zu dem dem Ventilkörper 44 abgewandten Ende zu einer DUsenöffnung 49 verengt, während diese Bohrung am anderen Ende des DUsenkörpers durch den Ventilkörper 44 bzw. durch einen gleichzeitig auch zur Halterung des Ventilkörpers 44 dienenden Ansatz 50 verschlossen ist. Die Wasserzufuhr erfolgt Uber die Abschnitte 41 und 42 sowie Uber seitliche Kanale 51 und 52 in die mittlere Bohrung 48 des Düsenkörperz 47 und tritt von dort durch die Düsenöffnung 49 aus. Eine Ringdichtung 53 zwischen der Innenfläche des Abschnittes 42 und der Außenflöche des Düsenkörpers 47 verhindert ein Austreten von Wasser im Bereich der Gewinde 45 und 46.
  • Wie die Fig. 7 zeigt, munden die Kanäle 51 und 52 in etwa tangential in die Bohrung 48 des Düsenkörpers 47. Hierdurch wird dem Wasser ein mit den Pfeilen B angedeuteter Drall aufgeprägt, der zu einer besonders günstigen Verteilung des Wassers nach dem Verlassen der Düsenöffnang 49 fUhrt.
  • Die gezeigte Ausfuhrungsform der DUse 3 zeichnet sich besonders auch durch eine fertigungsfreundliche Konstruktion aus, die aus wenigen, einfach herzustellenden und zu montierenden Teilen besteht, und die vor allem auch aus Kunstoff durch Spritzen ohne komplizierte Spritzformen gefertigt werden kann.

Claims (19)

  1. Patentansprüche Beregnungseinrichtung bzw. Sprenger, bestehend aus einem an einer Oberflächenseite mit einer Vielzahl von Düsen versehenen Düsenträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (3) in ihrer Wirkungsrichtung sowie Reichweite derart unterschiedlich sind, daß jeder Abschnitt einer zu beregnenden Fläche jeweils nur von einer Düse (3) bestrichen wird, und daß an jeder Düse Mittel vorgesehen sind, mit denen die Reichweite und/oder die Streuwirkung einer jeden Düse (3) individuell zwischen einem Maximalwert und einem Minimalwert einstellbar ist.
  2. 2. Beregnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (2) des Düsenträgers (1) gewölbt ist.
  3. 3. Beregnungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenträger (1) pilzförmig ausgeführt ist.
  4. 4. Beregnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Düsen (3) bei gleicher Einstellung gemeinsam eine Fläche (5) bestreichen, in deren Mittelpunkt der Düsenträger angeordnet ist.
  5. 5. Beregnungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (5) kreisförmig ist, und daß jeder Sektor (6, 6', 6") dieser kreisförmigen Fläche (5) von jeweils wenigstens zwei Gruppen von Düsen (3) bestrichen wird, von denen eine erste Gruppe dem bis zu einem ersten Abstandsradius ( R 1) reichenden Teil des Sektors (6, 6', 6") und eine zweite Gruppe dem von diesem ersten Abstandsradius (R 1) bis zu einem zweiten Abstandsradius ( R 2) reichenden Teil des Sektors zugeordnet sind.
  6. 6. Beregnungseinrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -net, daß die Fläche (5) kreisförmig ist und daß jeder Sektor (6, 6', 6") der Fläche von einer Düse (3) bestrichen wird.
  7. 7. Beregnungseinrichtung nacn einem do ;- Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (3) ringförmig, vorzugsweise in wenigstens zwei konzentrischen Ringen, an der Oberfläche (2) des Düsenträgers (1) angeordnet sind.
  8. 8. Beregnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (3) zur Einstellung der Wirkungsrichtung schwenkbar am Düsenträger (1) befestigt sind.
  9. 9. Beregnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Hälfte der Oberfläche (2) angeordneten Düsen (3) mit einer ersten Versorgungsleitung (23) und die an der anderen Hälfte der Oberfläche (2) angeordneten Düsen (3) mit einer zweiten Versorgungsleitung (24) verbunden sind, und daß in jeder Versorgungsleitung jeweils ein Absperrventil (25, 26) vorgesehen ist.
  10. 10. Beregnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch Mittel zur lagedefinierten Befestigung des Düsenträgers (1) im Boden.
  11. 11. Beregnungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel von einem im Boden verankerbaren, vorzugsweise zapfenförmigen Befestigungselement (35) gebildet sind, welches mit einer Aufnahmebohrung (34) für einen Befestigungszapfen (33) des Düsenträgers (1) versehen ist.
  12. 12. Beregnungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (33) sowie die Aufnahmebohrung (34) einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen.
  13. 13. Beregnungsanlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Düsenträger im Abstand vom Befestigungszapfen (33) ein Zentrierstift (39) vorgesehen ist, der in eine Bohrung (38) des Befestigungselementes (35) greift.
  14. 14. Beregnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Düsenträger (1) ein gabelförmiges Zentrierelement (16) vorgesehen ist, welches den Schutzdeckel bzw. Schutzdeckelhalter eines Unterfluranschlusses (12) umgreift.
  15. 15. Beregnungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Düsenträger (1) wahlweise ein vorzugsweise mit dem Befestigungszapfen (33) versehener Adapter (11) für einen Schlauchanschluß oder ein vorzugsweise mit dem gabelförmigen Zentrierelement (16) versehener Adapter (10) für eine Verbindung mit dem Unterfluranschluß (12) befestigbar ist.
  16. 16. Beregnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Düse aus einem vorzugsweise zylinderförmigen Düsengehäuse (40) mit einem Ventilsitz (43) und aus einem vorzugsweise kegelförmig ausgebildeten und mit einem Gewinde (45, 46) verschiebbar gehalterten Ventilkörper (44) besteht.
  17. 17. Beregnungseinrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen in das Düsengehäuse (40) hineinragenden und dort in einem Gewinde (45) des Düsengehäuses (40) geführten Düsenkörper (47), welcher an seinem aus dem Düsengehäuse (40) herausragenden ersten Ende eine Düsenöffnung (49) aufweist und an seinem zweiten Ende den Ventilkörper (44) trägt.
  18. 18. Beregnungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (47) eine Bohrung (48) aufweist, die sich zum ersten Ende hin zu der Düsenöffnung (49) verengt und am zweiten Ende des Düsenkörpers durch den mit einem Ansatz in die Bohrung (48) greifenden Ventilkörper (44) verschlossen ist, und daß vorzugsweise seitlich in die Bohrung (48) mündende Kanäle (51, 52) vorgesehen sind.
  19. 19. Beregnungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (51, 52) in etwa tangential in die Bohrung (48) münden.
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