DE2319550A1 - Regner - Google Patents
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/04—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
- B05B3/0404—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet the motor comprising a movable ball
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- B05B15/65—Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
- B05B15/658—Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits the spraying apparatus or its outlet axis being perpendicular to the flow conduit
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Description
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Anmelderί
ABRAHAM STEPHANOS LE ROUX JOOSTE, 13 Exmouth Road, Plumstead,
Cape Town, Cape Province, Südafrika
und
JÜRGEN MOMSEN, 21 Dell Street, Tiervlei, Bellville, Cape Province, Südafrika.
"Regner"
Die Erfindung betrifft einen der Bewässerung dienenden Regner, welcher Bestandteil von Bewässerungssystemen bilden kann.
Regner-Bewässerungsvorrichtungen sind in der Regel sehr kostenaufwendig
und erfordern im allgemeinen bei ihrer Montage recht viel Zeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regner und eine derartige Regner enthaltende Vorrichtung zu schaffen, welche
verhältnismäßig billig ist und darüberhinaus einfach zu montieren ist. In enger Verknüpfung mit dieser Aufgabe will1
die Erfindung außerdem ein Werkzeug schaffen, welches eine
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Montage einer die erfindungsgemäßen Regner beinhaltenden Bewässerungsvorrichtung erleichtert.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Regner einen Körper aufweist, welcher von einem Kanal
mit einem Einlaßende und einem Auslaßende durchsetzt ist, wobei mit dem Einlaßende Mittel zu dessen Anschluß an eine Wasserversorgung
verbunden sind, während oberhalb des Auslaßendes eine Verteilerkappe vorgesehen ist, die einen sich vom Körper wegerstreckenden
Rand, einen geschlossenen und vom Körper abgewendeten Endabschnitt und eine Reihe, die Wandung der Verteilerkappe
durchsetzende Auslaßöffnungen besitzt, wobei sich diese Reihe zumindest teilweise entlang des ümfanges der Verteilerkappe
erstreckt.
Entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung besteht der Regner aus Preßstoff, das heißt aus geformtem Kunststoff, Hierbei weist
die Verteilerkappe eine zumindest teilweise konische Fläche auf, deren Spitze zum Auslaßende des Kanals gerichtet ist, wobei die
Konus-Achse im wesentlichen mit der Achse des Auslaßendes zusammenfällt.
Außerdem kann das Auslaßende des Kanals auf ein die Durchflußmenge bestimmendes Maß verengt sein.
Entsprechend der Erfindung hates sich als zweckmäßig herausgestellt, daß die Verteilerkappe ein gesondertes Bauteil bildet
und mittels Schnappsitz auf dem Körper befestigt ist.
Die auf dem Umfang der Verteilerkappe angeordneten Auslaßöffnungen
sind zweckmäßig im Abstand vom Körper vorgesehen. Entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung sind die Auslaßöffnungen
durch einen äußeren Stufenabsatz im Durchmesser der Verteilerkappe in Verbindung mit einer Berippung oder Auszackung
der Innenfläche des geschlossenen Endabschnittes der Verteilerkappe
zumindest benachbart des Umfanges dieses Endabschnittes begrenzt, wobei außerdem die Rinnen der Auszackungen oder der
Rippen die Auslaßöffnungen begrenzen und wobei die Scheitel der
Auszackungen oder Rippen den Endabschnitt mit dem Rand verbinden,
Der Endabschnitt der Verteilerkappe ist demnach durch eine Reihe von Rippen stoffschlüssig mit dem Rand verbunden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung, enthalten die Mittel zum Anschluß des Körpers an eine Wasserversorgung einen mit
Außengewinde versehenen Zapfen. Hierbei verjüngen sich die Gewindegänge nach unten hin und gehen in der Nähe eines freien
Endabschnittes des Zapfens in eine glatte Außenfläche über. Der Zapfen kann derart ausgebildet sein, daß sich dessen freier
Endabschnitt geneigt zur Längsachse des Zapfens erstreckt.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Körper eine
Formgebung auf, die den Angriff eines Schraubenschlüssels gestattet.
Entsprechend weiteren Merkmalen der Erfindung weist die Verteilerkappe
eine derartige Verbindung mit dem Körper auf s daß
diese Verbindung eine Relativ-Drehung zwischen Verteilerkappe
und Körper gestattet, wobei der Verteilerkappe Gebilde zugeordnet und letztere derart geformt sind, daß diese eine Drehung
der Verteilerkappe bewirken, sobald Wasser durch den Regner strömt. Die Gebilde sind zweckmäßig benachbart der Öffnungen
angeordnet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist dem Körper ein Teil zugeordnet,
welches zusammen mit dem Körper eine Schnappverbindung bildet und einen einwärts gerichteten Flansch aufweist,
welcher mit einem nach außen gerichteten Flansch eines Stützgliedes für die Verteilerkappe zusammenwirkt.
Zweckmäßig sind die Gebilde turbinenschaufe!artige Flügel.
Hierbei bilden die Flügel Rippen, welche den Endabschnitt der
Verteilerkappe mit dem Rand verbinden.
Entsprechend weiteren Erfindungsmerkmalen ist der Regner ebenso
wie eine Reihe anderer gleichgestalteter Regner, mit dem
Einlaßende seines Körpers in einem Kunststoff-Bewässerungsrohr
befestigt, wobei das Einlaßende mit dem Innenraum des Rohres in Verbindung steht. Hierbei können voneinander getrennte, jedoch
zueinander passende Verteilerkappen und Regner-Körper beliebig miteinander kombiniert werden und auf diese Weise erfindungsgemäße
Regner bilden. ,
Entsprechend anderen Erfindungsmerkmalen ist der Regner in der Wandung eines Kunststoffrohres mittels eines Werkzeuges befestigbar,
welches einen an die Formgebung des Körpers angepaßten Schraubenschlüssel sowie eine Spitze beinhaltet, welche zur
Bildung eines Loches in der Wandung des Kunststoffrohres durch
diese Wandung hindurchzustoßen ist. Hierbei bildet der Schraubenschlüssel zweckmäßig einen Steckschlüssel, welcher eine verlängerte
Muffe zur Aufnahme der Verteilerkappe aufweist. Die Spitze ist vorteilhaft an einem Ende eines Kreuzstückes des
Schraubenschlüssels angeordnet.
In·den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele entsprechend
der Erfindung dargestellt, es zeigen:
Fig. 1: Eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des
Regners j
Fig. 2: einen Axialschnitt des Regners gemäß Fig. Ij
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■- 6 - ■'
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Fige 3ί eine perspektivische Darstellung einer Verteiler-Kappe
des Regners gemäß Fig. 1, bei welcher der
Rand teilweise herausgeschnitten ist, von unten her gesehen;
Fig. 4: eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung eines Werkzeuges zum Einsetzen von Regnern
in ein Kunststoffrohr;
Fig. 5: eine teilweise geschnittene Ansicht eines mit einem
Kunststoffrohr verbundenen Regners;
Fig. 6: eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform; Fig. 7: einen Axialschnitt eines Regners gemäß Fig. 6;
Fig. 8: eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung von unten her gesehen einer Verteilerkappe
des Regners gemäß Fig. 6 und
Fig. 9i eine Explosionsdarstellung des Regners gemäß Fig. 6.
Bei der in den Figuren 1 - 3 dargestellten Ausführungsform besitzt
der Regner einen Körper 1 aus Preßstoff t das heißt aus
geformtem Kunststoff. Der Körper 1 bildet an seiner Außenfläche
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einen Sechskant 2 und besitzt einen axial verlaufenden Kanal 3. Axial vom Körper 1 weg erstreckt sich ein mit Außengewinde versehener
Zapfen 4. Hierbei verjüngen sich die Schraubenwindungen nach unten hin und gehen in die glatte Oberfläche eines freien
Endabschnittes 5 des Zapfens über. Der Zapfen 5 bildet gleichzeitig eine Verlängerung des Kanals 3. Um das Einsetzen des
Zapfens in ein Loch eines Polyäthylen-Rohres bzw. Polyäthylen-Schlauches zu vereinfachen, verläuft das Ende des Zapfens
schräg zu seiner Längsachse. Die diesbezügliche Schrägfläche ist mit der Bezugsziffer 6 bezeichnet. Das Auslaßende 7 des
Kanals 3 ist bis auf einen für den Regner gewünschten Durchflußquerschnitt verengt.
Der Auslaßabschnitt 8 des Körpers 1 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und besitzt eine Umfangsnut 9 an seiner Außenfläche. An dem Auslaßende 8 des Körpers 1 ist eine Verteilerkappe
10 gelagert. Die Verteilerkappe 10 weist einen Rand 11 auf und
besitzt an ihrer dem Körper 1 abgewendeten Seite einen Endabschnitt 12, welcher einstückig mit dem Rand 11 ausgebildet ist
und zwar auf die noch im folgenden näher beschriebene Weise.
Der Rand 11 umgibt den Auslaßabschnitt 8 des Körpers 1 und besitzt
eine Umfangsrippe 13 an seiner Innenseite. Die Umfangsrippe 13 greift in die umfangsnut 9 des Körpers 1 ein, so daß
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die Verteilerkappe 10 mit einer Schnappverbindung auf dem Körper 1 aufsitzt und hiervon jederzeit abgezogen werden kann.
Die Verteilerkappe 10 ist mit einer sich über den Umfang verteilenden
Reihe von Auslaßöffnungen 14 versehen, welche benachbart dem Endabschnitt 12 angeordnet sind. Die Auslaßöffnungen
14 sind erstens dadurch gebildet, daß im Durchmesser der Verteilerkappe 10 ein Stufenabsatz 15 vorgesehen ist, welcher ein
wenig größer bzw, breiter ist als die Wandstärke des Randes 11 und zweitens dadurch, daß entlang des Umfanges eine Reihe sich
radial erstreckender Auszackungen 16 innerhalb des Endabschnittes 12 vorgesehen sind und zwar derart, daß sich die Rinnen...17
dieser Auszackungen bis über den Stufenabsatz erstrecken und so die Auslaßöffnungen bilden. Der Endabschnitt 12 der Verteilerkappe
10 ist auf diese Weise durch schmale Rippen 18 an dem äußeren Ende der Scheitel 19 der Auszackungen mit dem Rand
11 verbunden.
Der Endabschnitt 12 weist fernerhin eine im wesentlichen konische
Gestalt auf, wie deutlich aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Spitze des Konusses ist gegen das verengte Auslaßende 7 des Körpers 1 gerichtet. Der Konus erstreckt sich koaxial zu
dem Körper 1. Auf diese Weise hat der Konus die Funktion, das aus dem Auslaßende 7 austretende Wasser gleichmäßig auf die
Auslaßöffnungen 14 zu verteilen. Der Konus und die Auszackungen
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sind zweckmäßig einstückig. Die Rinnen 17 der Auszackungen 16 folgen dem Konuswinkel, wobei die Höhe der Auszackungen von
deren äußeren Enden nach innen zu abnimmt. Die Auszackungen tauchen auf diese Weise in den Konus einj dieses etwa an einer
Stelle, die von der Spitze des Konusses etwa um einen Betrag entfernt ist, der etwa einem Drittel des Halbmessers des Endabschnittes
12 entspricht. Diese Bauart geht deutlich aus den Figuren 2 und 3 hervor.
Es muß an dieser Stelle hervorgehoben werden, daß der vorbeschriebene
Regner Wasser auf dem gesamten Umfang von 360 versprüht. Wenn jedoch lediglich ein Sprühbereich von 180 benötigt
wird, kann dieses durch eine Veränderung der Formen bewirkt werden, so daß sich die Ausflußöffnungen lediglich auf dem erforderlichen
Teilabschnitt des Kreises über den Umfang der Verteilerkappe 10 erstrecken.
Um die Befestigung der Regner in dem Kunststoffrohr zu vereinfachen,
ist ein Werkzeug vorgesehen, von dem eine Ausführungsform in Fig. 4 dargestellt ist. Entsprechend dieser Ausführungsform ist das Werkzeug aus Kunststoff geformt und von etwa
T-förmiger Gestalt. Das Werkzeug weist am freien Ende eines Schaftes 20 eine Muffe 21 mit einer sechskantigen Ausnehmung
auf. Eine Verlängerung 23 der Ausnehmung 22 ist derart ausgebildet, daß sie die Verteilerkappe 10 und den Rest des Körpers 1 eines
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Regners des oben beschriebenen Typs aufnehmen kann. Die Ouerstange
24 des T bildet eine Handhabe, wobei in das Ende des einen Armes 25 eine Stahlspitze 26 entsprechender Größe zur
Bildung eines Loches in einem Kunststoffrohr eingesetzt ist» Auf diese Weise kann der Zapfen 4 eines Regners in ein Kunststoffrohr
eingeführt werden.
In der Praxis wird ein Kunststoffrohr 27, beispielsweise aus Polyäthylen, zur Bewässerung verwendet und kann entsprechend
dem gewünschten Verlauf ausgelegt werden. Sodann werden Regner an den gewünschten Stellen auf einfache Weise dadurch im Kunststoffrohr
befestigt, daß das Rohr an den gewünschten Punkten mit Hilfe, der Spitze des Werkzeuges angestochen und die Regner
in die so entstandenen Löcher hineingeschraubt werden.
Im allgemeinen werden verschieden ausgebildete Regner-Körper
verfügbar sein und zwar jeder mit einem unterschiedlich bemessenen,
verengten Auslaßende des Kanals, Auf diese Weise können die Körper mit weiten Öffnungen, das heißt Auslaßenden,
an dem Ende der Rohrleitung verwendet werden, welches in der
größten Entfernung vom Wasseranschluß angeordnet ist, während die Körper mit kleinen Öffnungen am anderen Ende der Rohrleitung
vorgesehen sind. Auf diese Weise kann dem Druckabfall entlang eines Rohres bzw. einer Rohrleitung Rechnung getragen werden.
Darüberhinaus 303845/0.444-
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werden verschieden ausgestaltete Verteilerkappen zur Verwendung gelangen, von denen jede einen unterschiedlichen Sprühbogen
aufweist. Im allgemeinen wird jeder Körper mit einer unterschiedlich banessenen Öffnung oder Verengung unterschiedlich
gefärbt sein, ebenso wie Verteilerkappen mit unterschiedlichen Sprühbögen. Auf diese Weise kann die genaue Zusammenstellung
irgendeines Regners auf einfache Weise durch Augenschein wahrgenommen und überprüft werden.
In der Praxis wird der vorbeschriebene Regner eine Anzahl dünner Wasserstrahlen versprühen. Wenn eine weitere Verteilung dieser
Wasserstrahlen erforderlich ist, kann eine kleine lose Metallkugel 28 (Fig. 2) in die Verteilerkappe eingesetzt werden.
Diese Kugel wird während des Gebrauchs des Regners mit großer Geschwindigkeit innerhalb des Endabschnittes 12 umlaufen und
hierbei eine weitere Zerteilung der Wasserstrahlen bewirken. Darüberhinaus kann die Verteilerkappe 10 derart bemessen sein,
daß die Umfangsrippe 13 nur lose in die Umfangsnut 9 des Körpers
1 eingreift. Für den Fall, daß eine Kugel eingesetzt ist, hat sich gezeigt, daß die gesamte Verteilerkappe relativ zu dem
Körper 1 umläuft, wenn die Reibung zwischen der Umfangsrippe und der Umfangsnut 9 nicht zu groß ist. Die Reibung wird
davon abhängen, aus welchen Kunststoffen der Regner hergestellt ist. Im Betriebszustand des Regners hält der Wasserdruck die
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horizontalen Flächen der Umfangsrippe 13 und der Umfangsnut 9
in einem dichtenden Kontakt miteinander, während die Verteilerkappe 10 rotiert.
Es ist jedoch eine bevorzugte Ausführungsform eines Regners mit einer drehbaren Verteilerkappe vorgesehen« Diese Ausführungsform ist anhand der Figuren 6-9 beschrieben«
In dieser Ausführungsform enthält der Regner vier Bauteile, von
denen jedes aus synthetischem Preßstoff besteht5 das heißt aus
Kunststoff geformt ist. Diese vier Teile sind der Körper 29, ein Kupplungselement 30 und ein Stützglied 31 für die Verteilerkappe
32, welche das vierte Bauteil des Regners bildet.
Der Körper 29 besitzt einen Zapfen 33 mit Außengewinde, welcher ein schräg verlaufendes Ende 34 und sich verjüngende Gewindegänge
aufweist, wie bereits weiter oben beschrieben.
Benachbart des Zapfens 33 bildet der Körper 29 einen koaxialen
Sechskant 35, welcher in Verbindung mit einem Schraubenschlüssel zum Einschrauben des Regners in ein Loch eines Kunststoffrohres
etc. verwendet werden kann.
An der entgegengesetzten Seite des Sechskantes 35 ist ein
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koaxialer, zylindrischer Abschnitt 36 vorgesehen, welcher eine Umfangsnut 37 und einen abgefasten, freien Endabschnitt 38 aufweist.
Ein einwärts gerichteter Flansch 39 des rohrförmigen Kupplungselementes 30 paßt genau und dichtend in die Umfangsnut 37 t
Das Kupplungselement 30 ist mit einem weiteren einwärts gerichteten
Flansch 40 versehen, dessen Innenfläche eine Anschlagfläche für einen nach außen gerichteten Flansch 41 am unteren
Ende des für die Abstützung der Verteilerkappe vorgesehenen Stützgliedes 31 besitzt. Das Stützglied 31 springt gegenüber dem
freien Ende des Kupplungselementes 30 vor, welches eine Umfangsnut 42 besitzt, in welcher ein einwärts gerichteter Flansch 43
am offenen Ende des Randes 44 der Verteilerkappe vorgesehen ist. Diese Nut und dieser Flansch bilden gleichzeitig eine wirkungsvolle
Dichtung. Die Nut und das Stützglied sind derart bemessen und angeordnet, daß die Verteilerkappe und das Stützglied sich
frei bezüglich des Körpers 29 und des Kupplungselementes 30
drehen können. Zapfen, Körper und Stützglied sind von koaxialen Kanälen 45 durchsetzt, welche die Verteilerkappe mit Wasser
versorgen.
Die Verteilerkappe besitzt einen Rand 44, welcher an seinem ■
freien Ende mittels eines Endabschnittes 46 abgeschlossen ist,
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welcher einen einwärts gerichteten Konus 47 aufweist, dessen
Achse mit der der Kanäle 45 zusammenfällt. Benachbart des
Endabschnittes ist eine Reihe von Auslaßöffnungen 48 vorgesehen, welche sich entlang des Umfanges des Endabschnittes
erstrecken. Die Auslaßöffnungen sind durch das Vorhandensein eines Stufenabsatzes im Durchmesser des Endabschnittes gebildet,
wie weiter oben beschrieben ist. Auf diese Weise ist der Endabschnitt
mit dem Rand über eine Reihe von Rippen 49 verbunden, welche in den Zwischenräumen untereinander die Auslaßöffnungen
bilden.
Im Unterschied zur ersten Ausführungsform sind hier die Rippen 49 nicht radial und symmetrisch angeordnet. Hierdurch wird
eine Art Turbinenanordnung gebildet, wodurch, wenn das Wasser mit Druck durch die Auslaßöffnungen strömt, die Wirkung des
Wassers auf die Rippen die Drehbewegung der Verteilerkappe hervorruft.
Das Kunststoffmaterial ist derart ausgewählt, daß die zusammenwirkenden
Flansche 40 und 41 des Kupp lungs element es und des
Stützgliedes leichtgängig aufeinandergleiten. Auch werden diese
Flansche zur Vermeidung von Leckverlusten während des Betriebszustandes in einem festen Kontakt zueinander gehalten. Dieses
geschieht durch den Wasserdruck, welcher auf den Endabschnitt 46 der Verteilerkappe 32 wirkt. Eine sehr geringe
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Waösermenge mag jedoch zwischen den Flanschen auslaufen, jedoch
wird dieses Wasser als Schmiermittel zwischen den zusammenwirkenden Flächen dienen.
Ergänzend wird noch bemerkt, daß das Stützglied und die Verteilerkappe
ebenso wie der Körper und das Kupplungselement eine Schnappverbindung miteinander bilden. Die Montage der im
Spritzgießverfahren hergestellten Bauteile ist daher äußerst einfach und schnell durchzuführen.
Viele Variationen können hinsichtlich der vorbeschriebenen Aus führung s formen vorgenommen werden,ohnepaß der durch die
Erfindung gesteckte Rahmen verlassen wird. So kann z.B; der Regner aus lediglich zwei Bauteilen bestehen, welche eine
Schnappverbindung miteinander bilden und welche - miteinander ■
verbunden - relativ zueinander drehbar sind. Es ist genausogut möglich andere Formen zur Verbindung der Bauteile miteinander
zu verwenden, genausogut wie andere Werkstoffe zum Einsatz gelangen können.
Es muß hervorgehoben werden, daß die Erfindung verhältnismäßig billige Regner ermöglicht, welche von ungeübten Arbeitskräften
in ein Kunststoffrohr eingebaut werden können, wodurch zusätzlich Montagekosten exngespart werden.
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Claims (19)
1.) Regner, gekennzeichnet durch einen Körper
J ■
(1, 29), welcher von einem Kanal (3, 45) mit einem Einlaßende
(bei 6} bei 34) und einem Auslaßende (z.B. 7) durchsetzt ist, wobei mit dera EinlaSende Mittel (4, 33) zu
dessen Anschluß an eine Wasserversorgung (27) verbunden sind, während oberhalb des Auslaßendes eine Verteilerkappe
(10, 32) vorgesehen ist, die einen sich vom Körper weg erstreckenden Rand (11, 44)/ einen geschlossenen und vom
Körper abgewendeten Endabschnitt (12, 46) und eine Reihe, die Wandung der Verteilerkappe durchsetzende Auslaßöffnungen
(14# 48) besitzt, wobei sich diese Reihe zumindest teilweise
entlang des Umfanges der Verteilerkappe erstreckt«
2. Regner nach Anspruch 1, dad ure h gekennzeichnet , daß dieser aus Preßstoff, wie aus geformtem Kunststoff, besteht. ■
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3. Regner nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verteilerkappe (10,
32) eine zumindest teilweise konische Fläche aufweist, deren Spitze zum Auslaßende (z.B. 7) des Kanals (3, 45) gerichtet
ist, wobei die Konusachse im wesentlichen mit der Achse des Auslaßendes zusammenfällt.
4. Regner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßende
(z.B. 7) des Kanals (z.B. 3) auf ein die Durchflußmenge bestimmendes Maß verengt ist.
5. Regner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerkappe
(10, 32) ein gesondertes Bauteil bildet und durch eine Schnappverbindung auf dem Körper (1, 29) befestigt ist.
6. Regner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem
Umfang der Verteilerkappe (10, 32) angeordneten Auslaßöffnungen (14, 48) im Abstand vom Körper vorgesehen sind.
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7. Regner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslaßöffnungen (14, 48) durch
einen äußeren Stufenabsatz (z.B. 15) im Durchmesser der Verteilerkappe (10, 32) in Verbindung mit einer Berippung
oder Auszackung (16) der Innenfläche des geschlossenen
Endabschnittes (12, 46) der Verteilerkappe zumindest benachbart des Umfangs dieses Endabschnittes begrenzt sind, wobei
außerdem die Rinnen (z.B. 17) der Auszackungen (16) oder der Rippen (49) die Auslaßöffnungen begrenzen und wobei
die Scheitel (z. B. 19) der Auszackungen (16) oder Rippen (49) den Endabschnitt (12, 46) mit dem Rand (11, 44)
verbinden.
8. Regner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zum Anschluß des Körpers (1, 29) an eine Wasserversorgung
(27) einen mit Außengewinde versehenen Zapfen (4, 33)
enthalten.
9. Regner nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η -
sich zeichnet, daß die Gewindegänge nach unten hin
verjüngen und in der Nähe eines freien Endabschnittes (z. B,
5) des Zapfens (4, 33) in eine glatte Außenfläche übergehen.
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10. Regner nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der freie Endabschnitt
des Zapfens (4, 33) geneigt (bei 65 bei 34) zur Längsachse des Zapfens erstreckt.
11. Regner nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet , daß der Körper (1, 29) eine Formgebung aufweist, die den Angriff eines Schraubenschlüssels
gestattet.
12. Regner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerkappe
(10,32) eine derartige Verbindung mit dem Körper (1, 29) aufweist, daß diese Verbindung eine Relativ-Drehung
zwischen Verteilerkappe und Körper gestattet, wobei der Verteilerkappe Gebilde (28, 49) zugeordnet und letztere
derart geformt sind, daß diese eine Drehung der Verteilerkappe bewirken, sobald Wasser durch den Regner strömt.
13. Regner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Körper (29) ein Teil (30) zugeordnet
ist, welches zusammen mit dem Körper (29) eine Schnappverbindung bildet und einen einwärts gerichteten
Flansch (40) aufweist, welcher mit einem nach außen gerichteten Flansch (41) eines Stützgliedes (31) für die Verteilerkappe (32)
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14. Regner nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, d a d u r c h g e k e η η ζ ei c h η e t , daß die Gebilde turbinenschaufelartige
Flügel sind.
15, Regner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flügel Rippen (49) bilden, welche den Endabschnitt (46) der Verteilerkappe (32) mit
dem Rand (44) verbinden,
16, Regner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß dieser
ebenso wie eine Reihe anderer gleichgestalteter Regner mit dem Einlaßende (bei 6; bei 34) seines Körpers (1, 29)
in einem Kunststoffbewässerungsrohr (27) befestigt ist, wobei das Einlaßende mit dem Innenräum des Rohres in Verbindung
s teht.
17. Regner nach Anspruch 1 oder einem der folgenden , dadurch gekennzeichnet, daß dieser
in der Wandung eines Kunststoffrohres (27) mittels eines Werkzeuges befestigbar ist, welches einen an die Formgebung
des Körpers (1, 29) angepaßten Schraubenschlüssel (21) sowie eine Spitze (26) beinhaltet, welche zur Bildung eines
Loches in der Wandung des Kunststoffrohres (27) durch diese
Wandung hindurchzustoßen ist.
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18. Regner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Schraubenschlüssel einen Steckschlüssel
bildet, welcher eine verlängerte Muffe (23) zur Aufnahme der Verteilerkappe (10, 32) aufweist.
19. Regner nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Spitze (26) an einem Ende eines
Kreuzstückes (20, 24) des Schraubenschlüssels angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
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ZA722648A ZA722648B (en) | 1972-04-19 | 1972-04-19 | Improvements in or relating to irrigation sprinklers |
ZA731997A ZA731997B (en) | 1973-03-22 | 1973-03-22 | Improvements in water sprinklers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319550A1 true DE2319550A1 (de) | 1973-11-08 |
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ID=27131050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2319550A Withdrawn DE2319550A1 (de) | 1972-04-19 | 1973-04-18 | Regner |
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- 1973-04-19 FR FR7314425A patent/FR2181401A5/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3440458A1 (de) * | 1984-11-06 | 1986-05-07 | Kleemeier, Schewe & Co KSH GmbH, 4900 Herford | Filterduese |
Also Published As
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FR2181401A5 (de) | 1973-11-30 |
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NL7305410A (de) | 1973-10-23 |
IL42048A (en) | 1975-11-25 |
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8130 | Withdrawal |