DE1609072A1 - Geruchsverschluss - Google Patents

Geruchsverschluss

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DE1609072A1
DE1609072A1 DE19651609072 DE1609072A DE1609072A1 DE 1609072 A1 DE1609072 A1 DE 1609072A1 DE 19651609072 DE19651609072 DE 19651609072 DE 1609072 A DE1609072 A DE 1609072A DE 1609072 A1 DE1609072 A1 DE 1609072A1
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sink
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odor
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DE19651609072
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Saxbo Lars Axel
Hermansson Soeren Bruno
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Alfa Laval AB
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Alfa Laval AB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/28Odour seals
    • E03C1/282Odour seals combined with additional object-catching devices

Description

Alfa - Laval, Tumba / Schweden
Geruchsverschluß
Die bisher bekannten Gerüchsverschlüsse zur Verbindung eines Auslasses eines Ausgußwaschbeckens, eines Spülbeckens od. dgl., beispielsweise mit einer Abwasserleitung, haben verschiedene Nachteile. Sie sind u.a. oft sperrig und haben einen grossen Raumbedarf, schwierig einzubauen und auszubauen und ferner umständlich in der Reinigung und in der ^ Wiederinstandsetzung. Ausserdem ist es gewöhnlich ziemlich schwierig, zwei oder mehrere benachbarte Auslässe, von denen jeder mit einem eigenen Geruchsverschluß versehen ist, mit einer gemeinsamen Abwasserleitung zu verbinden.
Der erfindungsgemässe Geruchsverschluß besteht im wesentlichen aus einem Verbindungsglied, einem Verschlüßrohr und einem unteren Abschlußteil, wobei durch das Verschlußrohr, das dazu dient, einen Auslaß eines Ausgußwaschbeckens, eines
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Spülbeckens od. dgl. mit einer Abwasserleitung zu verbinden, die vorerwähnten Nachteile weitgehend ausgeschaltet werden.
Der erfindungsgemässe Geruchsverschluß ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied durch einen rohrförmigen Eintrittsteil, einen rohrförmigen Verbindungsteil und einen rohrförmigen Austrittsteil gebildet wird und daß der untere Abschlußteil durch eine abnehmbare Kappe gebildet wird, die hermetisch an dem Verbindungsglied befestigt ist, welches mit Hilfe eines Sicherungsgliedes hermetisch in verschiedenen Drehstellungen des Auslasses des Waschbeckens, Spülbeckens od. dgl. befestigt bzw. festgestellt werden kann, daß die Achse des rohrförmigen Austrittsteils parallel zur Achse des rohrförmigen Eintrittsteils ist und daß der obere Teil des Austrittsteils vorzugsweise einen Innendurchmesser hat, der geringfügig grosser als der Aussendurchmesser des
* unteren Teils des Austrittsteils ist.
Das Sicherungsglied besteht vorzugsweise aus einem Rohr, das sich nach unten in den Abschlußteil erstreckt und an seinem einen Ende mit einem Innengewinde versehen und so angeordnet ist, daß es mit einer Rohrmuffe zusammenwirkt, die mit einem entsprechenden Aussengewinde versehewund an der unteren Ebene um den Auslaß herum befestigt ist, welche Rohrmuffe vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die untere Ebene ist. Das
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erwähnte Rohr ist an seinem Gewindeende ferner mit einem nach aussen gerichteten Flansch versehen* ■
Der andere Endteil des Rohres, der sieh nach unten in den Abschlußteil erstreckt, welcher weder mit einem Gewinde noch mit einem Flansch versehen ist» bildet das eigentliche Verschlußrohr des Geruchsverschlusses*
Um sicherzustellen, daß der Gerüchsverschluß.in einfacher und wirksamer Weise sowie_hermetisch mit dem Boden des Waschbeckens, des Spülbeckens od. dgl. verbünden werden kann, ist der Eintrittsteil des Geruchsverschlusses .mit Bezug auf den erwähnten Boden drehbar und so nahe als möglieh diesem Böden, angeordnet, damit er einen möglichst geringen Raum beansprucht, wobei der Geruchsverschluß ferner dadurch ge kenn— zeichnet ist, daß der obere Rand de-s rohrförmigen Eintrittsteils einen ebenen, nach innen gerichteten Flansch bildet, der auf beiden Seiten mit. einerDichtung versehen ist und der beim Verbinden des Gerüchsverschlusses mit dem Auslaß fest gegen die Bodenebene mit Hilfe des Sicherungsgliedes eingespannt wird. v \ · ; ■
Der Geruchsverschluß ist ferner so angeordnet, daß, wenn zwei solche gleichartige Geruchsverschlüsse zwischen dem Auslaß eines Ausgußwaschbeckens bzw. dem Auslaß eines Spülbeckens und einer gemeinsamen Abwasserleitung geschaltet wer-
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'den, der untere Teil des Austrittsteils eines der Geruchsverschlüsse hermetisch in den oberen Teil des Austrittsteils des anderen Geruchsverschlusses eingesetzt ist, wobei der Abstand zwischen den oberen Rändern beider oberer Teile sowie der Abstand zwischen den unteren Rändern beider unteren Teile gleich dem Unterschied in der Höhe zwischen der untersten Bodenhöhe des Waschbeckens und derjenigen des Spülbeckens ist.
Wenn der Unterschied in der Höhe zwischen den unteren Ebenen von dem Unterschied in der Höhe zwischen zwei verbundenen Austrittsteilen und damit auch von dem gleichen Unterschied .in der Höhe zwischen den Eintrittsteilen verschieden ist, wird der erwähnte Unterschied in der Höhe zwischen den Bodenebenen durch ein geeignetes Verlängerungsglied an einem der Auslässe ausgeglichen. Mögliche Höhenunterschiede, die auftreten können, wenn mehr als zwei Austrittsteile zusammengebaut und mit einer gemeinsamen Abwasserleitung verbunden werden, werden in entsprechender Weise ausgeglichen.
Das ganze Verbindungsglied, das, wie erwähnt, aus dem Eintrittsteil, dem Austrittsteil und dem Verbindungsteil zwischen den beiden letzteren besteht, ist erfindungsgemäß aus einem Stück hergestellt und wie der Abschlußteil aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt.
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Um die erforderliche Abdichtung zwischen den Ineinander eingesetzten Austrittsteilen sowie zwischen der Abwasserleitung und einem in diese eingesetzten Austrittsteil sicherzustellen, ist der untere Teil jedes Austrittsteils aussen mit einem Dichtungsring versehen, der in eine Nut eingesetzt 1st und die Abdichtung gegen die Innenseite des oberen Teils oder der Abwasserleitung, in welche der untere Teil eingesetzt ist, gewährleistet.
Für die Verbindung des Austrittsteils des Geruchsverschlusses oder des untersten von zwei oder mehreren Austrittsteilen, die ineinander eingesetzt sind, mit einer Abwasserleitung, deren Achse parallel zur Achse des Austrittsteils ist, Jedoch gewöhnlich nicht mit dieser Achse zusammenfällt, wird erfind ungsgemäss ein Verbindungsrohr vorgeschlagen, das zumindest aus zwei Rohrkrümmern besteht, die parallele, in entgegengesetzten Richtungen gerichtete Enden haben, deren Achsen · | nicht zusammenfallen, welche Enden so geformt und bemessen sind, daß das eine Ende eines der Rohrkrümmer drehbar und dichtend in das eine Ende des anderen Rohrkrümmers eingesetzt werden kann.
Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Innendurchmesser des einen Endes der Rohrkrümmer geringfügig grosser als der Aussendurchmesser ihres anderen Endes ist.
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Die Rohrkrümmer des Verbindungsrohres sind miteinander, mit dem rohrförmigen Austrittsteil des Geruchsverschlusses und mit der Abwasserleitung so verbunden, daß das Ende eines dieser Rohrelemente in das Ende eines anderen eingesetzt werden kann und die erwähnten Enden in drehdichter Verbindung miteinander gedreht und gesichert werden können.
Um diese Drehbarkeit und Abdichtung zwischen den Enden der Rohrelemente zu erzielen und damit die erwähnten Enden auch in gesicherter Stellung miteinander verbunden werden können, sind die einander zugekehrten Flächen der ineinander gesetzten Rohrenden einerseits mit einem in eine Ringnut eingesetzten Dichtungsring versehen und andererseits mit einem Bajonettverschluß.
Erfindungsgemäß ist die letztgenannte Vorrichtung eine Kupplung zur drehbaren Verbindung von zwei Rohrenden, wobei das eine Rohrende mit einem geringen Spiel in das andere einsetzbar ist und Nasen an dem einen Rohrende mit einer Ringnut im anderen Rohrende zusammenwirken, welche Nut axiale Kanäle für die Nasen aufweist, so daß die Nasen, die Nut und die' Kanäle einen Bajonettverschluß bilden, der derart beschaffen ist, daß die Verbindung nur in einer bestimmten Drehstellung der Rohrenden gelöst werden kann und daß die Teile der Kupplung an mindestens drei Stellen am Umfang in Jeder Drehstellung in
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Lingriff stehen mit Ausnahme lh der einen Stellung, inwelcher die Verbindung gelöst werden kann. -
Bei der vorgeschlagenen Kupplung sind die Umfangslänge der Nasen und der Kanäle sowie der Mittelwinkel zwischen den Mittelpunkten benachbarter Nasen so gewählt, daß die Nasen durch die. Kanäle nur in einer bestimmten gegenseitigen Stellung | der Rohrenden hindurchgeführt werden können, welches Hindurchführen in allen anderen gegenseitigen Prehstellungen nicht möglich ist. Die Zahl der Nasen und der entsprechenden Kanäle bzw. Durchlässe beträgt 5, so daß mindestens immer drei Nasen mit der Ringnut in jeder Drehstellung mit Ausnahme der einen Drehstellung in Eingriff stehen, in welcher die Verbindung ' gelöst werden kann. Die Zahl der Nasen und Durchlässe kann natürlich grosser als fünf sein.
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Hauptsächlich zur Sicherstellung, daß die Verbindung nur in ^ einer bestimmten Drehstellung gelöst werden kanri, haben die Nasen die gleiche Umfangsiänge, jedoch sind die Mittelwinkel zwischen den Mittelpunkten benachbarter Nasen in diesemPalle von verschiedener örösse, oder es sind auch die Nasen von versdiiedener Umfangslänge,
Bei der Ausführungsform, bei welcher die Nasen die gleiche Umfangslänge haben, ist der Mittelwinkel zwischen den Mittel-
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punkten benachbarter Nasen ein Vielfaches des ilittelwinkels, welcher der halben Umfangslänge einer Nase entspricht.
Um eine zufriedenstellende Abdichtung zwischen den gegenseitig verdrehbaren Rohrenden sicherzustellen, ist das Rohrende mit dem kleineren Durchmesser aussen mit einem Dichtungs-
. ring versehen, der in einer Nut sitzt, die in einem grösseren
Abstand von dem Rohrende als die Nut für die Nasen angeordnet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht im senkrechten Schnitt eines erfindungsgemässen Geruchsverschlusses, dessen Eintrittsteil mit einem Auslaß eines Spülbeckens verbunden ist und dessen Auslaß einerseits mit dem Austrittsteil eines
anderen Geruchsverschlusses und andererseits mit einer Abwasserleitung verbunden ist, die beiden Geruchsverschlüssen gemeinsam ist}
Fig. 2 teilweise in Schnitt ein Verbindungsrohr, das aus zwei Rohrkrümmern besteht, welche die Rohrelemente verbinden;
Fig. 3 eine axiale Ansicht, teilweise im Schnitt, welche zwei
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mit einer Kupplung versehene Rohrenden in ,.der Drehstellung zeigt,· in welcher diese Verbindung gelöst
Flg. ft in vergrössertem Maßstab eine Ansicht im axialen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 und y - . "
Fig, 5 im gleichen Maßstab wie in Fig. ft einen radialen Schnitt natch der Linie V-V in Fig. ft* ; ; " : >
In Fig. 1 bezeichnet 1 das Verbindungsglied des Geruchsverschlusses, welches aus einem rohrförmigen Eintrittsteil 2, einem rohrförmigen Verbindungsteil 3, vorzugsweise mit einem rechteckigen Querschnitt, und"aus einem rohrförmigen Austritt steil ft, besteht. Der Äbsctilußteil5 des Geruchsverschlusses wird durch eine Kappe gebildet, welche mit dem unteren Rand des Eintrittsteils 2 verschraubt und gegen diesen mittels einer Dichtung lft abgedichtet is.t. Der obere Rand des Eintrittsteils 2 bildet einen ebenen, naöh Innen gerichteten Flansch 12, der mit einer Dichtung 13 versehen ist, welche vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt hat. Mit 7 Ist der Auslaß beispielsweise eines Spülbeckens bezeichnet, der aus einer dünnwandigen Rohrmuffe 17 mit gewalzten Gewinde gängen besteht, welcher, vorzugsweise durch Schweissen, mit der untersten Bodenebene 19 des Beckens verbunden ist*
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Mi t 8 ist das Verschlußrohr des Geruchsverschlusses bezeichnet. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform bildet der obere Teil des Verschlußrohres ein Sicherungsglied 6, das mit einem Innengewinde versehen ist, welches dem gewalzten Gewinde an der Aussenseite der Rohrmuffe entspricht. Zur Verbindung des Geruchsverschlusses mit dem
^ Auslaß 7 wird der Eintrittsteil 2 zuerst auf die Rohrmuffe 17 so aufgesetzt, daß die U-förmige Dichtung 13, welche den Flansch 12 umgibt, gegen die unterste Bodenebene 19 anliegt. Das Verschlußrohr 8 mit seinem Sicherungsglied 6 wird sodann auf die Rohrmuffe 17 aufgeschraubt und, nachdem das Verbindungsglied 1 um den Auslaß herum in eine solche s Stellung gedreht worden ist, daß der Austrittsteil 4 mit dem Austrittsteil 4 eines anderen Geruchsverschlusses und /oder mit einer Abwasserleitung 11 verbunden werden kann, wird das Sicherungsglied 6 so festgezogen, daß sein oberer
ρ Rand, welcher vorzugsweise einen nach aussen gerichteten Plansch 18 bildet-, die U-förmige Dichtung 13 hermetisch gegen die vorerwähnte Bodenebene drückt. Der Abschlußteil 5 mit der Dichtung l4 wird sodann fest gegen den unteren Rand des Eintrittsteils 2 geschraubt.
Der rohrförmige Austrittsteil 4 ist mit einem oberen Teil 9 versehen, der einen Innendurchmesser hat, welcher vorzugs-' weise geringfügig grosser als der Aussendurchmasßer des unteren Teils Io des Austrittsteils ist, so daß der untere Teil
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-ii- ;
Io eines Austrittsteils k eines Geruchsverschlusses in den oberen Teil 9 des Austrittsteils 4 des nächstunteren Geruchsverschlusses eingesetzt werden kann, wenn zwei oder mehrere Geruchsverschlüsse mit einer gemeinsamen Abwasserleitung 11 verbunden sind.
Um die erforderliche Abdichtung zwischen einem unteren Teil
Io und einem oberen Teil 9 bzw. mit einer AbwasserLeitung 11 sicherzustellen, ist der untere Teil Io auf seiner Aussenseite. mit einer Dichtung versehen, welche vorzugsweise durch einen in eine "Wut eingesetzten Dichtungsring 15 gebildet wird.
Der höchstgelecene obere Teil 9 wird, wenn keine weiteren Vorrichtungen mit ihm verbunden werden sollen,.mit "KiLfe eines Deckels 16 abgedichtet, der ebenfalls mit einem: Dichtungsring versehen werden kann.
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In Fig. 2 bezeichnet 21 einen- Rohrkrümmer, dessen eines Ende ■ ' 22 einen geringfügig grösseren Innendurchmesser als der Aussendurchmesser seines anderen Endes 23 hat. Das durch die Verbindung von "zwei Rohrkrümmern gebildete Verbindungsrohr verbindet zwei Rohrelemente 24 und 25, deren Achsen parallel sind, Jedoch in einem veränderlichen Abstand, voneinander angeordnet sein können.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wurde
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die Rohrverbindung dadurch hergestellt, daß das Ende des Rohrelements 24, z.B. der untere Teil des Austrittsteils des jeweiligen Geruchsverschlusses in das Ende 22 von grösserem Durchmesser von einem der Rohrkrümmer eingesetzt worden ist, während das Ende 23 von kleinerem Durchmesser des Rohrkrümmers in das Ende 22 des anderen Rohrkrümmers eingesetzt worden ist, und das Ende 23 des letzterwähnten Rohrkrümmers in das Ende des Rohrelements 25, beispielsweise in das obere Ende der Abwasserleitung, eingesetzt worden ist, mit dem der Geruchsverschluß verbunden worden ist.
Zum Erzielen einer Drehdichtung zwischen den Enden der Rohrelemente sind die Enden 23 und das Rohrelementende 24 aussen mit einem Dichtungsring 26 versehen, der in einer Ringnut sitzt« Zur Verbindung der Enden der Rohrelemente in der Welse, daß sie aneinander gesichert werden kennen, sind diese Enden mit einem Bajonettverschluß 27 versehen.
In Fig. 4 und 5 bezeichnet 31 ein. Rohrende, in welches ein zweites Rohrende 32 mit einem geringen Spiel eingesetzt ist. Das Rohrende 31 ist innen mit Nasen 33 versehen, welche in einer bestimmten Drehstellung der Rohrenden 31 und 32 mit einer Ringnut 35 des Rohrendes 32 durch Durchlässe 34 in Eingriff gebracht v/erden können.
Wenn die Rohrenden 31 und 32 mit Bezug aufeinander verdreht
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werden, treten die Nasen 33 indieliut 35 ein und die dadurch hergestellte Verbindung zwischen den Rohrenden wird während einer vollen Umdrehung derRohrenden mit Bezug aufeinander · aufrecht erhalten« -
Um eine zufriedenstellende Abdichtung zwischen den Röhrenden 31 und 32 sicherzustellen, auch -wenn sie mit Bezug aufeinander | gedreht werden, ist das Rohrende 32, das einen kleineren:Durchmesser hat,, aussen mit einem Dichtungsring 36 versehen, der in einer Nut sitzt, welche sich in einem grösseren Abstand von dem Rohrende befindet als die Ringnut 35, und der dichtend gegen die Innenseite des Rohrendes31 von grösserem Durchmesser anliegt« ' ■■ "■_
Fig. 3 zeigt ferner ein Beispiel von Mittenilnkeln mit verschiedenen Grossen zwischen den Mittelpunkten benachbarter Nasen;, welche die gleiche Umfangslänge haben. In diesem Falle ·' beträgt die Grosse des Mittenwinkels, welcher der vollen Umfangslänge einer Nasa entspricht, 18°, während die Grosse des Mittenwinkels, der der halben Länge entspricht, daher 9° beträgt. Die Mittenwinkel zwischen den Mittelpunkten der incer Zeichnung gezeigten Nasen, d.h. 54°, 81°. 63°, 9o° und 72° sind daher erfindungsgemäß^Vielfache eines halben Hitten-. winkeis der Nasen. Die Grosse der Mittenwinkel der Hasen, welche die gleiche Länge haben, und damit die Grosse der Mitten-
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winkel, welche den Mittelpunkten benachbarter lyasen entsprechen, können sich innerhalb bestimmter Frenzen verändern.
Zur Markierung der einzigen Drehstellunf;, in welcher alle Käsen 33 durch die entsprechenden Durchlässe 3^1 hindurchreführt v/erden können, wenn die Rohrenden 31 und 3-2· miteinander verbunden oder voneinander getrennt v/erden, ist jedes der Rohrenden aussen mit einer gut sichtbaren bezupsmarke versehen.
Patentansprüche:
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Claims (6)

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Pa t en tan sp r ü c h e :
Geruchsverschluß, im wesentlichen bestehend aus: einem." Verbindungsglied, einem Verschlußrohr und einem Abschluß- | teil, zur Verbindung eines Auslasses eines Ausgußwaschbeckens, eines Spülbeckens od. dgl. mit einer Abwasserleitung, dadurch gekennzeichnet, daß dasVerbindungsglied (1) durch einen rohrförmigen Eintrittsteil (2)", einen rohrförmigen.Verbindungsteil (3) und einen rohrförmigen Austrittsteil (<4) gebildet wird, der Abschlußteil (5) uurch eine abnehmbare Kappe gebildet wird, die hermetisch an dem Verbindungsglied verbunden ist, welches mit HiJfe eines Sicherungsgliedes (6) hermetisch in verschiedenen Drehstellungen am Auslaß (7) des Waschbeckens, des Spülbeckens od. dgl. befestigt werden kann, die Achse des rohrförmigen Austrittsteils zur Achse, des rohrförmigen Eintrittsteils parallel ist und der obere Teil (9) des Austrittsteils vorzugsweise einen Innendurchmesser hat, der; geringfügig grosser als der Aussendurchmesserdes unteren Teils (lo) des Äustrittsteils ist» .
2. Geruchsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß der Sicherungsteil (6) aus einem Rohr (8) besteht, das sich nach unten in den Abschlußteil (5) erstreckt, einer der Endteile des Rohres (8) mit einem Innengewinde versehen ist, das Rohr (8) so angeordnet ist, daß es mit einer Rohrmuffe (17) zusammenwirkt, die an der Bodenebene (19) um den Auslaß (7) herum befestigt ist, welche Rohrmuffe mit einem entsprechenden Aussengewinde versehen ist und vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Bodenebene besteht.
3. Geruchsverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (8) mit einem nach aussen gerichteten Flansch (18) an seinen mit Gewinde versehenen Enden ausgebildet ist.
1I. Geruchsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des rohrförmigen Eintrittsteils 2 einen ebenen, nach innen gerichteten Flansch (12) bildet, der auf beiden Seiten mit einer Dichtung (13) versehen ist, und der gegen die Bodenebene (19) mittels des Sicherungsteils (6) befestigt ist, wenn der Geruchsverschluß mit dem Auslaß (7) verbunden ist.
5. Geruchsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn zwei solche gleichartige Geruchsverschlüsse zwischen
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■ )t£QSÖ?2
dem Auslaß eines Ausgußwaschbeckens bzw. dem Auslaß des Spülbeckens des Ausgusses und einer gemeinsamen Abwasserleitung (11) geschaltet sind, der untere Teil (ίο) des Austrittsteils eines der Geruchsverschlüsse hermetisch in den oberen Teil (9) des Austrittsteils des anderen Geruchsverschlusses eingesetzt ist, wobei der Abstand .zwischen den oberen Rändern beider oberer. Teile sowie der Abstand zwischen den unteren Rändern beider unterer Teile gleich dem Höhenunterschied zwischen der untersten Bodenebene des Ausgußwasbhbeckens und derjenigen des Spülbeckens ist. . ■ ■ ; 'ν1.:'.-'..- Λ ■■■.'. ■;■"
6. GeruchsverSchluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze Verbindungsglied (1) aus einem Stück hergestellt ist. .' ν .■-."-
ORlQlNAL INSPECTED 009812/0179
L e er s e i t e
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FR2752434A1 (fr) * 1996-08-16 1998-02-20 Tribuiani Salvatore Mecanisme permettant l'ouverture et la fermeture du culot des siphons par basculement avec sa bonde de raccordement ou son adaptateur
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FR2933110A1 (fr) * 2008-06-30 2010-01-01 Wirquin Plastiques Sa Ensemble sanitaire incluant une piece tubulaire et un sous-ensemble formant siphon, permettant d'adapter la position en hauteur de la piece tubulaire par rapport au sous-ensemble

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