DE1609072A1 - Geruchsverschluss - Google Patents
GeruchsverschlussInfo
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
-
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Description
Alfa - Laval, Tumba / Schweden
Geruchsverschluß
Die bisher bekannten Gerüchsverschlüsse zur Verbindung
eines Auslasses eines Ausgußwaschbeckens, eines Spülbeckens
od. dgl., beispielsweise mit einer Abwasserleitung, haben
verschiedene Nachteile. Sie sind u.a. oft sperrig und haben
einen grossen Raumbedarf, schwierig einzubauen und auszubauen und ferner umständlich in der Reinigung und in der ^
Wiederinstandsetzung. Ausserdem ist es gewöhnlich ziemlich
schwierig, zwei oder mehrere benachbarte Auslässe, von denen
jeder mit einem eigenen Geruchsverschluß versehen ist, mit
einer gemeinsamen Abwasserleitung zu verbinden.
Der erfindungsgemässe Geruchsverschluß besteht im wesentlichen aus einem Verbindungsglied, einem Verschlüßrohr und
einem unteren Abschlußteil, wobei durch das Verschlußrohr, das dazu dient, einen Auslaß eines Ausgußwaschbeckens, eines
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Spülbeckens od. dgl. mit einer Abwasserleitung zu verbinden,
die vorerwähnten Nachteile weitgehend ausgeschaltet werden.
Der erfindungsgemässe Geruchsverschluß ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied durch einen
rohrförmigen Eintrittsteil, einen rohrförmigen Verbindungsteil und einen rohrförmigen Austrittsteil gebildet wird und
daß der untere Abschlußteil durch eine abnehmbare Kappe gebildet
wird, die hermetisch an dem Verbindungsglied befestigt ist, welches mit Hilfe eines Sicherungsgliedes hermetisch
in verschiedenen Drehstellungen des Auslasses des Waschbeckens, Spülbeckens od. dgl. befestigt bzw. festgestellt werden kann,
daß die Achse des rohrförmigen Austrittsteils parallel zur Achse des rohrförmigen Eintrittsteils ist und daß der obere
Teil des Austrittsteils vorzugsweise einen Innendurchmesser hat, der geringfügig grosser als der Aussendurchmesser des
* unteren Teils des Austrittsteils ist.
Das Sicherungsglied besteht vorzugsweise aus einem Rohr, das sich nach unten in den Abschlußteil erstreckt und an seinem
einen Ende mit einem Innengewinde versehen und so angeordnet ist, daß es mit einer Rohrmuffe zusammenwirkt, die mit einem
entsprechenden Aussengewinde versehewund an der unteren Ebene
um den Auslaß herum befestigt ist, welche Rohrmuffe vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die untere Ebene ist. Das
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erwähnte Rohr ist an seinem Gewindeende ferner mit einem nach
aussen gerichteten Flansch versehen* ■
Der andere Endteil des Rohres, der sieh nach unten in den
Abschlußteil erstreckt, welcher weder mit einem Gewinde noch
mit einem Flansch versehen ist» bildet das eigentliche Verschlußrohr
des Geruchsverschlusses*
Um sicherzustellen, daß der Gerüchsverschluß.in einfacher
und wirksamer Weise sowie_hermetisch mit dem Boden des Waschbeckens,
des Spülbeckens od. dgl. verbünden werden kann, ist der Eintrittsteil des Geruchsverschlusses .mit Bezug auf den
erwähnten Boden drehbar und so nahe als möglieh diesem Böden,
angeordnet, damit er einen möglichst geringen Raum beansprucht, wobei der Geruchsverschluß ferner dadurch ge kenn—
zeichnet ist, daß der obere Rand de-s rohrförmigen Eintrittsteils einen ebenen, nach innen gerichteten Flansch bildet,
der auf beiden Seiten mit. einerDichtung versehen ist und
der beim Verbinden des Gerüchsverschlusses mit dem Auslaß
fest gegen die Bodenebene mit Hilfe des Sicherungsgliedes
eingespannt wird. v \ · ; ■
Der Geruchsverschluß ist ferner so angeordnet, daß, wenn
zwei solche gleichartige Geruchsverschlüsse zwischen dem
Auslaß eines Ausgußwaschbeckens bzw. dem Auslaß eines Spülbeckens und einer gemeinsamen Abwasserleitung geschaltet wer-
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'den, der untere Teil des Austrittsteils eines der Geruchsverschlüsse
hermetisch in den oberen Teil des Austrittsteils des anderen Geruchsverschlusses eingesetzt ist, wobei der
Abstand zwischen den oberen Rändern beider oberer Teile sowie der Abstand zwischen den unteren Rändern beider unteren
Teile gleich dem Unterschied in der Höhe zwischen der untersten Bodenhöhe des Waschbeckens und derjenigen des Spülbeckens
ist.
Wenn der Unterschied in der Höhe zwischen den unteren Ebenen
von dem Unterschied in der Höhe zwischen zwei verbundenen Austrittsteilen und damit auch von dem gleichen Unterschied
.in der Höhe zwischen den Eintrittsteilen verschieden ist, wird der erwähnte Unterschied in der Höhe zwischen den
Bodenebenen durch ein geeignetes Verlängerungsglied an einem der Auslässe ausgeglichen. Mögliche Höhenunterschiede,
die auftreten können, wenn mehr als zwei Austrittsteile zusammengebaut und mit einer gemeinsamen Abwasserleitung
verbunden werden, werden in entsprechender Weise ausgeglichen.
Das ganze Verbindungsglied, das, wie erwähnt, aus dem Eintrittsteil,
dem Austrittsteil und dem Verbindungsteil zwischen
den beiden letzteren besteht, ist erfindungsgemäß aus einem Stück hergestellt und wie der Abschlußteil aus einem
geeigneten Kunststoff hergestellt.
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Um die erforderliche Abdichtung zwischen den Ineinander
eingesetzten Austrittsteilen sowie zwischen der Abwasserleitung
und einem in diese eingesetzten Austrittsteil sicherzustellen, ist der untere Teil jedes Austrittsteils aussen
mit einem Dichtungsring versehen, der in eine Nut eingesetzt 1st und die Abdichtung gegen die Innenseite des oberen
Teils oder der Abwasserleitung, in welche der untere Teil
eingesetzt ist, gewährleistet.
Für die Verbindung des Austrittsteils des Geruchsverschlusses
oder des untersten von zwei oder mehreren Austrittsteilen, die ineinander eingesetzt sind, mit einer Abwasserleitung,
deren Achse parallel zur Achse des Austrittsteils ist, Jedoch
gewöhnlich nicht mit dieser Achse zusammenfällt, wird erfind
ungsgemäss ein Verbindungsrohr vorgeschlagen, das zumindest
aus zwei Rohrkrümmern besteht, die parallele, in entgegengesetzten Richtungen gerichtete Enden haben, deren Achsen · |
nicht zusammenfallen, welche Enden so geformt und bemessen
sind, daß das eine Ende eines der Rohrkrümmer drehbar und dichtend in das eine Ende des anderen Rohrkrümmers eingesetzt
werden kann.
Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Innendurchmesser
des einen Endes der Rohrkrümmer geringfügig grosser
als der Aussendurchmesser ihres anderen Endes ist.
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Die Rohrkrümmer des Verbindungsrohres sind miteinander, mit dem rohrförmigen Austrittsteil des Geruchsverschlusses
und mit der Abwasserleitung so verbunden, daß das Ende eines dieser Rohrelemente in das Ende eines anderen eingesetzt
werden kann und die erwähnten Enden in drehdichter Verbindung
miteinander gedreht und gesichert werden können.
Um diese Drehbarkeit und Abdichtung zwischen den Enden der
Rohrelemente zu erzielen und damit die erwähnten Enden auch
in gesicherter Stellung miteinander verbunden werden können, sind die einander zugekehrten Flächen der ineinander gesetzten
Rohrenden einerseits mit einem in eine Ringnut eingesetzten Dichtungsring versehen und andererseits mit einem
Bajonettverschluß.
Erfindungsgemäß ist die letztgenannte Vorrichtung eine Kupplung
zur drehbaren Verbindung von zwei Rohrenden, wobei das eine Rohrende mit einem geringen Spiel in das andere einsetzbar
ist und Nasen an dem einen Rohrende mit einer Ringnut
im anderen Rohrende zusammenwirken, welche Nut axiale Kanäle für die Nasen aufweist, so daß die Nasen, die Nut und die'
Kanäle einen Bajonettverschluß bilden, der derart beschaffen ist, daß die Verbindung nur in einer bestimmten Drehstellung
der Rohrenden gelöst werden kann und daß die Teile der Kupplung an mindestens drei Stellen am Umfang in Jeder Drehstellung in
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Lingriff stehen mit Ausnahme lh der einen Stellung, inwelcher
die Verbindung gelöst werden kann. -
Bei der vorgeschlagenen Kupplung sind die Umfangslänge der
Nasen und der Kanäle sowie der Mittelwinkel zwischen den Mittelpunkten benachbarter Nasen so gewählt, daß die Nasen durch
die. Kanäle nur in einer bestimmten gegenseitigen Stellung | der Rohrenden hindurchgeführt werden können, welches Hindurchführen
in allen anderen gegenseitigen Prehstellungen nicht
möglich ist. Die Zahl der Nasen und der entsprechenden Kanäle bzw. Durchlässe beträgt 5, so daß mindestens immer drei Nasen
mit der Ringnut in jeder Drehstellung mit Ausnahme der einen Drehstellung in Eingriff stehen, in welcher die Verbindung '
gelöst werden kann. Die Zahl der Nasen und Durchlässe kann
natürlich grosser als fünf sein.
■"■"■■ / . . - : v; "■■"■■' - ■■■". ι
Hauptsächlich zur Sicherstellung, daß die Verbindung nur in ^
einer bestimmten Drehstellung gelöst werden kanri, haben die
Nasen die gleiche Umfangsiänge, jedoch sind die Mittelwinkel
zwischen den Mittelpunkten benachbarter Nasen in diesemPalle von verschiedener örösse, oder es sind auch die Nasen von
versdiiedener Umfangslänge,
Bei der Ausführungsform, bei welcher die Nasen die gleiche
Umfangslänge haben, ist der Mittelwinkel zwischen den Mittel-
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punkten benachbarter Nasen ein Vielfaches des ilittelwinkels,
welcher der halben Umfangslänge einer Nase entspricht.
Um eine zufriedenstellende Abdichtung zwischen den gegenseitig
verdrehbaren Rohrenden sicherzustellen, ist das Rohrende mit dem kleineren Durchmesser aussen mit einem Dichtungs-
. ring versehen, der in einer Nut sitzt, die in einem grösseren
Abstand von dem Rohrende als die Nut für die Nasen angeordnet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht im senkrechten Schnitt eines erfindungsgemässen
Geruchsverschlusses, dessen Eintrittsteil mit einem Auslaß eines Spülbeckens verbunden ist und
dessen Auslaß einerseits mit dem Austrittsteil eines
anderen Geruchsverschlusses und andererseits mit einer
Abwasserleitung verbunden ist, die beiden Geruchsverschlüssen gemeinsam ist}
Fig. 2 teilweise in Schnitt ein Verbindungsrohr, das aus zwei Rohrkrümmern besteht, welche die Rohrelemente verbinden;
Fig. 3 eine axiale Ansicht, teilweise im Schnitt, welche zwei
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BAD
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mit einer Kupplung versehene Rohrenden in ,.der Drehstellung zeigt,· in welcher diese Verbindung gelöst
Flg. ft in vergrössertem Maßstab eine Ansicht im axialen Schnitt
nach der Linie IV-IV in Fig. 3 und y - . "
Fig, 5 im gleichen Maßstab wie in Fig. ft einen radialen Schnitt
natch der Linie V-V in Fig. ft* ; ; " : >
In Fig. 1 bezeichnet 1 das Verbindungsglied des Geruchsverschlusses, welches aus einem rohrförmigen Eintrittsteil 2,
einem rohrförmigen Verbindungsteil 3, vorzugsweise mit einem
rechteckigen Querschnitt, und"aus einem rohrförmigen Austritt steil ft, besteht. Der Äbsctilußteil5 des Geruchsverschlusses wird durch eine Kappe gebildet, welche mit dem unteren
Rand des Eintrittsteils 2 verschraubt und gegen diesen
mittels einer Dichtung lft abgedichtet is.t. Der obere Rand
des Eintrittsteils 2 bildet einen ebenen, naöh Innen gerichteten Flansch 12, der mit einer Dichtung 13 versehen ist,
welche vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt hat. Mit 7
Ist der Auslaß beispielsweise eines Spülbeckens bezeichnet,
der aus einer dünnwandigen Rohrmuffe 17 mit gewalzten Gewinde
gängen besteht, welcher, vorzugsweise durch Schweissen, mit der untersten Bodenebene 19 des Beckens verbunden ist*
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-Ιο-
Mi t 8 ist das Verschlußrohr des Geruchsverschlusses bezeichnet.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform bildet der obere Teil des Verschlußrohres ein Sicherungsglied
6, das mit einem Innengewinde versehen ist, welches dem gewalzten Gewinde an der Aussenseite der Rohrmuffe
entspricht. Zur Verbindung des Geruchsverschlusses mit dem
^ Auslaß 7 wird der Eintrittsteil 2 zuerst auf die Rohrmuffe
17 so aufgesetzt, daß die U-förmige Dichtung 13, welche den Flansch 12 umgibt, gegen die unterste Bodenebene 19 anliegt.
Das Verschlußrohr 8 mit seinem Sicherungsglied 6 wird sodann auf die Rohrmuffe 17 aufgeschraubt und, nachdem
das Verbindungsglied 1 um den Auslaß herum in eine solche s
Stellung gedreht worden ist, daß der Austrittsteil 4 mit
dem Austrittsteil 4 eines anderen Geruchsverschlusses und /oder mit einer Abwasserleitung 11 verbunden werden kann,
wird das Sicherungsglied 6 so festgezogen, daß sein oberer
ρ Rand, welcher vorzugsweise einen nach aussen gerichteten
Plansch 18 bildet-, die U-förmige Dichtung 13 hermetisch
gegen die vorerwähnte Bodenebene drückt. Der Abschlußteil 5 mit der Dichtung l4 wird sodann fest gegen den unteren
Rand des Eintrittsteils 2 geschraubt.
Der rohrförmige Austrittsteil 4 ist mit einem oberen Teil 9
versehen, der einen Innendurchmesser hat, welcher vorzugs-' weise geringfügig grosser als der Aussendurchmasßer des unteren
Teils Io des Austrittsteils ist, so daß der untere Teil
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-ii- ;
Io eines Austrittsteils k eines Geruchsverschlusses in den
oberen Teil 9 des Austrittsteils 4 des nächstunteren Geruchsverschlusses eingesetzt werden kann, wenn zwei oder mehrere
Geruchsverschlüsse mit einer gemeinsamen Abwasserleitung 11 verbunden sind.
Um die erforderliche Abdichtung zwischen einem unteren Teil
Io und einem oberen Teil 9 bzw. mit einer AbwasserLeitung 11
sicherzustellen, ist der untere Teil Io auf seiner Aussenseite. mit einer Dichtung versehen, welche vorzugsweise durch einen
in eine "Wut eingesetzten Dichtungsring 15 gebildet wird.
Der höchstgelecene obere Teil 9 wird, wenn keine weiteren
Vorrichtungen mit ihm verbunden werden sollen,.mit "KiLfe eines
Deckels 16 abgedichtet, der ebenfalls mit einem: Dichtungsring versehen werden kann.
' ■■'■ "■■-■', '■■■.' '■-■' ■:■.;■■ "■;■ -\
In Fig. 2 bezeichnet 21 einen- Rohrkrümmer, dessen eines Ende ■ '
22 einen geringfügig grösseren Innendurchmesser als der Aussendurchmesser
seines anderen Endes 23 hat. Das durch die Verbindung von "zwei Rohrkrümmern gebildete Verbindungsrohr verbindet
zwei Rohrelemente 24 und 25, deren Achsen parallel sind, Jedoch in einem veränderlichen Abstand, voneinander angeordnet sein können.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wurde
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die Rohrverbindung dadurch hergestellt, daß das Ende des
Rohrelements 24, z.B. der untere Teil des Austrittsteils
des jeweiligen Geruchsverschlusses in das Ende 22 von grösserem
Durchmesser von einem der Rohrkrümmer eingesetzt worden ist, während das Ende 23 von kleinerem Durchmesser
des Rohrkrümmers in das Ende 22 des anderen Rohrkrümmers
eingesetzt worden ist, und das Ende 23 des letzterwähnten
Rohrkrümmers in das Ende des Rohrelements 25, beispielsweise
in das obere Ende der Abwasserleitung, eingesetzt worden ist, mit dem der Geruchsverschluß verbunden worden ist.
Zum Erzielen einer Drehdichtung zwischen den Enden der Rohrelemente
sind die Enden 23 und das Rohrelementende 24 aussen mit einem Dichtungsring 26 versehen, der in einer
Ringnut sitzt« Zur Verbindung der Enden der Rohrelemente in der Welse, daß sie aneinander gesichert werden kennen,
sind diese Enden mit einem Bajonettverschluß 27 versehen.
In Fig. 4 und 5 bezeichnet 31 ein. Rohrende, in welches ein
zweites Rohrende 32 mit einem geringen Spiel eingesetzt ist. Das Rohrende 31 ist innen mit Nasen 33 versehen, welche in
einer bestimmten Drehstellung der Rohrenden 31 und 32 mit einer Ringnut 35 des Rohrendes 32 durch Durchlässe 34 in
Eingriff gebracht v/erden können.
Wenn die Rohrenden 31 und 32 mit Bezug aufeinander verdreht
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werden, treten die Nasen 33 indieliut 35 ein und die dadurch
hergestellte Verbindung zwischen den Rohrenden wird während
einer vollen Umdrehung derRohrenden mit Bezug aufeinander ·
aufrecht erhalten« -
Um eine zufriedenstellende Abdichtung zwischen den Röhrenden
31 und 32 sicherzustellen, auch -wenn sie mit Bezug aufeinander |
gedreht werden, ist das Rohrende 32, das einen kleineren:Durchmesser
hat,, aussen mit einem Dichtungsring 36 versehen, der in
einer Nut sitzt, welche sich in einem grösseren Abstand
von dem Rohrende befindet als die Ringnut 35, und der dichtend
gegen die Innenseite des Rohrendes31 von grösserem Durchmesser anliegt« ' ■■ "■_
Fig. 3 zeigt ferner ein Beispiel von Mittenilnkeln mit verschiedenen
Grossen zwischen den Mittelpunkten benachbarter Nasen;, welche die gleiche Umfangslänge haben. In diesem Falle ·'
beträgt die Grosse des Mittenwinkels, welcher der vollen
Umfangslänge einer Nasa entspricht, 18°, während die Grosse des Mittenwinkels, der der halben Länge entspricht, daher
9° beträgt. Die Mittenwinkel zwischen den Mittelpunkten der incer Zeichnung gezeigten Nasen, d.h. 54°, 81°. 63°, 9o° und
72° sind daher erfindungsgemäß^Vielfache eines halben Hitten-.
winkeis der Nasen. Die Grosse der Mittenwinkel der Hasen, welche
die gleiche Länge haben, und damit die Grosse der Mitten-
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1P09Ü72
-11}- -
winkel, welche den Mittelpunkten benachbarter lyasen entsprechen,
können sich innerhalb bestimmter Frenzen verändern.
Zur Markierung der einzigen Drehstellunf;, in welcher alle
Käsen 33 durch die entsprechenden Durchlässe 3^1 hindurchreführt
v/erden können, wenn die Rohrenden 31 und 3-2· miteinander
verbunden oder voneinander getrennt v/erden, ist jedes der Rohrenden aussen mit einer gut sichtbaren bezupsmarke versehen.
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Claims (6)
1609Q72
Pa t en tan sp r ü c h e :
Geruchsverschluß, im wesentlichen bestehend aus: einem."
Verbindungsglied, einem Verschlußrohr und einem Abschluß- | teil, zur Verbindung eines Auslasses eines Ausgußwaschbeckens,
eines Spülbeckens od. dgl. mit einer Abwasserleitung, dadurch gekennzeichnet, daß dasVerbindungsglied
(1) durch einen rohrförmigen Eintrittsteil (2)", einen
rohrförmigen.Verbindungsteil (3) und einen rohrförmigen
Austrittsteil (<4) gebildet wird, der Abschlußteil (5)
uurch eine abnehmbare Kappe gebildet wird, die hermetisch
an dem Verbindungsglied verbunden ist, welches mit HiJfe
eines Sicherungsgliedes (6) hermetisch in verschiedenen
Drehstellungen am Auslaß (7) des Waschbeckens, des Spülbeckens
od. dgl. befestigt werden kann, die Achse des rohrförmigen
Austrittsteils zur Achse, des rohrförmigen Eintrittsteils parallel ist und der obere Teil (9) des Austrittsteils
vorzugsweise einen Innendurchmesser hat, der;
geringfügig grosser als der Aussendurchmesserdes unteren
Teils (lo) des Äustrittsteils ist» .
2. Geruchsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
009812/0179
daß der Sicherungsteil (6) aus einem Rohr (8) besteht,
das sich nach unten in den Abschlußteil (5) erstreckt,
einer der Endteile des Rohres (8) mit einem Innengewinde
versehen ist, das Rohr (8) so angeordnet ist, daß es mit einer Rohrmuffe (17) zusammenwirkt, die an der Bodenebene (19) um den Auslaß (7) herum befestigt ist, welche
Rohrmuffe mit einem entsprechenden Aussengewinde versehen ist und vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die
Bodenebene besteht.
3. Geruchsverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (8) mit einem nach aussen gerichteten Flansch
(18) an seinen mit Gewinde versehenen Enden ausgebildet ist.
1I. Geruchsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Rand des rohrförmigen Eintrittsteils 2 einen ebenen, nach innen gerichteten Flansch (12) bildet, der
auf beiden Seiten mit einer Dichtung (13) versehen ist,
und der gegen die Bodenebene (19) mittels des Sicherungsteils (6) befestigt ist, wenn der Geruchsverschluß mit
dem Auslaß (7) verbunden ist.
5. Geruchsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn zwei solche gleichartige Geruchsverschlüsse zwischen
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■ )t£QSÖ?2
dem Auslaß eines Ausgußwaschbeckens bzw. dem Auslaß des
Spülbeckens des Ausgusses und einer gemeinsamen Abwasserleitung
(11) geschaltet sind, der untere Teil (ίο) des
Austrittsteils eines der Geruchsverschlüsse hermetisch
in den oberen Teil (9) des Austrittsteils des anderen
Geruchsverschlusses eingesetzt ist, wobei der Abstand .zwischen
den oberen Rändern beider oberer. Teile sowie der Abstand zwischen den unteren Rändern beider unterer Teile
gleich dem Höhenunterschied zwischen der untersten Bodenebene des Ausgußwasbhbeckens und derjenigen des Spülbeckens
ist. . ■ ■ ; 'ν1.:'.-'..- Λ ■■■.'. ■;■"
6. GeruchsverSchluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das ganze Verbindungsglied (1) aus einem Stück hergestellt ist. .' ν .■-."-
ORlQlNAL INSPECTED 009812/0179
L e er s e i t e
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NL1005623C2 (nl) * | 1997-03-25 | 1998-09-28 | Fasto Nefit Bv | Sifon, en dop bestemd voor een dergelijke sifon. |
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- 1965-07-06 NO NO15882265A patent/NO118319B/no unknown
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- 1965-07-15 DE DE19651609072 patent/DE1609072A1/de active Pending
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