DE60310891T2 - Untergrundventil zur Abzweigung einer Wasserleitung von einer städtischen Wasserleitung - Google Patents

Untergrundventil zur Abzweigung einer Wasserleitung von einer städtischen Wasserleitung Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe
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    • F16L41/16Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe the branch pipe comprising fluid cut-off means

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Untergrundventil zum Abzweigen einer Wasserleitung von einem städtischen Wassersystemrohr gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Wie beim Abzweigen einer Wasserleitung von einem städtischen Wassersystemrohr oder von einer tief liegenden Leitung im Untergrund bekannt ist, ist es üblich, einen Kragen vorläufig fest auf der Leitung anzubringen, wobei der Kragen eine Verbindungseinheit aufweist, mit der er dann mit einem Ventil verschraubt wird, z. B. einem Ventil mit orthogonalen Auslasseinheiten, wie dies z. B. in der FR 2 552 842 A gezeigt ist.
  • Das in der FR 2 552 842 A gezeigte und in den 1, 2 und 3 dargestellte Ventil 1 besitzt einen Ventilkörper 2, der durch zwei Körperhälften 2A und 2B mit drei gleichen Einheiten 3, 4 und 6 gebildet wird, wobei zwei Einheiten 3, 6 koaxial und die Einheit 4 orthogonal relativ zu den Einheiten 3, 6 verläuft, d. h. mit letzteren eine T-Form bildet. Ein Aufbau, der durch eine Steuerstange 16 für die Rotation eines Kugelverschlusses 8 ausgebildet ist, kann auf Wunsch in eine der drei Einheiten 3, 4 und 6 geschraubt werden. Der Verschluss 8 ist in einer Kammer 7 aufgenommen, die innerhalb des Ventilkörpers 2 in der Schnittzone eines Durchgangslochs 5 und eines Lochs 5a vorgesehen ist, welches orthogonal verläuft, so dass es mit dem Durchgangsloch 5 eine T-Form bildet. Der Verschluss besitzt wiederum ein Durchgangsloch 9 und ein Loch 11, welches orthogonal zum Durchgangsloch 9 verläuft und sich an einem Ende in das Durchgangsloch 9 und an seinem anderen Ende außerhalb des Kugelverschlusses 8 erstreckt. Zwei Sitze 12, 13 sind auf dem Verschluss 8 vorgesehen, wobei die Sitze 12, 13 zum Aufnehmen des inneren Endes 14 der Steuerstange dienen. Der Sitz 12 ist gegenüber dem Durchgangsloch 9 und der Sitz 13 gegenüber dem orthogonalen Loch 11 angeordnet, so dass gemäß der Anordnung der Steuerstangenanordnung es in einer der orthogonalen Einheiten 4 und 6 möglich sein wird, eine abgezweigte Leitung 24 (in gestrichelter Linie dargestellt) aufzunehmen, die entweder gerade/vertikal oder winkelig/horizontal relativ zu dem städtischen Wassersystemrohr 22 verläuft.
  • Die Anordnung beider orthogonalen Ventileinheiten 4, 6 gestattet es weiterhin, das städtische Wassersystemrohr 22 durch einen Bohrer 23 zu bohren, der durch das Durchgangsloch 9 des Kugelverschlusses 8 geführt wird, nachdem das Ventil 1 dicht auf dem städtischen Wassersystemrohr 22 mittels eines Dichtungskragens 21 befestigt wurde, wie dies oberhalb beschrieben wurde.
  • In der FR 2 552 842 A wird ein externes Rotationskontrollelement für die Rotation der Steuerstange 16 weder gezeigt noch vorgeschlagen.
  • Ein Ventil des berücksichtigten Typs ist weiterhin bekannt, bei dem der Ventilkörper ein einstückiger Körper ist, der eine Gewindeeinheit aufweist, die mit dem dichtenden Kragen zu verbinden ist, der auf dem städtischen Wassersystemrohr sitzt. Zwei weitere gleiche Einheiten sind vorgesehen, von denen die erste koaxial zu der Gewindeeinheit und die zweite angewinkelt dazu, d. h. orthogonal zu der ersten Einheit verläuft. In dieses Ventil in den zwei gleichen Einheiten können zwei interne und austauschbare Sicherungsmuttern geschraubt werden, wobei wiederum in jeder der Sicherungsmuttern eine externe Sicherungsmutter aufgenommen ist, wobei in einer der externen Sicherungsmuttern die Steuerstange dicht aufgenommen ist, deren externes Steuerende von der Sicherungsmutter absteht, während die andere Sicherungsmutter bekannte Dichtungsmittel aufnimmt, die gegen die abgezweigte Wasserleitung arbeiten, wobei, wie oberhalb ausgeführt, beide externe Sicherungsmuttern gegenseitig austauschbar sind.
  • Dieses Ventil ist weiter mit einer Kappe versehen, die einen quadratischen Querschnitt oder ein "Quadrat" besitzt, welche auf dem hervorstehenden Ende der Steuerstange platziert werden kann, und an der mittels eines Steuerschlüssels angegriffen werden kann, wobei die Kappe einen Anschlag zur Begrenzung der Rotation aufweist, der in der Form eines Streifens ausgebildet ist, der um 90° gebogen ist, der während der Rotation des Verschlusses mit zwei Anschlägen kooperiert, die einstückig mit und in dem Ventilkörper ausgebildet sind und 90° des Verschlusses definieren. Die Kappe ist in einer festen, d. h. in einer nicht entfernbaren Weise mit dem hervorstehenden externen Steuerende mittels eines unbeweglichen Querstifts so verbunden, dass die Kappe und die Steuerstange praktisch eine einstückige Einheit bilden.
  • Die bekannten Ventile zeigen verschiedene Nachteile und Schwächen. Aufgrund der Tatsache, dass die Steuerstange und die Kappe praktisch eine einstückige Einheit bilden, wenn – nach dem Aufsetzen des Ventils auf das städtische Wassersystemrohr – eine Überführung der Steuerstange von einer Ventileinheit zur anderen Ventileinheit vorgenommen wird, wird es notwendig sein, die die Steuerstange aufnehmende externe Sicherungsmutter manuell zu drehen, wobei die externe Sicherungsmutter für diesen Zweck mit einer externen Krone versehen ist, die die Form eines Zahnrads besitzt.
  • Das Vorhandensein des gebogenen Streifens der Kappe, der mit einem kleinen Abstand die zahnradähnliche externe Krone bedeckt, verzögert und erschwert die manuelle Rotation der externen Sicherungsmutter sowohl bei der Demontage von einer Ventileinheit als auch bei der Montage der Sicherungsmutter in die andere Ventileinheit.
  • Dieses ist insbesondere wegen der folgenden Gründe beschwerlich:
    • – die Überführung der Steuerstange von einer Ventileinheit zu der anderen Ventileinheit wird ausgeführt, wenn dies – wie normalerweise erforderlich – gewünscht ist, um die abgezweigte Leitung parallel zu dem städtischen Wassersystemrohr zu platzieren, und
    • – der Rotationseingriff findet unter unkomfortablen und schwierigen Bedingungen in einem kleinen Raum und bei einer Tiefe von etwa 1,5 – 2 m statt, wie dies üblicherweise in Italien der Fall ist, und in anderen europäischen Ländern bei größeren Tiefen, z. B. in einer Tiefe von 5 – 6 m in Ländern, die ein strenges Klima aufweisen, wie beispielsweise Norwegen, um eine Ventilblockade aufgrund von Frost zu verhindern.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die zwei Anschläge an dem Ventilkörper in der Form hervorstehender kleiner Blöcke bereitgestellt sind, ist es weiterhin möglich, die bekannte Kappe, d. h. die aus der externen Sicherungsmutter und der Steuerstange gebildete Einheit, in einer falschen Position anzuwenden, welches eine Rotation um 250° anstelle einer Rotation von 90° erlaubt, so dass der Verschluss nicht mehr in stabiler Weise positionierbar ist, wobei dies sowohl auf die geschlossene Position als auch auf die geöffnete Position zutrifft.
  • Es wird weiterhin betont, dass es zum Erfüllen der möglichen unterschiedlichen Anforderungen betreffend die Verbindung des Ventils mit verschiedenen bereitgestellten Verbindungssitzen – z. B. männlichen oder weiblichen Einheiten und/oder Einheiten mit den üblicherweise verwendeten unterschiedlichen Gewindetypen – zur Zeit erforderlich ist, eine Anzahl verschiedener Ventilkörper herzustellen und zu lagern, welches die Kosten erhöht und nicht nur die Herstellung, sondern auch die Lagerung durch Verkäufer und Installateure erschwert.
  • Die bekannten Ventile passen weiterhin nicht bei einer Installation bei den oberhalb genannten großen Tiefen von 5 – 6 m, welche die Verwendung spezieller langer und z. B. teleskopischer Schlüssel erfordern.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Ventile ist in der Tatsache zu sehen, dass die Zone zwischen der Kappe und dem Ventilkörper ein Behältnis bildet, welches die Ablagerung von Schlamm und Schmutz vereinfacht.
  • Nicht zuletzt ist es ein Nachteil der bekannten Ventile, dass diese Ventile nur eine Rotationsrichtung zum Schließen gestatten, nämlich entweder die im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Das Dokument FR-A-2 820 487 zeigt ein Untergrundventil, dessen relevante Merkmale im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 enthalten sind. Bei diesem Ventil ist eine Kappe 19 mit dem hervorstehenden Ende der Steuerstange 21 mittels eines Querstifts (z. B. in den 2, 3b und 8 ohne Bezugszeichen gezeigt) verbunden, wobei in einer weiteren Ausführungsform eine Feder 37 zwischen der Kappe 19 und der Steuerstange 21 eingeführt ist (wie z. B. in 9a gezeigt).
  • Daher ist die erhaltene Einheit aus Kappe und Steuerstange nach dem Verbinden der Kappe 19 mit der Steuerstange 21 mittels des Querstifts äquivalent zu einer nicht mehr demontierbaren einstückigen Einheit, wobei nach der Montage der Kappe und der Steuerstange diese weder manuell noch durch Verwendung eines Schlüssels trennbar sind, um separat von einer Ventileinheit in eine andere Ventileinheit überführt zu werden, wie dies durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird. Nach einer einfachen Entfernung der Kappe 32 durch abschrauben der direkt zugänglichen Mutter 28 von dem verschraubten Mitnehmer 17a und anschließend der externen Sicherungsmutter 19, sind diese bei der vorliegenden Erfindung für die einfache gegenseitig austauschbare Übertragung der externen Sicherungsmuttern 19 von einer Ventileinheit zu der anderen frei zugänglich.
  • Im Gegensatz dazu kann gemäß der Lehre der FR-A-2 820 487 nach der Montage der Einheit 19, 21 aus Kappe und Steuerstange diese praktisch nicht demontiert werden und schließt weiterhin die Nachteile ein und weist nicht die Vorteile auf, die in der Beschreibungseinleitung der vorliegenden Erfindung genannt sind. Weiterhin wird die Aufgabe der Erfindung nicht gelöst.
  • Die US-A-5 348 045 zeigt eine Rohrklemme für eine Versorgungsleitung aus Kunststoff, insbesondere eine Abstichklemme, in verschiedenen Ausführungsformen. Wie beispielsweise aus den 7 und 10 ableitbar ist, wird die Verbindung der Kappe 60 mit der Steuerstange 54 durch eine zylindrische Mutter 58 hergestellt, deren Gewindeloch 76 mit einem gewindebehafteten Mitnehmer im Eingriff steht, der an dem äußeren Ende der Steuerstange 54 bereitgestellt ist, wobei der Kopf oder die Oberseite der Mutter 58 kleiner ist als der Querschnitt der Kappe und innerhalb der Kappe 60 angeordnet ist. Es ist offensichtlich, dass die Kombination dieser Merkmale selbst und die Tatsache, dass die Kappe nicht drehbar ist, sondern mit dem T-förmigen Rohr 12 der oberen Schale 10 verschweißt ist, nicht zu einer Lösung führen können, die die Aufgabe der vorliegenden Erfindung lösen.
  • Die DE-A-196 05 728 zeigt ein Abzweigventil, welches eine Verbindungseinheit aufweist, die mit einem Wassersystemrohr verbindbar und als Gewindeeinheit bereitgestellt ist, die entfernbar mit dem Ventilkörper verbindbar ist, wobei der Ventilkörper einen modularen Ventilkörper darstellt.
  • Die DE-A-2 515 235 zeigt ein Abzweigventil 2 mit einem Flansch 10 zum temporären Unterstützen eines hohlen Körpers 31 mittels Schrauben, wobei der hohle Körper 31 den Bohrer 7 einer Bohrmaschine dicht aufnimmt, um die Röhre 1 zu bohren, wie dies in den 8 und 9 gezeigt ist. Nach dem Bohren wird der hohle Körper 31 entfernt.
  • Im Gegensatz dazu sollte die positionierende kastenähnliche Komponente 48 gemäß der vorliegenden Erfindung permanent auf dem Ventilkörper durch seitlich bereitgestellte Befestigungsschrauben 46a, 47a montiert sein, und die Oberseite der Komponente 48 weist keine Dichtung, sondern eine Öffnung auf, die einen Schlüssel mit Spiel aufnimmt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein abzweigendes Untergrundventil bereitzustellen, welches es gestattet, die benannten Nachteile und Beeinträchtigungen der bekannten Ventile zu überwinden, ohne eine größere Anzahl von Komponenten oder größere Gesamtabmessungen zu erfordern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die oberhalb genannte Aufgabe durch ein Untergrundventil zum Abzweigen einer Wasserleitung von einem städtischen Wassersystemrohr mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausführungsformen des abzweigenden Untergrundventils gemäß der Erfindung sind aus den abhängigen Patentansprüchen ableitbar.
  • Das vorgeschlagene entfernbare Verbindungsmittel zwischen der Kappe und der Steuerstange kann in einfacher Weise hergestellt und gehandhabt werden, es kann einfach manuell gegriffen werden und behindert in keiner Weise die Anwendung eines Steuerschlüssels auf der Ventilkappe.
  • Die vorgeschlagenen Befestigungsmittel zwischen der Kappe und der Steuerstange sind in einer nicht verlierbaren Weise bereitgestellt.
  • Gemäß der Lehre des Patentanspruchs 2 ist die Kappe in einer Weise ausgebildet, die jegliche Ablagerung von Schlamm oder Schmutz im Steuerraum des Ventilverschlusses verlässlich vermeidet.
  • In vorteilhafter Weise wird eine Ausführungsform der gewindebehafteten Ventileinheit vorgeschlagen, die als eine separate, entfernbare, gewindebehaftete Einheit so bereitgestellt ist, dass der Ventilkörper ein modularer Körper wird, an dem die entsprechend geforderte gewindebehaftete Einheit befestigt werden kann.
  • Zum Erreichen einer komfortablen Verbindung bei einer großen Tiefe lehrt Patentanspruch 3 die Bereitstellung eines Paars von Positioniervorsprüngen in dem Ventilkörper, wobei die Positioniervorsprünge eine einfache Verbindung des Ventilkörpers mit einer kastenartigen Komponente vereinfachen, wobei diese Komponente vorzugsweise aus Kunststoff besteht und eine einfache Anwendung eines erforderlichen langen speziellen Steuerschlüssels, z. B. eines Teleskopschlüssels, gestattet.
  • Das Untergrundventil gemäß der vorliegenden Erfindung stellt eine Reihe wichtiger Vorteile bereit.
  • Zunächst wird eine extrem vereinfachte Umsetzung des Ventilverschlusses von einer Ventileinheit zu einer anderen Ventileinheit erreicht, wobei die Trennung der Kappe von der Einheit, die aus einer externen Sicherungsmutter und der Steuerstange gebildet ist, manuell in einfacher und schneller Weise erreicht werden kann, ohne dass ein Hindernis durch die Kappe besteht. Dieses ist möglich, indem eine frei zugängliche axiale Verbindung bereitgestellt wird.
  • Diese axiale Verbindung kann einfach als eine Mutter erreicht werden, die in der Kappe in einer unverlierbaren Weise aufgenommen ist, welches sehr wichtig ist, wenn die dargestellten schwierigen Handhabungs- und Verbindungsbedingungen der Ventile berücksichtigt werden.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil ist es, dass die Anschläge zum Begrenzen der Drehung des Verschlusses bei einem Abstand von 180° anstelle von 90° angeordnet sind, und das mit einem Anschlag an der Kappe, der sich auf 90° und weniger ist als die Dicke eines kleinen Blocks erstreckt, was eine verlässliche Rotation des Kugelverschlusses von 90° sicherstellt und eine falsche Verbindung des Verschlusses in beiden Ventileinheiten verhindert.
  • Eine Ablagerung von Schmutz oder Schlamm in der Zone um den Verschluss, d. h. der Kappe, wird durch die glockenförmige Ausbildung der Kappe sicher verhindert.
  • Es ist weiterhin möglich, die Herstellungskosten zu reduzieren und Probleme betreffend die Lagerung sowohl für den Ventilhersteller als auch die Verkäufer und Installateure zu vermeiden, da die ventilverbindende gewindebehaftete Einheit als eine entfernbare Einheit so bereitgestellt ist, dass sie als einzelner modularer Ventilkörper bereitgestellt werden kann, an den – in austauschbarer Weise – die jeweilige Verbindungseinheit angebracht werden kann. Dieses gestattet es demnach, die Gesamtkosten und indirekt die Ventilkosten abzusenken.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Eigenschaften, Vorteile und Einzelheiten des abzweigenden Untergrundventils gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlicher, wobei in den Zeichnungen eine bevorzugte erfinderische Ausführungsform des Untergrundventils gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
  • In den Figuren gilt folgendes:
  • 1 ist ein mittlerer Längsschnitt durch ein Ventil gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Kugelverschlusses des Ventils gemäß dem Stand der Technik gemäß 1;
  • 3 ist eine detaillierte Ansicht als halbe Frontansicht und halbe Schnittansicht, die zeigt, wie ein Ventil der berücksichtigten Art auf einem städtischen Wassersystemrohr angewendet wird;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht durch einen Kugelverschluss, der dem bekannten Kugelverschluss gemäß 3 ähnlich ist und in Ventilen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 5 zeigt die Montage eines abzweigenden Untergrundventils gemäß der vorliegenden Erfindung auf ein städtisches Wassersystemrohr;
  • 6 ist eine mittlere Längsschnittansicht durch ein Untergrundventil gemäß der vorliegenden Erfindung, welches einen axialen oder geraden Wasserflussauslass besitzt, wobei der Verschluss in der geöffneten Stellung gezeigt ist;
  • 7, 8, 9 zeigen eine Frontansicht in Richtung des Pfeils A in 6, eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht des Ventils gemäß 6;
  • 10 ist eine mittlere Längsschnittansicht durch das Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß 6 in einer Ausführungsform, die einen angewinkelten Wasserflussauslass besitzt, wobei der Verschluss in der geöffneten Stellung gezeigt ist;
  • 11, 12, 13 zeigen eine Frontansicht in Richtung des Pfeils A in 10, eine Seitenansicht und eine Draufsicht des Ventils gemäß 10;
  • 14 ist ein Detail einer Schnittansicht und in einer Vergrößerung der entfernbaren Verbindungsmittel zwischen der Kappe und der Steuerstange des Ventils gemäß der Erfindung;
  • 15 zeigt das abzweigende Untergrundventil gemäß der Erfindung in der Ausführungsform für große Tiefen, wobei das Führungsgehäuse für den Schlüssel in einer vormontierten Stellung gezeigt ist, und
  • 16 ist eine mittlere vertikale Querschnittsansicht entlang dem montierten Ventil gemäß 15 in der montierten Stellung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Das in der FR 2 552 842 A offenbarte und in den 1 bis 3 gezeigte Ventil wurde in der Beschreibungseinleitung kurz beschrieben.
  • Aus 3 ist es weiterhin ableitbar, dass zum Ansetzen des Untergrundventils 1 auf ein städtisches Wassersystemrohr 22 auf dieses zuvor ein Kragen 21 dicht platziert wird, in den dann eine Einheit aus dem Ventil 1 geschraubt wird, z. B. die gezeigte männliche Einheit 6. Mit der Steuerstange 16 in der angewinkelten Einheit 4 und dem Kugelverschluss mit dem Durchgangsloch 9 in der geöffneten Stellung ist es möglich, einen Bohrer 23 in das Ventil einzuführen und das städtische Wassersystemrohr 22 zu bohren. Nachdem der Bohrer 23 zurückgezogen und der Kugelverschluss 8 in die geschlossene Stellung gedreht wurde, ist es möglich, eine abgezweigte Wasserleitung 24 mit der Ventileinheit 3 zu verbinden und die Ventileinheit 3 mit einer externen Sicherungsmutter und einem gemeinsamen Sicherungsmittel, welches nicht dargestellt ist, zu fixieren.
  • Falls eine angewinkelte Auslassleitung 24 gewünscht wird, die eine mit der Ventileinheit 4 verbundene Wasserleitung ist, ist es somit erforderlich – während der Verschluss 8 in der geschlossenen Stellung verbleibt – die aus der externen Sicherungsmutter 19 und der Steuerstange 16 mit der zugeordneten Kappe (nicht in den 1 und 3 dargestellt) gebildete Einrichtung von der Einheit 4 in die Einheit 3 zu bewegen, wobei bei dieser Umsetzung der Steuerstange 16 die beschriebenen Nachteile auftreten.
  • Nun wird auf die 4 bis 16 Bezug genommen, die das Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei gleiche oder ähnliche Komponenten im Vergleich zu Komponenten des bekannten Ventils mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Wie aus den 4 bis 16 ableitbar ist, besitzt das Ventil 1 einen Ventilkörper 2 mit einer Gewindeeinheit 3 für die Verbindung mit einem Kragen 21, um in bekannter Weise dicht an einem städtischen Wassersystemrohr 22 befestigt zu werden, welches normalerweise in einer bemerkenswerten Tiefe liegt, z. B. in Italien 1,5 bis 2 m. Der Ventilkörper 2 ist weiterhin in einer bekannten Weise mit zwei gleichen Einheiten 4 und 6 versehen, die jeweils einen gleichen inneren gewindebehafteten Sicherungsring oder eine Sicherungsmutter 18 aufnehmen, wobei die Sicherungsmuttern 18 austauschbar sind. In einer inneren Sicherungsmutter 18 ist eine Steuerstange 16 aufgenommen, deren inneres Ende 14 in einem Sitz 12 des Kugelverschlusses 8 aufgenommen ist. Die Steuerstange 16 ist in einem Sicherungsring oder einer Sicherungsmutter 19 aufgenommen und durch diese positioniert, wie dies klar in den Zeichnungen erkennbar ist, wobei ein O-Ring mit 26 bezeichnet ist. Mit einer gestrichelten Linie ist ein zweiter externer gewindebehafteter Sicherungsring oder eine Sicherungsmutter 27 gezeigt, die gegen die erste externe Sicherungsmutter 19 ausgetauscht und bekannte, nicht dargestellte Klemmmittel aufweisen kann, die zum Blockieren der abgezweigten Leitung 24 dienen, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist.
  • Wie aus den 6, 10 und 16 ableitbar ist, wird der Kugelverschluss 8 durch 4 Dichtungen 20 unterstützt, die sich als Paare diametral gegenüberliegen, wie dies gezeigt ist.
  • Der Ventilkörper 2 kann einstückig mit der Verbindungseinheit 3 ausgebildet sein, wie dies an sich bekannt ist, oder vorzugsweise ist die Verbindungseinheit 3, wie dargestellt, als eine entfernbare Einheit bereitgestellt, die in eine Einheit 3a des Ventilkörpers geschraubt werden kann, wobei die Einheit 3a mit den anderen zwei Einheiten 4 und 6 des Ventils 1 übereinstimmt. In diesem Fall besitzt der Ventilkörper 2 immer dieselbe Konfiguration, d. h. er ist ein modularer Körper. Die Verbindungseinheit 3 kann in einer der verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet sein, die normalerweise erfordert werden, z. B. als eine männliche Einheit, eine weibliche Einheit oder eine Einheit, die eine der verschiedenen verwendeten Gewindearten aufweist.
  • Im Folgenden wird nun wieder auf die Steuerstange 16 Bezug genommen. Diese besitzt an ihrem quadratischen hervorstehenden Ende 17 einen axialen geschraubten Mitnehmer 17a, mit dem eine Mutter 28 verschraubt werden kann, wobei die Mutter 28 einen zylindrischen Körper 28a aufweist, der sich durch ein Loch 29 erstreckt, welches im Boden 31 einer mit 32 bezeichneten Kappe bereitgestellt ist. Der Kopf der Mutter 28 ist mit 33 bezeichnet, und der Kopf 33 liegt außerhalb der Kappe 32. Der Kopf 33 kann kreisförmig oder polygonal ausgebildet sein, er ist jedoch kleiner als der Boden 31 der Kappe 32, um die Anwendung eines Schlüssels an der Kappe 32 frei zu gestatten, d. h. an deren quadratischem Teil 34.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, besitzt die Kappe 32 an ihrem Boden einen glockenförmigen Teil 36, der die externe Mutter 19 und die interne Mutter 18 umgibt, wobei die Muttern 18, 19 die Steuerstange 16 aufnehmen, soweit es die Nähe zum Ventilkörper 2 betrifft. Währenddessen isoliert der Teil 36 die Einrichtung, die aus den zwei Sicherungsmuttern 18, 19 gebildet ist, die die Steuerstange 16 aufnehmen, von der äußeren Umgebung.
  • Aus den 4, 6, 10 und 14 ist weiterhin ableitbar, dass ein elastischer Ring 37, der in einer Nut 38 in dem Körper 28a der Mutter 28 aufgenommen ist, in der Lage ist, sich in eine ringförmige Nut 39 in der Kappe 32 aufzuweiten, während er in dieser Weise eine axial frei bewegliche Unterstützung der Mutter 28 in einer nicht verlierbaren Weise gestattet.
  • Gemäß der Erfindung sind die Anschläge 41, 42 und 41, 43, welche die 90° Drehung des Verschlusses 8 unabhängig von der Montage der Sicherungsmutteranordnung definieren, welche die Steuerstange 16 in der Einheit 4 oder der Einheit 6 aufnimmt, mit einem Abstand von 180° anstelle eines Abstandes von 90° vorgesehen, wie dies bei bekannten Ventilen der Fall ist.
  • Der auf der Kappe 32 vorgesehene Anschlag ist mit 44 gekennzeichnet und besitzt eine Umfangserstreckung von 90° und weniger als die Dicke der Anschläge 41, 42 und 43, wie dies anhand einer schwarzen Oberfläche gezeigt ist. Die Anschläge 44 der Kappe 32 arbeiten daher mit dem Anschlag 41, 43 in der Position der Kappe zusammen, die in 6 dargestellt ist, während der Anschlag 44 der Kappe 32 mit den Anschlägen 41 und 42 zusammenarbeitet, wenn die die Steuerstange 16 enthaltende Einrichtung in der Position platziert ist, wie in 10 gezeigt ist.
  • Zwei Positionieranschläge, die eine Schraube 46a bzw. 46b einer Komponente 48 in der Form eines Kastens in zwei Teilen 49 und 50 aufnehmen, z. B. aus Plastik wie in den 15 und 16 gezeigt, werden mit 46 und 47 bezeichnet, wobei der Kasten die Aufgabe besitzt, die Anwendung eines langen Spezialschlüssels, z. B. eines teleskopischen Schlüssels, in dem Fall zu erleichtern, dass das Ventil 1 bei größerer Tiefe zu montieren ist, als dies in der Beschreibungseinleitung benannt ist, z. B. 5 – 6 m.
  • Bei der praktischen Anwendung der Verbindung des Ventils 1 gemäß der vorliegenden Erfindung im Untergrund auf ein städtisches Wassersystemrohr 22 und der Anwendung einer abgezweigten Wasserleitung 24 darauf wird man zunächst so vorgehen, wie dies oberhalb unter Bezugnahme auf die bekannten Ventile beschrieben ist, wobei die Überführung der Steuerstange 16 von der Einheit 4 zu der Einheit 6, jedoch unter vorheriger physischer Trennung der Steuerstange 16 und der Kappe 32 stattfindet, indem die Mutter 28 aus dem geschraubten Mitnehmer 17a geschraubt wird, wobei die Mutter 28 in der Kappe 32 in nicht verlierbarer Weise verbleibt.
  • Unter solchen Bedingungen werden die externe Sicherungsmutter 19, die die Sicherungsmutter 16 enthält, und die externe Sicherungsmutter 27, die die bekannten Fixiermittel der abgezweigten Leitung 24 enthält, entfernt und gegenseitig ausgetauscht. Anschließend wird die Kappe 32 auf das externe Ende 17 der Steuerstange 16 gesetzt und darauf fixiert, indem die Mutter 28 angezogen wird. All dies findet in einfacher und schneller Weise auch unter schwierigen und unkomfortablen Bedingungen statt, wie dies zuvor beschrieben wurde.
  • Es wird weiterhin betont, dass die freie Betätigbarkeit der von der Kappe 32 entfernten Steuerstange 16 ebenfalls eine schnelle Verbindung des inneren Endes 14 der Steuerstange 16 in den entsprechenden Sitzen 12 oder 13 erleichtert.
  • Im Fall größerer Tiefen von 5 – 6 m, wie dies beispielsweise in Norwegen vorliegt, wird die Kastenkomponente 48 auf den Ventilkörper 2 aufgebracht und durch einen Eingriff zwischen den Schrauben 46a und 47a mit den Anschlägen 46, 47 korrekt positioniert, wobei die Komponente 48 als eine Hilfe agiert, um die korrekte Positionierung des nicht gezeigten Spezialschlüssels, z. B. eines teleskopischen Schlüssels, zu erleichtern, wie dieser in solchen Fällen verwendet wird.
  • Aus der obigen konstruktiven und funktionalen Offenbarung des abzweigenden Untergrundventils gemäß der vorliegenden Erfindung sollte ersichtlich sein, dass es mit dem Ventil möglich ist, die genannten Ziele und Vorteile effektiv zu erreichen.
  • Bei der praktischen Umsetzung der Erfindung kann der Fachmann weitere Modifikationen und Variationen sowie äquivalente Lösungen der einzelnen Komponenten entwerfen, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, wie dieser in den beigefügten Patentansprüchen beansprucht ist.

Claims (3)

  1. Untergrundventil (1), welches zum Abzweigen einer Wasserleitung (24) von einem städtischen Wassersystemrohr (22) angepasst ist, mit einem Ventilkörper (2) mit – einem geraden Durchgangsloch (5) und einem Loch (5a), welches orthogonal zum Durchgangsloch (5) angeordnet ist, die eine T-förmige Ausbildung besitzen, und einer gemeinsamen Kammer (7), die einen Kugelverschluss (8) aufnimmt, – einer Ventilverbindungseinheit (3) zum Verbinden des Ventils mit einem Stützkragen (21), der dicht auf das Wassersystemrohr (22) klemmbar ist, sowie – zwei gleichen Ventileinheiten (4, 6) zum Aufnehmen einer entsprechenden inneren Sicherungsmutter (18), in die eine entsprechende äußere Sicherungsmutter (19, 27) geschraubt werden kann, wobei die äußeren Sicherungsmuttern (19, 27) gegenseitig austauschbar sind, – wobei in einer externen Sicherungsmutter (19) die Steuerstange (16) dicht aufgenommen ist, wobei die Steuerstange (16) mit ihrem verbindenden externen Ende (17) hervorsteht, während – in der anderen externen Sicherungsmutter (27) ein Dichtmittel aufgenommen ist, um die abgezweigte Wasserleitung (24) zu sichern, die in das Untergrundventil (1) eingeführt ist, – wobei der Kugelverschluss (8) ein Durchgangsloch (9) und ein Querloch (11) besitzt, welches orthogonal zum Durchgangsloch (9) angeordnet ist und sich an einem Ende in das Durchgangsloch (9) und an dem anderen Ende außerhalb des Verschlusses öffnet, sowie zwei externen Sitzen (12, 13), in denen wahlweise das innere Ende (14) der Steuerstange (16) aufgenommen sein kann, wobei die Sitze (12, 13) so vorgesehen sind, dass der eine Sitz (12) gegenüber dem Durchgangsloch (9) und der andere Sitz (13) gegenüber dem Querloch (11) vorgesehen ist, sowie – einer Kappe (32), die mit dem hervorstehenden Ende (17) der Steuerstange (16) verbunden und mit einem Vorsprung versehen ist, der zum Eingreifen in Stoppelemente ausgebildet ist, die an dem Ventilkörper (2) vorgesehen sind und eine genaue 90°-Drehung des Verschlusses (8) definieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (32) mittels einer zylindrischen Mutter (28) entfernbar mit der Steuerstange (16) verbindbar ist, wobei das Gewindeloch der zylindrischen Mutter (28) mit einem Gewindemitnehmer (17a) im Eingriff steht, wobei der Gewindemitnehmer (17a) an dem äußeren Ende (17) der Steuerstange (16) vorgesehen ist, wobei der Kopf (33) der Mutter (28) außerhalb der Kappe (32) liegt und kleiner ist als der Querschnitt des quadratischen Teils (34) der Kappe (32), und wobei die Befestigungsmutter (28) in nicht verlierbarer Weise in der Kappe (32) aufgenommen ist.
  2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (36) der Kappe (32) glockenförmig ausgebildet ist und sich ohne Kontakt zwischen dem recheckigen Steuerteil (34) und dem Ventilkörper (2) erstreckt.
  3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Anschläge (46, 47) außen an dem Ventilkörper (2) vorgesehen sind, wobei die Anschläge (46, 47) dazu ausgebildet sind, eine Schraube (46a, 47a) einer kistenförmigen Ventilkomponente (48) entsprechend aufzunehmen, wobei die Ventilkomponente (48) z. B. aus Kunststoff besteht und als Positioniermittel für die einfache Positionierung eines speziellen Steuerschlüssels, z. B. eines teleskopischen Schlüssels, für große Installationstiefen dient.
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