DE19603254C2 - Ventil-Anbohrarmatur für unter Mediendruck stehende Rohrleitungen - Google Patents
Ventil-Anbohrarmatur für unter Mediendruck stehende RohrleitungenInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Anbohrarmatur der im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Art. Die medienführende Rohrleitung
ist in einer vorschriftsmäßigen Tiefe im Erdreich verlegt und besteht
vorzugsweise aus Kunststoff.
Manchmal muß an einer gewünschten Stelle der Rohrleitung eine Ab
zweigleitung angeschlossen werden. Dafür verwendet man eine Anbohrvor
richtung, die ein Gehäuse mit einem zur Befestigung an der Rohrleitung
dienenden Sattel besitzt, von dem zwei rohrförmigen Stutzen ausgehen.
Das Gehäuse der Anbohrarmatur besteht vorteilhaft ebenfalls aus thermo
plastischem Kunststoff, weshalb sich ihr Gehäuse an der gewünschten
Anbohrstelle der Rohrleitung durch Anschweißen des Sattels befestigen
läßt. Der eine Stutzen ist mit einem Innengewinde versehen, worin
ein zylindrisches Bohrwerkzeug verschraubbar ist, das ein Kopfstück
mit einem entsprechenden Außengewinde aufweist. Dieser Stutzen
soll daher nachfolgend kurz "Bohrstutzen" bezeichnet werden. Das Bohr
werkzeug besitzt ein gewindefreies zylindrisches Schaftstück, das gegen
über dem Kopfstück abgesetzt ist und beim Vorwärtsschrauben an der
Anbohrstelle mit seinem scharfen Schneidende ein Loch in die Wand
der Rohrleitung schneidet, wobei der herausgeschnittene Wandteil als
Stopfen im Inneren des Schaftstücks verbleiben kann und dessen Zylinder
raum mediendicht verschließt. Der andere Stutzen dient zum Anschluß
einer Abzweigleitung, weshalb er nachfolgend kurz "Abzweigstutzen"
genannt werden soll. Die beiden Stutzen gehen von dem Sattel des
Gehäuses aus und sind mit ihren beiden Stutzenachsen in einem spitzen
Winkel V-förmig zueinander angeordnet. Die beiden Stutzen-
Innenöffnungen stehen im Scheitelbereich des V-Winkels miteinander
in Verbindung. Dabei wirkt das Schaftstück des Bohrwerkzeugs zugleich
als Ventilkörper, der beim Vorwärtsschrauben die Verbindung zum Ab
zweigstutzen ventilartig verschließt, aber beim Zurückschrauben frei
gibt.
Bei der bekannten Anbohrarmatur (US 3 692 044 B) liegen die beiden
V-förmigen Stutzen mit ihren Stutzenachsen in einer gemeinsamen Ra
dialebene, die senkrecht zur Rohrachse der Rohrleitung verläuft. Die
beide Stutzenachsen stehen senkrecht zur Rohrachse und schneiden
sich erst in ihrer Verlängerung. Ihr gemeinsamer Schnittpunkt ist die
Rohrachse. Die beiden Außen- und Innenöffnungen der Stutzen befinden
sich zwar in der gleichen Radialebene der Rohrleitung, aber in radialem
Versatz zueinander. Um das Bohrwerkzeug im Bohrstutzen bequem hand
haben zu können und um die Abzweigleitung an den V-förmig dazu
verlaufenden Abzweigstutzen gut anschließen zu können, wird das Gehäu
se mit den beiden Stutzen so an der Rohrleitung befestigt, daß die
Winkelhalbierende vom V-Winkel in einer Vertikalebene zur Rohrachse
der Rohrleitung liegt. Die beiden Stutzenachsen nehmen dann gegenüber
dieser Vertikalebene eine um den halben V-Winkel versetzte Neigungslage
ein. Die beiden Innenöffnungen der V-Stutzen münden in eine große
Kammer, die im Gehäuse-Sattel vorgesehen ist. Beim Anbohren der
Rohrleitung durch die Innenöffnung des Bohrstutzens kommt das Bohrloch
in radialem Versatz zu der Innenöffnung des Abzweigstutzens in der
gemeinsamen Kammer zu liegen. Dadurch ergeben sich ungünstige Strö
mungsverhältnisse für das Medium; dieses muß von der angebohrten
Rohrleitung über das Bohrloch zunächst in den Bereich der Innenöffnung
des Bohrstutzens gelangen und von dort dann durch die verhältnismäßig
enge Kammer bis zu der versetzten Innenöffnung des Abzweigstutzens
gelangen, um von dort dann in die angeschlossene Abzweigleitung weiter
strömen zu können.
Bei einer Anbohrvorrichtung anderer Art (DE 20 51 702 A) besitzt
das Gehäuse einen in der Vertikalebene zur Rohrachse liegenden vertika
len Bohrstutzen mit einem Innengewinde, worin ein konisches Perforati
onswerkzeug verschraubbar ist. Ein Abzweigstutzen kann entweder recht
winklig oder geneigt in den mit Innengewinde ausgerüsteten Innenab
schnitt des Bohrstutzens münden. Die Stutzenachsen des Bohrstutzens
und des Abzweigstutzens sind auch hier stets in einer senkrecht zur
Rohrachse der anzubohrenden Rohrleitung liegenden Radialebene angeord
net. An der Innenöffnung des Bohrstutzens besitzt das Gehäuse Gewinde
aufnahmen oder Radialaussparungen, in welche das vom Perforationswerk
zeug aus der Rohrwand geschnittene Material verdrängt wird und dort
einen ringförmigen Kragen an der Rohrleitung erzeugt. Dieser Kragen
wird bei Verwendung von Kunststoffmaterial im Gehäuse mit einem
Metallring ausgekleidet, der von einem konischen Zwischenstück des
Perforationswerkzeugs eingeführt wird und den Kragen innenseitig ver
stärkt. Die Ausbildung des Kragens durch Materialverdrängung und
seine Verstärkung durch den Metallring erfordern eine mühevolle, störan
fällige Handhabung. Auch hier findet zwischen dem unteren Abschnitt
des Anbohrstutzens und dem Abzweigstutzen ein versprungener Strö
mungsverlauf statt, der sich ungünstig auswirkt.
Um mittels einer externen Bohrmaschine eine Rohrleitung unter einem
bestimmten Neigungswinkel zur Rohrachse anbohren zu können, wird
die Bohrmaschine über eine Schleuse an einer Zylinderführung ange
flanscht, wobei die Zylinderführung mittels eines Flansches geneigt
zur anzubohrenden Rohrleitung befestigt wird (GB 22 51 566 A). Ein
eigener Stutzen zum Anschluß einer Abzweigleitung ist nicht vorgesehen.
Die Zylinderführung besitzt, über ihren Umfang verteilt, mehrere radiale
Stellschrauben, die zwischen sich den Bohrschaft der angeflanschten
Bohrmaschine stützen sollen. Eine ventilartige Abdichtung erfolgt weder
an der Anbohrstelle noch innerhalb der Zylinderführung, vielmehr muß
dafür die zwischen der Zylinderführung und der Bohrmaschine angeordnete
zusätzliche Schleuse bereitgestellt und montiert werden. Eine Abzweiglei
tung kann nur am Stirnende der Zylinderführung angeschlossen werden.
Dazu muß zunächst der Bohrer aus der Zylinderführung entfernt werden,
dann die Schleuse geschlossen und, schließlich nach dem Abnehmen
der Bohrmaschine, an der Schleuse eine Abzweigleitung angeflanscht
werden. Dieser Vorgang ist aufwendig und umständlich. Die Schleuse
vergrößert die vertikale Bauhöhe der Vorrichtung.
Zum Anbohren von Abwasserrohren (US 3 461 750 B) ist es bekannt,
ein in seiner Neigungslage einstellbares Gestell für eine Bohrmaschine
zu verwenden. In Abhängigkeit von seiner Neigungseinstellung kann
die Bohrmaschine mit ihrem zylindrischen Bohrer entweder vertikal
oder geneigt zur Rohrachse das Abwasserrohr anbohren. Nach dem An
bohren wird das Gestell mitsamt dem Bohrer entfernt, um anderweitig
verwendet zu werden. Es gibt weder einen Bohrstutzen noch einen
Anschlußstutzen, wie auch ein Gehäuse zur Aufnahme des Bohrers
fehlt. Es handelt sich hier um keine am Rohr verbleibende Anbohrarma
tur, die gleichzeitig zum Anschluß einer Abzweigleitung für das Medium
und zum Absperren oder Öffnen der Abzweigleitung als Ventil verwendet
werden könnte.
Bei einer Ventil-Anbohrarmatur (DE 42 17 982 C2) ist es bekannt,
die Gewindehülse im Bohrstutzen bis zu dem im Sattelbereich ange
ordneten Ventilsitz zu verlängern, an welchem das Bohrwerkzeug mit
einer Absatzfläche dichtwirksam zur Anlage kam. Diese verlängerte
Gewindehülse diente nur zum Verschrauben des Bohrwerkzeugs bis zum
Ventilsitz, nicht aber zur Längsführung eines zylindrischen Schaftstücks
vom Bohrwerkzeug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte, bequem
handhabbare Ventil-Anbohrarmatur dei im Oberbegriff des Anspruches
1 angegebenen Art zu entwickeln, die raumsparend gestaltet ist und
günstige Strömungsverhältnisse zwischen der angebohrten Rohrleitung
und der Abzweigleitung erzeugt. Dies wird erfindungsgemäß durch die
im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht,
denen folgende besondere. Bedeutung zukommt.
Bei der Erfindung sind die beiden V-förmig zueinander verlaufenden
Stutzen in einer gegenüber dem Stand der Technik gegensätzlichen
Weise am Gehäuse positioniert. Die Achsen der beiden V-förmig verlau
fenden Stutzen befinden sich bei der Erfindung nicht in einer Radialebe
ne, sondern in einer gemeinsamen Axialebene bezüglich der Rohrachse
der anzubohrenden Rohrleitung. Dadurch kommen die beiden Außenöffnun
gen der Stutzen, an denen die Handhabung zu vollziehen ist, in zueinan
der axial versetzte Bereiche der Rohrleitung zu liegen; die beiden Außen
öffnungen sind zueinander axialversetzt. Wenn der Bohrstutzen an seiner
Außenöffnung gut handhabbar ist, so gilt dies in der gleichen Weise
auch für die Außenöffnung des Anschlußstutzens. Bei der Erfindung
wird durch den geneigt verlaufenden Bohrstutzen zwar das Bohrloch
geneigt eingeschnitten, aber das Medium kann unter sehr günstigen
Strömungsverhältnissen durch den senkrecht zur Rohrleitung verlaufenden
Anschlußstutzen austreten. Weil sich beide Stutzenachsen im Bereich
des Sattels schneiden, entsteht eine gemeinsame Innenöffnung für beide
Stutzen.
Bedeutungsvoll sind die aus Unteranspruch 2 und 3 sich ergebenden
Maßnahmen. Es ergeben sich daraus folgende Vorteile:
Wird das Gehäuse der erfindungsgemäßen Anbohrarmatur in einer Drehpo
sition nach Anspruch 2 an der Rohrleitung befestigt, so gelangen beide
Außenöffnungen der miteinander axial ausgerichteten Stutzen in eine
zueinander gleiche Drehlage. Entsprechend dem Ausmaß dieser Verdrehung
vermindert sich die vertikale Bauhöhe der an der Rohrleitung befestigten
Anbohrarmatur. Es liegt dann eine entsprechend geringe effektive
Bauhöhe vor. Wählt man einen 90°-Drehwinkel für die Lage der Axial
ebene, wie es Anspruch 3 vorschlägt, so kommen die beiden Stutzen
höhengleich mit der Rohrleitung zu liegen. Dann fällt die Bauhöhe
der Anbohrarmatur überhaupt nicht mehr ins Gewicht, weil die beiden
Stutzenachsen in einer durch die Rohrachse gelegten Horizontalebene
angeordnet sind. In diesem Fall braucht die Länge der V-förmig verlau
fenden Stutzen bei der Bemessung der Erdabdeckung oberhalb der Rohr
leitung überhaupt nicht mehr beachtet zu werden. Man kommt bereits
mit einer geringen Erdabdeckung aus, weshalb die Rohrleitung in kosten
sparender Weise auch in geringer Tiefe im Erdreich verlegt werden
kann.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine anzubohrende Rohrleitung mit
einer daran befestigten Anbohrarmatur nach der Erfindung,
längs der versprungenen Schnittlinie I-I von Fig. 2,
Fig. 2 die an der Rohrleitung befestigte Anbohrarmatur gemäß Fig.
1 teilweise im Axialschnitt und teilweise in Draufsicht längs
der versprungenen Schnittlinie II-II von Fig. 1, wobei, jeweils
im Halbschnitt, zwei extreme Schraubpositionen des verwende
ten Bohrwerkzeugs gezeigt sind,
Fig. 3 in einer der Fig. 2 entsprechenden Schnittdarstellung eine
alternative Ausführung der dabei verwendeten Anbohrarmatur
nach der Erfindung, wo sich das Bohrwerkzeug in einer voll
rückgeschraubten Ausgangsstellung befindet und
Fig. 4 die in Fig. 3 gezeigten Verhältnisse, wenn sich das Bohrwerk
zeug in seiner voll vorwärts geschraubten, anbohrwirksamen
Position befindet.
Eine aus Kunststoff bestehende, ein unter Druck stehendes Medium
führende Rohrleitung 10 ist in einem nicht näher gezeigten Erdreich
od. dgl. verlegt. An einer gewünschten Stelle dieser Rohrleitung 10
soll eine nicht näher gezeigte Abzweigleitung angeschlossen werden.
Dafür verwendet man eine Anbohrarmatur 20, die ein Gehäuse 24 mit
zwei rohrförmigen Stutzen 21, 22 besitzt. Das Gehäuse 24 der Anbohrar
matur 20 besteht ebenfalls aus Kunststoff und umfaßt eine zur Befesti
gung des Gehäuses 24 dienende als Sattel ausgeführte Gehäuseschelle 23, die sowohl zu einer Klemmbe
festigung als auch zu einer Schweißbefestigung an der Mantelfläche
der Rohrleitung dient. Diese Befestigung des Gehäuses 24 erfolgt an
einer bestimmten gewünschten Anbohrstelle 11 der Rohrleitung 10.
Die Gehäuseschelle 23 umschließt, nach Art eines Sattels, ein axiales
Stück der Rohrleitung 10 und besitzt zwei Schellenschenkel 27, die
zumindest im Endbereich schlanker als im Mittelbereich ausgebildet
sind. Das macht die Endstücke der Schellenschenkel 27 elastisch ausbieg
bar. Diese Elastizität ergibt sich durch die Federwirkung des zum Auf
bau des Gehäuses 24 dienenden Kunststoffs. Die Schellenschenkel 27
umfassen mehr als die Hälfte des Rohrmantels. Im vorliegenden Fall
erstreckt sich die Gehäuseschelle 23 über zwei Drittel des Rohrmantels
10'. Das Gehäuse 24 kann radial auf die Rohrleitung 10 aufgesetzt
werden, weil sich die beiden Enden der Schellenschenkel 27 elastisch
auseinanderspreizen lassen. Ist die Rohrleitung 10 ins Innere der Gehäuse
schelle 23 gelangt, dann schnappen die beiden Schellenschenkel 27 ela
stisch gegeneinander und halten aufgrund ihrer Federelastizität das
zwischen ihnen angeordnete Gehäuse 24 in der gewählten Position vorläu
fig fest. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Anbohrarmatur 20 in
der aus Fig. 1 ersichtlichen horizontalen Lage ihrer Stutzen 21, 22
auf die Rohrleitung 10 aufgesteckt wird.
Zur Klemmbefestigung des Gehäuses 24 dient eine Komplementärschelle
13, die den Restbereich der Rohrleitung 10 umgreift, nämlich im vorlie
genden Fall nur ein Drittel des ganzen Rohrmantels 10'. Die Gehäuse
schelle 23 wird mit der Komplementärschelle 13 durch zwischen flansch
artigen Schellenenden angreifenden Spannmitteln 40 verspannt. Diese
Befestigung kann zusätzlich noch durch eine Schweißbefestigung gesichert
werden. Dazu besitzt die Gehäuseschelle 23 im Berührungsbereich zum
Rohrmantel 10' ein in Fig. 2 angedeutetes Heizelement 51, welches
vor allem die Ansatzstelle der von der Gehäusestelle 23 ausgehenden
beiden Stutzen 21, 22 umgreift. Dieses Heizelement 51 ist an einen
Kontaktblock 52 angeschlossen, der am Ende der Gehäuseschelle 23
sitzt und zum Anschluß von elektrischen Leitungen dient. Dadurch
kann das Gehäuse 24 mediendicht an der Mantelfläche der Rohrleitung
10 angeschweißt werden.
Der eine Stutzen 21 des Gehäuses 24 besitzt ein Innengewinde 42,
das im vorliegenden Fall durch eine metallische, z. B. aus Messing
bestehende Gewindehülse 41 erzeugt wird. Diese Gewindehülse 41 deckt
die Innenwand des Stutzens 21 im äußeren Stutzenabschnitt ab. In die
sem Innengewinde 42 ist ein zylindrisches Bohrwerkzeug 30 verschraubbar.
Deshalb soll dieser Stutzen nachfolgend, wie bereits eingangs erwähnt
wurde, mit "Bohrstutzen" bezeichnet werden. Das Bohrwerkzeug 30
umfaßt ein mit komplementärem Außengewinde versehenes Kopfstück
31, dem sich ein zylindrisches Schaftstück 32 mit glatter Umfangsfläche
36 anschließt. Der Außendurchmesser des Schaftstücks 32 ist gegenüber
demjenigen des Kopfstücks 31 radial abgesetzt. Der Kopfbereich 31
dient zur drehfesten Verbindung mit einer nicht näher gezeigten Hand
habe, weshalb das Bohrwerkzeug 30 dort mit einem Innensechskant
33 versehen ist. Am Schaftende befindet sich eine scharfe, ggf. gezahnte
Schneidkante 34, mit welchem Wandmaterial an der gewünschten Anbohr
stelle 11 aus der Rohrleitung 10 geschnitten werden kann. Dieses Wand
material kann, wie im unteren Halbschnitt von Fig. 2 zu erkennen
ist, als Bohrkern 47 den Zylinderinnenraum des Schaftstücks 32 medien
dicht abschließen. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Bohrwerkzeug
30, wie im vorliegenden Fall, eine durchgehende Zylinderbohrung besitzt.
Die Drehhandhabe wird durch die Außenöffnung 29 in den Bohrstutzen
21 eingeführt und dort mit der Steckaufnahme 33 des Bohrwerkzeugs
30 gekuppelt.
Der andere Stutzen 22 vom Gehäuse 24 wird im Bereich seiner Außenöff
nung 26, wie bereits erwähnt wurde, an eine nicht näher gezeigte Ab
zweigleitung angeschlossen, weshalb er nachfolgend "Anschlußstutzen"
genannt werden soll. Beide Stutzen 21, 22 gehen, im ersten Ausführungs
beispiel des Gehäuses 24 von Fig. 2, von einer gemeinsamen Innenöffnung
25 aus, welche vom Innenende des Rohrstutzens 21 bestimmt ist und
in der Gehäuseschelle 23 liegt. Die beiden Stutzen 21, 22 sind in einem
spitzen Winkel 35 zueinander angeordnet. Im Scheitelbereich des V-
Winkels 35 schneiden sich ihre beiden Stutzenachsen 21', 22 bei 28.
Dieser Schnittpunkt 28 liegt im Bereich der Gehäuseschelle 23, und
zwar an der erwähnten gemeinsamen Innenöffnung 25.
Ausweislich der Fig. 2 liegen die beiden Stutzenachsen 21', 22' in
der gleichen Ebene, in welcher zugleich die Rohrachse 12 der anzuboh
renden Rohrleitung 10 angeordnet ist, nämlich in der Zeichenebene
von Fig. 2. Damit befinden sich die beiden Stutzenachsen 21', 22 in
einer gemeinsamen, von der Rohrachse 12 bestimmten Axialebene,
die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet und mit 43 bezeichnet ist.
Dadurch kommen die beiden vorerwähnten Außenöffnungen 26, 29 der
Stutzen 21, 22 in einem axialen Versatz 44 gemäß Fig. 2 zu liegen.
Diese den Stutzenachsen gemeinsame Axialebene 43 ist, wie aus Fig.
1 hervorgeht, gegenüber einer dort ebenfalls eingezeichneten Verti
kalebene 45 um einen Winkel 46 drehversetzt, der nachfolgend mit
"Drehwinkel" bezeichnet werden soll. Im vorliegenden Fall beträgt
der Drehwinkel 90°, weshalb die den Stutzenachsen 21', 22' gemeinsa
me Axialebene 43 horizontal verläuft. Dadurch kommt der Bohrstutzen
21 sowie der Anschlußstutzen 22 im wesentlichen höhengleich mit der
Rohrleitung 10 zu liegen. Zwar ist der Bohrstutzen 21 mit einem größe
ren Durchmesser als der Anschlußstutzen 22 versehen, doch liegen
beide Bohrstutzen 21, 22 innerhalb des Rohrdurchmessers der Rohrleitung
10. Die Länge der beiden Stutzen 21, 22 wirkt sich in der Vertikalebene
45 überhaupt nicht aus. Es ist daher nur eine geringe Bodenabdeckung
über der Rohrleitung 10 erforderlich. Die Rohrleitung 10 kann prinzipiell
in verhältnismäßig geringer Tiefe im Erdreich verlegt werden. Es versteht
sich, daß der Drehwinkel 46 bedarfsweise variieren könnte; man könnte
ihn kleiner als 90° ausbilden. Dann würde zwar die Axialebene 43 gegen
über Fig. 1 in eine höhere Drehlage kommen, doch wäre auch dabei
die effektive vertikale Bauhöhe durch die drehversetzte Lage der beiden
Stutzen 21, 22 erniedrigt. Man käme auch in diesem Fall mit einer
geringen Bodenabdeckung oberhalb der Rohrleitung 10 aus.
Bedeutsam ist auch die Winkellage der beiden Stutzen 21, 22 gegenüber
der Rohrleitung 10. Die Achse 22' des Anbohrstutzens 22 verläuft senk
recht zur Rohrachse 12, während die Achse 21' des Bohrstutzens 21
in einem Neigungswinkel 48 zur Rohrachse 12 angeordnet ist. Dieser
Neigungswinkel 48 ist der Komplementärwinkel zu dem vorerwähtnen
V-Winkel 35 zwischen den beiden Stutzen 21, 22 bzw. deren Achsen
21', 22'. Weil im Ausführungsbeispiel der V-Winkel 45° beträgt, ist
auch der Neigungswinkel 45° groß, nämlich 90° minus 45°. Dadurch
ergeben sich bei dieser Anbohrarmatur 20 günstigere Verhältnisse beim
Bohren und bei der abgezweigten Strömung des Mediums.
In Fig. 2 ist im oberen Halbschnitt des Bohrstutzens 21 das Bohrwerk
zeug 30 in einer Ausgangslage gezeigt, die durch einen oberen Anschlag
49 im Inneren des Bohrstutzens 21 bestimmt ist. Dazu besitzt die Gewin
dehülse 41 eine Innennut, in welcher ein Sprengring 49 sitzt, der als
Anschlag für das Kopfstück 31 des Bohrwerkzeugs 30 dient. In Fig.
2 ist in dieser Ausgangsposition das schneidwirksame Ende vom Schaft
stück weggebrochen gezeichnet, doch kann sich dieses, wie aus Fig.
3 zu ersehen ist, bis ins Innere einer im inneren Endabschnitt des Bohr
stutzens 21 befindlichen Stützbuchse 15 erstrecken. Dann greift das
Schaftstück 32 bereits in den Anfangsbereich 16 der Stützbuchse 41
ein und seine Umfangsfläche 36 wirkt mit einem dort in einer Innennut
angeordneten oberen Dichtring 18 zusammen. In diesem Fall ist bereits
in der Ausgangslage für eine allseitige Abstützung des Schaftstücks
32 in der Stützbuchse 15 gesorgt und die dortige obere Dichtstelle
bei 18 wirksam. Die Stützbuchse 15 besitzt eine seitliche Ausnehmung
14, die mit dem Abzweigstutzen 22 ausgerichtet ist.
Zum Anbohren der Rohrleitung 10 wird das Bohrwerkzeug 30 von der
bereits erwähnten Drehhandhabe im Sinne des Pfeils 37 von Fig. 2
vorwärts geschraubt. Dabei bleibt die bereits in der Ausgangslage
bestehende Führung seines Schaftstücks 32 in der Stützbuchse 15 erhal
ten. Sofern die Führung der Stützbuchse 15 in der Ausgangslage noch
nicht vorliegen sollte, besteht in jedem Fall, solange das zylindrische
Schaftstück 32 mit seiner Schneidkante 34 an der Anbohrstelle 11
ein Loch 11' aus der Rohrwand schneidet und im Zylinderinnenraum
den bereits erwähnten Bohrkern 47 aufnimmt. Wegen der Neigung
48 des Bohrstutzens 21 trifft nämlich die Schnittkante 34 zunächst
nur einseitig auf die Rohrwand, weshalb, ohne Stützbuchse 15, das Bohr
werkzeug 30 verkippen könnte. Man würde dann kein ordnungsgemäßes
Bohrloch 11' erhalten.
In dieser Endphase des Anbohrens wird eine untere Dichtstelle 19
in der Stützbuchse 15 wirksam. Diese besteht im ersten Ausführungsbei
spiel der Anbohrarmatur 20 aus einem unteren Dichtring 19, der im
Endbereich 17 der Stützbuchse 15 in einer entsprechenden Ringaufnahme
gelagert ist. Dieser untere Dichtring 19 ist in einer anderen Ebene
als der obere Dichtring 16 angeordnet; er umschließt die untere Innenöff
nung 25 des Bohrstutzens 21 und liegt parallel zur Rohrachse 12. Dieser
untere Dichtring 19 legt sich an die Umfangsfläche 36 des bohrwirksamen
Schaftstücks 32 an und dichtet die Innenöffnung 25 gegenüber dem
weiteren Gehäuse-Innenraum ab, vor allem den Abzweigstutzen 22
zu dessen Außenöffnung 26 hin. Das Bohrwerkzeug 30 ist daher zugleich
ein Ventilglied; sein Schaftstück 32 wirkt mit der unteren Dichtstelle
19 ventilartig zusammen. Der Schaft 32 erfüllt somit eine Doppelfunkti
on; zusätzliche Bauteile oder Profile am Bohrwerkzeug sind nicht erfor
derlich.
Die Extremstellung beim Vorwärtsschrauben 37, die in Fig. 2 durch die dort eingezeichnete
untere Hälfte des Bohrwerkzeugs 30 verdeutlicht ist, kann ebenfalls
durch einen unteren Anschlag 39 im Inneren des Bohrstutzens 21 begrenzt
sein. Dazu dient im vorliegenden Fall ein Innenbund aus Gehäusemate
rial, welcher zwischen der metallischen Stützbuchse 15 und dem inneren
Ende der metallischen Gewindehülse 41 angeordnet ist und mit der
inneren Kante vom Kopfstück 31 des Bohrwerkzeugs 30 zusammenwirkt.
Dieser Innenbund 39 dient zugleich als elektrische Isolation zwischen
der metallischen Stützbuchse 15 und metallischen Gewindehülse 41.
In dieser vollen Vorwärts-Schraublage ragt ein Endabschnitt 38 vom
Schaftstück 32 in den aus Fig. 1 ersichtlichen Querschnitt der Rohrlei
tung 10 hinein und behindert dort die Strömung des Mediums, wie
strichpunktiert in Fig. 1 angedeutet ist. Dieser störende Endabschnitt
38 kann aber, ohne die Ventilabschlußwirkung des Bohrwerkzeugs 30
zu beeinträchtigen, ohne weiteres entfernt werden. Dazu braucht man
nur das Bohrwerkzeug 30 durch gegensinnige Rotation der mit ihm
gekuppelten Drehhandhabe im Sinne des Pfeils 37' von Fig. 2 rückzu
schrauben. Wird das Bohrwerkzeug 30 in die strichpunktiert in Fig.
2 angedeutete Zwischenposition 30' zurückgeschraubt, so ist zwar
die Abdichtwirkung zwischen dem Schaftstück 32 und dem unteren Dicht
ring 19 immer noch wirksam, aber der Endabschnitt 38 des Schaftstücks
32 ragt nicht mehr in den Querschnitt der Rohrleitung 10 hinein. Zumin
dest ist der störende Endabschnitt 38 vom Schaftstück 32 in der Zwi
schenposition 30' weitgehend zurückgeschoben. Die Zwischenposition
30' kann durch Rastelemente oder durch optische Marken kenntlich
gemacht werden.
Wird das Bohrwerkzeug aus dieser Zwischenposition 30' von Fig. 2 wei
ter im Sinne des Pfeils 37' rückgeschraubt, so gelangt sein Schaftstück
32 aus dem unteren Dichtring 19 heraus und gibt, bei der weiteren
Rückschraubung, die seitliche Ausnehmung 14 in der Stützbuchse 15
zunehmend frei. Die volle Rückschraublage ist erreicht, wenn das Bohr
werkzeug 30 die vorbeschriebene Ausgangslage wieder einnimmt, die
durch den erwähnten oberen Anschlag 49 im Inneren des Bohrstutzens
21 bestimmt ist. Dann ist der volle Querschnitt des Abzweigstutzens
22 für eine senkrecht aus der Rohrleitung 10 austretende Strömung
des Mediums frei. An der Anbohrstelle 11 entsteht, wegen des Neigungs
winkels 48 beim Anbohren, ein längsovales großflächiges Loch 11',
das in jedem Fall der Querschnittsfläche des Abzweigstutzens 22 und
der daran angeschlossenen Abzweigleitung genügt. Die Strömungsverhält
nisse sind daher bei dieser Winkellage der Stutzen 21, 22 und der Bohr
richtung besonders günstig.
In den Fig. 3 und 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform 20' der
erfindungsgemäßen Anbohrarmatur gezeigt, die überwiegend der vorbe
schriebenen Anbohrarmatur 20 gleich ist, weshalb insoweit die bisherige
Beschreibung gilt. Es genügt, lediglich auf die Unterschiede einzugehen.
In Fig. 3 ist die voll rückgeschraubte Ausgangslage des Bohrwerkzeugs
30 am oberen Anschlag 49 gezeigt, während in Fig. 4 die am Ende
des Anbohrens vorliegende volle Vorschraublage des Bohrwerkzeugs
30 gezeigt ist, bei welcher der beschriebene untere Anschlag 39 bestim
mend ist.
Der Unterschied besteht darin, daß bei der Anbohrarmatur 20' im inneren
Endabschnitt des Bohrstutzens 21 eine Materialanhäufung 50 vorliegt,
die im vorliegenden Fall aus dem Gehäusematerial gebildet ist. Es könn
te dafür auch besonderes Material verwendet werden, das mit dem
Gehäusematerial verbunden ist. Im vorliegenden Fall verschließt die
Materialanhäufung 50 beide Stutzen 21, 22 zur Innenfläche der Gehäuse
schelle 23 hin, die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Mantelfläche
10' der Rohrleitung 10 zugekehrt ist. Daher fehlt bei dieser Anbohrar
matur 20' zunächst die bei der vorbeschriebenen Armatur 20 vorgesehene
Innenöffnung 25. Diese Materialanhäufung 50 hat die Form eines massiven
Keils, dessen ins Gehäuseinnere weisende Keilinnenfläche 53 im wesentli
chen senkrecht zur Achse 21' des Bohrstutzens 21 verläuft. In Vor
schraubrichtung im Sinne des Pfeils 37 gesehen, kann diesem Keil 50
auch bei dieser Ausführung 20' eine Stützbuchse 15 vorgeschaltet sein,
welche die beschriebenen Stützfunktionen mit dem zylindrischen Schaft
stück 32 des Bohrwerkzeugs 30 erfüllt. Auch in diesem Fall kann bereits
in der Ausgangslage des Bohrwerkzeugs 30, gemäß Fig. 3, der obere
Dichtring 18 für eine Abdichtung an der Umfangsfläche des Schaftstücks
32 sorgen. Die Stützbuchse 15 kann mit ihrem Endbereich in den Keil
50 eingreifen und dort verankert sein. Sie besitzt auch hier eine seitliche
Ausnehmung 14, die in den Abzweigstutzen 22 mündet. Bedarfsweise
könnte die Stützbuchse 15 auch noch vor der Materialanhäufung 50
einen weiteren unteren Dichtring besitzen, der analog zum Dichtring
19 von Fig. 2, mit der Umfangsfläche des Schaftstücks 32 ventilartig
zusammenwirkt. Alternativ könnte dort auch ein Ventilsitz vorgesehen
sein, an dem das Bohrwerkzeugs 30 mit einem geeigneten Profil zur
Anlage kommt.
Auch in diesem Fall wird das Gehäuse 24 mit seinem Sattel 23 an
der gewünschten Anbohrstelle 11 befestigt. Dadurch kommt der Sättel
23 mit einer konkaven Anlagefläche 23' mit der Mantelfläche 10' der
Rohrleitung 10 in Berührung. Durch Erwärmung des Materials an der
Berührungsfläche mittels des elektrischen Heizelements 51 wird das
Gehäuse 24 mit der Mantelfläche 10' verschweißt. Dann ist eine Kontrol
le erwünscht, ob eine einwandfreie Verschweißung zwischen 23' und
10' vorliegt. Dies führt man mit einer Druckprobe aus, indem man
vor dem Anbohren Druck an eine der beiden Außenöffnungen 26, 29
anlegt und dabei die jeweils andere Außenöffnung 29 bzw. 26 verschließt.
So wird das Innere des Gehäuses 24 unter Druck gesetzt. Fällt nämlich
der Probedruck nicht ab, so beweist dies, daß zwischen den beiden
Flächen 10', 23' kein Schweißfehler vorliegt.
Dies kann ohne weiteres bei der Anbohrarmatur 20 des ersten Ausfüh
rungsbeispiels von Fig. 1 und 2 erfolgen. Eine solche Druckprobe läßt
sich aber auch beim Anbohrstutzen 20' des zweiten Ausführungsbeispiels
von Fig. 3 und 4 ausführen. Dazu wird der Keil 50 mit einer Bohrung
56 versehen, die in Fig. 3 gepunktet angedeutet ist und bereits bei
der Herstellung des Gehäuses 24 vorliegt. Diese Bohrung 26 erzeugt
eine Verbindung zwischen dem Inneren des Gehäuses 24 und der vorer
wähnten Anlagefläche 23' des Gehäuse-Sattels 23, weshalb auch in
diesem Fall der Probe-Druck bis zur Schweißstelle gelangt.
Zum Anbohren wird das Bohrwerkzeug 30 im Sinne des Pfeils vorwärts
geschraubt und stößt dabei mit seiner Schneidkante 34 zunächst auf
die Keilinnenfläche 53 im Inneren der Stützbuchse 15. Wegen der senk
rechten Lage der Keilinnenfläche 53 zur Stutzenachse 21' trifft die
Schneidkante 34 allseitig gleichmäßig auf die Keilinnenfläche 53 auf,
wodurch in diesem Fall die Gefahr von Verkantungen des Schaftstücks
32 bereits beseitigt ist, die von der Stützbuchse 15 verhindert werden
müssen. In weiterer Abwandlung dieser Anbohrarmatur 20' könnte auf
die Stützbuchse 15 verzichtet werden, denn der Keil 50 übernimmt
noch folgende Funktionen.
Im Zuge des weiteren Vorwärtsschraubens 37 bahnt sich das Bohrwerk
zeug 30 im Keil 50 selbst einen Führungskanal 55 für sein Schaftstück
32, wie aus Fig. 4 zu erkennen ist. Dieser Führungskanal 55 ist mit
dem Schaftstück 32 absolut passungsgenau und wirkt dichtend mit
der Umfangsfläche 36 vom Schaftstück 32 zusammen. Der Führungskanal
55 erfüllt daher die vorerwähnten Ventilfunktionen einer unteren Dicht
stelle. Bedarfsweise wird aber vor oder im Keil 50 noch eine weitere
Dichtstelle vorgesehen, z. B. ein unterer Dichtring, analog zum oberen
Dichtring 18. Der entstehende Führungskanal 55 führt, in ähnlicher
Weise wie die Stützbuchse 15, das Schaftstück 32 verkantungsfrei weiter.
Die Schneidkante 34 tritt, beim weiteren Vorwärtsschrauben 37, an
einer der Rohrleitung 10 zugekehrten Keilaußenfläche 54 aus dem Keil
50 heraus, bevor ein mit dem Führungskanal 55 fluchtendes Loch 11'
aus der Wand der Rohrleitung 10 ausgeschnitten wird. Wie aus Fig.
3 zu erkennen ist, befindet sich diese Keilaußenfläche 54 an der Innen
fläche der Gehäuseschelle 23 und liegt bündig an der Mantelfläche
10' der anzubohrenden Rohrleitung 10 an. Ausweislich der Fig. 4 entsteht
beim Anbohren, ein längerer, zusammengesetzter Bohrkern 47', der
nicht nur aus der verhältnismäßig dünnen herausgeschnittenen Wandschei
be der Rohrleitung 10, sondern vor allem aus dem zur Bildung des
Führungskanals 55 dienenden Keilmaterials besteht. Dadurch wird der
Zylinderinnenraum im Bohrwerkzeug 30 zum Kopfstück 31 des Bohrwerk
zeugs 30 hin verschlossen. Es liegt damit im Zylinderinneren ein beson
ders wirkungsvoller Medienabschluß vor.
Wie bereits erwähnt wurde, zeigt die Fig. 4 die Extremposition nach
dem Anbohren, die auch hier durch den beschriebenen unteren Anschlag
39 im Inneren des Bohrstutzens 21 begrenzt ist. Dann ragt das Schaft
stück 32 mit einem Endabschnitt 38 zunächst ins Innere der Rohrleitung
10, wodurch der Rohrquerschnitt verengt ist. Dies kann bei dieser An
bohrarmatur 20', ähnlich wie im vorausgehenden Ausführungsbeispiel,
durch ein Rückschrauben im Sinne des Pfeils 37' von Fig. 4 behoben
werden. Gelangt nämlich das Bohrwerkzeug in die sich dann ergebende,
strichpunktiert in Fig. 4 angedeutete Zwischenposition 30', so ist das
Schaftstück wieder soweit eingefahren, daß sein Endstück 38 möglichst
wenig ins Rohrinnere ragt. In dieser Zwischenposition 30' liegt aber
immer noch eine ventilartige untere Abdichtung vor, weil der Endbereich
des Schaftstücks immer noch mediendicht ins Innere des Führungskanals
55 oder in einen unteren Dichtring eingreift. Ein Durchlaß des Mediums
zum Abzweigstutzen 22 ist daher immer noch gesperrt. Das ändert
sich erst dann, wenn das Bohrwerkzeug 30, über die strichpunktierte
Zwischenstellung 30' hinaus, in Richtung auf die in Fig. 3 ersichtliche
volle Rückschraubposition im Sinne des Pfeils 37' zurückgeschraubt
worden ist. Dann gelangt in zunehmendem Maße auch das Schaftstück
32 aus dem Führungskanal 55 bzw. unteren Dichtring heraus und öffnet
den freien Zugang des Mediums aus der Rohrleitung über das entstandene
Bohrloch 11' zum Abzweigstutzen 22, an welchem die das Medium wei
terführende Abzweigleitung angeschlossen ist.
Claims (12)
1. Ventil-Anbohrarmatur an vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden
Rohrleitungen (10), die unter Mediendruck stehen,
mit einem insbesondere aus Kunststoff bestehenden Gehäuse (24), das einen an der gewünschten Anbohrstelle (11) der Rohrleitung (10) befestigbaren Sattel (23) und zwei rohrförmige Stutzen (21, 22) aufweist,
wobei die beiden Stutzen (21, 22) mit ihren Stutzenachsen (21', 22') in spitzem Winkel (V-Winkel 35) V-förmig zueinander verlaufen und im Bereich des Sattels (23) miteinander in Verbindung stehen, nämlich
einerseits einem Abzweigstutzen (22), der an eine das Medium weiterleitende Abzweigleitung angeschlossen ist,
und andererseits einem Bohrstutzen (21) mit einem Innengewinde (42), worin ein Bohrwerkzeug (30) mit seinem ein Außengewinde tragenden Kopfstück(31) verschraubbar ist,
und das Bohrwerkzeug (30) beim Vorwärtsschrauben (37) mit seinem gewindefreien Schaftstück (32) sowohl ein Loch (11') an der Anbohr stelle (11) aus der Rohrleitungswand schneidet als auch die Verbin dung zum Abzweigstutzen (22) ventilartig verschließt, aber beim Zurückschrauben (37') die Verbindung freigibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stutzenachsen (21', 22') in einer gemeinsamen, durch die Rohrachse (12) der Rohrleitung (10) gelegten Axialebene (43) angeordnet sind,
daß die Achse (22') des Anschlußstutzens (22) im wesentlichen senkrecht zur Rohrachse (12) der anzubohrenden Rohrleitung (10) verläuft und die Achse (21') des Bohrstutzens (21) unter einem Neigungswinkel (48) zur Rohrachse (12) angeordnet ist,
daß die beiden V-förmig zueinander verlaufenden Stutzenachsen (21', 22') sich im Bereich des Sattels (23) schneiden
daß der Schnittpunkt (28) zwischen den beiden Stutzenachsen (21', 22') im Bereich einer, beiden Stutzen (21, 22) gemeinsamen Innenöffnung (25) des Gehäuses (24) liegt
und daß diese Innenöffnung (25) die Größe und/oder die Lage des Anbohrlochs (11') in der Rohrleitung (10) bestimmt.
mit einem insbesondere aus Kunststoff bestehenden Gehäuse (24), das einen an der gewünschten Anbohrstelle (11) der Rohrleitung (10) befestigbaren Sattel (23) und zwei rohrförmige Stutzen (21, 22) aufweist,
wobei die beiden Stutzen (21, 22) mit ihren Stutzenachsen (21', 22') in spitzem Winkel (V-Winkel 35) V-förmig zueinander verlaufen und im Bereich des Sattels (23) miteinander in Verbindung stehen, nämlich
einerseits einem Abzweigstutzen (22), der an eine das Medium weiterleitende Abzweigleitung angeschlossen ist,
und andererseits einem Bohrstutzen (21) mit einem Innengewinde (42), worin ein Bohrwerkzeug (30) mit seinem ein Außengewinde tragenden Kopfstück(31) verschraubbar ist,
und das Bohrwerkzeug (30) beim Vorwärtsschrauben (37) mit seinem gewindefreien Schaftstück (32) sowohl ein Loch (11') an der Anbohr stelle (11) aus der Rohrleitungswand schneidet als auch die Verbin dung zum Abzweigstutzen (22) ventilartig verschließt, aber beim Zurückschrauben (37') die Verbindung freigibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stutzenachsen (21', 22') in einer gemeinsamen, durch die Rohrachse (12) der Rohrleitung (10) gelegten Axialebene (43) angeordnet sind,
daß die Achse (22') des Anschlußstutzens (22) im wesentlichen senkrecht zur Rohrachse (12) der anzubohrenden Rohrleitung (10) verläuft und die Achse (21') des Bohrstutzens (21) unter einem Neigungswinkel (48) zur Rohrachse (12) angeordnet ist,
daß die beiden V-förmig zueinander verlaufenden Stutzenachsen (21', 22') sich im Bereich des Sattels (23) schneiden
daß der Schnittpunkt (28) zwischen den beiden Stutzenachsen (21', 22') im Bereich einer, beiden Stutzen (21, 22) gemeinsamen Innenöffnung (25) des Gehäuses (24) liegt
und daß diese Innenöffnung (25) die Größe und/oder die Lage des Anbohrlochs (11') in der Rohrleitung (10) bestimmt.
2. Anbohrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Befestigungsfall des Gehäuses (24) die von den Stutzenachsen
(21', 22') bestimmte Axialebene (43) gegenüber einer durch die
Rohrachse (12) gelegten Vertikalebene (45) um einen Winkel (Dreh
winkel 46) verdreht ist.
3. Anbohrarmatur nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen im
wesentlichen 90°-Drehwinkel (46), wo die gemeinsame Axialebene
(43) mit den beiden Stutzenachsen (21', 22') im wesentlichen horizon
tal verläuft und der Bohrstutzen (21) sowie der Anschlußstutzen
(22) im wesentlichen höhengleich neben der anzubohrenden Rohrlei
tung (10) liegen.
4. Anbohrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß im inneren Endabschnitt des Bohr
stutzens (21) eine gegenüber der lichten Weite seines Innengewindes
(42) verengte Stützbuchse (15) aus formsteifem Material angeordnet
ist, die beim Verschrauben des Bohrwerkzeugs (30) sein Schaftstück
an der zylinderischen Umfangsfläche (36) längsführt, und die Stütz
buchse (15) eine seitliche, in den Abzweigstutzen (22) mündende
Ausnehmung (14) aufweist.
5. Anbohrarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
im Inneren der Stützbuchse (15) ein Dichtring (18) am dem Innenge
winde (42) des Bohrstutzens (21) zugekehrten Anfangsbereich (16)
der Stützbuchse (15) angeordnet ist und der Dichtring (18) mit
der zylinderischen Umfangsfläche (36) vom Schaftstück (32) des
Bohrwerkzeugs (30) abdichtend zusammenwirkt.
6. Anbohrarmatur nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren der Stützbuchse (15) ein Dichtungsring (19) am
der Anbohrstelle (11) zugekehrten Endbereich (17) der Stützbuch
se (15) angeordnet ist und beim Vorschrauben und in der ersten
Phase des Rückschraubens (37') vom Bohrwerkzeug (30) mit der
Umfangsfläche (36) seines Schaftstücks (32) ventilartig zusammen
wirkt.
7. Anbohrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenöffnung vom Bohrstut
zen (21) wenigstens bereichsweise durch eine Materialanhäufung
(50) verschlossen ist und das Bohrwerkzeug (30) beim anbohrwirk
samen Vorschrauben (37) in dieser Materialanhäufung (50) einen
Führungskanal (55) für sein Schaftstück (32) selbst schneidet und
der Führungskanal (55) beim späteren Vor- und Rückschrauben
(37, 37') ventilartig mit der zylinderischen Umfangsfläche (36)
des Schaftstücks (32) zusammenwirkt.
8. Anbohrarmatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Bohrstutzen (21) befindliche Materialanhäufung (50) zugleich
den Abzweigstutzen (22) gegenüber der anzubohrenden Rohrleitung
(10) verschließt.
9. Anbohrarmatur nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in Vorschraubrichtung (37) des Bohrwerkzeugs (30) gesehen
die Materialanhäufung (50) hinter der Stützbuchse (15) angeordnet
ist.
10. Anbohrarmatur nach einem der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialanhäufung die Form
eines Keils (50) hat, dessen ins Gehäuseinnere weisende Keilinnen
fläche (53) im wesentlichen senkrecht zur Achse (21') des Bohrstut
zens (21) verläuft.
11. Anbohrarmatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
- im Befestigungsfall des Gehäuses (24) - die Keilaußenfläche
(54) des Keils (50) im wesentlichen bündig an der Mantelfläche
(10') der anzubohrenden Rohrleitung (10) anliegt.
12. Anbohrarmatur nach einem der Ansprüche 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Querschnitt des Bohrstut
zens (21) verschließende Materialanhäufung bzw. der Keil (50)
mit einer Bohrung (56) versehen ist, die das Gehäuseinnere mit
einer Anlagefläche (23') des Sattels (23) verbindet, wobei diese
Anlagefläche (23') nach der Befestigung des Gehäuses (24) die Man
telfläche (10') der Rohrleitung (10) berührt.
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DE19603254A1 DE19603254A1 (de) | 1996-08-08 |
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- 1996-01-30 DE DE19603254A patent/DE19603254C2/de not_active Expired - Fee Related
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