DE2602497A1 - Hydraulisches dreiwegeventil, insbesondere wasseranschluss fuer mund- und/ oder hautmassage- bzw. hautreinigungsdusche - Google Patents

Hydraulisches dreiwegeventil, insbesondere wasseranschluss fuer mund- und/ oder hautmassage- bzw. hautreinigungsdusche

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DE2602497A1
DE2602497A1 DE19762602497 DE2602497A DE2602497A1 DE 2602497 A1 DE2602497 A1 DE 2602497A1 DE 19762602497 DE19762602497 DE 19762602497 DE 2602497 A DE2602497 A DE 2602497A DE 2602497 A1 DE2602497 A1 DE 2602497A1
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Alexander Dipl Ing Uebel
Karl Wydra
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Knorr Bremse Fluidics GmbH
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Knorr Bremse Bowles Fluidics GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • F16K11/085Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug
    • F16K11/0856Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug having all the connecting conduits situated in more than one plane perpendicular to the axis of the plug

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

.-TiVG. HRRBMRT PAFZOLD
PATENTANWALT
8 MÜNCHEN 71
HINDET-ANGSTH. 8 ΤΕΙΕΪΟΝ 089/75 77 25
KNORR-BREMSE-BOWLES
FLUIDICS GmbH
Moosacher Str. 80, 8000 München 40
Hydraulisches Dreiwegeventil, insbesondere Wasseranschluß für Mund- und/oder Hautmassage- bzw. Hautreinigungsduschen
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Dreiwegeventil, insbesondere Wasseranschluß für Mund- und/oder Hautmassagebzw. Hautreinigungsduschen, mit einem einen Einlaßkanal umfassenden Einlaßende zum Anschluß an eine Flüssigkeitsquelle und einem Auslaßende mit zwei voneinander getrennten Auslaßkanälen sowie einem zwischen den Ein- und Auslaßkanälen einstellbar angeordneten Ventilkörper zur wahlweisen Verbindung des Einlaßkanals mit dem einen oder anderen oder beiden Auslaßkanälen.
Derartige Dreiwegeventile sind überall dort anwendbar, wo eine bestimmte einstellbare Flüssigkeitsmenge aus einer Flüssigkeitsleitung zum Betrieb eines anschließenden Gerätes, insbesondere einer Mund- und/oder Hautmassagedusche bzw. Hautreinigungsdusche abzuzweigen ist. Solche Dreiwegeventile sollen sich einfach ohne besondere Hilfsmittel, insbesondere an das Ende eines Wasserhahnes anschließen lassen. Dabei sollen die Dreiwegeventile zur Wahl der abzuzweigenden Flüssigkeitsmenge leicht von Hand mit großer Feinfühligkeit
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einstellbar ausgebildet sein.
Für solche Zwecke ist bereits ein an einen Wasserhahn anschließbarer Adapter vorgeschlagen worden, der an seinem Anschlußende einen zentralen Einlaßkanal aufweist. Der Einlaßkanal ist mit einer Ventilbohrung verbunden, die den Adapter in Querrichtung durchsetzt. Innerhalb der Ventilbohrung ist ein Dreiwegeschieber axial verschiebbar geführt. Von der Ventilbohrung zweigt ein mit dem Auslaßende des Adapters verbundener Hauptabflußkanal und mit Abstand von diesem Kanal ein zweiter Nebenkanal ab, welcher in einem seitlich am Adapter angreifenden Anschluß zur lösbaren Verbindung mit einem Schlauch mündet, der an eine Mund- und/oder Hautmaseage- bzw. Hautreinigungsdusche anschließbar ist. Der Anschluß ist als Steckkupplung ausgebildet, die einen Kupplungsstecker aufnimmt, an den ein Ende des Schlauches befestigt ist.
Der bekannte Wasseranschluß ist bereits von sehr einfachem Aufbau. Die Handhabung des Dreiwegeventils zum Umschalten des Gerätes ist unkompliziert. Der Kupplungsstecker ist leicht in die Steckkupplung einführbar und nach Gebrauch wieder herausziehbar. Der Wasseranschluß ist außerdem leicht an jeden herkömmlichen Wasserhahn anschraubbar. Auf diese V/eise sind zum Beispiel Mund- und/oder Hautmassage- bzw. Hautreinigungsduschen bereits in jedem Haushalt ohne besondere Zusatzgeräte verwendbar.
Das Umschalten des Dreiwegeventils geschieht bei dem bekannten Wasseranschluß mit Hilfe des Schiebers, welcher manuell zwischen zwei Endstellungen verschiebbar ist. In der einen Endstellung des Schiebers dient der Anschluß entsprechend einem herkömmlichen Auslauf für einen Wasserhahn, während in der anderen Endstellung des Schiebers Wasser aus dem Wasserhahn über die Steckkupplung in die angeschlossene Leitung strömt. In Zwischenstellungen des Schiebers ist die Größe des Verbindungsquerschnittes zwischen dem Hahn und der Steckkupplung
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wählbar.
Bei dem Wasseranschluß nach dem älteren Vorschlag bestehen jedoch insoweit gewisse Schwierigkeiten, als die erforderlichen Dichtungsringe an dem Dreiwegeschieber beim Umschalten von seiner einen Endstellung in seine andere jeweils über die Öffnungsränder des Haupt- bzw. Nebenkanals schleifen. Hierdurch werden die Dichtungsringe relativ stark beansprucht, um den Verschleiß der Dichtungsringe so gering wie möglich zu halten, dürfen die Öffnungsränder der Kanäle nicht zu scharfkantig ausgebildet sein. Schließlich verlangt eine Feinregulierung der abzuzweigenden Flüssigkeitsmenge mit Hilfe des Dreiwegeschieders eine besondere Geschicklichkeit des Benutzers. Dabei muß der Dreiwegeschieber im Ventilgehäuse sorgfältig geführt sein und eine genügende Schwergängigkeit besitzen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Dreiwegeventil der eingangs genannten Art anzugeben, das vor allem die vorgenannten Verschleißschwierigkeiten an Ventildichtungen vermeidet und sich auch wesentlich kostensparender herstellen läßt und das außerdem leicht mit großer Feinfühligkeit manuell einstellbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ventilkörper aus einem Zylinderteil besteht, der in einer quer zur Ventilgehäuseachse liegenden Ventilbohrung des einteiligen Ventilgehäuses drehbar angeordnet ist und daß der Ventilkörper von nach außen abgedichteten Öffnungen dergestalt durchdrungen ist, daß in Abhängigkeit von der Drehstellung des Zylinderteiles der Einlaßkanal mit einem oder mehr oder weniger mit beiden Auslaßöffnungen verbunden ist.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen und. Weiterbildungen nach der Erfindung ergeben sich allein oder in Verbindung mit dem Hauptanspruch aus den Merkmalen der Unteransprüche und/oder der nachfolgenden Beschreibung für zwei Ausführungsbeispiele,
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die in den anliegenden Zeichnungen vergrößert und schematisch dargestellt sind.
Hierin zeigt:
Fig. 1 einen Achsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dreiwegeventils;
Fig. 2 einen Ventilkörper als Einzelteil nach Fig. 1 in der Ansicht;
Fig. 3 einen Achsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dreiwegeventils und
Fig. 4 einen Ventilkörper als Einzelteil nach Fig. 1 in der Ansicht.
Das Dreiwegeventil nach Fig. 1 und 2 ist als Adapter 1 zum Anschluß an einen nicht dargestellten Wasserhahn oder dergleichen Flüssigkeitsquelle ausgebildet.
Der Adapter 1 besteht aus einem zylindrischen Ventilgehäuse 2 mit einer Querbohrung 3, in die ein Ventilkörper in der Gestalt eines vollen Zylinderteiles 4 eingreift, der zwei durchgehende Querbohrungen 5 und 6 aufweist. Die Querbohrungen 5 und 6 verlaufen im wesentlichen senkrecht zur Achse des Zylinderteiles 4 und schließen einen Winkel von etwa 90 oder auch einen kleineren Winkel ein. Das Anschlußende 7 - im Beispielsfalle mit einem Außengewinde zum Anschluß an einen Wasserhahn besitzt eine zentrale Ausnehmung zur Bildung eines Einlaßkanals 8, von dem zwei getrennte Zulaufkanäle 9 und 10 ausgehen, die in die Ventilbohrung 3 austreten. Dabei besitzen die Austrittsstellen dieser beiden Kanäle 9 und 10 einen bestimmten Abstand nacheinander.
In die Ausnehmung 8 ist ein bekannter Siebkörper 11 eingesetzt,
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der auf dem Boden der Ausnehmung 8 aufliegt und die Eintrittsstellen der Zulaufkanäle 9 und 10 überdeckt. Oberhalb des Siebkörpers 11 befindet sich ein Dichtungsring 12 zum dichten Anschluß an den erwähnten Wasserhahn.
An das Auslaufende 13 des Adapters 1 ist eine an sich bekannte Mischdüse 14 mit einem eingesetzten Siebkörper 14* angeschraubt. Von der Ventilbohrung 3 zum Auslaufende 13 erstreckt sich ein weiterer Kanal 15, der koaxial zum Zulaufkanal 10 verläuft und den gleichen Querschnitt aufweist. Der Kanal 15 stellt einen ersten Auslaßkanal dar. Der zweite Auslaßkanal 16 geht ebenfalls von der Ventilbohrung 3 aus, der an einen Kanal 17 in einem Kupplungsteil 18 anschließt. Das Kupplungsteil 18 dient zum Anstecken eines nicht dargestellten Wasserschlauches, an den eine Sprühvorrichtung angeschlossen sein kann, die sich z.B. als Munddusche oder Hautmassage- bzw. Reinigungsdusche verwenden läßt. Das Kupplungsteil braucht nicht einteilig mit dem Ventilgehäuse 2 zu sein. Es kann z.B. angeschraubt oder angeschweißt sein.
Das Eintrittsende des Auslaßkanals liegt koaxial zum Zulaufkanal 9. Das Zylinderteil 4 ist an seinem einen, aus dem Ventilgehäuse 2 herausragenden Ende mit einer Scheibe 19 oder dergleichen Griffteil versehen, mit dem sich das Zylinderteil 4 von Hand leicht verdrehen läßt, das satt in die Ventilbohrung 3 eingreift. Aus dem anderen, aus dem Ventilgehäuse 2 herausragenden Ende des Zylinderteiles ist eine umlaufende Nut zum Eingriff eines Sprengringes 20 vorgesehen. Der auf der entgegengesetzten Seite des Zylinderteils angedeutete weitere Sprengring kann auch entfallen.
Das Zylinderteil 4 läßt «ich nun von Hand leicht derart verdrehen, daß entweder der Zulaufkanal 10 mit dem Auslaßkanal (Fig. 1) oder der Zulaufkanal 9 mit dem Auslaßkanal 16 verbunden ist.
Um Mischstellungen einstellen zu können, in denen der Einlaßkaid. 8 mehr oder weniger gleichzeitig an beide Auslaßkanäle
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Λ'
15 und 16 angeschlossen werden kann, ist in i?ig. 2 ein in Fig. 1 verwendbarer Ventilkörper in der Ansicht dargestellt. Die Bohrungen 5 und 6 treten am äußeren Mantel des Zylinderteiles 4 in länglichen Locherweiterungen 51 bzw. 6' aus, die zu den Bohrungen führende, abgeschrägte Wandabschnitte 5'' und 6'' begrenzen. Die Locherweiterung 5' am einen Ende der Bohrung 5 läuft zur Achse des Zylinderteiles 4 aus, während die Locherweiterung 6' am einen Ende der Bohrung 6 in entgegengesetzter Richtung ausläuft. Dabei erstrecken sich beide Locherweiterungen in einen schmalen, achsparallelen Flächenabschnitt a am Umfang des Zylinderteiles 4. Die entgegengesetzten Enden der Bohrungen 5 und 6 treten ebenfalls in entsprechenden Locherweiterungen 5'1· und 61'1 aus, die in Fig. 2 gestrichelt dargestellt sind, so daß die Kanäle 9 und 10 mit den Kanälen 15 und 16 innerhalb eines durch die Locherweiterungen bestimmten erweiterten Drehwinkelbereiches des Zylinderteiles 4 über die Bohrung 5 und 6 miteinander in Verbindung bleiben. Hierdurch wird klar, daß in Zwischenstellungen des Zylinderteiles 4, in denen die Austrittsöffnungen der Zulaufkanäle 9 und 10 im Bereich des Flächenabschnittes a zu liegen kommen, beide Zulaufkanäle gleichzeitig an die Auslaufkanäle 15 und 16 angeschlossen sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß über das Eintrittsende zugeführtes Wasser innerhalb eines Zwischenstellungsbereiches des Ventilkörpers sowohl aus dem Auslaßkanal 15 abströmt, als auch in den Auslaßkanal 16 abgezweigt wird. Dabei lassen sich die Locherweiterungen so gestelten, daß bei einem Drehen des Ventilkörpers in einer dichtung erreicht wird, daß das am Eintrittsende 7 anstehende Wasser zunächst nur aus dem Kanal 15 abströmt und dann je nach der Stellung des Ventilkörpers im zunehmenden Maße in den Auslaßkanal abzweigt, bis der Zufluß zum Kanal abgesperrt ist.
Im Beispielsfalle ist der Winkel, den die Achsen der Bohrungen 5 und 6 miteinander einschließen mit 90° gewählt. Es ist klar, wenn der Winkel zwischen den Achsen der Bohrungen 5 und 6
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kleiner als 90 gewählt wird, bei entsprechender Ausbildung der Locherweiterungen der Bohrungen in einem Zwischenstellungsbereich des Ventilkörpers keine der beiden Bohrungen 5 und 6 an die Kanäle 9 und 10 angeschlossen sind. Innerhalb dieses Zwischenstellungsbereiches befindet sich dann der Ventilkörper in seiner beide Kanäle 9 und 10 absperrenden Stellung.
Zur Abdichtung des Ventilkörpers sind in der Innenwandung der Ventilbohrung 3 Nuten 20, 21 und 22 zum Einlegen von Dichtungsringen vorgesehen. Die Nut 21 mit dem zugehörigen Dichtungsring kann gegebenenfalls auch entfallen, wenn auf eine Abdichtung zwischen den Kanälen 15 und 16 verzichtet werden kann.
Der Adapter 1 kann aus Metall oder Kunststoff bestehen. Es kann auch lediglich der Ventilkörper 4 aus Kunststoff bestehen, während das Ventilgehäuse aus Metall gefertigt ist.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte erfindungsgemäße Dreiwegeventil ist ebenfalls als Adapter 21 entsprechend Fig. 1 und 2 ausgebildet. Der Adapter 21 unterscheidet sich von dem Adapter 1 in Fig, 1 und 2 im wesentlichen darin, daß der Ventilkörper nicht als volles Zylinderdrehteil, sondern als ein Zylinderrohrabschnitt 22 ausgebildet ist, dessen beide Enden verschlossen gehalten sind.
Das Anschlußende 23 des Adapters entspricht im wesentlichen dem Anschlußende 7 in Fig. 1. Von dem Einlaßkanal 24 führt hier nur ein Anschlußkanal 25 zu der Ventilbohrung 26 für den Ventilkörper. Im Austrittsende 27 sind wie beim Ausführungsbeispiel nach ^ig. 1 zwei getrennte Auslaßkanäle 28 und 29 vorgesehen. Der Auslaßkanal 28 liegt koaxial zum Auslaßkanal 25. Der Auslaßkanal 29 ist vom Auslaßende 27 aus gebahrt und der Auslaß ist durch einen Stopfen 30 abgesperrt. An den Auslaßkanal 29 schließt das Kupplungsteil 31 entsprechend wie in Fig. 1 an. Die Ausführungen hierzu in Fig. 1 gelten in Fig.
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entsprechend.
Der Zylinderrohrabschnitt 22 weist wenigstens 4 Löcher 31 bis 34 auf. Zwei Löcher 31 und 33 befinden sich an radial gegenüberliegenden Stellen des Zylindermantels und verbinden in der dargestellten Stellung des Ventilkörpers die Kanäle 25 und 28 über den hohlen Innenraum des Ventilkörpers miteinander. Die Löcher 32 und 34 liegen an gegenüberliegenden, axial voneinander versetzten Stellen des Zylindermantels gegenüber den Löchern 31 und 33 um 90 versetzt. Bei einer entsprechenden Drehung des Ventilkörpers wird somit der Kanal 25 über das Loch 31, den Innenraum des Ventilkörpers und das Loch 34 an den Kanal 29 angeschlossen, während gleichzeitig der Kanal 28 abgeschlossen ist. Um innerhalb eines bestimmten Drehstellungsbereiches des Ventilkörpers einen Anschluß des Kanals 25 an beide Kanäle 28 und 29 zu erlauben, ist auf der Seite des Loches 34 ein zusätzliches Loch 35 im Zylindermantel des Ventilkörpers vorgesehen, das dem Loch 32 nicht genau radial gegenüberliegt, sondern wie dargestellt radial etwas versetzt angeordnet ist. In einem gewissen Drehstellungsbereich des Ventilkörpers ist somit der Austritt des Kanals 25 an das Loch 32 und der Eintritt des Kanals 28 an das Loch 35 angeschlossen. Gleichzeitig ist aber auch innerhalb dieses begrenzten Drehwinkelbereiches das Loch 34 an den Kanal 29 angeschlossen, so daß beiden Kanälen 28 und 29 Wasser zugeleitet wird.
Zur Abdichtung des Ventilkörpers sind in der Innenwandung der Ventilbohrung 22 zwei Nuten 32, 33 mit eingelegten Dichtungsringen vorgesehen. Sofern eine Abdichtung der Kanäle 28 und 29 erforderlich ist, müßte eine weitere Nut für einen zusätzlichen Nutring zwischen den beiden Kanälen 28 und 29 entsprechend Fig. 1 vorgesehen werden.
Auch hier kann wenigstens der Ventilkörper aus Kunststoff bestehen.
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Es ist im übrigen klar, daß das Ventilgehäuse nach Fig. 1 und 3 auch so ausgebildet sein kann, daß das Kupplungsteil 31 nicht angesetzt werden muß, sondern dieses mit einschließt. Der Querschnitt des Ventilgehäuses besitzt dann nicht einen kreisrunden, sondern einen ovalen Querschnitt.
Im übrigen ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Hierunter fallen auch alle Abwandlungen des Ventilkörpers zu einer Mischeinstellung, in der mehr oder weniger beide Auslaßkanäle an den Einlaß angeschlossen sind.
Der Ersatz des zylindrischen Ventilkörpers durch eine Drehscheibe ist Gegenstand eines älteren, nicht vorveröffentlichten Vorschlages (Patentanmeldung P 25 49 872.0) und Gebrauchsmusteranmeldung G 75 35 350.3). Hierbei ist die Drehventilscheibe zwischen einem Einlaßteil und einem Auslaßteil eingeschaltet. Der ältere Vorschlag mit dem zweiteiligen Gehäuse und der zwischen den beiden Gehäuseteilen besonders eingespannten Drehventilscheibe läßt sich erfindungsgemäß auch derart weiter ausbilden, daß die Drehventilscheibe entweder am Einlaßgehäuseteil oder am Auslaßgehäuseteil fest ist, so daß zur Ventilsteuerung die beiden Gehäuseteile gegeneinander axial verdreht werden. Auf diese Weise ist das Dreiwegeventil nach dem älteren Vorschlag vorteilhafterweise nur noch zweiteilig ausgebildet. Auch bei dem älteren Vorschlag kann das Kupplungsteil mit dem Gehäuseteil einteilig sein, das dann einen ovalen Auslaßquerschnitt mit einer Einstecköffnung für den anzuschließenden Schlauch und einer Ausnehmung mit Gewinde zum Anschrauben eines Prälators aufweist.
Eine entsprechende Gehäuseausbildung ist auch bei dem erfindungsgemäßen Dreiwegeventil mit einem zylindrischen Ventilkörper möglich, wie er anhand der Fig. 1 bis 4 nur für zwei Ausführungsbeispiele erläutert ist.
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Ansprüche:
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    (l.)llydraulisches Dreiwegeventil, insbesondere Y.asseranschluß für Mund- und/oder Hautmassage- bzw. Hautreinigungsduschen, mit einem einen Einlaßkanal umfassenden Einlaßende zum Anschluß an eine Flüssigkextsquelle und einem Auslaßende mit zwei voneinander getrennten Auslaßkanälen sowie einem zwischen den Ein- und Auslaßkanälen einstellbar angeordneten Ventilkörper zur wahlweisen Verbindung des Einlaßkanals mit dem einen oder anderen oder beiden Auslaßkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper aus einem Zylinderteil besteht, der in einer quer zur Ventilgehäuseachse liegenden Ventilbohrung des einteiligen Ventilgehäuses drehbar angeordnet ist und daß der Ventilkörper von nach außen abgedichteten Öffnungen dergestalt durchdrungen ist, daß in Abhängigkeit von der Drehstellung des Zylinderteiles der Einlaßkanal mit einem oder mehr oder weniger mit beiden Auslaßöffnungen verbunden ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen zwei mit Abstand voneinander liegende Bohrungen sind, von denen das Eintrittsende der ersten Bohrung in einer bestimmten ersten Drehstellung des Zylinderteiles an einen vom Einlaßkanal zur Ventilbohrung führenden ersten Stichkanal und das Eintrittsende der zweiten Bohrung in einer gegenüber der ersten Stellung verdrehten zweiten Drehstellung des Zylinderteiles an einen vom Einlaßkanal zur Ventilbohrung führenden zweiten Stichkanal anschließt und daß das Äustrittsende der ersten Bohrung in der ersten Drehstellung an den einen Auslaßkanal und das Austrittsende der zweiten Bohrung in der zweiten Drehstellung an den zweiten Auslaßkanal anschließt.
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  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenwand der Ventilbohrung zwei Nuten zur Aufnahme von Dichtungsringen eingearbeitet sind, zwischen denen die Ein- und Austrittsenden der beiden Bohrungen des Zylinderteiles liegen.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenwand der Ventilbohrung eine weitere Nut zur Aufnahme eines Dichtungsringes eingearbeitet ist, der zwischen den Ein- und Austrittsenden der beiden Bohrungen des Ventilteiles liegt.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Austrittsenden der Bohrungen im Zylinderteil dergestalt erweitert sind, daß in Zwischendrehstellungen des Zylinderteiles zwischen der ersten und der zweiten Drehstellung der Einlaßkanal über die beiden Stichkanäle gleichzeitig an beide Auslaßkanäle angeschlossen ist.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderteil aus einem an seinen beiden Enden verschlossenen Rohrteil besteht, das eine erste den Rohrmantel durchdringende Öffnung besitzt, die in einer ersten Drehstellung des Zylinderteiles an den Einlaßkanal anschließt, und eine zweite den Rohrmantel durchdringende Öffnung besitzt, die in der ersten Drehstellung des Zylinderteiles an den einen Auslaßkanal anschließt und daß das Rohrteil eine dritte den Rohrmantel durchdringende Öffnung besitzt, die in einer gegenüber der ersten Stellung verdrehten zweiten Drehstellung des Zylinderteiles ebenfalls an den Einlaßkanal anschließt, und eine vierte den Rohrmantel durchdringende Öffnung besitzt, die in der zweiten Drehstellung an den anderen Auslaßkanal anschließt.
  7. 7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenwand der Ventilbohrung zwei Nuten zur Aufnahme von Dichtungsringen eingearbeitet sind, zwischen denen die Öffnungen in dem Rohrteil liegen.
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    •V
  8. 8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenwand der Ventilbohrung eine weitere Nut zur Aufnahme eines Dichtungsringes eingearbeitet ist, der zwischen der dritten und der vierten Öffnung des Rohrteiles liegt.
  9. 9. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine zusatzIiehe,das Rohrteil durchdringende Öffnung in einer solchen Lage angeordnet ist, daß in Zwischendrehstellungen des Rohrteiles zwischen der ersten und zweiten Drehstellung der Einlaßkanal gleichzeitig an beide iuslaßkanäle angeschlossen ist.
  10. 10. Ventil nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßkanäle aus zwei Kanalabschnitten zwischen der Ventilbohrung und dem Ventilauslaßende bestehen, von denen der eine Kanalabschnitt vom Auslaßende aus abgesperrt ist und oberhalb der Absperrung ein Abzweigkanal an den abgesperrten Kanalabschnitt angrenzt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4165763A (en) * 1977-06-06 1979-08-28 Cummins Engine Company, Inc. Valve construction
FR2448672A1 (fr) * 1979-02-09 1980-09-05 Lucas Industries Ltd Soupapes rotatives
DE8909132U1 (de) * 1989-07-25 1989-10-26 Golan, Henry Z.

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