DE2527132B2 - AnschluBvorrichtung für einen Heizkörper - Google Patents

AnschluBvorrichtung für einen Heizkörper

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DE2527132B2 DE19752527132 DE2527132A DE2527132B2 DE 2527132 B2 DE2527132 B2 DE 2527132B2 DE 19752527132 DE19752527132 DE 19752527132 DE 2527132 A DE2527132 A DE 2527132A DE 2527132 B2 DE2527132 B2 DE 2527132B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußvorrichtung für einen Heizkörper einer Warmwasser-Heizungsanlage mit zwei übereinander angeordneten, je über einen Querstutzen mit einer Anschlußöffnung des Heizkörpers sowie untereinander über eine Rohrleitung verbundenen Armaturen, von denen die untere einen ersten Stutzen zum Anschluß an die Vorlaufleitung der Heizungsanlage und einen zweiten Stutzen zum Anschluß an die Rücklaufleitung der Heizungsanlage aufweist und die obere eine stirnseitige Öffnung zur Aufnahme eines Thermostatventils besitzt.
Bei einer bekannten Anschlußvorrichtung dieser Art (DE-OS 23 30 999) sind die beiden Armaturen je mittels Schraubgliedern in Gewinde an der Stirnwand eines plattenförmigen Heizkörpers befestigt. Auch die Rohrleitung ist mittels Schraubgliedern mit den Armaturen verbunden. Derartige Anschlußvorrichtungen werden erst am Einbauort zusammengesetzt und mit dem Heizkörper verbunden. Wenn diese Anschlußvorrichtung bereits in der Farbrik angebracht wird, besteht die Gefahr der Beschädigung der Armaturen.
Es ist ferner eine Armatur bekannt (DE-GM 07 878), die mit einem Querstutzen mit der Rückwandöffnung eines vorderen und der Vorderwandöffnung eines hinteren Heizkörpers durch Schweißen
verbunden werden kann. Vom Querstutzen geht ein über den Umfangsrand des Heizkörpers überstehender Gewindeflansch für den Anschluß eines Leitungsrohres ab.
Ferner ist ein Rippenheizkörper bekannt (DE-OS 17 78 645), an dessen einer Stirnseite unten das Heizmittel zu- und an dessen anderer Stirnseite unten das Heizmittel abgeführt wird. Die erste Rippe wird als Steigleitung benutzt, indem unten zwischen die erste und zweite Rippe eine Sperre gelegt ist Oben ist in die erste Rippe ein Ventilgehäuse eingeschraubt, das in einem Schraubgewinde einen das Verschlußstück tragenden Einsatz aufnimmt Das Ventilgehäuse trägt einen Ventilsitz und weist am Umfang Durchbrüche auf. Der Ventilaustritt wird durch eine Bohrung gebildet, die von einer Dichtung umgeben ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der durch weitgehende Vormontage der Armaturen der bauseitige Montageaufwand für den Heizungs-Installateur auf ein Minimum herabgesetzt ist, aber keine Gefahr besteht, daß die Armaturen während der Lagerung und des Transports beschädigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Armaturen zwischen zwei parallelen Heizkörpern angeordnet sind, mit ihren stirnseitigen Ringflächen zwischen den beiden Heizkörpern enden, und je zwei Querstutzen aufweisen, die mit dem vorderen Heizkörper an dessen Rückwandöffnung und mit dem hinteren Heizkörper an dessen Vorderwandöffnung fest verbunden sind, daß in die stirnseiüge öffnung der oberen Armatur ein Ventilgehäuse eingesetzt ist, das auch den Ventilsitz aufweist und zwischen Ventilsitz und einem das Verschlußstück tragenden Einsatz mindestens einen Durchbruch besitzt, wobei ein außerhalb des Ventilgehäuses verbleibender, mit den Querstutzen in Verbindung stehender Verteilerraum durch eins erste Dichtung nach außen und durch eine zweite Dichtung gegenüber einem mit der Rohrleitung verbundenen Armaturenkanal abgedichtet ist und daß ein über die Stirnwand der Heizkörper hinausragender Teil des Ventilgehäuses zur Befestigung eine Thermostataufsatzes ausgebildet ist.
Bei dieser Konstruktion werden die beiden untereinander durch die Rohrleitung verbundenen Armaturen bereits im Herstellerwerk fest mit dem zugehörigen Heizkörper verbunden. Der Heizkörper wird daher in einem Zustand geliefert, in dem er unmittelbar an die gebäudeseitigen Vor- und Rücklaufleitungen angeschlossen werden kann. Am Einbauort braucht lediglich das Ventilgehäuse mit Einsatz eingefügt zu werden, alsdann ist der Heizkörper bertriebsbereit. Später kann dann auch noch der Thermostataufsatz aufgesetzt werden. Hierbei dienen die Armaturen nicht nur dem Anschluß der Heizkörper, sondern auch dazu, diese mechanisch miteinander zu vereinigen.
Während der Lagerung und des Transports sind die Armaturen vollständig geschützt, weil sie zwischen den beiden Heizkörpern angeordnet sind und nicht über deren Umfang hinausragen. Trotz dieser versteckten Lage läßt sich der Thermostataufsatz bequem anbringen, da das am Einbauort einzusetzende Ventilgehäuse über die Stirnwand der Heizkörper hinausragt. Da das Ventilgehäuse alle wesentlichen Ventilteile einschließlich des Ventilsitzes umfaßt, spielt der bauliche Zustand der oberen Armatur für die Funktionsfähigkeit des Ventils keine Rolle. Die Armaturen können daher nach dem Festschweißen auch mit Farbe versehen, insbesondere gespritzt, werden, was überdies den Vorteil hat, daß die Schweißstelle durch den Farbauftrag geschützt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß eine von der stirnseitigen öffnung ausgehende gestufte Längsbohrung mit einem ersten Abschnitt größeren Durchmessers den Verteilerraum und mit einem zweiten Abschnitt kleineren Durchmessers den Armaturenkanal bildet daß das Ventilgehäuse
ίο ein Rotationskörper ist, im Bereich des Ventilsitzes eine Stufe aufweist, vor der Stufe in einem ersten Abschnitt größeren Durchmessers den das Verschlußstück tragenden Einsatz aufnimmt und hinter der Stufe mit einem zweiten Abschnitt kleineren Durchmessers die Verbin-
'5 dung zwischen Armaturenkanal und Ventilsitz herstellt um? daß die Bohrungen der Querstutzen von dem vom zweiten Abschnitt des Ventilgehäuses durchsetzten Teil des ersten Abschnittes der Längsbohrung ausgehen. Diese Lage der Bohrungen der Querstutzen ist möglich, weil der zweite Abschnitt des Ventilgehäuses den Verteilerraum ganz oder teilweise durchsetzt Man kann daher die Querstutzen mit ausreichendem Abstand vom Rand des Heizkörpers anbringen und trotzdem die Länge des Ventilschaftes kleinhalten.
Hierbei kann insbesondere dadüfür gesorgt sein, daß die erste Dichtung zwischen einer zur Achse der Längsbohrung senkrechten Ringfläche an der Armatur und einem Absatz an dem Ventilgehäuse angeordnet ist und daß die zweite Dichtung als Umfangsdichtung zwischen dem ersten Abschnitt der Längsbohrung und dem zweiten Abschnitt des Ventilgehäuses angeordnet ist. Während die erste Dichtung als reine Klemm- oder Flachdichtung ausgebildet werden kann, die beim axialen Festspannen des Ventilgehäuses sicher dichtet, wird die zweite Dichtung als verschiebbare Umfangsdichtung ausgebildet, so daß weder Temperaturänderungen noch Herstellungstoleranzen zu Undichtigkeiten führen. Ferner kann der Absatz als Flansch ausgebildet sein, an dem auch ein Schraubenbefestigungselement angreift Bei einer Variante ist die Ringfläche als weitere Stufe der Längsbohrung ausgeführt und das Schraubenbefestigungselement ist eine Hohlschraube, die in ein an die weitere Stufe angrenzendes Innengewinde der Längsbohrung eingeschraubt ist. Bei einer anderen Variante dient als Ringfläche die Stirnfläche der Armatur rings um die stirnseitige öffnung und das Schraubenbefestigungselement ist eine auf eine Außengewinde der Armatur geschraubte Überwurfmutter.
Des weiteren ist es günstig, daß die zweite Dichtung ein zwischen zwei vom zweiten Abschnitt des Ventilgehäuses nach außen vorspringende Rippen gelegter O-Ring ist und daß im ersten Abschnitt der Längsbohrung einer dem O-Ring zugeordneten Zy linderfläche eine Konusfläche vorgeschaltet ist.
Zur weiteren Verminderung des Strömungswiderstandes können zur Bildung der Durchbräche außer Teilen der Umfangswand des ersten Abschnittes auch Teile der Stufe des Ventilgehäuscs fehlen.
Zweckmäßigerweise ist dafür gesorgt, daß die untere Armatur ebenfalls eine Längsbohrung aufweist, die stirnseitig durch eine Verschlußschraube verschlossen ist -nd zwischen einem Bereich, der mit dem ersten Stutzen und dem Rohrleitungsanschluß verbunden ist, und einem Bereich, der mit dem zweiten Stutzen und dem Querstutzen verbunden ist, ein Gewinde zur Aufnahme einer Trennschraube trägt. Diese Trennschraube ist nach Lösen der Verschlußschraube
zugänglich. Mit Trennschraube eignet sich der Heizkörper für eine Zweirohranlage, ohne Trennschraube für eine Einrohranlage.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung,
Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie A-A in F i g. 1 und
F i g. 3 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel einer oberen Armatur mit herausgezogenem Ventilgehäuse und
Fig.4 einen Querschnitt längs der Linie B-B in Fig. 3,
Zwei parallel hintereinander angeordnete Plattenheizkörper 1 und 2 sind mit Hilfe einer unteren Armatur 3 und einer oberen Armatur 4 fest miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind je zwei Querstutzen 5 und 6 bzw. 7 und 8 stirnseitig mit den Heizkörpern 1 und 2 verschweißt, verlötet oder auf andere Weise fest verbunden, während die Bohrungen 9 dieser Querstutzen mit entsprechenden Anschlußöffnungen 10 der Heizkörper korrespondieren. Beide Armaturen 3 und 4 sind über eine Rohrleitung 11 miteinander verbunden.
Die untere Armatur 3 weist einen ersten Stutzen 12 zum Anschluß an eine gebäudeseitige Vorlaufleitung und einen parallel dazu verlaufenden zweiten Stutzen 13 zum Anschluß an eine gebäudeseitige Rücklaufleitung der Heizungsanlage auf. Der erste Stutzen 12 steht über einen Rohrleitungsanschluß 14 mit der Rohrleitung 11, der zweite Stutzen 13 mit den Bohrungen 9 der Querstutzen 5 und 6 in Verbindung. Eine Längsbohrung 15 ist stirnseitig mit einer Verschlußschraube 16 verschlossen und weist zwischen einem Bereich, der mit dem ersten Stutzen 12 und dem Rohrleitungsanschluß 14 verbunden ist, und dem Bereich, der mit dem zweiten Stutzen 13 und den Bohrungen 9 verbunden ist, ein Gewinde 17 zur Aufnahme einer Trennschraube 18 auf. Diese kann nach Lösen der Verschlußschraube 16 herausgenommen werden, wenn der Doppelheizkörper für eine Einrohranlage verwendet werden soll.
Die obere Armatur 4 weist eine Längsbohrung 19 mit einer Stufe 20 auf. Der Abschnitt 21 größeren Durchmessers dient zur Bildung eines Verteüerraumes 22, der Abschnitt 23 kleineren Durchmessers der Bildung eines Armaturenkanals 24, welcher mit einem Rohrleitungsanschluß 25 in Verbindung steht. Ein Ventilgehäuse 26 ist als Rotationskörper mit einer Stufe 27 ausgeführt. Der Abschnitt 28 größeren Durchmessers nimmt einen einschraubbaren Einsatz 29 auf, der ein Verschlußstück 30 trägt und einen Ventilsift 31, abgedichtet in einer Stopfbuchse 32, führt In Höhe der Stufe 27 befindet sich der Ventilsitz 33. An ihn schließt der Abschnitt 34 kleineren Durchmessers an, der bis nahe an den Armaturenkanal 24 reicht In der Umfangswand des ersten Abschnittes 28 befinden sich zwei Durchbrüche 35, welche auch die Stufe durchsetzen, so daß vom Innenraum des ersten Abschnitts 28 eine Verbindung zum Verteilerraum 22 hergestellt ist Eine erste Dichtung 36 ist zwischen der stirnseitigen Ringfläche 37 der Armatur 4 und einem als Flansch ausgebildeten Absatz 38 angeordnet, der mit dem Ventileinsatz 26 fest verbunden ist. An diesen Flansch greift auch der nach innen gezogene Bund einer
Überwurfmutter 39 an, die auf ein Außengewinde 40 der Armatur 4 geschraubt ist, um das Ventilgehäuse 26 festzuhalten.
Eine zweite Dichtung 41 ist als O-Ring ausgeführt, der
ίο zwischen zwei vom Außenumfang des Abschnitts 34 vorstehenden Rippen 42 angeordnet ist. Der äußere Umfang des O-Ringes 41 liegt an einer Zylinderfläche 43 des ersten Abschnitts 21 der Längsbohrung 19 an, welcher Zylinderfläche 43 eine Konusfläche 44 vorgeschaltet ist.
Ein an sich bekannter Thermostataufsatz 45 mit Einstell-Drehgriff 46 ist auf einem Teil 47 des Ventilgehäuses 26 befestigt, der über die Stirnwand der Heizkörper 1 und 2 hinausragt. Die Armatur 4 ist dagegen, ebenso wie die Armatur 3, vollständig innerhalb der Fläche zwischen den beiden Heizkörpern 1 und 2 angeordnet.
Bei der Montage wird so vorgegangen, daß die beiden Heizkörper 1 und 2 fertiggestellt und über die durch die Rohrleitung 11 verbundenen Armaturen 3 und 4 miteinander vereinigt werden. Falls erforderlich, können die Heizkörper 1 und 2 an anderen Stellen noch durch weitere Rohrstutzen miteinander verbunden sein. Diese Anordnung wird als Ganzes mit einem Farbauftrag versehen und zum Versand gebracht. Am Einbauort wird die Gesamtanordnung montiert und über die Stutzen 12 und 13 mit der Vorlauf- und Rücklaufleitung verbunden. Alsdann wird das Ventilgehäuse 26 eingeschoben und mit der Überwurfmutter 39 befestigt.
Sobald die Funktionsfähigkeit feststeht, kann der Thermostataufsatz 45 aufgebracht werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig.3 und 4 werden für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen und für entsprechende Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen verwendet. Als unterschiedlich ist im wesentlichen anzusehen, daß die Armatur 104 als Ringfläche eine weitere Stufe 137 aufweist, gegen welche die erste Dichtung 36 durch den Absatz 38 gedrückt wird, daß an die Stufe 137 ein Innengewinde 140 anschließt in welches eine Hohlschraube 139 einschraubbar ist, und daß das Ventilgehäuse 126 in seinem ersten Abschnitt 128 nahe des Ventilsitzes 33 drei Durchbrüche 135 aufweist welche auch die Stufe 27 durchsetzen.
Abwandlungen von den veranschaulichten Ausführungsbeispielen sind in vielerlei Hinsicht möglich. Beispielsweise können die beiden Stutzen 12 und 13 der unteren Armatur 3 auch zur benachbarten Stirnseite der Heizkörper 1 und 2 hinweisen. Die Anordnung bietet auch dann schon wesentliche Vorteile, wenn lediglich ein Heizkörper 1 oder 2 vorhanden ist wobei der eine Querstutzen beider Armaturen wegfällt Statt des Thermostataufsatzes 45 kann auch ein normales Handregelorgan vorgesehen sein. Das Ventil kann auch nach oben herausragen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Anschlußvorrichtung für einen Heizkörper einer Warmwasser-Heizungsanlage mit zwei übereinander angeordneten, je über einen Quershatzen mit einer Anschlußöffnung des Heizkörpers sowie untereinander über eine Rohrleitung verbundenen Armaturen, von denen die untere einen ersten Stutzen zum Anschluß an die Vorlaufleitung der Heizungsanlage und einen zweiten Stutzen zum >° Anschluß an die Rücklaufleitung der Heizungsanlage aufweist und die obere eine stirnseitige Öffnung zur Aufnahme eines Thermostatventils besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Armaturen (3, 4, 104) zwischen zwei parallelen Heizkör- 1S pern (1, 2) angeordnet sind, mit ihren stirnseitigen Ringflächen (37) zwischen den beiden Heizkörpern (1, 2) enden und je zwei Querstutzen (5, 6, 7, 8) aufweisen, die mit dem vorderen Heizkörper (1) an dessen Rückwandöffnung und mit dem hinteren Heizkörper (2) an dessen Vorderwandöffnung fest verbunden sind, daß in die stirnseitige Öffnung der oberen Armatur (4,104) ein Ventilgehäuse (26, 126) eingesetzt ist, das auch einen Ventilsitz (33) aufweist und zwischen Ventilsitz (33) und einem das Verschlußstück (30) tragenden Einsatz (29) mindestens einen Durchbruch (35,135) besitzt, wobei ein außerhalb des Ventilgehäuses (26, 126) verbleibender, mit den Querstutzen (7, 8) in Verbindung stehender Verteilerraum (22) durch eine erste M Dichtung (36) nach außen und durch eine zweite Dichtung (41) gegenüber einem mit der Rohrleitung (11) verbundenen Armaturenkanal (24) abgedichtet ist und daß ein über die Stirnwand der Heizkörper (1, 2) hinausragender Teil (47) des Ventilgehäuses (26,126) zur Befestigung eines Thermostataufsatzes (45) ausgebildet ist.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der stirnseitigen Öffnung ausgehende gestufte Längsbohrung (19) mit einem ersten Abschnitt (21) größeren Durchmessers den Verteilerraum (22) und mit einem zweiten Abschnitt (23) kleineren Durchmessers den Armaturenkanal (24) bildet, daß das Ventilgehäuse (26,126) ein Rotationskörper ist, im Bereich des Ventilsitzes (33) eine Stufe (27) aufweist, vor der Stufe (27) in einem ersten Abschnitt (28, 128) größeren Durchmessers den das Verschlußstück (30) tragenden Einsatz (29) aufnimmt und hinter der Stufe (27) mit einem zweiten Abschnitt (34) kleineren Durchmessers die Verbindung zwischen Armaturenkanal (24) und Ventilsitz (27) herstellt, und daß die Bohrungen (9) der Querstutzen (7, 8) von dem vom zweiten Abschnitt (34) des Ventilgehäuses (26, 126) durchsetzten Teil des ersten Abschnittes (21) der Längsbohrung (19) ausgehen.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dichtung (36) zwischen einer zur Aohse der Längsbohrung (19) senkrechten Ringfläche (37,137) an der Armatur (4, b0 104) und einem Absatz (38) an dem Ventilgehäuse (26,126) angeordnet ist und daß die zweite Dichtung (41) als Umfangsdichtung zwischen dem ersten Abschnitt (21) der Längsbohrung (19) und dem zweiten Abschnitt (34) des Ventilgehäuses (26, 126) angeordnet ist.
4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (38) als Flansch ausgebildet ist, an dem auch ein Schraubbefestigungselement(39,139) angreift
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfläche (137) als weitere Stufe der Längsbohrung (19) ausgeführt ist und das Schraubbefestigungselement (139) eine Hohlschraube ist, die in ein an die weitere Stufe angrenzendes Innengewinde (140) der Längsbohrung eingeschraubt ist
6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Ringfläche (37) die Stirnfläche der Armatur (4) rings um die stirnseitige Öffnung dient und das Schraubbefestigungselement (39) eine auf ein Außengewinde (40) der Armatur (4) geschraubte Oberwurfmutter ist
7. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die zweite Dichtung (41) ein zwischen zwei vom zweiten Abschnitt (34) des Ventilgehäuses (26, 126) nach außen vorspringende Rippen (42) gelegter O-Ring ist und daß im ersten Abschnitt (21) der Längsbohrung (19) einer dem O-Ring zugeordneten Zylinderfläche (43) eine Konusfläche (44) vorgeschaltet ist
8. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß zur Bildung der Durchbrüche (35, 135) außer Teilen der Umfangswand des ersten Abschnitts (28,128) auch Teile dir Stufen (27) des Ventilgehäuses (26, 126) fehlen.
9. Allschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Armatur (3) ebenfalls eine Längsbohrung (15) aufweist, die stirnseitig durch eine Verschlußschraube (16) verschlossen ist und zwischen einem Bereich, der mit dem ersten Stutzen (12) und dem Rohrleitungsanschluß (14) verbunden ist und einem Bereich, der mit dem zweiten Stutzen (13) und dem Querstutzen (6) verbunden ist, ein Gewinde (17) zur Aufnahme einer Trennschraube (18) trägt.
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