DE2705117A1 - Anschlussarmatur fuer heizkoerper oder dergleichen - Google Patents

Anschlussarmatur fuer heizkoerper oder dergleichen

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DE2705117A1 DE19772705117 DE2705117A DE2705117A1 DE 2705117 A1 DE2705117 A1 DE 2705117A1 DE 19772705117 DE19772705117 DE 19772705117 DE 2705117 A DE2705117 A DE 2705117A DE 2705117 A1 DE2705117 A1 DE 2705117A1
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Description

  • Anschlußarmatur flir Heizkörper oder dergleichen
  • Die Erfindung betrifft eine Anschlußarmatur fUr Heizkörper oder dgl. im Ein- oder Zweirohrsystem mit an einem Gehäuse angeordnetem Heizungsvorlauf- und HeizungsrUck1aufAnschluß sowie einen Heizkörperzulauf- und einem Heizkörperrücklauf-Anschluß, wobei die Anschlüsse mit je einem Gehäuseraum und die Gehäuseräume je nach Rohrsystem miteinander verbunden sind.
  • Es sind bereits Anschlußarmaturen bekannt, die aus einer eigenen Rohrkombination bestehen, die in einer einzigen Ebene an die Heizungsrohre anschließbar ist. Seitenversetzungen in der Rohrleitung müssen daher ausschließlich durch Rohrbögen in arbeits-und raumaufwendiger Weise ausgeglichen werden0 Ferner sind dies.
  • Anschlußarmaturen nur für Einrohrsysteme ausgelegt. Durch die Ausbildung mit offen liegenden, verzweigten Rohren ist die bekannte Anschlußarmatur nicht nur aufwendig, sondern auch für den Anblick unschön und schwierig zu reinigen. Die Anschluß-und Einsatzmöglichkeiten sind daher eng begrenzt, wobei weiterhin eine verkleidete Anordnung nicht oder nur mit hohem Aufwand durchführbar ist. Weiterhin bekannte Anschlußarmaturen, die in einem Gehäuse Vor- und Rücklaufwasser zusammenfassen, können stets nur in einer der Bauform gemäßen Position montiert werden.
  • Ferner benctigen diese Anschlußarmaturen in der Regel einen Bodenanschluß und Regulierventile für den Heizkörper in Sonderform.
  • Die bekannten Anschlußarmaturen sind daher umständlich zu montieren, nur mit bestimmten Regulierventilen kombinierbar und/oder durch zwangsweisen Bodenanschluß für bodenfrei anzubringende Heizkörper nicht verwendbar0 Aufgabe der Erfindung ist daher eine Anschlußarmatur, die universell wahlweise für die senkrechte und/oder auch die waagerechte Position der Anschlüsse bei Ein- oder Zweirohrsystemen bei Verwendung von allgemein üblichen Regulierventilen einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Anschluß mit einem eigenen Anschluß-Gehäuse verbunden ist und die Anschluß-Gehäuse gegeneinander verdrehbar und durch dichtendes Zusammenpressen zu einem Körper miteinander verbunden sind.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung ergibt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß das BnschlueGehäuse für den Heizkörperrücklauf-Anschluß als die Gehvuseraume der anderen Anschluß-Gehäuse durchsetzende und diese durch Verschrauben gegeneinander verspannbare Spannhülse ausgebildet ist.
  • Nach einem anderen Merkmal zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß der Mantel der Spannhülse mit radialen oeffnungen in jedem Gehäuseraum und einer Stauscheibe im Innenkanal der Spannhülse in Strömungsrichtung nach der Öffnung zum Heizkörperzulauf Anschluß ausgestattet ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Schwenkbarkeit der Anschluß-Gelauss die jeweils günstigste Rohranordnung gewählt bzw. an bereits vorhandene Rohre unmittelbar, also ohne zwischengeschaltete RohrkrUmmer angeschlossen werden kann. Dadurch ist es auch immer möglich, das Regulierventil des Heizkörpers in herkömmlicher Weise waagerecht und zur Stirnfläche des Heizkörpers winkelgerecht zu montieren. Diese Montage ist auch von der Type des Regulierventils unabhängig. Ferner läßt sich die Winkelstellung der Anschluß-Gehäuse an die Tiefe des Heizkörpers anpassen. Durch die Ausbildung eines der Anschluß-Gehäuse als die anderen Anschluß-Gehäuse durchsetzende Spannhülse ergibt sich eine kurze Bauweise, wobei die Anschlußarmatur zusätzlich unmittelbar auf den RUcklaufstutzen des Heizkörpers geschraubt und der Heizkörperzulaut-Anschluß durch eine ausschließlich in einer senkrechten Ebene verlaufende Rohrleitung mit dem Regulierventil verbunden werden kann. Da seitliche Kröpfungen somit entfallen, wird Material und Arbeitsaufwand gespart. Bei Verlegung von Rohren in der Wand, z. B. im Fertighausbau in Holzwänden, können die erforderlichen Schlitze kurz gehalten und leicht wieder geschlossen werden. Desgleichen läßt sich die Bodenfreiheit unter dem Heizkörper durch entsprechende Rohrverlegung leicht erreichen. Schließlich ergeben sich auch Vorteile beim Heizkörpereinbau in Nischen, da durch die geringen Abmessungen der Anschlußarmatur das Handrad des Regulierventils in bedienungsgerechte und -gUnstige Position zum Heizkörper gelangt. Die Anschlußarmatur nach der findung ist daher vielfach anwendbar, wobei darüberhinaus durch die Stellung der Stauscheibe in der Spannhülse die Anpassung an ein Ein- oder Zweirohrsystem und das gewünschte Dosierungsverhältnis erreichbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestelltundwerden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 die Frontansicht eines Heizkörpers mit Anschlußarmatur; Figur 2 die Seitenansicht des Heizkörpers gemäß Figur 1; Figur 3 einen Längsschnitt durch die Anschlußarmatur; Figur 4 einen Längsschnitt durch die Spannhülse; Figur 5 die Schnittansicht gemäß Linie V - V in Figur 4; Figur 6 bis 9 verschiedene Anbaumöglichkeiten der Anschluß~ armatur am Heizkörper.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Heizungsanlage für Raume mit einem Heizkörper 1, dessen Heizkörper-Zulaufrohr 2 über ein Regulierventil, Thermostaten oder dgl. 3 mit einem Heizkörperzulauf-Anschluß 4 einer Anschlußarmatur 5 verbunden ist. Für den Rücklauf aus dem Heizkörper 1 diant ein HeizkörperRücklaufrohr 6, auf das unmittelbar ein Heizkörperrücklauf-Anschluß 7 der Anschlußarmatur 5 geschraubt ist. Letztere weist ftir den Heißwasserzulauf noch einen Heizungsvorlauf-Anschluß 8 und für den Wasserablauf einen Heizungsrücklauf-Anschluß 9 auf, die beide an eine zum nicht dargestellten Heißwassererzeuger geführte Ringleitung 10 angeschlossen sind. Die Ringleitung 10 ist verdeckt, z.B.
  • unter einer Sockelleiste 11 angeordnet.
  • Die Anschlußarmatur 5 gemäß Figur 3 besteht aus drei Anschluß-Gehäusen 12, 13 und 14, und zwar ist am Anschluß-Gehäuse 12 der Heizungsvorlauf-Anschluß 8, am Anschluß-Gehäuse 13 der Heizkörperzulauf-Anschluß 4 und am Anschluß-Gehäuse 14 der HeizungsrEcklauf-Anschluß 9 angeordnet. Die Anschlüsse 8 und 9 ragen normalerweise nach unten und der Heizkörperzulauf-Anschluß 4 nach oben.
  • In jedem Anschluß-Gehäuse 12, 13 und 14 ist innen ein Gehauseraum 15, 16 und 17 vorgesehen, die mit der Bohrung des jeweiligen Anschlusses 4, 8 und 9 in Verbindung stehen. Das Anschlu3-Gehäuse 13 weist an gegenüberliegenden Seiten je eine Ringnut 18 mit einer eingelegten Dichtung 19 auf. In die eine der Dichtungen 19 ist mit einem Ringsitz 20 das Anschluß-Gehäuse 12 und in die andere Dichtung 19 mit einem entsprechenden Ringsitz 20 das Anschluß-Gehäuse 14 eingesetzt. Mittig durch die Ringsitze 20 führt eine durch alle Anschluß-Gehäuse 12, 13 und 14 gehende Bohrung 21, in die eine Spannhülse 22 eingesetzt ist. Diese Spannhülse 22 ragt außerhalb der Stirnseite des Anschluß-Gehäuses 12 durch eine Dichtscheibe 23 und ist mit ihrem Ende in eine Mutter 24 eingeschraubt. Zwischen Dichtscheibe 23 und Stirnfläche des Anschluß-Gehäuses 12 liegt ein Dichtring 25. Das andere Ende der Spannhülse 22 ragt entsprechend durch eine Dichtscheibe 26, die über einen dazwischengelegten Dichtring 27 außen an der Stirnfläche des Anschluß-Gehäuses 14 anliegt. Das herausragende Ende der Spannhülse 22 trägt ein aufgeschraubtes Mutterteil 28, das außen als Heizkörperrücklauf-Anschluß 7 ausgebildet ist und durch eine Zentralbohrung mit dem Innenkanal 29 der Spannhülse 22 in Verbindung steht. Durch gegenseitiges Festziehen der Mutter 24 und des Mutterteiles 28 werden die Anschluß-Gehäuse 12 und 14 mit ihren Ringsitzen 20 unter Dichtwirkung in die Dichtung 19 gepreßt, wobei die Anschluß-Gehäuse 12, 13 und 14 fest und dicht miteinander verbunden werden und so einen geschlossenen, einheitlichen Körper darstellen.
  • Die Spannhülse 22 weist in ihrem Mantel 22' mehrere Offnungen auf, und zwar im Gehäuseraum 15 eine Öffnung 30, im Gehäuseraum 16 eine Öffnung 31 und im Gehäuseraum 17 eine Öffnung 32. Zwischen der Öffnung 31 und der Öffnung 32 ist eine Stauscheibe 33 vorgesehen.
  • Es ist ersichtlich, daß das aus der Ringleitung 10 genäß Pfeil 10' in Figur 3 durch den Heizungsvorlauf-Anschluß 8 in den Gehäuseraum 15 der Anschlußarmatur 5 einströmende Heißvzasser durch die Offnung 30 in den Innenkanal 29 der Spannhülse 22 und aus diesem durch die Öffnung 31 in den Gehäuseraum 17 flieht, um durch letzteren und den Heizkörperzulauf-Anschluß 4, sowie das Heizkörperzulaufrohr 2 in den Heizkörper 1 zu gelangen. Der Wasserrücklauf erfolgt durch das Heizkörperrücklaufrohr 6, den Heizkörperrücklauf-Anschluß 7 in den von der Stauscheibe 33 axial begrenzten Raum 29' des Innenkanals 29 und aus diesem durch die Öffnung 32 in den Gehäuseraum 17, Durch den Heizungsrücklauf-Anschluß 9 erreicht dann das Wasser gemäß Pfeil 10" wieder die Ringleitung 10. Die Stauscheibe 33 trennt hierbei die vorlaufenden und rUcklaufenden Wasserströme, wie es bei Zweirohrsystemen notwendig ist. Der Raum 29' entspricht dabei den Gehäuseräumen 15, 16 und 17 der anderen Anschlüsse 4, 8 und 9.
  • Soll dagegen die Anschluaarmatur 5 in einem Einrohrsystem verwendet werden, dann ist die Stauscheibe 33 im Bereich der Öffnung 32 im Innenkanal 29 der Spannhülse 22 angeordnet, wie in Figur 3 gestrichelt angedeutet ist. Ein Teil des durch den Innenkanal 29 einströmenden Heißwasser6 fließt so unmittelbar durch die Offnung 32 in den Heizungsrücklauf-Anschluß 9 und dann weiter in die Ringleitung 10. Je nach Größe dieser Teilmenge ist die Stauscheibe 33 mehr oder weniger weit in den Bereich der Offnung 32 gesetzt. Die Anschlußarmatur 5 kann so lediglich durch Einsetzen der zugeordneten Spannhülse 22 dem jeweils vorhandenen Rohrsystem angepaßt werden.
  • Können ferner die Rohre von und zu der Ringleitung 10 und/oder das Heizkörperzulaufrohr 2 nicht geradlinig in einer Ebene verlegt werden, dann läßt sich nach Lockern des Mutternteiles 28 der Anschluß 4, 8 und/oder 9 in die erforderliche Winkellage drehen und in dieser durch Anziehen des Mutterteiles 28 festsetzen.
  • Denkbar ist auch die Ausbildung der Stauscheibe 33 als Drossel, also mit einer Öffnung, um den unmittelbaren Durchfluß vom Heizungsvorlauf-Anschluß 8 zum Heizungsrücklauf-Anschluß 9 zu erhalten. Durch A tbohren der Öffnung kann so an Ort und Stelle die erforderliche Durchflußmenge eingestellt werden, Ferner kann auch der Heizkörperrücklauf-Anschluß 7 winklig an der Spannhülse 22 angeordnet sein, wobei sich durch Drehen dr Spannhülse 22 eine beliebige Winkellage einstellen läßt.
  • Eine stufenlose Einstellung der Teilströ.ne im Einrohrsystem läßt sich in weiterer Ausgestaltung gemäß Figur 4 dadurch erreichen, daß die Stauscheibe 33 auf eier Spindel 34 gefastigt rist, die koaxial in der Spannhülse 22 gelagert ist. Das auf den HeizI-örperrücklauf-Anschluß 7 zeigende Ende der Spindel ,4 ist in ein Gewinde 35 eines Steges 36 eingeschraubt, der in der Spannhülse 22 befestigt ist und beiderseits Durchlaßöffnungen 37 fUr den Durchfluß des aus dem Heizkörper 1 zurück in dar Raum 29 fliessenden Wassers freiläßt. Das andere Ende der Spindel 34 ruht in einer Bohrung 38 einer Kappe 39, die mit einer Dichtscheibe 23' zum Abdichten an der Stirnwand des Anschlun.-Geiiouses 12 ausgestattet ist. Mit der Kappe 39 fest verbunden ist die Spannhülse 22. In der Bohrung 38 ist eine an der Spindel 34 anliegende Dichtung 40 vorgesehen. In eine Gewindebohrung der Kappe 39 ist von außen eine Schutzkappe 41 eingeschraubt, die außerdem als weitere Dichtung dient. Es ist ersichtlich, daß nach Herausschrauben der Schutzkappe 41, z.B. mit Hilfe eines Schraubenziehers die Spindel 34 gedreht werden kann, beispielsweise in die strichpunktierte Stellung, wodurch die Lage der Stauscheibe 33 axial verändert wird. Dadurch kann die Spannhülse 22 sowohl für die Verwendung in Ein- als auch Zweirohrsystemen eingestellt werden, wobei in Einrohrsystemen darüberhinaus eine Feineinstellung für das Mischungsverhältnis möglich ist. Diese Einstellung läßt sich im eingebauten Zustand der Anschlußarmatur 5 vornehmen. Durch diese Verstellung der Stauscheibe 33 wird der Raum 29' vergrößert oder verkleinert. Der Einbau dieser Spannhülse 22 in den Anschluß-Gehäusen 12, 13 und 14 erfolgt in beschriebener Weise.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen die beispielsweise Anwendung der Anschlußarmatur 5 bei einem Sockelleisten-Rohrsystem, das häufig in Altbauwohnungen angewendet wird. Die Rohrleitungen 46 zwischen der Ringleitung 10 in der Sockelleiste 11 und der Anschlußarmatur 5 sind dabei unter Wahrung der Bodenfreiheit unter dn Heizkörper 1 an der Wand 42 senkrecht nach cben und dann waagerecht in die Anschlüsse 8 und 9 geführt, während das Heizkörperzulaufrohr 2 schräg ansteigend gen die cd 42 gerichtet und dann senkrecht nach oben gelegt ist, um dort ebanfalls waagerecht an das koaxial liegende Reguliervert 3 angeschlessen zu sein. Stemmarbeiten im Boden 43 bzw. dem Estrich 44 entfallen somit.
  • Die Figur 6 zeigt die Anwendung der Anschlußarmatur 5 im Fertighausbau mit einer Holzwand 45 als Doppelwand. Die Rohrleitungen 46 sind hierbei waagerecht aus der Ringleitung 10 durch den Estrich 44 hinter die Holzwand 45 und dort nach oben bis auf Höhe der Anschlußarmatur 5 geführt, um dann waagerecht in diese zu gelangen. Die waagerechten Gereiche 'Ó' der Rohrleitung 46 liegen somit relativ eng beieinander, so das hierfür nur ein kurzer Schlitz in der Xolzwand 45 notwendig ist, der dann wieder leicht geschlossen werden kann. Die Bodenfreiheit ist auch hierbei gewahrt.
  • In gleich vorteilhafter Weise kann auch ein Heizkörper 1 an eine im Boden 43 bzw. Estrich 44 verlegte Ringleitung 10 durch eine senkrecht nach oben unmittelbar in die Anschlußarmatur 5 geführte Rohrleitung 46 angeschlossen werden, wie die Figur 7 zeigt.
  • Bei flachen Heizkörpern 1 gemäß Figur 8 können die Rohrleitungen 46 und das Heizkörperzulaufrohr 2 in schräg fallenden und ansteigenden winkeln an die Anschlußarmatur 5 angeschlossen werden, wobei geringer Abstand zur Wand 42 und Bodenfreiheit unter dem Heizkörper 1 gewahrt bleiben.
  • Gleiche Vorteile ergeben sich bei einen in einer Nische 47 angeordneten Heizkörper 1, wobei durch die geringen Abmessungen der Anschlußarmatur 5 die seitlichen Wandabstände zwischen Heizkörper 1 und Nische 47 klein gehalten werden können Das Regulierventil 3 liegt trotzdem handgerecht in waagerechter Lage mit dem notwendigen seitlichen Abstand für die Bedienung.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anschlußarmatur für Heizkörper oder dgl. im Ein- oder Zweirohrsystem mit an einem Gehäuse angeordnetem Heizungsvorlauf- ur,d Heizungsrücklauf-Anschluß sowie eine Heizkörperzulauf- und einem Heizungsrücklauf-Anschluß, wobei die Anschlüsse mit je sinn Gehäuseraum und die Gehäuseräume je nach Rohrsystem miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschluß (4, 7, 8, 9) mit einem eigenen Anschluß-Gehäuse (12, 13, 14, 22) verbunden ist und die Anschluß-Gehäuse (12, 13, 14, 22) gegeinander verdrehbar und durch dichtenden Zusammenpressen zu eine: Körper miteinander verbunden sind.
  2. 2. Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschluß-Gehäuse für den heizkörporrückiauf-Anschuß (7) als die Gehäuseräume (15, 16, 17) der anderen Anschluß-Gehäuse (12, 13, 14) durchsetznde und diese durch Verschrauben gegeneinander verspannbare Spannhülse (22) ausgebildet ist.
  3. 3. Anschlußarmatur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mantel (22') der Spannhülse (22) mit radialen Öffnungen (30, 31, 32) in jeden Gehäuseraum (15, 16, 17) und einer Stauscheibe (33) im Innenkanal (29) der Spannhülse (22) in Strömungsrichtung nach der Öffnung (31) zum Heizkörperzulauf-Anschluß (4) ausgestattet ist.
  4. 4. Anschlußarzatur nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß-Gehäuse (12, 13, 14) durch Dichtungen (19) enthaltende Ringsitze (20) miteinander verbunden sind.
  5. Anschußarmatur nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Heiskörperrücklauf Anschluß (7) vorzugsweise axial an der Spannhülse (22) angeordnet ist.
  6. 6. Anschußarmatur nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauscheibe (33) bei Einrohrsystemen als Drossel ausgebildet und/oder im Bereich der Öffnung (32) des Gehäuseraumes (17) für den Heizungsrücklauf-Anschluß (9) an,eorauct ict.
  7. 7. Anschlußarmatur nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauscheibe (33) an einer Gewindespindel (34) befestigt und axial zum Mantel (22') der Spannhülse (22) einstellbar ist.
  8. 8. Anschlußarmatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (34) in einen Steg (,) am dem Heizkörperrücklauf-Anschluß (7) zugewandten Ende der Spannhülse (22) eingeschraubt ist.
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