DE19518568A1 - Plattenheizkörper - Google Patents

Plattenheizkörper

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Description

Die Erfindung betrifft einen von Wärmeträgermedium durchströmbaren Plattenheizkörper mit einer hinter der Platte (bei Einplattenheizkörpern) oder zwischen den Platten (bei Zwei- oder Mehr-Plattenheizkörpern) angeordneten Anschlußarmatur zum Anschluß von ortsfest verlegten Vor- und Rücklaufleitungen, wobei die Anschlußarmatur mit der Platte rückseitig oder mit den Platten in leitungsoffener Verbindung steht und nahe einer Randkante des Heizkörpers, vorzugsweise der in Einbaulage unteren, bodennahen Randkante, angeordnet ist.
Derartige Plattenheizkörper sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Als Wärmeträgermedium dient im Regel­ fall Wasser. Solche Plattenheizkörper können als Ein­ plattenheizkörper oder auch als Zwei- oder Mehrplatten­ heizkörper ausgebildet sein. Die Anordnung der erforder­ lichen Armaturen zum Anschluß an Vor- und Rücklauf­ leitungen sowie zum Anschluß von Ventilen sind zu­ nehmend rückseitig der Platte (bei Einplattenheiz­ körpern) oder zwischen den Platten bei Zweiplatten­ heizkörpern angeordnet, wobei es sich dabei im Regel­ fall um eine Anschlußarmatur handelt, die rückseitig der Platte oder zwischen den Platten angeordnet ist und nahe der in Einbaulage unteren Randkante des Heizkörpers installiert ist. Diese Anschlußarmatur weist Anschlußstutzen für den Anschluß von Vorlauf- und Rück­ laufleitung auf. Um das Wärmeträgermedium in die Platten des Plattenheizkörpers einleiten zu können, ist die Anschlußarmatur regelmäßig über ein Ventilaufnahmege­ häuse, welches rückseitig der Platten oder zwischen den Platten angeordnet ist, sowie über einen in Einbau­ lage nahe der unteren Randkante befindlichen Rohrstutzen oder eine Muffe angeschlossen, so daß das Wärmeträger­ medium über die Anschußarmatur von der Zulaufleitung in die Platten des Plattenheizkörpers einströmen und über die Rücklaufleitung abströmen kann, wobei der Strömungsweg durch ein in das Ventilaufnahmegehäuse eingesetztes Ventil beeinflußbar ist.
Im Regelfall erfolgt die Installation eines derartigen Plattenheizkörpers an einem Traggestell oder an einer Wandung, so daß der Plattenheizkörper nach der In­ stallation unbeweglich ist.
Es gibt auch Einsatzbereiche, bei denen eine verschwenk­ bare Anordnung des Plattenheizkörpers erwünscht ist. Eine derartige Heizkörperanordnung wird zum Beispiel in Kombination mit Gebäudebelüftungen vorgesehen, bei denen der Lüftungsquerschnitt eines Zuluftkanales mit einer Filtereinrichtung hinter einem derartigen Heizkörper angeordnet ist. Die kalte, von außen eintretende Luft durchströmt die Filterfläche, streicht am Heizkörper vorbei und erwärmt sich. Durch das Verschwenken des Heizkörpers von der Installationswand oder dergleichen weg, wird die Filterfläche des Zuluftkanales freigegeben, die somit zugänglich ist um sie zu reinigen oder den Filter auszuwechseln. Auch bei der Renovierung von Wohnräumen oder dergleichen kann es vorteilhaft sein, wenn der Heizkörper ver­ schwenkbar installiert ist, um eine aufwendige De­ montage des Heizkörpers beim Tapezieren hinter dem Heizkörper zu vermeiden.
Die verschwenkbare Anordnung von Plattenheizkörpern an einer Wand ist an sich bekannt und wird beispiels­ weise durch flexible Vor- und Rücklaufrohre erreicht. Eine derartige flexible Ausbildung der Vor- und Rück­ laufrohre ist aber relativ anfällig. Es ist auch eine konstruktive Lösung zur schwenkbeweglichen Befestigung eines Plattenheizkörpers an einer Wand bekannt, bei der seitlich neben dem Heizkörper ein separates konstruktives Mittel installiert ist, welches die Zu- und Ablaufstutzen aufweist und über ein Rohrstück mit der Anschlußmuffe in Verbindung steht, die rückseitig der Platte oder zwischen den Platten des Plattenheizkörpers angeordnet ist und die über eine Steigleitung mit dem in Einbaulage oberen Seitenbereich angeordneten Ventilaufnahmegehäuse verbunden ist. Diese Ausbildung ist zwar konstruktiv haltbar, jedoch ist eine Installation von zusätzlichen Armaturenteilen und Verbindungselementen im Bereich neben dem Plattenheizkörper erforderlich, so daß diese Elemente für den Benutzer ständig im Sichtbereich liegen, was unerwünscht ist.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Platten­ heizkörper gattungsgemäßer Art zu schaffen bei dem unter Vermeidung von flexiblen Vor- oder Rücklaufrohren oder zusätzlichen Armaturenteilen eine verschwenkbare Anordnung und Halterung des Plattenheizkörpers bei einer Anordnung der Verbindungsarmaturen im von der Platte verdeckten Bereich, also hinter der Platte oder zwischen den Platten ermöglicht ist. Dabei soll der entsprechende Plattenheizkörper für unterschiedliche Betriebsarten, also für den Einrohr- oder Zweirohrbetrieb und für unterschiedliche Anordnungen von Vor- und Rücklaufleitung brauchbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß von Wärmeträgermedium durchströmbarer Plattenheiz­ körper mit hinter der Platte (bei Einplattenheizkörpern) oder zwischen den Platten (bei Zwei- oder Mehr-Platten­ heizkörpern) angeordneter Anschlußarmatur zum Anschluß von ortsfest verlegten Vor- und Rücklaufleitungen, daß die Anschlußarmatur aus zwei um eine parallel zu der vorgenannten Randkante verlaufende Achse relativ zueinander drehbaren Gehäuseteilen besteht, deren erstes die Anschlußmittel zum Anschluß der Vor- und Rücklaufleitung und deren zweites die plattenseitigen Anschlußmittel aufweist.
Durch diese Ausbildung und Anordnung ist es möglich, einen entsprechend ausgerüsteten Plattenheizkörper mit verdeckter Anordnung der Anschlußarmaturen und der­ gleichen bei angeschlossenem Vor- und Rücklauf um eine Achse, vorzugsweise eine Horizontalachse nahe der in Einbaulage unteren Randkante des Plattenheizkörpers zu verschwenken, so daß die Plattenheizkörperebene zur Wandebene einen beliebigen Winkel einnehmen kann. Die Schwenkbeweglichkeit des Plattenheizkörpers kann durch geeignete Haltemittel arretiert werden, so daß eine zufällige unerwünschte Verschwenkung des Heizkörpers auszuschließen ist.
Eine unter Umständen bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß das erste Gehäuseteil aus einem ersten an einem Ende offenen rohrartigen Element mit radial abgehenden, zueinander achsparallelen Anschlußstutzen für die Vor- und Rücklaufleitung besteht und das zweite Gehäuseteil aus einem zweiten rohrartigen Element besteht, welches an das offene Ende des ersten Elementes dicht und um seine Längsachse drehbar anschließbar ist, wobei das zweite Element mit seinem der Anschlußstelle des ersten Elementes abgewandten Ende mit einer Verbindungsmuffe verbunden ist, insbesondere Schweißmuffe, die über das erste und zweite Element in leitungsoffener Verbindung mit dem Rücklaufstutzen steht und die mit der Platte oder den Platten des Plattenheizkörpers leitungsoffen verbunden, insbesondere angeschweißt ist.
Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, daß von dem zweiten Gehäuseteil ein Steigrohr abgeht, welches zu einem Ventilgehäuse führt, das mit der Platte oder den Platten in leitungsoffener Verbindung steht, wobei in das Ventilgehäuse ein thermostatisch oder manuell betätigbares Ventil einsetzbar ist, mittels dessen der Durchfluß einstellbar ist.
In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß koaxial zum zweiten rohrartigen Element des zweiten Gehäusetei­ les von der Verbindungsmuffe ein Rohrelement abgeht, wobei zwischen dessen Außenmantel und dem Innenmantel des zweiten Gehäuseteiles ein Ringspalt gebildet ist, der sich bis in das erste Gehäuseteil fortsetzt, und zwar bis über den radialen Abgang des dem zweiten Gehäuseteil am nächsten liegenden Anschlußstutzens, wobei das Rohrelement alternativ bis in den zum weiteren radialen Abgang dem weiteren Anschlußstutzens führenden, im Durchmesser reduzierten Kanalbereich des ersten Gehäuseteiles formfüllend eintaucht oder mit Abstand vor diesem Bereich endet oder zwischen beiden Stellungen verschiebbar gehaltert ist.
Auch kann vorgesehen sein, daß das rohrartige Element nicht mit der Verbindungsmuffe sondern mit dem Steigrohr in leitungsoffener Verbindung steht, insbesondere einstückig mit diesem ausgebildet ist, wobei die Verbindungsmuffe mit dem Ringspalt zwischen dem rohrartigen Element und dem zweiten Gehäuseteil in leitungsoffener Verbindung steht.
Bei sämtlichen Ausführungsformen können zur Führung des rohrartigen Elementes entweder an dem Rohr selbst oder am Innenmantel des ersten Gehäuseteiles Stege angebracht sein, die zur axialen Fixierung sich an einem Absatz entweder am Innenmantel des ersten Gehäuseteiles oder an einem Absatz des rohrförmigen Elementes abstützen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Anschluß­ armatur für Plattenheizkörper nach einem der An­ sprüche 1 bis 6.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Einschweißgarnitur für einen Plattenheiz­ körper im Schnitt;
Fig. 2 eine Variante für Einrohrbetrieb;
Fig. 3 eine Variante für Zweirohrbetrieb;
Fig. 4 eine weitere Variante für Einrohrbetrieb;
Fig. 5 eine Variante für Einrohrbetrieb mit variablem Heizkörperanteil des durchströ­ menden Mediums.
Fig. 6 eine Variante in der Ansicht gemäß Fig. 1.
Eine komplette Ventilgarnitur ist in Fig. 1 gezeigt. Dabei ist zwischen den Platten eines Plattenheizkörpers 1 (in der Zeichnung ist nur die hintenliegende Platte gestrichelt dargestellt) eine entsprechende Ventilgarnitur angeordnet und fixiert. Die Ventilgar­ nitur weist eine Anschlußarmatur 2 zum Anschluß von ortsfest verlegter Vor- und Rücklaufleitung auf, wobei die Anschlußarmatur 2 zwischen den Platten des Plattenheizkörpers 1 angeordnet ist und mit den Kam­ mern der Platten in leitungsoffener Verbindung steht. Die Anschlußarmatur 2 ist nahe der in Einbaulage unteren, bodennahen Randkante des Heizkörpers 1 ange­ ordnet. Sie besteht aus zwei um eine parallel zu der vorgenannten Randkante verlaufende Achse 3 relativ zu­ einander drehbaren Gehäuseteilen 4, 5, deren erstes Ge­ häuseteil 4 die Anschlußmittel 6, 7 zum Anschluß der Vor- und Rücklaufleitung und deren zweites Gehäuse­ teil 5 die plattenseitigen Anschlußmittel (bei 8) auf­ weist.
Das erste Gehäuseteil 4 besteht dabei aus einem ersten, an einem Ende offenen rohrartigen Element mit radial abgehenden, zueinander achsparallelem Anschluß­ stutzen 6, 7 für die Vor- und Rücklaufleitung, während das zweite Gehäuseteil 5 aus einem zweiten rohrartigem Element besteht, welches an das offene Ende des ersten Elementes (4) dicht und um seine Längsachse (um die Achse 3) drehbar angeschlossen ist. Das zweite Element (Gehäuseteil 5) ist mit seinem der Anschlußstelle des ersten Elementes (Gehäuseteil 4) abgewandten Ende mit einer Verbindungsmuffe 9 verbunden. Die Verbindungs­ muffe ist eine Schweißmuffe, die an entsprechend ge­ lochten Bereichen der Platten des Plattenheizkör­ pers 1 angeschweißt ist. Die Verbindungsmuffe 9 steht in leitungsoffener Verbindung mit dem Rücklauf­ stutzen 6 und ist ebenso mit den Kammern der Platten des Plattenheizkörpers 1 in leitungsoffener Verbindung.
Von dem zweiten Gehäuseteil 5 geht ein Steigrohr 10 in Einbausollage lotrecht nach oben ab, das zu einem Ventilgehäuse 11 führt, welches über eine Anschweiß­ muffe oder dergleichen 12 mit den Platten des Platten­ heizkörpers in leitungsoffener Verbindung steht, wobei in das Ventilgehäuse 11 von der offenen Seite bei 13 her ein thermostatisch oder manuell betätigbares Ventil einsetzbar ist, mittels dessen der Durchfluß einstellbar ist.
Koaxial zum zweiten rohrartigen Element des zweiten Gehäuseteiles 5 geht von der Verbindungsmuffe 9 ein Rohrelement 14 ab, wobei zwischen dessen Außenmantel und dem Innenmantel des zweiten Gehäuseteiles 5 ein Ringspalt 15 gebildet ist, der sich von der Verbindungs­ muffe 9, insbesondere vom Anschlußbereich des Steig­ rohres 10 an das Gehäuseteil 5 bis in das erste Gehäuse­ teil 4 fortsetzt, und zwar bis über den radialen Abgang des dem zweiten Gehäuseteil 5 am nächsten liegenden Anschlußstutzens, beispielsweise Anschlußstutzen 7 in Fig. 1. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 taucht das Rohrelement 14 bis in den zum weiteren radialen Abgang des weiteren Anschlußstutzens 6 führenden im Durchmesser reduzierten Kanalbereich 16 des ersten Gehäuseteiles 4 formfüllend und weitgehend dicht ein. Bei der Ausführungsform beispielsweise gemäß Fig. 2 endet das Rohrelement 14 mit Abstand vor diesem Bereich 16, so daß die Anschlußarmatur dann für Einrohrbetrieb geeignet ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 endet das Rohrelement 14 ebenfalls mit Abstand vor dem Bereich 16, wobei es allerdings mittels einer Stelleinrichtung 17 längsverschieblich gehalten ist, so daß der Abstand von dem eingeschnürten Bereich 16 variiert werden kann oder auch das Rohrelement 14 in den Bereich 16 eintauchen kann. Diese Verstellmöglichkeit dient für den Einsatz bei Heiz­ körpern mit variablem Heizkörperanteil der Durchfluß­ menge.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 ist das rohrartige Element 14 nicht mit der Verbindungsmuf­ fe 9, sondern mit dem Steigrohr 10 verbunden, insbe­ sondere einstückig mit diesem ausgebildet, wobei die Verbindungsmuffe 9 mit dem Ringspalt 15 zwischen dem rohrartigen Element 14 und dem zweiten Gehäuseteil 5 in leitungsoffener Verbindung steht.
Bei allen Ausführungsformen sind zur Führung des rohrartigen Elementes Stege 24 an demselben angebracht, die zusätzlich zur axialen Fixierung, wie Fig. 6 zeigt, gegen einen Absatz 25 im Innenmantel des ersten Gehäuseteiles 4 stoßen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1, 2 und 5 erfolgt der Strömungsverlauf des Wärmeträgermediums durch den Vorlaufstutzen 7 über das Steigrohr 10 zum Ventilge­ häuse 11, über die Anschweißmuffe 12 in die Platten des Plattenheizkörpers und über die Verbindungs­ muffe 9, das Rohrstück 14 und das Gehäuseteil 4 zum Rücklauf 6.
Dabei kann bei einem Einrohrbetrieb, wie dies in Fig. 2 und 5 verdeutlicht ist, ein Teilstrom des in den Vorlaufstutzen 7 einströmenden Mediums abgezweigt und unmittelbar zum Rücklaufstutzen 6 abgeführt werden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 erfolgt der Strömungsdurchgang analog entgegengesetzt, so daß die Strömung durch den Vorlaufstutzen 7, das Gehäuseteil 4, das Rohrstück 14, das Steigrohr 10, das Ventilgehäuse 11, die Anschweißmuffe 12 in die Platten des Plattenheizkörpers und von dort zurück über die Verbindungsmuffe 9 in den Ringspalt 15 zum Rücklaufstutzen 6 verläuft.
Die Verbindung und Abdichtung der zueinander verdrehbaren Gehäuseteile 4, 5 erfolgt in der Weise, daß die beiden Elemente durch eine Überwurfmutter 18 zusammengehalten werden, welche Gleit- und Dichtelemente umschließt. Die kraftschlüssige Verbindung erfolgt über eine Flansch­ hülse 19 unter Zwischenlage einer Flachdichtung 20 und dem Absatz 22. Die Überwurfmutter 18, die Flanschhülse 19, das Gehäuseteil 5 mit Steigrohr 10, Verbindungsmuffe 9 bilden die drehbare Einheit.
Durch den Sicherungsring 23 wird sowohl ein Abziehen dieser Einheit vom feststehenden Gehäuseteil 4 verhindert als auch die relative Verdrehung zueinander ermöglicht.
Die Abdichtung der sich relativ zum Ende des Gehäuseteiles 4 verdrehenden Flanschhülse 19 erfolgt über Dichtringe 21.
Fig. 6 zeigt hierzu gegenüber den Fig. 1 bis 5 eine weitere Ausführung der Verbindungs- und Abdichtstelle.
Zur Verdeutlichung des Strömungsverlaufes des Wärme­ trägermediums ist der Strömungsverlauf durch Pfeile angegeben.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (7)

1. Von Wärmeträgermedium durchströmbarer Plattenheizkörper mit hinter der Platte (bei Einplattenheizkörpern) oder zwischen den Platten (bei Zwei- oder Mehr-Plattenheizkörpern) angeordneter Anschlußarmatur zum Anschluß von ortsfest verlegten Vor- und Rücklaufleitungen, wobei die Anschlußarmatur mit der Platte rückseitig oder mit den Platten in leitungsoffener Verbindung steht und nahe einer Randkante des Heizkörpers, vorzugsweise der in Einbaulage unteren, bodennahen Randkante, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußar­ matur (2) aus zwei um eine parallel zu der vorgenannten Randkante verlaufende Achse (3) relativ zueinander drehbaren Gehäuseteilen (4, 5) besteht, deren erstes (4) die Anschlußmittel zum Anschluß der Vor- und Rücklaufleitung und deren zweites (5) die plattenseitigen Anschlußmittel (8) aufweist.
2. Plattenheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Gehäuseteil (4) aus einem ersten, an einem Ende offenen rohrartigen Element mit radial abgehenden, zueinander achsparallelen Anschlußstutzen (6, 7) für die Vor- und Rücklauf­ leitung besteht und das zweite Gehäuseteil (5) aus einem zweiten rohrartigen Element besteht, welches an das offene Ende des ersten Elementes dicht und um seine Längsachse (3) drehbar anschließbar ist, wobei das zweite Element mit seinem der Anschluß­ stelle des ersten Elementes abgewandten Ende mit einer Verbindungsmuffe (9) verbunden ist, insbe­ sondere Schweißmuffe, die somit in leitungsoffener Verbindung mit dem Rücklaufstutzen (6) steht und die mit der Platte oder den Platten des Plattenheiz­ körpers (1) leitungsoffen verbunden, insbesondere angeschweißt ist.
3. Plattenheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem zweiten Gehäuse­ teil (5) ein Steigrohr (10) abgeht, welches zu einem Ventilgehäuse (11) führt, das mit der Platte oder den Platten in leitungsoffener Verbindung steht, wobei in das Ventilgehäuse (11) ein thermostatisch oder manuell betätigbares Ventil einsetzbar ist, mittels dessen der Durchfluß einstellbar ist.
4. Plattenheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zum zweiten rohrartigen Element des zweiten Gehäuseteiles (5) von der Verbindungsmuffe (9) ein Rohrelement (14) abgeht, wobei zwischen dessen Außenmantel und dem Innenmantel des zweiten Gehäuseteiles (5) ein Ring­ spalt (15) gebildet ist, der sich bis in das erste Gehäuseteil (4) fortsetzt und zwar bis über den radialen Abgang des dem zweiten Gehäuseteil (5) am nächsten liegenden Anschlußstutzens (6 oder 7), wobei das Rohrelement (14) alternativ bis in den zum weiteren radialen Abgang des weiteren Anschlußstutzens führenden, im Durchmesser reduzierten Kanalbereich des ersten Gehäuseteiles (4) formfüllend eintaucht oder mit Abstand vor diesem Bereich endet oder zwischen beiden Stellungen verschiebbar gehaltert ist.
5. Plattenheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrartige Element (14) nicht mit der Verbindungsmuffe (9), sondern mit dem Steigrohr (10) in leitungsoffener Verbindung steht, insbesondere einstückig mit diesem ausgebildet ist, wobei die Verbindungsmuffe (9) mit dem Ringspalt (15) zwischen dem rohrartigen Element (14) und dem zweiten Gehäuseteil (5) in leitungs­ offener Verbindung steht.
6. Anschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdichtung und zur Fixierung der zueinander koaxial verdrehbaren Gehäuse­ teile (4, 5) am Gehäuseteil (4) eine Überwurfmutter (18) drehbar und axial unverschiebbar gehalten ist, insbesondere mittels eines Sicherungsringes (23) der das Gehäuseteil (4) umgibt und von einem Randteil der Überwurfmutter (18) übergriffen ist, das andere Gehäuseteil (5) eine Gewindeausbildung zur Verschraubung der Überwurfmutter (18) aufweist, wobei insbesondere zwischen dem von der Überwurfmutter (18) übergriffenen Mantel des Gehäuseteiles (4) und einer inneren Mantelfläche der Überwurfmutter (18) eine Flanschhülse (19) angeordnet ist, die mittels der Überwurfmutter (18) axial gegen eine Stirnfläche des anderen Gehäuseteiles (5) unter Zwischenanordnung einer Dichtung (20) anpreßbar ist, wobei zwischen der Flanschhülse (19) und dem Mantel des Gehäuseteiles (4) radial wirkende Dichtmittel angeordnet sind, so daß die Bauteile: Überwurfmutter (18), Flanschhülse (19), Gehäuseteil (5) mit Steigrohr (10), Verbindungs­ muffe (9), die um das erste Gehäuseteil (4) drehbare Einheit darstellen.
7. Anschlußarmatur für Plattenheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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