DE2535427A1 - Rohrleitungsarmatur, insbesondere sanitaere mischbatterie - Google Patents

Rohrleitungsarmatur, insbesondere sanitaere mischbatterie

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DE2535427A1 DE19752535427 DE2535427A DE2535427A1 DE 2535427 A1 DE2535427 A1 DE 2535427A1 DE 19752535427 DE19752535427 DE 19752535427 DE 2535427 A DE2535427 A DE 2535427A DE 2535427 A1 DE2535427 A1 DE 2535427A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/042Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/021Devices for positioning or connecting of water supply lines

Description

  • Rohrleitungsarmatur, insbesondere sanitäre t:tischbatterie Die Erfindung betrifft eine Rohrleitungsarmatur, insbesondere eine sanitare Mischbatterie, mit mehreren, jeweils an Wasserleitungsmuffen in einer Wand anschliessbaren Wasserzulaufstutzen, einer einen Wasserauslauf aufweisenden Verbindungsbrücke zwischen den Wasserzulaufstutzen und die Wasserzulaufstutzen jeweils wahlweise von der Verbindungsbrücke ab schli essenden Absperrorganen.
  • Sanitäre Mischbatterien der vorstehend erläuterten Art sind für die Aufputzmontage bestimmt. Sie bestehen bekannternassen aus einen einheitlichen Gussteil, das die zlasserzulaufstutzen und die Verbindungsbrücke umfasst und die Absperrventile enthält. Da die Wasserleitungsnuffen, die die Enden der in der hauser verlegten Wasserleitungen bilden, regelmässig in einen Abstand installiert sind, der nicht genau dem genormten Sticbmass von 153 mm zwischen den Wasserzulaufstutzen der Mischbatterie entspricht, ist es bei den bekannten Nischbatterien unumgänglich, die Wasserzulaufstutzen .ber sogenannte S-Anschlüsse, deren beide Enden gegeneinander versetzt sind, mit den Muffen zu verbinden. Hierdurch stehen aber die bekannten Mischbatterien dieser Art relativ weit von der Wand, an der sie montiert sind, ab und es sind auch Rosetten notwendig, um die unschönen S-Anschlüsse zu verbergen. Darüberhinaus erfordert die Montage der Hischbatterie mittels der S-Anchlüsse Sorgfalt vom Installateur, weil auf eine genaue Horizontaleinstellung mittels der S-Anschlüsse geachtet werden muss.
  • Um die geschilderten Nachteile der auf dem Putz montierten Nischbatterien zu beseitigen, sind auch bereits Unterputz-Mischbatterien bekannt geworden, deren Wasserzuläufe und Verbindungsbrücke im Mauerwerk angeordnet sind. Aus der Wand ragen bei <len :Tnterputz-Mischuatterien somit nur der Wasserauslauf und die Betätigungshandgriffe für die Absperrventile.
  • Vom ästhetischen Standpunkt aus betrachtet und auch bezuglich der Einfachheit ihrer Sauberhaltung stellen die Unterputz-Mischbatterien eine sehr gute Lösung dar, da alle unschönen Anschlüsse innerhalb der Wand liegen und nur kleine verchromte Flachen ausserhalb der Wand sauberzuhalten sind.
  • Der gravierendste Nachteil der Unterputz-Hischbatterien ist jedoch der, dass schon ihre Montage und vor allem eine gegebenenfalls notwendige Reparatur ausserordentlich aufwendig sind. Denn der Rawn zur Aufnahme der Armatur muss aus des Mauerwerk ausgespart werden und bei Reparaturen ist es notwendig, die Wand an der betreffenden Stelle aufzuschlagen.
  • Hinzu kommt, dass Undichtigkeiten an der Nischbatterie erst dann entdeckt werden, wenn das Mauerwerk schon relativ stark durchnässt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rohrleitungsarmatur, insbesondere Mischbatterie der vorstehend erläuterten Art zu schaffen, mit der die herkömmlichen S-Anschlüsse und deren @achteile vermieden werden können und die die Voraussetzung dafiir schafft, Aufputz-Mischbatt erien mit ihren Vorteilen dem ausseren Erscheinungsbild nach ähnlich den Unterputz-Mischbatterien zu gestalten. Dabei soll die erfindungsgemässe Mischbatterie einfacher und billiger bezüglich Montage und Herstellung sein. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Wasserzulaufstutzen als von der Verbindungsbrücre gesonderte Teile die Absperrorgane enthalten und unmittelbar mit den Wasserleitungsmuffen in der Wand verbindbar sind und dass die Verbindungsbrücke lösbar mit den Wasserzulaufstutzen verbunden ist.
  • Dadurch, dass die Wasserzulaufstutzen unmittelbar mit den Muffen in der Wand verbunden werden können und von der Verbindungsbriicke Lösbar sind, ist es möglich, auf die S-Anschliisse zu versichten. Die Zulaufstutzen können somit zuerst direkt mit den Wasserleitungsmuffen verschraubt werden und anschliessend wird erst die Verbindungsbrücke mit dem Wasserauslauf aufgesetzt.
  • ioTm nun den richtigen Abstand der Zulaufstutzen relativ zu den Wasserleitungsmuffen zu gewährleisten, besteht entweder die Höglichkeit, die Leitungsmuffen in der Wand in an sich bekannter Weise auf dem dem genormten Stichmass entsprechenden Abstand durch eine Xontageleiste zu halten, wobei dann die Verbindungsbrücke zwischen den Zulaufstutzen starr sein kann. Als vorteilhaftere Lösung schlägt die Erfindung hier aber vor, die Verbindungsbrücke zwischen den Wasserzulaufstutzen langenveränderbar zu machen. Hierdurch ist man von Abstandsschwankungen der Wasserleitungsmuffen vollkommen unabhangig, da die Anpassung mit IIilfe der längenveränderbaren Verbindungsbrücke erfolgt, die nachträglich auf die bereits in der Wand befestigten Zulaufstutzen aufgesetzt wird. Die Längenveränderbarkeit der Verbindungsbrücke kann auf vielfältige Art und Weise erreicht werden. Von Vorteil ist eine Gestaltung, bei der die Verbindungsbricke aus zwei rohrförmigen Teilen besteht, die durch eia Schlauch- oder Rohrstück teleskopisch miteinander verbunden sind. Es ist aber auch eine Koppelung mittels Faltenbalg od.
  • dgl. möglich.
  • Weiterhin ist eine Konstruktion möglich, bei der die Wasserzulaufstutzen selbst nach Art von S-Anschliissen mit exzentisch angearbeiteten Verbindungsanschlüssen versehen sind, so dass hierdurch in bekannter Weise auftretende Abstandaschwanzungen überbrückt werden können.
  • ach einer weiteren erfinderischen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Wasseranschlusstutzen an ihrem Aussenumfang zylindrische Dichtflächen und von den Dichtflächen umgebene Wasserdilrchtrittsöffnungen aufweisen und dass die Verbindungsbrücke mit endseitigen Ringanschlüssen auf die Dichtflächen dichtend aufgesteckt und gehalten ist. Diese Ausführungsform erlaubt eine besonders einfache Montage, weil die brillenartige Verbindungsbrücke lediglich auf die aus der Wand vorstehenden Zulaufstutzen aufgesteckt zu werden braucht und vorzugsweise mittels Rändelmuttern, die von Hand aufgeschraubt werden können, befestigt wird. Als Dichtflächen sind zweckmassigerweise durch einen Einstich in den Zulaufstutzen und/oder den Ringanschlüssen erzeugte Bunde vorgesehen, die in Verbindung mit O-Ringen fiir die Abdichtung sorgen.
  • Infolge der durch die Erfindung vermittelten geringen Bauhöhe der ischbatterie besteht die Möglichkeit, die Wasserzulaufstutzen und die Verbindungsbrücke durch ein glattes Chassis oder Gehäuse zu verdecken, das ähnlich wie bei Unterputz-Nischbatterien lediglich die Betätigungshandgriffe für die Absperrorgane und den Wasserauslauf frei lässt und relativ flach gehalten werden kann. Dies ist einer der wesentlichsten Vorteile der vorliegenden Erfindung, da hierdurch dem äusseren Erscheinungsbild nach praktisch eine Unterputz-Nischbatterie geschaffen wird, die aber bezüglich ihrer Zugänglichkeit zu Reparaturzwecken sogar den bekannten Aufputz-Hischbatterien noch überlegen ist. Denn auch dieses Chassis kann einfach auf die freien inden der Wasserzulaufstutzen aufgesteckt und beispielsweise mittels von Hand aufschraubbarer Ringmuttern oder mittels des in diesem Fall lösbar mit der Verbindungsbrücke verbundenen Wasserauslaufes befestigt werden.
  • Diese Ausführungsform bringt auch kostenmässig Vorteile, weil alle unter dem Chassis verborgenen Teile der Nischbatterie nicht menr verchromt zu werden brauchen. Da die Verchromung kostenmässig ins Gewicht fällt und nur noch die Aussenseite des Chassis verchromt zu sein braucht, bedeutet dies eine nicht unerhebliche Verbilligung der Armatur.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren tYnteransprüchen. Soweit in der nachfolgenden Beschreibung auf Einzelheiten der Zeichnung nicht besonders Bezug genommen ist, darf hierzu auf die technische Darstellung in den @eichnungen selbst verwiesen werden.
  • In den Zeichnungen zeigt: Fig. I eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Mischbatterie, teilweise im Schnitt; wig. il einen Schnitt durch eine modifizierte Ausführungsform eines Wasserzulaufstutzens und der zugehörigen Verbindungsbrücke, und Fig.III eine weitere modifizierte Ausführungsform eines WasserzulauSstutzens.
  • Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, sind innerhalb einer gemauerten Wand Wasserleitungen A geführt, die beispielsweise für heisses und kaltes Wasser dienen. Die Wasserleitungen A münden über Muffen B senkrecht zu der mit einer jiliesenwand gedeckten er. Die Muffen B sind mittels einer Hontageleiste C miteinander verbunden, die den genormten Abstand von 153 mm der Mittelachsen der Muffen B gewährleistet.
  • In die von aussen zugänglichen Gewindeanschlüsse der Muffen 3, deren Rand in dem Abstand 3c vor der Mauerwand liegt, sind jeweils Wasserzulaufstutzen D eingeschraubt und mittels eines Dichtringes E nach aussen abgedichtet. Der Dichtring E, der in einer Hinterdrehung liegt, macht die Verwendung von Hanf zum Abdichten bei der Montage unnötig. Zum Einschrauben der Wasserzulaufstutzen D dienen entweder ein Innensechskant w oder ein Aussensechskant, der an einem Bund U, an welchen sich der Dichtring E abstützt, angearbeitet ist.
  • Wie aus der unteren Darstellung der Fig. I ersichtlich ist, besteht jeder Wasserzulaufstutzen D im wesentlichen aus einem zylindrischen Körper, in dessen dem Innensechskant F gegeniiberliegendes Ende ein handelsüblicher Ventileinsatz G eingeschraubt ist, der eine Dichtscheibe H trägt. Die Dichtscheibe 14 wirkt in nicht näher zu erläuternder Weise mit einem Ventilsitz zusammen, der nach Art eines vorstehenden Randes die von dem Innensechskant F gebildete Wasserdurchtrittsbohrung umgibt.
  • Zwischen dem Ventileinsatz G und dem Ventilsitz ist ein Ventilraum gebildet, der mit einem auf der Aussenseite des Zulaufstutzens D gebildeten Ringraum I über zwei einander gegenüberliegende Wasserdurchtrittsöffnungen J in Verbindung steht. Der Ringraum I ist durch einen Einstich gebildet, durch den zugleich beidseitig liegende Bunde als Dichtflächen geschaffen werden, in welche Ringnuten eingedreht und O-Ringe 14 zum Zweck der Abdichtung eingelegt sind Die Ventilraume der Wasserzulaufstutzen D sind mittels einer zweiteiligen rohrförmigen Verbindungsbrücke N, R miteinander verbunden. Die beiden Teile N und R der Verbindungsbrücke sind teleskopisch längenveränderbar über ein kurzes Schlauchstück O aus Kunststoff miteinander gekoppelt. Die Enden der Verbindungsbrücke N, R sind als Ringanschlüsse ausgebildet und verleihen der 1ferbindungsbrücke N, R ein brillenarties Aussehen. Die Ringanschlüsse sind mit ihrem Innendurchmesser auf den Aussendurchmesser des Ringraumes I und der diesen seitlich eingrenzenden Bunde abgestimmt, auf letztere aufgeschoben, wobei die O-Ringe 4 eine Abdichtung nach aussen hin bewirken, und begrenzen den Ringraum I nach aussen. Durch eine Rindelmutter K ist die Verbindungsbrücke N, R auf den Zulaufstutzen D gehalten.
  • Etwa mittig zwischen den Zulaufstutzen D ist in die Verbindungsbrücke N, R ein Wasserauslauf 4 eingeschraubt.
  • Wie sich aus Fig. I weiterhin ergibt, ist auf die äusseren Enden der Zulaufstutzen D ein Chassis S aufgesteckt, das den grössten Teil der Zulaufstutzen D und die Verbindungsbrücke N, R verdeckt. Das Chassis besteht beispielsweise aus Blech und hat die Form eines rechteckigen oder leicht trapezförmigen, auf einer Seite offenen Kastens. Es stffitzt sich mit seinen freien Rand an der Fliessenwand ab und wird durch weitere Rändelmuttern L, die ebenfalls auf die Zulaufstutzen D aufgeschraubt sind, gegen die Fliesenwand gedrückt. Die Befestigung des Chassis 5 kann aber auch allein durch den in die Verbindungsbrücke N, R eingeschraubten Wasserauslauf Q erfolgen.
  • Das Chassis S ist zweckmässigerweise auf seiner Aussenseite verchront; die davon bedeckten Teile der Mischbatterie brauchen dagegen nicht verchromt zu sein. Auf eine Stellspindel P der Ventileinsätze G, die eine Keilverzahnung trägt, ist in bekannter Weise jeweils ein Drehgriff T aufgesteckt, der eine Betätigung des Ventils erlaubt.
  • Es darf darauf hingewiesen werden, dass bei der in Tig I gezeigten Ausführung die Montageleiste C nicht zwingend erforderlic; ist da infolge der Teleskopierbankeit der Verbindungsbrücke N, n R eine Anpassung an das Abstandsmass V der Wasserleitungsmuffen B erfolgen kann. Die Montage der Mischbatterie erfolgt in der Weise, dass zuerst die Wasserzulaufstutzen D mit den Muffen B verschraubt werden. Anschliessend werden die Ringanschlüsse der Verbindungsbrücke N, R auf die Zulaufstutzen D aufgesteckt und mittels der Ründelmuttern K befestigt. Nach dem Aufsetzen des Chassis S und dessen Befestigung mittels der Rändelmuttern L bzw. mittels des Wasserauslaufes Q brauchen nur noch die Drehgriffe T aufgesteckt zu werden. Sämtliche Montagearbeiten können ohne Sonderwerkzeuge durchgeführt werden.
  • Anstelle des in Fig. I gezeigten Wasserauslaufes Q kann auch innerhalb des Chassis S eine Rückführung in die Mauerwand erfolgen, so dass eine Verbindung zu einem von der Mischbatterie entfernt liegenden Brausekopf od. dgl. herstellbar ist. Es versteht sich, dass in diesem Fall das Chassis S an der Stelle des für den Wasserauslauf Q notwendigen Durchbruches durchgehend geschlossen ist oder eine Blende trägt.
  • Die 1<ig. II zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der die Wasserzulaufstutzen D mit den Muffen B nicht -wie in Fig. I-iiber einen Gewindeansatz direkt verschraubt, sondern durch eine mittels O-Ringen abgedichtete Steckverbindung verbunden sind. Hierzu tragen die Muffen B materialeinheitlich vorgesehene Gewindebüchsen Ba und anstelle des bei der Ausführung nach Fig. I vorgesehenen Innensechskants F ist in jedem Zulaufstutzen D eine Wand mit Wasserdurchtrittslöchern W vorgesehen, die mittels einer Schraube X an die Gewindebüchsen 3a herangezogen wird. Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform die Verbindungsbrücke N, R nicht mit Ringanschlüssen an die Zulaufstutzen D gekoppelt, sondern mit diesen an beiden Seiten über eine Teleskopverbindung Y gekoppelt. Durch die beschriebene Befestigung der Zulaufstutzen D an den Muffen B ist es @öglich, sie unabhängig von einem Gewinde so einzustellen, dass die seitlichen Rohrstutzen, die die Teleskooverbindung l bilden, genau zueinander gerichtet sind. Es versteht sich, dass entweder die Länge der Teleskopverbindung Y so gross sein muss, dass ein beiderseitiges Einsetzen der Verbindungsbrücke in die Zulauf stutzen D möglich ist, oder dass auch bei dieser Ausführung die Verbindungsbrücke längenveränderbar ist.
  • Die rig. III zeigt eine Ausführungsform, bei der die Wasserzulaufstutzen Z nach Art der bekannten S-Anschlüsse ausgebildet sind, d.h. der Gewindeanschluss, mit dem der Zulaufstutzen Z in die zugehörige Muffe 3 eingeschraubt wird, gegenüber der Längsachse des Zulaufstutzens Z um den Betrag Za versetzt ist.
  • Dementsprechend verläuft der Strönungskanal Zb schräg zu dert Ventilraum. Auch -in dieser Ausführung ist eine sehr niedrige Bauhöhe der Mischbatterie möglich, da das Ventil unmittelbar in den mit den Huffen B verbundenen Zulaufstutzen angeordnet ist. Die estaltung der Verbindungsbrücke N, R entspricht derjenigen nach Fig. I.
  • Die hier beschriebene technische Lösung einer Mischbatterie erlaubt weiterhin mittels der dazu verwendeten Komponenten die Ausbildung eines Leitungs-Drehgelenks. Dies erfolgt in einfacher Weise dadurch, dass anstelle der Verbindungsbrücke N, R eine beliebig weiterzuführende Leitung vorgesehen ist, die mit einem Dinganschluss in der in Fig. I dargestellten Art und Weise mit einem Wasserzulaufstutzen verbunden ist.
  • Gegebenenfalls kann zwischen der Rändelmutter K und dem Ringanschluss noch ein Gleitelement, z.B. eine Teflonscheibe, eingelegt sein, das eine Lösung der Rändelmutter K verhindert.
  • Weiterhin ist es möglich, das Chassis S elastisch gegen die Fliesenwand zu drücken, wobei das in der Patentanmeldung P 25 32 648.1 des Anmelders beschriebene Prinzip Anwendung finden kann. Hierbei wird mit dem Chassis S eine Hülse durch Federglieder verbunden, die sich an der Rändelmutter L oder an dem Drehgriff T abstützen könnte.

Claims (12)

Ansprüche
1.) Rohrleitungsarmatur, insbesondere sanitäre Mischbatterie, mit mehreren jeweils an Wasserleitungsmuffen in einer Wand anschliessbaren Wasserzulaufstutzen, einer einen Wasserauslauf aufweisenden Verbindungsbrücke zwischen den Wasserzulaufstutzen und die Wasserzulaufstutzen jeweils wahlweise von der Verbindungsbrücke abschliessenden Absperrorganen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzulaufstutzen (D, Z) als von der Verbindungsbrücke (N, R) gesonderte Teile die Absperrorgane (G) enthalten und unmittelbar mit den Wasserleitungsmuffen (B) in der Wand verbindbar sind und. dass die Verbindungsbrücke (N, R) lösbar mit den Wasserzulaufstutzen (D, Z) verbunden ist.
2. Rohrleitungsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitungsmuffen (b) in der Wand inan sch bekannter Weise auf dem dem genormten Stichmass (V) entsprechenden Abstand durch eine Montageleiste (C) gehalten sind und die Verbindungsbrücke zwischen den Wasserzulaufstutzen (D, Z) starr ist.
3. Rohrleitungsarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbrücke (N, R) zwischen den Wasserzulaufstutzen (D, Z) längenveränderbar ist.
4. Rohrleitungsarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbrücke (N, R) aus zwei rohrförmigen Teilen besteht, die durch ein Schlauch- oder Rohrstück (O) teleskopisch miteinander verbunden sind.
5. Rohrleitungsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzulaufstutzen (3) als sogenannte 5-Anschilisse mit j ewe ils exzentrisch angearbeitetem Verbindungsanschluss zu der Wasserleitungsmuffe (B) in der Wand ausgebildet sind.
6. Rohrleitungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasseranschlusstutzen (D, Z) an ihrem Aussenumfang zylindrische Dichtflächen und von den Dichtflächen umgebene Wasserdurchtrittsöffnungen (J) aufweisen und dass die Verbindungsbriicke (N, R) mit endseitigen Ringanschlüssen auf die Dichtflächen dichtend aufgesteckt und gehalten ist.
7. Rohrleitungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzulaufstutzen (D) senkrecht zu Ihrer Längsachse vorstringende Anschlussstutzen (Y) für die Verbindungsbrücke aufweisen, in die die Enden der Verbindungsbrücke teleskopisch einschiebbar sind.
8. Rohrleitungsarmatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzulaufstutzen (D) jeweils in die Wasserleitungsmuffen (B) drehbar eingesteckt und mittels einer zentralen Schraube (X) in der Wasserleitungsmuffe (B) gehalten sind.
9. Rohrleitungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserauslauf C) mit der Verbindungsbrücke (N, R) lösbar verbunden ist.
10. Rohrleitungsarmatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeicnnet, dass die Wasseranschlusstutzen (D, Z) und die Verbindungsbrücke (N, R) durch ein auf die freien Enden der Wasseranschlusstutzen (D, Z) aufsteckbares Chassis (S) verdeckt sind.
11. Rohrleitungsarmatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserauslauf unter dem Chassis (S) in die Wand geführt ist und unter Putz zu einem entfernt liegenden Auslauf, z.B. einem Brausekopf,verläuft.
12. Leitungs-Drehgelenk unter Verwendung eines Wasserzulaufstutzens (D) gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leitungsarn mit einem Ringanschluss auf zylindrische Dichtflächen des Wasserzulaufstutzens (D) um die Längsachse des Wasserzulaufstutzens schwenkbar aufgesteckt und befestigt ist.
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