DE2035280A1 - Thermostatisch gesteuerte Misch batterie fur Kalt und Warmwasser mit Druckausgleichvorrichtung - Google Patents

Thermostatisch gesteuerte Misch batterie fur Kalt und Warmwasser mit Druckausgleichvorrichtung

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DE2035280A1
DE2035280A1 DE19702035280 DE2035280A DE2035280A1 DE 2035280 A1 DE2035280 A1 DE 2035280A1 DE 19702035280 DE19702035280 DE 19702035280 DE 2035280 A DE2035280 A DE 2035280A DE 2035280 A1 DE2035280 A1 DE 2035280A1
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Germany
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valve
housing
inflow
wall
shut
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Walter 7000 Stuttgart Kaltental Gruber
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Hansa Metallwerke AG
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Hansa Metallwerke AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser mit Druckaus gleichvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine thermostatisch gesteuerte Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser, bei welch er der einstellbare Thermostat in einer in das Batteriegehäuse von dessen Vorderseite her einsetzbaren Büchse angeordnet und außerdem eine Druckausgleichvorrichtung mit einem von den beiden Zuleitungen her beaufschlagten Steuerorgan vorgesehen ist; das die Zuflußquerschnitte für das kalte und das warme Wasser entsprechend dem jeweiligen Druckunterschied zwischen den beiden Zuleitungen gegeneinander abstimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischbatterie dieser Art so zu gestalten, daß sie einfach zu fertigen ist und etwaige Reparaturen leicht durchführbar sind. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, zu ös t, daß die Druckausgleichvorrichtung parallelachsig zum Thermostaten in gleicher Weise wie dieser mit einer Einsatzbüchse in das Batterie gehäuse von dessen Vorderseite her einsetzbar ist. Hierdurch sind der Thermostat und die Druckaus gleichvorrichtung unabhängig voneinander auswechselbare Baugruppen, die einfach eine und ausbaubar sind. Das Batteriegehäuse ist einfach zu bearbeiten3 da beide Baugruppen in zwei achsparallelen Gehäusebohrungen untergebracht sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei an sich bekannter Anordnung eines Vorabsperrventils, eines Schmutzfangsiebes und eines Rückflußverhinderers in jedem der beiden Zuflußräume der Batterie die Betätigungsspindel des Vorabsperrventils in einer in das Batteriegehäuse ebenfalls von dessen Vorderseite her einsetzbaren Büchse geführt, die zwischen in ihrer Wand vorgesehenen Einströmöffnungen und Ausströmöffnungen abdichtet und außen einen den Einströmöffnungen vorgelagerten Siebmantel und innen einen die Einströmöffnungen in der Durchflußrichtung nachgiebig abdeckenden,einen Rückflumerhindernden Gummi- oder dergl. Stulp trägt, der in der Einsatzbüchse durch eine von der Betätig gungsspindel drehbar und axial schiebbar durchsetzte Schraubhülse am einen Rand eingespannt ist, wobei das Schraubgewinde des Vorabsperrventils an einem in der Ventilschließrichtung durch die Ventilsitzöffnung hindurchgreifenden Zapfenansatz des Schließkörpers vorgesehen ist, der in einem Gehäusesteg schraubbar ist. In diesem Falle hat die Batterie zwei weitere in das Batteriegehäuse von der Vorderseite her einsetzbare Einsatzbüchsen1 die bei geschlossenen Vorabsperrventilen über deren Betätigungsspindeln aus dem Batteriegehäuse in gleicher Weise wie die Einsatzbüchsen des Thermostaten und der Druckausg 1 eichvorrichtung nach vorn ausziehbar sind, so daß man die Schmutzfangsiebe bei abgesperrtem Zufluß reinigen kann.
  • Die in an sich bekannter Weise mit einem Schraubenzieherschlitz versehenen Betätigungsspindeln der Vorabsperrventile können axiale Gewindebohrungen für die Aufnahme von Befestigungsschrauben für eine Abdeckhaube der Batterie aufweisen. Sind keine Vorabsperrventile vorhandeln, so müssen die Gewindebohrungen für das Anschrauben einer Ab deckhaube im Batteriegehäuse vorgesehen werden.
  • Die Einsatzbüchsen des Thermostaten und der Druckausgl eichvorrichtung sowie die beiden Einsatzbüchsen etwaiger Vorabsperrventile sind vorzugweise mit quadratischen Flanschen gleicher äußerer Abmessungen an der Vorderwand des Batteriegehäuses mittels Schrauben befestigt und in dem Gehäuse mit 0-Ringen abgedichtet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Druckausgleichvorrichtung ist deren Einsatzbüchse durch eine von einer Ventilstange abgedichtet schiebbar durchsetzte Querwand in zwei je mit einem der beiden Zuflußräume des Batteriegehäuses verbundene Kammer unterteilt1 die in ihren voneinander abgekehrten Stirnwänden mit an der Ventilstange angeordneten Ventilschließkörpern zusammenwirkende Ventilsitze aufweisen, wobei die Ventilstange die der Gehäusevorderwand zugekehrte Ventilsitzbohrung und den zugehörigen Abflußraum durchsetzt und mit ihrem vorderen Ende an dem in an sich bekannter Weise als Membran ausgebildeten Steuerorgan befestigt ist, das den Abflußraum von einem Steuerraum trennt, der durch eine Längsbohrung der Ventilstange mit dem anderen Zuflußraum Verbindung hat. Hierbei ist der Ventil sitz1 durch den das warme Wasser in die Druckausgleichvorrichtung einströmt, vorzugsweise in der von der Gehäusevorderwand abgekehrten Stirnwand der Einsatzbüchse vorgesehen. Das hat denVorteil1 daß die Steuermembran außerhalb des Warmwasserstromes liegt Und nur von dem kalten Wasser angeströmt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Waagerecht schnitt einer erfindungsgemäßen Mischbatterie1 Fig, 2 eine Vorderansicht von Linie II-II der Fig. 1 aus, mit teilweise abgebrochener Abdeckhaube, Das im ganzen mit 1 bezeichnete Batteriegehgäuse hat beim AusführungsL.
  • beispiel für den Anschluß an die Warm- und Kaltwasserzuleitungen unter Putz zwei in der gleichen Achse parallel zur Gebäudewand W angeordnete Anschlußstutzen 2 und 3, die in die Zuflußräume 4 und 5 münden.
  • Für Anschluß über Putz verlaufen die Anschlußstutzen 2 und 3 im rechten Winkel zur Wand W . Der mit 6 bezeichnete Auslaßstutzen ist beim Ausführungsbeispiel in der Gehäusemitte nach oben gerichtet.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist in jedem der beiden Zuflußräume 4 und 5 ein VorabsperrventiJ 7 bzw. 8 vorgesehen mit dem der Zufluß aus den Anschlußleitungen abgesperrt werden kann. Der mit 9 bezeichnete Ventilsitz jedes der beiden Vorabsperrventile ist in einem den Zuflußraum 4 bzw. 5 unterteilenden Gehäusewandteil vorgesehen» der parallel zur Vorderwand des Gehäuses 1 verläuft. Der mit dem Ventilsitz 9 zusammenwirkende tellerförmige Schließkörper 10, der mit einer Scheibe 11 aus einem elastisch nachgiebigen Dichtungswerkstoff abdichtet, hat auf der Bedienungsseite einen die Betätigungsspindel bildenden Zapfenansatz 12 und auf der anderen Seite einen in der Ventilschließrichtung durch die Ventilsitzöffnung hindurchgreifenden Zapfenansatz 132 der das Schraubgewinde 14 des Vorabsperrventils aufweiset und mit diesem in einem Gehäusesteg 15 schraubbar ist. Die Betätigungsspindel/ist in einer Büchse 16 gelagert, die in das Batteriegehäuse von dessen Vorderseite her einsetzbar ist. Die Einsatzbüchse 16 hat an ihrem äußeren Ende einen quadratischen Befestigungsflansch 172 der in seinen Eckpartien Löcher für in Gewindebohrungen der Gehäusewand eingreifende Befestigungsschrauben 18 aufweist. Vor dem Befestigungsflansch 17 ist die Einsatzbüchse 16 mit einem O-Ring 19 nach außen abgedichtet. Innerhalb des Gehäuseraumes hat die Einsatzbüchse 16 eine Ringschulter, mit der sie über einen Dichtungsring 20 an einer entsprechenden Rings fläche im Gehäuse abdichtet. In der Wand der Einsatzbüchse sind vor der Ringschulter Einströmöffnungen 21 und hinter der Ringschulter Ausströmöffnungen 22 ausgespart. Den Einströmöffnungen 21, die beim Ausführungsbeispiel auf einem nach dem Ventilsitz 9 hin kegelig verjüngten Wandteil der Einsatzbüchse 16 Siegen, ist außen ein grobe Verunreinigungen des zufließenden Wassers zurückhaltender Siebmantel 23 vorgeordnet, der mit seinen Rändern an der Einsatz büchse angelötet oder angeschweißt sein kann. Auf der Innenseite der Einsatzbüchse 16 sind die Einströmöffnungen 21 durch einen Gummi- oder dergl. Stulp 24 abgedeckt, der in der Durchflußrichtung für den Durchtritt des Wassers elastisch nachgiebig ist und ein Rückströmen des Wassers durch Anlegen an die Ränder der Einströmöffnungen 21 verhindert. Der Stulp 24 ist beim Ausführungsbeispiel an seinem dem Ventilsitz 9 zugekehrten Rand mittels einer in die Einsatzbüchse 16 eingeschraubten Hülse 25 einige spannt. Die Betätigungsspindel 12 des Vorabsperrventils durchsetzt die Schraubhülse 25 drehbar und axial schiebbar und ist in ihr durch einen O-Ring nach außen abgedichtet. Das innerhalb einer stirnseitigen Vertiefung der Schraubhülse 25 frei liegende Ende der Betätigungsspindel 12 hat einen Schraubenzieherschlitz 26.
  • Beim Ausführungsbeispiel hat die Betätigungsspindel 12 eine sich bis zum Ventilteller 10 erstreckende axiale Gewindebohrung 27 in die eine Befestigungsschraube 28 für eine die Batterie vor der Gebäudewand W abdeckende Haube 29 einschraubbar ist. Die Gewindebohrung 27 kann in der Betätigungsspindel 12 lang genug bemessen werden, um bei den unvermeidbaren Unterschieden des Überstandes des Batteriekörpers über die Wandfläche die Abdeckhaube 29 mit ihrem Rand gegen die Wandfläche anziehen zu können, Vor dem Anschrauben der Abdeckhaube 29 wird zweckmässig das Vorabsperrventil in seiner äußeren Offenstellung mit der Einsatzbüchse 16 verspannt, damit beim Eindrehen der Befestigungsschraube 28 nicht die Betätigungsspindel 12 mitgedreht wird.
  • Nach Abnehmen der Abdeckhaube 29 und Lösen der Befestigungsschrau ben 18 für die Einsatzbüchse 16 kann die letztere bei geschlossenem Vorabsperrventil über dessen Betätigungsspindel 12 zwecks Reinigung des Schmutzfangsiebes 23 aus dem Batteriegehäuse 1 herausgezogen werden.
  • Zwischen den beiden Vorabsperrventilen 7 und 8 sind in dem Batteriegehäusesnebeneinander seitlich in zwei zu den Ventilachsen parallelen Bohrungen ein Thermostat 30 und eine Druckausgleichvorrichtung 31 je mit einer Einsatzbüchse 32 bzw. 33 in gleicher Weise wie die Büchsen 16 von der Gehäusevorderseite her eingesetzt, und zwar liegt beim Ausführungsbeispiel der Thermostat neben dem Warmwasserzufluß und die Druckausgleichvorrichtung neben dem Kaltwasserzufluß.
  • Der Thermostat 30 ist in bekannter Weise mittels eines vor der Gehäusevorderwand befindlichen Drehgriffes 34 auf die gewünschte Mischwassertemperatur einstellbar. Die Einsatzbüchse 32 des Thermostaten enthält in bekannter Weise ein temperaturempfindliches Ausdehnungsglied und ein von diesem beeinflußtes, den Kalt- und Warmwasserzufluß gegineinander abstimmendes Regel organ. Innerhalb der Einsatzbüchse 32 ist die das Ausdehnungsglied aufnehmende Mischkammer ausgebildet, der beim Ausführungsbeispiel das warme Wasser über einen Gehäusekanal 35 an der von der Gehäusevorderwand abgekehrten Stirnseite bei 36 und das kalte Wasser über einen Kanal 37 durch am anderen Ende der Einsatzbüchse .vorgesehene Wand öffnungen 38 zufließt. Das Mischwasser fließt durch eine Wandöffnung 39 der Einsatzbüchse 32 dem Auslaufstutzen 6 zu. Die Abdichtung der Einsatzbüchse 32 in dem Batteriegehäuse nach außen und zwischen den Zuflußöffnungen 36 und 38 und der Mischwasserabflußöffnung 39 geschieht durch O-Ringe 40, 41 und 42. Die Einsatzbüchse 32 ist wie die Einsatzbüchse 16 mit einem quadratischen Flansch 43 an der Vorderwand des Batteriegehäuses 1 mittels Schrauben 44 befestigt.
  • Von einer in Einzelheiten gehenden Beschreibung des Thermostaten wurde abgesehen, da der Aufbau des Thermostaten nicht zur vorliegenden Erfindung gehört.
  • Der Hohlraum der Einsatzbüchse 33 der Druckausgleichvorrichtung 3i ist durch eine Querwand 45 in zwei Kammern 46 und 47 unterteilt.
  • Durch die Querwand 45 ist eine Ventilstange 48 schiebbar und durch einen O-Rsng 49 abgedichtet hindurchgeführt. In den voneinander abgekehrten Stirnwänden der beiden Kammern 46 und 47 sind Ventils sitze 50 und 51 vorgesehen, die mit an der Ventilstange 48 angeordneten Ventilschließkörpern 52 und 53 zusammenwirken. Die Einsatzbüchse 33 ist innerhalb des Batteriegehäuses durch O-Ringe 542 55, 56 und 57 abgedichtet und in gteicher Weise wie die Einsatzbüchse 32 des Thermostaten 30 mit einem quadratischen Flansch 59 mittels Schrauben 60 an der Vorderwand des Batteriegehäuses befestigt.
  • Die Ventilstange 48 durchgreift die der Gehäusevorderwand zugekehrte Ventilsitzöffnung 51 sowie den an diese anschließenden Raum 61 und ist mit ihrem vorderen Ende an dem als Membran ausgebildeten Steuerorgan 62 befestigt. Die MeMbran 62 ist an ihrem Rand zwischen zwei miteinander verbördelten Abschnitten der Einsatzbüchse 33 eingespannt, von denen der äußere den quadratischen Befestigungsflansch 59 aufweist und vor der Membran einen Steuerraum 63 bildet. Die Ventilstange 48 hat eine durchgehende Längsbohrung 64.
  • Die kammer 46 der Einsatzbüchse 33 steht über einen in Fig. 1 gestrichelt eingezeichneten Gehäusekanal 65 durch Wandöffnungen 66 mit dem Zuflußraum 4 für das warme Wasser und die Kammer 47 über Wandöffnungen 67 mit dem Zuflußraum 5 für das kalter Wasser in.
  • Verbindung. Es fließt also das warme Wasser uber die Kammer 46, den Ventilsitz 50 und den Gehäusekanal 35 und das kalte Wasser über die Kammer 47, den Ventilsitz 51, den über der Membran 62 befindlichen Raum 61 die Wandöffnungen 69 der Einsatzbüchse und; den Gehäusekanal 37 der Mischkammer des Thermostaten 3Q zu.
  • Steigt beispielsweise der Zuflußdruck des kalten Wassers über den Zuflußdruck des warmen Wassers an, so wird die Membran 62 in den Steuerraum 63 der über die Längsbohrung 64 der Ventilstange 48 unter dem niedrigeren Zuflußdruck des warmen Wassers steht, hinein durch gebogen Das hat zur Folge, daß der Warmwasserzufluß am Ventilsitz 50 weiter geöffnet und der Kaltwasserzufluß am Ventilsitz 51 stärker gedrosselt wird, Die quadratischen Befestigungsflanschen 17, 43 und 59 der Einsatzbüchsen 16, 32 und 33 haben beim Ausführungsbeispiel gleiche äußere Abmessungen und gleich liegende Schraubenlöcher

Claims (6)

  1. Ansprüche Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser, bei welcher der einstellbare Thermostat in einer in das Batteriegehäuse-von dessen Vorderseite her einsetzbaren Büchse angeordnet und außerdem eine Druckausgleichvorrichtung mit einem von den beiden Zuleitungen her beaufschlagten Steuerorgan vorgesehen ist, das die die Zuflußquerschnitte für das kalte und das warme Wasser entsprechend dem jeweiligen Druckunterschied zwischen den beiden Zuleitungen gegeneinander abstimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichvorrichtung (31) parallelachsig zum Thermostaten (30) in gleicher Weise wie dieser mit einer Einsatzbüchse (33) in das Batteriegehäuse (1) von dessen Vorderseite her einsetzbar ist.
  2. 2. Mischbatterie nach Anspruch 1, bei der in jedem der beiden Zufluß räume ein Vorabsperrventil, ein Schmutzfangsieb und ein Rückflußverhinderer vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsspindel (12) des Vorabsperrventils in einer in das Batteriegehäuse (1) ebenfalls von dessen Vorderseite her einsetzbaren Büchse (16) geführt ist, die zwischen in ihrer Wand vorgesehenen Einströmöffnungen (21) und Ausströmöffnungen (22) im Batteriegehäuse (1) abdichtet und außen einen den Einströmöffnungen vorgelagerten Siebmantel (23) und innen einen die Einströmöffnungen in der Durchflußrichtung nachgiebig abdeckenden, einen Rückfluß verhinderden Gummi- oder dergl, Stulp (24) trägt, der in der Einsatzbüchse (16) durch eine von der Betätigungsspindel drehbar und axial schiebbar durchsetzte Schraubhülse (25) am einen Rand eingespannt ist» wobei das Schraubgewinde (14) des Vorabsperrventils an einem in der Ventilschließrichtung durch die Ventilsitzöffnung (9) hindurchgreifenden Zapfenansatz (13) des Ventilschließkörpers (10) vorgesehen ist, der in einem Gehäusesteg (15) schraubbar ist,
  3. 3. Mischbatterie nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet1 daß die in an sich bekannter Weise mit einem Schraubenzieherschlitz (26) versehenen Betätigungsspindeln (12) der Vorabsperrventile axiale Gewindebohrungen (27) für die Aufnahme von Befestigungsschrauben (28) für eine Abdeckhaube (29) der Batterie aufweisen.
  4. 4, Mischbatterie nach Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzbüchsen (32 und 33) des Thermostaten (30) und der Druckausgleichvorrichtung (31) sowie die beiden Einsatzbüchsen (16) etwaiger Vorabsperrventil e mit quadratischen F 1 anschen (43 59, 17), vorzugsweise gleicher äußerer Abmessungen, an der Vorderwand des Batteriegehäuses (1) mittels Schrauben (44, 60, 18) befestigt und in dem Gehäuse mit O-Ringen abgedichtet sind.
  5. 5. Mischbatterie nach Ansprüche 1 bis 42 dadurch gekennzeichnet» daß die Einsatzbüchse (33) der Druckausgleichvörrichtung (31) durch eine von der Ventilstange (48) abgedichtet schiebbar durchsetzte Querwand (45) in zwei je mit einem der beiden Zuflußräume (4 5) des Batteriegehäuses (1) verbundende Kammern (46, 47) unterteilt ist» die in ihren voneinander abgekehrten Stirnwänden mit an der Ventilstange angeordneten Ventilschließkörpern (52, 53) zusammenwirkende Ventilsitze (50, 51) aufweisen» wobei die Ventilstange die der Gehäusevorderwand zugekehrte Ventil sitzbohrung (51) und den zugehörigen Abflußraum (61) durchsetzt und niit ihrem vorderen Ende an dem in an sich bekannter Weise als Membran ausgebildeten Steuerorgan (62) befestigt ist» das den Abflußraum von einem Steuerraum (63) trennt der durch eine Längsbohrung (64) der Ventilstange mit dem anderen Zuflußraum Verbindung hat.
  6. 6. Mischbatterie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Ventilsitz (50), durch den das warme Wasser in die Druckausgleichvorrichtung (31) einströmt, in der von der Gehäusevorderwand abgekehrten Stirnwand der Einsatzbüchse (33) vorgesehen ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2605270A1 (de) * 1976-02-11 1977-08-18 Hansa Metallwerke Ag Als rueckflussverhinderer ausgebildeter einsatz fuer die zulaufraeume einer mischbatterie fuer kalt- und warmwasser
DE2928330A1 (de) * 1979-07-13 1981-01-15 Grohe Armaturen Friedrich Mischbatterie
DE3730375A1 (de) * 1987-09-10 1989-03-23 Ideal Standard Mischbatterie
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