DE8621142U1 - Anschlußzwischenstück zum Einbau in die Wasserleitung - Google Patents

Anschlußzwischenstück zum Einbau in die Wasserleitung

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DE8621142U1
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    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/07Arrangement of devices, e.g. filters, flow controls, measuring devices, siphons or valves, in the pipe systems
    • E03B7/077Arrangement of backflow preventing devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/104Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve

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Description

* I β * Λ
Anmelder: Stuttgart,- 16* Juli 1986
JUDO Wasseraufbereitung GmbH Gm 1158 K-ef Hohreuschstraße 39-41
7057 Winnenden
Vertreter:
Kohler - Schwindling - Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Anschlußzwischenstück zum Einbau in die Wasserleitung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußzwischenstück zum Einbau zwischen den Anschlußflansch der Einführung der Eauswasserleitung und einem in diesem Bereich in die Wasserleitung eingefügten Gerät, z. B. einen Eilter, einer Dosiereinrichtung o. dgl..
An den Anschlußflansch der Hauseinführung einer Wasserleitung anschließend soll hinter dem Wasserzähler ein Rückfluß-Verhinderer eingebaut sein. Oft ist hinter dem Rückflußverhinderer auch bereits ein Filter eingebaut. Bei Bedarf, z.B.
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bei einem höheren Wassereingangsdruck als 6 bar, ist an dieser Stelle noch ein Druckminderer vorgesehen. Bei bekannten, sogenannten Hauswasser-Statiönen sind alle drei Armaturen, also Rückflüßverhinderer, Druckminderer und Filter zu einer einzigen Einheit zusammengefaßt. Diese Einheit ist relativ groß und umständlich zu handhaben^ außerdem ist ihr Einsatz unwirtschaftlich, wenn bereits eine dieser Armaturen eingebaut ist, man muß dann, will man nicht zwei gleiche Armaturen hintereinander schalten, die bereits vorhandene Armatur ausbauen, da es nicht möglich ist, bei den bekannten Hauswasser-Stationen einzelne Armaturen, wie z.B. Filter oder Rückflüßverhinderer, herauszunehmen. Diese Hauswasser- -Stationen eignen sich daher nicht für die Nachrüstung von bereits vorhandenen Hausanschlüssen, insbesondere wenn bereits ein Filter eingebaut ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armatur zu entwickeln, die sich für die Nachrüstung bereits vorhandener Haaswasseranschlüsse eignet. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem Anschlußzwischenstück gelöst, das einen Rückflußverhinderer und einen Druckminderer sowie Aussparungen für den Anschluß eines Gerätes, z.B eines Filters, und Aussparungen für den Anschluß des Zwischenstückes an den Hauseingangsanschluß und die Leitung zum Verbraucher aufweist. Dieses Zwischenstück kann daher sowohl in Verbindung mit einem bereits vorhandenen Filter als auch, wenn kein Filter erforderlich ist, in Wasserleitungen ohne Filter verwendet werden, in diesem Falle kann ein Teil vorgesehen sein, mit dem die Anschlüsse für das Gerät, also die Ausgangsseite des Zwischenstückes, kurzgeschlossen werden.
Die Eingangsseite des Zwischenstückes, also der Zulauf vom Wasserzähler und der Ablauf ^um Verbraucher, kann mit einem Anschlußstück verbunden sein, beispielsweise mit einem
JQE-Anschlußstück (Einbau-Drehflansch)> das über eine entsprechend gestaltete Dichtung an der Eingangsseite des Zwischenstückes befestigt ist*
Der Rückflußverhinderer kann in dem Zwischenstück fest eingebaut sein. Bei einer Ausfuhrungsform ist dieser Rückflußverhinderer jedoch in dem Zwischenstück lösbar befestigt, beispielsweise in einem von außen zugänglichen geraden Abschnitt einer den Zulauf zu dem Filter führenden Bohrung. Die lösbare Befestigung ist besonders bei der Montage des Zwischenstückes und auch bei Reparaturen von Vorteil. Zweckmäßig befindet sich dieser Rückflußverhinderer in einem von der Geräteseite aus zugänglichen Abschnitt der Bohrung oder anderen Aussparung.
Die lösbare Befestigung kann so verwirklicht sein, daß der Rückflußverhinderer in die Bohrung nur eingesteckt ist und beim Anflanschen des Gerätes, zum Beispiel Filters, zwischen einem Anschlag an dem Geräteflansch und einer Schulter in der Bohrung gehalten ist.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann der Rückflußverhinderer einen seine Außenwand bildenden Rohrabschnitt aufweisen, der einen Ventilsitz enthält und einen Ventilteller und eine mit ihrem einen Ende sich auf diesem abstützende Schließfeder und ein Widerlager für diese Feder einschließt. Der Rückflußverhinderer ist daher vollständig in diesen Rohrabschnitt eingebaut und läßt sich als Ganzes in Bohrungen oder andere Aussparngen einfügen, die den Wasserstrom führen.
Bei Ausfuhrungsformen der Erfindung kann der Druckminderer fest mit dem Zwischenstück verbunden sein. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung ist der Druckminderer als
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Ganzes von dem Zwischenstück abnehmbar und die Öffnung, in der der Druckminderer befestigt ist, kann bei abgenommenem Druckminderer durch einen Deckel verschließbar sein. Dies hat den Vorteil, daß das Zwischenstück mit oder ohne Druckminderer zum Einbau zur Verfügung steht. Auch kann "bei nachträglicher Druckänderung in der Wasserversorgung ein Druckminderer entweder eingebaut oder entfernt werden, ohne daß das Zwischenstück ausgebaut werden muß.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ragt das Federgehäuse des Druckminderers, das eine die Membran beaufschlagende Feder und eine Einstellvorrichtung für die Federspannung enthält, aus dem Gehäuse des Zwischenstückes nach außen, wogegen die mit der Membran verbundene Ventilstange, der Ventilkegel und der Ventilsitz sich im Inneren des Zwischenstückes befinden. Dabei sind diese Teile so geformt, daß sie zusammen mit dem Federgehäuse aus dem Gehäuse des Zwischenstückes herausgezogen werden können, sie weisen also keine Teile auf, die von benachbarten Teilen des Gehäuses des Zwischenstückes hintergriffen werden.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist das Federgehäuse mit einem zentralen Teil verbunden, der eine zentrale Bohrung und an ihrem von der Membran abgewandten Ende einen Ventilsitz enthält, wobei die zentrale Bohrung die Ventilstange mit Abstand umgibt. Daher bildet die Innenwand der Bohrung eine Führung für den Wasserstrom, dessen Menge durch den Durchflußquerschnitt zwischen Ventilkegel und Ventilsitz geregelt wird· Bei Ausführ ungsf -,r--, en der Erfindung weist der zentrale Teil radial zur Ventilstange verlaufende Durchbrüche auf, die mit einer wasserführenden Aussparung des Zwischenstückes in Verbindung steinen. Dieser zentrale Teil Weist auch eine Führung für die Ventilstange auf. Damit sind alle wesentlichen Teile des Druckminderers, die mit dem
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Wasser in Berührung stehen, in dem zentralen Teil angeordnet, das zusammen mit dem Federgehäuse aus dem Zwischenstück herausgenommen werden kann, so daß der Druckminderer als Ganzes auswechselbar oder entfernbar ist und daher seine Handhabung sehr einfach ist.
Die Bohrung des zentralen Teiles kann bei Ausführungsformen der Erfindng etwa in der Längsachse des Zwischenstückes verlaufen, so daß sich eine verhältnismäßig einfache Konstruktion des Zwischenstückes ergibt- Dabei kann diese Ausführungsform der Erfindung dahingehend weiter ausgebildet sein, daß die Aussparungen des Zwischenstückes für den Wasserzustrom und die Aussparung für die Wasserwegführung bezüglich der Ventilstange einander -diametral gegenüber angeordnet sind, was wiederum eine einfache Konstruktion des Zwischenstückes ermöglicht, so daß der Druckminderer ausgebaut oder eingebaut werden kann, ohne daß ein an die Geräteseite des Zwischenstücks angeschlossenens Gerät oder das Zwischenstück von dem Anschlußstück JSP abgenommen werden müssen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sie oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindng verwirklicht sein.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Zwischenstückes mit Anschlußstück.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht von oben auf eine Äüsführungsform des Anschlüßzwischenstückes mit angeschlossenem Filter.
bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist an ein JQE-Anschlußstück 1, das zwischen einem nicht gezeichneten Wasserzähler und der zum Verbraucher führenden Leitung eingeschaltet ist, ein als Ganzes mit 2 bezeichnetes Anschlußzwischenstück angeflanscht. Das Anschlußstück 1 weist daher einen Wasserzulauf 3 und einen Wasserablauf 4 auf, der Wasserstrom bewegt sich in Richtung der eingezeichneten Pfeile 53,54- Der den Wasserzulauf führende Krümmer mündet in eine gerade verlaufende Bohrung 5 auf, die das Zwischenstück 2 quer verlaufend durchsetzt und den Wasserzulauf am Ende der Bohrung 5 in einen entsprechenden Eingang eines Gerätes, beispielsweise eines Filters weiterleitet. In diese Bohrung ist ein Rückflußverhinderer 52 eingesetzt, der einen äußeren Rohrabschnitt 6 aufweist, der sich an seinem inneren Ende an einer Ringschulter 7 der die Bohrung 5 umgebenden Wand 8 abstützt. Der innere Endabschnitt des Rohrabschnittes 6 verjüngt sich zu einem Ventilsitz S, wonach er an seinem Ende umgebördelt ist um eine gute Anlage an der Ringschulter 7 zu erzielen. Mit dem Ventilsitz 9 arbeitet ein Ventilteller 10 zusammen, der am inneren Ende einer Ventilstange 11 befestigt ist und auf dem sich das eine Ende einer Druckschraubenfeder 12 abstützt, dessen anderes Ende sich in einem Block 13 abstützt, der an dem Rohrabschnitt 6 nach innen ragend befestigt ist und auch eine Führung für die Ventilstange 11 aufweist. Der äußere Endabschnitt des Rohrabschnittes 6 des Rückflußverhinderers weist an seiner Außenseite eine Ringschulter 14 auf, mit der sich der Rohrabschnitt 6 an einer entsprechenden zusätzlichen Innenschulter der Wand 8 der Bohrung 5 zusätzlich abstützt. Der Rohrabschnitt 6 ist von der Geräte-Seite her in die Bohrung 5 eingeschoben bis das vordere Ende des Rohrabschnittes 6 an der Schulter 7 tind seine Schulter 14 an der entsprechenden Schulter der Wand 8 anliegen. Der RückflaßVerhinderer kann daher> zum Beispiel zum Reinigen,
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leicht aas der Bohrung 5 herausgezogen und auch wieder leicht in die Bohrung 5 eingesetzt werden. Fehlt der Rückflußverhinderer 52 in der Leitung 5, so strömt das Wasser ungehindert durch die gerade Bohrung 5 zum Eingang des an das Zwischenstück 2 angeschlossenen Gerätes.
Die Bohrung 5 ist auf der dem Anschlußstück 1 zugewandten Seite von einem Ringraum 15 umgeben, der in einen entsprechenden Ringraum 16 des Anschlußstückes 1 mündet. Auf der Geräteseite ist die Bohrung 5 von einem Ringraum 17 umgeben, der in einen entsprechenden Ringraum eines angeschlossenen Gerätes mündet, aus dem das vom Gerät abfließende Wasser dem Ringraum 17 zugeführt wird. Der Ringraum 17 steht über einen Kanal 18 mit einem Raum 19 im in Fig. 1 oberen Teil des Zwischenstückes 2 in Verbindung, der wiederum über eine Bohrung 20 mit dem Ringraum 15 in Verbindung steht, über den das Wasser zum Verbraucher abgeführt wird.
Der Raum 19 ist an seinem in Fig. 1 oberen Ende offen. Diese Öffnung 22 erstreckt sich mit Ausnahme der Wandstärke des Gehäuses 35 des Zwischenstückes 2 über den ganzen Querschnitt dieses Zwischenstückes mit Ausnahme der an dieser Stelle vorgesehenen, in Fig. 1 nicht eingezeichneten Flanschen, mit denen ein Druckminderer 23 auf dem oberen Ende des Gehäuses befestigt ist. Der Druckminderer 23 weist ein Federgehäuse 24 auf, an dessen oberer innerer Stirnfläche sich über eine nicht näher dargestellte Einstellvorrichtung 25 eine Druckfeder 26 abstützt. Durch Drehen einer an dem Federgehäuse angeordneten Rändelmutter 27 kann die Spannung der Feder 26 eingestellt werden.
Das untere Ende der Feder 26 stützt sich auf einer Platte ab, die auf einer Membran 29 befestigt ist, die über eine Dichtung 30 am unteren Ende des Federgehäuses 24 angeordnet
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Die Ränder der Membran 29 liegen auf einer Innenschuh- |
tef 31 des oberen Endäbschnittes 21 des Gehäuses 35 des 'i
Zwischenstückes 2 auf. Die Membran kann an dem unteren Ende !
des Federgehäuses 24 befestigt sein, sie kann aber auch lose |
auf die Innenschulter 31 aufgelegt sein und von der unteren |
Stirnfläche des Federgehäuses 24 bei der Befestigung des j
Federgehäuses 24 auf dem Gehäuseabschnitt 21 festgehalten |
werden. An der Unterseite der Membran 29 ist ein zentraler |
Teil 32 befestigt, der eine äußere Ringschulter 33 aufweist, |
mit der er auf einer Innenschulter 34 des den Raum 19 umge- I
benden Abschnittes des Gehäuses 35 deS Zwischenstückes 2 \
aufliegt und dort durch die Ränder der Membran 29 bzw. das |
Federgehäuse 24 festgehalten wird. Der zentrale Teil 32 j
weist eine zentrale Bohrung 36 auf, in der ein Kolben 37 :
geführt ist, dessen oberes Ende mit der Membran 29 fest |
verbunden ist und der durch eine Lippendichtung 38 gegen die |
Innenwand der Bohrung 36 abgedichtet ist. Am unteren Ende §
des Kolbens 37 ist eine Ventilstange 39 befestigt, an deren I
unterem Ende wiederum ein Ventilteller 40 angeordnet ist. f
Der zentrale Teil 32 weist den Raum 19 mit dem Innenraum 55 I
der Bohrung 36 verbindende Aussparungen auf, die von nach |
unten ragenden lamellenförmigen Stegen 41 des zentralen |
Teiles 32 begrenzt sind, die an ihrem unteren Ende einen I
Ring 42 tragen, dessen Außenfläche über eine Dichtung 43 an | der Innenwand der Bohrung 20 anliegt und dessen Innenfläche
einen Ventilsitz für den Ventilteller 40 bildet. Der Ventilteller 40, die Ventilstage 39 sowie der Kolben 37 sind mit
einer axialen Druckausgleichsbohrung 51 versehen, in die
eine am oberen Ende des Kolbens 37 vorgesehene radiale
Bohrung 44 mündet, die einen oben von der Membran 29, seitlich und unten von dem zentralen Teil 32 umschlossenen Raum
45 mit dem Ringraum 15 verbindet. Der Raum 45 ist durch die
Lippendichtung 38 gegen den Innenraum der Bohrung 36 abge-
schlossen. Steigt der Druck in der zum Verbraucher führenden Leitung 16 und damit im Ringraum 15 an, so steigt auch der Druck im Raum 45 an, so daß sich die Membran 29 entgegen der Wirkung der Feder 26 nach ot>en wölbt. Dabei wird der Kolben 37 und der Ventilteller 40 mitgenommen und der Durchschlußquerschnitt zwischen dem Ventilteller 40 and deffi Ventilsita des Ringes 43 verringert, gegebenenfalls bis zur Schließung dieses Durchflußquerschnittes durch den Ventilteller 40.
Das Federgehäuse 24 kann mit dem zentralen Teil 32 über die Ränder der Membran 29 und die Dichtung 30 hinweg starr verbunden sein, diese Verbindung kann aber auch lösbar sein.
Aus Pig. 1 geht hervor, daß kein Teil des Druckminderers 23 von Gehäuseteilen des Zwischenstückes 2 so hintergriffen wird, daß nach Lösen einer in Pig. 2 dargestellten Planschenverbindung das Herausnehmen des Druckminderers verhindert ist.
Selbstverständlich kann die Befestigung des Druckminderers in dem Gehäuse 35 des Zwischenstückes 2 auch auf andere Weise erfolgen, beispielsweise mittels eines Gewindes oder dergleichen. Die Pig. 2 zeigt hierzu die Draufsicht auf einen in Pig. 1 nicht dargestellten, am Federgehäuse 24 angeordneten Plansch 49, ein darunterliegender, durch Schrauben 50 verbundener Plansch befindet sich am Gehäuse 35-
In Pig. 2 ist ein an das Zwischenstück 2 angeschlossener Filter 46 in der Draufsicht von oben dargestellt. Außerdem sind noch Druckmesser 47 und 48 dargestellt, von denen einer an den Ringraum 17 and der andere an den Ringraum 15 des Zwischenstückes 2 angeschlossen sind.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Anschlußzwischenstück zum Einbau, zwischen'den Anschlußflansch der Einführung der Hauswasserleitung
bzw. dem Wasserzähler und ein Gerät z.B. einen Filter, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Rückflußverhinderer (52) und einen Druckminderer (23) sowie Aussparungen (5,17) für die Zuleitung zum und die Ablaufleitung vom Gerät (46) und Aussparungen (5,17) für den Wasserzulauf und -ablauf aufweist.
2. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem von außen zugänglichen geraden Abschnitt
einer dei^. Zulauf zu dem Gerät (46) führenden
\ Bohrung (5) ein Rückflußverhinderer (52) als Ganzes
lösbar befestigt ist.
3· Zwischenstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückflußverhinderer (52) in eine Bohrung (5)
eingesteckt ist.
4· Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückflußverhinderer (52) einen seine Außenwand bildenden Rohrabschnitt (6) aufweist, der einen Ventilsitz (7) enthält und der einen Ventilteller (10) , eine mit ihrem einen Ende sich auf diesem abstützende Schließfeder (12) und ein Widerlager (13) für diese Feder einschließt.
5· Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß der Druckminderer (23)
abnehmbar auf dem Anschlußstück, befestigt ist.
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6. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung im Gehäuse (21,55) des Zwischenstückes, in der der Druckminderer (23) befestigt ist, durch einen Deckel verschließbar ist.
7· Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Druckminderer (2J) enthaltende abnehmbare Teil des Zwischenanschluß-Stückes eine Membran (29), ein Federgehäuse (24) mit einer die Membran beaufschlagenden Feder (26) und eine Einstellvorrichtung für die Federspannung enthält, und daß an der Membran (29) zentrisch eine Ventilstange (39) mit einem Ventilkegel (40) befestigt ist.
8. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Federgehäuse (23) ein zentraler Teil (32) verbunden ist, der eine zentrale Bohrung (36) und an ihrem von der Membran (29) abgewandten Ende einen Ventilsitz enthält, wobei die Bohrung (36) die Ventilstange (39) mit Abstand umgibt.
9· Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Bohrung (36) Durchbrüche zu einer das Leitungswasser führenden Aussparung (19) aufweist.
10. Zwischenstack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* daß die Bohrung (36) etwa in der Längsachse des Zwischenstückes (2) verläuft.
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11. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, f. dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (17) für | den Wasserzustrom und die Aussparung (15) für die | Wasserwegführung bezüglich der Ventilstange (39) | einander diametral gegenüber angeordnet sind. |
12. Zwischenstück nach einem der Ansprüche 5 bis 11 * | dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des | Zwischehstückes (2) angeordneten Teile des Druck- | minderers (23) in der Richtung des Abnehmens des ί
i Druckminderers gesehen von keinem Teil des Zwischen- |
Stückes (2) hinter-griffen sind. \
13· Zwischenstück nach einem der Ansprüche 8 bis 12, ij dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (36) ein
Kolben (37) geführt ist, an dem über die Ventilstange (39) der Ventilkegel (40) befestigt ist.
14- Zwischenstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (37) in der Mitte der an ihren
Rändern eingespannten Membran (29) befestigt ist.
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