DE19818209C2 - Universal-Gliederheizkörper - Google Patents
Universal-GliederheizkörperInfo
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Description
Die Erfindung beinhaltet einen Universal-Gliederheizkörper,
worunter ein durch Aneinanderreihung von Einzelgliedern in
der gewünschten Leistungsgröße zusammengesetzter Glie
derheizkörper mit universeller Anschlußmöglichkeit gemeint
ist.
Gleiderheizkörper haben grundsätzlich vier Anschlußmöglich
keiten, nämlich an der freien Stirnseite jedes Endglieds je
weils oben und unten. Dies ermöglicht alle Anschlußarten mit
horizontalem Rohranschluß oben oder unten oder versetzt an
einem oder beiden Stirnenden des Heizkörpers. Das übliche
Ventil wird dabei zwischen einem Anschlußrohr und dem Heiz
körper zwischengesetzt.
Außerdem gibt es noch die Anschlußart direkt von bzw. nach
unten (oder oben bei umgekehrt eingebautem Heizkörper). Dazu
sind von einem Heizkörperstirnende her die ersten beiden
Glieder mit nach unten gerichteten Anschlüssen versehen.
Dabei ist es erforderlich, zwischen diesen beiden Gliedern an
deren Verbindungsstelle unten, also dort wo die nach unten
abgehenden Anschlüsse angeordnet sind, eine Blindscheibe ein
zubauen, um einen direkten Kurzschluß zwischen Zulauf und Ab
lauf zu verhindern. Der Zulauf erfolgt dann durch das erste
Glied von unten nach oben, wonach durch die obere Verbin
dungsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Glied der Zu
lauf hindurchtritt und sich über die weiteren Glieder
verteilt, um dann unten am zweiten Glied in den Rücklauf
auszutreten. Zwar könnte man bei dieser Anschlußart ein Ven
til auch unten in den Vorlauf zwischen Vorlaufrohr und Heiz
körper einsetzen, aber das macht man sowohl aus optischen
Gründen wie auch der schlechten Zugänglichkeit wegen nicht.
Vielmehr baut man dann das Ventil in den Heizkörper ein, und
zwar derart, daß der Übertritt zwischen erstem und zweitem
Glied an deren oberer Verbindungsstelle durch das Ventil ab
sperrbar ist.
Bisher wird das Ventil bei solchen Heizkörpern mit Anschluß
art direkt nach unten werkseitig in den Heizkörper eingebaut,
weil der richtige Sitz des Ventils kritisch und diffizil ist
und mit bauseits möglichen Mitteln nicht erreicht werden
kann.
Deshalb werden Gliederheizkörper bisher in zwei Grundversio
nen, nämlich für horizontalen Anschluß einerseits und verti
kalen Anschluß unten andererseits produziert, und dies wie
derum jeweils in den diversen üblichen Heizkörpergrößen. Die
Großhändler müssen daher praktisch eine doppelte Lagerhaltung
mit beiden Heizkörperversionen jeweils in allen gängigen
Größen führen, was natürlich kostenintensiv ist, damit die
Installationsbetriebe auf Abruf jeweils mit den gerade benö
tigten Heizkörpern der einen oder anderen Version beliefert
werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Universal-Glieder
heizkörper zu schaffen, der eine standardmäßige Fertigung und
Lagerhaltung nur einer einzigen Version ermöglicht, die nach
Bedarf für sämtliche in Betracht kommenden Anschlußarten
einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den im Patentan
spruch 1 angegebenen und in den Unteransprüchen in vorteil
hafter Weise weiter ausgestalteten Universal-Gliederheizkör
per gelöst.
Die praktische Ausführung der Erfindung erfolgt also derge
stalt, daß die beiden ersten Heizkörperglieder standardmäßig
mit den Anschlüssen nach unten ausgestattet sind und daß zwi
schen dem ersten und dem zweiten Heizkörperglied an deren
oberer und unterer Verbindungsstelle standardmäßig Elemente
eingebaut sind, die nach Bedarf ein Offenhalten oder Ver
schließen der oberen bzw. unteren Verbindungsstelle zwischen
dem ersten und dem zweiten Heizkörperglied gegebenenfalls un
ter Einbeziehung eines bauseitig einzuschraubenden Ventilele
ments ermöglichen.
Durch Serienfertigung und Serieneinbau der gegenüber Stan
dardheizkörpern mit nur horizontaler Anschlußart notwendigen
Elemente kann der notwendige fertigungstechnische Mehraufwand
gering gehalten werden. Die Vorteile der universellen Ein
setzbarkeit des Heizkörpers, der Wegfall einer sonst notwen
digen Fertigungssteuerung und Fertigungsumstellung je nach
Heizkörperanschlußart und der auf die Hälfte reduzierte La
gerhaltungsbedarf bringen aber insgesamt eine beträchtliche
Überkompensierung der Mehrkosten, so daß sich insgesamt eine
deutliche Kostenersparnis, eine größere Flexibilität bei der
Belieferung von Kunden und eine schnellere Verfügbarkeit des
Heizkörpers auch bei seltener angewandter Anschlußart ergibt.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die an
liegenden Zeichnungen beispielsweise mir im einzelnen erläu
tert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 in schematisierter Schnittdar
stellung einen Universal-Glie
derheizkörper nach der Erfin
dung,
Fig. 2 ein modifiziertes Heizkörperven
til,
Fig. 3 einen modifizierten Blindstop
fen,
Fig. 4 einen modifizierten Stopfen mit
eingebautem Ventil, und
Fig. 5 einen kombinierten
Anschluß/Blindstopfen.
In Fig. 1 ist im Längsschnitt (schematisiert) ein Glieder
heizkörper dargestellt (nur die ersten drei Glieder sind
gezeigt). Die beiden ersten Glieder haben jeweils unten einen
Anschluß 1; im übrigen sind horizontale Anschlüsse 2 jeweils
oben und unten am ersten und letzten Glied des Heizkörpers
vorgesehen.
Zwischen den ersten beiden Gliedern ist an der unteren
Verbindungsstelle eine verstellbare Blindscheibe 30 eingebaut
(eingeschweißt), bestehend aus einem Ring mit einer Anzahl
sternartig angeordneter Speichen 31 und einer mittigen Nabe
32 mit Gewindebohrung, in welche ein Gewindestift 33 ein
schraubbar ist, dessen Kopf 34 eine Schlüsseleinstecköffnung
hat und eine Verschlußscheibe 35 trägt. Der Ring kann eine
Dichtlippe 36 aufweisen.
An der oberen Verbindungsstelle der beiden ersten Glieder ist
ein Konusring 40 zwischengelegt, der einen Trichterkonus 41
mit Kegelform oder einer anderen üblichen, zentrierend und
dichtend wirkenden Form hat.
Der in Fig. 1 dargestellte Heizkörper kann nun in folgender
Weise verwendet werden: Für die üblichen horizontalen An
schlußarten werden Zulaufrohr und Ablaufrohr an die vorge
sehenen Anschlüsse 2 des jeweiligen Endglieds angeschlossen.
Erfolgt der Zulaufanschluß an einem oberen Anschluß 2, kann
in der gewohnten Weise der Zulauf über ein übliches Heizkör
perventil angeschlossen werden, das ebenfalls in üblicher
Weise in den betreffenden Anschluß 2 eingeschraubt wird. Er
folgt der Zulaufanschluß an einem unteren Anschluß und der
Ablaufanschluß ebenfalls an einem unteren Anschluß 2, kann
der Heizkörper mit solcher Orientierung eingebaut werden, daß
der Zulauf an den horizontalen unteren Anschluß 2 des
Endglieds angeschlossen wird, das auch den nach unten füh
renden Anschluß 1 aufweist. Dann kann die Blindscheibe 30 in
die Verschlußstellung gebracht werden, in dem der Gewinde
stift 33 mit der Verschlußscheibe 35 eingedreht wird, und
oben kann in den oberen horizontalen Anschluß 2 ein Heizkör
perventil V eingeschraubt werden, wie es in Fig. 1 strich
punktiert angedeutet ist, das mit dem Trichterkonus 41 zusam
menwirkt und gegenüber diesem öffnet oder schließt. Damit
kann ein relativer Kurzschluß durch den unteren horizontalen
Verbindungsweg zwischen den Gliedern vermieden werden und
gleichzeitig ein obenliegendes, also für den Bediener bequem
zugängliches Ventil eingesetzt werden. Die anderen Anschlüsse
des Heizkörpers werden durch Blind- bzw. Entlüftestopfen in
üblicher Weise verschlossen.
In gleicher Weise kann der in Fig. 1 dargestellte Heizkörper
aber auch mit nach unten (ober bei kopfstehender Installation
nach oben) abgehenden Anschlüssen eingesetzt werden, wobei
Zu- und Ablauf an die nach unten abgehenden Anschlüsse 1 der
ersten beiden Glieder angeschlossen werden. Auch hier wird
die Blindscheibe 30 in die Schließstellung gebracht und ver
hindert so einen Kurzschluß zwischen den beiden ersten Glie
dern nahe den Anschlüssen 1, und in den oberen horizontalen
Anschluß 2 wird wiederum das strichpunktiert angedeutete Ven
til V eingeschraubt. Die drei anderen horizontalen Anschlüsse
werden mit Blind- bzw. Entlüftestopfen in üblicher Weise ver
schlossen.
Nachstehend wird nun eine Reihe möglicher Modifikationen und
weiterer Anwendungsfälle beschrieben, woraus das ganze Ausmaß
der Vielfalt und Flexibilität hervorgeht, die mit der erfin
dungsgemäßen Konstruktion erreichbar sind.
Zunächst ist in Bezug auf Fig. 1, die zwischen den beiden er
sten Heizkörpergliedern oben einen eingebauten Konusring 40
und unten eine eingebaute verstellbare Blindscheibe 30 vor
sieht anzumerken, daß diese beiden Elemente, nämlich Blindscheibe
30 und Konusring 40 nur Beispiele darstellen. Es ist
genauso möglich, sowohl oben wie auch unten jeweils einen Ko
nusring 40 einzubauen, also die in Fig. 1 dargestellte untere
Blindscheibe 30 durch einen Konusring 40 zu ersetzen, der
dann in Verbindung mit einem modifizierten Stopfen zu verwen
den ist, wie nachstehend noch beschrieben wird. Die Verwen
dung eines Konusrings 40 sowohl oben wie auch unten hätte den
Vorteil, daß nur ein Einbauteil produziert werden müßte, was
wirtschaftlich ist, und daß bei der Montage keine Verwechs
lungen auftreten können und auf die Orientierung der Heizkör
perglieder bei dem Zusammensetzen nicht geachtet werden muß,
da ja oben und unten dann das gleiche Einbauteil, nämlich ein
Konusring 40, eingesetzt ist.
Fig. 2 zeigt ein modifiziertes Heizkörperventil, wie es in
Fig. 1 strichpunktiert angedeutet und mit V bezeichnet ist,
etwas mehr im einzelnen. Das Ventilgehäuse weist einen mit
Außengewinde versehenen Hals 51, der in den horizontalen An
schluß 2 des ersten Heizkörperglieds einzuschrauben ist, ei
nen Ventilknopf 52, und ein axial bewegliches Ventilelement
53 auf, das an seinem vorderen Ende beispielsweise einen O-
Ring tragen kann, um sicher dichtend mit dem Trichterkonus 41
des Konusrings 40 zusammenwirken zu können.
Fig. 3 zeigt einen modifizierten Blindstopfen 6 mit einem
Schraubenkopf 61, einem Gewindeschaft 62 zum Einschrauben in
einen horizontalen Anschluß 2 des ersten Heizkörperglieds,
einem Schaftfortsatz 63 und einem am vorderen Ende dieses
Schaftfortsatzes angeordneten Dichtungselement wie beispiels
weise einem O-Ring 64 zum Zusammenwirken mit dem Trichterko
nus 41 eines Konusrings 40, der anstelle der in Fig. 1 einge
bauten verstellbaren Blindscheibe 30 eingebaut ist. Wie der
Schaft 62, 63 des modifizierten Blindstopfens im einzelnen
beschaffen ist, ist unwesentlich; die Darstellung im Fig. 3
ist nur beispielhaft. Dies kommt nur darauf an, das der
Blindstopfen 6 einen entsprechend langen Schaft hat und mit
seinem vorderen Ende so ausgebildet ist, daß es dichtend mit
dem Trichterkonus 41 zusammenwirken kann.
Wird also zwischen dem ersten und dem zweiten Heizkörperglied
ein Verschluß der Übertrittsöffnung benötigt, wird ein sol
cher modifizierter Blindstopfen eingeschraubt, der zugleich
den entsprechenden Anschluß 2 des ersten Heizkörperglieds
verschließt und auch die Übertrittsöffnugn zwischen dem er
sten und dem zweiten Heizkörperglied verschließt. Ist es
nicht notwendig, die Übertrittsöffnung zwischen dem ersten
und dem zweiten Heizkörperglied zu verschließen, wird einfach
ein normaler Blindstopfen in den entsprechenden Anschluß 2
des ersten Heizkörperglieds eingeschraubt.
Fig. 4 zeigt einen modifizierten Stopfen mit eingebautem Ven
til, wobei das Ventil als Entleerungsventil dienen kann. Die
ser modifizierter Stopfen 7 ist zunächst grundsätzlich ebenso
ausgebildet wir der modifizierte Blindstopfen 6 nach Fig. 3,
mit dem Unterschied, daß er hohl ausgebildet ist und einen
inneren Kanal 71 mit mindestens einer Ausmündung 72 an der
Schaftmantelfläche und ein vorne eingeschraubtes Ventil- oder
Verschlußelement 73 aufweist. Es kann sich dabei auch um ein
in den modifizierten Stopfen eingebautes Entlüfteventil han
deln.
Fig. 5 zeigt einen kombinierten Anschluß/Blindstopfen 8, der
wiederum grundsätzlich in gleicher Weise wie der Blindstopfen
nach Fig. 3 ausgebildet ist, jedoch mit dem Unterschied, daß
er, ebenso wie der Stopfen nach Fig. 4, innen hohl ist, näm
lich mit einer inneren Sackbohrung 81 versehen ist, die mit
mindestens einer, vorzugsweise mehreren Austrittsöffnungen 82
zur Mantelfläche des Stopfens versehen ist und im Bereich des
hinteren Stopfenendes, also im Bereich des Schraubenkopfes 83
mit Innengewinde 84 versehen ist. In diesen kombinierten
Stopfen 8 kann also ein Zu- oder Ablaufrohr eingeschraubt
werden, so daß dieser kombinierte Stopfen 8 zugleich als Ein
laß- oder Auslaßelement und als Absperrorgan für die Durch
trittsöffnung zwischen dem ersten und dem zweiten Heizkörper
glied dient.
Die zahlreichen Anschlußmöglichkeiten und Verwendungsmöglichkeiten
des Heizkörpers sind damit augen
fällig. Anzumerken ist noch, daß das in der vorstehenden Be
schreibung erwähnte erste und zweite Heizkörperglied natür
lich auch das letzte und vorletzte Heizkörperglied sein kön
nen, je nach Orientierung des Heizkörpers bei seinem Einbau.
Weiter ist es selbstverständlich möglich, an beiden Heizkör
perenden zwischen den beiden endständigen Gliedern Konusringe
40 bzw. einen Konusring 40 und eine verstellbare Blindscheibe
30 einzubauen. Die Einsatzmöglichkeiten werden dadurch noch
vielfältiger, und die Zweckmäßigkeit dieser Ausführungsform
ist letztlich nur noch eine Frage der Fertigungswirtschaft
lichkeit. Der Einbau gleicher Konusringe 40, wie oben erläu
tert, ermöglicht aber weitestgehend automatisierte Produk
tionsvorgänge und führt bei Massenproduktion zu nur so geringen
Mehrkosten gegenüber den herkömmlichen Heizkörpervarianten,
daß demgegenüber die erheblichen Vorteile des
Universal-Heizkörpers deutlich überwiegen dürften.
Claims (8)
1. Universal-Gliederheizkörper, bestehend aus einer Mehrzahl
aneinandergereihter vertikaler Heizkörperglieder, die jeweils
oben und unten unter Bildung von Übertrittsöffnungen mitein
ander verbunden sind, und wobei die endständigen Heizkörper
glieder jeweils oben und unten mit horizontalen Anschlußge
windebohrungen (2) versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das erste und das zweite Heizkörperglied jeweils mit einer nach unten ausmündenden Anschlußgewindebohrung (1) versehen ist,
- b) an der oberen Verbindungsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Heizkörperglied ein der oberen horizontalen An schlußgewindebohrung (2) des ersten Heizkörperglieds zuge wandtes, zentrierendes Ventilsitzelement (40, 41) eingebaut ist, und
- c) an der unteren Verbindungsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Heizkörperglied entweder ebenfalls ein der hori zontalen Anschlußbohrung (2) des ersten Heizkörperglieds zu gewandtes zentrierendes Ventilsitzelement (40, 41) oder ein Trägerelement (31, 32) mit einer durch die horizontale An schlußgewindebohrung (2) hindurch zwischen einer Offenstel lung und einer Schließstellung verstellbaren Verschlußscheibe (35) eingebaut ist.
2. Universal-Gliederheizkörper nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ventilsitzelement eine Ringscheibe (40)
mit einem angeformten, zu der horizontalen Anschlußgewinde
bohrung (2) hin divergierendem und als zentrierender Ventil
sitz dienendem konischem Trichteransatz (41) ausgebildet ist.
3. Universal-Gliederheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Trägerelement als Ringscheibe
mit einer damit über sternartig angeordnete Speichen (31)
verbundenen mittigen Nabe (32) mit einer Innengewindebohrung
ausgebildet ist und die Verschlußscheibe 35 auf einem in die
Innengewindebohrung der Nabe eingeschraubten Gewindestift
(33) mit einem der horizontalen Anschlußgewindebohrung (2)
zugewandten Kopf zum Ansetzen eines Schlüssels oder Schrau
bendrehers ausgebildet ist.
4. Universal-Gliederheizkörper nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Ringscheibe des Trägerelements oder
an der Verschlußscheibe (35) eine Dichtlippe bzw. ein Dicht
element angeformt oder angeordnet ist.
5. Universal-Gliederheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis
4, gekennzeichnet durch ein Heizkörperventil V, das ein Ven
tilgehäuse mit in eine horizontale Anschlußgewindebohrung (2)
des ersten Heizkörperglieds einschraubbarem Gewindestutzen
und einen axial mit Bezug auf das Ventilgehäuse bzw. die An
schlußgewindebohrung (2) beweglichen Ventilkörper (53) auf
weist, der gegebenenfalls mit einem Dichtungselement wie bei
spielsweise einem O-Ring (54) versehen ist und mit dem zen
trierenden Ventilsitzelement (40, 41) schließend bzw. öffnend
zusammenwirkt.
6. Universal-Gliederheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis
5, gekennzeichnet durch einen in eine horizontale Anschlußge
windebohrung (2) des ersten Heizkörperglieds einschraubbaren
Verschlußstopfen (6), der einen axial vorspringenden Schaft
(62, 63) aufweist, dessen vorderes Ende gegebenenfalls ein
Dichtungselement wie beispielsweise einen großen O-Ring (64)
trägt und als Verschlußkörper dient, der bei in die An
schlußgewindebohrung (2) eingeschraubten Stopfen (6) dicht
schließend mit dem bzw. einem zentrierenden Ventilsitzelement
(40, 41) zusammenwirkt.
7. Universal-Gliederheizkörper nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stopfen (7) mit einem inneren Durch
trittskanal (71) und einem eingebauten Entlüfte- oder Ent
leerungsventil oder einer Ablaßschraube versehen ist.
8. Universal-Gliederheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis
7, gekennzeichnet durch einen in eine horizontale Anschlußge
windebohrung (2) des ersten Heizkörperglieds einschraubbaren
Anschlußstutzen mit einem einwärts vorspringenden Hohlschaft,
der an seinem Umfang mit mindestens einer Austrittsbohrung
(82) versehen ist und in einem Verschlußkörper endigt, der
gegebenenfalls mit einem Dichtungselement wie beispielsweise
einem O-Ring versehen ist und mit dem bzw. einem zentrieren
den Ventilsitzelement (40, 41) dicht schließend zusammen
wirkt.
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ID=7827948
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