DE102008013277A1 - Gliederheizkörper - Google Patents

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    • F28D1/05308Assemblies of conduits connected side by side or with individual headers, e.g. section type radiators

Abstract

Es wird ein Gliederheizkörper (1) angegeben mit mehreren Segmenten (2, 3), die jeweils mindestens einen Wärmetauscherabschnitt (4, 5) und Verbindungsstutzen (6-9) aufweisen und die der Reihe nach mit ihren Verbindungsstutzen (6-9) miteinander verbunden und im Bereich ihrer Verbindung nach außen abgedichtet sind, wobei das erste Segment (2) eine Einbauventilanordnung (15) in einem ersten, dem zweiten Segment (3) abgewandten Verbindungsstutzen (6) aufweist, die bis zu einem dem zweiten Segment (3) zugewandten zweiten Verbindungsstutzen (7) reicht. Man möchte sicherstellen, dass die Steuerung des Wärmeträgermediums nur durch die Einbauventilanordnung erfolgt. Hierzu ist vorgesehen, dass eine Dichtung (27) zwischen der Einbauventilanordnung (15) und dem zweiten Verbindungsstutzen (7) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gliederheizkörper mit mehreren Segmenten, die jeweils mindestens einen Wärmetauscherabschnitt und Verbindungsstutzen aufweisen und die der Reihe nach mit ihren Verbindungsstutzen miteinander verbunden und im Bereich ihrer Verbindung nach außen abgedichtet sind, wobei das erste Segment eine Einbauventilanordnung in einem ersten, dem zweiten Segment abgewandten Verbindungsstutzen aufweist, die bis zu einem dem zweiten Segment zugewandten zweiten Verbindungsstutzen reicht.
  • Ein derartiger Gliederheizkörper ist aus dem italienischen Patent 01300587 bekannt. Hier wird der Wärmetauscherabschnitt des ersten Segments als Steigrohr verwendet, durch das Wärmeträgerflüssigkeit zugeführt wird. Das Einbauventil stellt dann den Strom der Wärmeträgerflüssigkeit durch den Gliederheizkörper ein. Die Einbauventilanordnung ragt mit einem Rohr in eine Ver bindungsmuffe zwischen dem ersten Segment und dem zweiten Segment hinein. Eine Dichtung dichtet zwischen dem Rohr und der Verbindungsmuffe ab.
  • Bei einer derartigen Konstruktion besteht das Risiko von Leckagen, insbesondere von inneren Leckagen, so dass man nicht sicherstellen kann, dass der Strom des Wärmeträgermediums ausschließlich durch das Einbauventil gesteuert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sicherzustellen, dass die Steuerung des Wärmeträgermediums nur durch das Einbauventil erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Gliederheizkörper der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass eine Dichtung zwischen der Einbauventilanordnung und dem zweiten Verbindungsstutzen angeordnet ist.
  • Damit kann das Wärmeträgermedium, beispielsweise heißes Wasser, das durch den Wärmetauscherabschnitt des ersten Segments zugeführt wird, nur bis zur Einbauventilanordnung gelangen. Ein weiterer Fluss des Wärmeträgermediums ist nur durch das Ventil der Einbauventilanordnung möglich. Die Dichtung versperrt einen Pfad zwischen dem ersten Segment und dem zweiten Segment am Ventil vorbei. Die Dichtung liegt dabei beispielsweise von innen am zweiten Verbindungsstutzen an und von außen an der Einbauventilanordnung. Sie ist zweckmäßigerweise als Ringdichtung ausgebildet, so dass man einen Strom von Wärmeträgermedium am Ventil vorbei über den gesamten Umfang der Einbauventilanordnung zuverlässig verhindern kann. Eine weitere Abdichtung, beispielsweise zwischen einer zum Verbinden der beiden Segmente verwendeten Verbindungsmuffe und den Verbindungsstutzen ist nicht erforderlich.
  • Vorzugsweise weist die Dichtung mehrere umlaufende Lamellen auf. Wenn man beispielsweise zwei, drei, vier oder fünf Lamellen verwendet, entsteht eine entsprechend große Anzahl von Dichtstellen. Auch wenn das Wärmeträgermedium an der ersten Lamelle noch vorbeitreten kann, wird der Strömungswiderstand an der zweiten und nachfolgenden Lamellen dann so groß, dass man praktisch keinen Übertritt von Wärmeträgermedium über die Dichtung mehr beobachten kann.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass der Außendurchmesser mindestens einer Lamelle größer ist als der Innendurchmesser des zweiten Verbindungsstutzens im Bereich der Dichtung. Damit erreicht man, dass sich die mindestens eine Lamelle mit einer gewissen Kraft an die Innenseite des zweiten Verbindungsstutzens anlegt. Je größer die Kraft ist, desto besser ist die Abdichtung. Die Dichtung ist aus einem elastomeren Material gebildet. Dadurch, dass der Außendurchmesser der Lamelle größer ist als der Innendurchmesser des zweiten Verbindungsstutzens, wird die Dichtung verformt. Die dabei entstehenden Rückstellkräfte drücken die Dichtung an den zweiten Verbindungsstutzen.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass die Lamelle zum ersten Verbindungsstutzen hin nach außen geneigt ist. Dies hat den besonderen Vorteil, dass dann das Wärmeträgermedium, das mit einem gewissen Druck an der Dichtung ansteht, die Dichtungswirkung verbessert. Der Druck des Wärmeträgermediums drückt die Lamelle noch stärker gegen den zweiten Verbindungsstutzen. Wie oben erwähnt, ist die Abdichtung um so besser, je stärker der Druck ist. Ohne Druck durch das Wärmeträgermedium liegt die Dichtung mit einer geringeren Kraft am zweiten Verbindungsstutzen an. Dies erleichtert die Montage. Bei der Montage wird die Dichtung noch nicht mit starkem Druck beaufschlagt. Die Schrägstellung der Lamelle ergibt sich auf relativ einfache Weise dadurch, dass die Dichtung vom ersten Verbindungsstutzen her in den zweiten Verbindungsstutzen eingeschoben wird. Die dabei entstehende Reibung zwischen dem zweiten Verbindungsstutzen und der Lamelle sorgt für die gewünschte Neigung der Lamelle.
  • Vorzugsweise weist die Dichtung eine Verschiebesicherung auf der Einbauventilanordnung auf. Dies erleichtert die Montage. Man kann die Dichtung auf der Einbauventilanordnung außerhalb des Gliederheizkörpers vormontieren und dann die Einbauventilanordnung im Gliederheizkörper montieren. Wenn die Einbauventilanordnung im ersten Verbindungsstutzen befestigt wird, dann kommt die Dichtung automatisch in Anlage an die Innenseite des zweiten Verbindungsstutzens.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass die Verschiebesicherung eine Nut an einem der Elemente Einbauventilanordnung und Dichtung und einen in die Nut eingreifenden Vorsprung am anderen dieser beiden Elemente aufweist. Beispielsweise kann die Einbauventilanordnung eine umlaufende Nut aufweisen und die Dichtung einen radial nach innen vorstehenden Vorsprung. Die Eingriffstiefe zwischen Nut und Vorsprung muss nicht übermäßig groß sein. Sie muss nur die beim Einbauen der Einbauventilanordnung auftretenden Reibungskräfte auf die Dichtung aufnehmen können. Bei einer relativ flachen Nut kann die Dichtung relativ einfach auf der Einbauventilanordnung montiert werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Dichtung geringfügig radial aufzuweiten. Mit einer derartigen Nut-Vorsprungs-Verbindung wird auch die Abdichtung zwischen der Dichtung und dem Einbauventil verbessert.
  • Bevorzugterweise weist der zweite Verbindungsstutzen ein Innengewinde auf, in das eine Verbindungsmuffe eingeschraubt ist, die das erste Segment und das zweite Segment miteinander verbinden, wobei die Dichtung außerhalb des Innengewindes angeordnet ist. Außerhalb des Gewindes kann die Innenseite des zweiten Verbindungsstutzens relativ glatt ausgebildet sein, so dass die Dichtwirkung zwischen der Dichtung und dem zweiten Verbindungsstutzen auf einfache Weise sichergestellt werden kann. Darüber hinaus besteht bei einer derartigen Ausbildung praktisch kein Risiko, dass die Dichtung bei der Montage durch das Innengewinde im zweiten Verbindungsstutzen beschädigt wird.
  • Vorzugsweise weist die Einbauventilanordnung einen rohrförmigen Fortsatz auf, der bis zur Verbindung ragt, und die Dichtung ist auf dem Fortsatz angeordnet. Dies hat den Vorteil einer leichteren Montage. Auch kann man den Fortsatz, der hierzu als Durchflussumlenkeinrichtung ausgebildet sein kann, aus einem anderen Material fertigen als das übrige Gehäuse des Einbauventils. Da der Fortsatz in den zweiten Verbindungsstutzen hineinragt, ist es relativ einfach, die Dichtung auf diesem Fortsatz anzuordnen.
  • Vorzugsweise ist der Fortsatz an einer in den ersten Verbindungsstutzen eingesetzten, insbesondere eingeschraubten Anschlussmuffe befestigt. Dies erleichtert die Montage der Einbauventilanordnung. Man kann den Fortsatz mit der Anschlussmuffe verbinden, wenn sich die gesamte Einbauventilanordnung noch außerhalb des Gliederheizkörpers befindet. Wenn dann die Anschlussmuffe mit dem Einbauventil und dem Fortsatz in den Gliederheizkörper eingeschraubt oder auf andere Weise eingesetzt wird, dann ist die Dichtung automatisch an der richtigen Position.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass der Fortsatz einstückig mit der Anschlussmuffe ausgebildet ist. Damit entfällt der zusätzliche Montageschritt des Verbindens der Anschlussmuffe mit dem Fortsatz.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Gliederheizkörpers und
  • 2 einen entsprechenden Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Gliederheizkörpers.
  • Ein Gliederheizkörper 1 weist ein erstes Segment 2 und ein zweites Segment 3 auf. Jedes Segment 2, 3 weist einen Wärmetauscherabschnitt 4, 5 und zwei Verbindungsstutzen 69 auf. Eine Verbindungsmuffe 10 verbindet die beiden Segmente 2, 3, genauer gesagt einen ersten Verbindungsstutzen 8 des zweiten Segments 3 mit einem zweiten Verbindungsstutzen 7 des ersten Segments 2. Hierbei kann die Verbindungsmuffe 10 zwei gegenläufige Gewinde 11, 12 aufweisen, so dass die Verbindungsmuffe 10 beim Einschrauben die beiden Segmente 2, 3 zueinander hinzieht. Zwischen den beiden Segmenten 2, 3 ist eine Dichtung 13 angeordnet, die den Gliederheizkörper 1 nach außen abdichtet. An das zweite Segment 3 können sich in an sich bekannter Weise weitere Segmente anschließen.
  • Im ersten Segment 2 wird der Wärmetauscherabschnitt 4 als Steigrohr verwendet, durch das ein Wärmeträgermedium, beispielsweise heißes Wasser, in Richtung eines Pfeiles 14 zufließt.
  • Zur Steuerung des Wärmeträgermediums ist eine Einbauventilanordnung 15 vorgesehen. Die Einbauventilanordnung 15 weist eine Anschlussmuffe 16 auf, die in den ersten Verbindungsstutzen 6 des ersten Segments 2 eingeschraubt ist. In die Anschlussmuffe 16 ist ein Einbauventil mit einem Gehäuse 17, einem Ventilelement 18 und einem Ventilsitz 19 eingeschraubt. Das Ventilelement 18 ist an einem Stößel 20 befestigt, der durch eine Öffnungsfeder 21 in Richtung vom Ventilsitz 19 weg gedrückt wird. Über einen Betätigungsstift 22, auf den üblicherweise ein nicht näher dargestellter Thermostatventilaufsatz wirkt, wird der Stößel 20 so betätigt, dass er das Ventilelement 18 wieder in Richtung auf den Ventilsitz 19 drückt. Der Abstand zwischen dem Ventilelement 18 und dem Ventilsitz 19 bestimmt dann mit der Druckdifferenz über das Einbauventil den Volumenstrom des Wärmeträgermediums, der durch den Gliederheizkörper 1 treten kann.
  • Die Einbauventilanordnung 15 weist einen Fortsatz 23 auf, der als Durchflussumlenkeinrichtung ausgebildet ist. Die Durchflussumlenkeinrichtung dient dazu, das Wärmeträgermedium, das aus dem Wärmetauscher 4 zuströmt, durch den Ventilsitz 19 hindurch zum Ventilelement 18 zu leiten und das Wärmeträgermedium vor der Einbauventilanordnung 15 von dem Wärmeträgermedium dahinter zu trennen. Der Fortsatz 23 ist mit der Anschlussmuffe verschraubt. Der Fortsatz 23 weist eine seitliche Zutrittsöffnung 24 auf, durch die das durch den Wärmetauscherabschnitt 4 zufließende Wärmeträgermedium in einen Zuflusskanal 25 gelangt, der sich zum Ventilsitz 19 hin öffnet. Wärmeträgermedium, das zwischen dem Ventilelement 18 und dem Ventilsitz 19 hindurchtritt, gelangt in einen Verteilerraum 26 und kann von dort in das Innere der Verbindungsmuffe 10 und dann in das zweite Segment 3 strömen.
  • Auf der Außenseite des Fortsatzes 23 ist eine Dichtung 27 angeordnet, die von innen am zweiten Verbindungsstutzen 7 anliegt. Der zweite Verbindungsstutzen 7 weist, wie oben erwähnt, ein Innengewinde 28 auf. Die Dichtung 27 ist noch außerhalb des Innengewindes 28 angeordnet.
  • Die Dichtung 27 weist vier Lamellen 29 auf, deren Außendurchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser des zweiten Verbindungsstutzens 7. Wenn die Dichtung 27 von dem ersten Verbindungsstutzen 6 her eingeschoben wird, dann neigen sich die Lamellen 29 außen zum ersten Verbindungsstutzen 6 hin. Wenn dann Wärmeträgermedium unter einem gewissen Druck ansteht, dann werden die Lamellen 29 durch das Wärmeträgermedium mit einer etwas größeren Kraft in Anlage an der Innenseite des zweiten Verbindungsstutzens 7 gehalten. Dies ergibt eine hervorragende Dichtigkeit. Man vermeidet, dass Wärmeträgermedium aus dem Wärmetauscherabschnitt 4 an der Einbauventilanordnung 15 vorbei in das zweite Segment übertritt. Dieser Weg ist durch die Dichtung 27 versperrt. Das Wärmeträgermedium kann nur durch die Einbauventilanordnung 15 hindurch treten. Dabei ist die Dichtigkeit nach außen, die durch die Dichtung 13 zwischen den beiden Segmenten 2, 3 gewährleistet wird, und die innere Dichtigkeit, die durch die Dichtung 27 gewährleistet wird, bauteilmäßig voneinander entkoppelt.
  • Die Dichtung 27 ist aus einem Material, das elastisch und bis zu einer Temperatur von 100°C wärmebeständig ist. Neben Gummi kommt hier beispielsweise EPDM in Betracht.
  • Der Fortsatz 23 weist eine umlaufende Nut 30 auf. Die Dichtung 27 weist einen radial nach innen ragenden umlaufenden Vorsprung 31 auf, der in die Nut 30 eingreift. Diese Ausbildung hat zwei Vorteile. Zum Einen wird die Dichtung 27 gegen ein Verschieben auf den Fortsatz 23 gesichert. Zum Anderen ergibt sich dadurch auch zwischen dem Fortsatz 23 und der Dichtung 27 eine verbesserte Dichtigkeit.
  • Die Zahl der Lamellen 29 ist nicht auf vier festgelegt. Man kann mehr oder weniger Lamellen verwenden. Die Zahl der Lamellen wird einerseits durch die gewünschte Dich tigkeit bestimmt und andererseits durch die Reibung, die erforderlich ist, um die Einbauventilanordnung 15 zu montieren.
  • Dargestellt ist eine weitere Dichtung 32 zwischen dem Ende des Fortsatzes 23 und der Innenseite der Verbindungsmuffe 10. Diese Dichtung 32 ist aber in den meisten Fällen entbehrlich.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei der gleiche Elemente wie in 1 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Ein wesentlicher Unterschied bei der Einbauventilanordnung 15 liegt darin, dass der Fortsatz 23 einteilig mit der Anschlussmuffe 16 ausgebildet ist. Eine Durchflussumlenkeinrichtung 33 ist dann in den Fortsatz 23 eingeschoben und mit dem Gehäuse 17 des Ventils verbunden.
  • Die Segmente 2, 3 des Gliederheizkörpers 1 weisen aneinander anliegende Stirnseiten 34, 35 auf, die jeweils das Ende der Verbindungsstutzen 7, 8 bilden. Zur Befestigung der Anschlussmuffe 16 ist in den ersten Verbindungsstutzen 6 des ersten Segments 2 ein Gewindeelement 36 eingesetzt.
  • Die Stirnseiten 34, 35 können miteinander verschweißt oder verlötet sein.
  • Auch hier ist auf den Fortsatz 23 wiederum eine Dichtung 27 mit Lamellen 29 aufgesetzt, wobei die Lamellen radial außen in Richtung auf den ersten Verbindungsstutzen 6 hin geneigt sind. Nicht alle Lamellen liegen hierbei an der Stirnwand 34 des zweiten Verbindungsstutzens 7 an. Im Grunde reicht die Anlage einer einzelnen Lamelle 29 an dem zweiten Verbindungsstutzen 7 aus, um die gewünschte Dichtigkeit zu gewährleisten. Die Vielzahl von Lamellen trägt aber dazu bei, dass man Ungenauigkeiten, die bei der Montage des Gliederheizkörpers entstehen können, ausgleichen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - IT 01300587 [0002]

Claims (10)

  1. Gliederheizkörper mit mehreren Segmenten, die jeweils mindestens einen Wärmetauscherabschnitt und Verbindungsstutzen aufweisen und die der Reihe nach mit ihren Verbindungsstutzen miteinander verbunden und im Bereich ihrer Verbindung nach außen abgedichtet sind, wobei das erste Segment eine Einbauventilanordnung in einem ersten, dem zweiten Segment abgewandten Verbindungsstutzen aufweist, die bis zu einem dem zweiten Segment zugewandten zweiten Verbindungsstutzen reicht, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (27) zwischen der Einbauventilanordnung (15) und dem zweiten Verbindungsstutzen (7) angeordnet ist.
  2. Gliederheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (27) mehrere umlaufende Lamellen (29) aufweist.
  3. Gliederheizkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser mindestens einer Lamelle (29) größer ist als der Innendurchmesser des zweiten Verbindungsstutzens (7) im Bereich der Dichtung (27).
  4. Gliederheizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle (29) zum ersten Verbindungsstutzen (6) hin nach außen geneigt ist.
  5. Gliederheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (27) eine Verschiebesicherung (30, 31) auf der Einbauventilanordnung (15) aufweist.
  6. Gliederheizkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebesicherung (30, 31) eine Nut (30) an einem der Elemente Einbauventilanordnung (15) und Dichtung (27) und einen in die Nut (30) eingreifenden Vorsprung (31) am anderen dieser beiden Elemente aufweist.
  7. Gliederheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verbindungsstutzen (7) ein Innengewinde (28) aufweist, in das eine Verbindungsmuffe (10) eingeschraubt ist, die das erste Segment (2) und das zweite Segment (3) miteinander verbinden, wobei die Dichtung (27) außerhalb des Innengewindes (28) angeordnet ist.
  8. Gliederheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauventilanordnung (15) einen rohrförmigen Fortsatz (23) aufweist, der bis zur Verbindung ragt, und die Dichtung (27) auf dem Fortsatz (23) angeordnet ist.
  9. Gliederheizkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (23) an einer in den ersten Verbindungsstutzen (6) eingesetzten, insbesondere eingeschraubten Anschlussmuffe (16) befestigt ist.
  10. Gliederheizkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (23) einstückig mit der Anschlussmuffe (16) ausgebildet ist.
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