-
Die Erfindung betrifft ein Gliederheizkörpertrennelement mit mindestens einem ringförmigen Dichtelement, wobei ein Spannelement durch das Dichtelement geführt ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Gliederheizkörper, der mehrere Segmente aufweist, die über Ringflansche miteinander verbunden sind.
-
Gliederheizkörper werden auch als Rohr- oder Säulenheizkörper bezeichnet. Sie sind aus mehreren Segmenten zusammengesetzt, die durch Schweißen, Löten oder auf andere Weise miteinander verbunden sind. Häufig werden die Gliederheizkörper im unteren Bereich mit einem Heizwasserzulauf und einem Heizwasserrücklauf verbunden. Damit nun der gesamte Gliederheizkörper durchströmt wird, ist es erforderlich, dass das zugeführte Heizwasser im ersten Segment aufsteigt. Um dies zu erreichen, ist es üblich, ein Gliederheizkörpertrennelement in einem unteren Ringflansch zwischen den ersten beiden Segmenten anzuordnen.
-
Damit für andere Anschlussvarianten keine besonderen Gliederheizkörper bevorratet werden müssen, werden diese mit mehreren Anschlüssen versehen. Je nach Anschlussart wird dann ein Gliederheizkörpertrennelement benötigt, das dann in die entsprechende Stelle im Gliederheizkörper eingesetzt wird.
-
Aus
EP 1 729 073 A1 ist bekannt, in Ringflansche zwischen einem ersten und einem zweiten Segment des Gliederheizkörpers Befestigungshilfen anzuordnen, in die bei Bedarf ein als Stopfen ausgebildetes Gliederheizkörpertrennelement eingesetzt werden kann. Diese Lösung hat den Nachteil, dass in jedem Fall Befestigungshilfen innerhalb des Gliederheizkörpers angeordnet sind, auch wenn diese gar nicht benötigt werden. Der Gliederheizkörper wird dadurch unnötig teuer.
-
Eine ähnliche Lösung ist aus
DE 198 18 209 C2 bekannt, wobei ein Trägerelement an einem Ringflansch fest angeordnet wird, wobei gegebenenfalls in das Trägerelement ein Gliederheizkörpertrennelement eingeschraubt werden kann.
-
In
EP 0 835 338 A1 wird vorgeschlagen, eine elastische Dichtscheibe zu verwenden, die mit Hilfe eines Distanzstückes gegen den Ringflansch gedrückt wird und so die Öffnung im Ringflansch verschließt. Das Distanzstück ist dabei Teil eines Anschluss- oder Verschlusselements, das im entsprechenden Anschluss des Gliederheizkörpers angebracht wird. Diese Lösung hat den Nachteil, dass eine sichere Lage des Dichtelements nicht immer gewährleistet werden kann.
-
In
DE 295 02 860 U1 ist ein Röhrenradiator beschrieben, wobei ein ringförmiges Dichtelement mit Hilfe eines Verschlussstopfens gegen einen Ringflansch des Röhrenradiators gedrückt wird. Dabei liegt das Dichtelement einseitig am Ringflansch an und wird axial zwischen dem Verschlussstopfen und dem Ringflansch verspannt.
-
DE 20 49 895 A betrifft eine Anschlussvorrichtung für Heizkörper und Konvektoren, wobei ein T-förmiges Anschlussstück unter Zwischenlage einer Dichtung an einen Anschlussnippel geschraubt werden kann, der mit einem Mutterkäfig im Inneren des Heizkörpers angeschweißt ist.
-
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Anpassung eines Gliederheizkörpers an unterschiedliche Anschlussvarianten auch nachträglich auf einfache Weise zu ermöglichen.
-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Gliederheizkörpertrennelement der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Dichtelement durch das Spannelement axial zusammendrückbar ist und beidseitig an einen Ringflansch des Gliederheizkörpers anlegbar ist.
-
Diese Lösung kommt mit relativ wenigen Komponenten aus. Dabei benötigt das Gliederheizkörpertrennelement keine im Gliederheizkörper vorinstallierten Anschlusskomponenten. Das Spannelement, das beispielsweise als Schnellspannelement ausgebildet ist, bewirkt ein axiales Zusammendrücken des Dichtelements, wodurch sich das Dichtelement beidseitig an den Ringflansch des Gliederheizkörpers anlegt. Dadurch wird eine sichere und dichte Verbindung erreicht.
-
Dabei ist besonders bevorzugt, dass das Spannelement eine Schraube mit einem Schraubenkopf und einem Gewinde und eine Mutter aufweist, wobei das Dichtelement zwischen Schraubenkopf und Mutter zusammendrückbar ist. Schraube und Mutter sind sehr günstige, als Massenware erhältliche Komponenten. Besondere Werkzeuge zum Spannen sind dann nicht erforderlich. Natürlich ist beim Einsetzen des Gliederheizkörpertrennelements in den Gliederheizkörper ein entsprechend langes Gegenhalteelement notwendig. Dies kann nach der Montage jedoch wieder entfernt und weiterverwendet werden.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gliederheizkörpertrennelement zwei Dichtelemente auf, die jeweils an einer Seite einen Fortsatz aufweisen, wobei die Fortsätze einander zugewandt sind. Das Gliederheizkörpertrennelement wird dann derart in einem Gliederheizkörper angeordnet, dass auf jeder Seite des Ringflansches ein Dichtelement ist. Die Fortsätze ragen dann etwas in die Öffnung des Ringflansches hinein und zentrieren so das Gliederheizkörpertrennelement. Durch das Spannen des Spannelements werden die Dichtelemente axial zusammengedrückt und aufeinander zu bewegt, so dass sie beidseitig am Ringflansch anliegen. Die Verwendung von zwei Dichtelementen hat des weiteren den Vorteil, dass jedes der Dichtelemente relativ elastisch ausgebildet sein kann, so dass es mit relativ geringen Kräften verformt werden kann, um in den Gliederheizkörper eingeführt werden zu können. Die Verformung ist erforderlich, da ein Außendurchmesser der Dichtelemente größer als ein Öffnungsdurchmesser der Ringflansche ist, da sonst keine ordentliche Abdichtung erreichbar ist.
-
Vorzugsweise beträgt ein Verhältnis von Innendurchmesser zu Außendurchmesser des Dichtelements zwischen 0,4 und 0,8. Das ringförmige Dichtelement ist also relativ schmal beziehungsweise es weist eine relativ große Öffnung auf. Dadurch wird die Elastizität des Dichtelements ohne eingesetztes Spannelement erhöht, so dass es mit geringem Kraftaufwand zusammenfaltbar und in den Gliederheizkörper einsetzbar ist.
-
Vorzugsweise liegen der Schraubenkopf und die Mutter direkt an jeweils einem der Dichtelemente an. Das Gliederheizkörpertrennelement weist dann nur wenige Komponenten auf, was den Zusammenbau vereinfacht und zu einer kostengünstigen Herstellung führt.
-
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist das Dichtelement einen mittleren Bereich mit einer Einschnürstelle auf. Das Gliederheizkörpertrennelement hat dann nur ein einziges Dichtelement. Die Einschnürstelle dient dazu, das Gliederheizkörpertrennelement bezüglich eines Ringflansches im Gliederheizkörper zu positionieren. Dabei führt der eingeschnürte mittlere Bereich zu einer Erhöhung der Elastizität, so dass das Dichtelement leichter axial zusammendrückbar ist.
-
Vorteilhafterweise vergrößert sich das Dichtelement durch axiales Zusammendrücken radial nach außen, wobei sich Seiten der Einschnürstelle axial aufeinander zu bewegen. Ein Außendurchmesser des Dichtelements im entspannten Zustand kann dann so gering sein, dass das Gliederheizkörpertrennelement problemlos in den Gliederheizkörper eingesetzt werden kann. Durch das axiale Zusammendrücken vergrößert sich ein Außendurchmesser des Dichtelements dann so weit, dass es innerhalb eines Ringflansches verspannt wird. Da sich die Seiten der Einschnürstelle beim Zusammendrücken axial aufeinander zu bewegen, ist es möglich, dass diese beidseitig am Ringflansch angelegt werden und so für eine dichte und sichere Verbindung zwischen Gliederheizkörpertrennelement und Gliederheizkörper sorgen.
-
Vorzugsweise beträgt ein Verhältnis des Außendurchmessers des Dichtelements im entspannten Zustand zum Außendurchmesser im zusammengedrückten Zustand zwischen 0,6 und 0,9. Ein derartiger Unterschied ist ausreichend, um ein problemloses Einsetzen des Gliederheizkörpertrennelements in den Gliederheizkörper zu ermöglichen. Dabei ist die Vergrößerung des Außendurchmessers groß genug, um eine sichere Lage und Abdichtung des zusammengedrückten Gliederheizkörpertrennelements im Gliederheizkörper zu gewährleisten.
-
Bevorzugterweise sind an den Stirnseiten des Dichtelements unelastische Abdeckscheiben angeordnet. Kräfte, die durch das Spannen des Spannelements beim Zusammendrücken des Dichtelements auf das Dichtelement übertragen werden, werden so großflächig verteilt. Eine Beschädigung des Dichtelements kann dadurch vermieden werden. Gleichzeitig wird eine relativ gleichmäßige Verformung des Dichtelements erzielt.
-
Die Aufgabe wird mittels eines Gliederheizkörpers der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass ein Gliederheizkörpertrennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9 an mindestens einem der Ringflansche angeordnet ist.
-
Ein derartiges Gliederheizkörpertrennelement kann leicht entfernt und an anderer Stelle wieder angeordnet werden, so dass der Gliederheizkörper an verschiedene Gegebenheiten anpassbar ist. Trotzdem ermöglicht das Gliederheizkörpertrennelement eine zuverlässige und dauerhafte Abdichtung zwischen zwei Segmenten.
-
Bevorzugterweise liegt das Dichtelement zumindest im zusammengedrückten Zustand an zwei Seiten des Ringflansches an. Dadurch wird eine relativ große Kontaktfläche zwischen Ringflansch und Dichtelement erhalten, was zu einer guten Abdichtung führt. Gleichzeitig wird die axiale Lage des Gliederheizkörpertrennelements festgelegt. Ein unbeabsichtigtes Lösen des Gliederheizkörpertrennelements ist dann nahezu ausgeschlossen.
-
Vorteilhafterweise ist ein maximaler Außendurchmesser des Dichtelements zumindest im zusammengedrückten Zustand größer als ein Innendurchmesser des Ringflansches. Das Dichtelement muss beim Einsetzen in den Gliederheizkörper dann zwar elastisch verformt werden, dafür ist es aber nicht erforderlich, den Ringflansch mit Befestigungshilfsmitteln zu versehen. Vielmehr kann das Gliederheizkörpertrennelement dann an jedem beliebigen Ringflansch befestigt werden und dabei sicher abdichten.
-
Vorteilhafterweise ist ein Außendurchmesser des Spannelements kleiner als der Innendurchmesser des Ringflansches. Es ist dadurch möglich, das Spannelement im fertig montierten Gliederheizkörper nachträglich einzusetzen. Andernfalls müsste es vor dem Verbinden der Segmente in den Gliederheizkörper eingelegt werden, was umständlich ist und dazu führt, das Spannelemente auch dann im Gliederheizkörper vorhanden sind, wenn sie gar nicht benötigt werden.
-
Vorteilhafterweise ist ein Außendurchmesser des Dichtelements im entspannten Zustand kleiner als der Innendurchmesser des Ringflansches. Der Außendurchmesser des Dichtelements wird dann erst durch das Zusammendrücken mit Hilfe des Spannelements so weit vergrößert, dass er größer als der Innendurchmesser des Ringflansches ist. Beim Einsetzen des Gliederheizkörpertrennelements befindet sich das Dichtelement allerdings im entspannten Zustand, so das der Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Ringflansches ist. Dann kann das Gliederheizkörpertrennelement problemlos in den Gliederheizkörper eingeführt werden.
-
Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Hierin zeigen in schematischer räumlicher Darstellung:
- 1 ein Gliederheizkörpertrennelement mit zwei Dichtelementen,
- 2 einen Gliederheizkörper mit einem Gliederheizkörpertrennelement nach 1,
- 3 ein Gliederheizkörpertrennelement mit einem Dichtelement,
- 4 einen Gliederheizkörper mit einem Gliederheizkörpertrennelement gemäß 3 im entspannten Zustand und
- 5 einen Gliederheizkörper mit einem Gliederheizkörpertrennelement gemäß 3 im zusammengedrückten Zustand.
-
In 1 ist ein Gliederheizkörpertrennelement 1 einer ersten Ausführungsform dargestellt, das zwei Dichtelemente 2, 3 aufweist. Die Dichtelemente 2, 3 sind ringförmig ausgebildet. Sie können auch auf andere Weise ausgebildet sein, solange sichergestellt ist, dass die notwendige Dichtigkeit erzielt wird. Durch die Dichtelemente 2, 3 ist ein Spannelement 4 geführt, das eine Schraube 5 mit Schraubenkopf 6 und einem Gewinde 7 sowie eine Mutter 8 aufweist. Auch andere Ausbildungen des Spannelements sind möglich. Wenn die Teile nicht wieder zerlegt werden sollen, wäre zum Beispiel ein Einweg-Kunststoffstreifen denkbar, der am hinteren Teil befestigt ist und beim Anziehen automatisch schließt. Die Dichtelemente 2, 3 sind durch das Spannelement 4 axial zusammendrückbar. Die Dichtelemente 2, 3 weisen an einer Seite 9, 10 jeweils einen Fortsatz 11, 12 auf. Dabei sind die Dichtelemente 2, 3 so positioniert, dass die Fortsätze 11, 12 aufeinander zu weisen.
-
Die Fortsätze 11, 12 haben dabei nur eine relativ geringe axiale Erstreckung.
-
In 2 ist ein Gliederheizkörper 13 mit einem Gliederheizkörpertrennelement 1 gemäß 1 dargestellt. Das Gliederheizkörpertrennelement 1 ist an einem Ringflansch 14 des Gliederheizkörpers 13 angeordnet. Der Ringflansch 14 verbindet dabei zwei Segmente 15, 16 des Gliederheizkörpers 13. Ein Innendurchmesser des Ringflansches 14 ist kleiner als der Außendurchmesser der Dichtelemente 2, 3, so dass diese beim Einsetzen elastisch verformt werden müssen. Anschließend wird das Spannelement 4 eingeführt und drückt die Dichtelemente 2, 3 axial zusammen, so dass die Seiten 9, 10 der Dichtelemente 2, 3 an Seiten 17, 18 des Ringflansches 14 anliegen. Das Gliederheizkörpertrennelement 1 wird dadurch sicher und dicht im Ringflansch 14 des Gliederheizkörpers 13 gehalten. Die Fortsätze 11, 12 sorgen dafür, dass die Dichtelemente 2, 3 innerhalb des Ringflansches 14 zentriert sind. Ein Außendurchmesser der Fortsätze 11, 12 ist dafür etwas kleiner als ein Innendurchmesser des Ringflansches 14. Dabei erstrecken sich die Fortsätze 11, 12 nur so weit in axialer Richtung, dass auch im zusammengedrückten Zustand, also bei gespanntem Spannelement 4, ein Spalt zwischen den Fortsätzen 11, 12 vorhanden ist. Dadurch wird eine sichere Anlage der Seiten 9, 10 der Dichtelemente 2, 3 am Ringflansch 14 gewährleistet.
-
In 3 ist ein Gliederheizkörpertrennelement 1 einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dargestellt, wobei entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Auch hierbei ist das Spannelement 4 als Schraube 5 ausgebildet. Das Gliederheizkörpertrennelement 1 weist aber nur ein einziges Dichtelement 2 auf, das in einem mittleren Bereich eine Einschnürstelle 19 aufweist. Die Einschnürstelle 19 stellt einen Bereich mit geringerem Außendurchmesser dar, der von zwei Seiten 20, 21 begrenzt ist. Beim Spannen des Spannelements 4 wird das Dichtelement 2 axial zusammengedrückt und dehnt sich dabei radial aus. Gleichzeitig bewegen sich die Seiten 20, 21 aufeinander zu. An den Stirnseiten 22, 23 des Dichtelements 2 sind Abdeckscheiben 24, 25 angeordnet, die eine Kraft vom Spannelement 4 gleichmäßig auf das Dichtelement 2 verteilen.
-
In 4 ist ein Gliederheizkörper 13 mit einem Gliederheizkörpertrennelement 1 gemäß 3 dargestellt, wobei das Gliederheizkörpertrennelement 1 im entspannten Zustand ist. In diesem Zustand ist ein Außendurchmesser des Gliederheizkörpertrennelements kleiner als ein Innendurchmesser des Ringflansches 14, so dass das Gliederheizkörpertrennelement 1 problemlos in den Gliederheizkörper 13 eingebracht werden kann. Dabei wird es so angeordnet, dass die Einschnürstelle 19 im Bereich des Ringflansches 14 ist. Auch die Abdeckscheiben 24, 25 haben einen kleineren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Ringflansches 14, so dass auch diese problemlos eingebracht werden können.
-
In 5 befindet sich das Gliederheizkörpertrennelement 1 im Unterschied zu 4 im montierten Zustand, wobei das Dichtelement 2 durch das Spannelement 4 axial zusammengedrückt ist. Das Dichtelement 2 hat sich dadurch radial erweitert, so dass ein Außendurchmesser des Dichtelements 2 beidseitig der Einschnürstelle 19 jetzt größer als ein Innendurchmesser des Ringflansches 14 ist. Das Gliederheizkörpertrennelement 1 wird so dicht und zuverlässig im Ringflansch 14 gehalten. Durch das Zusammendrücken des Dichtelements haben sich die Seiten 20, 21 der Einschnürstelle 19 aufeinander zu bewegt und liegen jetzt an den Seiten 17, 18 des Ringflansches 14 an. Ein Außendurchmesser der Einschnürstelle 19 ist dabei immer noch geringer als ein Innendurchmesser des Ringflansches 14. Dadurch wird sichergestellt, dass die Seiten 20, 21 sicher an den Seiten 17, 18 des Ringflansches 14 anliegen. Dabei erfolgt ein relativ großflächiger Kontakt, so dass eine dichte Verbindung gewährleistet ist.
-
Das erfindungsgemäße Gliederheizkörpertrennelement ermöglicht ein einfaches Einsetzen in einen fertig montierten Gliederheizkörper, wobei es mit relativ wenigen Komponenten auskommt. Dabei wird die Elastizität von Dichtelementen ausgenutzt, die beispielsweise aus Gummi hergestellt sind und in der Regel bei Verformung volumenkonstant sind. Dies wird insbesondere in der zweiten Ausführungsform ausgenutzt, wobei die axiale Verformung zu einer derartigen radialen Vergrößerung führt, dass das Gliederheizkörpertrennelement sicher im Gliederheizkörper gehalten wird. Beide Lösungen ermöglichen es jedoch, auf zusätzliche Befestigungshilfselemente, die im Ringflansch angeordnet werden müssen, zu verzichten. Dabei ist es möglich, die Gliederheizkörpertrennelemente in nahezu beliebigen Ringflanschen zu befestigen. Auch ein nachträglicher Einbau ist dabei problemlos möglich.