DE2841730C3 - Mischbatterie - Google Patents
MischbatterieInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/10—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
- F16K11/14—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
- F16K11/16—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle which only slides, or only turns, or only swings in one plane
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischbatterie für
fluide Medien.
Aus der DE-OS 26 14 790 ist eine Mischbatterie
bekannt, bei der Kalt- bzw. Warmwasser über zwei
Anschlußstutzen über Kanäle gelangt, um anschließend
einem Thermostaten, vorzugsweise in Form eines Faltenbalges zu umspülen. Dieser Thermostat betätigt
wiederum ein Ventil, dessen relative Stellung zu einem
Ventilsitz den Zufluß zu warmem bzw. kaltem Wasser
steuert Das gemischte und eine gewünschte Temperatur aufweisende Wasser gelangt dann vorzugsweise
über einen Ringkanal zu einem Austrittstutzen, dem z. B. ein Absperrglied zum Ab- und Anstellen des ausströ
menden Wassers nachgeschaltet ist Will man nun z. B.
das gemischte Wasser wahlweise verschiedenen Orten, z.B. einer Handdusche oder einer Badewanne oder
verschiedenen Düsen einer Körperdusche direkt zuführen, so müssen weitere Ventile und Schaltorgane
vorgesehen sein. Das Vorhandensein der erwähnten Elemente ist nicht nur kostenaufwendig, sondern
bereitet auch beim Einbau der erwähnten Mischbatterien große Schwierigkeiten. So müssen die erwähnten
Abschaltorgane, z. B. Hähne deren unt:r Putz gelegt
werden, daß die darüber zu legende Kachelfläche eben ist Zusätzliche Verbindungsstücke zwischen den einzelnen Absperrorganen, und somit Lötstellen, sind
erforderlich, die häufig Ursache von Undichtigkeiten sein können.
« Der FR-Zusatz-Patentschrift 72 49/3 60102 ist eine
Mischbatterie zu entnehmen, bei der mittels einer einzigen, über ein Stellglied drehbaren Betätigungsscheibe mit an ihrem Außenumfang angeordneten
Vorsprüngen und je eine weitere Scheibe mit am
so Umfang angeordneten Ausnehmungen, in die die Vorsprünge der Betätigungsscheibe eingreifen können,
das der Mischbatterie zu entnehmende gemischte Medium wahlweise einer von mindestens zwei Auslaßöffnungen zuführbar oder absperrbar ist Dabei greifen
die Ausnehmungen der Betätigungsscheibe gleichzeitig in die Ausnehmungen der weiteren Scheiben ein. Diese
können also nicht unabhängig voneinander betätigt werden. Demzufolge bedarf es konstruktiv aufwendiger
Absperrorgane, die von den einzelnen weiteren
Scheiben beeinflußt werden, um wahlweise der Mischbatterie das zu entnehmende gemische Medium
verschiedenen Auslaßöffnungen zuführen zu können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Mischbatterie für fluide Medien derart auszubilden, daß
& ohne großen baulichen Aufwand bei einfachem
konstruktivem Aufbau das der Mischbatterie zu entnehmende Wasser mehreren Orten zugeführt
v/erden kann.
Bei einer Mischbatterie für fluide Medien, bei der mittels einer einzigen, über ein Stellglied drehbaren
Betätigungsscheibe mit an ihrem Außenumfang angeordneten Vorsprüngen und je eine weitere Scheibe
mit am Umfang angeordneten Ausnehmungen, in die die Vorsprunge der Betätigungsscheibe eingreifen können,
das der Mischbatterie zu entnehmende gemischte Medium wahlweise einer /on mindest zwei Auslaßöffnungen
zuffiferbar oder absperrbar ist» soll sich insbesondere der Vorteil ergeben, daß ein Verdrehen
der weiteren Scheiben unabhängig voneinander mittels der Betätigungsscheibe erfolgen kann. Die Aufgabe
wird dadurch gelöst, daß sowohl die Vorspränge der Betätigungsscheibe, die auch durch einen Hohlzylinder
ersetzt sein kann, als auch die Ausnehmungen der weiteren Scheiben in Gruppen angeordnet sind und
jeweils nur eine Gruppe von Vorsprüngen der Betätigungsscheibe mit den Ausnehmungen nur einer
Scheibe zusammenwirken. Dadurch ergibt sich auf einfache Weise eine unabhängige Betätigung der
einzelnen Aasflußventile. Während des SchüeBens bzw.
öffnens einer gewünschten Auslaßöffnung 5»*erden also
die anderen Auslaßöffnungen nicht betätigt
Ausgehend von einer Mischbatterie für fluide Medien unterschiedlicher Temperaturen zur Erlangung einer
gewünschten einstellbaren Temperatur der gemischten Medien, wobei die gemischten Medien über einen
Mischkanal zuführbar sind, wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Mischkanal an zwei Ringkanalabschnitten
anschließbar ist, die wiederum über zumindest zwei mit jeweils zwei Öffnungen versehenen,
dichtend aufeinanderliegender) Scheiben, von denen eine ortsfest und die andere verdrehbar ist, wahlweise
mit einer von zwei Austrittsöffnungen verbindbar sind
Auch eine solche Anordnung eröffnet die Möglichkeit,
daß durch Verschieben einer einzigen Scheibe sowohl der Austritt des eine gewünschte Temperatur
aufweisenden gemischten Mediums unterbunden bzw. wahlweise zwei verschiedenen Anschlüssen zugeführt
werden *.ann. Die gegeneinander verschiebbaren Scheiben sind dabei in einem Gehäuse angeordnet,
dessen Boden die Ringkanalabschnitte aufweist, das über einen außerhalb der Mischbatterie betätigbaren
Hebel drehbar ist Dabei sind die Ringkanalabschnitte hintereinander am Rande des Bodens angeordnet Ein
weiteres erfindungsgemäßes Merkmal ist, daß die verdrehbare Scheibe unmittelbar auf den Ringkanalabschnitten
aufliegt Vorzugsweise sind die öffnungen nierenförmig ausgebildet und paarweise angeordnet
und jeweils zwei der öffnungen über einen Ringkanal so anzuordnen. Dabei liegt vorteilhafterweise die ortsfeste
Scheibe dichtend auf den Ringkanalabschnitten.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Mischbatterie mit einem einen Zufluß der fluiden Medien steuerndes
Ventil betätigenden Thermostaten zeichnet sich dadurch aus, daß das Gehäuse mit den Scheiben den
Mischkanal und dieser den als Faltenbalg bzw. Dehnstoffelement ausgebildeten Thermostaten umgibt
In Ausgestaltungen können anstelle der verdrehbaren Scheibe zwei Kreisscheiben vorgesehen sein, die jeweils
paarweise angeordnete öffnungen aufweisen, wobei die Ringkanalabschnitte ortsfest sind und die Kreisscheiben
drehbar angeordnet sind. Dabei können vorzugsweise die Kreisscheiben Vorsprünge aufweisen, die zum
Drehen dieser in einen von dem Hebel betätigten Ring oder Teilring eingreifen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Mischbatterie,
Fig.2 eine Schnittdarstellung der Mischbatterie
entlang der Linie A-B in F ig. 1,
Fig.3 eine schematische Schnittdarstellung eines
weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Mischbatterie,
Fig.4 einen Ausschnitt aus Fig.3 mit den Elementen,
durch die die gemischten fluiden Medien verschiedenen Auslaßöffnungen zugeführt werden können und
Fig.5 eine alternative Ausgestaltung der Elemente,
die die Abgabe der gemischten fluiden Medien an verschiedene Anschlüsse ermöglichen.
In Fig. 1 ist eine schematische Schnittdarstellung einer Mischbatterie 10 mit unter anderem einem
Thermostaten in Form eines Faltenbalgs 44 und ein von diesem betätigtes Ventil 46 dargestellt Des weiteren,
sind zwei Anschlüsse 12 und 14 vorhanden, die z. B. die
Zufuhr von Kalt- bzw. Warmwasser ermögliche!!. Damit
das kalte und das warme Wasser gemischt werden können, muß in bekannter Art das Ventil 46 vom im
Gehäuse der Mischbatterie 10 vorhandenen Sitz 48 entfernt werden. In Abhängigkeit von dem Abstand
zwischen der Stirnfläche des Ventils 46 und des Ventilsitzes 48 wird das im Bereich des Faltenbalgs
vorhandene gemischte Wasser mehr oder weniger warm sein. Das gemischte und eine gewünschte
Temperatur aufweisende Wasser befindet sich dann in einem Mischkanal 50, der mit den Austrittsöffnungen 20
bzw. 22 verbunden werden kann. Die Austrittsöffnung 20 bzw. 22 wird dann mit dem gemischten Wasser
versorgt, wenn das entsprechende Absperrorgan 52 bzw. 54 bekannter Bauart mit vorzugsweise Oxydkeramikdichtungen
den Weg für das Wasser freigibt Entsprechend der Erfindung kann jeweils nur aus der
Austrittsöffnung 20 oder 22 bzw. aus kesser von diesen gemischtes Wasser entnommen werden. Entsprechend
der Erfindung können selbstverständlich noch mehr als die beiden in der Fig. 1 dargestellten Austrittsöffnungen
20 und 22 in der Mischbatterie 10 vorhanden sein.
Im Zusammenhang mit der F i g. 2, eine Schnittdarstellung
der Linie A-B in Fi g. 1 wird verständlich, wie
entsprechend der Erfindung nur eine der Austrittsöffnungen 20, 22 mit Wasser versorgt werden kann bzw.
eine Abgabe von Wasser überhaupt unterbunden wird.
Die Absperrorgane 42,54 der Austrittsöffnungen 20,
22 werden über zylinderförmige Körper, wie z.B. Scheiben 30,32 betätigt Die Scheiben 30 bzw. 32 weisen
jeweils in einem Abschnitt an ihrem Umfang Ausnehmungen 38 bzw. Ausnehmungen 40 auf. Diese
Ausnehmungen sind — wie erwähnt — nur in einem Abschnitt am äußeren Umfang der Scheiben 30, 32
vorhanden und baden somit eine Gruppe 34 bzw. 36. Um
ein Betätigen der Absperrorgane 52,54 über die Scheibe 30,32 zu bewerkstelligen, wirken die Ausnehmungen 38
bzw. 40 mit Vorsprüngen 28 zusammen, also Zahnradabschnitte kämmen miteinander. Die Vorsprünge. 28 sind
auf dem Umfang eines Drehorgans wie einer Scheibe oder einem Hohlzylinder 18 ebenfalls in Gruppen 24
bzw. 26 angeordnet Der Hohlzylinder 18 wird über einen im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 dargestellten
Hebel 16 außerhalb der Batterie 10 betätigt Wird nun z. B. das Drehorgan 18 im Uhrzeigersinn bewegt, so
greifen die Vorspränge 28 der Gruppe 24 in die Ausnehmungen 40 der Scheibe 36 ein. In einem solchen
Fall kann der Austrittsöffnune 22 Wasser gewünschter
Temperatur entnommen werden, und einem beliebigen On zugeführt werden. Wird das Drehorgan 18
anschließend entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht, so gelangt es in eine Position, in der keine der
Gruppen 24,26 der Vorsprünge 28 mit Ausnehmungen der Scheiben 32 bzw 30 zusammenwirken. In dieser
Position kann der Mischbatterie kein Wasser entnommen werden. Bei einem weiteren Bewegen des
Stellorgans 16 und damit des Hohlzylinders 18 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn greifen die Vorspirunge 28 der Gruppe 26 in die Ausnehmungen 38 der
Scheibe 30. In diesem Fall wird die Auslaßöffnung 20 mit Wasser versorgt Wie in der Fig.2 des weiteren
dargestellt ist, können weitere Scheiben z. B. 42 um den Zylinder 18 angeordnet sein, damit weitere Auslaßöffnungen mit Wasser versorgt werden können. Die
erfindungsgemäße Mischbatterie, die in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, hat erkennbar den Vorteil, daß nur ein
Organ in Form des Hebels IS freiliegend isi, so daß beim
Einbau kaum Schwierigkeiten auftreten dürften.
Der die Vorspränge 28 aufweisende Hohlzylinder 18 weist im übrigen vorzugsweise an den Scheiben 30, 32
abgewandten Ende einen Vorsprung als Kreisring auf, dessen äußeres Ende wiederum in Richtung auf die
Scheiben 30, 32 derart gebogen ist, daß etwa die außenliegenden Flächen der Scheiben 30, 32 mit den
Kanten des Kreisrings fluchten. Der Hohlzylinder 18 mit Kreisring und abgewinkeltem Rand stellt demnach im
Schnitt ein »L« dar. Der Hebel 10 kann außerdem an einem Punkt des abgewinkelten Randes befestigt sein.
Eine solche Ausgestaltung des Betätigungsorgans hat den Vorteil, da3 die Zylinderkörper 30, 32 zum
Betätigen der Verschlüsse für die Auslaßöffnungen 20, 22 auf der einen Seite geschützt, jedoch auch wiederum
leicht zugänglich sind, indem das Betätigungsorgan besitehend aus Hebel 16, Hohlzylinder 18 und den
erwähnten Kreisscheiben, die zusammen einstückig ausgebildet sind, entfernt wird
Des weiteren sei noch erwähnt, daß das Betätigungsorgan und die Austrittsverschlüsse und -öffnungen
vorzugsweise konzentrisch um den Thermostaten, den Faltenbalg 44 angeordnet sind.
In Fig.3 ist eine Schnittdarstellung eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Mischbatterie 56 wiedergegeben. Die Mischbatterie 56 weist
unter anderem neben anderen bekannten Elementen ein Thermostat in Form eines Faltenbalgs 58 und ein sich
anschließendes Ventil 60 auf. Des weiteren sind zwei Anschlüsse 62 und 64 vorhanden, die z. B. die Zufuhr von
Kalt- bzw. Warmwasser ermöglichen. Das kalte Wasser kann über einen Führungskanal 66 und das warme
Wasser über einen Führungskanal 68 zu einem Mischwasserkanal 70 gelangen. Damit das kalte Wasser
dem wärmen Wasser zuiffiischbar ist, muß die vordere
Stirnfläche des Ventils 60 vom im Gehäuse 72 der Mischbatterie 56 vorhandenen Sitz 74 entfernt werden.
Gelangt kaltes Wasser bei geöffnetem Ventil 60 in den Mischkanal 70 und wird mit dem wärmen Wasser
vermischt, so wird dieses über den Mischkanal 70 zum einen zum Thermostaten 58 und zum anderen in
Seitenteile 76 des Mischwasserkanals 70 geführt. Die Seitenteile 76 des Mischwasserkanals 70 sind über
öffnungen 78 mit einer nachfolgend näher zu beschreibenden Anordnung 80 verbunden, die mit zwei
z. B. oberhalb und unterhalb der Zeichenebene liegenden Anschlüssen verbunden sind und eine Abgabe des
gemischten Wassers an verschiedene Orte ermöglicht Die· Anordnung 80 gestaltet außerdem, daß diese so
eingestellt werden kann, daß kein Wasser entnehmbar ist. Die Funktionsweise de Anordnung 80 ist in den
Fig.4 und 5 in Verbindung mit der Fig.3 näher zu
entnehmen. Ein Gehäuse 82 weist in seinem Boden
s Ringkanalabschnitte 84, 184 auf. Des weiteren sind Ringscheiben 86 und 88 vorgesehen. Die Ringscheiben
86 und 88 sind mit öffnungen 90,92,94,96,190,192,194
und 1% versehen, die jeweils paarweise angeordnet sind. Die öffnungen 90,92 bzw. 190,192 befinden sich in
ίο der Ringscheibe 86, wohingegen die öffnungen 94, 96
bzw. 194,196 in der äußeren Ringscheibe 88 vorhanden sind. Die äußere Ringscheibe 88 ist über eine
Deckelkappe 98 des Gehäuses 82 stationär in der Mischbatterie 56 angeordnet. Demgegenüber kann die
is Ringscheibe 86 über das Gehäuse 82 gedreht werden.
Die Drehung selbst erfolgt über einen außerhalb der Mischbatterie 56 vorgesehenen Hebel 100. Durch
entsprechende Drehung des Hebels 100 und damit verbundene Verschiebung der Ringkanalabschnitte 84,
»ο 184 und der nierenförmigen Ausnehmungen 90,92 bzw.
190,192 gegenüber den öffnungen 94,96 bzw. 194,196
erfolgt nun eine wahlweise Abgabe an verschiedene
ersten Ringscheibe 86 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verdreht und nimmt man an, daß die öffnungen 96,
196 mit den Seitenteilen 76 des Mischkanals 70, die öffnungen t>», 194 mit den Anschlüssen für eine Brause
bzw. einen Wasserhahn verbunden sind, wird bei
jo Drehen in der erwähnten Richtung die öffnung 90 mit
der öffnung 94 überlappen.
Dadurch besteht die Möglichkeit, das Wasser aus dem Seitenteil 76 des Mischwasserkanals 70 durch die
öffnung 96 und die öffnung 92 über den Ringkanalab-
schnitt 84 und die öffnung 90 bzw. unmittelbar über die
öffnung 90 zur öffnung 94 fließen kann. Daraus resultiert sine Verbindung zürn Anschluß für z. B. die
Handbrause. Auf der anderen Seite stellt sich zwischen dem Seitenteil 76 des Mischwasserkanals 70 und der
öffnung 194 keine durchgehende Verbindung ein, so daß der Anschluß zum Wasserhahn geschlossen ist.
Durch weiteres Drehen des Gehäuses 82 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gelangen die öffnungen 90 und
94 bzw. 92 und 96 immer mehr in Deckung, so daß mehr
Wasser durch die öffnung 96 über die öffnung 92, durch
den Ringkanalabschnitt 84 zu der öffnung 94 und somit zum Brauseanschluß gelangen kann. Dreht man
hingegen das Gehäuse 82 im Uhrzeigersinn, so gelangen die Öffnungen 194,190 bzw. 196,192 in Überdeckung, so
so daß die Möglichkeit besteht daß dem Wasserhahn da
gewünschte Wasser zugeführt wird, ohne daß die Brause selbst wasserführend ist Zwischen diesen beiden
Einstellmöglichkeiten tritt der Fall erkennbar ein, daß weder die öffnung 94 mit der öffnung 90 noch die
öffnung 194 mit der öffnung 190 eine Oberschneidung
bilden, so daß der Mischbatterie 56 kein Wasser entnommen werden kann.
In Fig.5 ist eine weitere Ausgestaltung der
Erfindung dargestellt bei der die untere Ringscheibe 86
durch zwei Kreisscheiben 102 und 104 ersetzt sind.
Diese werden dadurch bewegt daß Vorsprünge 106,108 vorhanden sind, die in Eingriff z. B. mit Ausnehmungen
110,112 eines Ringes 114 gelangen, der wiederum von
dem außerhalb der Mischbatterie 56 vorgesehenen
&5 Hebel 100 gedreht werden kann. Durch eine Bewegung des Hebels 100 findet eine Bewegung des Ringes 114
statt die wiederum eine Drehbewegung der Kreisscheiben 102 und !04 nach sich /.ieht Somit kann ein
Überlappen der öffnungen erfolgen, die denen der F i g. 4 entsprechen. Die Funktionsweise unterscheidet
sich von dem Ai'sführungsbeispiel nach F i g. 4 nur darin,
daß die Ringkanalabschnitte 84, 184 und die äußere Ringscheibe 88 stationär bleiben und sich nur die
zwischen diesen angeordneten Kreisscheiben 102 und 104 drehend bewegen können. Auch bei diesem
Auslührungsbeispiel muß durch Bewegen des Hebels 1OG ein Überlappen der in den Kreisscheiben 102 und
104 vorhandenen Öffnungen mit denen der äußeren Krcisschcibc 88 erfolgen, damit einem von zwei
nichtdargestellten Wasseranschlüssen wahlweise Wasser zugeführt werden bzw. eine Abgabe von gemischtem Wasser aus der Mischbatterie 56 nicht mehr
erfolgen kann.
In den zeichnerisch dargestellten Ausführungsbei-
spielen umgibt jeweils die Betätigiungsanordnung zum
öffnen bzw. Verschließen von Mijchwasseraustrittsöffnungen den Thermostaten in Form eines Faltenbalgs.
Der dadurch bedingte Raum verursacht auf der einen Seite eine Vergrößerung der Mischbatterie und auf der
anderen Seite eine erhöhte Druckbeaufschlagung der Scheiben 86, 88 im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3.
Letzteres hat zur Folge, daß bei zu starkem Druck eine Schwergängigkeit beim Verdrehen des Gehäuses 82
über den Hebel 100 eintritt. Ersetzt man den Faltenbalg 58 jedoch durch ein nichtdargestelltes Dehnstoffelcment, so kann die Fläche der Ring- bzw. Kreisscheibe
vergrößert werden, wodurch bei gleichbleibender Dichtwirkung der Druck verringert wird. Eine bessere
Leichtgängigkeit für die Verstellung ist dann sichergestellt.
Claims (10)
1. Mischbatterie für fluide Medien, bei der mittels
einer einzigen, über ein Stellglied drehbaren Betätigungsscheibe mit an ihrem Außenumfang
angeordneten Vorsprüngen und je einer weiteren Scheibe mit am Umfang angeordneten Ausnehmungen, in die die Vorsprünge der Betätigungsscheibe
eingreifen können, das der Mischbatterie zu entnehmende gemischte Medium wahlweise einer
von mindestens zwei Auslaßöffnungen zuführbar oder absperrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Vorsprünge (28) der
Betätigungsscheibe (18), die auch durch einen Hohlzylinder ersetzt sein kann, als auch die
Ausnehmungen (38,40) der weiteren Scheiben (30,
32) in Gruppen (24,26 bzw. 34,36) angeordnet sind und jeweils nur eine Gruppe (26 bzw. 24) von
Vorsprüngen (2Sj der Betätigungsscheibe (18a,) mit
den Ausnehmungen (38 bzw. 40) nur einer Scheibe (30 bzw. 32) Tusammenwirken.
2. Mischbatterie für fluide Medien unterschiedlicher Temperaturen zur Erlangung einer gewünschten einstellbaren Temperatur der gemischten Medien, wobei die gemischten Medien über einen
Mischkanal zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischkanal (70, 76) an zwei Ringkanalabschnitten (84, 184) anschließbar ist, die wiederum
über zumindest zwei mit jeweils zwei öffnungen (90, 92, 94,96, 190, 192, 194, 196} versehenen, dichtend
aufeinander liegenden Scheiben, von denen eine (88) ortsfest und die andere (86,102, 104) verdrehbar ist,
wahlweise mit einer von zwei Austrittsöffnungen verbindbar sind.
3. Mischbatterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verschiebbaren Scheiben (86,88,102,104) in einem Gehäuse
(82) angeordnet sind, dessen Boden die Ringkanalabschnitte (84, 184) aufweist und das über einen
außerhalb der Mischbatterie (56) betätigbaren Hebel (100) drehbar ist
4. Mischbatterie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkanalabschnitte (84,
184) hintereinander am Rande des Bodens angeordnet sind.
5. Mischbatterie nach Anspruch 2 und/oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
verdrehbare Scheibe (86) unmittelbar auf den Ringkanalabschnitten (84,184) aufliegt
6. Mischbatterie nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (90,92,94, 96,190, 192,194,196) nierenförmig
ausgebildet und paarweise angeordnet sind und jeweils zwei der öffnungen (90,92,94,96 bzw. 190,
192, i-94, 196) über einen Ringkanalabschnitt (84 bzw. 184) anzuordnen sind.
7. Mischbatterie nach zumindest Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Scheibe
(88) dichtend auf den Ringkanalabschnitten (84,184) liegt.
8. Mischbatterie nach zumindest Anspruch 2 mit einem ein den Zufluß der fluiden Medien steuerndes
Ventil betätigenden Thermostaten, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (82) mit den Scheiben (86,
88) den Mischkanal (74) und dieser den als Faltenbalg (58) bzw. Dehnstoffelement ausgebildeten Thermostaten umgibt.
9. Mischbatterie nach zumindest Anspruch 2, dadurch gekennzeichne:, daß anstelle der verdrehbaren Scheibe (86) zwei Kreisscheiben (102, 104)
vorgesehen sind, die jeweils paarweise angeordnete öffnungen aufweisen, wobei die Ringkanalabschnitte (84,184) ortsfest sind und die Kreisscheiben (102,
104) drehbar angeordnet sind.
10. Mischbatterie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheiben (102, 14)4)
Vorsprünge (106, 108) aufweisen, die zum Drehen dieser in einen von dem Hebel (100) betätigten Ring
(114) oder Teilring eingreifen.
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