DE2922580C2 - Mischventil - Google Patents
MischventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/08—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
- F16K11/085—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
Die t.rfindung betrifft ein Mischventil, dessen Gehäuse mit zwei nebeneinanderliegenden Zuleitungen
und einem Auslauf versehen ist und das einen Betätigungsgriff für das Mischen zweier Strömungsmittel
in einer im wesentlichen zylindrischen Mischkammer mittels eines Mischorgans und einen Betätigungsgriff
für die Mengenregulierung des aus der Mischkammer austretenden Strömüngsmittels mittels eines !ti einer im
wesentlichen zylindrischen Ausiaufkammer eingesetzten Absperrorgans aufweist, wobei die Achsen der
Mischkammer und der Auslaufkammer etwa senkrecht aufeinander stehen und die Mündungen der Zuleitungen
durch ein das Mischorgan bildendes Verschlußteil, das in seiner Form der die Mündungen aufweisenden Innenwand
des Gehäuses angepaßt ist, ganz oder teilweise abdeckbar sind.
Ein derartiges Mischventil ist aus der britischen Patentschrift 9 96 602 bekannt. Es weist zwei mit
Abstand voneinander angeordnete Zulaufe auf, die von einem Hohlzylinder abdeckbar sind, der zwei mit den
Zuläufen fluchtende, auf dem Umfang des Hohlzylinders versetzt angeordnete Öffnungen aufweist Der Hohlzylinder
läßt je nach seiner radialen Stellung Wasser von dem einen Zulauf, dem anderen Zulauf oder gemischt
von beiden Zulaufen in sein Inneres durch Das Innere des Zylinders ist durch eine Trennwand in zwei
Teilräume unterteilt, woraus das kalte bzw. das warme Wasser durch über den Umfang des Zylinders verteilte
Öffnungen austreten kann. Die im Zwischenraum zwischen den beiden Zulaufen angeordneten Austrittslöcher sind umgeben von einer Mischkammer, in der das
kalte und das warme Wasser erstmals aufeinander treffen und gemischt werden. Die Temperatur des
Wassergemisches hängt von der Stellung des Zylinders, der die beiden Mengen regelt, ab. In einer Wand der
Mischkammer befindet sich eine Öffnung, die durch einen Absperrstempel verschließbar ist. Dieser Absperrstempel
ist über ein Betätigungsorgan verstellbar, so daß damit die Mengenregelung für das gemischte
Wasser vorgenommen werden kann.
Das bekannte Mischventil ist für normale Haushalts-Installationszwecke
ausgebildet und daher üblicherweise aus Metall gefertigt. Die Erfindung hat dagegen zum
Ziel, ein Mischventil zu erstellen, das für den Campingbedarf, d. h. in Wohnwagen o. dgl., eingesetzt
werden kann. Diese Mischventile unterliegen daher einer ganzen Reihe von Anforderungen, die in dieser
Form für andere Mischventile nicht zutreffen. Der oftmals sehr begrenzte Einbauraum für die Mischventile
erzwingt eine Mehrzahl von Ventiltypen, die alle eine
möglichst geringe Bauhöhe und ggfs. eine möglichst geringe Breite aufweisen müssen Üblicherweise wer
den Wasserventiie für eine Bi»dienu g mit der rechten
Hand ausgelegt, so daß das Verstellglied auf der rechten Seite des Ventilkörpers angeordner werden muß. In der
älteren Patentanmeldung P 28 43 370.7 des selben Anmelders ist daher ein Wasserhahn beschrieben, der
aus einem Gehäusehauptkörper besteht, an dessen beiden Seiten das Verstellglied und ein den Auslauf
tragendes Auslaufteil durch Rastung befestigt sind. Beim Aufschnappen des Verstellgliedes auf den
Gehäusehauptkörper wird eine drehfeste Verbindung
zwischen dem Verstellglied und dem zylindrischen, drehbar gelagerten Absperrorgan hergestellt. Das
Absperrorgan steht senkrecht zu der in einem Ansatz an de- Unterseite des Gehäusehauptkörpers befindlichen
Zuleitung. Durch den beschriebenen mehrteiligen Aufbau des Gehäuses kann der Wasserhahn sowohl für
die Rechtshand als auch für die Linkshand-Bedienung aufgebaut werden, ohne daß hierzu andere Teile
erforderlich wären. Dadurch können erhebliche Werkzeugkosten für die sonst erforderlichen anderen
Ventiltypen eingespart werden.
Die ältere Anmeldung stellt aber kein Mischventil dar.
Zwar kann durch eine Kombination von zwei Wasserhähnen mit einem gemeinsamen Auslauf ein
Mischventil realisiert werden. Dieses benötigt jedoch eine erhebliche Baubreite und Weist außerdem nach
Nachteil auf, daß das Mischen nur mit Hilfe der Verstellglieder möglich ist, so daß die gewünschte
Mischstellung beim Öffnen des Hahnes immer wieder neu eingestellt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mischventil der eingangs erwähnten Art für Campingzwecke
zu erstellen, das auf engstem Raum untergebracht werden kann und einen hohen Bedienungskomfort,
insbesondere eine einfache Temperaturvorwahl, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Zuleitungen in einem Ansatz des Gehäuses verlaufen und in eine Wandung der Mischkammer
münden, daß Mischkammer und Auslaufkammer so einander überschneidend angeordnet sind, daß eine Verbindungsöffnung zwischen ihnen entsteht, die in der zylindrischen
Mantelfläche der Auslaufkammer angeordnet ist,
und daß das Absperrorgan als drehbares Küken ausgebildet ist, durch das die Verbindungsöffnung verschließbar ist.
und daß das Absperrorgan als drehbares Küken ausgebildet ist, durch das die Verbindungsöffnung verschließbar ist.
Die erPndungsgemäße Ausgestaltung des Mischventils ermöglicht, die Mischung auf kleinstem Raum mit
Hilfe eines das Mischorgan bildenden Verschlußteils durchzuführen, das in seiner Form der die Form
aufweisenden Wandung der Mischkammer angepaßt 'Et. Das erfindungsgemäße Mischventil zeichnet sich durch
seine äußerst kompakte Bauweise und durch eine einfache Anordnung der Betätigungsgriffe aus, die eine
direkte Betätigung des Absperrorgans und des Mischorgans ermöglichen. Dadurch wird eine leichte Verstellbarkeit
der genannten Organe erreicht. Die Zuleitungen enden in einer Wand des Mischraumes, die durch ein
Mischorgan, das vorzugsweise als etwa halbkreisförmige Scheibe ausgebildet ist. ganz oder teilweise
abdeckbar ist. Der Mischraum erstreckt sich in horizontaler Ebene betrachtet bis neben das zylindrische
Absperrorgan, das eine Öffnung in einer Wand des Mischraumes verschließt. Durch Drehen des Absperrorgans
wird die Öffnung freigegeben und das gemischte Wasser kann zum Auslaufteil gelangen, das auf der dem
Betätigungsgriff für das Absperrorgan gegenüberliegenden Seite des zentralen Gehäusekörpers angeordnet
ist. Das erfindungsgemäße Mischventil kann ohne to
weiteres für eine Rechtshand- wie für eine Linkshand-Bedienung ausgelegt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Betätigungsgriff für das Mischorgan als Knopf ausgebildet,
der über einen in der Drehachse des Mischraumes 4S
angeordneten Ansatz mit dem als et»"a halbkreisförmige
Scheibe ausgebildeten Mischorgan verbunden ist. In diesem Fall ist die erste Wandung des Mischraumes, in
den die beiden Zuläufe münden eben.
Der einfache Aufbau d°s erfindungsgemäßen Misch- so
ventils wird gefördert, wenn der Betätigungsgriff einstückig mit dem Mischorpan verbunden ist.
Vorzugsweise weist der Betätigungsgriff für das Absperrorgan eine Nase auf. die beim Ansetzen des
Betätigungsgnffs aiii den Gehäusekörper eine drehfcste
Verbindung zwischen Betätigungsgriff und Absperror gan herstellt.
Die Erfindung soil im folgenden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert werden. Es/.cigt b0
F ig. 1 eine Ansicht eines Auifuhrungsbeispieb eines
erfindurtgsgemäßen Mischventils
Fig.2 eitle schematischc Schnittdarstellung gemäß
der Linie 11-11 in Fig. 1
Fig.3 eine Draufsicht von oben auf das Mischventil &5
gemäß Fig. 1
F i g. 4 eine Seitenansicht desselben Mischventils
F i g. 5 eine detaillierte feilschnktdarstellung entlang
der Linie V-V in Fig. 3 *
Fig.6 eine schematische Darstellung der Lage der
Anschlagelpmente des Verstellgliedes und des Gehäuses sowie eines elektrischen Schalters
Fig.7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
VII-VII in Fig.5.
Das in der Zeichnung dargestellte Mischventil besteht aus einem zentralen Gehäusekörper 1, einem Betätigungsgriff
2 für ein Absperrorgan und einem Auslaufteil 3, die jeweils als selbständige Gehäuseteile ausgebildet
sind. Das Auslaufteil trägt einen im Querschnitt zylindrischen Auslauf 4 und ist vorzugsweise drehbar
am zentralen Gehäusekörper 1 angerastet. Der Betätigungsgriff 2, ebenfalls drehbar an dem zentralen
Gehäusekörper 1 angerastet ist, weist eine Betätigungsfahne 5 auf, die zugleich als Indikator für die momentane
Stellung des Betätigungsgriffs 2 dient.
Der zentrale Gehäusekörper 1 ist mit einem nach unten ragenden zylindrischen Ansatz 6 versehen, in dem
sich zwei Zuleitungen 7, 8 für warmes bzw. kaltes Wasser befinden. Die Zuleitungen
<;nden in einer ebenen, ersten Wandung 9 einer misclika~nmer JO. Die
Mischkammer 10 ist zylindrisch ausgebildet. In ihrer Längsachse ist ein als etwa halbkreisförmige Scheibe 11
ausgebildetes Mischorgan drehbar gelagert. Das Mischorgar 11 ist über einen Ansatz 12 mit einem in die
Oberseite des zentralen Gehäusekörpers 1 eingelassenen Drehknopf 13 verbunden, dessen über die
Oberfläche des zentralen Gehäusekörpers 1 hinausragender Teil 14 in rechteckiger, länglicher Form
ausgebildet ist.
Dw; vordere Wandung der zylindrischen Mischkammer weist eine elliptische öffnung 15 auf, deren lange
Hauptachse sich in horizontaler Richtung erstreckt. Die elliptische Öffnung ist mit Hilfe eines zylindrischen
Absperrorgans 16 verschließbar. Durch Drehung des drehfest mit dem Belätigungsgriff 2 verbundenen
Absperrorgans 16 kann eine Verbindung /wischen dem Mischraum 10 und einem mit dem Auslauf; :il 3
verbundenen Auslaufraum 17 hergestellt werden. Das Absperrorgan ist zu diesem Zweck als Zylinder
ausgjbildet, der an zwei gegenüberliegenden Längsseiten
zwei unterschiedliche Längen aufweist, von denen die eine in der eingebauten Lage die öffnung 15
vollständig abdeckt und die andere die Öffnung nahezu vollständig offenläßt. Durch Drehung des Verstellgliedes
2 um 180° kann daher das Absperrorgan 16 aus seiner schließenden Stellung in seine voll öffnende
Stellung überführt werden. F i g. 2 zeigt das Absperrorgan 16 in der öffnenden Stellung, so daß das in die
Mischkammer 10 gelangende Wasser durch die Auslaufkammer 17 in den Auslauf 4 gelangen kann. In
der in Fig. 2 dargestelhen Stellung gelangt nur das
durch üi' Zuleitung 7 geführte Wasser (beispielsweise
das kalte Wasser) in den Mischraum 10 und damit in den Auslauf 4. da die haü^kreisförrnige Scheibe 1 · r'ie zweit?
Zuleitung 8 vollständig abdeckt.
Die Lage der halbkreisförmigen Scheibe 11 in der Mischkammer 10 ist durch den über die Oberfläche des
zentralen GehäuscKörpers 1 ragenden Teil 14 des Drehknopfes 13 erkennbar, da dieser länglich ausgestaltet
und zum Drehknopf 13 unsymmetrisch angeordnet ist,
Fig.4 verdeutlicht die räumlich kompakte Anordnung
der Mischkammer 10 zu dem Absperrorgan 16, die die Erstellung eines Mischventil auf den für Campingzwecke
erforderlichen geringen Raum ermöglicht.
Durch die sich kreuzenden Achsen für die senkrecht
zueinander angeordneten Organe zum Mischen und zum Absperren läßt sich eine direkte und leichte
Betätigung des Absperrorgan !6 und des Mischorgans 11 sowie die Anordnung auf engstem Raum realisieren.
Die Verbindungslinie zwischen den Achsen des Mischraumes 10 und des Absperrorgans 16 steht dabei
senkrecht zu der Verbindungsebene zwischen den Achsen der beiden Zuläufe 7,8.
Fig.5 verdeutlicht die Befestigung des Betätigungsgriffs 2 und des Auslaufteils 3 an dem zentralen
pehäusckörper 1. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist der Ansatz 12 nicht im Schnitt dargestellt.
Das in dem zentralen Gehäusekörper 1 drehbar gelagerte Absperrorgan 16 weist eine Ausnehmung 18
auf, die die beiden unterschiedlich langen Längsseiten des Zylinders miteinander verbindet. Die die Ausnehmung
18 begrenzende Wandung 19 ist sphärisch so ausgestaltet, daß eine allmähliche Umlenkung des aus
der Mischkammer 10 eintretenden Wassers in den Auslaufraum 17 erfolgt. Ein diagonal über die
Mantelfläche des Absperrorgans 16 und im wesentlichen parallel zur Wandung 19 verlaufender O-Ring 20
ist in einer entsprechenden Nut 21 des Absperrorgans 16 gelagert und bewirkt die erforderliche Abdichtung
des Absperrorgans 16. Ein weiterer O-Ring 33 dichtet den Absperraum zur Seite des Betätigungsgriffs 2 hin
ab. Mit dem Absperrorgan 16 ist drehfest ein Ansatz 22 verbunden, der durch Rastung an dem zentralen
Gehäusekörper 1 befestigt ist. Ein nach außen weisender umlaufender Vorsprung 23 dient als Rastmittel
für den in Deckelform aufgeschnappten Betätigungsgriff 2. Durch das Zusammenwirken einer Nase 24 des
Betätigungsgriffs 2 mit zwei entsprechenden Ausnehmungen 25 kann der Betätigungsgriff 2 nur in zwei
definierten Stellungen auf den Ansatz 22 aufgeschnappt werden.
Der Ansatz 18 weist zwei in das Innere des zentralen Gehäusekörpers ragende Anschlagelemente 26 auf, die
mit einem Anschlag 27 des zentralen Gehäusekörpers zusammenwirken können.
Das beim Öffnen des Mischventils nicht mit dem Anschlagelement 27 zusammenwirkende Anschlagelement
26 kann zur Betätigung eines elektrischen Schalters 28 verwendet werden, wie es in Fig.6
dargestellt ist. Der elektrische Schalter weist hierzu ein Betätigungselement 29 auf, das in der Schließstellung
des Ventils (durchgezogene Linien) gespannt ist. Beim
■> Öffnen des Ventils (gestrichelte Stellung) entspannt sich
das Betätigungselement 29 und der Schalter 28 wird geschlossen.
Durch die endliche Breite des Anschlages 27 entsteht zwischen den beiden Anschlagütellungen ein Winkel α,
πι der gemäß Fig.7 beim Aufrasten des Betätigungsgriffs
2 auf den Ansatz 18 kompensiert wird. Diese Kompensation erlaubt, den Betätigungsgriff 2 sowohl
rechts als auch links von dem zentralen Gehäusekörper i anzuordnen, ohne dabei die Bewegungsrichtung für
π die rechte bzw. linke Hand ändern zu müssen. Durch die
Kompensation zeigt die Betäligungsfahne 5 sowohl bei einem rechts als auch bei einem links angeordneten
Betätigungsgriff 2 waagerecht nach vorne. Aus diesem Grund ist in F i g. 7 die zweite Ausnehmung 25 nicht um
180° gegenüber der ersten Ausnehmung 27 verdreht, sondern zusätzlich um einen Winkel 2λ.
Selbstverständlich kann die Kompensation in analoger Weise auch für Betätigungsgriff 2 und Absperrorgane
16 vorgenommen werden, die beispielsweise nur eine Drehung um 90° zwischen offener und geschlossener
Stellung erfordern und deshalb beispielsweise vier Anschlsrgelemente 26 aufweisen. Andererseits können
die vier Anschlagelemente auch an dem Gehäuse verwirklicht sein, während der Betätigungsgriff 2 nur ein
JO Anschlagelement aufweist. Es ist lediglich immer erforderlich den durch die Breite des betreffenden
Anschlagelements entstehenden Winkel zu kompensieren.
Die Befestigung des Auslaufteils 3 an dem zentralen Gehäusekorper geschieht vorzugsweise durch eine an
dem Gehäusekorper befindliche Ringnut 30, in die ein
ebenfalls umlaufender Ringwulst 31 eingreift. Die Abdichtung zwischen Auslaufteil 3 und dem zentralen
Gehäusekorper 1 kann dann in einfacher Weise mit Hilfe eines O-Rings 32 erfolgen. Bei dieser Befestigungsart
ist das Auslaufteil 3 drehbar an dem zentralen Gehäusekorper 1 befestigt, was für Campinganlagen
wünschenswert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuncen
Claims (5)
1. Mischventil dessen Gehäuse mit zwei nebeneinanderliegenden Zuleitungen und einem Auslauf
versehen ist und das einen Betätigungsgriff für das Mischen zweier Strömungsmittel in einer im
wesentlichen zylindrischen Mischkammer mittels eines Mischorgans und einen Betätigungsgriff für die
Mengenregulierung des aus der Mischkammer austretenden Strömungsmittels mittels eines in einer
im wesentlichen zylindrischen Auslaufkammer eingesetzten Absperrorgans aufweist, wobei die Achsen
der Mischkammer und der Auslaufkammer etwa senkrecht aufeinander stehen, und die Mündungen
der Zuleitungen durch ein das Mischorgan bildendes Verschlußteil, das in seiner Form der die Mündungen
aufweisenden Innenwand des Gehäuses angepaßt ist, ganz oder teilweise abdeckbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuleitungen (7, 8) in einem Ansai/· (6) des Gehäuses (1) verlaufen und in
eine Wandung der rvmchkainrncf (JO) münden,
daß Mischkammer (10) und Auslaufkammer (17) so einander überschneidend angeordnet sind, daß eine
Verbindungsöffnung zwischen ihnen entsteht, die in der zylindrischen Mantelfläche der Auslaufkammer
(17) angeordnet ist,
und daß das Absperrorgan (16) als drehbares Küken ausgebildet ist, durch das die Verbindungsöffnung
verschließbar ist.
2. Mischveniil nach Anspruch 1, dadurch gekenn- so
zeichnet, daß iie erste Wandung (9) des Mischraumes (10) eben ist.
3. Mischveniil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigußgsgriff für das Mischorgan
(10) als Knopf (13, 14) ausgeoildet ist, der über J5
einen in der [Drehachse des Mischraumes (10) angeordneten Ansatz (12) mit dem als etwa
halbkreisförmige Scheibe (11) ausgebildeten Mi schorgan verbunden ist.
4. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3. ίο
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (13, 14) einstückig mit dem Mischorgan (11)
verbunden ist.
5. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff
(2) für das Absperrorgan (16) eine Nase (24) aufweist, die beim Ansetzen des Betätigungsgriffs (2) an dem
Gehäusekörper (1) eine drehfeste Verbindung zwischen Betätigungsgriff (2) und Absperrorgan (16)
herstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792922580 DE2922580C2 (de) | 1979-06-02 | 1979-06-02 | Mischventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792922580 DE2922580C2 (de) | 1979-06-02 | 1979-06-02 | Mischventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2922580A1 DE2922580A1 (de) | 1980-12-04 |
DE2922580C2 true DE2922580C2 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=6072381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792922580 Expired DE2922580C2 (de) | 1979-06-02 | 1979-06-02 | Mischventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2922580C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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DE3416282A1 (de) * | 1984-05-03 | 1985-11-07 | Ernst Dipl.-Ing. 6940 Weinheim Ashauer | Einhebel-mischbatterie |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US1704198A (en) * | 1927-02-17 | 1929-03-05 | Milwaukee Flush Valve Company | Plumbing fixture |
GB996602A (en) * | 1961-02-01 | 1965-06-30 | Evert Gunnar Imbrant | Improvements in or relating to mixing valves for liquids |
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-
1979
- 1979-06-02 DE DE19792922580 patent/DE2922580C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2922580A1 (de) | 1980-12-04 |
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