DE69110630T2 - Ausgabevorrichtungen mit Mehrwegehahn. - Google Patents

Ausgabevorrichtungen mit Mehrwegehahn.

Info

Publication number
DE69110630T2
DE69110630T2 DE69110630T DE69110630T DE69110630T2 DE 69110630 T2 DE69110630 T2 DE 69110630T2 DE 69110630 T DE69110630 T DE 69110630T DE 69110630 T DE69110630 T DE 69110630T DE 69110630 T2 DE69110630 T2 DE 69110630T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
dispensing
outlet
lever
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69110630T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69110630D1 (de
Inventor
Giovanni I-62019 Recanati Moretti (Macerata)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telma Guzzini Srl
Original Assignee
Telma Guzzini Srl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from IT02230090A external-priority patent/IT1246503B/it
Priority claimed from ITMI911498A external-priority patent/IT1251371B/it
Application filed by Telma Guzzini Srl filed Critical Telma Guzzini Srl
Application granted granted Critical
Publication of DE69110630D1 publication Critical patent/DE69110630D1/de
Publication of DE69110630T2 publication Critical patent/DE69110630T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/14Means to prevent accidental or unauthorised actuation interlocking two or more valves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0404Constructional or functional features of the spout
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K19/00Arrangements of valves and flow lines specially adapted for mixing fluids
    • F16K19/006Specially adapted for faucets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C2201/00Details, devices or methods not otherwise provided for
    • E03C2201/30Diverter valves in faucets or taps
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/2496Self-proportioning or correlating systems
    • Y10T137/2559Self-controlled branched flow systems
    • Y10T137/2564Plural inflows
    • Y10T137/2567Alternate or successive inflows
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/87571Multiple inlet with single outlet
    • Y10T137/87676With flow control
    • Y10T137/87684Valve in each inlet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserauswahlbzw. Wasserausgabevorrichtung, weiche sich am Rand eines Waschbeckens oder ähnlichem befestigen läßt.
  • Allgemeines Ziel der Erfindung ist es, eine Ausgabevorrichtung zu schaffen, bei der es möglich ist, in gegenseitig sich ausschließender Art und Weise zwischen der Ausgabe aus mindestens einer Quelle behandelten Wassers und mischbaren Quellen warmen und kalten Wassers zu wählen, wobei ein eventuelles Vermischen des behandelten Wassers mit dem warmen und kalten Wasser ausgeschlossen wird. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß eine Vorrichtung gemäß Anpspruch 1 geschaffen wird.
  • U.S.-A-2 463 737 offenbart einen Mehrwegehahn für Benzin, bei dem ein Sperrmechanismus mit den Ventilen der Vorrichtung verbunden ist, so daß jeweils immer nur ein Ventil geöffnet ist. Eine derartige Vorrichtung findet jedoch Anwendung in Verbindung mit Benzintanks in Lastkraftwägen und ähnlichem.
  • Die neuartigen Grundgedanken der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile im Hinblick auf das bekannte Verfahren gehen aus der folgenden Beschreibung möglicher, beispielhafter und nicht einschränkender Ausführungsbeispiele, bei denen diese Grundgedanken zur Anwendung kommen, klar hervor; bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische, teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht eines ersten Hahnes gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Ansicht des Hahnes in Betrieb gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gezeigte Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 4 eine schematische, teilweise im Schnitt gezeigte Seitenquerschnittsansicht eines zweiten Hahnes gemäß der Erfindung;
  • Fig. 5 eine Ansicht des Hahnes in Betrieb gemäß Fig. 4;
  • Fig. 6 eine schematische, teilweise im Schnitt gezeigte Seitenquerschnittsansicht eines dritten Hahnes gemäß der Erfindung;
  • Fig. 7 eine Ansicht des Hahnes in Betrieb gemäß Fig. 6;
  • Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 6;
  • Fig. 9 eine schematische, teilweise im Schnitt gezeigte Seitenquerschnittsansicht eines weiteren Hahnes gemäß der Erfindung;
  • Fig. 10 eine schematische, teilweise im Schnitt gezeigte Seitenquerschnittsansicht einer an die bereits erwähnten Hähne anbringbaren Wahlvorrichtung;
  • Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 10.
  • Fig. 12 eine schematische, teilweise im Schnitt gezeigte Seitenquerschnittsansicht eines weiteren Hahnes gemäß der Erfindung.
  • Bezugnehmend auf die Figuren ist in den Figuren 1, 2, 3 ein Hahn gemäß der Erfindung dargestellt und ganz allgemein mit Bezugsziffer 10 bezeichnet. Dieser Hahn umfaßt ein Element 11, das von unten an einer Fläche 12, z.B. am Rand eines Waschbeckens, befestigt ist.
  • Das Teil 11 umfaßt ein Gehäuse zur Aufnahme einer Einsteuer-Mischkartusche 13 einer bekannten Art (z.B. mit Keramikscheiben, wie sie jedem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt sind). Die Kartusche weist einen Steuerzapfen 21 auf, der mittels eines Gehäuseelements 50 mit einem Bedienungshebel 14 verbunden ist. Dieser Hebel steuert die Wasserausgabe und reguliert das Mischen des aus zwei Eingängen 15, 16 fließenden Wassers (Fig. 2), welche normalerweise für warmes bzw. kaltes Wasser vorgesehen sind.
  • Das Wasser wird aufgedreht, indem der Hebel 14 nach unten gelegt wird, in der Zeichenebene (dargestellt durch die gestrichelte Linie in 26), während das Mischen dadurch geregelt wird, daß der Hebel um die Achse des Zapfens 21 gedreht wird. Der Auslaß der Kartusche 13 ist mittels einer Leitung 17 mit einer ersten Zufuhrleitungsröhre 18 verbunden.
  • In entgegengesetzter Position bezüglich der Kartusche 13 weist das Teil 11 ein Gehäuse für einen bekannten, schraubenähnlichen Hahn 19 auf, der mittels eines Hebels 20 gedreht wird, der radial aus dem Gehäuselement 27 herausragt, welches auf dem die Schraube steuernden Zapfen 28 angebracht ist. Der Schraubenhahn 19 weist eine Einlaßleitung 22 auf, die mit einer Quelle behandelten, z.B. gereinigten Wassers, verbunden ist. Der Auslaß des Schraubenhahnes ist mittels einer Leitung 23 mit einer Zufuhrleitungsröhre 24 verbunden, die vorteilshafterweise konzentrisch an der Leitungsröhre 18 angebracht ist. Die Leitungsröhren 18 und 24 münden in einen Zufuhrauslaß 25. Die fest miteinander verbundenen Leitungsröhren 28 und 24 sind vorzugsweise mit dem Teil 11 verbunden, und zwar drehbar zu ihrer Achse, so daß sich dadurch der Auslaß 25 in einer horizontalen Ebene ausrichten läßt.
  • Das Gehäuseelement 27 weist eine nockenförmige Oberfläche auf, die auf den Kopf 30 eines Zapfens 31 wirkt, um ihn entgegen der Kraft einer Feder 32 zu verschieben, sobald der Schraubenhahn durch Verstellen des Hebels 20 aufgedreht wird (wie deutlich in Fig. 2 dargestellt ist). Aus Fig. 3 geht noch deutlicher hervor, daß der Zapfen 31 an seinem anderen Ende ein "C"-förmiges Element 33 trägt, welches eine bewegliche Lageroberfläche für den Rand des fest mit dem Hebel 14 verbundenen Gehäuseelements 50 darstellt.
  • Befindet sich der Hebel in geschlossener Position, so befindet sich auch das Element 33 in der in Fig. 1 gezeigten, zurückgezogenen Position, und der Hebel 14 läßt sich zur Betätigung der Mischbatterie 13 frei bewegen. Fig. 2 zeigt, daß sich> sobald der Hebel 20 gedreht wird, der Schraubenhahn 19 öffnet und die Nockenoberfläche 29 gleichzeitig den Zapfen 31 anschiebt, so daß das Element 33 entlang der Kante des Gehäuses 50 zu liegen kommt, wodurch verhindert wird, daß sich der Hebel 14 verschiebt und sich somit die Mischbatterie öffnet. Sobald der Hahn 19 geschlossen und die Mischbatterie 13 geöffnet ist, wird vorteilhafterweise durch anschließendes öffnen des Hahnes 19 bewirkt, daß das Element 33 die Mischbatterie verschließt.
  • Der Verlauf des C-förmigen Elements 33 gewährleistet eine Störung mit dem Gehäuse 50, das zu dem Hebel 26 gehört. Dieser Hebel wird auch um die Achse 21 gedreht, um das Mischverhältnis zwischen den Quellen 15 und 16 zu ändern.
  • Somit ist klar, wie die Vorrichtung 10 funktioniert. Durch Betätigung des Hebels 14 kann Wasser aus den Leitungen 15 und 16 aus dem Auslaß 25 in jedem gewünschten Mischverhältnis zugeführt werden. Ebenso durch Betätigung des Hebels 20 kann Wasser aus der Leitung 22 aus dem Auslaß 25 ausgegeben werden. Sobald die Zufuhr von einem der beiden Wasserströme einmal begonnen hat, verhindert ein mechanisches Stoppteil, das aus dem Zapfen 31 und dem Element 33 besteht, daß gleichzeitig der andere Wasserstrom zugeführt wird.
  • Dies und die Tatsache, daß die Wege der beiden verschiedenen Wasserströme vollständig voneinander getrennt sind, macht eine Vermischen der beiden unmöglich.
  • Auf diese Weise werden die Eigenschaften des behandelten Wassers (z. B. der Reinheitsgrad) unter keinen Umständen durch das aus den anderen Leitungen fließende Wasser verändert. Die Tatsache, daß es unmöglich ist, daß selbst kleinste Mengen der sich in den Leitungen des Zufuhrauslasses befindlichen Flüssigkeit vermischt werden, ist immer dann von Nutzen, wenn es sich bei den Quellen nicht nur um Wasser handelt, sondern um andere Flüssigkeiten, wie z. B. nichtalkoholische Getränke.
  • Figuren 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Hahnes gemäß der maßgebenden Grundgedanken der Erfindung. Die zweite Ausführungsform 110 ist in ihrem Aufbau im wesentlichen gleich zur vorhergehenden Ausführungsform 10, so daß die Durchnummerierung dieselbe ist, wobei jeder Zahl eine 1 vorangestellt ist, und zwar gilt dies für jedes Teil, das im wesentlichen unverändert bleibt und hinsichtlich dessen auf die vorhergehende Beschreibung verwiesen wird. Somit besteht die zweite Ausführungsform aus einem Teil 111 mit Gehäusen zur Aufnahme einer Mischkartusche 113, welche mittels eines Hebels 114 betätigt wird, um so die Zufuhr von aus den Leitungen 115 und 116 (z.B. Warm- bzw. Kaltwasserleitungen) fließendem Wasser zu mischen und zu regulieren, und einem schraubenförmigen Hahn 119, der mittels eines Hebels 120 betätigt wird, um den aus einer Leitung 122 hineinfließenden Strom behandelten Wassers (gekühlt, gereinigt usw.) zu regulieren.
  • Anders als bei der vorhergehenden Ausführungsform verlaufen die Auslaßleitungen 117 und 123 von der Mischbatterie 113 und dem Schraubenhahn 119 durch eine Kammer, in der ein verstellbarer Kolben 151 fest angeordnet ist, der entgegen der Kraft einer Feder 152 bewegt wird, um wahlweise die Leitung 117 bzw. die Leitung 123, welche an entgegengesetzten Seiten des Kolbens 151 in die Kammer 150 hineinragen, zu verschließen.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, übt die Feder 152 zum Verschließen der Leitung 117 Druck auf den Kolben aus. Wird der Schraubenhahn 119 geöffnet, so kann das aus der Leitung 122 fließende Wasser durch die Leitungen 123 und 124 hindurch in Richtung eines Ausgabeauslasses fließen, der nicht dargestellt ist, da er im wesentlichen dem Ausgabeauslaß 25 in Fig. 1 gleicht.
  • Umgekehrt, wird die Mischbatterie 113 aufgedreht, verschiebt das aus ihm herausfließende Wasser, wie in Fig. 5 gezeigt, zwangsläufig den Kolben 151 entgegen die Kraft einer Feder, um so die Leitung 117 in Richtung der Leitung 118 zu öffnen, welche ebenso mit dem Ausgabeauslaß in Verbindung steht. Durch die Schubbewegung des Kolbens wird gleichzeitig die Leitung 123 verschlossen, so daß bei Betätigung des Hahnes 119 somit die entsprechende Wasserzufuhr verhindert wird.
  • Auf diese Weise wird ein hydraulischer Verschluß erzielt, wodurch verhindert wird, daß das aus den Leitungen 115, 116 fließende Wasser (vorzugsweise normales Leitungswasser) aus Versehen mit dem aus der Leitung 122 fließenden Wasser vermischt wird.
  • Figuren 6 - 8 zeigen eine dritte Ausführungsform, in der die hierin beanspruchten neuartigen Grundgedanken Anwendung finden.
  • Diese Ausführungsform, die ganz allgemein mit der Bezugsziffer 210 versehen ist, weist ein Teil 211 mit einem Gehäuse zur Aufnahme einer Mischkartusche 213 auf, die mittels eines Hebels 214 zum Mischen und Steuern der Ausgabe von aus den Leitungen 215 und 216 fließenden Wassers (z.B. warmes bzw. kaltes Wasser aus einem Wasservorratssystem) betätigt wird; dabei fließt der gemischte Strom durch Leitungen 217 und 224 und wird dann aus einem Ausgabeauslaß ausgegeben, der - nicht dargestellt - identisch mit dem Ausgabeauslaß 25 in Fig. 1 ist.
  • Am entgegengesetzten Ende des Teils 211 sind eine Wahlvorrichtung 260 und ein Ausgabehahn 261 angebracht.
  • Die Wahlvorrichtung 260 umfaßt eine erste, fest montierte Scheibe 262 mit (wie in Fig. 8 klarer dargestellt) einer Vielzahl von Löchern, die konzentrisch zur Scheibe entlang des Umfangs angeordnet sind. Es können z.B. drei Löcher angeordnet sein, welche in den Figuren mit Bezugsziffern 263, 264, 265 bezeichnet sind, die über Leitungen 266, 267, 268 mit den jeweiligen Leitungsröhren 269, 270, 271, welche behandeltes Wasser liefern, in Verbindung stehen. Bei dem behandelten Wasser kann es sich z.B. um gereinigtes und gekühltes Wasser, um gereinigtes Wasser und um Kohlendioxid enthaltendes Wasser handeln.
  • Eine zweite Scheibe 272, deren eine Seite genau zur Scheibe 262 paßt, ist koaxial zur ersten angeordnet und zwar so, daß sie sich frei um die gemeinsame Achse dreht. Die Drehung der Scheibe 272 wird von einer äußeren Ringmutter 273 gesteuert, welche mittels einer Schraube 274 daran befestigt ist, die in einem am Umfang verlaufenden Schlitz 275 gleitet, wie aus Fig. 7 deutlich hervorgeht.
  • Ein Loch 276 verläuft quer durch die Scheibe 272, welches bei Drehung der Scheibe verschoben wird, um wahlweise zu einem der vielen Löcher auf der fest montierten Scheibe 262 zu passen. Auf diese Weise steht die ausgewählte Leitung (269, 270 oder 271) über eine Kammer 277 mit einer Leitung 278 in Verbindung, die koaxial zu den Scheiben liegt und in eine Kammer 279 mündet, welche mit einer zu dem Ausgabeauslaß führenden Leitung 228 verbunden ist.
  • Eine Hohlwelle 280 ist so angebracht, daß sie axial zur Leitung 278 verschoben wird; die Hohlwelle 280 ist an einem Ende mit einem Stopfen 281 verbunden, der den Strom durch die Leitung 278 abfängt.
  • In der Hohlwelle 280 bewegt sich eine Welle 282, welche an einem Ende zweigeteilt ist, um gleichzeitig einen Stopfen 283, der zum Verschließen des Einlasses der Mischbatterie 213 betätigt wird, welcher über die Leitung 285 mit der Leitung 215 verbunden ist (wie in Fig. 7 dargestellt) und einen Stopfen 284, der zum Verschließen des Einlasses der Mischbatterie 213 betätigt wird, welcher über die Leitung 286 mit der Leitung 216 verbunden ist, zu steuern.
  • An dem zu den beiden Stopfen 283 und 284 entgegengesetzten Ende trägt die Welle 282 ein Element 287, welche axial entgegen der Kraft einer Feder 290 verschoben wird, und zwar durch den von einer Nockenfläche 288 ausgeübten Druck, die durch Umstellen eines Hebels 220 betätigt wird.
  • Durch Zusammendrücken einer Feder 289 wird die Bewegung des Elements 287 elastisch auf die Welle 282 übertragen. Wenn in Betrieb läßt sich die Mischbatterie 213 durch Umstellen des Hebels 214 betätigen, ähnlich der Mischbatterie 13 der ersten Ausführungsform.
  • Wird der Hebel 220 aus der in Fig. 6 gezeigten Position in die in Fig. 7 gezeigte Position gebracht, so verstellt er zuerst mittels der Feder 289 die Welle 282, so daß die Stopfen 283, 284 den Wasserfluß zu der Mischbatterie 213 sperren.
  • Bei anhaltender Drehbewegung des Hebels 220 wird die Feder solange zusammengedrückt, bis das Element 287 in Kontakt mit der Hohlwelle 280 kommt und diese dann automatisch die Leitung 278 öffnet, wodurch die Ausgabe von aus der Leitung (269, 270 oder 271) fließendem Wasser erzielt wird; dabei wird die jeweilige Leitung durch Drehen der Ringnut 273 ausgewählt.
  • Wird der Hebel betätigt, während Wasser durch die Mischbatterie 213 geführt wird, so ist dadurch gewährleistet, daß die Ausgabe aus der Mischbatterie automatisch unterbrochen wird, bevor die von dem Hahn 261 gesteuerte Ausgabe beginnt. Ist der Hahn offen und die Mischbatterie 213 aufgedreht, so wird kein Wasser aus der Mischbatterie ausgegeben. Dadurch ist es unmöglich, daß das aus den zwei Leitungssträngen 215, 216 und 269, 271 fließende Wasser sich vermischt, selbst im Falle einer falschen Behandlung von seiten des Benutzers. Fig. 9 zeigt ein weiteres Beispiel eines erfindungsgemäßen Hahnes. In dieser weiteren Ausführungsform, die allgemein mit Bezugsziffer 310 bezeichnet ist, weisen die zwei voneinander getrennt zu haltenden Wasserstränge zwei Quellen mit den Leitungen 315, 316 bzw. 393, 394 auf. Z.B. läßt sich der erste an Warm- und Kaltwasserleitungen des Leitungssystems und der zweite an Quellen gereinigten bzw. gekühlten und gereinigten Wassers anschließen.
  • Die Quellen des ersten Stranges lassen sich mittels der Mischbatterie 313 mischen, und zwar durch Umstellen des Hebels 314, während die Quellen des zweiten Stranges sich mittels der Mischbatterie 391 mischen lassen, und zwar durch eine ähnliche Bewegung des Hebels 392, nämlich durch Kippen und Drehen desselben. Die Auslässe der beiden Mischbatterien sind mit getrennten Ausgabeleitungen verbunden, die die Bezugsziffern 318 und 324 tragen, welche in einen Ausgabeauslaß münden, der ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten Auslaß 25 ist und aus diesem Grund hier nicht dargestellt ist.
  • Wird der Hebel 392 zum Öffnen der Mischbatterie 391 gekippt, schiebt er den Rand des Gehäuseelements 327 gegen ein
  • C-förmiges Element 395, welches im wesentlichen identisch mit dem Element 33 in Fig. 3 ist. Auf diese Weise wird ein damit verbundener Zapfen 331 bewegt, und zwar entgegen der Kraft einer Feder 332, um so wiederum ein C-förmiges Element 333 gegen die Kante eines Gehäuseelements 350 zu verschieben. War die Mischbatterie 314 offen, so wird er nun durch den Schub des Elements 333 geschlossen. Ähnlich dazu, wird die Mischbatterie 313 geöffnet, wenn die Mischbatterie 391 offen ist, so wird letzterer durch den Schub des Elements 395 gegen die Kante des Gehäuses 327 verschlossen; dadurch wird verhindert, daß beide Mischbatterien gleichzeitig betätigt werden, was ein Vermischen der jeweiligen Wasserströme bedingen würde.
  • Fig. 12 zeigt einen weiteren Hahn gemäß der Erfindung, welcher allgemein mit der Bezugsziffer 410 bezeichnet ist, mit einem Teil 411, das von unten an einer Fläche 412 befestigt ist, z.B. am Rand eines Waschbeckens. Das Teil 411 wiederum umfaßt ein Gehäuse zur Aufnahme einer Einsteuer-Mischkartusche 413 der bekannten Art (z.B. mit Keramikscheiben, wie sie dem Fachmann auf diesem Gebiet hinlänglich bekannt sind). Die Kartusche weist einen mittels eines Gehäuseelements 450 an dem Betätigungshebel 414 verbundenen Steuerzapfen 421 auf. Durch Drehen und Kippen des Hebels 414 gegenüber der Kartuschenachse ist es so möglich, die Wasserausgabe zu steuern und das Mischverhältnis des aus den zwei Einlässen 415, 416, üblicherweise für warmes bzw. kaltes Wasser, einzustellen.
  • In entgegengesetzter Position bezüglich der Kartusche 413 weist das Teil 411 ein Gehäuse für einen bekannten schraubenähnlichen Hahn 419 auf, der mittels eines Hebels 420 gedreht wird, der radial aus dem Gehäuselement 427 herausragt, welches auf dem die Schraube steuernden Zapfen 428 angebracht ist. Der Schraubenhahn 419 weist eine Einlaßleitung 422 auf, die mit einer bekannten Quelle behandelten Wassers, z.B. gereinigten Wassers, verbunden ist, und einen Auslaß, der mittels einer Leitung 423 mit einer Kammer 400 verbunden ist, die in eine erste Ausgabeleitungsröhre 418 führt.
  • Eine Ringmembran 402 umgibt die Leitungsröhre 418 und trennt die Kammer 400 hermetisch von einer zweiten Kammer 401, die in ein schlauchähnliches Element 403 mündet, das mit einer zweiten Leitungsröhre 424 verbunden ist. Eine mit dem gemischten Auslaß der Kartusche 413 verbundene Leitung 417 mündet auch in die Kammer 401.
  • Die Leitungensröhren 424 und 418 sind vorteilhafterweise fest eingebaut und konzentrisch angeordnet, so daß ihre äußeren Enden in einen Ausgabekopf 405 münden und vorzugsweise sich axial drehend mit dem Teil 411 verbunden sind, so daß sich der Kopf in einer horizontalen Ebene ausrichten läßt. Der Ausgabekopf 405, der vorteilhafterweise dank einer luftdichten Drehkupplung 404 zu den Leitungen 418 und 424 axial drehbar ist, weist einen Ausgabeauslaß 425 mit einem direkt mit der Leitungsröhre 424 verbundenen ersten Durchgang 406 auf. Ein zweiter Durchgang 407, der koaxial zum ersten Durchgang ist, ist mittels einer Ventileinheit 408 mit der Leitungsröhre 418 verbunden, wobei die Ventileinheit 408 einen von einer Feder 454 vorgespannten Kolben 409 aufweist, um das Mündungsstück der Leitung 418 fest zu verschließen. Der Ausgabekopf ist vorteilhafterweise mit einem Flüssigkeitskristallthermometer 456 versehen, das in Kontakt mit dem von der Mischbatterie ausgegebenen Wasser steht, um so jeweils die Temperatur anzugeben.
  • Für die Anwendung wird davon ausgegangen, daß der Hebel 420 betätigt wird, damit sich der Schraubenhahn 419 öffnen läßt. Das aus der Leitung 422 ankommende, behandelte Wasser beginnt in die Leitung 418 hineinzufließen, bis es die Ventileinheit 408 erreicht hat. Das Verhältnis zwischen der Elastizität der Membran und der Schubkraft der Feder ist derart, daß der Druck des aus dem Schraubenhahn fließenden Wassers zuerst die Membran 402 durchbiegt und anschließend den Kolben 409 gegen die Kraft der Feder 454 bewegt. Bevor also das Wasser aus dem Auslaß 425 zu fließen anfängt, biegt sich die Membran und kommt fest entlang der Kante 455 des Elements 403 zu liegen, wodurch es den Durchgang zwischen der Kammer 401 und der Leitungsröhre 424 verschließt.
  • Würden wir nun die Mischbatterie 413 öffnen, würde keine Ausgabe von Leitungswasser aus den Leitungen 415 und 416 stattfinden, weil die Membran 402 verhindert, daß Wasser zwischen der Leitung 417 und der Leitungröhre 424 fließt. Festzuhalten ist, daß der Bereich der Membran, auf den das behandelte Wasser in der Kammer 400 Druck ausübt, doppelt so groß ist wie der Bereich der Membran, auf den das Leitungswasser in Kammer 401 einen Druck ausübt. Folglich wird das aus der Leitung 423 ankommende Wasser stets als erstes zugeführt werden, obwohl der Druck der verschiedenen Wasserströme derselbe ist. Daher wird, wann immer nur die Mischbatterie 413 geöffnet wird, das Leitungswasser sofort aus dem Auslaß 425 ausgegeben; wird aber dann der Hahn 419 aufgedreht, so blockiert die Membran den Durchgang zwischen der Kammer 401 und der Leitungsröhre 424, wodurch das Leitungswasser am Fließen gehindert wird, und anschließend wird das behandelte Wasser ausgegeben.
  • Dies und die Tatsache, daß die Wege der beiden verschiedenen Wasserströme vollständig voneinander getrennt sind, macht eine Vermischen absolut unmöglich.
  • Auf diese Weise werden die Eigenschaften des behandelten Wassers (z. B. der Reinheitsgrad) unter keinen Umständen durch das aus den anderen Leitungen fließende Wasser verändert. Die Tatsache, daß es unmöglich ist, daß selbst kleinste Mengen der sich in den Leitungen des Ausgabeauslasses befindlichen Flüssigkeit vermischt werden, ist immer dann von Nutzen, wenn es sich bei den Quellen nicht nur um Wasser, sondern um andere Flüssigkeiten, wie z. B. nichtalkoholische Getränke, handelt.
  • Die oben beschriebenen Betriebsmerkmale sind offensichtlich auch dann identisch, wenn der Druck des hereinfließenden Wassers in den beiden Kreisläufen innerhalb bestimmter Grenzen differiert. Im schlimmsten anzunehmende Fall, d.h. wenn der Einlaßdruck des behandelten Wassers niedriger als der Einlaßdruck des Leitungswassers ist, sollte man darauf achten, daß, während das durch die Leitung 403 zum Auslaß fließende Wasser praktisch auf keinen Widerstand stößt, das durch die Leitung 418 fließende Wasser auf den Öffnungswiderstand des Ventils 408 stößt; dazu kommt noch der unterschiedliche Bereich der Membran, auf den der Schub der beiden Wasserquellen wirkt.
  • Sollte das Auswählen aus einer größeren Anzahl von Quellen gewünscht werden, so zeigen Figuren 10 und 11 eine Wahlvorrichtung, die sich mit einer Einlaßleitung der vorhergehenden Ausführungsformen verbinden läßt und, insbesonders, mit einer Leitung 22 bzw. 122 der in den Figuren 1-3 und 4-5 gezeigten Ausführungsformen. Diese Wahlvorrichtung, die allgemein mit der Bezugsziffer 34 versehen ist, läßt sich in eine Fläche 35 einbringen, z.B. den Rand eines Waschbeckens; sie weist eine erste, fest montierte Scheibe 36 mit Umfangslöchern 37, 38, 39 auf, welche jeweils mit den Einlaßleitungen 40, 41, 42 verbunden sind, die Wasser aus verschiedenen Quellen zuführen. Weiterhin weist die fest montierte Scheibe 36 ein axiales, mit der Auslaßleitung 44 verbundenes Loch 43 auf. Passend zur ersten Scheibe 36 ist eine zweite Scheibe 45 angebracht, welche sich mittles eines externen Steuerhebels 46 drehen läßt, der eine mit der Scheibe verbundene Welle 47 dreht. Die bewegliche Scheibe 45 weist ein Loch 48, das koaxial zum Mittelloch 43 der ersten Scheibe ist und ein Umfangsloch 49, welches wahlweise mit einem der Umfangslöcher in der fest montierten Scheibe 36 übereinstimmt, auf.
  • Somit ist es durch Drehen des Steuerhebels 46 möglich, eine der Quellen 40, 41, 42 mit der Auslaßleitung 44 zu verbinden, welche, sobald sie mit der Einlaßleitung einer der oben beschriebenen Ausführungsformen verbunden ist, diese abwechselnd mit Wasser versorgt.
  • Dadurch ist es z.B. mit den Ausführungsformen der Figuren 1, 4, 12 für die Steuerung 20, 120, 420 möglich, Wasser aus mehreren Quellen durch wahlweise Steuerung mittels der Vorrichtung 34 zuzuführen.
  • Somit wird an dieser Stelle klar, daß die beabsichtigten Umfänge erreicht werden, und zwar durch Schaffen einer hahnbetriebenenen Ausgabevorrichtung zur Ausgabe von Wasser aus verschiedenen Quellen, wobei jegliches unerwünschte Vermischen verhindert wird.
  • Die obige Beschreibung einer Ausführungsform, welche die neuartigen Grundgedanken der vorliegenden Erfindung anwendet, wird offensichtlich als Beispiel angeführt, um solche neuartigen Grundgedanken zu erläutern und sollte aus diesem Grunde nicht als eine Beschränkung des hier beanspruchten Erfindungsumfangs verstanden werden. Z.B. können sich die dargestellten Hähne bezüglich ihrer Form unterscheiden, um so bestimmten ästhetischen und baulichen Vorgaben zu entsprechen.
  • Auch wenn die zwei Zufuhrleitungröhre konzentrisch dargestellt sind, ist es darüberhinaus für jeden Techniker klar, daß es ebenso möglich ist, eine Ausführungsform zu schaffen, bei der die Leitungsröhren nebeneinander angeordnet sind bzw. eine einzelne Leitungsröhre, die durch eine längsverlaufende, innere Membran getrennt ist.
  • Ist eine vollständige Trennung der Wege für das aus den zwei, mit den beiden Steuerungen auf dem Hahn verbundenen Quellen fließende Wasser nicht notwendig, kann selbstverständlich auch eine einzelne Leitungröhre verwendet werden.
  • Außerdem weiß jeder Techniker ganz genau, daß es bei der in Figuren 1-3 gezeigten Ausführungsform möglich ist, den Zapfen 31 elastisch nach rechts gespannt zu Positionieren, so daß der Zapfen durch die öffnungsbewegung des Hebels 14 nach links bewegt wird, so daß er in einem Gehäuse in Element 27 einrastet, wodurch verhindert wird, daß er sich dreht.
  • Dadurch verhindert umgekehrt die Bewegung des Hebels 20, daß der Zapfen 31 in dem Gehäuse einschnappt und somit läßt sich der Hebel 14 nicht neigen, wodurch eine Sperrvorrichung mit gegenseitigem Ausschluß geschaffen wird.
  • Schließlich können sich die in die Kammern 400 und 401 Wasser zuführenden Hähne von den bereits gezeigten unterscheiden. Tatsächlich können z.B. zwei einfache, schraubenähnliche Hähne immer dort eingesetzt werden, wo nur zwei Quellen getrennt voneinander gehalten werden müssen, bzw. zwei Mischbatterien, wann immer zwei Wasserstränge, von denen jeder von zwei frei mischbaren Quellen gespeist wird, getrennt voneinander gehalten werden müssen.

Claims (23)

1. Vorrichtung (10, 110, 210, 310, 410) zur Ausgabe von Wasser aus mindestens einem Ausgabeauslaß, mit ersten Mitteln (19, 119, 391, 419, 281) zum Steuern der Ausgabe von Wasser aus diesem Auslaß, das aus ersten Quellen kommt, zweiten Mitteln (13, 113, 213, 313, 413) zum Steuern der Ausgabe von Wasser aus diesem Auslaß, das aus zweiten Quellen kommt, wobei zumindest die ersten Mittel in wirkender Verbindung mit Unterbrechungsmitteln (31, 151, 280, 282, 331, 402) stehen, welche die Zufuhr aus den zweiten Mitteln (13, 113; 213, 313, 413) dann sperren, wenn die ersten Mittel Wasser aus ihren jeweiligen Quellen liefern, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die zweiten Mittel eine Mischbatterie (13, 113, 213, 313, 413) mit zwei mit den zweiten Wasserquellen verbundenen Einlässen aufweisen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel in wirkender Verbindung mit weiteren Unterbrechungsmitteln (331) stehen, welche die Zufuhr aus den ersten Mitteln dann sperren, wenn die zweiten Mittel Wasser aus den jeweiligen Quellen zuführen.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel einen Absperrhahn mit einem mit den ersten Wasserquellen verbundenen Einlaß aufweisen.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsmittel einen Zapfen (31, 280, 282, 331) aufweisen, welcher axial entgegen der Kraft einer Feder (32, 290, 332) gleitet, wenn die ersten Mittel betätigt werden, um in eine Position gebracht zu werden, in der er die Bewegung zur Betätigung der zweiten Mittel behindert, um so zu vermeiden, daß er geöffnet wird und Wasser fließen kann.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel (19, 281) dadurch betätigt werden, daß ein Steuerhebel (20, 220) mit einer Nockenfläche (29, 288) gedreht wird, über die ein Ende (30, 287) des Zapfens (31, 280, 282) während der axialen Gleitbewegung gleitet.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (31, 331), wenn er sich in der Unterbrechungsposition befindet, mit einem Ende (33, 333) einen Hebel (14, 314), welcher die zweiten Mittel steuert, daran hindert, in Ausgabestellung gebracht zu werden.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (33, 333) des Zapfens, das ein Umlegen des Hebels (14, 314) verhindert, ein Element mit einer breiten Fläche aufweist, die ein Umlegen des Hebels verhindert.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die breite Unterbrechungsfläche einen Bereich (30) aufweist, der die Form eines Halbkreises hat, um so zumindest teilweise an einem die Verbindung des Hebels bedeckenden Rand entlang zu verlaufen und dabei eine gezielte Störung auf diesen zu bewirken.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsmittel einen Kolben (151) aufweisen, der so ausgebildet ist, daß er unter der Kraft des aus dem ersten Mittel fließenden Wassers in eine erste extreme Position geschoben wird, in der er den Durchgang (117) zwischen dem zweiten Mittel und dem Ausgabeauslaß versperrt, und der unter der Kraft der aus dem zweiten Mittel fließenden Wassers in eine zweite, entgegengesetzte extreme Position geschoben wird, in der er den Durchgang (123) zwischen dem ersten Mittel und dem Ausgabeauslaß versperrt.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (151) mittels einer Feder (152) in eine der beiden extremen Positionen vorgespannt wird.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsmittel eine Welle (280, 282) aufweisen, die axial zur Betätigungsbewegung der ersten Mittel (281) gleitet, um Absperrelemente (283) in Übereinstimmung mit den Strömungsdurchgängen in den zweiten Mitteln (213) zu bringen.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Wahlvorrichtung (34, 260) aufweist, um wahlweise eine Vielzahl von Wasserquellen an den Einlaß des Ausgabesteuermittels zu führen.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlvorrichtung (34, 260) an ihrem Umfang herum angeordnete Öffnungen aufweist, von denen jede mit einer Quelle verbunden ist, wobei eine Scheibe (45, 272) über die Öffnungen axial drehbar angeordnet ist und die Öffnungen fest verschließt und einen Durchgang aufweist, welcher bei Drehung der Scheibe wahlweise über jeweils eine der Öffnungen positioniert werden kann, um so eine Verbindung mit einer Einlaßleitung des Steuermittels herzustellen.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel einen Stopfen (281) zum Verschließen des Durchgangs zwischen der Quelle und dem Ausgabeauslaß aufweisen, welcher mittels Zwischenschaltung von flexiblen Elementen mit der Gleitwelle (282) in wirkender Verbindung steht, wobei die Gleitwelle mittels eines Nockens betrieben wird und zwar durch Drehung eines Steuerhebels (220), um so die Absperrelemente (283) in die geschlossene Position zu bringen, bevor der Stopfen (281) in die geöffnete Position umgestellt wird.
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsmittel eine erste Kammer (400) zum Durchlassen von Wasser zwischen dem ersten Mittel (419) und dem Ausgabeauslaß aufweisen, weiterhin eine zweite Kammer (401) zum Durchlassen von Wasser zwischen dem zweiten Mittel (413) und dem Ausgabeauslaß, wobei die erste und die zweite Kammer durch eine flexible Membran (402) voneinander getrennt sind, bei Öffnen des ersten Mittels die Membran unter dem Druck des Wassers in der ersten Kammer aus einer Position, in der Wasser ungehindert zwischen dem zweiten Mittel und dem Ausgabeauslaß hindurchfließt, in eine Position gebogen wird, in der sie den Durchfluß von Wasser zwischen dem zweiten Mittel und dem Ausgabeausfluß blockiert.
16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabeauslaß mit der ersten und zweiten Kammer mittels entsprechender erster (418) und zweiter Leitungen (424) verbunden ist, die im wesentlichen coaxial angeordnet sind, wobei die erste Leitung (418) sich innerhalb der zweiten Leitung (424) befindet und mit einem Ende in die erste Kammer (400) eintritt, indem sie durch die zweite Kammer (401) und die Membran (402) verläuft.
17. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der geschlossenen Position die Membran auf der Mündung der zweiten Leitung in der zweiten Kammer aufliegt.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Kammer (400) und dem Ausgabeauslaß (405) ein Ventil (408) angeordnet ist, das sich bei einem bestimmten Druck öffnet, wobei der Öffnungsdruck größer als der Druck ist, der in der ersten Kammer notwendig ist, um die Membran (402) in die geschlossene Position zu bringen.
19. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (408) einen Kolben (409) aufweist, der von einer Feder (454) entgegen der Wasserströmung vorgespannt wird, um eine Öffnung, durch die es fließt, zu versperren.
20. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wege zwischen dem ersten Mittel und dem Ausgabeauslaß und zwischen dem zweiten Mittel und dem Abgabeauslaß vollständig voneinander getrennt gehalten werden, damit verhindert wird, daß sich das aus der ersten Quelle fließende Wasser mit dem aus der zweiten Quelle fließenden Wasser vermischt.
21. Vorrichtung gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Wege zwei verschiedene Leitungen aufweisen, die coaxial angeordnet sind, um eine einzige Leitungsröhre zu bilden.
22. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabeauslaß von einem Ausgabekopf, der sich am Ende einer horizontal ausgerichteten Leitungsröhre befindet, wegführt.
23. Vorrichtung gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabekopf drehbar mit der Leitungsröhre entsprechend einer im wesentlichen horizontalen Achse verbunden ist.
DE69110630T 1990-12-05 1991-11-23 Ausgabevorrichtungen mit Mehrwegehahn. Expired - Fee Related DE69110630T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT02230090A IT1246503B (it) 1990-12-05 1990-12-05 Dispositivi di erogazione a rubinetto a piu' vie.
ITMI911498A IT1251371B (it) 1991-05-31 1991-05-31 Dispositivo di erogazione a rubinetto a piu' vie

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69110630D1 DE69110630D1 (de) 1995-07-27
DE69110630T2 true DE69110630T2 (de) 1995-12-14

Family

ID=26328159

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69110630T Expired - Fee Related DE69110630T2 (de) 1990-12-05 1991-11-23 Ausgabevorrichtungen mit Mehrwegehahn.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5205313A (de)
EP (1) EP0489456B1 (de)
AT (1) ATE124118T1 (de)
DE (1) DE69110630T2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3290600A1 (de) * 2016-09-01 2018-03-07 Grohe AG Armatur zur bereitstellung eines fluids und eines zweiten fluids
DE102022130727A1 (de) 2022-11-21 2024-05-23 Franz Joseph Schütte GmbH Sanitärarmatur

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT226651Z2 (it) * 1992-06-02 1997-07-01 Telma Guzzini S R L Rubinetto a doppio comando con selettore
US5572748A (en) * 1994-04-29 1996-11-12 Nee; Ming Z. Bidet with anti-scalding valve assembly
US5431187A (en) * 1994-04-29 1995-07-11 Nee; Ming Z. Bidet with anti-scalding valve assembly
US5950662A (en) * 1996-08-30 1999-09-14 Eleven Hundred Springs, Inc. Supplemental water system
IL140697A (en) * 1998-02-18 2004-06-01 Yoav Granot Water tap structure
EP1131573A4 (de) * 1998-11-16 2005-08-03 Yoav Granot Wasserhahn
ATE275249T1 (de) * 2001-11-23 2004-09-15 Kwc Ag Armaturteil und armatur
US20070235091A1 (en) * 2006-04-06 2007-10-11 Yoav Granot Water tap assembly having a pull-out water-discharge head
GB0707326D0 (en) * 2007-04-16 2007-05-23 Avilion Ltd Diverter valve
GB0713140D0 (en) * 2007-07-06 2007-08-15 Illingworth Paul Fluid flow control systems
DE102009060455A1 (de) * 2009-12-24 2011-06-30 Nägeler, Jürgen, 41352 Wasserarmatur mit zwei Zulaufkanälen
DE102010023321A1 (de) * 2010-06-10 2011-12-15 Ideal-Standard International B.V.B.A. Sanitäre Wasserleitungsarmatur mit Umschaltkartusche
US9492348B2 (en) 2012-04-26 2016-11-15 Speakman Company Integral eyewash and faucet
DE102012014947A1 (de) * 2012-07-30 2014-01-30 Grohe Ag Mehrflutige Auslaufarmatur mit Schwenkauslauf
GB201415261D0 (en) * 2014-08-28 2014-10-15 Fresh Water Filter Company The Ltd Water Tap Body And Instillation
CN104315195B (zh) * 2014-09-30 2016-09-07 厦门建霖工业有限公司 一种两路转换出水系统
CN104265950B (zh) * 2014-09-30 2016-06-08 厦门建霖工业有限公司 一种出水转换器
CN204328069U (zh) * 2014-11-17 2015-05-13 厦门建霖工业有限公司 一种新型出水转换器
CN104565446B (zh) * 2014-11-25 2017-08-08 厦门建霖工业有限公司 出水控制方法及实现该方法的出水装置
CN204704428U (zh) * 2015-04-18 2015-10-14 厦门建霖工业有限公司 一种双出水龙头
DE102015005098A1 (de) * 2015-04-22 2016-10-27 Grohe Ag Sanitärarmatur für zumindest zwei Fluide
DE102015007456A1 (de) * 2015-06-15 2016-12-15 Grohe Ag Sanitärarmatur mit zwei Ventilen
GB201516055D0 (en) * 2015-09-10 2015-10-28 Fresh Water Filter Company The Ltd Water tap body
US9739039B2 (en) * 2015-11-26 2017-08-22 Hain Yo Enterprises Co. Ltd. Faucet for switching between multiple water sources
GB2545473B (en) * 2015-12-17 2021-08-04 Kohler Mira Ltd Faucets
US9644353B1 (en) * 2015-12-21 2017-05-09 Hain Yo Enterprises Co. Ltd. Faucet with pipe-in-pipe structure
US20180030697A1 (en) * 2016-07-29 2018-02-01 Eg Products Corp. Water Tap Assembly
US10844580B2 (en) * 2017-12-25 2020-11-24 Toto Ltd. Faucet apparatus
IT202200006137A1 (it) * 2022-03-29 2023-09-29 Vizio Gmbh Dispositivo di erogazione e sistema avente un dispositivo di erogazione

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2382912A (en) * 1944-09-01 1945-08-14 John W Richards Waste pipe trap
US2463737A (en) * 1945-01-04 1949-03-08 Brodie Ralph N Co Selective valve manifold for gaso line tank trucks and the like
US2518894A (en) * 1945-06-14 1950-08-15 Union Carbide & Carbon Corp Automatic changeover mechanism
US2636653A (en) * 1950-10-31 1953-04-28 Stams Albrecht Means for cleaning piping systems
FR1173084A (fr) * 1956-04-25 1959-02-19 Neue Argus Gmbh Accouplement à robinets sphériques, notamment pour installations de stockage de combustibles liquides
US3533431A (en) * 1968-04-05 1970-10-13 Rainer Kuenzel Snap acting valve mechanism
US3550613A (en) * 1968-06-13 1970-12-29 Theodore C Barber Automatic fluid flow control apparatus
CH516967A (de) * 1968-10-22 1971-12-31 Roth Alfred Zusatzgerät an einem Schneidbrenner
US3770012A (en) * 1969-08-18 1973-11-06 Univ Illinois Random access selection apparatus
US3968816A (en) * 1974-12-31 1976-07-13 Elazar Tagansky Cock
DE2554713A1 (de) * 1975-12-05 1977-06-08 Bayer Ag Vorrichtung zum verriegeln von absperrorganen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3290600A1 (de) * 2016-09-01 2018-03-07 Grohe AG Armatur zur bereitstellung eines fluids und eines zweiten fluids
DE102022130727A1 (de) 2022-11-21 2024-05-23 Franz Joseph Schütte GmbH Sanitärarmatur

Also Published As

Publication number Publication date
EP0489456A1 (de) 1992-06-10
ATE124118T1 (de) 1995-07-15
EP0489456B1 (de) 1995-06-21
US5205313A (en) 1993-04-27
DE69110630D1 (de) 1995-07-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69110630T2 (de) Ausgabevorrichtungen mit Mehrwegehahn.
DE3991109C2 (de) Mischventil mit Druckausgleichsvorrichtung
DE69305113T2 (de) Doppelsteuerhahn mit einem Stufenwähler
DE69304868T2 (de) Umschaltventilarmatur
DE1550391C3 (de) Mischventil mit Kugelküken
DE68904490T2 (de) Scheibenventil.
AT393041B (de) Thermostatisches mischventil
EP0043076B1 (de) Mischventil für Flüssigkeiten
DE4308994C1 (de) Sanitäres Mischventil
DE112009002573T5 (de) Wasserventil
EP0557696A1 (de) Steuerpatrone für eine Einhebel-Mischarmatur
EP0197382A2 (de) Grifflose Mischarmatur
DE19614653A1 (de) Ventil
DE69102015T2 (de) Wassermischventil mit getrennten Betätigungen für die Ausgabe zweier Wasserarten.
DE3109617A1 (de) Ventil fuer eine sanitaere wassermischarmatur
EP0653581B1 (de) Misch- und Absperrventil
DE2735544A1 (de) Steuerscheibensatz fuer eine mischbatterie sowie einen derartigen steuerscheibensatz enthaltende mischbatterie
DE3510009A1 (de) Mischhahn zum vermischen von warmwasser und kaltwasser
DE3911681A1 (de) Mischhahn
DE3043089A1 (de) Mechanisch betaetigte brauchwassermischbatterie
DE3219574A1 (de) Einhebelmischarmatur
EP1529752B1 (de) Ventilvorrichtung zum Mischen von Getränken
EP1342996B1 (de) Ventilzähler-Anschlussstück
EP1196248A1 (de) Umschaltdüsenkopf für ein hochdruckreinigungsgerät
DE4101955C2 (de) Sanitärarmatur

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee