CH516967A - Zusatzgerät an einem Schneidbrenner - Google Patents

Zusatzgerät an einem Schneidbrenner

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CH516967A
CH516967A CH1574868A CH1574868A CH516967A CH 516967 A CH516967 A CH 516967A CH 1574868 A CH1574868 A CH 1574868A CH 1574868 A CH1574868 A CH 1574868A CH 516967 A CH516967 A CH 516967A
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dyed
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CH1574868A
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Roth Alfred
Roth Peter
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Roth Alfred
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/465Details, e.g. noise reduction means for torches
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Description


  Verfahren zum Färben und Bedrucken von synthetischen Textilmaterialien  mit     Anthrachinonfarbstoffen       Es wurde gefunden, dass man wertvolle Färbungen und Drucke auf synthetischen Textilmaterialien erhält,  wenn man als Farbstoffe Verbindungen der Formel  
EMI0001.0002     
    worin X für Wasserstoff, eine     Hydroxyl-    oder niedere       Alkoxygruppe,        R,    und     R_,    für Wasserstoff, Halogen,       Cyano-,    niedere     Alkyl-,        Hydroxyalkyl-,        Hydroxyalkoxy-,          Alkylendioxy-    oder     Alkoxygruppen,

      n für 1 bis 3 und  m für I oder 2 stehen, verwendet.     Ant,telle    der reinen  Farbstoffe können auch ihre Gemische eingesetzt wer  den.  



  Die erfindungsgemäss verwendeten Farbstoffe können  z. B. dadurch erhalten werden, dass man Verbindungen  der Formel  
EMI0001.0014     
    mit gegebenenfalls substituierten     Benzyl-,        i3-Phenyläthyl-          oder        y@-Phenylpropylalkoholen        bci    0 bis     150"C    in Ge  genwart eine, säurebindenden Mittels, z. B. des Na-         trium-    oder     Kalium-Derivates    eines gegebenenfalls  substituierten     Benzyl-,        /3-Phenyläthyl-    oder     ;--Phenyl-          propylalkohols,    umsetzt.  



  Als synthetische Textilmaterialien können     inrsbeson--          dere    Fasern aus aromatischen Polyestern verwendet  werden, z. B.     Polyäthylenterephthalaten    oder Polyestern  aus     1,4-Bis-(hydroxymethyl)-cyclohexan    und     Terephthal-          säure,    oder aber Fasermaterialien aus synthetischen  Polyamiden,     Polyurethanen,        Polyacrylnitril    oder     Cellu-          losetriacetat.     



  Das Ausfärben bzw. Drucken kann nach an sich  bekannten Verfahren erfolgen. Man verwendet die Farb  stoffe dabei zweckmässig in fein verteilter Form. Bei  Ausfärbungen auf     Polyäthylenterephthalatfasern    kann  man die üblichen     Carrier    zusetzen oder die Färbung bei  120-145\ unter Druck durchführen. Vorzugsweise färbt  oder bedruckt man nach dem     Thermotsolverfahren,    bei  dem die bedruckten oder     geklotzten    Fasermaterialien,  gegebenenfalls nach einer Zwischentrocknung, kurzzeitig  auf Temperaturen um 180-230<B>'</B> C erhitzt werden.

   Das  Erhitzen erfolgt dabei im allgemeinen für Zeiträume von  30 Sekunden bis 2     Minuten.         Die mit den erfindungsgemäss verwendeten Farb  stoffen erhaltenen Färbungen oder Drucke zeichnen sich  durch sehr guten Aufbau, hohe     Farbausbeute    sowie  durch hervorragende Licht-,     Thermofixier-,    Wasch-,  Reib- und     Bügelechtheiten    aus.  



  In den folgenden Beispielen werden unter Teilen  Gewichtsteile verstanden, soweit nichts anderes angege  ben     isst.     



  <I>Beispiel I</I>  a) Ein Gewebe aus     Polyäthyleriterephthalatfasern     wird auf dem     Foulard    mit einer Flotte imprägniert, die  im Liter 20 g     2,4-tBis-(benzyloxy)-6-(1'-anthrachinonyl-          amino)-1,3,5-triazin    sowie 10 g eines     Thermosolhilfs-          mittels,    insbesondere eines Polyäthers, enthält. Das Ge  webe wird dann bis auf eine Gewichtszunahme von  <B>70%</B> abgequetscht und in einem     Schwebedüsentrockner     oder Trockenschrank bei 80-120\' C getrocknet.

   An  schliessend wird das Gewebe in einem Spannrahmen  oder     Düsenhotflue    etwa 45 Sekunden bei 190-210<B>'</B> C  mit heisser Luft behandelt, hiernach gespült, eventuell  reduktiv nachbehandelt, gewaschen, gespült und ge  trocknet. Die reduktive Nachbehandlung zwecks Ent  fernung von oberflächlich an den Fasern anhaftenden:       Farbstoffanteils    kann so erfolgen, dass man mit dem  Gewebe bei 25" C in eine 3-5     cm:'/1    Natronlauge von  38      B6    und 1-2     g/1        Hydrosulfit        konz.    enthaltende  Flotte eingeht, innerhalb von etwa 15 Minuten auf  70" C erhitzt und weitere 10 Minuten bei 70' C belässt.

    Anschliessend wird heiss gespült, mit 2-3     cm:;/1    85     ("'        iger     Ameisensäure bei 50 " C     abgesä        uert,    gespült und ge  trocknet.  



  Man erhält eine klare     grünstichig    gelbe Färbung,  die sich durch ihre hohe     Farbstoffau,sbeute,    sehr guten  Aufbau sowie durch hervorragende     Echtheiten,    insbe  sondere sehr gute     Thermofixier-,    Wasch-, Reib- und       Lichtechtheiten    auszeichnet.  



  Eine analoge Färbung wird gewonnen, wenn man  anstelle von     Polyäthylenterephthalatfasern    Polyester  fasern aus     1,4-Bis-(hydroxymethyl)-cyclohexan    und       Terephthalsäure    verwendet.  



  In ähnlicher Weise erhält man eine klare grün  stichig gelbe Färbung, wenn man anstelle von     Polyä        thy,          lenterephthalatfasern        Cellulosetriacetatfasern    einsetzt  und die     Thermosolierung    bei     215     C durchführt oder  wenn man Polyamid- oder     Polyurethanfasern    verwendet  und die     Thermosolierung    bei l90-215<B>'</B> C vornimmt.  



  b) Ein     vorgereinigtes    und     thermofixiertes    Gewebe  aus     Polyäthylenterephthalatfasern    wird mit einer Druck  paste bedruckt, die aus 40 g des in Beispiel 1 a) ge  nannten     Farbstoffes,    475 g Wasser, 465 g Kristall  gummi 1 : 2 und 20 g     sulfiertem    Rizinusöl besteht. An  stelle von Kristallgummi kann auch eine     Alginat-          Verdickung    Verwendung finden.

   Die bedruckte und ge  trocknete Ware wird zur     Farbstoffixierung        bei    190 bis  200" C über einen     Hochleistungsspannrahmen        oder     durch einen Kondensationsapparat gefahren. Die Ein  wirkungsdauer liegt bei 30-60 Sekunden. Der erhaltene  fixierte Druck wird anschliessend kalt gespült, mit 1 bis  2     g/1        anionaktivem    Waschmittel bei 70-80"' C etwa 10  Minuten geseift, erst heiss und dann kalt gespült und  getrocknet.  



  Man erhält einen der Färbung von Beispiel 1 a)  analogen Druck, der sich durch die gleichen hervor  ragenden     Echtheiten    auszeichnet.  



  In ähnlicher Weise gewinnt man einen klaren grün  stichig gelben Druck, wenn man anstelle der Poly-         äthylenterephthalatfawrn        Cellulosetriacetat-,        Polyamid-          oder        Polyurethanfasern        einisetzt.     



  c) Mit 1 Teil des in Beispiel 1 a) genannten, in  fein verteilte Form gebrachten Farbstoffes werden<B>100</B>  Teile     Polyäthylenterephthalatfasern    in     4(XH)    Teilen  Wasser in     Gegenwart    von 15 Teilen     o-Kresotinsäure-          methylester    als     Carrier    1,5 Stunden bei 100\=' C und     pH     4,5 gefärbt. Man gewinnt eine klare     grünstichig    gelbe  Färbung, die durch hohe Wasch-,     Thermofixier-    und       Lichtechtheiten    ausgezeichnet ist.

   Eine ähnliche Färbung  erhält man, wenn das Färben in Abwesenheit eines       Carriens    1 Stunde bei 125-130' C durchgeführt wird.  



  Färbt man<B>100</B> Teile     Cellutosetriacctat    mit 1 Teil  des in Beispiel 1 a) genannten, in feine Verteilung ge  brachten Farbstoffes in 3000 Teilen Wasser I     Stund;     bei     1000     C, so gewinnt man ebenfalls eine klare grün  stichig gelbe Färbung mit hohen Wasch-,     Thcrmofixier-          und        Lichtechtheiten.     



  d) Der in Beispiel 1 a) genannte Farbstoff kann wie  folgt hergestellt werden: Man versetzt eine Lösung von  21,6 Teilen 88,1     ,1(igem        Kaliumhydroxyd    in 240 Teilen       Benzylalkohol    bei Raumtemperatur unter Rühren mit  60 Teilen     2,4-Dichlor-6-(1'-anthrachinonylamino)-1,3,5-          triazin,    lässt die Temperatur durch     exotherme    Reaktion       auf    etwa 70-80" C steigen und rührt bis zur Beendigung  der     Farbstoffbildung.    Nach dem Erkalten saugt man  das in     gelben    Prismen kristallisierte Produkt ab,

   wäscht  mit Wasser und erhält nach dem     Trocknen    79 Teile  2,4 - Bis     -Ii(benzyloxy)-6-(1        1-anthrachinonylamino)-1,3,5-          triazin        -=    95     3,,    der Theorie.  



       (':ii        H#-N101    (514,4)  Berechnet: N 10,88 O 12,43  Gefunden: N 10,82 O 12,47       Beispiele   <I>2 bis 70</I>  Klare     grünstichig    gelbe Färbungen oder Drucke mit  hohen Licht-, Wasch-, Reib- und     Thermofixierechtheiten     erhält man ebenfalls, wenn man     Polyäthylenterephthalat-,          Cellulosetriacetat-,    Polyamid- oder     Polyurethanfasern     gemäss Beispiel l a) mit folgenden Farbstoffen färbt  oder gemäss Beispiel I b) bedruckt:

    
EMI0002.0100     
  
     Die in den Beispielen 2 bis 10 beschriebenen Farb  stoffe können nach der Arbeitsweise des Beispiele 1 d)      erhalten werden, indem man anstelle des     Benzylalkohols     eine äquivalente Menge des entsprechend     subrtituiertcn          Benzyl'alkohols    verwendet.  



  <I>Beispiel 11</I>  a) Man färbt ein Gewebe aus     Polyäthylentere-          phthalatfasern    gemäss Beispiel 1 a) mit einer 20 g     2,4-;     Bis -     (ii-phenyläthoxy)-6-(1'-anthrachinonylamino)-1,3,5-          triazin    im Liter enthaltenden Flotte und erhält so eine  klare     grünstichig    gelbe Färbung, die neben hoher     Farb-          @stoffausbeute    und sehr gutem Aufbau hervorragende       Echtheiten,    insbesondere sehr gute     Thermofixier-,     Wasch-, Reib- und     Lichtechtheiten    aufweist.

   Klare       grünstichig    gelbe Drucke gewinnt man wenn man     Poly-          äthylenterephthalatfasern    mit     2,4-Bis-(/3-phenyläthoxy)-          6-(1'-anthrachinonylamino)-1,3,5-triazin    gemäss Beispiel  1 b) bedruckt     oder    wenn man anstelle von     Polyäthylen-          terephthalatfasern    Polyamid-,     Polyurethan-    oder     Cellu-          losetriacetatfasern    verwendet.  



  b) Der in Beispiel 11 a) genannte Farbstoff kann  z. B. wie folgt hergestellt werden: Man versetzt eine  Lösung von 21,6 Teilen 88,1     %        igem        Kaliumhydroxyd     in 250 Teilen     il-Phenyläthyl'alkohol    bei Raumtempera  tur unter Rühren mit 60 Teilen     2,4-Dichlor-6-(1'-          anthrachinonylamino)-1,3,5-triazin,    lässt die Tempera  tur durch     exotherme    Reaktion auf etwa 60 bis 80  C  steigen und rührt bis zur Beendigung der Farbstoff  bildung.

   Nach dem Erkalten saugt man das in gelben  Prismen kristallisierte Produkt ab, wäscht mit Wasser  und erhält nach dem Trocknen 84,2 Teile     2,4-Bis-(/i-          phenyläthoxy)-6-(1'-anthr@ichinonylamino)-        1,3,5    -     triazin     96     , ;    der Theorie.  



       C:s:;Hz(;N40;    (542,5)  Berechnet: N 10,32 O 11,78  Gefunden: N 10,28 O 11,84  <I>Beispiele 12 bis 17</I>  Klare     grünstiehig    gelbe Färbungen und Drucke mit  hohen     Echtheiten    erhält man ebenfalls, wenn man     Poly-          äthylenterephthalat-,        Cellulosetriacetat-,    Polyamid- oder       Polyurethanfasern    gemäss Beispiel 1 a) mit folgenden  Farbstoffen färbt oder gemäss Beispiel 1 b) bedruckt:

    
EMI0003.0045     
  
     Die in den Beispielen 12 bis 17 beschriebenen Farb  stoffe können nach der Arbeitsweise des'     BeiGpiel's    11 b)  erhalten werden, wenn man anstelle des     #)-Phenyläthyl-          alkohols    die äquivalenten Mengen des entsprechenden  substituierten     i3-Phenyläthylalkohok    oder des entspre  chenden     ;,-Phenylpropylalkohols    verwendet.

      <I>Beispiel 18</I>  a) Man färbt ein Gewebe aus     Polyäthylentere-          phthalatfasern    gemäss Beispiel 1 a) mit einer 20 g eines  Gemisches aus     2,4-Bis-(benzyloxy-    und     -;

  ,-phenyl-          propoxy)-6-(1'-anthrachinonylamino)-1,3,5-triazin    im  Liter enthaltenden Flotte und erhält so eine klare grün  stichig gelbe Färbung ausgezeichneter Farbausbeute und  sehr gutem Aufbau mit hervorragenden     Thermofixier-,     Wasch-, Reib- und     Lichtechtheiten.    Klare     grünstichig     gelbe Drucke gewinnt man ebenfalls, wenn man     Poly-          äthylenterephthalatfasern    mit dem genannten Farbstoff  gemisch bedruckt oder wenn man anstelle von     Poly-          äthylenterephthalatfasern    Polyamid-,

       Polyurethan-    oder       Cellulosetriacetatfasern    verwendet.  



  b) Das in Beispiel 18 a) beschriebene Farbstoff  gemisch wird z. B. wie folgt hergestellt: Eine Lösung  von 21,6 Teilen 88,1     %        igem        Kaliumhydroxyd    in 120  Teilen     Benzylalkohol    und 135 Teilen     y-Phenylpropyl-          alkohol    wird bei Raumtemperatur mit 60 Teilen     2,4-Di-,          chlor-6-(1'-anthrachinonylamino)-1,3,5-triazin    versetzt  und so lange gerührt, bis die     exotherme    Reaktion be  endet ist.

   Man saugt das gelbe Produkt nach dem Er  kalten ab, wäscht mit Wasser und erhält nach dem  Trocknen 83 Teile eines Gemisches aus     2,4-Bis-(benzyl-          oxy-    und     -;"-phenylpropoxy)-6-(1'-anthrachinonyl@imino)-          1,3,5-triazin.     



  <I>Beispiel 19</I>  a) Färbt man ein Gewebe aus     Polyäthylentere-          phthalatfasern    gemäss Beispiel 1 a) mit einer Flotte, die  im Liter 20 g     2,4-Bis-(benzyloxy)-6-(4'-hydroxy-1'-          anthrachinonylamino)-1,3,5-triazin    enthält,     "o    gewinnt  man eine brillante     gelbstichig    rote Färbung, die bei  hoher     Farbstoffausbeute    durch sehr guten Aufbau und  hervorragende Licht-,     Thermofixier-,    Wasch- und       Bügelechtheiten    ausgezeichnet ist.

   Brillante     gelbstichig     rote Drucke oder Färbungen erhält man ebenfalls, wenn  man     Polyäthylenterephthalatfasern    mit dem     2,4-Bis-          (benzyloxy)    - 6 -     (4'-hydroxy-        1'-anthrachinonylbmino)-          1,3,5-triazin    gemäss Beispiel 1 b) oder 1 e) bedruckt  oder färbt oder wenn man anstelle von     Polyäthylen-          terephthalatfasern    Polyamid-,     Polyurethan-    oder     Cellu-          losetriacetatfasern    verwendet.  



  b) Der in diesem Beispiel genannte Farbstoff kann  wie folgt hergestellt werden: Man versetzt eine     Lösung     von 6 Teilen Natrium in     200    Teilen     Benzylalkohol    bei  20 bis     25''    C mit 47 Teilen     2,4-Dichlor-6-(4'-hydroxy-          1'-anthrachinonylamino)    - 1,3,5 -     triazin    und erhitzt 1  Stunde auf 100     biss    125  C.

   Man saugt nach dem Er  kalten das in orangeroten Prismen     kristallisierte    Pro  dukt ab, wäscht mit Methanol und Wasser und erhält  63,5 Teile     2,4-Bis-(benzyloxy)-6-(4'-hydroxy-1'-anthra-          chinonylamino)-1,3,5-triazin    --     97,5"'(@    der Theorie.       C:"Hz_N,O:,    (530,4)  Berechnet: N 10,53 O 15,04  Gefunden: N 10,59 O 15,0I  <I>Beispiele 20 bis 33</I>  Brillante     rotstichig    gelbe Färbungen oder Drucke  mit hohen.

   Licht-,     Wasch-,        Reib-    und     Thermofixierecht-          heiten    erhält man     ebenfalls,    wenn man     Polyäthylen-          terephthalat-,        Cellulosetriacetat-,    Polyamid-     oder        Poly-          urethanfasern    gemäss Beispiel 1 a) mit folgenden Farb  stoffen färbt oder gemäss Beispiel 1 b) bedruckt:

      
EMI0004.0001     
  
     Die in den Beispielen 20 bis 33 beschriebenen Farb  stoffe können nach dem Verfahren des Beispiels 19 b)  erhalten werden, wenn man anstelle des     Benzylalkohols     die äquivalenten Mengen des entsprechenden substituier  ten     Benzylalkohols    oder     Phenyläthanols    oder     Phenyl-          propanols    verwendet.  



       Beispiel   <I>34</I>  a) Ein Gewebe aus     Polyäthyleriterephthalatfasern     wird gemäss Beispiel 1 a) mit einer Flotte gefärbt, die  im Liter 20 g     2,4-Bis-(benzyloxy)-6-(4'-methoxy-l'-          anthrachinonylamino)-1,3,5-triazin    enthält. Man gewinnt  eine klare orangefarbene Färbung, die     sich    durch hohe       Farbstoffausbeute,    sehr guten Aufbau sowie hervor  ragende Licht-,     Thermofixier-,    Wasch- und     Bügelecht-          heiten    auszeichnet.

   In ähnlicher Weise erhält man klare  orangefarbene Drucke und Färbungen, wenn man     Poly-          äthylenterephthalatfasern    mit dem Farbstoff gemäss Bei  spiel 1 b) oder I c) bedruckt oder färbt oder wenn man  anstelle von     Polyäthylenterephth < tlatfaisern    Polyamid-,       Polyurethan-        oder        Cellul'osetriacetatfasern    verwendet.  



  b)     Der    in Beispiel 34 a) genannte Farbstoff kann  z. B. wie folgt hergestellt werden: Man versetzt eine  Lösung von 21,6 Teilen 88,1     3"        igem        Kaliumhydroxyd     in 240 Teilen     Benzylalkohol    bei Raumtemperatur mit  64,8 Teilen     2,4-Dichlor-6-(4'-methoxy-I'-anthrachinonyl-          amino)-1,3,5-triazin    und rührt die Schmelze bis zum  Abklingen der     exothermen    Reaktion.

   Man saugt den in  orangefarbenen: Prismen kristallisierten Farbstoff ab,  wäscht mit Wasser und erhält nach dem Trocknen 85  Teile     2,4-Bis-(benzyloxy)-6-(4'-methoxy-1'-anthrachino-          nylamino)-1,3,5-triazin   <B>--</B>     96,511'    der Theorie.

           C':3_H@>@N,O;;    (544,5)  Berechnet: N 10,29 O 14,68  Gefunden: N I0,21 O 14,72       Beis-Piele   <I>35 bis 50</I>  Klare orangefarbene Färbungen und Drucke mit  hohen Licht-, Wasch-, Reib- und     Thermofixierechtheiten     erhält man     ebenfalls,    wenn man     Polyäthylenterephthalat-,          Cellulosetriacetat-,    Polyamid- oder     Polyurethanfasern     gemäss     Bespiel    1 a) mit folgenden Farbstoffen färbt  oder gemäss Beispiel I b) bedruckt:

    
EMI0004.0041     
  
     Die in den Beispielen 35 bis 50 beschriebenen Farb  stoffe können nach der Arbeitsweise des Beispiels 34 b)  erhalten werden, wenn man anstelle des     Benzylalkohols     die äquivalenten Mengen des entsprechenden substi  tuierten     Benzylalkohols,        Phenyläthanols    oder     Phenyl-          propanols    oder anstelle des in Beispiel 34 b) verwen  deten     Triazins    das entsprechend substituierte     Triazin,     verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von syn thetischen 'Textilmaterialien, dadurch gekennzeichnet, dass man als Farbstoffe Verbindungen der Formel EMI0005.0001 worin X für Wasserstoff, eine Hydroxyl- oder niedere Alkoxygruppe, R, und R.. für Wasserstoff, Halogen, Cyano-, niedere Alkyl-, Alkoxy-, Hydroxyalkyl-, Hy- droxyalkoxy- oder Alkylendioxygruppen,
    n für 1 bis 3 und m für 1 oder 2 stehen, verwendet. Il. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch l gefärbte oder bedruckte synthetische Textilmaterialien. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Färbung oder die Fixierung der Drucke nach dem Thermosolverfahren vornimmt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch 1 oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man mit Anthra- chinonfarbstoffen der Formel EMI0005.0016 in der R, und R., für Wasserstoff, Halogen, niedere Alkyl- oder niedere Alkoxygruppen stehen und X und n die in Patentanspruch 1 angegebene Bedeutung haben, färbt oder bedruckt. 3. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Farb stoff der Formel EMI0005.0020 verwendet. 4. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, class man den Farb stoff der Formel EMI0005.0022 verwendet. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch 1 oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Farb stoff der Formel EMI0005.0023 verwendet. 6. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder Untcranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Farb stoff der Formel EMI0006.0002 verwendet. 7. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Farb stoff der Formel EMI0006.0003 verwendet. B. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Farb stoff der Formel EMI0006.0004 verwendet. 9.
    Gefärbte oder bedruckte Textilmaterialien nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus linearen aromatischen Polyestern, beispielsweise aus Polyäthylenterephthalaten oder Polyestern aus Tere- phthal.säure und 1,4-Bis-hydroxymethylcyclohexan, be stehen. 10. Gefärbte oder bedruckte Textilmaterialien nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Celluloseestern, beispielsweise Cellulosetriacetat, be stehen. 11.
    Gefärbte oder bedruckte Textilmaterialien nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus isynthetischen Polyamiden oder aus :Polyurethanen bestehen.
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